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    Vereinigte Filzfabriken - Exot mit Squeeze-Out Phantasie (Seite 8)

    eröffnet am 28.03.06 17:54:20 von
    neuester Beitrag 30.04.24 10:58:40 von
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      Avatar
      schrieb am 14.10.08 13:47:30
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.866.527 von Muckelius am 26.08.08 16:53:29Ja gibt es das denn? Der Aktienkurs hat die Finanzkrise bisher unbeschadet überstanden und nun werden offenbar einige Aktien zu 501 Euro und damit zum Höchstkurs gesucht!
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 16:53:29
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.538.934 von Muckelius am 18.07.08 16:23:40Bericht zum Halbjahr ist online:


      http://www.vfg.de/de/pdf/Halbjahresfinanzbericht_08.pdf
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 16:23:40
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.405.221 von Muckelius am 30.06.08 16:53:04Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 34.405.221im neuen Fenster öffnen von Muckelius am 30.06.08 16:53:04Filzfabrik geht auf die Ziegelei
      Nach Großbrand gibt es zumindest vorerst keinen Neubau in Gerschweiler



      http://www.hz-online.de/aktuelles/images/2008-07-16_hzgien.jpg
      Im früheren Werk der Metallbearbeitungsfirma NeST auf der Ziegelei in Herbrechtingen (Bild) etablieren die Vereinigte Filzfabriken AG Giengen ihre Produktion für synthetische Filze. Die Fertigung nahe dem Stammwerk in Gerschweiler soll im dritten Quartal diesen Jahres anlaufen. Fotos: km



      GIENGEN. Das Rätselraten ist beendet, jetzt steht fest: Die Vereinigte Filzfabriken AG Giengen (VFG) bauen vorerst keine neue Produktionshalle am Standort Gerschweiler, nachdem vor wenigen Monaten ein Großfeuer die Abteilung zur Fertigung synthetischer Filze in Schutt und Asche gelegt hat.
      Diese Entscheidung verkündete am gestrigen Dienstag VFG-Vorstandssprecher Bernd Ledl im Rahmen der 124. ordentlichen Hauptversammlung des renommierten Textil-Unternehmens, das 1858, also vor 150 Jahren in Giengen gegründet wurde und mithin heuer ein denkwürdiges Jubiläum begehen kann. Wörtlich hieß es: „Unsere Anstrengungen liegen nun auf dem Wiederaufbau der Nadelfilzfertigung. Dazu wurde in einer Nachbargemeinde eine Bestandsimmobilie angemietet. Mit einer Fläche von gut 2200 Quadratmeter steht uns dort deutlich mehr Platz zur Verfügung als in der zerstörten Halle.“

      Beziehen werden die VFG das frühere Werk der Metallbaufirma NeST auf der Ziegelei in Herbrechtingen, die ins Industriegebiet nach Bolheim umzog, bestätigte der Manager auf Anfrage. Der Mietvertrag läuft ab dem 1. September und ist auf drei Jahre befristet. Die Produktion mit zunächst zwölf Mitarbeitern soll noch im vierten Quartal diesen Jahres anlaufen. Dafür wird viel Geld in die Hand genommen. Auf eine Größenordnung von rund drei Millionen Euro beläuft sich die Investition. Zwei Drittel des Maschinenparks werden neu sein.

      Zur Höhe des Feuerschadens am Ostersonntag werden von der Firmenleitung keine konkreten Angaben gemacht. Zweifellos entstünden durch das Brandereignis höhere Kosten, „deren Umfang wir derzeit nicht abschätzen können“, konstatierte der Manager, der in diesem Kontext Umsatzeinbußen beklagt. Der Hauptgrund: Nach dem Brand hat ein Abnehmer von Nadelfilzprodukten seinen auslaufenden Abrufkontrakt nicht verlängert. Die Verkaufserlöse gingen im Vergleich zum Vorjahr bis jetzt um 5,5 Prozent auf 9,4 Millionen Euro zurück.

      Durch die umgehende Nutzung von Fertigungskapazitäten in Filzfabriken der im hessischen Fulda ansässigen Wirth-Gruppe, die dominierender Hauptaktionär der VFG ist, „konnte die Lieferbereitschaft weitestgehend aufrechterhalten werden, auch wenn nicht mehr alle Produkte gefertigt werden können und Lieferverzug nicht in Gänze zu vermeiden ist“, berichtete Bernd Ledl, der zusammen mit dem technischen Vorstand Bernd Dietrich an der Spitze der VFG steht. Nach wie vor sind knapp über 20 Beschäftige aus dem Werk Gerschweiler in Fulda tätig. Deren Flexibilität und Bereitschaft zum vorübergehenden Arbeitsplatzwechsel rühmte nicht nur der Vorstand, sondern auch Aufsichtsratschef Martin Schäfer als enorme Leistung im Interesse des Unternehmens, das unverändert knapp 180 Menschen beschäftigt.

      Für das Stammwerk vor den Toren Giengens haben sich die VFG von der Gemeinde Hermaringen zwar eine Baugenehmigung für die Erstellung einer neuen Produktionshalle erteilen lassen, doch zu welchem Zeitpunkt und für welchen Zweck ein Neubau entstehen könnte, steht bis auf Weiteres in den Sternen. Bernd Ledl verweist auf die Ausarbeitung eines Konzepts für den Standort im Brenztal, das in einem Jahr vorliegen soll. Von diesem Papier erwarten Vorstand und Aufsichtsrat unter anderem Aufschlüsse über mögliche neue Produktionssegmente in Abstimmung mit anderen Betrieben der Wirth-Gruppe im In- und Ausland. Entschieden ist bereits, dass in der künftigen Nadelfilzabteilung auf der Ziegelei in Herbrechtingen – das Gebiet gehört zum interkommunalen Industriepark A 7 Giengen/Herbrechtingen – neue Erzeugnisse für Spezialanwendungen hergestellt werden sollen, von denen erhofft wird, dass sie nachhaltig zum Erfolg des Unternehmens beitragen.

      heinz kleimaier


      (Quelle: www.hz-online)
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 16:53:04
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.365.823 von Muckelius am 24.06.08 19:33:58Offenbar Stücke zu 490 Euro im Geld
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 19:33:58
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.356.401 von Muckelius am 23.06.08 19:10:13Heute "Umsatz" von 2 Stück im München. Vor einigen Tagen wurden dort sogar 10 Stück gehandelt.

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      schrieb am 23.06.08 19:10:13
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.340.457 von Muckelius am 20.06.08 12:45:31Es worden anscheinen einige wenige Aktien gesucht. Momentan im Geld zu 470 Euro.

      auf der Homepage der Gesellschaft wurde mittlerweile die Zwischenmitteilung zum 1. Quartal veröffentlicht.

      http://www.vfg.de/de/pdf/Zwischenmitteilung_0108.pdf
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 12:45:31
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.256.154 von Muckelius am 06.06.08 16:55:37Rubrik 'Stadt Giengen' - HZ - 20.06.2008
      Filzproduktion soll wieder anlaufen
      VFG stellt Weichen auf Zukunftssicherung

      GIENGEN. Die Vereinigte Filzfabriken AG in Gerschweiler will die Nadelfilzfertigung nach dem Großbrand auf dem Firmengelände „in der näheren Umgebung“ des alten Standorts wieder anlaufen lassen.
      Um mit der Produktion schnellstmöglich beginnen zu können, wird als Übergangslösung eine Produktionshalle in der näheren Umgebung gesucht, heißt es in einer gestern veröffentlichten Pressemitteilung.

      Ein Schwerpunkt werde auf den bereits im Aufbau befindlichen High-Tech-Bereich gelegt, mit dem künftig neue Anwendungen und wachstumsstarke Zielmärkte bedient werden könnten. Dieses Segment gelte als innovativ und solle zukünftig nachhaltig zum Unternehmenserfolg beitragen. Um die Synergien innerhalb des Unternehmensverbundes optimal zu nutzen, werde Nadelfilz künftig an zwei Standorten produziert.

      Vorstand und Betriebsrat erarbeiten derzeit ein Konzept, um die Zukunftsperspektiven der Mitarbeiter zu sichern, die derzeit am Standort Fulda die Produktion aufrecht erhalten. Die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und gleichzeitig die Weiterentwicklung voranzutreiben müsse eine Prämisse zur Standortsicherung sein.

      Durch einen Kurzschluss in der Elektronik eines Gabelstaplers war Ende März in der „Filze“ in Gerschweiler ein Großbrand in einer Produktionshalle ausgebrochen, bei dem ein Schaden in Millionenhöhe entstand. Die Produktion wurde nach dem Brand in Unternehmen der Wirth-Gruppe verlagert.

      www.hz-online.de
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 16:55:37
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.254.709 von Muckelius am 06.06.08 14:52:08Vereinigte Filzfabriken Aktiengesellschaft
      Giengen a.d. Brenz
      ISIN DE0007617003
      Wertpapierkenn-Nr. 761 700


      Wir laden hiermit unsere Aktionäre zu der 124. ordentlichen Hauptversammlung am Dienstag, 15. Juli 2008, 09.00 Uhr,in den Sitzungssaal der Vereinigte Filzfabriken AG, Giengener Weg 66, 89568 Hermaringen-Gerschweiler, ein.


      Tagesordnung


      1.

      Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses zum 31.12.2007 und des Lageberichts für das Geschäftsjahr 2007 sowie des Berichtes des Aufsichtsrats


      2.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2007


      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen jeweils Entlastung vor.


      3.

      Wahlen zum Aufsichtsrat


      Die Amtszeit der von der Hauptversammlung gewählten Aufsichtsratsmitglieder endet mit Ablauf der 124. Hauptversammlung.


      Der Aufsichtsrat setzt sich nach § 96 Abs. 1 AktG und § 4 Drittelbeteiligungsgesetz i.V.m. § 6 der Satzung aus zwei Vertretern der Aktionäre und einem Vertreter der Arbeitnehmer zusammen.


      Der Aufsichtsrat schlägt vor, als Vertreter der Aktionäre in den Aufsichtsrat für eine Amtsperiode gemäß § 6 Absatz 1 Satz 2 und 3 der Satzung der Gesellschaft zu wählen:


      Dr. Klaus Gröhn, Rüdesheim, ehemaliger Ressortleiter Steuern und Bilanzen, Linde AG, Wiesbaden


      Dipl.Kfm. Martin Schäfer, Fulda, Kaufmann,


      Die Hauptversammlung ist an diese Wahlvorschläge nicht gebunden.


      Die zur Wahl in den Aufsichtsrat vorgeschlagenen beiden Herren nehmen keine anderen Mandate in vergleichbaren Kontrollgremien im Sinne des § 125 Abs. 1 Satz 3 AktG wahr.


      Hinweis gemäß Ziffer 5.4.3 des Deutschen Corporate Governance Kodex:


      Als Kandidat für den Aufsichtsratvorsitz wird Herr Martin Schäfer vorgeschlagen. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats soll in der konstituierenden Aufsichtsratssitzung, die im Anschluss an die Hauptversammlung stattfinden wird, gewählt werden.


      4.

      Satzungsänderung (§ 9 Absatz 1, Vergütung des Aufsichtsrates)


      Durch Beschluss der Hauptversammlung vom 06.06.2006 wurde der Aufsichtsrat mit Ablauf der Hauptversammlung 2008 von bisher sechs Mitglieder auf drei Mitglieder verkleinert. Entsprechend soll die Vergütung des Aufsichtsrats angepasst werden.


      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor zu beschließen:


      Die Satzung wird so geändert, dass der neu gewählte Aufsichtsrat für seine Tätigkeit ab dem Zeitpunkt der Neuwahl eine feste Jahresvergütung von 22.500,-- € erhält.
      § 9 Absatz 1


      „Der Aufsichtsrat bezieht für seine Tätigkeit eine feste Jahresvergütung von 22.500.-- €.“


      5.

      Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2008


      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die PKF Issing Faulhaber Wozar Altenbeck OHG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Würzburg, zum Abschlussprüfer zu wählen.


      Verfügbarkeit von Unterlagen

      Die in Tagesordnungspunkt 1 aufgeführten Unterlagen stehen vom Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung an im Internet auf der Homepage der Gesellschaft unter www.vfg.de zur Einsichtnahme und zum Download zur Verfügung. Diese Unterlagen liegen ab diesem Zeitpunkt auch in den Geschäftsräumen am Sitz der Gesellschaft, Giengener Weg 66, 89568 Hermaringen-Gerschweiler, Tel. 07322 144-101, Fax 07322 144-102, zur Einsichtnahme der Aktionäre aus.

      Auf Anfrage wird jedem Aktionär von der Gesellschaft unverzüglich und kostenlos eine Abschrift dieser Unterlagen zugesandt. Diese Unterlagen werden auch in der Hauptversammlung ausliegen.



      Teilnahme an der Hauptversammlung

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechtes sind gemäß § 12 der Satzung der Gesellschaft diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich zur Hauptversammlung angemeldet und der Gesellschaft ihren Aktienbesitz, bezogen auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung, also auf den Dienstag, den 24. Juni 2008, nachgewiesen haben. Der Nachweis ist durch eine in Textform erstellte Bescheinigung des depotführenden Instituts über den Aktienbesitz zu erbringen.

      Die Anmeldung und der Nachweis des Anteilsbesitzes müssen der Gesellschaft bis spätestens am 7. Tag vor der Hauptversammlung, also bis zum Ablauf des Dienstag, den 8. Juli 2008, über folgende Adresse zugehen:

      Vereinigte Filzfabriken AG,
      c/o Deutsche Bank - General Meetings
      60272 Frankfurt am Main
      Telefax-Nr. 069/12012-86045

      Gegenanträge gegen einen Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu einem bestimmten Punkt der Tagesordnung gemäß § 126 AktG sind an die Gesellschaft unter der Anschrift Postfach 1620, 89531 Giengen oder per Telefax-Nr.: 07322 144-102 zu richten. Rechtzeitig unter dieser Anschrift bzw. Telefaxnummer eingegangene Gegenanträge werden den Aktionären im Internet unter www.vfg.de unverzüglich zugänglich gemacht.



      Stimmrechtsvertretung

      Das Stimmrecht kann auch durch einen Bevollmächtigten oder eine Vereinigung von Aktionären ausgeübt werden. Die Vollmacht kann schriftlich oder durch Telefaxschreiben, welches an die vorgenannte Telefaxnummer der Gesellschaft zu richten ist, erteilt werden. Auf Verlangen wird jedem Aktionär ein Vollmachtsformular zugesendet.

      Außerdem bieten wir unseren Aktionären an, ihre Stimmrechte von zwei hierfür bestimmten Mitarbeitern unserer Gesellschaft vertreten zu lassen. Die Aktionäre, die diesen besonderen Service in Anspruch nehmen wollen, benötigen hierzu eine Eintrittskarte zur Hauptversammlung. Mit dieser ist ein Weisungsbogen für alle Punkte der Tagesordnung fest verbunden. Dieser Weisungsbogen ist eindeutig und vollständig auszufüllen und zu unterschreiben und ungetrennt von der Eintrittskarte im Original an die


      Vereinigte Filzfabriken Aktiengesellschaft, Hauptversammlung,
      Postfach 1620, 89531 Giengen (Brenz)

      zu senden.

      Es können nur Weisungen berücksichtigt werden, die spätestens zum Ablauf des Montag, dem 14. Juli 2008, bei der Gesellschaft eingehen. Ohne Weisung wird die Vollmacht nicht berücksichtigt. Ihre Stimmrechte werden von einem von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter wahrgenommen. Die Stimmrechtsvertreter sind verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen.

      Das Grundkapital der Gesellschaft ist im Zeitpunkt der Einberufung eingeteilt in 31.500 Stückaktien. Jede Stückaktie gewährt eine Stimme, so dass im Zeitpunkt der Einberufung auf der Grundlage der Satzung 31.500 Stimmrechte bestehen. Jeder Aktionär hat unter den oben genannten Voraussetzungen das Recht zur Teilnahme an der Hauptversammlung.



      Giengen (Brenz)
      im Juni 2008

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 14:52:08
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.254.691 von Muckelius am 06.06.08 14:50:32Rubrik 'Wirtschaft' - SWP - 04.06.2008
      Wachsen in neuen Geschäftsfeldern
      Vereinigte Filzfabrik erwartet höhere Belastungen

      Die Vereinigte Filzfabrik will in diesem und kommenden Jahr vor allem in neuen Geschäftsfeldern wachsen. Dies teilte die Aktiengesellschaft in Giengen (Kreis Heidenheim) mit. Steigende Preise bei den Rohstoffen und die zu erwartenden höheren Lohnaufwendungen sollen durch optimierte Prozesse aufgefangen werden. 2008 soll der Umsatz leicht steigen bei einem stabilen Ergebnis vor Steuern. Im Geschäftsjahr 2007 stieg der Umsatz um 0,8 Mio. EUR auf 19,7 Mio. EUR. Das Ergebnis vor Steuern kletterte von 1,5 Mio. auf 1,8 Mio. EUR. Die Zahl der Mitarbeiter ging um 2 auf 173 zurück. Die Ausbildungsquote liegt mit 5,5 Prozent über dem Branchenschnitt. eb
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 14:50:32
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.015.636 von Muckelius am 02.05.08 14:10:16Rubrik 'Stadt Giengen' - HZ - 03.06.2008
      Die Trümmer sind beseitigt
      Vereinigte Filzfabriken: Unterrichtung über einen Neubau bei der Hauptversammlung?



      Die Trümmer nach dem Brand sind beseitigt. Ob die Produktion der synthetischen Filze wieder bei der Vereinigte Filzfabriken Giengen aufgenommen wird, ist noch unklar. Möglicherweise ist dazu bei der Hauptversammlung Mitte Juli Genaueres zu erfahren. Foto: moh



      GIENGEN. Die Trümmer des Großbrandes Ende März auf dem Gelände der Vereinigte Filzfabriken AG sind beseitigt, von der ehemaligen Produktionshalle für technische Filze ist nur noch das Fundament übrig. Ob ein neues Gebäude errichtet wird, steht noch in den Sternen.
      Wird die derzeit in Fulda weitergeführte Produktion wieder in Gerschweiler aufgenommen? Dazu gibt es noch keine Aussagen. Der Hauptaktionär, die Schäfer-Gruppe, hält sich noch bedeckt. Möglicherweise können Informationen, wo die Filz-Produktion weitergeführt wird, bei der nächsten Hauptversammlung der Aktiengesellschaft erwartet werden. Die 124. ordentliche Hauptversammlung ist für den 15. Juli in Gerschweiler terminiert. Üblicherweise wird bei den Hauptversammlungen der Vereinigte Filzfabriken Giengen nicht nur über das Ergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr, sondern auch über künftige Vorhaben berichtet.

      Der jetzt im Hinblick auf die Versammlung Mitte Juli herausgegebene Geschäftsbericht für 2007 weist eine erneute Steigerung der Umsatzerlöse gegenüber 2006 aus. Sie erhöhten sich um 0,8 Millionen Euro auf 19,7 Millionen Euro. Die Zunahme erfolgte sowohl im Nadelfilz- wie auch im Wollfilz-Bereich. Die Gesamtleistung erhöhte sich um 0,9 Millionen Euro auf 19,9 Millionen Euro. Die entspricht einer Zunahme um 5 Prozent. Diese Zunahme wurde mit unverändertem Personalstand erwirtschaftet. Inklusive Auszubildende waren im Jahresdurchschnitt 2007 181 Mitarbeiter im Unternehmen beschäftigt.

      Die Bilanzsumme zum 31. Dezember 2007 betrug dem Geschäftsbericht zufolge 8,9 Millionen Euro. Sie ist damit gegenüber dem Vorjahr um 1,6 Millionen Euro angestiegen.

      Durch die positive Umsatzentwicklung in den einzelnen Marktsegmenten waren laut Bericht die Produktionskapazitäten durchweg gut ausgelastet, wobei diese Entwicklung durch ein längerfristig angelegtes Order-Verhalten größerer Kunden unterstützt wurde.

      „Die VFG hat sich in den vergangenen Jahren gut entwickelt. Basis für diesen Erfolg war die konsequente Ausrichtung der Aktivitäten auf lukrative Nischenmärkte und den sich dort bietenden Chancen. Diese Vorgehensweise soll auch in Zukunft die Grundlage für die Erreichung der Unternehmensziele sein. dabei legen wir den Schwerpunkt der Vertriebs- und Entwicklungsaktivitäten auf die intensive Zusammenarbeit mit vorhandenen Kunden und die Entwicklung, um die Chancen neuer Anwendungen und wachstumsstarker neuer Marktsegmente zu nutzen“, so ist im Geschäftsbericht zu lesen. Durch die Verstärkung der Kompetenz in komplexe Lösungen auf Basis von Filz und Kombinationen mit Filz soll das Risiko der Substitution der Filzprodukte durch andere Stoffe reduziert werden.

      Trotz der nach dem Brand verlagerten Produktion in Unternehmen der Wirth-Gruppe ist laut Geschäftsbericht nicht auszuschließen, dass durch den Brandschaden nachteilige Entwicklungen auf Umsatz und Ergebnis entstehen können. Durch den Brand werden höhere Kosten erwartet, die noch nicht abzuschätzen seien.

      Wachstum für 2008 und 2009 wird in und durch neue Geschäftsfelder erwartet, die sich teilweise derzeit erst in der Erschließungsphase befinden.

      Marc Hosinner
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