Die nächsten 10 Jahre - jetzt unter - SACHSENMILCH *A0DRXC* (Seite 17)
eröffnet am 19.03.06 23:18:24 von
neuester Beitrag 05.01.23 19:35:28 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 53.436.384 von unicum am 08.10.16 18:21:57
danach in der Freiverkehr und anschließend Notiz bei Valora oder gleich der Sprung richtung Valora...
Ich hoff trotzdem für euch das ich mich irre ...wer sich mit Müller und Sachsenmilch beschäftigt hat, sollte wissen welche denke der Müller hat...."für mich alles"...deshalb hab ich verkauft....bei einem normalem Squeeze out müsste Müller 8000€ je Aktie mind. zahlen...bei ca. 1000 Aktien bedeutet dies 3500€ mehr als wenn er 4500€ euch bietet...dies bedeutet in der Denke von Müller 3,5 Mio Mehrausgaben....jemand der nach einem Gerichtsbeschluss 0,11 cent Dividende zahlt, ansonsten nichts, der wird nicht 3,5 Mio freiwillig mehr zahlen!
Wie gesagt ich hoff das ich mich irre...
:
GrußdeSade!
ich hab zu 5250€ meine letzte und einzige Aktie verkauft!
....ich glaub der Müller verabschiedet sich mit Sachsenmilch so wie Wüstenrot und Würtembergische dies bei ihrer Lebensversicherung gemacht haben...ein Durchschnittskurs für die Kleinanleger...danach in der Freiverkehr und anschließend Notiz bei Valora oder gleich der Sprung richtung Valora...
Ich hoff trotzdem für euch das ich mich irre ...wer sich mit Müller und Sachsenmilch beschäftigt hat, sollte wissen welche denke der Müller hat...."für mich alles"...deshalb hab ich verkauft....bei einem normalem Squeeze out müsste Müller 8000€ je Aktie mind. zahlen...bei ca. 1000 Aktien bedeutet dies 3500€ mehr als wenn er 4500€ euch bietet...dies bedeutet in der Denke von Müller 3,5 Mio Mehrausgaben....jemand der nach einem Gerichtsbeschluss 0,11 cent Dividende zahlt, ansonsten nichts, der wird nicht 3,5 Mio freiwillig mehr zahlen!
Wie gesagt ich hoff das ich mich irre...
:
GrußdeSade!
As tatsächlich geplant wir spielt keine Rolle. Es gilt der maximal mögliche Wert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.435.673 von unicum am 08.10.16 15:13:33Da gar keine Liquidation durchgeführt werden soll, weil sonst die Verlustvorträge nicht genutzt werden können, kann der Liquidationswert nicht richtig sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.435.529 von gutdrauf9 am 08.10.16 14:35:07Wenn es richtig gemacht wird, dann könnte das Ertragswertverfahren durchaus greifen.
Die Sachsenmilch leiht ihr Vermögen aus an Unternehmen im Müller Konzern. In den Geschäftsberichten wurde immer daraug hingewiesen, dass diese Geschäfte risikolos sind. Das impliziert dann eigentlich einen Betafaktor von 0 und dann sollten schon 6700 bis 6800 Euro pro Aktie herauskommen. Hinzu käme der Sonderwert für die Verlustvorträge. Den kann man aber nur bestimmen, wenn die Nutzung klar ist.
Ich befürchte allerdings, dass zunächst mal nicht der Betafaktor 0 eingehen wird und die Verlustvorträge nicht berücksichtigt werden.
Die Fälle sind ja nie konkret vergleichbar. AIRE ginng wohl mal in die Richtung.
Die Sachsenmilch leiht ihr Vermögen aus an Unternehmen im Müller Konzern. In den Geschäftsberichten wurde immer daraug hingewiesen, dass diese Geschäfte risikolos sind. Das impliziert dann eigentlich einen Betafaktor von 0 und dann sollten schon 6700 bis 6800 Euro pro Aktie herauskommen. Hinzu käme der Sonderwert für die Verlustvorträge. Den kann man aber nur bestimmen, wenn die Nutzung klar ist.
Ich befürchte allerdings, dass zunächst mal nicht der Betafaktor 0 eingehen wird und die Verlustvorträge nicht berücksichtigt werden.
Die Fälle sind ja nie konkret vergleichbar. AIRE ginng wohl mal in die Richtung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.435.529 von gutdrauf9 am 08.10.16 14:35:07Das Ertragswertverfahren dürfte hier nicht zur Geltung kommen, denn es muss für den vollen Wert der Aktie entschädigt werden. Also unter verschiedenen Möglichkeiten, der höchste Wert. Dies dürfte im vorliegenden Fall eher der Liquidationswert sein, d.h. im hier konkreten Fall Buchwert +- Stille Reserven und Stille Lasten, evl. auch mit Blick auf eine mögliche Liquidation. Der Buchwert liegt aktuell bei ca. 6.898 Euro. Für eine Liquidation dürften keinesfalls mehr als 30 Euro/Aktie anfallen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.421.870 von Kalchas am 06.10.16 14:48:15Hier halte ich alles für möglich - selbst einen nochmaligen Rückzug vom Delisting.
Die Option Ertragswertverfahren scheint für mich realistischer zu sein, als der 6-Monats-Durchschnittskurs. Bei letzterem dürften sie - obwohl es zu dieser Frage noch kein Gerichtsurteil gibt - nicht durchkommen. Anders könnte es beim Ertragswertverfahren sein. Grundsätzlich geht man ja vom Weiterbestehen des Unternehmens aus. Ob dies bei einer Finanzholding Sinn macht, steht auf einem anderen Blatt.
@ kalchas:
Du scheinst hier derjenige mit den meisten Erfahrungen im rechtlichen zu sein. Gibt es nach Deinen Informationen ähnliche Verfahren in der Vergangenheit, bei dem das Argument eine Rolle spielte, dass das Ertragswertverfahren nicht greife, weil von der Fiktion der Weiterführung des Unternehmens nicht ausgegangen werden kann? und deshalb eine Substanzbewertung vorgenommen wurde (die eine Zerschlagung, Beendigung des Unternehmens unterstellt).
@Ahnung?:
Leider spielt das Argument Verlustvorträge bei den Unternehmensbewertungen keine Rolle, da unsicher ist, ob diese gehoben werden können. Bei Sachsenmilch könnte das nur dann der Fall sein, wenn ein anderes Unternehmen auf unsere Gesellschaft verschmolzen wird. Deshalb kommt auch ein übernahmerechtlicher SO kaum in Frage.
Die Option Ertragswertverfahren scheint für mich realistischer zu sein, als der 6-Monats-Durchschnittskurs. Bei letzterem dürften sie - obwohl es zu dieser Frage noch kein Gerichtsurteil gibt - nicht durchkommen. Anders könnte es beim Ertragswertverfahren sein. Grundsätzlich geht man ja vom Weiterbestehen des Unternehmens aus. Ob dies bei einer Finanzholding Sinn macht, steht auf einem anderen Blatt.
@ kalchas:
Du scheinst hier derjenige mit den meisten Erfahrungen im rechtlichen zu sein. Gibt es nach Deinen Informationen ähnliche Verfahren in der Vergangenheit, bei dem das Argument eine Rolle spielte, dass das Ertragswertverfahren nicht greife, weil von der Fiktion der Weiterführung des Unternehmens nicht ausgegangen werden kann? und deshalb eine Substanzbewertung vorgenommen wurde (die eine Zerschlagung, Beendigung des Unternehmens unterstellt).
@Ahnung?:
Leider spielt das Argument Verlustvorträge bei den Unternehmensbewertungen keine Rolle, da unsicher ist, ob diese gehoben werden können. Bei Sachsenmilch könnte das nur dann der Fall sein, wenn ein anderes Unternehmen auf unsere Gesellschaft verschmolzen wird. Deshalb kommt auch ein übernahmerechtlicher SO kaum in Frage.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.421.834 von schaerholder am 06.10.16 14:44:05Vielleicht machen sie aber ein Ertragswertverfahren. Das ist zwar sinnlos, weil das Unternehmen nicht operativ tätig ist. Mal sehen!
Also eine kurzfristige 30 % Chance mit nur geringem Risiko, wenn man warten kann. Erstaunlich, dass der Kurs nicht stärker ansteigt.
http://www.sachsenmilchag.de/fileadmin/sachsenmilchag.de/doc…
http://www.ariva.de/sachsenmilch-aktie/bilanz-guv
6.893 Euro je Aktie. Dies ist der Gegenwert welcher an Geldmitteln (abzüglich der minimalen Verbindlichkeiten) je Aktie zu Buche steht. Dazu kommt der Wert der beträchtlichen festgestellten steuerlichen Verlustvorträge.
http://www.ariva.de/sachsenmilch-aktie/bilanz-guv
6.893 Euro je Aktie. Dies ist der Gegenwert welcher an Geldmitteln (abzüglich der minimalen Verbindlichkeiten) je Aktie zu Buche steht. Dazu kommt der Wert der beträchtlichen festgestellten steuerlichen Verlustvorträge.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.403.459 von unicum am 04.10.16 12:11:48"Auslegen" - in Leppersdorf
Damit es niemand, bzw. kaum jemand mitbekommt.
Dieser Vorgang ist wohl einmalig in diesem Zusammenhang. Aber tyoisch für Herrn Theo Müller!
Damit es niemand, bzw. kaum jemand mitbekommt.
Dieser Vorgang ist wohl einmalig in diesem Zusammenhang. Aber tyoisch für Herrn Theo Müller!