OPEL Bochum vor dem Aus ? 7800 Jobs... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.03.06 20:59:36 von
neuester Beitrag 07.03.06 21:05:13 von
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WELT "Bochumer Opel-Werk vor dem Aus?
„In Ellesmere Port liegen die Produktionskosten pro Auto um 540 Euro niedriger, in Antwerpen um 190 Euro“, sagt Automobil-Experten Ferdinand Dudenhöffer.
Foto: ddp
Bochum/Berlin - In der neu angefachten Diskussion über mögliche Schließungen bestehender Opel-Werke hat der Standort Bochum nach Ansicht des Automobil-Experten Ferdinand Dudenhöffer die schlechtesten Karten. Im Vergleich zu anderen europäischen Opel-Werken seien die Produktionskosten für ein Astra-Modell in Bochum wesentlich höher, sagte Dudenhöffer.
„In Ellesmere Port liegen die Produktionskosten pro Auto um 540 Euro niedriger, in Antwerpen um 190 Euro“, sagte der Experte mit Professur an der Fachhochschule Gelsenkirchen. Auch die ebenfalls kostengünstigere Fabrik im polnischen Gleiwitz steche Bochum aus, weil sie erst acht Jahre alt sei und zudem günstig im wichtigen osteuropäischen Markt liege.
Nach Angaben des Betriebrates sind am Standort Bochum derzeit 7800 Menschen beschäftigt. Nach Verkündung des Sanierungsplans vor einem Jahr hätten bislang 2.200 Beschäftigte das Werk Bochum verlassen. Sie sind in Altersteilzeit gegangen oder in die Transfergesellschaft BAQ gewechselt. Insgesamt sollen laut Betriebsrat 2.800 Beschäftigte das Werk verlassen.
Laut Dudenhöffer werden die Manager von Opel immer stärker von ihren Versäumnissen eingeholt. Vor einem Jahr hatten der Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) und Opel in Europa zwar den bislang größten Stellenabbau durchgedrückt, vor der Schließung eines Werkes aber Halt gemacht. GM-Europa-Präsident Carl-Peter Forster und Opel-Chef Hans Demant hatten am Rande des Genfer Autosalons von möglichen Werkschließungen gesprochen.
„Jetzt erkennt man, daß es mindestens eine Fabrik zu viel gibt“, sagte Dudenhöffer. Das Modell Astra sei nur auf den ersten Blick gut verkauft worden. „Ein großer Teil sind gewerbliche Zulassungen, so gut wie erwartet läuft das Modell nicht“, sagte der Experte. WELT.de/dpa
Artikel erschienen am So, 5. März 2006
„In Ellesmere Port liegen die Produktionskosten pro Auto um 540 Euro niedriger, in Antwerpen um 190 Euro“, sagt Automobil-Experten Ferdinand Dudenhöffer.
Foto: ddp
Bochum/Berlin - In der neu angefachten Diskussion über mögliche Schließungen bestehender Opel-Werke hat der Standort Bochum nach Ansicht des Automobil-Experten Ferdinand Dudenhöffer die schlechtesten Karten. Im Vergleich zu anderen europäischen Opel-Werken seien die Produktionskosten für ein Astra-Modell in Bochum wesentlich höher, sagte Dudenhöffer.
„In Ellesmere Port liegen die Produktionskosten pro Auto um 540 Euro niedriger, in Antwerpen um 190 Euro“, sagte der Experte mit Professur an der Fachhochschule Gelsenkirchen. Auch die ebenfalls kostengünstigere Fabrik im polnischen Gleiwitz steche Bochum aus, weil sie erst acht Jahre alt sei und zudem günstig im wichtigen osteuropäischen Markt liege.
Nach Angaben des Betriebrates sind am Standort Bochum derzeit 7800 Menschen beschäftigt. Nach Verkündung des Sanierungsplans vor einem Jahr hätten bislang 2.200 Beschäftigte das Werk Bochum verlassen. Sie sind in Altersteilzeit gegangen oder in die Transfergesellschaft BAQ gewechselt. Insgesamt sollen laut Betriebsrat 2.800 Beschäftigte das Werk verlassen.
Laut Dudenhöffer werden die Manager von Opel immer stärker von ihren Versäumnissen eingeholt. Vor einem Jahr hatten der Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) und Opel in Europa zwar den bislang größten Stellenabbau durchgedrückt, vor der Schließung eines Werkes aber Halt gemacht. GM-Europa-Präsident Carl-Peter Forster und Opel-Chef Hans Demant hatten am Rande des Genfer Autosalons von möglichen Werkschließungen gesprochen.
„Jetzt erkennt man, daß es mindestens eine Fabrik zu viel gibt“, sagte Dudenhöffer. Das Modell Astra sei nur auf den ersten Blick gut verkauft worden. „Ein großer Teil sind gewerbliche Zulassungen, so gut wie erwartet läuft das Modell nicht“, sagte der Experte. WELT.de/dpa
Artikel erschienen am So, 5. März 2006
Bochum hätte man schon vor 10 Jahren dicht machen müssen!
Typischer Fall von Missmanagement!
Typischer Fall von Missmanagement!
Die 7.800 Arbeitnehmer interessieren Frau Merkel nicht die Bohne.
Hauptsache ihre eigenen Wählerklientel bekommt die Dividende erhöht.
Hauptsache ihre eigenen Wählerklientel bekommt die Dividende erhöht.
Wenn das so konnt sollte man kein OPEL mehr kaufen.
>>>Automobil-Experten Ferdinand Dudenhöffer <<<
Schickt den mal arbeiten. Am besten an ein Fließband bei Opel mit einer Taktzeit von 0,12 min.
Schickt den mal arbeiten. Am besten an ein Fließband bei Opel mit einer Taktzeit von 0,12 min.
und unser Müntefering will über 55Jährige wieder integrieren,
die ticken doch nicht mehr alle....
die ticken doch nicht mehr alle....
Noch mehr "Sozialschmarotzer" über die unsere Neoliberalen herziehen können. Das wird einige hier freuen
[posting]20.543.630 von ConnorMcLoud am 06.03.06 21:31:33[/posting]
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