PRO-DV: Hat das noch niemand gesehen? - 500 Beiträge pro Seite

[Spindocter]

PRO DV realisiert Daten-Autobahn für Straßen.NRW


Dortmund, 22. März 2006. Die PRO DV Software AG, IT-Spezialist für geo- und portalbasierte Businesslösungen, realisiert für den Landesbetrieb Straßenbau NRW (Straßen.NRW) die Pilotanwendung eines betriebsweiten Informations­managements. Im Umfeld der nordrhein-westfälischen Straßeninformationsbank NWSIB (eine geobasierte Fachanwendung) werden die Regeln für die Integration bestehender Systeme und für die Einführung neuer Komponenten spezifiziert. Zentrale Ziele des Projekts sind die Integration der heterogenen Datenbestände, die Erstellung einer Gesamtsicht auf die Daten sowie die Entwicklung eines allgemein anwendbaren Regelwerks. Dazu werden zunächst das Feinkonzept des Gesamtsystems sowie eine Pilotanwendung erstellt, die alle funktionalen Aspekte der späteren unternehmensweiten Lösung abdeckt. Diese Pilotanwendung wird von PRO DV gemeinsam mit dem Tochterunternehmen GeoTask voraussichtlich bis Ende März 2007 realisiert. Für die Leitung und die Konzeption verantwortlich ist die schweizerische Rosenthaler + Partner AG.

NWSIB auf die Anforderungen von morgen vorbereitet
Als Organisationseinheit der Landesverwaltung ist Straßen.NRW mit rund 6.500 Mitarbeitern an 115 Standorten landesweit für die Planung, den Bau sowie den Unterhalt der Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen des bevölkerungsreichsten Bundeslandes verantwortlich. Bei der Erledigung der vielfältigen Aufgaben dient die NWSIB als Basisinformationssystem für die grundlegenden Daten des überörtlichen Straßennetzes. Daneben werden zur Verwaltung der rund 30.000 km Straße in Nordrhein-Westfalen verschiedene Fachsysteme eingesetzt, die sowohl Informationen zum Bestand des Straßennetzes, zu Bauwerken und Liegenschaften als auch beispielsweise Unfall- und Zustandsdaten enthalten. Diese Anwendungen sollen ein gemeinsames, geografisches Basis- und Metadatensystem sowie ein einheitliches Auskunftsportal erhalten. Auf dieser Grundlage werden die Daten effizient verwaltet und mit aktuellen Informationen über Bestand und Nutzung verknüpft und ausgewertet. Daneben werden Basisinformationen für andere Anwendungen innerhalb und außerhalb der Straßenbauverwaltung bereitgestellt. Für einen ebenso intuitiven wie schnellen Datenzugriff sorgen digitale Straßenkarten als Kernelemente der Bildschirmdarstellung.

Bereits heute ist absehbar, dass die Zahl der Geschäftsprozesse und der beteiligten Systeme auch nach der Inbetriebnahme des Informationsmanagementsystems weiter ansteigen wird. Organisations- und Gesetzesänderungen werden zudem Einfluss auf die abgebildeten Prozesse nehmen. Daher gehören Flexibilität und Skalierbarkeit zu den vordringlichen Anforderungen, die Straßen.NRW an die zukünftige Lösung stellt. Darüber hinaus soll das neue System in der heterogenen Landschaft der Fachsysteme mit vielfach übergreifenden Funktionen und unterschiedlichsten verwendeten Datenformaten integrierend wirken. Daneben wird die Erhöhung der Transparenz hinsichtlich der dezentral beschafften und verteilt vorgehaltenen Geodaten gefordert.

SOA: Architektur für Wirtschaftlichkeit und Flexibilität
Diese Anforderungen werden auf Basis Service-orientierter Architekturen (SOA) optimal erfüllt. Denn das Konzept bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Prozesse und IT-Landschaften neu zu ordnen und dabei bereits getätigte Technologie-Investitionen zu schützen. Durch die Entkopplung von Basis-IT und Geschäftsprozessunterstützung wird die Optimierung der Arbeitsabläufe wesentlich erleichtert. Zudem werden Anwendungen mit Hilfe von Web Services und Portalbausteinen modularisiert, Daten rollenspezifisch präsentiert und Funktionalitäten kontextzentriert angeboten. Systemgrenzen werden vom Nutzer unbemerkt überwunden; spezifische Anwenderkenntnisse hinsichtlich der Ursprungssysteme sind nicht mehr erforderlich.

Die konsequente Verwendung internationaler Standards stellt einen einheitlichen Datenaustausch zwischen den Basis- und Fachsystemen sowie dem Straßeninformationssystem und den externen Datenkatalogen wie GDI.NRW und GeoPortal.Bund sicher. Zur durchgängigen prozessorientierten Vernetzung von Geodaten und geografischen Informationssystemen wird PRO DV für die Pilotanwendung die Produktlinien der Tochter GeoTask, Basel, einsetzen. Auf Basis der modular aufgebauten Komponenten werden interoperable Lösungen geschaffen, die höchste Anforderungen an moderne Infrastrukturen erfüllen.


Wenn Focus-Money das jetzt gebracht hätte, würde sich der Kurs verdoppeln

Spin

[Biteater]

Antwort auf Beitrag Nr.: 20.925.146 von Spindocter am 23.03.06 18:17:22

gut recherchiert.

[Spindocter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 20.925.370 von Biteater am 23.03.06 18:31:38

Hab nur die HP angeklickt.
Da fiel mir gleich auf, dass ich alle meine Pro's verkauft hab.

Spin

[cienfuego]

Antwort auf Beitrag Nr.: 20.925.448 von Spindocter am 23.03.06 18:35:37

@spindoctor -
das hätte ich Dir auch sagen können - siehe Dein posting vom glaube ich Anfang diesen Monats

"Der Aktionär und Focus Money haben mal wieder Pro empfohlen. Klar, wenn beide ihre Lemminghorden gleichzeitig in einen marktengen Wert treiben, dann kommt sowas dabei raus.
Mir ists recht. Hab eben meine letzten Stücke verkauft.
Sollten tatsächlich einmal weitere EU-Länder die Software kaufen, geh ich wieder rein.
Jetzt wird erstmal die Verkaufswelle einsetzen.
Ist schon fast ein Naturschauspiel"
cf

[Spindocter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 20.925.707 von cienfuego am 23.03.06 18:55:51

Was hättest du mir gesagt?

Ach, ist egal. Ich hätte dir sowieso nix geglaubt.
außerdem hab ich in AOOR und W&W investiert. War sehr rentabel.

Spin