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    Ehrenmord-Prozess: Bruder war Leben der Schwester \"egal\" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.04.06 14:39:40 von
    neuester Beitrag 05.05.06 17:38:33 von
    Beiträge: 332
    ID: 1.053.157
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      schrieb am 10.04.06 14:39:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Prozess um den "Ehrenmord" an der Deutsch-Türkin Hatun Sürücü steht kurz vor dem Abschluss. Der Staatsanwalt hat für den jüngsten Angeklagten eine Jugendstrafe von neun Jahren und acht Monaten angeklägt. Seine älteren Brüder sollen lebenslänglich in Haft.

      Der Anwalt des jüngsten Angeklagten beantragte eine "harte Strafe" für seinen Mandanten. Einen konkreten Strafantrag stellte er nicht. Der Verteidiger sprach sich für eine Jugendstrafe wegen Mordes aus, die jedoch aus erzieherischen Gründen unter der Höchststrafe von zehn Jahren liegen sollte. In dem Prozess sind drei Brüder der Getöteten im Alter von 20 bis 26 Jahren wegen gemeinschaftlichen Mordes angeklagt.

      Der Staatsanwalt hatte für den 20-Jährigen eine Jugendstrafe von neun Jahren und acht Monaten beantragt. Für die mitangeklagten Brüder forderte er wegen Mittäterschaft bei dem Mord an der 23-jährigen Hatun Sürücü lebenslange Haft. Deren Verteidiger hatten dagegen auf Freisprüche aus Mangel an Beweisen plädiert.

      Hatun Sürücü war am 7. Februar vorigen Jahres an einer Bushaltestelle in Berlin Tempelhof durch drei Kopfschüsse getötet worden. Der damals 18-jährige Angeklagte hatte die Tötung seiner Schwester gestanden und erklärt, die Tat allein begangen zu haben. Er gab an, den westlichen Lebensstil der geschiedenen jungen Mutter als "Kränkung der Familienehre" empfunden zu haben.

      Urteil am Donnerstag

      In seinem Schlusswort betonte der 20-Jährige erneut, dass er die Tat bedaure und wünschte, sie wäre nie passiert. Die mitangeklagten Brüder beteuerten vor Gericht erneut ihre Unschuld. Der 25-Jährige, der den Mord beobachtet haben soll, hob hervor, dass er die Tat nicht billige, auch wenn ihm das Leben seiner Schwester "egal" gewesen sei.

      Sein ein Jahr älterer Bruder betonte, dass die Meinungen in der Familie zum Lebensstil Hatuns unterschiedlich gewesen sei. Wenn er von den Plänen seines jüngsten Bruders gewusst hätte, hätte er sein "Bestes gegeben, um das zu verhindern". Laut Anklage hatte der 26-Jährige die Waffe beschafft. Das Urteil wird nächsten Donnerstag verkündet.

      http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/journal/j…

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 14:52:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der Verteidiger sprach sich für eine Jugendstrafe wegen Mordes aus, die jedoch aus erzieherischen Gründen unter der Höchststrafe von zehn Jahren liegen sollte :mad:

      Wenn er von den Plänen seines jüngsten Bruders gewusst hätte, hätte er sein "Bestes gegeben, um das zu verhindern". :mad:

      Laut Anklage hatte der 26-Jährige die Waffe beschafft. :mad:


      Wie wird es ausgehen? Der Killer wird wohl 7-9 Jahre bekommen und nach 3-5 Jahren wegen guter Führung wieder draussen sein :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 12:02:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Donnerstag, 13. April 2006
      "Ehrenmord-Prozess"
      Freisprüche statt lebenslänglich :mad::mad::mad::mad:

      Im Prozess um den "Ehrenmord" an der Deutsch-Türkin Hatun Sürücü hat das Berliner Landgericht den zur Tatzeit erst 18-jährigen Todesschützen zu einer Jugendstrafe von neun Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. :mad: Die beiden ebenfalls angeklagten älteren Brüder der Ermordeten wurden dagegen freigesprochen. :mad: Die Staatsanwaltschaft hatte lebenslänglich für die beiden gefordert.

      Der jüngste Angeklagte sei des Mordes an seiner Schwester schuldig, entschieden die Richter. Anders als die Staatsanwaltschaft hielten sie jedoch ein Mordkomplott aller drei Brüder nicht für erwiesen. Die Anklage war davon ausgegangen, dass die Männer im Alter zwischen 20 und 26 Jahren ihre Schwester getötet haben, weil sie den westlichen Lebensstil der Frau als Kränkung der Familienehre empfanden.

      Die 23-jährige Hatun Sürücü, die sich von ihrem türkischen Ehemann getrennt und ihren kleinen Sohn allein erzogen hatte, war am 7. Februar 2005 in Berlin-Tempelhof erschossen worden. Der Fall hatte bundesweit für Entsetzen gesorgt.

      Die Staatsanwaltschaft hatte gegen die beiden älteren Brüder jeweils lebenslange Freiheitsstrafen wegen gemeinschaftlichen Mordes gefordert. Einer der Männer habe die Waffe besorgt, der andere durch Anwesenheit am Tatort moralischen Beistand geleistet, begründete der Ankläger sein Plädoyer. Gegen den Todesschützen hatte er eine Jugendstrafe von neun Jahren und acht Monaten gefordert.


      Armes Deutschland! Diese Freisprüche werden die Ehrenmorde weiter verharmlosen und fördern :mad:

      Zu Beginn des Prozesses hatte der jüngste Bruder die Schüsse auf seine Schwester gestanden, sich zugleich aber als Alleintäter bezeichnet. Seine Brüder wiesen jegliche Vorwürfe zurück und distanzierten sich von der Tat. Sie kommen nun nach fast 14 Monaten Untersuchungshaft frei.

      Bundesweite Debatte

      Der Tod von Hatun Sürücü hatte eine bundesweite Debatte über Zwangsehen und Parallelwelten von Ausländern in Deutschland ausgelöst. Die junge Frau hatte sich nach einer Zwangsverheiratung in der Türkei von ihrem Mann gelöst und in Berlin ein eigenständiges Leben mit ihrem kleinen Sohn begonnen. Gegen den heftigen Widerstand der streng traditionell lebenden Familie zog sie aus der elterlichen Wohnung aus, holte ihren Schulabschluss nach und begann eine Lehre als Elektroinstallateurin. Nach dem Gewaltverbrechen hatten junge Türken an einer Schule in Berlin-Neukölln die Tat gebilligt, weil Hatun wie eine Deutsche gelebt habe. Dies sorgte wiederum für Schlagzeilen.

      Strafbarkeit von Zwangsehen

      Inzwischen hat der Bundesrat einen neuen Anlauf zur Strafbarkeit von Zwangsverheiratungen unternommen. Verabschiedet wurde ein Gesetzentwurf, nach dem ein spezieller Tatbestand im Strafgesetzbuch mit einer Strafandrohung von bis zu zehn Jahren Haft eingeführt werden soll. Das Schicksal von Hatun Sürücü ist kein Einzelfall. Die UN-Menschenrechtskommission geht von weltweit etwa 5.000 Frauen und Mädchen aus, die jährlich zumeist in islamischen, aber auch in christlichen Ländern Opfer von "Ehrenmorden" werden.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 12:23:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      "Unfassbare Dimension"
      Dies sei ein ganz besonderer Fall gewesen, urteilten die Richter. Sürücü sei Opfer geworden, weil "sie ihr Leben lebte, so wie sie es für richtig hielt", so der Vorsitzende Richter Michael Degreif. Er sprach von einer "unfassbaren Dimension". Mit dem Strafmaß für den Todesschützen blieb das Gericht nur unwesentlich unter der Forderung der Staatsanwaltschaft, die neun Jahre und acht Monate Haft beantragt hatte.


      Wann begreifen manche Menschen denn endlich, dass in D das Grundgesetz gilt??!!

      Wenn sie ihre kranken und völlig kaputten Ansichten nicht ablegen können, dann sollen sie erst garnicht hierherkommen.

      Dies wird nicht der letzte "Ehrenmord" gewesen sein. Deshalb ist von Seiten unserer Verfassungsorgane alles zu unternehmen, um solchen fanatischen Irren die Rote Karte zu zeigen, und ihnen die Grenzen aufzuzeigen.


      Strafbarkeit von Zwangsehen

      Inzwischen hat der Bundesrat einen neuen Anlauf zur Strafbarkeit von Zwangsverheiratungen unternommen. Verabschiedet wurde ein Gesetzentwurf, nach dem ein spezieller Tatbestand im Strafgesetzbuch mit einer Strafandrohung von bis zu zehn Jahren Haft eingeführt werden soll. Das Schicksal von Hatun Sürücü ist kein Einzelfall. Die UN-Menschenrechtskommission geht von weltweit etwa 5.000 Frauen und Mädchen aus, die jährlich zumeist in islamischen, aber auch in christlichen Ländern Opfer von "Ehrenmorden" werden.




      Quelle der kursiven Texte:http://www.stern.de/politik/panorama/:Ehrenmord-Urteil-Neun-…
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 12:37:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      "Gott sei Dank" haben die Vertreter der Boulevardpresse wieder ein Thema an dem sich gelabt werden kann.:D

      In dubio pro reo, es ist ein hoher Anspruch.

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      schrieb am 13.04.06 12:39:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.189.673 von DermitdemWolfheulte am 13.04.06 12:23:25Wirst wohl recht haben, dass das nicht der letzte "Ehrenmord" war, schließlich brach der Saal in Jubel aus nach den Freisprüchen, also ist das Verhalten der Familie in den Augen zumindest eines Teil der Türken in Deutschland richtig.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 12:53:48
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.04.06 12:55:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.189.925 von Neonjaeger am 13.04.06 12:39:26die Bande hat auch allen Grund zum Jubeln :mad:

      was hat der Verurteile denn zu erwarten?
      Nach 3 Jahren kann er wohl schon mit Freigang rechnen und muss nur nachts wieder ins Hotel Knast und nach 5 Jahren ist er draussen wegen guter Führung :mad:

      Das Urteil signalisiert: Ehrenmord ist eine lohnende Sache, vor allem wenn man Söhne unter 21 Jahren hat :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 12:58:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      ich verlange ein neues Gesetz!
      Für Ehrenmord lebenslänglich, egal wie alt der Täter ist.
      und unter lebenslänglich verstehe ich das man den Täter
      im Sarg auf dem Knast trägt. :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 13:01:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.190.220 von Frickhasserin am 13.04.06 12:55:20Vielleicht geht Claudi Roth wenigstens ab und zu Besuch in den Knast, um ihm gaaannnzz böössee ins Gewissen zu reden.:eek:
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 13:05:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      Sorry Leute, aber das sind Menschen die einfach nicht in unsere Kultur passen, die nichts mit uns gemein haben. Die passen einfach nicht hier rein und wollen es auch nicht. Wer sich nicht anpassen will, soll abhauen . So einfach ist das. Und der Mörder gehört lebenslänglich hinter Gittern. Seltsam nur, daß immer eine solche Diskrepanz zwischen "Volksempfinden" und den dann tatsächlich gesprochenen Urteilen besteht.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 13:11:26
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.04.06 13:20:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo leute,
      bevor hier die gefühle durchgehen: wer freigesprochen wurde, muss natürlich als unschuldig gelten. Der darf nicht, auch nicht durch die blume, als mörder bezeichnet werden.

      Das thema kann man bestimmt auch in ruhe, ohne verallgemeinerungen und ohne "kopf ab"-rufe diskutieren. ok?

      Es grüsst euch
      eure MODiva
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 13:45:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      Nein, in der Tat unsere Justiz ist wirklich nicht darauf aus abzuschreckende Urteile zu erlassen. Warum auch, die "Wissenschaft" hat längst bewiesen, dass das keinen Zweck hätte.
      Aber keine Strafe auszusprechen, was soll das für eine Wirkung haben?

      #11 In einem Thread über das Urteil zu einem Ehrenmord an einer Frau dieses Bildchen zubringen, dass hat was.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 13:52:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.190.635 von MODiva am 13.04.06 13:20:46gerade deshalb bleibt zu hoffen das sich noch Zeugen oder Beweise finden die die Schuld der beiden anderen Brüder zweifelsfrei belegen. Die Staatsanwaltschaft war von der Schuld der beiden überzeugt, sonst hätte sie nicht lebenslänglich gefordert. Leider haben die Beweise nicht ausgereicht. :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 14:04:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      sehr schön was man gerade auf n-tv hört. Die Staatsanwaltschaft prüft ob Rechtsmittel gegen die Freisprüche eingelegt wird.

      HOFFENTLICH MACHEN DIE DAS!!!
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 14:08:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      Man hat doch wohl das Recht sich der Sicht der Staatsanwaltschaft anzuschließen.

      Die Aussage der Zeugin Melek wurde mit diesem Urteil für unglaubwürdig erklärt. Ferner wurde die Tatsache nicht berücksichtigt, dass die Ehefrau eines Freigesprochenen für die Darstellung des Alibis vorab mit Gerichtsunterlagen gespickt wurde.

      Der Jubel von denen, die die Zeugin Melek vor Gericht als Hure beschimften ist allzu verständlich, das Strafmaß liegt sogar unter der Forderung der schäbigen Nebenklage aus dem Kreis der Familie. In dubio pro reo heißt, Sieg auf ganzer Linie für die Islamisten.

      Man kann nur auf eine Revision der Staatsanwaltschaft hoffen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 14:21:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ MODiva

      Ja ja ... da dreht man Mod wieder auf, da man den lieben ausländischen Mitbürgern ja nichts unterstellen darf.

      Komischerweise wird hier im Forum über einen Herrn Ackermann und einem Esser hergezogen obwohl diese auch von einem deutschen Gericht frei gesprochen wurden. Dort habe ich nie eine "in die Schranken Weisung" des linken pöbelnen Volkes hier miterleben dürfen.


      Es gilt also nur der für unschuldig der sich der Gnade des allmächtigen Mods sicher sein kann ....

      Armes (ach so tolerantes) Deutschland




      Stutz
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 14:28:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich weiß nicht, ob Revision zulässig ist, ich denke schon. Die Staatsanwaltschaft hat gute Gründe, in Revision zu gehen:

      © ZEIT online, 13.4.2006
      Ungeklärte Umstände

      Das Urteil im "Ehrenmord"-Prozess ist gefällt. Der Mörder erhält gut neun Jahre Haft, seine mitangeklagten Brüder werden mangels Beweisen freigesprochen. Ein Urteil, das eine überhitzte Debatte kühlen sollte. Von Frank Drieschner

      © Zeichnung: Constanze Schargan/dpa

      Ein Mordprozess ist zu Ende. Neun Jahre und drei Monate soll der 20-jährige Berliner Türke Ayhan Sürücü ins Gefängnis, weil er seine ältere Schwester Hatun erschoss, deren Lebensstil er missbilligte. Freigesprochen hingegen wurden seine älteren Brüder, denen die Staatsanwaltschaft Mittäterschaft vorgeworfen hatte. Alpaslan, damals 24 Jahre alt, soll Schmiere gestanden haben; Mutlu, der 25 war, soll die Waffe beschafft haben. Diese beiden wollte die Staatsanwaltschaft lebenslänglich eingesperrt sehen.

      Es sind Freisprüche mangels Beweisen, denen Mutlu und Alpaslan Sürücü ihre Freiheit verdanken. Die Umstände der Tat sind nicht geklärt. Am Ende stand eine Zeugin der Anklage, die sich an wichtige Details auffällig spät erinnerte, einer Zeugin der Verteidigung gegenüber, die Gelegenheit hatte, ihre Aussage mit Hilfe von Verhörprotokollen vorzubereiten, die sie nie in die Hand hätte bekommen dürfen. Etwas anderes als ein Freispruch konnte bei dieser Lage der Dinge kaum herauskommen – im Zweifel für die Angeklagten.

      Daran wäre nichts weiter bemerkenswert, wäre der Tatbeitrag der älteren Brüder nicht in der Öffentlichkeit ausgiebig erörtert worden. Es war so, es konnte gar nicht anders sein, als dass Hatun Sürücü einem Komplott zur Wiederherstellung der verletzten Familienehre zum Opfer fiel – wobei es, Variante A, um ihren Lebensstil und insbesondere die Flucht aus ihrer Zwangsehe ging oder, Variante B, um sexuellen Missbrauch in der Familie. Eine seltsame Melange aus Frauensolidarität, Islamphobie und Terrorangst prägte diese Debatte. Mutlu soll sich in Pakistan und, sehr verdächtig, in Leeds aufgehalten haben, "wo das Attentat auf die Londoner U-Bahn geplant wurde", wie der Süddeutschen Zeitung zu entnehmen ist. Alpaslan, heißt es in dem selben Artikel, habe vor Gericht Zeugen bedroht, "immer sind es Frauen" – was in der Tat nicht hinnehmbar ist, möglicherweise aber auch mit dem Umstand zu tun hat, dass die wichtigsten Zeugen der Anklage nun einmal Zeuginnen waren.

      Doch, es ging in der Debatte um den Ehrenmord auch um Aufklärung. Von Hürriyet, dem türkischen Massenblatt, bis zu Ditib, der Dachorganisation der aus der Türkei gesteuerten Moscheengemeinden, ist eine Debatte über Gewalt in der Familie und den dubiosen Ehrbegriff vieler Türken in Gang gekommen, der die männlichen Familienmitglieder unter Druck setzt, die Freiheitsrechte ihrer weiblichen Verwandten permanent zu missachten.




      Weniger erfreulich ist die Debatte im deutschen Teil der Parallelgesellschaft, die sich an den Berliner "Ehrenmord" anknüpft. Es mag zutreffen, dass die Deutschen über die türkischstämmige Gesellschaft in ihrer Mitte vor dem Sürücü-Prozess wenig wussten. Fraglich ist, ob sich das nun geändert hat, ob sie überhaupt mehr wissen wollen? Haben sie zur Kenntnis genommen, dass die Sürücüs aus Kurdistan stammen und die Kultur ihrer Herkunftsgesellschaft mit, sagen wir, Istanbul, so viel gemeinsam hat wie die sächsische Schweiz mit Frankfurt? Interessiert sie die Frage, wie verbreitet Zwangsheirat und innerfamiliäre Gewalt in der deutsch-türkischen Community wirklich sind? Belastbare Untersuchungen zu dieser Frage gibt es nicht. Dennoch hat die CSU in Bayern ermittelt, dass in Deutschland jährlich 30.000 Zwangsehen geschlossen würden – damit wäre, grob geschätzt, so ziemlich jede Ehe unter Deutsch-Türken eine Zwangsehe. Jeder Türke ein Vergewaltiger, jede Kopftuchträgerin ein Opfer.

      Kleine Nachfrage: Woher weiß das die CSU? Sie weiß es vom Bund Deutscher Kriminalbeamter, der sich wiederum auf eine kleine Frauenrechtsorganisation mit Namen Terre des Femmes beruft – die ihrerseits glaubhaft versichert, derlei nie behauptet zu haben.

      Ein Bundestagsabgeordneter mit Namen Hans-Peter Uhl, immerhin innenpolitischer Sprecher der Unionsfraktion, ging kürzlich so weit, vor einem "Deutschland der Ehrenmorde und der Zwangsheirat" zu warnen, von dem man fürchten müsse, dass es "aus den Parallelgesellschaften von heute" heraus vorbereitet werde. Eine ziemlich deprimierende Antwort auf einen Mord – ein Rufmord.

      © ZEIT online, 13.4.2006
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 14:29:58
      Beitrag Nr. 20 ()
      die selben leute die vor jahren kohl verteidigt haben, als man ihm nichts beweisen konnte, regen sich jetzt über diese freisprüche auf !

      da muß doch ein zusammenhang bestehen !

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 14:33:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      ich kopiere das mal aus dem artikel heraus, damit das nicht untergeht !



      Weniger erfreulich ist die Debatte im deutschen Teil der Parallelgesellschaft, die sich an den Berliner "Ehrenmord" anknüpft. Es mag zutreffen, dass die Deutschen über die türkischstämmige Gesellschaft in ihrer Mitte vor dem Sürücü-Prozess wenig wussten. Fraglich ist, ob sich das nun geändert hat, ob sie überhaupt mehr wissen wollen? Haben sie zur Kenntnis genommen, dass die Sürücüs aus Kurdistan stammen und die Kultur ihrer Herkunftsgesellschaft mit, sagen wir, Istanbul, so viel gemeinsam hat wie die sächsische Schweiz mit Frankfurt? Interessiert sie die Frage, wie verbreitet Zwangsheirat und innerfamiliäre Gewalt in der deutsch-türkischen Community wirklich sind? Belastbare Untersuchungen zu dieser Frage gibt es nicht. Dennoch hat die CSU in Bayern ermittelt, dass in Deutschland jährlich 30.000 Zwangsehen geschlossen würden – damit wäre, grob geschätzt, so ziemlich jede Ehe unter Deutsch-Türken eine Zwangsehe. Jeder Türke ein Vergewaltiger, jede Kopftuchträgerin ein Opfer.

      Kleine Nachfrage: Woher weiß das die CSU? Sie weiß es vom Bund Deutscher Kriminalbeamter, der sich wiederum auf eine kleine Frauenrechtsorganisation mit Namen Terre des Femmes beruft – die ihrerseits glaubhaft versichert, derlei nie behauptet zu haben.

      Ein Bundestagsabgeordneter mit Namen Hans-Peter Uhl, immerhin innenpolitischer Sprecher der Unionsfraktion, ging kürzlich so weit, vor einem "Deutschland der Ehrenmorde und der Zwangsheirat" zu warnen, von dem man fürchten müsse, dass es "aus den Parallelgesellschaften von heute" heraus vorbereitet werde. Eine ziemlich deprimierende Antwort auf einen Mord – ein Rufmord.


      ....und daraus kopiere ich dann nochmal diese :

      Interessiert sie die Frage, wie verbreitet Zwangsheirat und innerfamiliäre Gewalt in der deutsch-türkischen Community wirklich sind? Belastbare Untersuchungen zu dieser Frage gibt es nicht. Dennoch hat die CSU in Bayern ermittelt, dass in Deutschland jährlich 30.000 Zwangsehen geschlossen würden – damit wäre, grob geschätzt, so ziemlich jede Ehe unter Deutsch-Türken eine Zwangsehe. Jeder Türke ein Vergewaltiger, jede Kopftuchträgerin ein Opfer.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 14:35:35
      Beitrag Nr. 22 ()
      Özdemir

      "Ehrenmordurteil wird Familienclanstruktur nicht gerecht "


      Das Berliner Urteil im so genannten Ehrenmord- Prozess sendet nach Ansicht des Grünen-Europaparlamentariers Cem Özdemir ein falsches Signal in die Gesellschaft. (13.04.2006, 12:00 Uhr)
      Stuttgart - "Ich bin nicht zufrieden mit dem Urteil, weil es der Familienclanstruktur nicht gerecht wird", sagte Özdemir. "Wenn man weiß, dass solche Mordurteile im Familienrat gefällt werden und der Jüngste ausgesucht wird, weil man bei ihm das geringste Strafmaß erwartet, dann sendet dieses Urteil das falsche Signal in die Gesellschaft." Auf der anderen Seite erleichtere es jenen nicht gerade die Arbeit, die für eine Veränderung in der muslimischen Gemeinde kämpfen und sich dort für eine Änderung des Ehrbegriffes einsetzen.

      Zwangsehen und Ehrenmorde seien kein muslimisches Problem, sondern archaische und vormoderne Strukturen, sagte Özdemir. "Diese findet man im katholischen Sizilien genauso wie bei Christen aus dem Mittleren Osten oder Menschen mit muslimischem Hintergrund", also bei jenen Menschen, die Religion nur als Entschuldigung für ihre Menschen verachtende Verbrechen missbrauchen. Wichtig sei es jetzt, diejenigen zu stärken, die mit Initiativen gegen solch Menschen verachtendes Handeln vorgehen, betonte Özdemir

      Das Urteil zeigt nach Ansicht Özdemirs weiter die Notwendigkeit, dass es in Deutschland mehr Richter und Staatsanwälte mit Migrationshintergrund gibt. Diese seien in der Lage, solche archaischen Strukturen bei Verfahren zu durchschauen. (tso/dpa)



      Der Einstieg ist brauchbar aber wie denn nun, muß man für Veränderungen in der muslimischen Gemeinde kämpfen , oder sind Zwangsehen und Ehrenmorde kein muslimisches Problem

      Und dass nur Richter und Anwälte mit Migrationshintergrund in der Lage sind solche Strukturen zu durchschauen, ist Quatsch, die übliche Lobbyarbeit.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 14:44:53
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 14:45:44
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.191.826 von Tutnix am 13.04.06 14:35:35Man muß es einfach so sehen: Zum Glück kann (noch) niemand in Deutschland aufgrund von Vermutungen verurteilt werden (außer Terroristen natürlich, die sind auch dran, wenn sie den Hund der Mutter eines Täters mal Gassi geführt haben).

      Die Strafe für den Täter ist auf der Basis der aktuellen Gesetze am oberen Limit. Solange der Täter dichthält, ist es aber wie in jedem Mafia-Prozeß. Die Hintermänner kommen durch.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 14:49:50
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.191.826 von Tutnix am 13.04.06 14:35:35"Ich bin nicht zufrieden mit dem Urteil, weil es der Familienclanstruktur nicht gerecht wird", sagte Özdemir. "Wenn man weiß, dass solche Mordurteile im Familienrat gefällt werden und der Jüngste ausgesucht wird, weil man bei ihm das geringste Strafmaß erwartet, dann sendet dieses Urteil das falsche Signal in die Gesellschaft."

      Cem Özdemir völlig Recht :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 14:59:30
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.191.987 von eierdieb am 13.04.06 14:44:53NIEMAND von uns will das jemand ohne stichhaltige Beweise verurteilt wird, aber Du wirst nicht bestreiten können das ein Türke wie Özdemir die Strukturen in türkischen Familien besser beurteilen kann und wenn es nun mal in allen oder fast allen Fällen so sein sollte das der FAMILIENRAT solche Hinrichtungen beschliesst und der JÜNGSTE die Tat ausführt, dann muß der Gesetzgeber hier handeln und für Ehrenmorde GRUNDSÄTZLICH das Erwachsenenstrafrecht heranziehen. Dann überlegt es sich ein Jugendlicher vielleicht ob er die nächsten 25 Jahre im Gefängnis verbringen will oder ob er sich lieber nicht als Mordwerkzeug benutzen lässt.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 15:00:46
      Beitrag Nr. 27 ()
      Wenn man weiß, dass solche Mordurteile im Familienrat gefällt werden und der Jüngste ausgesucht wird, weil man bei ihm das geringste Strafmaß erwartet

      sicher wenn das gericht das wußte und beweisen konnte, dann sendet das urteil tatsächlich die falschen signale aus !

      aber war es auch so ?

      wohl kaum.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 15:04:39
      Beitrag Nr. 28 ()
      24 #

      warum sollte ein ehrenmord strenger bestraft werden als ein kindermord ?

      nur weil türken im spiel sind ?
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 15:12:29
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.192.385 von eierdieb am 13.04.06 15:04:39ich habe nicht verlangt das Ehrenmord härter bestraft wird als Kindermord. ich erwarte nur vom Gesetzgeber das für künftige Ehrenmorde die Lücke Jugendstrafrecht nicht mehr genutzt werden kann. ich bin überzeugt das es dann weniger Ehrenmorde gibt, denn auch ein Jugendlicher überlegt es sich dreimal wenn er WEISS das ihm 25 Jahre Haft drohen und er erst als alter Mann wieder aus dem Knast kommt während seine Brüder sich einen schönen Lenz machen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 15:19:37
      Beitrag Nr. 30 ()
      sorry, wenn ein jugendlicher kindermörder nach dem judendstrafrecht abgeurteilt wirde, dann hat ein judendlicher ehrenmörder ebenfalls das recht nach dem jugendstrafrecht abgeurteilt zu werden.

      stimme dir insofern zu, als das ich aucvh der meinung bin, das judendstrafrecht sollte nur bis zum eintritt in die volljährigkeit gültigkeit haben, also mit 18.

      das muß und sollte dann aber für alle starftäter gelten, nicht nur für türken und neger.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 15:20:46
      Beitrag Nr. 31 ()
      Sehr schön, jetzt ist mein Posting weg, weil ich etwas "durch die Blume" gesagt habe. Na ja, egal.

      Genau dass ist das Problem, dass der Kleine in bezug auf seine Familie, nur für den Fall, dass es da Absprachen gegeben haben sollte,sicher nicht auspacken würde. Die paar Jahre im Knast sind einfach nicht abschreckend genug.

      Soll sich jeder selbst ein Bild machen, welcher Teil der Schuld bei Zwangsverheiratung und anschließendem Mord durch den eigenen Bruder bei der Familie liegt, und was im Familienrat vielleicht beschlossen wurde.

      Die Strafe ist wirklich lächerlich niedrig, aber der deutschen Justiz liegt ohnehin nichts an Schutz der Opfer.
      Kein Wunder, dass immer mehr Leute glauben, sich selbst schützen zu müssen.:(

      Applaus für D und seine Gerichte!!, am Besten aus der Ferne.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 15:29:14
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hilfloser Rechtsstaat und hilflose Demokratie gegen den Islamofaschismus.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 15:50:21
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.192.901 von proevo am 13.04.06 15:29:14

      :(:cry:
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 16:00:56
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.144.074 von CaptainFutures am 10.04.06 14:39:40Würde der Rechtsstaat nur annähernd funktionieren, so wäre die ganze Sippe wegen Anstiftung zum Mord lebenslänglich hinter Gitter. Außer dem Jugendlichen natürlich, da gilt das Jugendstrafrecht.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 16:21:23
      Beitrag Nr. 35 ()
      Özdemir:

      Ich bin nicht zufrieden mit dem Urteil, weil es der Familienclanstruktur nicht gerecht wird. Wenn man weiß, dass solche Mordurteile im Familienrat gefällt werden und der Jüngste ausgesucht wird, weil man bei ihm das geringste Strafmaß erwartet, dann sendet dieses Urteil das falsche Signal in die Gesellschaft.


      Eierdieb:

      Aber war es auch so? Wohl kaum.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 16:32:49
      Beitrag Nr. 36 ()
      Dies bedarf keinen weiteren Kommentars. Das Grundrecht auf Menschenwürde ist strikt, und Einschränkungen nicht zugänglich! (BVG)

      Ich wünsche mir, von ganzem Herzen, dass es zur Revision kommt. Dort kann man das Leben dieser jungen Frau nicht zurückholen, aber man kann deutlich machen, und dokumentieren, dass für solche menschenverachtenden Wesen in diesem Land kein Platz ist. Und dass es hier Grenzen und Gesetze gibt, die die Freiheit der Entfaltung und die Menschenwürde schützen und respektieren!


      EHRENMORD-PROZESS

      "Man lebte in Kreuzberg, aber wohl nicht in Deutschland"

      Von Yassin Musharbash

      Eine hohe Haftstrafe, zwei Freisprüche zweiter Klasse: So endete der Berliner Prozess gegen drei türkische Brüder wegen der Ermordung ihrer Schwester. Die junge Mutter musste sterben, so das Gericht, weil ihr jüngster Bruder mit ihrem Lebensstil nicht zurechtkam.

      Berlin - Der Saal B129 des Landgerichts Berlin ist mit murmelnden Zuschauern voll besetzt, die Luft könnte man in Scheiben schneiden. Als Richter Michael Degreif zur Urteilsverkündung ansetzt, wird es gespenstisch still. Eine Jugendstrafe von neun Jahren und drei Monaten verhängt er gegen den jüngsten der drei angeklagten Brüder, die anderen beiden spricht er frei. "Jaaa!", rufen Freunde oder Familienmitglieder des Sürücü-Clans in die Stille hinein.

      Gerichtszeichnung der drei angeklagten Brüder: "Konstante Missbilligung durch die eigene Familie"
      Großbildansicht


      REUTERS
      Gerichtszeichnung der drei angeklagten Brüder: "Konstante Missbilligung durch die eigene Familie"
      Dass der Jüngste verurteilt werden würde, war klar: Er hatte den Mord an seiner Schwester bereits gestanden. Aber die Freisprüche für die Brüder sind eine Überraschung. Während der Urteilsbegründung wird allerdings deutlich, dass es Freisprüche aus Mangel an Beweisen sind. Die Hinweise auf Mittäterschaft der beiden beruhten lediglich auf Aussagen einer Zeugin, die diese "vom Hörensagen" hatte. Es bleibe, so Degreif, "das Bild einer Möglichkeit, die im Raum stehen bleibt." Damit müssten die beiden leben.

      Der Prozess, der heute zu Ende ging, war einer der Aufsehen erregendsten der letzten Jahre. Die Türkin Hatun Sürücü, Mutter eines fünf Jahre alten Sohnes, war am 7. Februar 2005 in Berlin-Tempelhof durch drei Schüsse aus nächster Nähe regelrecht hingerichtet worden. Eine Woche später verdichteten sich Hinweise, dass ihr jüngster Brüder der Schütze gewesen war. Als Indizien auftauchten, es habe sich bei der Hinrichtung um einen so genannten Ehrenmord gehandelt, entbrannte eine heftige öffentliche Debatte. "Ein besonderer Mord", der den "Rahmen des Üblichen sprenge", fasste Richter Degreif jetzt das Ergebnis des Verfahrens zusammen: "Sie wurde zum Opfer, weil sie ihr Leben lebte, wie sie es leben wollte."

      "Schädliche Neigung" des Täters

      Die über den zum Tatzeitpunkt 18 Jahre alten Mörder verhängte Strafe liegt nur um neun Monate unterhalb der nach Jugendstrafrecht zulässigen. Das begründete der Richter damit, dass sowohl Schwere der Schuld als auch eine "schädliche Neigung" des Täters belegt seien. Zudem habe der Todesschütze die Tat "gedanklich lange vorbereitet" und mit dem Mord einem kleinen Jugen, seinem eigenen Neffen, in vollem Bewusstsein die Mutter geraubt. Einen "Rabatt" dafür, dass der Mörder nach moralischen Maßgaben handelte, die diese Tat erforderlich erscheinen ließen, könne es nicht geben: Nur die Werte der Rechtsgemeinschaft der Bundesrepublik seien gültig. Richter Degreif versuchte in seinen ausführlichen Erläuterungen ein Porträt der "ostanatolischen" Familie Sürücü zu zeichnen: "Man lebte in Kreuzberg, aber wohl nicht in Deutschland", summierte er.
      Ein Bild der erschossenen Hatun Sürücü, aufgenommen im Februar 2006 in der Ausstellung Ehre.
      Großbildansicht
      DDP

      Ein Bild der erschossenen Hatun Sürücü, aufgenommen im Februar 2006 in der Ausstellung Ehre.
      Der Verurteilte nahm das Urteil anscheinend ohne Emotionen zur Kenntnis. In einen Sicherheitsglaskasten gesperrt machte er sich Notizen auf einem Zettel, sah manchmal ganz weg, schlug nur selten die Hände vors Gesicht - und lächelte ansonsten den nach und nach eintröpfelnden Freunden zu, die in den Gerichtssaal kamen. Die warfen ihrem Kumpel Handküsschen zu und verabredeten sich über Gesten mit ihm zum Telefonieren. Von Reue oder Zerknirschung war nicht viel zu spüren.

      "Konstante Missbilligung durch die Familie"

      Hatun Sürücüs Entfremdung von ihrer Familie begann, nachdem sie im Alter von 16 Jahren mit einem Türken in der Türkei in einer arrangierten Ehe verheiratet wurde. Sie wurde schwanger, die Verbindung jedoch scheiterte - Sürücü kehrte allein nach Berlin zurück. Nach und nach nahm sie ein westlicheres, weniger traditionelles Leben auf; sie legte zum Beispiel das Kopftuch ab und "suchte und fand Beziehungen zu jungen Männer", wie Degreif es formulierte.

      Diesen Lebenswandel lehnte die Familie ab. Es habe, so Degreif, eine "konstante Missbilligung ihres eigenen Lebens durch die eigene Familie gegeben". Insbesondere ihr jüngster Bruder, der für sich in Anspruch nimmt, besonders gläubig zu sein, wollte diesen Zustand um jeden Preis beenden. Er sprach sogar mehr oder weniger offen über seine Pläne; schließlich lockte er im Februar 2005 seine Schwester aus der Wohnung in Tempelhof und schoss ihr drei Mal in den Kopf. Der Prozess kam ins Rollen, weil er seiner damaligen Freundin von der Tat berichtete. Sie sagte aus. Indizien, die auf eine Verstrickung der Brüder bei Ausführung der Tat und der Beschaffung der Waffe deuteten, konnten nicht erhärtet werden.

      53 Ehrenmorde in Deutschland

      Der Mord an Hatun Sürücü ist kein Einzelfall. Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation "Terre des femmes" wurden in Deutschland von 1996 bis 2005 insgesamt 53 solcher Ehrenmorde an Frauen oder Mädchen bekannt. Gesicherte Zahlen liegen indes nicht vor, da Morde in den Kriminalstatistiken nicht nach Motiven aufgeschlüsselt erfasst werden. Die Dunkelziffer bei Gewaltverbrechen an Frauen sei jedoch sehr hoch, berichten Beratungsstellen. "Wenn es nur ein Mordversuch war, bekommt es meistens sowieso niemand mit", sagt Sybille Schreiber von Terre des femmes, "in den seltensten Fällen erstatten die Frauen Anzeige."

      Ehrenmorde seien allerdings kein "islamisches Phänomen", so Schreiber. Weltweit seien 18 Länder bekannt, in denen "Morde im Namen der Ehre" an Frauen begangen würden, unter ihnen Italien und Brasilien. "Wir betrachten das grundsätzlich eher als patriarchalisches Phänomen und nicht primär als ein religiöses Problem", so Schreiber.

      Richter Degreif, der heute sehr zurückhaltend und nachdenklich vorging, stellte am Ende klar: "Es ist vollkommen selbstverständlich, dass jede junge Frau, egal welcher Nationalität, hier leben darf, wie sie es möchte." Auf eine weitere politische Einordnung des Falles verzichtete er.

      Angesichts des Presseinteresses nahm er sich selbst und den Staatsanwalt aber schon einmal vorauseilend gegen etwaige Kritik in Schutz: Weder das Gericht noch der Ankläger hätten sich Versäumnisse vorzuwerfen, sagte er sinngemäß. Damit bezog er sich möglicherweise auf Vorhaltungen, wonach Gerüchten über eine angebliche sexuelle Misshandlung von Hatun Sürücü durch einen ihrer Bruder nicht tatkräftig genug nachgegangen worden sei. Die Staatsanwaltschaft kündigte noch am Donnerstag an, Revision gegen die Urteile einzulegen. Sie hatte für die beiden Älteren wegen gemeinschaftlichen Mordes lebenslange Haft und für den Jüngeren eine Jugendstrafe von neun Jahren und acht Monaten gefordert.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 16:34:32
      Beitrag Nr. 37 ()
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 16:42:23
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.192.515 von Frickhasserin am 13.04.06 15:12:29stimme ich dir 1:1 zu. Die Lücke muss geschlossen werden.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 17:01:59
      Beitrag Nr. 39 ()
      da hilft das ganze jammern nichts !

      die staatsanwaltschaft - die ja soweit ich das mitbekommen habe recht dilletantisch zu werke ging - muß beweisen, das es absprachen gegeben hat, sonst wird auch in einem neuen prozeß nicht viel anderes herauskommen.

      sie kann ja - den sonst hier so gehaßten özdemir :laugh: - als experten für türkische familienstrukturen vorladen.

      aber ob das als "beweis" eingestuft wird, na ich weiß nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 17:09:52
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ich denke, es war leider richtig, wie der Richter geurteilt hat, den um jemanden hinter Gitter zu schicken, sollten die Beweis auch Hieb- und Stichfest sein, lieber 10 Schuldige laufen lassen, als einen Unschuldigen verurteilen. Allerdings sollten die diejenigen, welche dem Mörder diese perverse Sozialisation haben angedeihen lassen, des Landes verwiesen werden. Bleibt aber leider nur eine Wunschvorstellung.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 17:11:34
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.195.096 von eierdieb am 13.04.06 17:01:59Özdemir kein Türke? :confused::eek:
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 17:47:56
      Beitrag Nr. 42 ()
      Das war vorsätzlicher Mord und ich frage ´mich, warum dafür nicht die Höchststrafe gegeben wurde.

      Als mildernd kann sich ja höchstens auswirken, dass er von der Familie aufgehetzt wurde. Dann muss aber in logischer Konsequenz diese dafür bestraft werden.

      Ich sehe es schon seit langem mit Bedauern, dass in diesem Land, jede in den USA ausgesprochene Todesstrafe mit Mords-Palaver begleitet wird ...

      Und wo bleibt die Aufregung für in Deutschland gesprochene Skandalurteile, die es hundertmal mehr gibt als die paar Todesstrafen in den USA ????=
      ... wir sollten hier lieber mal unser Rechtssystem auf Vordermann bringen.
      Dauernd bekommen irgendwelche Leute für vorsätzlichen Mord oder für das grausame zu Tode Quälen der eigenen Kinder etc.Gefängnisstrafen unter 10 Jahren ... da stimmt doch was nicht !
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 17:50:22
      Beitrag Nr. 43 ()
      39 #

      ähm - das war die (fast) höchststrafe !

      9 jahre 3 monate - 10 jahre höchststrafe.

      9 monate rabatt wegen seiner schönen augen ?
      geschenkt !
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 17:54:17
      Beitrag Nr. 44 ()
      dieses urteil ist kein skandalurteil !

      der täter hat die (fast) mögliche höchststrafe bekommen, die anderen mangels beweise freigesprochen.

      die staatsanwaltschaft hat die möglichkeit in die revision zu gehen.

      ein skandalurtiel war es das der mann, der das baby im bauch seiner freundin totgetreten hat nur 4 jahre haft bekommen hat, das war ein echtes skandalurteil - hier wäre auch die höchststrafe von 10 jahren oder knapp darunter angebracht gewesen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 18:01:24
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.196.050 von eierdieb am 13.04.06 17:50:22Richtig. Aber das geht natürlich beim Gesetz los. Ich bin dafür, dass vorsätzlicher Mord, auch von Minderjährigen begangen, mit mindestens 25 Jahren bestraft wird.

      Nach sechs Jahren ist der Verbrecher also wieder auf freiem Fuss. Im Gegensatz zu vielen seiner Altersgenossen hat er auch schon eine Lehrstelle sicher und kann die Zeit auch noch für "Karriere" nutzen. :mad: Ehrenmord, wenn ich das schon hör ... ja wo leben wir denn ????

      Fakt bleibt: In Deutschland werden genug bodenlose Skandalurteile gesprochen ... und keiner tut was !
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 18:25:28
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.196.217 von technostud am 13.04.06 18:01:24Das Rechtssystem im Allgemeinen ist skandalös.

      http://www.zeit.de/2006/16/Titel_2fJugendliche_16?page=1
      Ein paar von seinen Freunden wurden schon festgenommen. Wenn man Pepe, Amschad, Asraf und den anderen eine Weile zuhört, verdichten sich ihre Geschichten zu einem einzigen großen Rauschen, nur einzelne Wörter wie Gefangenensammelstelle, Schulabbruch, Abziehen, Kiffen, Jugendgerichtshilfe, Knast, Sozialarbeiter klingen hindurch und bleiben im Hirn. Es ist ihre Normalität, und sie reden darüber, als gebe es kein Entrinnen, Schicksal eben.

      Sie scheinen sich selbst nicht besonders viel zuzutrauen und ihre Umwelt ihnen auch nicht. Die Sozialarbeiter verteilen Visitenkarten, auf deren Rückseite steht: »Wichtig bei Polizeimaßnahmen. Ihr habt ein Recht auf Aussageverweigerung, einen Anruf und die Dienstnummer des Beamten…«
      ...
      Der schmale Achmed erzählt, wie er einmal einen Zeitungskiosk überfallen hat, mit einem Elektroschocker. Früher hat er mit den anderen Laptops, Handys oder Rasierklingen geklaut und weiterverkauft. Das reichte für den Tag. Was machen sie mit den Geld? »Essen gehen, verreisen, im Hotel übernachten, Klamotten kaufen«, antwortet Achmeds Freund. Sie geben es immer sofort aus. Eigentlich wissen sie nicht, was sie damit anfangen sollen. Sie haben keine großen Ziele oder Wünsche, nur eine diffuse Sehnsucht nach einem Leben, dass sie aus dem Fernsehen kennen: geile Partys, schicke Autos, tolle Reisen.



      Wenn solche Zustände geduldet werden braucht man sich nicht zu wundern. Zusätzlich werden noch Polizisten dauernd bedroht und hier und da sogar erschossen, wie wir inzwischen wissen. Wenn sich der Staat solche Dinge gefallen läßt dann hat er versagt. Kläglich versagt. Entweder muß man die Gesetze ändern oder den ermittelnden Personen ausreichende Mittel geben um Schwerkriminelle für immer hinter Gitter zu bringen. Der Ehrenmörder ist mit 21 wieder draußen und dann sicher eine große Bereicherung für unsere Gesellschaft, wie die meisten Muslime.

      Die Muslime: bestenfalls nehmen sie den Deutschen die Arbeitsplätze weg, schlechterenfalls sind sie arbeitslos und kassieren Sozialhilfe für die ganze Sippe, schlechtestenfalls werden sie kriminell oder gleich Terroristen. Das Tolle daran ist, daß sie immer mehr werden. Schöne Aussichten.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 18:31:17
      Beitrag Nr. 47 ()
      43 #

      Die Muslime: bestenfalls nehmen sie den Deutschen die Arbeitsplätze weg, schlechterenfalls sind sie arbeitslos und kassieren Sozialhilfe für die ganze Sippe, schlechtestenfalls werden sie kriminell oder gleich Terroristen. Das Tolle daran ist, daß sie immer mehr werden. Schöne Aussichten

      ....und was ist mit den negern ?

      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 18:39:28
      Beitrag Nr. 48 ()
      Das Urteil zeigt, daß unsere Rechtssprechung auf Verbrechen dieser Art nicht eingestellt ist. Es wurde heute dokumentiert, daß Ehrenmorde fast sanktionslos möglich sind in der BRD.

      Dieses Urteil dokumentiert, was unserem Rechtsstaat wichtiger ist: Rechtsgüter zu schützen - nicht Menschenleben, nicht das Recht auf Selbstbestimmung.

      Denn wie soll Leben und Freiheit geschützt werden, wenn es derartig leicht für die Täter ist, sich aus angeblichem Mangel an Beweisen freisprechen zu lassen.

      Vom Prinzip her das gleiche gilt für Zwangsehen. Auch hier sind Verurteilungen nur möglich, wenn von innerhalb der Familie jemand die Familienangehörigen belastet. Das ist äußerst unwahrscheinlich, genau wie bei diesem Ehrenmord.

      Zudem haben diese Zeugen, wie auch in diesem Fall, selbst mit ihrer Ermordung zu rechnen, weshalb die Zeugin im Zeugenschutzprogramm untertauchen mußte. D.h. sie muß sämtliche Bindungen an ihr bisheriges Umfeld aufgeben, um ihres Lebens sicher zu sein.

      Unsere Justiz schreitet erst ein, wenn eine Leiche auf dem Boden liegt.

      Damit verletzt sie jedoch andere Rechtsgüter, wie das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit. Denn sie läßt zu, daß Gewaltopfer in Angst und versteckt leben müssen - während die lauernden Täter frei herumlaufen können, sogar ihre Taten ankündigen, ohne daß ihnen etwas zustößt.

      Die Beweise für die Brüder waren ausreichend, um sie ebenfalls zu Maximalstrafen zu verurteilen. So sah es der Staatsanwalt - nur der Richter eben nicht. In solchen Fällen muß man immer von gemeinschaftlicher Täterschaft ausgehen, weil das in streng-islamischen Familien so üblich ist wie Ramadan und Kopftuch.

      Hier hätte es nicht heißen dürfen, im Zweifel für die Angeklagten, sondern angesichts der starken Bedrohungslage die von islamischer Ethik ausgeht in Bezug auf Ehrenmorde, usw., wäre ein klares Signal des Willens effizienten Opferschutzes, oder zumindest maximaler Sühne nötig gewesen.

      Diese Freisprüche sind Freibriefe für weitere Ehrenmorde. Sofern sich überhaupt noch Frauen getrauen, gegen ihre Familien aufzubegehren. Denn unsere Gesellschaft hat gezeigt, daß sie auf Seiten islamischer Sitten und Rechtssprechung steht - nicht hinter dem eigenen Grundgesetz.



      Ehrenmorde generell: Nun kursiert die gäbe es ja auch außerhalb islamischer Kultur. Stimmt. Aber längst nicht so häufig, und längst nicht aus solchen Anläßen. Während in vielen islamischen Ländern diese Verbrechen beständig als Drohung auf jedem Lasten, der sich nicht normgerecht verhält, sind sie im Westen seltenste Ausnahmen.

      Terres des femmes weiß das genau, ist aber zu politisch korrekt diese wichtige Differenzierung zu leisten. Also wird pauschaliert und verleumdet. Natürlich auch auf die Spendenbereitschaft, den Islamkritik kommt nicht gut an bei den Gutmenschen.



      Der Zeitartikel weiter unten ist das allerletzte. Anstatt von einer Kultur in der Ehrenmorde und innerfamiliäre Gewalt erschreckend häufig vorkommen, zu verlangen, sich ihrer Mißstände selbstkritisch zu stellen, fällt man über jene her, die diese Verbrechen anprangern.

      Mit dem Hinweis auf fehlende Statistiken (als wären solche Daten in einer Kultur der Verschwiegenheit so einfach zu erheben) versteckt er sich nur zu gern vor dem Umstand, daß innerfamiliäre Repression in der islamischen Welt Normalfall sind - nicht Einzelfall. Wer so argumentiert, will ideologische Besitzstände schützen - die Verbrechensopfer interessieren nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 18:42:21
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.196.707 von eierdieb am 13.04.06 18:31:17....und was ist mit den negern ?

      :laugh::laugh::laugh:


      bestenfalls nehmen sie den Deutschen die Arbeitsplätze weg

      soviel wirtschaftlicher Sachverstand auf einmal. :D

      Hiermit überreiche ich proeveo den Titel "The Brain"

      Proevo The Brain

      und was ist mit den berufstätigen Frauen die dem deutschen Mann die Arbeitsplätze wegnehmen, anstatt Haus und Herd zu hüten ?

      Einfach skandalös !!

      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 18:49:03
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.196.914 von InvestigativTrader am 13.04.06 18:42:21Proevo The Brain

      :laugh: :laugh: :laugh:

      Ich weiss ja nicht, was ihr für Jobs habt, aber mir nimmt meinen höchstwahrscheinlich kein Moslem den Arbeitsplatz weg ... :D :D
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 19:00:32
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.197.028 von technostud am 13.04.06 18:49:03Danke für den Titel "The Brain".

      Auch der Arbeitsmarkt gehorcht den Gesetzen von Angebot und Nachfrage. Die Muslime bereichern vor allem das Arbeitsangebot der unterqualifizierten Hilfsarbeiter. Dummerweise wird das Angebot an Arbeitsstellen nicht größer. Was passiert? Die Preise fallen, das heißt der Lohn fällt, damit werden gewisse Arbeiten für den deutschen Arbeitnehmer vollends unattraktiv. Nicht wegen der Tätigkeit sondern wegen dem Lohn! Und hat ein Türke erst einmal die gleichen Rechte wie ein Deutscher meldet er sich sowieso weitaus häufiger arbeitslos, wie man allen Statistiken entnehmen kann.

      Liebe Kinder. Zuwanderung in den Arbeitsmarkt ist schon gut, wenn diejenigen die kommen eine Knappheit beseitigen, entweder weil sonst niemand die Jobs machen will oder weil zuwenig hochqualifizierte Inländer da sind. Zuwanderung in die Sozialsysteme, und nichts anderes passiert hier und heute, ist schädlich und dumm.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 19:02:02
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.196.862 von Denali am 13.04.06 18:39:28Damit verletzt sie jedoch andere Rechtsgüter, wie das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit. Denn sie läßt zu, daß Gewaltopfer in Angst und versteckt leben müssen - während die lauernden Täter frei herumlaufen können, sogar ihre Taten ankündigen, ohne daß ihnen etwas zustößt.


      ich erwäge, Strafantrag zu stellen. gegen einen user hier. denn er hat nicht nur gegen die boardregeln verstoßen, sondern auch gegen geltendes Strafrecht. hinzu kommt, dass er nach aller Wahrscheinlichkeit nicht mal mit einem halben fuß auf dem boden unserer Verfassung steht.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 19:02:45
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.197.028 von technostud am 13.04.06 18:49:03Ich weiss ja nicht, was ihr für Jobs habt, aber mir nimmt meinen höchstwahrscheinlich kein Moslem den Arbeitsplatz weg ...

      Glaub ich auch Herr Pfarrer!
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 19:06:20
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.197.186 von proevo am 13.04.06 19:00:32Ja und eng wirds halt, wenn wegen Zins-und Zinszins-Schuldendienst das Geld in öffentlichen Haushalten richtig knapp wird ; dann bröckelt die dünne Multikulti-Schale besonders schnell.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 19:18:20
      Beitrag Nr. 55 ()
      was ist eigentlich mit dem Kind der ermordeten Frau?

      am Ende beantragt die Familie der Frau noch das Sorgerecht :mad:

      Bei dem Gedanken wird mir kotzübel :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 19:24:01
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.197.186 von proevo am 13.04.06 19:00:32Danke für den Titel "The Brain".

      Bitte. Aber eigentlich möchte ich mich nicht fremden Lorbeeren schmücken. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 19:27:00
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.197.208 von proevo am 13.04.06 19:02:45Glaub ich auch Herr Pfarrer!


      :D :laugh:

      Also ich erzähle mal bei Gelegenheit die Story, warum sich meine muslimische Putzfrau und ich schnell wieder getrennt haben ... auch die streng gläubigen Polinen waren nicht die richtigen ...

      Bin jetzt aber seit 8 Jahren glücklich mit einer lustigen, südamerikanischen Katholikin ... :D
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 19:39:18
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.197.432 von Frickhasserin am 13.04.06 19:18:20:(
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 19:46:28
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.197.432 von Frickhasserin am 13.04.06 19:18:20:(

      Ich bin da einfach noch immer sauer wg. 9 Jahre ? Ich meine da ist nicht jemand durchgedreht und hat im Affekt überreagiert ...

      Die junge Frau wurde hingerichtet ...
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 19:49:57
      Beitrag Nr. 60 ()
      Dieser Ehrenmord war kein Einzelfall, wie es die Multikultis immer gerne darstellen.

      Es ist auch befremdlich, daß die Medien nur über den Mord an Hatun berichten. Innerhalb weniger Monate gab es aber 5 Ehrenmorde in der BRD.

      Ehrenmorde sind meist gekennzeichnet durch extreme Brutalität, als Ausdruck von extremem Haß. Man muß sich an der Stelle fragen, welche Umstände aus Menschen solche Monster machen.

      Serap Cilelli hat auf ihrer Webseite ein "Mahnmal" für die Opfer solcher Verbrechen eingerichtet:

      http://www.serap-cileli.de/mahnmal.htm

      Avatar
      schrieb am 13.04.06 19:54:14
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.197.828 von technostud am 13.04.06 19:46:28die neun Jahre sind ja noch nicht mal das Schlimme.

      Was sagst Du wenn der Killer nach 3 Jahren vielleicht schon Freigang bekommt und nur noch zum Schlafen in den Knast muss und nach 5-6 Jahren auf Bewährung entlassen wird? :(:(
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 20:09:38
      Beitrag Nr. 62 ()
      Berlins Innensenator legt Familie Sürücü Ausreise nahe

      Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) hat die türkische Familie zum Verlassen Deutschlands aufgefordert. Das Verfahren habe aufgezeigt, „daß es sich hier um eine scheinintegrierte Familie gehandelt hat, die offensichtlich mit ihren Wertvorstellungen in Deutschland mit den meisten Familienmitgliedern noch nicht angekommen ist”. Dies sei auch im Verhalten der drei Brüder während des Prozesses zum Ausdruck gekommen. „Wenn sie denn wirklich Ehre im Leib hätten, dann sollten sie die Konsequenz ziehen und die Bundesrepublik Deutschland verlassen.”
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 20:51:58
      Beitrag Nr. 63 ()
      Wie immer, gut formuliert.

      Bliebe m.M nur hinzuzufügen und zu überlegen in welcher Zwangslage der Richter sein Urteil fällte. Leicht vorstellbar, dass er, um sein eigenes Lebens und das seiner Familie zu schützen gar nicht anders urteilen konnte. Der fanatisierte Block im Publikumstrackt des Gerichtsaales zeigte ja wohl deutlich wer Herr im Hause war. Nicht auszudenken, wenn sich die Freunde der Familie bei anderer Entscheidung in ihrer Ehre beleidigt gefühlt hätten und ihre jungen Söhne zu Ehrwiederherstellung angestiftet hätten.

      kal.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 20:55:06
      Beitrag Nr. 64 ()
      war an #45 und #57 denali gerichtet
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 21:05:34
      Beitrag Nr. 65 ()
      Mit dem Hinweis auf fehlende Statistiken (als wären solche Daten in einer Kultur der Verschwiegenheit so einfach zu erheben) versteckt er sich nur zu gern vor dem Umstand, daß innerfamiliäre Repression in der islamischen Welt Normalfall sind - nicht Einzelfall.


      Bestechende Logik ... es gibt zwar keine Statistiken (und die wären ja eh gefälscht), aber Du weisst natürlich trotz aller Verschwiegenheit genau Bescheid :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 21:14:33
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.198.183 von Tutnix am 13.04.06 20:09:38Wenn sie denn wirklich Ehre im Leib hätten, dann sollten sie die Konsequenz ziehen und die Bundesrepublik Deutschland verlassen.”

      Das gilt dann auch für all diese islamisch Sozialisierten, die Frauen ohne Kopftuch als "Huren und Schlampen", sowie und Ungläubige als "Schweinefleischfresser" beschimpfen.

      Hups - das gäb ne Menge leerer, kalter Stühle auf unseren Sozial- und Hartz-Ämtern, wenn all die Familien die solche Mitglieder aufweisen, dorthin gehen, wo sie mit ihren Ansichten nicht negativ auffallen. Na, so war´s mit Sicherheit nicht gemeint.

      Die Sürücüs sind schließlich ein Einzelfall.

      Und zwar weil Hatun ein Einzelfall war, indem sie allen Drohungen und Gewalt widerstanden hat. Denn Hatun, wie viele Frauen die sich islamischer Ethik widersetzen, wissen was sie riskieren.

      Es sind nur sehr wenige Frauen, die den für uns unvorstellbarn, immensen moralischen Druck der in vielen (den meisten) islamischen Familien herrscht, abschütteln können.
      Die durch ihr selbstbestimmtes Leben ihre Familie der Verachtung durch andere Moslems preisgeben. Die sich nicht einschüchtern lassen von Prügel und der Androhung von Mord, die man in diesem Zusammenhang nicht für eine leere Drohung hält.

      Wenn es nur zu vergleichsweise wenigen Ehrenmorden kommt (man muß aber eine vielfache Dunkelziffer annehmen, getrarnt als Unfälle, Selbstmorde, schlichtes verschwinden lassen), so liegt das an der sehr wirksamen Repression oder Indoktrination, was zugleich ein Beleg für die Effizient des Zwangssystems islamische Familie ist.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 21:55:20
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.198.922 von Denali am 13.04.06 21:14:33wo sind denn die Frauen und Mädchen, welche sich dazu äußern?

      Dünne Saat.

      WiPo ist anscheinend zu einem Haufen von Speichelleckern und Zögerden
      verkommen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 22:07:26
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.198.922 von Denali am 13.04.06 21:14:33...so liegt das an der sehr wirksamen Repression oder Indoktrination, was zugleich ein Beleg für die Effizient des Zwangssystems islamische Familie ist.

      Hat aber weniger mit dem Islam zu tun als mit einem tribalistischem Denken und Herrschaftssystem innerhalb dieser Familie.

      Deshalb sollten wir uns hütten, Türken oder Moslems, pauschal solcher Taten zu verdächtigen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 22:10:32
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.199.444 von DermitdemWolfheulte am 13.04.06 21:55:20Ich habe im Moment keine Zeit, den ganzen thread durchzusehen, Frage, hat sich Frau Roth oder Frau Beck schon zu diesem Vorfall geäußert ? Wir wollen doch alle auf diese kulturelle Bereicherung nicht verzichten, auch sollten wir uns bei der Familie entschuldigen, daß Deutschland ein so schlechtes Vorbild ist. Die Familie wird nicht in die Türkei zurückziehen, da gibt es ja keine Kohle fürs Nichtstun,. ach ja wir sind ja verpflichtet, Arbeitsplätze anzubieten !:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 22:20:55
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.199.711 von Brama am 13.04.06 22:10:32Immer schön sachlich bleiben. Man kann doch nicht von einem Idioten, der einen Ehrenmord begeht, auf alle türkischen Familien schliessen !!!!!!!!!!

      Und dann immer wieder die blöde Parteipolitik. Hier heisst es mit aller Kraft gegen das Verbrechen vorzugehen, aber nicht Christen gegen Muslime oder Grüne gegen Schwarze !!!!!
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 22:29:19
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.199.865 von technostud am 13.04.06 22:20:55Gut gesagt, Bravo !
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 22:42:31
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.198.658 von kalori am 13.04.06 20:51:58Wichtige Überlegung. Es fällt auf, daß auch mafiose Großfamilien, angeblich libanesische Asylanten, in Wirklichkeit kurdische Türken, von der Berliner Justiz sehr wenig zu befürchten haben.

      Lady Macbeth weiß da mehr dazu.

      Hinzu kommt, daß ein Urteil aufgrund der Kombination von Zeugenaussage und Traditions- bzw. Religionselement bedeutet hätte, daß man die Ideologie, die für diese Verbrechen verantwortlich ist, gleichfalls auf die Anklagebank gesetzt hätte.

      Davor hat man Schiß im Westen.

      Hatun wurde ermordet, weil sie das patriachalische Verfügungsrecht der Männer ihrer Familie mißachtet hatte. Diese Rechts- und Moralauffassung wird bestätigt im Islam, im Koran.
      Männer die auf "ihre" Frauen nicht aufpassen können, gelten als entehrt - denn die dämlichen, schwachen, Frauen nicht kontrollieren zu können, ist nach islamischer Auffassung ein Armutszeugnis.

      Diese Ethik erzeugt einen so enormen Druck, daß in vielen islamischen Ländern die Menschen bereit sind, ihre engsten Angehörigen eigenhändig zu ermorden, nur um ihre Ehre zu retten - eine Ehre die den Lehren und Wertvorstellungen wie sie im Koran veranktert sind entspringen, die dem Mann die absolute Verfügungsgewalt über die (Ehe)Frau einräumen bis hin zum jederzeit erzwingbaren Geschlechtsverkehr, und absolute Aufsichtspflicht über Töchter, Schwestern, Mutter.


      Diesen Zusammenhang hätte man aufzeigen müssen bei einem Schuldspruch. Aber da man den Einfluß des Islam auf Verbrechen wie Ehrenmord leugnet im Westen aus ideologischen Gründen, der politischen Korrektheit eben, hat die BRD faktisch vor islamischen "Tugenden" kapituliert. Wieder mal.

      Für alle, die islamische Verfügungsgewalt über Frauen durchsetzen wollen, war dieses Urteil ein Triumpf. Das Urteil war kaum "schärfer" als in islamischen Ländern selbst, wo man alles nur mögliche unternimmt die Täter ungeschoren zu lassen, und kann als Gebrauchsanleitung gelten, wie man hunderte und tausende Ehrenmorde durchführen kann in der BRD, ohne daß es zu Strafen kommt, die diese Bezeichnung auch verdienen. (Der Verurteilte ist nach wenigen Jahren weider frei)

      Die Belastungszeugin muß sich für den Rest ihres Lebens verstecken. Viele Frauen, die Zwangsehen entfliehen, auch.

      In der BRD.

      In Jordanien z.B. gibt es ein Gefängnis, wohin Frauen die ihre Ermordung befürchten, flüchten können, bzw. müssen. Es ist der einzige sichere Ort für sie im ganzen Land, den sie nie mehr verlassen können, während die lauernden Mörder frei herumlaufen.

      Diesen Zuständen beginnt sich die BRD anzunähern, und dann freuen sich in diesem Land noch etliche über unsere tolle Rechtssprechung, der Verbrechensopfer absolut egal sind.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 23:03:23
      Beitrag Nr. 73 ()
      ja, denali - es ist nicht zu fassen . echt zum kotzen- ich verstehe es nicht - noch immer werden die täter verstanden und die opfer, na ja, nach dem motto,die sind sowieso scho n tot -finden keine gerechtigkeit
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 23:15:16
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.198.815 von kpk am 13.04.06 21:05:34Ist es ein Vorurteil zu sagen, Moslems fasten im Ramadan, essen kein Fleisch vom angeblich unreinen Schwein, verehren den Koran, ..... ????

      Es seien Einzelfälle, wenn Moslems an Allah glauben, sich so anziehen wie sie es fast alle tun, essen, was fast alle essen, usw.

      Dieses Argument man würde "Vorurteile" pflegen, wenn man beschreibt was in einer Gesellschaft Norm ist, dient der Irreführung, und wird völlig willkürlich verwendet, je nach Interessenslage. So wurde uns erzählt, die Karikaturen "verletzen" die Moslems - so ganz pauschal, und wir haben dies so hinzunehmen, damit man unser Recht auf Meinungsfreiheit einschränken kann.

      Wenn es darum geht, Menschenleben zu retten, ist es plötzlich ein Vorurteil sein, eine unzulässige Verallgemeinerung darauf hinzuweisen, daß die Norm Ehrenmord oder Zwangsehe in der islamischen Welt weit verbreitet ist.

      Hier muß man anders Daten erheben: Was als Norm akzeptiert wird, das wird auch befolgt. Am Grad der Akzeptanz einer Norm kann man auf den Grad der Umsetzung schließen. Ehrenmord gehört in vielen Teilen der islamischen Welt zum Normverhalten, wenn sich ein Anlaß dafür bietet. Nicht überall, aber in bestimmten Regionen gewiß.

      Und Ostanatolien gehört zu diesen Regionen.

      Die generalisierte Unschuldsvermutung ist hier völlig abwegig, weil sie davon ausgeht, daß auch der Hinterantolier die gleiche Sozialisation erfahren und somit Ethik verinnerlicht hat, wie wir im Westen. Die gleichen Leute betonen dann aber ständig, daß die Fremden ihre Kultur nur ja nicht ablegen sollen.

      Wer den Einfluß von Sozialisation und das Faktum unterschiedlicher Kulturen nicht anerkennt, schafft Pseudoargumente, die z.B. Ehrenmördern einen uneinholbaren Vorsprung bei der Durchführung ihrer Verbrechen verschaffen, weil unsere täterfreundliche Rechtssprechung in der Beweisführung bei mafiosen Familienstrukturen versagt.

      Im Interesse des Rechtes auf Leben und auf Selbstbestimmung ist dieser Zustand eigentlich nicht hinnehmbar - aber unser Staat nimmt ihn hin.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 23:20:33
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.199.657 von InvestigativTrader am 13.04.06 22:07:26Hat aber weniger mit dem Islam zu tun als mit einem tribalistischem Denken und Herrschaftssystem innerhalb dieser Familie.


      Auf welche Argumente stützt sich diese These ?
      Wie definiert sich tribalistisches Denken und Herrschaftssystem ?
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 23:38:36
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.199.865 von technostud am 13.04.06 22:20:55Immer schön sachlich bleiben. Man kann doch nicht von einem Idioten, der einen Ehrenmord begeht, auf alle türkischen Familien schliessen !!!!!!!!!!


      Man kann auch nicht aufgrund von einigen Türken, die die Norm Ehrenmord nicht befolgen rückschließen, daß es sich lediglich um eine Einzeltat handelt, die keinen gesellschaftlichen, normativen Zusammenhang aufweist. Sachlich bleiben !!!! Nicht pauschalieren, sondern differnzieren.


      Und dann immer wieder die blöde Parteipolitik. Hier heisst es mit aller Kraft gegen das Verbrechen vorzugehen, aber nicht Christen gegen Muslime oder Grüne gegen Schwarze !!!!!


      Sobald es peinlich wird für Multikulti, soll man keine "Parteipolitik betreiben".

      Wie geht man denn am Besten gegen Verbrechen vor, die eine Gesellschaftsnorm darstellen, und ganz und gar keine Einzeltaten sind, sondern aufgrund des Drucks im direkten Umfeld überhaupt erst geschehen.



      Mit dieser Argumentation, die stets um die Verbrechensursache herumredet, anstatt sie zu benennen, verhindert man diese Verbrechen nicht. Was nützt es dem ermordeten Opfer, wenn man seinen Mörder einsperrt ?

      Hier muß man präventiv vorgehen, und das geht nur, wenn man die Normen einer Gesellschaft, die diese Verbrechen beinhaltet, nicht akzeptiert und offen ablehnt.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 23:51:57
      Beitrag Nr. 77 ()
      Hmm,seltsam.
      Diese Menschen hassen unsere Kultur und Denkweise soweit das sie ihre eigenen Angehörigen töten wenn diese den Lebensstil der in Deutschland gegeben ist annehmen oder sich von Regeln die in irgendwelchen Ländern mit ansichten aus der Steinzeit lösen wollen.

      Was wollen diese Menschen in einem Land dessen Menschen sie verachten? Warum gehen sie nicht in Länder wo sie ihre Gebräuche ausleben können?

      Solche Menschen werden sich hier niemals einfügen und ein halbwegs vernünftiges Zusammenleben mit uns führen können.

      Warum dürfen sie hier bleiben wenn sie uns hassen?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 00:39:52
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.200.374 von Denali am 13.04.06 23:20:33
      Auf welche Argumente stützt sich diese These ?
      Wie definiert sich tribalistisches Denken und Herrschaftssystem ?


      Sich stützt sich darauf daß ähnliche Ehrenmorde in bestimmten Gebtieten Korsikas und Siziliens genauso üblich sind.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Tribalismus
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 00:58:47
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.200.478 von Denali am 13.04.06 23:38:36Du machst dich mit deiner ganze Kritik am Islam aufgrung solcher Aussagen wie die unteren Unglaubwürdig:


      Man kann auch nicht aufgrund von einigen Türken, die die Norm Ehrenmord nicht befolgen rückschließen, daß es sich lediglich um eine Einzeltat handelt, die keinen gesellschaftlichen, normativen Zusammenhang aufweist. Sachlich bleiben !!!! Nicht pauschalieren, sondern differnzieren.

      Sobald es peinlich wird für Multikulti, soll man keine "Parteipolitik betreiben".

      Es wird sofort auf Beck und eure Intimfeindin Roth eingeschlagen als ob die für die jetzige Situation verantwortlich sind.
      Hier geht es um ein Verbrechen mit einem realen Opfer und die wird schändlicherweise instrumentalisiert um den Haß und die Kampagne gewisse gesellschaftskreise, gegen Linke insgesamt und den Grünen insbesondere, freien Lauf zu lassen.

      Wäre deine Islamkritik nur ein wenig differenzierter, weniger parteipolitisch gefärbt, sachlicher und weniger hasserfüllt, könnte ich dir sogar in vielen Punkten recht geben.

      Leider läßt du einem keine andere Wahl als sich von dir zu distanziert, denn deine Art gegen alles islamische und fremde zu agitieren ist nicht weniger fanatisch.

      Vielleicht ist es dir noch nicht einmal bewusst, aber mit deiner Art schadest du dir am meisten.
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 05:18:30
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.199.711 von Brama am 13.04.06 22:10:32Frage, hat sich Frau Roth oder Frau Beck schon zu diesem Vorfall geäußert ?

      ich kenne diese Leute nicht. Und ich habe sie aus gutem Grund auch nie gewählt. Die haben keine Ahnung vom realen Leben, und werden sie auch nie haben. Ich hoffe, dass sie im Nirwana verschwinden. Die tönen groß rum, und kennen den Alltag nicht.


      Ach ja, sollen die doch mal ein paar Tage in der gewissen Schule verbringen. Vielleicht lernen sie dann ja etwas dazu. Frau Roth würde wahrscheinlich ein Kopftuch tragen, um Rücksicht auf die Gefühle und Empfindungen der Menschenverachter zu nehmen.
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 05:43:13
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.200.523 von MicOn am 13.04.06 23:51:57warum?

      Frag doch die Gutmenschen.:):(

      Ich gehe davon aus, dass die Staatsanwaltschaft sich jetzt besser vorbereitet.

      Ich gehe auch davon aus, dass der Fall beim BGH landet.

      Und dann wird den Menschenverachtern ein Grundsatzurteil vor die Füße geknallt.

      Sollte auch das nicht fruchten, geht es vor das Bundesverfassungsgericht.

      Dann wird den Gutmenschen, und den Fanatikern, welche ein junges Menschenleben krankhaft ausgelöscht haben, der Riegel vorgeschoben.

      :)
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 08:32:56
      Beitrag Nr. 82 ()
      Es wird sofort auf Beck und eure Intimfeindin Roth eingeschlagen als ob die für die jetzige Situation verantwortlich sind.


      Und ob die für diese Verbrechen mit Verantwortung tragen. Sogar in ganz erheblichem Maße, weil sie schon die Information über diese Verbrechen tabuisieren wollen, und uns ausgerechnet eine Kultur die Ehrenmorde, Zwangsehen und Geschlechterapartheid beinhaltet als Bereicherung aufzwingen wollen.

      Für fanatische Kopftuchlehrerinnen setzen sich die Grünen mit Eifer ein, für Opfer von Ehrenmorden und Zwangsehen haben sie erstaunlich wenig Engagement übrig.

      http://www.taz.de/pt/2005/02/28/a0122.1/text

      taz:Kritik an ultrapatriarchalen Lebensverhältnissen in Einwandererkreisen wird von Linken nicht gern geäußert, man fürchtet, als rassistisch zu gelten.

      Toll, ganz toll. Dass die Deutschen die Weltmeister sind, wenn es darum geht, bloß nicht als Rassisten zu gelten. Ehrenmorde zu kritisieren, sie zu ächten und das Strafrecht zu ändern, hat nichts, gar nichts mit Rassismus zu tun. Die Leidtragenden dieser besonderen Empfindsamkeit der Gutmenschen gerade dem Islam gegenüber sind wir Frauen.

      taz: Muslimen gewogene Ethnologen meinen, Ehrenmorde hätten mit dem Islam weniger, mehr aber mit patriarchalen Verhältnissen zu tun.

      Das eine ist vom anderen nicht zu trennen. Nur Multikultifanatiker finden diese Differenz interessant - um abzulenken, dass es jede Menge Probleme gibt.

      ......

      taz: Sie fordern neue Gesetze in Sachen Zwangsverheiratung. Den Grünen waren es unbehaglich - als sollten Muslime kriminalisiert werden.

      Die haben eine unheimliche Angst, kulturelle Minderheiten an den Grundrechten zu messen. Das hat mich besonders geärgert - wo die Grünen sich immer so hübsch zugute halten, es mit den Menschenrechten ganz genau zu nehmen. Sind Frauenrechte keine Menschenrechte? Zwangsheiraten sind keine Bagatellen. Ich bin tatsächlich dafür, die Gesetze so zu verschärfen, dass sie Frauen schützen - und den Männern zu signalisieren, dass ihr Ehrenkodex vor deutschen Gerichten nicht zählt.

      taz: Ehrenmord ist vor deutschen Gerichten schon als Totschlag bestraft worden, weil dem Täter seine kulturelle Prägung angerechnet wurde.

      Vielen Dank für dieses besonders beeindruckende Signal für türkische Frauen in Deutschland. Mit kultureller Prägung - als ob die sich nicht auch ändern könnte - hat das nichts zu tun. Ehrenmorde an Frauen sind oft genau kalkuliert worden. Das war kein Trieb, der zwanghaft gelebt werden musste. Das war eine harte, eine mörderische Strafe. Und so muss diese Tat auch geahndet werden.

      taz: Manche Familien beauftragen mit einem Ehrenmord den jüngsten Sohn, damit er, wenn überhaupt, nach dem Jugendstrafrecht angeklagt wird.

      Was für mich ein weiteres Indiz für die genaue Planung des Verbrechens ist. Eine Frage der Ehre, eine der Kultur? Für mich sind das fürchterliche Ausreden, die von den Gutmenschen gern geglaubt werden. Ich bin dafür, das Jugendstrafrecht so zu verschärfen, dass der Trick, die Jüngsten für eine Mordtat auszusuchen, nicht mehr verfängt.

      ---------------------------------------------------------

      Das gestrige Urteil war genau das falsche. Es ist ein Freibrief für Mord, wenn man ein paar Eigenheiten des deutschen Strafrechtes ausnutzt.

      Das Gewaltpotential gegen unbeugsame Frauen in der islamischen Gemeinde der BRD wird dadurch erheblich gesteigert.

      ---------------------------------------------------------

      Ist es heute weniger gefährlich für junge Türkinnen, ihr Leben ohne Rücksicht auf die Familien zu leben? Oder wirkt der Mord an Hatun Sürücü abschreckend?

      Das weiß ich von Mandantinnen. Kurz nach dem Tod von Hatun Sürücü hatte ich ein Gerichtsverfahren mit einem sehr aggressiven Ehemann. Der hat im Gerichtssaal gesagt: Wenn meine Frau weiter Lügen über mich verbreitet, wird sie bald auch in den Zeitungen stehen. Ich habe von Mandantinnen oft gehört, dass ihre Männer nach dem Mord an Hatun Sürücü sagten: Siehst Du, was passieren kann? Was der kann, das kann ich auch. Oder meinst Du, die anderen sind Männer und verteidigen ihre Ehre – und ich bin kein Mann?

      http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/07.02.2006/2336411.asp
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 08:52:51
      Beitrag Nr. 83 ()
      Ehre,was ist das???????
      Ich kann mir kaum vorstellen,daß
      eine Fr.Roth weiß was das ist..!!!!!!!
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 10:10:23
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.199.865 von technostud am 13.04.06 22:20:55technostudt, was heißt, immer schön sachlich bleiben ? Ich schließe nicht von "einem" Idioten auf alle türkischen Familie, ich spreche von der Fam. des Idioten. Und ferner, Parteipolitik, es ist doch unbestritten, wie Fr. Roth sich um die Interessen von rumpöbelden Minderheiten kümmert und dabei die Interessen des Heimatlandes und der darin lebenden Deutschen vernachlässigt. Ich spreche auch nicht einen Satz, der das Verhältnis Christen und Muslime zum Inhalt. Woraus schließt Du das ? Ist es nicht vielmehr eine Strategie von "Gutmenschen", wenn ein Sachverhalt gezielt angesprochen wird, daraus sofort eine Verallgemeinerung abzuleiten um somit Verbindlichkeit herzustellen und den Kritiker in Abseits zu stellen mit dem Hinweis, er verallgemeinere und sei unsachlich ?
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 12:01:08
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.200.478 von Denali am 13.04.06 23:38:36Sobald es peinlich wird für Multikulti, soll man keine "Parteipolitik betreiben".

      :laugh:

      Nein, das ist nicht der Grund. Peinlich wird es da auch für die Union, die jahrzehntelang verhindert hat, dass es Regeln zur Einwanderung gibt, "denn wir sind ja kein Einwanderungsland" :D :laugh:

      Ja ! Sachlich bleiben !!!
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 12:04:16
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.200.746 von InvestigativTrader am 14.04.06 00:58:47100 Prozent d'accord !!!

      Wäre deine Islamkritik nur ein wenig differenzierter, weniger parteipolitisch gefärbt, sachlicher und weniger hasserfüllt, könnte ich dir sogar in vielen Punkten recht geben.

      Leider läßt du einem keine andere Wahl als sich von dir zu distanziert, denn deine Art gegen alles islamische und fremde zu agitieren ist nicht weniger fanatisch.


      Genauso geht es mir hier am Board übrigens in vielen Punkten. Ich würde in diesem Punkt zum Beispiel auch gerne Gesetze verschärfen etc. etc.

      Aber dann merke ich das Thema wird nur wieder benutzt um pauschale´Ausländerfeindlichkeit zu betreiben ... und das läuft mit mir einfach nicht.
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 12:09:21
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.201.294 von Brama am 14.04.06 10:10:23@Brama ... ... für die "Gutmensch"-Unterstellung solltest Du Dich jetzt als allererstes mal entschuldigen, ansonsten möchte ich mit Dir nicht weiterdiskutieren ...
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 13:03:43
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.201.766 von technostud am 14.04.06 12:04:16Leider läßt du einem keine andere Wahl als sich von dir zu distanziert, denn deine Art gegen alles islamische und fremde zu agitieren ist nicht weniger fanatisch.


      Wo argumentiere ich denn gegen alles fremde ?
      Und gegen alles islamische ? Ich mache genug Differenzierungen bezüglich kultureller Untergruppen.
      fanatisch ? Oder entschlossen ?

      Was ist wohl fanatischer - ein Kult der einen absolut intoleranten Massenmörder* und seine Lehre zur Heilslehre verklärt, der Geschlechteraparteid propagiert und durchsetzt, bis hin zum Ehrenmord, der eine solch katastrophale Menschenrechtslage zur Folge hat, oder genau diesen Kult eben konsequent abzulehnen zu Gunsten der Menschenrechte.

      All die Islambeschönigungen wie "ist doch nur Auslegungssache" halte ich für Selbstbetrug, weil man in der Praxis die Spielräume der Auslegung erkennen kann.

      Es steht jedem frei, mit Argumenten zu widerlegen. Aber Aussagen wie "nicht differenziert genug" kann man immer erheben, solange man dabei möglichst unverbindlich bleibt.

      Was bei meiner Argumentation sicher manche abschreckt, ist daß sie Tabus verletzt. Dieses Märchen "alle Religionen sind gut, wollen nur das Gute, werden nur mißbraucht" usw. - soll daran glauben wer will. Der Islam wurde geschaffen um Macht auszuüben, darum wird er nicht mißbraucht, wenn zum Djihad aufgefordert wird. Sondern umgesetzt. Ehrenmorde, Zwangsehen, Ungläubigenhaß - all das steht so im Koran und Hadith und wurde von Mohammed beispielhaft vorgelebt gemäß Überlieferungen.

      Da der Islam die Menschenrechte überall wo er wirkt, verletzt, wenn auch graduell sehr unterschiedlich, lehne ich dieses System konsequent ab. Unsere Gesellschaft wagt sich höchstens mal an Einzelfälle, aber eben keine Systemanlyse und Systemkritik, um die Ursache dieser "Einzelfälle" aufzuarbeiten und künftig zu verhindern.
      In Zeiten wo man an Appeasement als universales Konzept zur Konfliktlösung glaubt, wirkt solch ein Standpunkt natürlich "fanatisch".

      Wir werden ja sehen, wie sich die Angelegenheit weiter entwickelt.

      Meine bisherigen Befürchtungen haben sich leider weitaus früher bestätigt als angenommen. Z.B. die mediale Selbstzensur pro Islam - siehe Karikaturen, oder der wachsende politische Einfluß des Islam in Europa, von innen wie außen.


      Ansonsten, siehe z.B. # 79 - bleiben ja noch die eingestellten Quellen, wenn der Kommentar nicht plausibel erscheint.



      *[URL Biografie]http://www.pm-magazin.de/de/heftartikel/artikel_id141.htm[/URL]

      [URL Verhältnis zu Frauen]http://www.freitag.de/2002/03/02031802.php [/URL]
      [URL Massenmord und Totalitarismus]http://www.frontpagemag.com/articles/ReadArticle.asp?ID=5195[/URL]


      [URL Quellentexte und die Auswirkungen bis heute]http://www.geocities.com/koraninfo/index.html[/URL]

      sowie - nur gelegentlich von (islamischen ?) Hackern lahmgelegt
      [URL Jüdische Enzyklopädie]http://www.jewishencyclopedia.com/view.jsp?artid=699&letter=M[/URL]
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 14:06:48
      Beitrag Nr. 89 ()
      UNGLAUBLICH :mad: Jetzt fängt der Stoiber auch schon an zu reden wie die Moslems. wenn ich das richtig verstehe, soll also die Politik auch bei uns religiösen Fundamentalismus einführen, nur damit die Moslems uns nicht mehr für Ungläubige halten? :mad:



      Freitag, 14. April 2006
      Religiöse Symbole schützen
      Stoiber für härtere Strafen

      Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber fordert härtere Strafen für die Verunglimpfung religiöser Symbole. "Moslems halten uns auch deshalb für Ungläubige, weil wir unseren Glauben nicht ausreichend leben und verteidigen", sagte der CSU-Politiker dem "Focus".

      Die vom Musiksender MTV geplante Comic-Serie über den Papst kritisierte er scharf. "Ich halte das für einen üblen Angriff auf viele Menschen unter dem Deckmantel der Satire", sagte er. Religiöse Symbole bräuchten mehr Schutz vor Verunglimpfung und dem Lächerlichmachen. "Wir waren bei der Behandlung unserer christlichen Symbole in einer falsch verstandenen Liberalität viel zu großzügig, wenn etwa das Kreuz provokant in den Dreck gezogen wurde", kritisierte Stoiber.

      Zugleich deutete er an, bei der Landtagswahl 2008 in Bayern erneut als Spitzenkandidat seiner Partei antreten zu wollen. "Das entscheiden wir gemeinsam, wenn es ansteht. Ich fühle mich fit und gut beieinander", sagte er.
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 14:10:09
      Beitrag Nr. 90 ()
      Was kommt dann als nächstes?

      Zwang zum Kirchenbesuch am Sonntag?
      Zwangsbeten vor dem Schulunterricht?
      Zwangsbekenntnis zu Gott?
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 14:11:52
      Beitrag Nr. 91 ()
      jetzt fehlt nur noch ein Politiker der sagt, wenn wir christlicher leben würden, dann gäbe es weniger Ehrenmorde :mad:

      ich glaube dann flippe ich aus :(
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 14:33:52
      Beitrag Nr. 92 ()
      Mir reichts schon jetzt. :mad:
      ich werde dem Stoiber einen Protestbrief schreiben der sich gewaschen hat, denn mir ist es völlig egal ob Moslems uns für Ungläubige halten, denn "für mich" ist Unglauben die höchste Form von Intelligenz weil Ungläubige "in meinen Augen" moderne und aufgeklärte Menschen sind die ihr Leben auch ohne den Glauben an ein höheres Wesen, glücklich und humanistisch leben können.


      Vor allem bringen UNGLÄUBIGE nicht ihre Geschwister um weil die vielleicht schwul oder lesbisch sind oder ihr Leben so leben wollen wie es ihnen Spass macht.
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 15:50:22
      Beitrag Nr. 93 ()
      Der Fall Sürücü und die Folgen

      Von Tanja Laninger

      Das Landgericht Berlin soll heute das Urteil im Mordfall Sürücü sprechen. Was hat der Fall in Berlin bewegt? Die Berliner Morgenpost hat mit zwei Frauen gesprochen, die täglich mit muslimischen Migranten arbeiten.

      Die 23jährige Hatun Sürücü wurde am 7. Februar 2005 in Tempelhof auf der Straße erschossen. Der Fall hatte bundesweit Entsetzen ausgelöst - insbesondere, weil Hatuns eigene Brüder die Täter sein sollen. Die Berliner Staatsanwaltschaft hat Ayhan (19), Mutlu (26) und Alparslan (25) Sürücü des gemeinschaftlichen Mordes aus Heimtücke und niedrigen Beweggründen angeklagt. Ayhan hat die Tat gestanden. Sein Motiv: Er habe die Familie retten wollen, auf die Hatun einen schlechten Einfluß ausgeübt habe. Denn sie war westlich orientiert, erzog ihren Sohn Can nicht nach islamischen Regeln, hatte sich aus einer Zwangsehe gelöst und selbständig gelebt.

      Todesschütze Ayhan Sürücü wird nicht nur in der Untersuchungshaft als Märtyrer gefeiert, sondern auch von vielen seiner Landsleuten. Der Neuköllner Mädchentreff Madonna hat nach dem Mord zahlreiche Aktionen zu Zwangsehe und Frauenrechten veranstaltet. Auch junge männliche Muslime diskutierten mit. Manch einer äußerte Verständnis für die Tat. "Einer sagte, wenn seine Schwester vor der Ehe keine Jungfrau bliebe, würde er die "Familienehre' auch mit Gewalt verteidigen. Das hat mich geschockt. Ich habe so was noch nie ins Gesicht gesagt bekommen."

      Sevil J. (22) hat ihre blondierten Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden, trägt enge Jeans und raucht. Seit acht Monaten arbeitet die Abiturientin im Madonna als Betreuerin. Sevil ist in Neukölln aufgewachsen. Ihre Eltern stammen aus der Türkei - wie die Sürücüs. Doch zwischen den Familien liegen Welten. Hatun wurde mit 15 Jahren zwangsverheiratet. Für Sevil undenkbar: "Weder mein Vater noch meine Brüder, Verwandte oder Freunde haben mich jemals eingeengt oder bedroht." Zwangsverheiratete Frauen und Schülerinnen, die Hatun als "Schlampe" bezeichnen, die den Tod verdient habe, hat Sevil erst durch ihre Arbeit im Mädchentreff kennengelernt.

      Auch Ayten Köse ist täglich mit den Schattenseiten einer Parallelwelt konfrontiert. Die 41jährige Deutsch-Türkin arbeitet als Quartiersmanagerin im Rollbergkiez und war an der Mahnwache für Hatun Sürücü dabei. "Viele unserer Frauen aus dem Kiez nahmen nicht teil, weil sie aus konservativen, islamistischen Familien stammen. Sie hatten Angst." Kein Wunder. Hatun Sürücü wollte sich nicht mehr beugen - und hat dafür mit dem Leben bezahlt. Das läßt andere Frauen fürchten, die eigene Familie stoße ebenfalls keine leeren Drohungen aus. Aber langfristig ist die Empörung gewachsen. Die monatelange öffentliche Debatte um den Mord im Namen der Familienehre hatte positive Folgen. "Immer mehr muslimische Frauen zeigen ihre gewalttätigen Männer an", sagt Köse. Den Eindruck bestätigt Martin John, Leiter des zuständigen Polizeiabschnitts 55.

      Wer sich nicht zur Polizei traut, geht zu den Quartiersmanagern und bittet um Rat. "Wir nehmen die Frauen an die Hand, gehen mit ihnen zu Behörden, zu Anwälten und betreuen sie bei Trennungen." Ayten Köse wirbt auf Veranstaltungen für die Rechte aller Frauen - so engagiert, daß ihre Kollegen, ihr Mann und ihre Kinder sich Sorgen machen. "Alle sagen, ich solle nicht zu weit gehen. Aber für Gerechtigkeit werde ich immer kämpfen. Nur muß ich diplomatisch sein."

      Opfern wird sie sich nicht - anders als manche Frau, die grün und blau geschlagen vor ihr sitzt. In einer Studie des Bundesministeriums für Familie wurde ermittelt, daß fast 40 Prozent aller muslimischen Frauen in ihren Familien Opfer von Gewalt wurden. Für jede vierte haben Eltern oder Brüdern den Ehemann bestimmt. "Die Frauen wurden zur Aufopferung erzogen, sind von klein auf trainiert, auf die Bedürfnisse ihrer Männer und Kinder zu achten und Gerede unter Nachbarn zu vermeiden. Die Frauen selbst kommen zuletzt", kommentiert Köse. Weil diese Familien keine Vorstellung vom Grundgesetz hätten und von arabischen wie türkischen Fernsehsendern per Satellit rund um die Uhr anti-westlich indoktriniert würden, sei viel Aufklärung nötig.

      Die Quartiersmanager trommeln für die Menschenrechte. "Aber es gibt etliche dubiose Hinterhofmoscheen und Vereine, die unsere Arbeit regelrecht sabotieren." Köse fordert eine gezielte Kontrolle durch Politik oder Behörden. "Diese Vereine müssen berichten, woran und wie sie arbeiten und warum sie keine frauenfreundlichen Maßnahmen unterstützen." Schulen seien gefordert. Sie müßten ihren Bildungsauftrag umsetzen. Dazu gehöre, daß muslimische Mädchen sich an deutsche Regeln halten und am Sportunterricht teilnehmen - ohne Komplettverschleierung. Gefordert sei aber auch die Justiz. Wenn heute im Berliner Landgericht das Urteil im Fall Sürücü fällt, werden Ayten Köse und Sevil J. sehr genau zuhören. "Ich darf gar nicht sagen, was ich mir für die Täter wünsche, einen Freispruch jedenfalls nicht", sagt Sevil wütend.

      Köse plädiert für null Toleranz: "Ein Mord im Namen einer vermeintlichen Tradition muß hart bestraft werden. Die betreffenden Familien müssen spüren, daß der Staat das nicht legitimiert."

      Aus der Berliner Morgenpost vom 13. April 2006


      "..................Opfern wird sie sich nicht - anders als manche Frau, die grün und blau geschlagen vor ihr sitzt. In einer Studie des Bundesministeriums für Familie wurde ermittelt, daß fast 40 Prozent aller muslimischen Frauen in ihren Familien Opfer von Gewalt wurden. Für jede vierte haben Eltern oder Brüdern den Ehemann bestimmt. .................."

      Also, alles andere als "Einzelfälle, die Gewalttätigkeiten und die Zwangsehen in Deutsch-Moslemistan. Auch wenn so mancher Wohlmeinende da anders behauptet und zu gern auch glauben möchte.

      Immerhin sagt das nicht irgendwer, sondern das Bundesministerium für Familie höchstdarselbst. Und solche Behördern sind meist, wie man bekanntlich weiß, voll und ganz von den 68ziger KultiMultis im "Langen Marsch" durch die Institutionen unterwandert und erobert worden. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 16:45:48
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.191.794 von eierdieb am 13.04.06 14:33:29".............Dennoch hat die CSU in Bayern ermittelt, dass in Deutschland jährlich 30.000 Zwangsehen geschlossen würden – damit wäre, grob geschätzt, so ziemlich jede Ehe unter Deutsch-Türken eine Zwangsehe............................"

      Und was ist mit den Arabern, Albanern, Marockanern, Iranern, Pakistani, Irakern, Bosniern und sonstigen MigratInnen mit oder ohne deutschen Pass, die in Deutschland leben? Warum zählst du die nicht mit? Dann könnte die Behauptung der CSU doch sehr wohl stimmen, denn sie spricht ja im Allgemeinen von Zwangsehen in Deutschland und nicht von Zwangsehen in der türkischen Community in Deutschland, oder?

      Wiederhol mal nicht voreilig die lauten Rufe des Zeit-Muhezin: "Unterstellungen!" und "Behauptungen!", wenn du selbst auch keine genauen Zahlen parat hast, und daher selber mutmaßt.


      "................Haben sie zur Kenntnis genommen, dass die Sürücüs aus Kurdistan stammen und die Kultur ihrer Herkunftsgesellschaft mit, sagen wir, Istanbul, so viel gemeinsam hat wie die sächsische Schweiz mit Frankfurt? Interessiert sie die Frage, wie verbreitet Zwangsheirat und innerfamiliäre Gewalt in der deutsch-türkischen Community wirklich sind?....................."

      Ob der Autor Frank Drieschner eigentlich selber zur Kenntnis genommen hat, dass sie allerallerallerallerallerallermeisten TürkInnen in Deutschland nicht aus der boomenden Metropole Istanbul sondern aus dem Osten der Türkei, unteranderem auch und EBEN aus Kurdistan kommen? Also sind die Sürücüs dann wohl von ihrer kulturellen Prägung her in Deutschland eher die Regel als die Ausnahme, oder?

      Und die interfamiliäre Gewalt, interessiert sie denn den Herrn Drischner? Dann hätte er sich doch mal vor seinem Erguss den Bericht des Bundesfamilienministeriums reinziehen sollen, anstatt überall wieder nur Islam- und Türkenfeindlichkeit zu wittern.


      [/i]"..............Ein Bundestagsabgeordneter mit Namen Hans-Peter Uhl, immerhin innenpolitischer Sprecher der Unionsfraktion, ging kürzlich so weit, vor einem "Deutschland der Ehrenmorde und der Zwangsheirat" zu warnen, von dem man fürchten müsse, dass es "aus den Parallelgesellschaften von heute" heraus vorbereitet werde. Eine ziemlich deprimierende Antwort auf einen Mord – ein Rufmord............."[/i]

      Ja, natürlich, was kann auch nur noch schlimmer sein als ein echter Mord? Genau: Ein (unterstellter)fieser Rufmord eines christsozialen Bösemenschen gegenüber den ach so grausam von uns vorverurteilten und diskriminierten muslemischen MitbürgerInnen mit oder ohne deutschen Pass mit Migrationshintergrund(mMmoodPmM)..........................Da versucht aber einer sehr-sehr krampfhaft das untergehende Boot seiner Weltanschauung noch rechtzeitig an's rettende Ufer zu schiffen. :rolleyes:

      Also nochmal für alle Drieschners, die es so bei uns gibt: "...........In einer Studie des Bundesministeriums für Familie wurde ermittelt, daß fast 40 Prozent aller muslimischen Frauen in ihren Familien Opfer von Gewalt wurden. Für jede vierte haben Eltern oder Brüdern den Ehemann bestimmt. ......."

      Also ist der Unionspolitiker Uhl in seinem Statement garnicht mal so fernab von der Realität entfernt.


      -------------------
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 17:29:23
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.203.436 von Harry_Schotter am 14.04.06 16:45:48".......dass die allerallerallerallerallerallermeisten TürkInnen(Türken und Türkinnen)....."
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 19:25:59
      Beitrag Nr. 96 ()
      das passt ja genau ins Bild :mad:

      auf n-tv haben sie gesagt das der Vater des Killers die deutschen Sitten und Gebräuche ablehnt, er seit 35 Jahren!!! in Deutschland lebt und kein Deutsch spricht :mad:

      aber natürlich hat er GANZ SICHER nichts mit dem Mord zu tun :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 19:34:35
      Beitrag Nr. 97 ()
      93 #

      beweis das gegenteil und bring ihn in den knast - meinen segen hast du !

      aber laß das uneffektive geschrei !

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 19:46:49
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.204.066 von eierdieb am 14.04.06 19:34:35warum? er wurde doch nicht mal angeklagt, also hat er GANZ SICHER nichts gewusst und nichts damit zu tun :mad:

      das ist bestimmt eine Seele von Mensch, ein ganz lieber :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 20:33:19
      Beitrag Nr. 99 ()
      Mord im Namen der "Ehre"

      Jugendstrafe von neun Jahren für Deutsch-Türken / Freispruch für die beiden Brüder

      Hinter Panzerglas nahm der schmale Todesschütze seine Jugendstrafe von neun Jahren und drei Monaten gelassen entgegen.

      Von Jutta Schütz und Cornelia Herold, dpa


      Als das Berliner Landgericht am Donnerstag im "Ehrenmord"-Prozess seine beiden mitangeklagten Brüder freisprach, freute er sich. Die 25 und 26 Jahre alten Männer haben inzwischen ihre Sachen in der Untersuchungshaft gepackt und sind nach Hause zurückgekehrt. Der Mord an der 23-jährigen Deutsch-Türkin Hatun Sürücü, der bundesweit Entsetzen ausgelöst hatte, hinterlässt auch nach dem Urteil offene Fragen.

      Zwar wurde der inzwischen 20-jährige Bruder des Opfers wegen Mordes als Alleintäter verurteilt. Er hat seine Schwester dem Urteil zufolge am 7. Februar 2005 mit drei Kopfschüssen getötet, weil er den westlichen Lebensstil seiner Schwester verachtete und mit der Tat die Ehre der aus Ostanatolien stammenden Familie wieder herstellen wollte. Der verurteilte Mörder hatte die Tat gestanden und Reue bekundet.

      Der Vorsitzende Richter Michael Degreif machte aber deutlich, dass eine mögliche Tatbeteiligung der beiden Freigesprochenen nicht "weggewischt" sei. Damit müssten die Brüder im Alter von 25 und 26 Jahren nun leben. "Man wird aber nicht wegen einer Möglichkeit verurteilt." Durch die "äußerst schwierige Beweislage" sei ein Schuldspruch nicht möglich gewesen, sagte der Richter. Die Kronzeugin, die Ex-Freundin des Verurteilten, sei nur eine Zeugin vom Hörensagen gewesen, die Bruchstücke habe liefern können.

      Während des siebenmonatigen Prozesses hatte es Spekulationen gegeben, dass die Familie den jüngsten Sohn als Vollstrecker eines Todesurteils ausgesucht haben könnte. Nach Einschätzung der Hamburger Soziologin Necla Kelek wird in traditionellen Familienstrukturen oft der Jüngste ausgesucht, der die niedrigste Strafe zu erwarten hat. Laut Urteil konnte aber nicht nachgewiesen werden, ob die Familie den Plan zur Tötung der lebenslustigen Frau fasste.

      Hatun Sürücü, die einen kleinen Sohn hinterließ, hatte sich von den traditionellen Vorstellungen ihrer Familie gelöst. Sie trug kein muslimisches Kopftuch mehr, schminkte sich, ging gern zu Partys, hatte deutsche Freunde und machte eine Ausbildung als Elektroinstallateurin. Mit all dem kam gerade ihr jüngerer Bruder nicht zurecht.

      Ihre streng gläubige Familie aus Ostanatolien lebe zwar seit Jahren in Berlin-Kreuzberg, aber nicht wirklich in Deutschland, sagte der Richter nachdenklich.

      Tragischerweise sei gerade Hatuns Wunsch nach neuen Kontakten zu ihrer großen Familie ihr Todesurteil gewesen. Der Bruder mit seinen tief verwurzelten, traditionellen Vorstellungen wollte die Familienehre aufrecht erhalten, die Hatun aus seiner Sicht beschädigt hatte. Auch aus seinem Islamverständnis verachtete und missbilligte er das Leben seiner Schwester. "Er lebte in der Vorstellung, er müsse sie töten", sagte Degreif.

      http://www.svz.de/newsdw/DWVermischtes/15.04.06/3635200/3635…

      :mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 22:45:44
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.198.183 von Tutnix am 13.04.06 20:09:38...wieso legt er ihnen die Ausreise nahe. Wieso kann man sie nicht ausweisen....??

      Das Problem der Familie S. ist doch kein Einzelfall und es bringt auch nichts, wenn die Brüder und Eltern dem Aufruf des Politikers folgen und das Land verlassen.

      Das Problem ist, dass es von dieser Sorte eine Menge Leute gibt und man unfähig ist, die Rechtslage so zu gestalten, dass man diese Leute los wird. Sondern an ihre "Ehre" appellieren muss, dass sie das Land freiwillig verlassen.:rolleyes:

      Peinlich ist das für die Politik.

      Nach einem neuere Urteil des EuGH darf vermutlich nicht einmal der jüngste Bruder trotz seiner 9 Jahre ausgewiesen werden und wenn man es doch versucht, dann dauert das Verfahren vermutlich die ganze Haftzeit lang.
      Genau hier liegen die Probleme, die man nicht lösen kann oder will. Und da geb ich dem Technostud schon Recht. Das sollte einem in Deutschland lebenden Menschen eigentlich wichtiger sein als die Frage, ob irgendein Gangsta-Boss in den USA hingerichtet wird oder nicht, ob er jetzt Kinderbücher schreibt oder nicht....
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 22:57:12
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.203.436 von Harry_Schotter am 14.04.06 16:45:48von solchen Umfragen halte ich gar nichts...

      40 % wurden also Opfer von Gewalt.

      Vor ein paar Jahren war "sexueller Mißbrauch" auch so ein Modethema, da wurden angeblich 25 % aller Frauen als Mädchen sexuell mißbraucht, vielleicht auch nur 20 %. Wenn man die Fragen entsprechend stellt, stimmt das sicher, zum Beispiel, wenn die Jungs nach dem Sport- oder Schwimmunterricht mal in die Mädchenumkleide eingeschlichen sind, um die weibliche Anatonie kennenzulerenen. Passiert nicht so selten, etwas in der Art, aber ist m.E. vom sexuellen Mißbrauch noch weit entfernt. In der Phase des Hochkochens war das aber natürlich auch "Mißbrauch", der zu derartigen Zahlen führte.

      So ähnlich wird sich es sich auch mit der "Gewalterfahrung" der 40 % verhalten.
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 23:09:13
      Beitrag Nr. 102 ()
      Zu dem Urteil selbst will ich mir keine Bewertung erlauben. Immerhin wurde der Prozess sehr gewissenhaft geführt, letztlich kann man von außen nicht werten, wie die Beweislage war und warum für den Jüngsten "Jugendstrafrecht" angewendet wurde, was ja nicht zwingend ist.

      Mag sein, dass der Richter ein "Bedenkenträger" ist, der sich scheute, eine richtige Entscheidung zu fällen, weil er eine 100-ige Sicherheit braucht, obwohl es die nie gibt. Nach den Presseberichten deutete ja wirklich alles auf eine Absprache der Familie hin und dass das Opfer 2 (die Kronzeugin) jetzt im Schutzprogramm lebt, sagt ja wohl mehr als deutlich aus, was man von der Familie S. und ihrem Umfeld zu halten hat.

      Doch letztlich war keiner beim Prozess so oft dabei, dass er wirklich wissen könnte, wie die Beweislage war.

      Wichtig wäre vor allem, dass man daraus lernt, indem man das Ausländerrecht so verschärft, dass zumindest in Deutschland die Opfer nicht mehr in Angst leben müssen, sondern es Mittel gibt, die Täter loszuwerden (wie es ja inzwischen öfter das Wohnungs-Betretensverbot für prügelnde Ehemänner statt Frauenhaus für die Opfer gibt). Dass man klare Grenzen setzt und derartige "rechtsfreie Räume" gar nicht erst entstehen, soweit sie entstanden sind, dass man sie beseitigt. Mit dem "eisernen Besen" oder dem "Hochdruckreiniger", wie es ein bekannter Franzose ausgedrückt hat...

      Die eigentliche Dimension des Verbrechens wurde ja in einigen Artikel angesprochen. Man braucht nur eine solche Tat, um tausende von Frauen zu "disziplinieren". Schade, dass das Urteil wenig dazu beitragen konnte, dieses Problem anzugehen. Das ist allerdings auch weniger Aufgabe der Justiz ist als Aufgabe der Politik. Die Grünen haben nix mehr zu sagen, man könnte sich also langsam mal heranwagen...
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 23:32:39
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.204.865 von xylophon am 14.04.06 23:09:13zuletzt noch, weil mich das Thema langsam langweilt und es wohl endlich nicht mehr nötig ist, es gelegentlich mal anzusprechen, das jetzt alle Zeitungen davon voll sind alle 2 Wochen -

      es geht um 20 bis maximal 30 % der Türken, bei den Arabern vielleicht auch um eine höhere Quote.

      Die weitaus meisten Türken wollen mit derartigen Steinzeit-Anatoliern nichts zu tun haben und wären froh, wenn der dt. Staat etwas gegen sie unternehmen würde. Weil sie es leid sind, ständig mit ihnen im gleichen Topf zu landen.
      Wie es ja viele Deutsche auch leid sind, ständig mit irgendwelchen Neonazis verglichen zu werden, wenn sie nicht jeden Ausländer lieben.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 00:01:52
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.204.790 von xylophon am 14.04.06 22:45:44Trotzdem, als Signal, was man von solchen Leuten hält, ist die Aufforderung zur Ausreise von Körting nicht schlecht.



      Der Eindruck, ich würde das Urteil der Richter nicht respektieren ist aber falsch. Die Staatsanwaltschaft muß sich auf die Ermittlungen ihren Reim machen, und der wird durch die Richter geprüft.

      Nach allem was ich über das Urteil gelesen habe, habe ich keinen Grund zu der Annahme, dass die Richter die beiden Mitangeklagten für unschuldig halten. Nur muss das in einem Prozess auch bewiesen werden. Und leider hat die Zeugin Melek, wie ich las, auch noch gewackelt. Indizien haben sich nicht erhärtet.

      Einen sehr faden Beigeschmack über unsere Justiz hinterläßt allerdings die Zulassung der Nebenklage, die hier zugleich die Familie des Opfers und der Täter represäntiert. Und das die Ehefrau eines Verdächtigen möglicherweise zur Aufbereitung des Alibis Akten aus dem Prozess erhielt, ist auch neben der Kappe.

      Gerade das magere Urteil unterstreicht aber den gesellschaftlichen und politischen Handlungsbedarf als positiven Nebeneffeckt. Denn mit der Unschuldsthese für die beiden Mitangeklagten stehen der Eierdieb und Modiva allein auf weiter Flur.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 00:50:05
      Beitrag Nr. 105 ()


      E. Sürücü, ein Bruder der ermordeten Hatun, präsentiert nach dem Urteil das Victory-Zeichen
      Foto: ddp

      Sehr sympathische Familie.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 01:44:24
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.204.824 von xylophon am 14.04.06 22:57:12Ok, Xylophon. Einverstanden mit deinem Einwand.

      Dennoch, dem Bundesministerium für Familie, dass diese Zahlen ja herrausgegeben hat, billige ich schon eine gewisse Seriösität zu.
      Von Effekthascherei können sich da die Mitarbeiter eigentlich nicht so viel kaufen, und ich sehe dort auch nicht irgendeine spezielle Interessensgemengelage, als wie wenn zB. eine soziale Einrichtung für misshandelte muslemische Frauen solche Behauptungen aufstellt, um an den staatlichen Fördertöpfen zu patizipieren oder/und sichere Arbeitsplätze für frisch diplomierte SozialpädagogInnen und PsychologInnen zu schaffen.


      "...Die eigentliche Dimension des Verbrechens wurde ja in einigen Artikel angesprochen. Man braucht nur eine solche Tat, um tausende von Frauen zu "disziplinieren"...


      Da triffst du den Nagel auf den Kopf. Letztendlich war das nichts anderes als eine "erzieherische Maßnahme", um allen anderen Frauen aus dem Kulturkreis klar zu machen, dass sich "Fahnenflucht" nicht lohnt.

      Das Hauptproblem der muslemischen Kultur scheint schlicht und einfach die Verweigerung der sexuellen Marktwirtschaft für die Frau, aber auch für den Mann zu sein. Stattdessen setzt man voll auf die familiäre Planwirtschaft.

      Und nicht nur im Islam, auch im Hinduismus(Indien) und in den konfuzianischen Staaten wie China, Korea oder Japan sind arrangierte Ehen in der Regel, soweit ich gelesen habe. Die Liebesheirat, bzw die Liebe als Solche ist in diesen Kulturen zwar ein romantisches, träumerisches Ideal, was zB. in den indischen Kinofilmen ausgiebig durchexerziert und zelebriert wird. Nichtsdestotrotz wird von Bombay bis Kaltutta weiterhin kräftigst zwangsverheiratet. Das ist also durchaus kein rein islamisches Phänomen.

      Im Übrigen ist selbst in Europa die Liebesehe eine eher zeitgenössische Erfindung der letzten paar Jahrhunderte. Zuvor wurden auch bei uns Ehen, vorallem in den ländlichen Gebieten, aus rein agrarökonomischen Gründen geschlossen. Beste Beispiel dafür sind die Volks(theater)komödien aus dem bayrischen Raum, die oftmals im Fernsehen Geschichten aus einer anderen Zeit erzählen, wo auch immer der Großbauer/-bäuerin die Eheschließung ihrer Kinder mit einem wirtschaftlichen Vorteil für ihren landwirtschaftlichen Betrieb zu verbinden versuchen.

      Anders, denke ich wird es vielleicht auch nicht in Kurdistan sein. Der Ehrenmord als eine Form der Corporate-Identitiy Pflege, um die großfamiliären Wirschaftstrukturen zu defragmentieren? Keine Ahnung. Jedenfalls glaube ich, dass die gefühlte Unehrenhaftigkeit, die Scham, über die "gefallene" abweichlerische Schwiegertochter, die die Täterfamilie nach der Flucht der jungen Frau aus den ihr aufgezwungenen Strukturen verspürt haben soll, nur die eine Seite der Medaille gewesen war/ist.




      -----------
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 02:00:55
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.204.929 von xylophon am 14.04.06 23:32:39Ein Vergleich mit den Umfragen zu sexuellem Mißbrauch bei Deutschen ist problematisch, weil sexueller Mißbrauch in unserer Kultur als Wert geächtet ist, Gewalt gegen Frauen in der islamischen aber ausdrücklich gebilligt wird. Das Ausmaß der Gewalt ist eher höher einzuschätzen, als in solchen Umfragen zugegeben wird, weil es zugleich die Norm der Verschwiegenheit über innerfamiliäre Konflikte gibt.

      Darum muß man sich der Gewalt-Thematik in islamischen Familien noch von der Betrachtung anerkannter Normen her nähern, um das innerfamiliäre Gewaltpotential abschätzen zu können.

      Man darf im Westen nicht den Fehler machen, sich hinter der Schwierigkeit der Datenerhebung zu verschanzen, und dann die Datenlage mit der Faktenlage zu verwechseln, um so der Multikulti-Ideologie von einer heilen, gradezu besseren Welt der Fremdkultur in die Hände zu spielen.

      Denn die bekannt werdenden Einzelfälle zeigen, daß im Verborgenen sehr viel Gewalt in dieser Kultur stattfindet, da diese Verbrechen im Einklang mit den Normen islamischer Gesellschaft stehen.

      Zugleich befinden wir uns erst ganz am Anfang Transparenz in diese Kultur und ihre Tabuzonen zu bringen. Und mit jeder neuen Erkenntnis zeigt sich, daß es noch schrecklichere Zustände sind, als man bisher wohlwollend angenommen hat.

      Aber wer weiß - dieses Urteil ist für alle, die unter diesem innerfamilären, kulturspezifischen Gewaltregime leiden, ein Signal daß unser Rechtsstaat die Täter begünstigt. Daß man sowohl Opfern wie Zeugen und deren Rechten einen weitaus geringeren Stellenwert beimißt als den Tätern. Das könnte zu einem Rückgang der bekannt werdenden Übergriffe führen - aus Resignation der Opfer !!!!!

      Für Multikultis wäre dann die Welt wieder in Ordnung.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 02:27:25
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.205.171 von Harry_Schotter am 15.04.06 01:44:24Ja, doch in einem Punkt würde ich dann doch widersprechen: in Europa war zu jeder Zeit, auch im Mittelalter, die Liebesheirat der Normalfall und nicht die Ausnahme. Überhaupt waren die Beziehungen in dieser Zeit wesentlich ungezwungener und wenn man so will: lockerer als in späteren Zeiten. Man liierte sich, man ging fremd, man brachte Kinder anderer Mütter/Väter mit in die Beziehung und zog sie groß - eigentlich so wie heute. Erst danach ging es zwischenzeitlich etwas konservativer zu.

      Klar, es gab auch arrangierte Ehen. Aber dass Ehen einfach von den Eltern beschlossen worden sind, das war die absolute Ausnahme, und bestenfalls in der Oberschicht der Fall, da wo es ums Schmieden von Allianzen ging oder in der Tat um die Sicherung von Grundbesitz. Im "einfachen Volk" wurde mehr oder weniger poussiert, wie das Herz es bestimmte.

      Die Liebesheirat ist keineswegs eine neuere Erfindung. Sie hatte in Europa immer Konjunktur. Die Sinnes- und Körperfreudigkeit im Mittelalter wurde erst zu unseren Zeiten wieder getoppt. Die Freude an der Nacktheit war geradezu legendär. Wer nicht mitmachte, hatte meist etwas zu verbergen (eine Entstellung oder ähnliches). Man war wirklich sehr sinnenfroh, der Kirche zum trotz. Mit dem Islam lässt sich das überhaupt nicht vergleichen.

      LM
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 02:48:23
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.205.171 von Harry_Schotter am 15.04.06 01:44:24Und nicht nur im Islam, auch im Hinduismus(Indien) und in den konfuzianischen Staaten wie China, Korea oder Japan sind arrangierte Ehen in der Regel, soweit ich gelesen habe

      Auch andere Kulturen haben ihre Mißstände. Aber in kaum einer sind sie so gravierend und umfassend wie in der islamischen.

      Indien, bzw. der Hinduisums mit seinem Kastensystem, der Tradition der Mitgift und den "angehängten" Morden, um eine weitere Mitgift zu kassieren als Bräutigam, ist ein sehr finsteres Kapitel.

      Was Ostasien betrifft, so ist das Miteinander der Geschlechter längst nicht so angespannt. Man muß dem Kommunismus in China(ausnahmsweise) zugute halten, für die Stellung der Frau viel getan zu haben, im Vergleich zu früheren Epochen.

      Dann kommt es darauf an, falls Ehen "arrangiert" werden, ob die Ehepartner mit einbezogen werden, und in welchem Umfang. Oder ob bei den Gatten nur ganz wenig Auswahl besteht, wie zumeist im Islam, wo Verwandtschaftsehen stark verbreitet, bzw. weiträumig regional normal sind.

      Welche Möglichkeiten gibt es bei Trennungswunsch ?
      Wie ist der soziale Status definiert ohne Ehe, oder nach Trennung ?
      Welche wirtschaftlichen Möglichkeiten gesteht eine Gesellschaft den Frauen zu ?
      Wieviel Freiräume gewährt sie generell ?
      In solchen Details bestimmt sich die Rechtslage im Alltag.

      Ich hab z.B. oft Frauen aus Japan, Singapur, Taiwan, allein oder mit Freundin auf Reisen angetroffen, selbst in Afrika - aber garnie Moslems. Weder männlich noch weiblich. Undenkbar, daß eine islamische Frau mit dem Rucksack die Welt erkundet !!!!
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 08:58:12
      Beitrag Nr. 110 ()
      xylo hat recht !

      zahlenspielereien sind oft eher instrument um angebliche tatsachen zu belegen, als das sie tatsachen wiedergeben.

      so wird oft koloportiert 1 millionen deutschen männer würden täglich in den puff gehen.

      klingt erstmal naja viel eben.

      wenn man davon ausgeht das von 80 millionen deutschen ca. die hälfte männlich ist bleiben ca. 40 millionen deutsche männer.

      davon dürften ca. 5 millionen unter 15 sein und weitere 5 millionen über 65 - die in der regel wohl sogut wie nie in den puff gehen.

      bleiben 30 millionen im puff-fähigen alter.

      5 millionen sind etweder im knast, auf der intensivstation, im ausland oder schwul.

      bleiben 25 millionen.

      davon geht jeden tag 1 millionen in den puff.

      das ist doch absoluter schwachsinn !

      ebenso verhält es sich mit den ehrenmorden.

      uns wird von denali usw. suggeriert ehrenmorde wären sozusagen alltag in der islamischen community in deutschland, dabei handelt es sich um ca. 50 in 10 jahren !

      dunkelziffer hin oder her - ehrenmorde bestimmen nicht den alltag in islamischen familien, sondern sind ausnahmen, auswüchse die sich eher auf archaische clanstrukturen begründen als das sie dem islam anzulasten sind.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 10:55:01
      Beitrag Nr. 111 ()
      eiderdieb, die Zahlen dürften nicht so klein sein, wie Du behauptest, auch wenn man das Problem nicht überbewerten sollte. Aber es gibt eben diese seltsamen Familien, mit denen ich auch schon wiederholt beruflich zu tun hatte, die zwar in Deutschland leben, aber ihr Kopf und ihr Herz sind noch immer in irgendwelchen archaischen Strukturen zurückgeblieben - und das sind nicht wenige.

      Auf eine ermordete Frau kommen mit Sicherheit 50 mißhandelte und 1000 bedrohte.

      Ich könnte Dir eine Reihe von Fällen nennen aus meinem relativ kleine Bereich, wo ganze Familien eingespannt wurden, die Frau, die vor dem prügelnden Mann geflohen ist, aufzuspüren, die von Frauenhaus zu Frauenhaus floh und nirgends sicher war. Das ist wirklich eine andere Dimension als der Deutsche, der seine Frau mit besoffenem Kopf abends prügelt und am nächsten Tag um Vergebung bittet. Der weiß, dass es falsch ist, aber viele dieser Muslime glauben, dass sie völlig im Recht sind mit ihrer Haltung.

      Wie gesagt, es ist bei den Türken nur eine Minderheit, die ich auf 20-30 % schätze. Aber man sollte sie auch nicht vernachlässigen.


      Erfreulich ist, dass dieses Thema und die Forderung, die hier geltenden Gesetze anzuerkennen, endlich auf der Tagesordnung steht. Daher halte ich mich jetzt auch deutlich zurück in meinen Äußerungen, es bewegt sich in die richtige Richtung.
      Wenn man irgendwann anfangen sollte, das Kind mit dem Bade auszuschütten, also zB alle Türken oder alle Muslime unter Verdacht zu stellen, bin ich sicher auf der Gegenseite. Aber es wurde Zeit, dass man endlich dahin kommt, wo wir heute stehen, dass sie Probleme nicht mehr unterdrückt weden können und mit "Nazi"-Rufen Stille verordnet.

      Tutnix, natürlich stimme ich dem Politiker im Ergebnis zu, dass ich froh wäre, wenn die betreffende Familie so bald wie möglich das Land verlässt. Nur ist es Aufgabe der Politk, die Gesetze so zu regeln, dass man nicht "an die Ehre" appellieren muss, damit die Leute freiwillig gehen. Sondern man muss die Möglichkeit haben, derartige Leute rauszuwerfen. Denn deren "Ehrbegriff" ist bekanntlich etwas ungewöhnlich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 11:29:30
      Beitrag Nr. 112 ()
      Erfreulich ist, dass dieses Thema und die Forderung, die hier geltenden Gesetze anzuerkennen, endlich auf der Tagesordnung steht

      du sagst es die gesetzlichen bestimmungen sind in den letzten jahren bereits verschärft worden - gerade von der rot/grünen bundesregierung.

      die instrumentarien sind bereits vorhanden um auch ohne "abschiebe-hysterie" eine härtere gangart einzuschlagen.

      wenn die gerichte die instrumentarien nicht nutzen, dann kann die politik auch nicht allzuviel bewirken - gerichte sind in deutschland unabhängig.

      was die politik allerdings machen kann ist ein konzept zu erarbeiten was deutschland bereit ist den ausländern zu geben und was wir von ihnen fordern.

      hierzu müßten die betreffenden von höchster stelle öffentlich, laut und für alle vernehmbar dann auch angesprochen werden - denn nur wer merkt das mit ihm geredet wird kann auch antworten.

      ich verstehe nicht warum z.b. in deutschland nur zu silvester mal eine belanglose ansage der bundeskanzlerein erfolgt - in den USA spricht der präsident einmal in der woche zum volk !

      okay ich will die merkel nicht jede woche sehen, aber die sollte endlich mal ihren ar..... hochkriegen und sich mal äußern.

      der gemeine deutsche und der gemeine türke haben etwas gemeinsam - und zwar eine obrigkeitshörigkeit die sie von anderen völkern unterscheidet - eine öffentliche ansage von höchster stelle die allen deutschen und ausländern klarmacht wie wo es langgeht in bezug auf unsere ausländischen mitbürger würde einiges bewirken - bei deutschen wie türken.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 12:10:19
      Beitrag Nr. 113 ()
      mal zum eigentlich wichtigen


      weiss jemand was die eltern beruflich gemacht haben und wie lange gearbeitet ,bzw wie lange rente oder sozialleistungen bezogen?


      was machen die brüder beruflich?

      konnte nichts in erfahrung bringen diesbezüglich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 12:35:07
      Beitrag Nr. 114 ()
      Ach whitehawk, darf ich garnicht dran denken. Haben die nicht Anspruch auf Haftentschädigung?

      Einer der Söhne war zumindest schon vorher polizeibekannt.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 12:41:46
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.205.957 von Tutnix am 15.04.06 12:35:07Schnapszahl! :p
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 12:50:23
      Beitrag Nr. 116 ()
      Das Verfahren

      Applaus der Familie, Unverständnis im Saal. Der letzte Prozesstag im Fall Sürücü



      Auf diesen Applaus hätte er gerne verzichtet. Mit gequältem Gesicht steht Richter Michael Degreif da und beobachtet, wie hinten auf den Zuschauerbänken die Freunde und Verwandten der Sürücü-Familie jubeln, sie lachen, klatschen und winken den drei Angeklagten in ihrem Panzerglaskasten zu. Auch Ayhan Sürücü lächelt erleichtert, dabei hat das Gericht den 20-Jährigen gerade wegen Mordes fast zur Höchststrafe verurteilt. Neun Jahre und drei Monate Gefängnis. „So, jetzt ist aber Ruhe!“, brüllt der Wachtmeister durch den Saal.

      Was für eine Aufgabe. Richter Degreif weiß, was die meisten Menschen im Land von ihm erwartet haben: die volle Härte der Justiz. Und jetzt steht er da und muss erklären, weshalb das Berliner Landgericht Alpaslan und Mutlu Sürücü, 25 und 26 Jahre alt, freilässt. In aller Frühe, kurz nach dem Aufstehen, hat Degreif die Politiker im Fernsehen beobachtet, wie sie in Interviews nach „drastischen Strafen“ und „klaren Signalen“ riefen. „Da ist man ein Stück weit fassungslos“, sagt Degreif im dicht gedrängten Saal. So klingt es, wenn dieser ernste, ruhige, beinahe phlegmatisch wirkende Mann wütend ist.


      Während sich die einen im Gerichtssaal freuen, wirkt die anderen geschockt. Michael Degreif schaut kurz hoch, atmet durch. Dann spricht der Kammervorsitzende fast zwei Stunden lang, erklärt seine unpopuläre Entscheidung, entwirft Bilder von Brücken, die so wacklig waren, dass sie nicht zu einer Verurteilung führen konnten, und zählt auf, „was wir alles nicht hatten“: die Mordwaffe, Fingerabdrücke, eine DNA-Spur, Augenzeugen …

      Die drei Brüder, die auf ihrer Anklagebank in den vergangenen Monaten so oft ausgerastet sind, Publikum, Zeugen und Ankläger beschimpfte haben, scheint Degreif mit seinem Vortrag in Trance zu versetzen. Mutlu Sürücü lässt seine langen Haare über das Gesicht fallen und blickt zu Boden, in der Hand hält er eine Gebetskette. Alpaslan Sürücü, der mit seinen frisch geschnittenen Haaren und seiner runden Brille wie ein Student aussieht, faltet erst ein Papier auf Millimetergröße zusammen, dann scheint auch er zu beten. Nur Ayhan, der Jüngste, schaut sich im Saal um, kritzelt Notizen, wackelt mit dem Knie.

      Ein letztes Mal beschwört der Richter die Bilder des Mordes, der damals in ganz Deutschland Aufsehen erregte, herauf. Es war der 7. Februar 2005, als drei Pistolenschüsse durch den Abend an der Tempelhofer Oberlandstraße peitschten. Die Deutsch-Türkin Hatun Sürücü starb, dreimal im Kopf getroffen, noch auf dem Pflaster. In der Hand der 23-Jährigen verglühte langsam eine Zigarette. Diese „lebenslustige junge Frau“, sagt Degreif, musste sterben – „weil sie ihr Leben lebte, so wie sie es für richtig hielt“.

      Hatun Sürücü war die Tochter eines türkischen Einwanderers, aufgewachsen in Berlin-Kreuzberg. „In der Familie Sürücü lebte man wohl nicht wirklich in Deutschland“, sagt der Richter. Bis heute spricht das Ehepaar nur Türkisch, wenn der 64-jährige Gärtnergehilfe den Deutschen etwas zu sagen hat, dolmetscht eins seiner neun Kinder. Ihre Tochter Hatun nehmen die Eltern mit 15 vom Gymnasium und verheiraten sie mit einem Cousin in der Türkei. Aber als sie 1999 in Berlin ihren Sohn Can auf die Welt bringt, weigert sie sich, wieder in die Türkei zurückzukehren. Hatun legt den Schleier ab, sucht sich ihre Freunde fortan selber aus, nimmt sich eine Wohnung und beginnt eine Lehre als Elektromechanikerin. „Ein riesiger, ein mutiger Schritt“, sagt Degreif.

      Offenbar zu groß für Hatuns Familie aus der kurdischen Provinz Erzurum, in der fünfmal täglich nach sunnitischem Ritus gebetet wird. Die Polizei hegt damals gleich den Verdacht, dass ein Familienrat die Hinrichtung der Abtrünnigen beschlossen hatte – beweisen konnte sie es nicht. Und vermutlich wären die Ermittlungen ins Leere gelaufen, wäre da nicht Melek A., die damalige Freundin von Ayhan: Das 18-jährige Mädchen mit dem langen braunen Haar brach das Schweigen und berichtete der Polizei von einem Mordkomplott der Brüder: Mutlu habe die Pistole besorgt, Alpaslan Schmiere gestanden, Ayhan geschossen – so hatte es jedenfalls der jüngste Bruder seiner Freundin erzählt.

      Doch am ersten Prozesstag im vergangenen September verkündete Ayhan Sürücü: „Ich habe meine Schwester getötet, ich habe die Tat allein begangen, niemand hat mir geholfen.“ Er habe schon lange an Mord gedacht, hieß es im Geständnis, weil er Hatuns „Lebensführung missbilligte“, – und in der Nacht nach dem Mord habe er endlich wieder gut geschlafen.

      Alles hing im Prozess an Melek, mit schusssicherer Weste und drei Bodyguards kam sie ins Gericht. Mit der Hauptzeugin, sagt Richter Degreif, habe das Gericht aber so seine Probleme gehabt. Weil Melek eben nur eine Zeugin vom Hörensagen war, weil ihr manches erst nach Tagen einfiel und sie auf Fragen oft mit „ich weiß nicht“, „irgendwie“ oder „ich kann mich nicht erinnern“ antwortete.

      Der Richter redet und redet – da hat sich die Nachricht vom Freispruch schon in Berlin herumgesprochen. Im Kriminalgericht Moabit stehen die Telefone nicht still, weil aufgebrachte Bürger sich über das Urteil beschweren. Jeder scheint sich erklären zu wollen: die Parteien, türkische Frauenvereine, Migrantenverbände, Ausländerbeauftragte, Europaabgeordnete, die Polizeigewerkschaft

      Degreif hat den Wirbel kommen sehen und vielleicht seinen Beruf verflucht, als er morgens die Robe überzog. Denn Zweifel bleiben: Bis zum letzten Tag, sagt Degreif, konnte auch das Szenario des Staatsanwalts nicht „weggewischt“ werden, alle drei Angeklagten könnten also des gemeinsamen Mordes schuldig sein, nur: „Wegen einer Möglichkeit wird niemand verurteilt.“ Wenig später treten Mutlu und Alpaslan Sürücü nebenan aus dem Gefängnistor. Sie werden von zwei ihrer Schwestern erwartet, die Kopftuch tragen und die Finger zum Victory-Zeichen erheben. Der Staatsanwalt hat da Revision eingelegt. Gegen alle drei Urteile.
      Ein letztes Mal beschwört der Richter die Bilder des Mordes, der damals in ganz Deutschland Aufsehen erregte, herauf. Es war der 7. Februar 2005, als drei Pistolenschüsse durch den Abend an der Tempelhofer Oberlandstraße peitschten. Die Deutsch-Türkin Hatun Sürücü starb, dreimal im Kopf getroffen, noch auf dem Pflaster. In der Hand der 23-Jährigen verglühte langsam eine Zigarette. Diese „lebenslustige junge Frau“, sagt Degreif, musste sterben – „weil sie ihr Leben lebte, so wie sie es für richtig hielt“.

      Hatun Sürücü war die Tochter eines türkischen Einwanderers, aufgewachsen in Berlin-Kreuzberg. „In der Familie Sürücü lebte man wohl nicht wirklich in Deutschland“, sagt der Richter. Bis heute spricht das Ehepaar nur Türkisch, wenn der 64-jährige Gärtnergehilfe den Deutschen etwas zu sagen hat, dolmetscht eins seiner neun Kinder. Ihre Tochter Hatun nehmen die Eltern mit 15 vom Gymnasium und verheiraten sie mit einem Cousin in der Türkei. Aber als sie 1999 in Berlin ihren Sohn Can auf die Welt bringt, weigert sie sich, wieder in die Türkei zurückzukehren. Hatun legt den Schleier ab, sucht sich ihre Freunde fortan selber aus, nimmt sich eine Wohnung und beginnt eine Lehre als Elektromechanikerin. „Ein riesiger, ein mutiger Schritt“, sagt Degreif.

      Offenbar zu groß für Hatuns Familie aus der kurdischen Provinz Erzurum, in der fünfmal täglich nach sunnitischem Ritus gebetet wird. Die Polizei hegt damals gleich den Verdacht, dass ein Familienrat die Hinrichtung der Abtrünnigen beschlossen hatte – beweisen konnte sie es nicht. Und vermutlich wären die Ermittlungen ins Leere gelaufen, wäre da nicht Melek A., die damalige Freundin von Ayhan: Das 18-jährige Mädchen mit dem langen braunen Haar brach das Schweigen und berichtete der Polizei von einem Mordkomplott der Brüder: Mutlu habe die Pistole besorgt, Alpaslan Schmiere gestanden, Ayhan geschossen – so hatte es jedenfalls der jüngste Bruder seiner Freundin erzählt.

      Doch am ersten Prozesstag im vergangenen September verkündete Ayhan Sürücü: „Ich habe meine Schwester getötet, ich habe die Tat allein begangen, niemand hat mir geholfen.“ Er habe schon lange an Mord gedacht, hieß es im Geständnis, weil er Hatuns „Lebensführung missbilligte“, – und in der Nacht nach dem Mord habe er endlich wieder gut geschlafen.

      Alles hing im Prozess an Melek, mit schusssicherer Weste und drei Bodyguards kam sie ins Gericht. Mit der Hauptzeugin, sagt Richter Degreif, habe das Gericht aber so seine Probleme gehabt. Weil Melek eben nur eine Zeugin vom Hörensagen war, weil ihr manches erst nach Tagen einfiel und sie auf Fragen oft mit „ich weiß nicht“, „irgendwie“ oder „ich kann mich nicht erinnern“ antwortete.

      Der Richter redet und redet – da hat sich die Nachricht vom Freispruch schon in Berlin herumgesprochen. Im Kriminalgericht Moabit stehen die Telefone nicht still, weil aufgebrachte Bürger sich über das Urteil beschweren. Jeder scheint sich erklären zu wollen: die Parteien, türkische Frauenvereine, Migrantenverbände, Ausländerbeauftragte, Europaabgeordnete, die Polizeigewerkschaft …

      Degreif hat den Wirbel kommen sehen und vielleicht seinen Beruf verflucht, als er morgens die Robe überzog. Denn Zweifel bleiben: Bis zum letzten Tag, sagt Degreif, konnte auch das Szenario des Staatsanwalts nicht „weggewischt“ werden, alle drei Angeklagten könnten also des gemeinsamen Mordes schuldig sein, nur: „Wegen einer Möglichkeit wird niemand verurteilt.“ Wenig später treten Mutlu und Alpaslan Sürücü nebenan aus dem Gefängnistor. Sie werden von zwei ihrer Schwestern erwartet, die Kopftuch tragen und die Finger zum Victory-Zeichen erheben. Der Staatsanwalt hat da Revision eingelegt. Gegen alle drei Urteile.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 12:54:05
      Beitrag Nr. 117 ()
      falls sie sozialleistungen beziehen könnte man ihnen denncoh das leben schwermachen.

      sozialhilfe muss eigentlich per gesetz zb zurückgezahlt werden auch wenn es nie verlangt wird,und auch bei zumutbarkeit von arbeit bzw sanktionen und anwesenheitspflicht hat der sachbearbeiter sehr viel spielraum.

      auch erwerbsunfähigkeitsrenten etc----man kann so vieles machen wenn man will,und falls kein deutscher pass beim täter ist,kann man ihn PRIMA abschieben nach der haft.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 13:21:57
      Beitrag Nr. 118 ()
      täter und brüder haben einen deutschen pass !

      das problem ist also kein türkisches mehr sondern ein deutsches !
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 13:27:22
      Beitrag Nr. 119 ()
      trotzdem,hier kann der staat sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sher sehr viel machen


      es ist davon auszugehen das wir in 10 jahren die europäische verfassung haben und kein hartz4 mehr in heutiger form.

      die eigentliche strafe für den knastrologen bestünde dann darin das er für seinen lebensunterhalt arbeiten müsste.


      die strafe wird vermutlich so hart sein,das ich vermute das er lieber ewig kriminell und im knast landen wird,da er in der türkei erst recht arbeiten müsste.

      für den vater gilt: weg mit der alterssozialhilfe.in neukölln beziehen 20 prozent der migranten im alter sozi.dies sind nicht die arbeitslosen von gestern.heutzutage sind 40 prozent der berliner türken arbeitslos,viele ein eurojobber und scheinselbständig ohne gewinn.


      wenn das gesetz zur alterssozialhilfe und hartz4 verschwindet bzw an leistugn gekoppelt wird,haben wir solche scheinislamisten nicht mehr im land

      denn der grund warum sie hier sind ist sozialknete.die religion ists nicht.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 14:04:02
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.205.733 von eierdieb am 15.04.06 11:29:30hierzu hat Sep ja schon einiges Vernünftige geschrieben, in einem Thread, den ich bis vor ca. 3 Wochen verfolgt hatte.


      Die Deutschen müssten dazu erst einmal selbst herausfinden, was sie überhaupt wollen, bevor sie von anderen erwarten, dies anzunehmen. Dabei geht es natürlich nicht um die Frage, ob lieber Sauerkraut oder Döner, Currywurst oder Pizza auf den Tisch kommt, Rotwein aus Italien, Frankreich, Deutschland oder doch Cola?

      Sondern um die "vieldiskutierten" Werte, von denen keiner weiß, welche das eigentlich sein sollen....


      Die Politik ist in diesem einen Punkt m.E. nicht in der Verantwortung, sondern auch die Menschen selbst. Ist das, was ihnen wichtig ist, wirklich nur "billig einkaufen" und "Party machen", vielleicht noch ein schickes Auto dazu, oder gibt es andere Dinge, die das Leben ausmachen?
      Nach meiner Überzeugung stimmt das Bild nicht, dass die Mehrheit nur die o.g. Werte kennt, aber so kommt es oft rüber. Und danach scheint es für den Ausländer unattraktiv, sein Wertsystem in Frage zu stellen oder gar aufzugeben, wenn an dessen Stelle sozusagen ein "Nichts" treten soll.


      Die nächste Frage wäre dann, wie weit man seine Werte eintritt, aber bis dahin ist noch ein sehr weiter Weg. Nur am Rande: wenn es nach manchem Mitglied der alten Regierung ginge, dann wäre das Beste gewesen, alle Wertsysteme als gleichwertig anzuerkennen, genau das ist aber inakzeptabel. So stellt man die eigenen Werte zur Disposition, wenn man nicht sogar den Eindruck erweckt, man habe gar keine Werte oder gebe sie beim geringsten Konflikt auf, was auf das gleiche hinausläuft.

      Im übrigen stimmt es nicht, dass die gesetzlichen Grundlagen vorhanden wären: wie man sieht, wie sich einige schon wieder gegen den vernünftigen Vorschlag wehren, das Nachzugsalter für Kinder auf 12 zu senken, damit die noch eine Chance haben, die Sprache zu lernen und eine vernünftige Schule abzuschließen und für (potentielle) Ehegatten heraufzusetzen, der müsste einsehen, dass es noch einiges zu tun gibt. Das gleiche gilt für Sanktionen bei Integrationsverweigerung, sei es aus Unwilligkeit oder aus Unfähigkeit. Auch da großer Protest seitens der Linken.

      In Erinnerung ist mir zB geblieben, wie man auf die Forderung nach Sprachkenntnissen bei Einreise reagiert hat, etwa durch Herrn Wiefelspütz, den die Sorge beschlich, dann könnte möglicherweise mancher Schafhirte aus Ost-Anatolien Probleme bei der Einreise bekommen, weil man dort keine Deutsch-Kurse buchen kann. Als ob das unser Problem sei. :rolleyes:

      Richtigerweise kümmert sich eine Regierung (Deutschlands) darum, wie sie dafür sorgen kann, dass qualifizierte Leute ins Land kommen, während sich die Leute darum kümmern, wie sie die Qualifikation erwerben können. Herr Wiefelspütz scheint aber weniger an den Intessen unseres Landes orientiert zu sein als an der Möglichkeit, dass jeder noch so Unbedarfte hierher ziehen kann. Egal, was dann aus ihm wird und wer dafür bezahlen darf.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 14:06:18
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.206.108 von eierdieb am 15.04.06 13:21:57...das nächste Beispiel, warum einiges im Argen liegt:

      Wie können Leute einen deutschen Pass kriegen, die weder die Sprache können (der Vater), noch sonst mit den hier geltenden Wertvorstellungen auch nur ansatzweise übereinstimmen??
      Auch das verdanken wird vor allem Rot-Grün.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 14:11:03
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.206.235 von xylophon am 15.04.06 14:06:18hab mich wohl verlesen, nicht der Vater hat den Pass, sondern der Täter....

      Also kann man das Gesocks nicht mal abschieben...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 14:23:34
      Beitrag Nr. 123 ()
      118 #

      rot/grün ?

      wer weiß wie lange die den pass schon haben - weißt du es ?

      bezüglich der gesetze - es gibt immer etwas zu verbessern - egal von welcher warte aus man das auch sehen mag.

      tatsache ist - denke ich - wenn die vorhandenen gesetze in ihrer konsequenz ausgeschöpft werden würden wäre eine erkennbar - auch für die moslemhasser hier - härtere gangart durchaus möglich.

      bezüglich der werte - es reicht wenn man sich im wertefundus der westlichen demokratien bedient - ob man die nun ähnlich gewichtet wie ein ami spielt nur eine untergeordnete rolle - freiheit, gleichheit, solidarität, die grundgesetzlichen bestimmungen, das sind die obersten prinzipien auf denen unser system basiert, diese sind es die in diesem lande vorrang vor allen anderen haben - unumstößlich - wer das nicht will braucht garnicht anzuklopfen.
      im gegenzug dann aber auch wer das will, wer dazu steht ist willkommen.

      meiner meinung nach reicht es z.b. einbürgerungswilligen oder einreisewilligen bei denen ein gewissenskonflikt vermutet werden kann - also moslems - nur eine einzige frage zu stellen :

      welches rechtssystem hat für sie im konfliktfall vorrang - das hier geltende freiheitlich-rechtliche system oder die scharia (nicht islam !) ?

      wer da mit scharia antwortet ist dann eben aussen vor.

      dieser quatsch mit den fragen nach deutschen mittelgebirgen halte ich für typisch deutschen nonsens.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 14:33:59
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.205.622 von xylophon am 15.04.06 10:55:01Auf eine ermordete Frau kommen mit Sicherheit 50 mißhandelte und 1000 bedrohte.


      Genau das ist der Punkt, auf den viel zu wenig eingegangen wird. Wobei die offizielle Anzahl der Ehrenmorde nur
      a) die offensichtlichen Fälle einschließt, nciht aber getarnte als Selbstmord, Unfall ect. - siehe hierzu Links von Serap Cileli weiter unten
      b) Ehrenmordopfer ins Ausland verschleppt oder gelockt werden, wo die "Bestrafung" weniger riskant ist

      Wer darum die offizielle Anzahl der Ehrenmorde kleinredet, wie z.B. eierdieb, hat nur ein Interesse an der Wahrung des Positiv-Image das der Islam trotz all seiner zutiefst inhumanen Strukturen weiterhin hat. So jemand will verhindern daß thematisiert wird, wie katastrophal die Menschenrechtslage in der islamischen Welt bis in die Familien hinein tatsächlich ist. Was das Motiv für eine solche Tätersolidarität ist - darüber wagt man besser nicht zu spekulieren.

      Erst wenn eine Leiche am Boden liegt, reagiert unsere Gesellschaft. Vor diesem Hintergrund offenbart sich ein massives Desinteresse für die Lage der Opfer, wenn von gewissen Personen und Kreisen auf den Rechtsstaat mit seinen Gesetzen verwiesen wird.

      Dieser zeigt sich in der gegenwärtigen Form als unzureichend die verfassungsmäßig garantierten Grundrechte für alle Bürger dieses Staates zu gewährleisten.

      Zu dieser Gewährleistungspflicht gehört auch, die Ideologie die hinter diesen Verbrechen steht, durch Aufklärung und Information anzugehen, ihre Protagonisten zu ächten - so wie man es z.B. mit dem Rechtsradikalismus macht.

      Daß es sich lediglich um ein paar Clanstrukturen handelt, ist nichts als eine Vertuschungsbehauptung von Leuten, die Europa gern islamisch kolonisiert sehen wollen, und die Fakten, die uns warnen vor einer Kultur, die das patriachale Verfügungsrecht über Frauen als zentralen Bestandteil aufweist - und somit im Gegensatz zum Grundgesetzt steht.


      Zu den ideologischen und kulturellen Grundlagen der Ehrenmorde in der islamischen Welt


      Die andere Kultur ist keine Entschuldigung 27.02.05

      Ehrenmorde und Parallelwelten: Wir haben viel zu lange geduldet, dass der Islam in Deutschland immer aggressiver auftritt

      Von Necla Kelek

      Ein Ehrenmord hat mit dem Islam nichts zu tun", sagte der Islamratsvorsitzende Ali Kizilkaya dieser Zeitung, als er zum Mord an der 23jährigen Türkin Hatun Sürücü befragt wurde. Selbstjustiz sei weder durch den Koran noch durch die islamische Tradition legitimiert. Der Vertreter von 32 Berliner Islamgemeinden sollte seine religiösen Bücher besser kennen, sind sie doch „heilig“, das heißt, sie gelten nicht nur im Wortsinne, sondern Wort für Wort und sind – nach Auffassung der Strenggläubigen – nicht im selben Sinne auslegbar, wie es bei den Christen seit der Aufklärung mit der Bibel üblich ist.

      Im Gegensatz zum eindeutigen christlichen Gebot „Du sollst nicht töten“ ist der Islam in der Frage von Leben und Tod voller Widersprüche. Auf der einen Seite wird der Mord verdammt, aber es lassen sich eine Vielzahl von Beispielen aus der Sunna, den Bräuchen des Propheten, und den Hadithen, den ihm zugeschriebenen Worten und Taten, finden, die das genaue Gegenteil belegen, ja die geradezu Morde legitimieren.

      Der Prophet selbst ist mit seinen Gegnern nicht zimperlich umgegangen. „Wer wird diese Tochter des Marwan für mich beseitigen?“, lautete die Frage an seine Gefolgsleute, als er sich in Medina von der Dichterin Asma´bint Marwan verspottet fühlte. Sie wurde von einem eifrigen Muslim, Umayr ibn Adi, nachts beim Stillen ihres sechsten Kindes erstochen. „Den nächsten Morgen, beim Gebet in der Moschee, sprach Mohammed: ,Hast du die Tochter des Marwan getötet?’ ,Ja’, antwortete dieser, doch sage mir, gibt es einen Grund zur Befürchtung?’ ,Nein, nicht im geringsten’ sagte Mohammed, ,kaum dass ein paar Ziegenböcke darüber aneinander gerieten.’"

      Die Liste der „Ehrenmörder“, die zum Ruhme des Propheten und seiner Kalifen gemordet haben, ist lang, Dolch und seidene Schnur sind seit jeher ein Mittel des religiösen Streits. Und war die Fatwa gegen Salman Rushdie etwas anderes als ein Aufruf zur Selbstjustiz?

      Und so fremd wie Herr Kizilkaya meint, ist das Thema Ehrenmord dem Islam gar nicht: In Hadithen, die von zwei der anerkanntesten Islamgelehrten aufgezeichnet wurden, nämlich Nr. 6935 von Bukharyy und Nr. 6524 von Muslim, heißt es: „Es ist nicht erlaubt, einen Muslim zu töten, außer für eines der drei Verbrechen: (1) Ein verheirateter Mann oder eine verheiratete Frau, der oder die (bewiesenermaßen) Ehebruch begeht. (2) Wenn er einen anderen Muslim getötet hat. (3) Wenn er dem Islam den Rücken kehrt (die Lebensweise in der Öffentlichkeit ablehnt) und sich von ihm und der islamischen Gesellschaft abwendet.“ Und Mohammed soll gesagt haben: „Wer auch immer wechselt (den Islam als Religion und Lebensweise ablehnt), tötet ihn."

      Am Grab von Hatun Sürücü waren alte muslimisch-orthodox gekleidete Männer mit Bärten und Käppis zu sehen, die getrennt von den verschleierten Frauen ihre Suren murmelten. Diese ehrenwerten Männer werden vermutlich zur ersten Generation von Migranten gehören, die hier bereits seit 20 Jahren oder länger noch lebt. Ihre Weisheiten stammen aus der Wüste Arabiens, den Bergen Kurdistans, den Weiten Anatoliens, in denen seit Tausenden Jahren ein archaischer Kodex überlebenswichtig zu sein scheint und hier ungebrochen weiter gelebt wird.

      Es sind Begriffe wie Ehre und Schande, Respekt und Strafe, die ihr Denken bestimmen. Und sie meinen mit diesen Worten anderes als wir. Es sind andere Werte als die des aufgeklärten Europas. Da ist die Frau die „Ehre des Mannes“ und eben kein gleichberechtigter, unabhängiger Mensch mit eigenen Rechten. Und niemand hat sich bisher darum gekümmert.

      Nach Ermittlungen der Polizei hat es in den letzten fünf Monaten allein in Berlin fünf ähnliche Morde gegeben. Papatya, eine Berliner Kriseneinrichtung für junge Migrantinnen, hat zwischen 1996 und 2004 45 Morde „im Namen der Ehre“ gezählt. Die Täter fühlen sich aufgrund ihrer Tradition zur Selbstjustiz legitimiert, sie sind in den Augen vieler ihrer Glaubensbrüder Märtyrer. Dabei sind solche Taten nichts als Meuchelmorde. Mit dem unveräußerlichen Recht des Menschen auf Würde hat diese vermeintliche „Ehre“ nämlich nichts zu tun. „Ehrenmord“ klingt missverständlich – als handele es sich um eine kulturell bedingten, uns vielleicht einfach nur unverständlichen Hintergrund. Und mancher deutsche Richter zeigt in seinem Strafmaß dann auch mehr Verständnis für diese „andere Kultur“, als das Grundgesetz erlaubt. So geschehen etwa vor einigen Jahren in Bremen, als die kurdischen Mörder eines jungen Paares nur wegen Totschlags belangt wurden. Auch in anderen Fällen wurden meist nur die Täter, nicht aber die Anstifter und Helfer bestraft. Das ist so ähnlich wie in der Türkei, wo bis vor einigen Monaten für Morde aus diesen Gründen mildernde Umstände geltend gemacht werden konnten.

      Verdächtig der Tat sind drei Brüder von Hatun Sürücü. Wenn stimmt, was die Polizei ermittelt hat, dann wurde sie von ihren Brüdern aus dem Haus gelockt und kaltblütig erschossen. Mit Schüssen in den Körper und den Kopf. Was muss geschehen, bevor ein Bruder seiner wehrlosen Schwester in den Kopf schießt? Nicht aus Versehen, nicht im Affekt, sondern hinterhältig, gezielt unter den Augen seiner Brüder? Wie wurden diese jungen Menschen erzogen? Sie sind soviel wir wissen, in Berlin aufgewachsen, sind auf Berliner Schulen gegangen. Konnten wir ihnen nicht verständlich machen, das jeder Recht auf sein eigenes Leben hat? Waren sie auf der Koranschule? Hat man ihnen da nicht beigebracht, was Liebe und Ehrfurcht vor dem Leben ist?

      Was haben diese Eltern ihren Kindern für ein Weltbild vermittelt? Ist er einfach böse, oder waren Schläge, Zwang und Angst oder Gehirnwäsche nötig, um den 18 jährigen zu solch einer Tat zu bringen? Haben sie dem Jungen das Paradies versprochen? Haben sie gesagt „Tu es für Gott?“ Oder wollten sie den „guten Ruf“ ihrer Familie in der muslimischen Gemeinde wiederherstellen? Wir müssen fragen, was ist das für eine soziale Gruppe, in der man durch Mord Ansehen erlangt? Wir wissen es nicht. Zu unserem Entsetzen scheint dies alles möglich.

      Das erste Erziehungsziel von traditionell lebenden Türken und Muslimen ist die Erziehung zu Respekt und Gehorsam gegenüber Älteren. So ist es Jüngeren nicht erlaubt, Älteren zu widersprechen, sie haben zu schweigen, wenn Ältere im Raum sind. Und zwar in allen Lebenslagen. Sie sagen Anne zur Mutter, Baba zum Vater, Abi zum älterer Bruder, Abla zur älteren Schwester. Sie beim Vornamen zu nennen wäre respektlos und würde bestraft. Und diese Strafe sind in aller Regel Schläge. „Wer sein Kind nicht schlägt, hat später das Nachsehen“, lautet ein türkisches Sprichwort. Und wenn ein türkischer Schüler in die Schule kommt, sagen viele Eltern dem Lehrer eine andere Volksweisheit: „Das Fleisch gehört dir, die Knochen mir.“ Was soviel bedeutet wie: mach mit dem Kind, was du für richtig hältst.

      Im Religionsunterricht, den die Islamische Förderation auf Gerichtsbeschluss an Berliner Grundschulen durchführen darf, gibt es Materialien, in denen steht: „Im Namen Allahs. Es gibt zwei Arten von Menschen, die einen sind unsere Geschwister im Glauben, mit den anderen sind wir durch das Mensch-Sein verbunden.“ Das Grundgesetz kennt aber keine „zwei Arten von Menschen“, im Gegenteil: Als die Deutschen ihre Verfassung formulierten, saß ihnen noch die Erfahrung mit dem Nationalsozialismus im Nacken, der allerdings „zwei Arten von Menschen“ gekannt hat. Die Muslime haben – wollen sie an der demokratischen Gesellschaft teilhaben – dringenden Diskussionsbedarf über ihr Menschen- und Weltbild.

      Islam bedeutet übersetzt „Hingabe“ oder auch „Unterwerfung“. Dies ist nicht nur ein Glaubenssatz, sondern ein Lebensprinzip. Der jüngere Bruder unterwirft sich dem Abi, der dem Baba, der Familie, der Gemeinde, den Worten des Propheten. Ein eigener Wille, eine individueller Mensch mit freiem Willen ist in diesem System nicht vorgesehen. Und was das Kollektiv oder der Ältere beschließt, wird gemacht.

      Nun wird eingewandt, diese „Ehrenmorde“ seien ein Problem der Unterschicht. Nicht weiter von Bedeutung, die Mehrheit sei anders. Ich muss Sie enttäuschen. Ich betreibe seit über 10 Jahren intensiv Forschungen im Bereich der Migrations- und Religionssoziologie. In jedem Jahr wird die islamische Leitkultur unter den Migranten stärker, tritt sie aggressiver auf.

      Auch innerhalb der türkischen Migrationsgesellschaft haben sich parallele Strukturen herausgebildet. Die türkischen Republikaner klagen über mangelnden Nachwuchs und über den wachsenden Einfluss der mit saudi-arabischen Petrodollars finanzierten Islamisten. Die Grünen feiern alle paar Tage die Einweihung einer neuen Moschee. Und in jedem Jahr kommen Tausende von Importbräuten in die traditionell-islamischen Familien, damit sie viele muslimische Kinder bekommen zum Ruhme Allahs.

      Aber wir – seien wir nun deutscher oder türkischer Herkunft – Verfassungspatrioten müssen uns auch fragen, was wir falsch gemacht haben. Es gibt eine Reihe von Versäumnissen. Eines der fundamentalen Missverständnisse der deutschen Politik und Pädagogik ist der Multikulturalismus. Er gründet auf der irrigen und sentimentalen Annahme, dass alle Kulturen in ihrem tiefsten Grunde auf denselben Werten fußen; oder dass sie zumindest, selbst wenn diese Werte verschieden sind, alle gleichermaßen achtenswert sind.

      Den Deutschen fehlt das nötige Selbstwertgefühl für ihre Errungenschaften. Sie – und das sind oft gerade die für die Integration politisch Verantwortlichen – lassen es zu oft zu, dass die Grund- und Menschenrechte relativiert werden. Die linken und liberalen „Multikultis“ und „die interkulturelle Pädagogik“ haben der Integration einen Bärendienst erwiesen. Unter dem Motto „Alles ist Kultur“ haben sie die Selbstausgrenzung der Migranten befördert. Statt Deutsch-Förderunterricht fordern sie zum Beispiel „Muttersprache zuerst“. In Bremen lernt ein türkisches Kind kurdischer Herkunft zuerst Kurdisch und dann Deutsch. Zum Glück gab es in meiner ersten Schule in Deutschland diese Ideen noch nicht. Die Mitschüler waren stolz, mir deutsche Worte beizubringen. Die Beherrschung der deutschen Sprache ist der wichtigste Schritt zur Integration.

      Wenn muslimische Schüler einer Berliner Schule meinten, sie könnten den Mord an Hatun Sürücü mit der Begründung „Sie wollte leben wie eine Deutsche“ gutheißen, zeigt das doch auch, wie gering inzwischen das Bewusstsein für die humanistischen Werte ist. Wir alle haben jahrelang so getan, als wären diese ungeschriebenen Gesetze einer demokratischen Zivilgesellschaft Allgemeingut. Jetzt müssen wir feststellen, dass einige dafür nur noch Spott übrig haben.

      Die Reaktion des Schulleiters der Thomas-Morus-Oberschule war genau richtig. Wir dürfen nicht schweigen. Denn Schweigen und Angst gehört zum System, nur so kann sich dieses reaktionäre Gedankengut ausbreiten. Wir müssen über die Menschenrechte sprechen, aber wir müssen auch dagegen auftreten, dass Eltern aus vorgeblich religiösen Gründen verhindern wollen, dass Kinder am Sport- oder Schwimm- oder Biologieunterricht, an Klassenfesten und -fahrten teilnehmen. Oder dass diese Eltern Freundschaften mit deutschen Klassenkameraden verhindern. All das hat nichts mit Religion, sondern nur mit der Ablehnung der deutschen Gesellschaft zu tun.

      Mit Vorsicht und Fingerspitzengefühl gegenüber den muslimisch orthodoxen Eltern und ihren Islam-Vereinen ist es, wie der „interkulturelle“ Schulpsychologe Ali Ucar meint warnen zu müssen, nicht getan. Das Grundgesetz schützt die Kinder – notfalls auch vor der Willkür ihrer Eltern. Und darauf müssen wir bestehen und den Kindern in der Schule den Freiraum bieten, auf den jeder in dieser Gesellschaft Anspruch hat.

      Wenn die Vorstellungen und Praktiken einer vormodernen, antidemokratischen Welt weiter unkontrolliert und nicht hinterfragt als „schützenswerte Kultur“ gelten, wenn wir Demokraten das Attentat auf Hatun Sürücü nicht auch als Angriff auf unsere Lebensweise begreifen, wenn wir nicht unsere Verfassung verteidigen, dann ist nicht nur Holland in Not, sondern auch unsere Zivilgesellschaft in Gefahr.
      http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/27.02.2005/1666851.asp
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 14:41:50
      Beitrag Nr. 125 ()
      Die Deutschen müssten dazu erst einmal selbst herausfinden, was sie überhaupt wollen, bevor sie von anderen erwarten, dies anzunehmen. Dabei geht es natürlich nicht um die Frage, ob lieber Sauerkraut oder Döner, Currywurst oder Pizza auf den Tisch kommt, Rotwein aus Italien, Frankreich, Deutschland oder doch Cola?

      Theoretisch verständlich, praktisch nicht umsetzbar. Es gibt nicht "die Deutschen", und selbst wenn sie einheitlich herausfänden, was sie wollten, so würde das Leute vom Kaliber Sürücü vermutlich nicht im geringsten interessieren.

      Deutschsein - das ist für die meisten Immigranten aus diesem Milieu nicht mehr als ein Pass. Wenn man mehr im Deutschsein sieht, steht man schnell in der nationalistischen Ecke. Ich kenne Immigranten, die durchaus mehr im Deutschsein sehen, und auch den deutschen Pass haben. Bei denen halte ich die Immigration für gelungen. Alle sind an deutscher Kultur, Geschichte, dem Land, dem speziellen "Aroma" überdurchschnittlich interessiert. Vieles davon lässt sich erlesen, erlernen, manches davon lässt sich aber nur osmotisch aufnehmen. Jeder spürt so etwas, wenn man in ein anderes Land fährt.

      Ja, es gibt sie, die Immigranten, die Deutschland gerne mögen - nicht weil es hier Sozialknete en masse gibt, sondern weil sie gerne hier leben, das Land und die Leute (Ausnahmen gibt es, klar) mögen und sich mit all dem hier identifizieren. Ich kenne solche Leute, teilweise optisch sofort als Immigranten zu identifizieren, aber trotzdem in vielem "deutscher" als ich selbst. Bis auf eine Ausnahme kommt allerdings keiner aus einem moslemischen Land. Das fällt dann schon auf und man macht sich so seine Gedanken.

      Ist das, was ihnen wichtig ist, wirklich nur "billig einkaufen" und "Party machen", vielleicht noch ein schickes Auto dazu, oder gibt es andere Dinge, die das Leben ausmachen?
      Nach meiner Überzeugung stimmt das Bild nicht, dass die Mehrheit nur die o.g. Werte kennt, aber so kommt es oft rüber. Und danach scheint es für den Ausländer unattraktiv, sein Wertsystem in Frage zu stellen oder gar aufzugeben, wenn an dessen Stelle sozusagen ein "Nichts" treten soll.


      Wer nicht mehr in Deutschland erkennen kann als ein schickes Auto oder "Party machen", der ist in der Tat geistig auf seiner anatolischen Schafwiese hängengeblieben.

      Das gleiche gilt für Sanktionen bei Integrationsverweigerung, sei es aus Unwilligkeit oder aus Unfähigkeit. Auch da großer Protest seitens der Linken.

      Man hätte durchaus die Mittel, es wird aber nichts umgesetzt. Gerade vorgestern ist wieder eine Abschiebung von etlichen Kosovaren grandios in die Hose gegangen. Mir ist es rätselthaft, dass man dieses Spiel (Show für das Publikum?) immer wieder erfolglos durchexerziert. Das Geld könnte man sich sparen. Genauso wie man immer wieder klauende Roma-Kinder einfängt, die dann eine Stunde später wieder in der Fußgängerzone unterwegs sind. Ich kann es einfach nicht begreifen, dass man die Rahmenbedingungen nicht ändert, um diesem Schwachsinn nicht endlich Einhalt zu gebieten. Als normaler Mensch donnert man ja auch nicht jeden Tag gegen das gleiche Garagentor, sondern kauft sich entweder mal ein kleineres Auto oder guckt genauer in den Rückspiegel. Man muss doch auch mal Konsequenzen ziehen, wenn man merkt, dass etwas nicht funktioniert. DAS vermisse ich in diesem Land.

      In Erinnerung ist mir zB geblieben, wie man auf die Forderung nach Sprachkenntnissen bei Einreise reagiert hat, etwa durch Herrn Wiefelspütz, den die Sorge beschlich, dann könnte möglicherweise mancher Schafhirte aus Ost-Anatolien Probleme bei der Einreise bekommen, weil man dort keine Deutsch-Kurse buchen kann. Als ob das unser Problem sei.

      Ja, kaum war der Sprachtest raus, gab es Beschwerden, dass den ja nicht alle Bewerber bestehen könnten. Nun, und ich Dummerchen dachte, das sei der SINN dieses Sprachtests. Täglich wartete ich auf einen Kommentar von Frau Roth und Co., mit der Forderung, den Test doch in türkischer Sprache abzuhalten.

      Herr Wiefelspütz scheint aber weniger an den Intessen unseres Landes orientiert zu sein als an der Möglichkeit, dass jeder noch so Unbedarfte hierher ziehen kann. Egal, was dann aus ihm wird und wer dafür bezahlen darf.

      Es ist ja nicht sein eigenes Geld. Er selbst lässt sich ja auch von den paar Idioten sponsorn, die noch arbeiten gehen. Wie vielen Leute in seiner Position fehlt auch ihm der Sinn dafür, dass das Geld, das ausgegeben wird, auch von anderen Menschen erst erwirtschaftet werden muss. Man sollte auch in solchen Fällen vielleicht öfter mal den Bundesrechnungshof einschalten - einfach um das Bewusstsein zu schärfen für das Verteilen von Geldern.

      LM
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 15:17:22
      Beitrag Nr. 126 ()
      ich denke hier sollte man sich mal entscheiden, ob man noch auf dem boden des grundgesetzes stehen will oder lieber in einem moslemfreien staat auswandern sollte (z.b. bolivien).

      tatsache ist und bleibt, das eines der höchsten güter dieses staates bürgern das recht auf freie religionsausübung und politische meinungsfreiheit zugesteht, das man z.b. in diesem staat vor willkürlichen verhaftungen auf grund von bloßen nicht tatbezogenen verdächtigungen geschützt ist.

      wovor auch in diesem staat niemand geschützt ist, das er opfer eines verbrechens werden kann - egal aus welchen motiven heraus.

      für verbrechen sind die polizei und die gerichte zuständig.

      da können wir noch soviel statistk wälzen und dunkelziffern kolportieren, unser staat kann und darf polizeilich nicht präventiv auf grund von irgendwelchen gewaltätigen koransuren verhaften oder wegsperren, um präventiv wirken zu können muß der staat im sozialen und informativen bereich agieren.

      meinetwegen kann denali auf eigene kosten werbespots im TV schalten worin er über genitalverstümmelungen in der nubischen wüste aufklärt, aber der staat darf niemanden z.b. ausweisen weil er im verdacht steht genitalverstümmelungen gut zu heißen.

      hier in diesen ausländerthreads wird immer ein völlig unausgegorenens mischmasch von maßnahmen präsentiert bei denen die extremen formen sich schon längst von der deutschen verfassungswirklichkeit verabschiedet haben, in diesem zusammenhang völlig irrational sind und nur in einem totalitärem unrechtsstaat wirklichkeit werden könnten.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 15:29:37
      Beitrag Nr. 127 ()
      dennoch ein randproblem

      ich lebe in neukölln und kann nur sagen,es gibt dort LEIDER kaum gewalt.gewalt gibts in den schulen mit 15 mit 16,dann wenn hartz4 kommt,ist ruhe.dann wird gerappt,party gemacht,gedealt und kassiert.mit mitte zwanzig dann ne türking aus der tükei ioder ne deutsche geheiratet,kinder gekriegt und weiter kassiert.

      gewalt und nukölln,das ist weltfremd.in neukölln brauchst du aber nur 1 sec in die innenstadt zu gucken und du kannst aus jedem blickwinkel 1000 jugendliche,meist migranten,erkennen die sich sichtbar so verhalten das sie unmöglich in einem betrieb ihr geld verdienen können.setzt du dich in einen bus oder gehst zur berufszeit in die fussgängerzone kannst du es hören und mit blossem auge sehen.


      neukölln ist der friedlichste und reichste fleck in europa.jeder zweite zwischen 18 und 65 mit migrationshintergrund braucht für sein dasein nicht zu arbeiten,jeder 5te der in rente ist mit migrationshintergrund ist als mensch "vollverzinst" dh kassiert sozi im alter,von denen die übrig sind,ist die mehrheit in bezahlten umschulungsmassnahmen bzw in spass-rap-projekten auf ein-euro basis bezahlt vom amt.



      in keinem bezirk der welt wird mehr verbrannt als in neukölln.die broker in manhatten würden sich ihren luxusappartments die augen reiben:: von ihnen ist noch jeder mit wenig geld angefangen,und hat immer hart gearbeitet.
      arbeit ist in neukölln für die mehrheit ein fremdwort.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 16:16:20
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.04.06 16:42:57
      Beitrag Nr. 129 ()
      tatsache ist und bleibt, das eines der höchsten güter dieses staates bürgern das recht auf freie religionsausübung und politische meinungsfreiheit zugesteht, das man z.b. in diesem staat vor willkürlichen verhaftungen auf grund von bloßen nicht tatbezogenen verdächtigungen geschützt ist.

      Anscheinend ist der Islam juristisch eine Religion. Gut. Trotzdem muß der Politiker als Volksvertreter die Interessen des Volkes wahrnehmen. Wenn sich das Volk keinen Islam wünscht, wie man aus Meinungsumfragen seit langer Zeit weis, dann hat die Politik dafür zu sorgen, daß sich der Islam nicht ausbreitet!!!

      Im Endeffekt muß es möglich sein jeden Ausländer ohne Angabe von Gründen auszuweisen. Was daran rechtswidrig sein soll weis ich nicht. Eine unzumutbare Härte ist das für die meisten Muslime sowieso nicht, weil die Parallelwelt in Deutschland der Heimat viel ähnlicher ist als Deutschland, abgesehen vom Wetter. Und daß man in der Türkei von harter Arbeit viel weniger verdient als von der Sozialhilfe in Deutschland ist keine Ausrede.

      Ansatzpunkt wären zB auch die Deutschkenntnisse. Kann die Kopftuchfrau nach 1 Jahr kein Deutsch, so ist sie offenbar nicht integrationswillig und darf wieder nach Hause fahren. (Beim Deutschtest wäre das Vernünftigste einen mehrseitigen Aufsatz über ein vorgegebenes Thema schreiben zu lassen, mehr braucht es glaube ich nicht)

      Muslime mit Staatsbürgerschaft:
      In Australien überlegt man Muslimen die Staatsbürgerschaft wieder zu entziehen.
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,403049,00.html
      Warum nicht auch bei uns, vielleicht geht juristisch was.

      Dem Rest der Muslime muß man halt den Aufenthalt zur Hölle machen. Mit Hölle für die Muslime meine ich hier ehrliche Arbeit, keine Sozialleistungen für Jugendliche mit offensichtlichem Kräfteüberschuß sondern schöne Betätigungsmöglichkeiten bei den Kommunen (Schneeschaufeln, Müll wegräumen etc.).

      Hartes Durchgreifen bei Kriminellen ist sowieso selbverständlich. In den USA sind ein paar Millionen in den Gefängnissen. Warum nicht auch bei uns? So etwas kann man sehr effizient führen. Zur Not auch in Afrika (Idee von Schily), wenn der erkärter Wille da ist in die islamische Welt zu flüchten und nicht mehr nach Europa zu kommen.

      gewalt und nukölln,das ist weltfremd.in neukölln brauchst du aber nur 1 sec in die innenstadt zu gucken und du kannst aus jedem blickwinkel 1000 jugendliche,meist migranten,erkennen die sich sichtbar so verhalten das sie unmöglich in einem betrieb ihr geld verdienen können.setzt du dich in einen bus oder gehst zur berufszeit in die fussgängerzone kannst du es hören und mit blossem auge sehen.

      Da nehm ich doch mal an, daß die Jugendlichen aus Neukölln kurz in die Innenstadt fahren, weil das ja auch viel vernünftiger ist, als sich im eigene Bezirk gegenseitig zu beklauen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 16:49:38
      Beitrag Nr. 130 ()
      man kann migranten nicht anders behandeln als deutsche,solange sie nicht straffällig werden,und legal hier leben.


      dennoch gehe ich davon aus,das wenn man kombilohn richtig anfasst,neukölln in einem jahr blitzsauber ist.


      maximale chancen für jeden arbeitslosen
      anwesenheitspflicht für zb 300 kg männer ohne sprachkenntnisse oder 1000 tattoos im gesicht


      sanktionen sind einfach: bei nichterscheinen kürzen des geldes und essensmarken.

      der stolz der migranten und deutschen leistungsverweigerer wäre weg.arbeit würde sich wieder lohnen.


      wenn kombilohn mit sanktionsmöglichkeiten kommt,ist integration,frieden und mehr produktivität inklusive und kriminalität geschichte.

      im westen kennt man solche spezies nicht.ganze jahrgänge wollen nicht arbeiten,weil es für sie nicht lohnt (viele kinder,keine ausbildung)
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 17:28:52
      Beitrag Nr. 131 ()
      Das Grundproblem: In einem Land in dem 50% Muslime und 50% Nichtmuslime leben gibt es keinen Frieden. Hat es nie gegeben, gibt es nicht und wird es nie geben. Auch sogenannte gemäßigte Muslime laufen heiß, wie man anlässlich des Karikaturenstreites gesehen hat.

      Wir laufen genau auf diese Situation zu. In Frankreich sind 25% der Schüler Muslime, in Deutschland 25% der Schüler Migranten. In Deutschland leben 16 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund, man kann denke ich von 8 Millionen Muslimen ausgehen. Mit anderen Migranten habe ich keine Probleme. Leute aus EU Ländern dürfen sich sowieso niederlassen wo sie wollen, da freut sich zwar nicht jeder deutsche Handwerker, aber bitte. Wozu wir Türken und Araber hier brauchen ist mir nicht klar. Wirtschaftlich brauchen wir sie auf jeden Fall nicht.

      Die Alternative zu Abschiebungen wäre Assimilierung. Dagegen wehren sich die Muslime mit Händen und Füßen, nicht zuletzt durch Ehrenmorde. Man kann niemanden zwangsassimilieren.

      Die nächste Alternative heißt leider Bürgerkrieg. Vorher klappen noch die Sozialkassen zusammen, dann der Euro und dann die EU.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 18:02:59
      Beitrag Nr. 132 ()
      Mit anderen Migranten habe ich keine Probleme.

      auch nicht mit negern ?

      :confused::confused::confused:

      ich finde die treten auch oft sehr provozierend auf !

      Avatar
      schrieb am 15.04.06 18:08:02
      Beitrag Nr. 133 ()
      Die Alternative zu Abschiebungen wäre Assimilierung. Dagegen wehren sich die Muslime mit Händen und Füßen, nicht zuletzt durch Ehrenmorde.

      aha der ehrenmord als politische waffe !

      Avatar
      schrieb am 15.04.06 20:26:56
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.205.209 von LadyMacbeth am 15.04.06 02:27:25Ja stimmt schon. Der sexuelle Marktwirtschaft, also das Buhlen um die Gunst des jeweiligen anderen Geschlechtspartners hat in den christlichen Ländern eine sehr lange Tradition. Dafür gibt es sozioökonomische Ursachen. Ebenso wie es für die sexuelle Planwirtschaft in den anderen Kulturen es auch sozioökonomische Gründe gibt.

      Ich sag mal, die allermeisten Moslems begreifen deshalb auch genau deshalb unsere, aus ihrer Perspektive, sexuell freizügige Gesellschaft überhaupt nicht. Wo Ehen beschlossen werden, braucht man auch keine Braut- und Bräutigamwerbung. War ja im Kommunismus auch so. Da gab es keine Konkurrenz zwischen den Herstellern bzw. zwischen den Produkten, sondern da musste man fressen, was auf den Tisch kam, wenn ich das mal so salopp sagen darf.

      Die Naur hat sich aber die Liebe nicht aus Jux und Dollerei ausgedacht, sondern, vorrangig deshalb, damit die richtigen Genkombinationen aufeinandertreffen. Ietztentlich verliebt man sich in den Menschen, wo man das Gefühl hat, dass die Gene des Partners die eigenen negativen erblichen Eigenschaften postitiv kompensieren und die eigenen positiven Eigenschaften möglichst noch potentieren! Alles andere, wie materiellen Schutz und seelische Geborgenheit, sozialen Statusgewinn oder zumindst Statuserhalt, Harmonie in weltanschaulichen Dingen, gleiche Interessen, sexuelle Anziehung, Sympatie bzw. die richtige passende "Chemie" sind da dann eher nur ergänzendes Beiwerk, -also sozusagen die "Sättigungsbeilage" der Paarbeziehung.

      Im islamischen Glauben scheint das aber nicht zu zählen. All das sind aber trotzalledem menschliche Urbedürfnisse. Der Islam scheint offensichtlich vor allem eins zu sein: Ein ultra-rigides Überwachungs- und Kontrollsystem der menschlichen Sexualität, denn, WEIL eben gerade "diese" Befürfnisse so genuine menschlich sind, sind sie auch so ungemein dominat und denau DESHALB versucht man in dieser Religion sie unter allen Umständen zu unterbinden, durch: "Kopftücher und Burkas", Mord an Ehebrechern, Hausarrest für die Frau, Ehrenmord, Zwangsehen, die "Besitzzuschreibung" der Frau an dem Mann, usw. nur damit es nicht zu einer Paarbeziehung auf der Basis von Liebe und Freiwilligkeit kommt, die der Familie/Stammesgemeinschaft möglicherweise nicht zupass kommen. (Frauen sollen in Afganistan zB. Burkas tragen ,damit sie ihre "Ehre" behalten, nicht belästigt, nicht oder vergewaltigt werden. In Wirklichkeit geht es aber darum ,dass der Mann nicht seine "Ehre" nicht dadurch verliert, das sein Besitz, nämlich seine Frau, nicht selbstbewusst macht was sie will, und er dadurch die Kontrolle und die Macht über sie verliert. Sie könnte sich ja ggf., falls sie ohne Kopftuch, Schleier und Burka "sichtbar" und damit wieder existent würde, sich in einen anderen Mann verlieben und sich von ihrem eigenen Mann scheiden lassen, den sie ja nicht aus Liebe und Sympatie geheiratet hat, sondern aufgrund eine Arrangements, einer Verkupplung, einem Zwang zu einer Ehe mit ihm.)


      Im Grunde genommen tun mir bei solchen Zwangsheiraten beide Partner leid. Die Frau als auch der Mann. Was ist wenn die sich nicht auf den Tod nicht leiden können? Was ist wenn er oder sie unterschiedlich intelligent sind und dem einen die geistige Überlegenheit und dem anderen die Blödheit seiner anderen Hälfte gewaltig gegen den Strich geht? Oder was ist wenn sie total andere Interessen und Lebensauffassungen und Lebensstile haben? Das muss doch für beide die absolute Hölle sein, mit dem jeweils anderen, der überhaupt nicht zu einem passt, 24 Std. und 365 Tage im Jahr zusammen leben zu müssen.....? Und das ist doch auch zudem absolut armselig, wenn man zB. in seiner Frau nicht mehr als eine atmende Matratze, die zudem auch noch putzt und kocht, sieht!? Es ist mir ein absolute Rätzel, warum sich junge Leute, vorallem aber auch junge Männer aus dem Kulturkreis, sich sowas überhaupt gefallen lassen, oder auch noch Spass daran empfinden??? :confused:



      ------------
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 21:00:49
      Beitrag Nr. 135 ()
      schon mal was von sado-macho gehört?
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 21:10:17
      Beitrag Nr. 136 ()
      130 #

      harry du solltest sozialarbeiter in einem türkischen ghettoviertel werden !

      so eine art bonifazius schotter, der retter der verkrüppelten islamischen seelen.

      :D:D:D

      wenn du das tatsächlich machst ziehe ich natürlich sämtliche jemals ausgeschotterte schmäh zurück und werde dein 1. apostel !
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 21:10:41
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.207.609 von Kurumba am 15.04.06 21:00:49Warum?
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 21:24:29
      Beitrag Nr. 138 ()
      133 #

      ach harry du bist zu gut für diese welt !


      die gestalt die sich kurumba nennt meint die islamischen ehen funktionieren auf eine art sado-macho prinzip auf grund einer veranlagung der moslemischen männer in form einer sadistischen ausprägung des gemeinen machogehabes.

      vielleicht willst du ja lieber ihn als 1. apostel ?

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 21:24:38
      Beitrag Nr. 139 ()
      Ich sag mal, die allermeisten Moslems begreifen deshalb auch genau deshalb unsere, aus ihrer Perspektive, sexuell freizügige Gesellschaft überhaupt nicht. Wo Ehen beschlossen werden, braucht man auch keine Braut- und Bräutigamwerbung.

      Die betreiben ja meistens auch keine "Brautwerbung", sondern es geht nach Entscheidung. Das Balzverhalten von Moslems unterscheidet sich von anderen bis auf wenige Ausnahmen kolossal. Während ein Abendländer zumindest im Hinterkopf einkalkuliert, dass er vielleicht nicht landen könnte, stellen sich die meisten Orientalen diese Frage überhaupt nicht. Es wird entschieden, und dann hat Frau zu parieren. So einfach ist das. Selbstzweifel sind dabei aus nachvollziehbaren Gründen überflüssig.

      Es hat mich immer wieder umgehauen, wie unerschütterlich das Selbstbewusstsein orientalischer Männer in dieser Hinsicht ist. Selbst der abgeranzteste Typ hält sich oft für den Gipfel der Evolution und ist der felsenfesten Ansicht, man hätte gerade nur auf ihn gewartet. Am Anfang dachte ich immer noch, dass da so ein Funken Selbstironie dabei ist, bis ich dann kapiert habe: die meinen das völlig ernst. Dieses Phänomen begegnet einem immer wieder. Erst gerade hat ein türkischstämmiger Schauspieler (Kurtulus) im Spiegel verkündet, die Deutschen müssten von den Orientalen mehr Liebe lernen. Ach herrje, habe ich nur gedacht, das war ja klar, dass so wir jetzt noch Nachhilfeunterricht der Marke "Du Ficki-Ficki" brauchen. Neeneenee. Das Selbstbewusstsein (man kann auch sagen: völlig fehlende Selbstkritik) ist schon wirklich umwerfend. Ich für meinen Teil habe von dieser Seite jedenfalls noch nie eine Annäherung erlebt, die über dieses Niveau hinausgegangen wäre. Wo sollen die das auch herhaben, bei sexueller Planwirtschaft?

      da musste man fressen, was auf den Tisch kam, wenn ich das mal so salopp sagen darf.

      Haste schön gesagt.

      Die Naur hat sich aber die Liebe nicht aus Jux und Dollerei ausgedacht, sondern, vorrangig deshalb, damit die richtigen Genkombinationen aufeinandertreffen. Ietztentlich verliebt man sich in den Menschen, wo man das Gefühl hat, dass die Gene des Partners die eigenen negativen erblichen Eigenschaften postitiv kompensieren und die eigenen positiven Eigenschaften möglichst noch potentieren!

      Aus Gründen, die mir biologisch nie eingeleuchtet haben, scheint in der sexuellen Planwirtschaft aber das Gegenteil gefragt zu sein - die De-Optimierung (Stichwort: Verwandtenehen).


      Der Islam scheint offensichtlich vor allem eins zu sein: Ein ultra-rigides Überwachungs- und Kontrollsystem der menschlichen Sexualität, denn, WEIL eben gerade "diese" Befürfnisse so genuine menschlich sind, sind sie auch so ungemein dominat und denau DESHALB versucht man in dieser Religion sie unter allen Umständen zu unterbinden, durch: "Kopftücher und Burkas", Mord an Ehebrechern, Hausarrest für die Frau, Ehrenmord, Zwangsehen, die "Besitzzuschreibung" der Frau an dem Mann, usw. nur damit es nicht zu einer Paarbeziehung auf der Basis von Liebe und Freiwilligkeit kommt, die der Familie/Stammesgemeinschaft möglicherweise nicht zupass kommen.

      Eigenartigerweise scheint in diesen Gesellschaften kaum jemand auf die Idee zu kommen, dass sie dieses Überwachungssystem "brauchen", WEIL sie so rigide sind. Die müssen doch alle komplett frustriert sein und hängen dann in ihren Träumen natürlich Dingen nach, die für sie unerreichbar sind.


      Im Grunde genommen tun mir bei solchen Zwangsheiraten beide Partner leid. Die Frau als auch der Mann.

      Mir auch.

      Was ist wenn die sich nicht auf den Tod nicht leiden können? Was ist wenn er oder sie unterschiedlich intelligent sind und dem einen die geistige Überlegenheit und dem anderen die Blödheit seiner anderen Hälfte gewaltig gegen den Strich geht? Oder was ist wenn sie total andere Interessen und Lebensauffassungen und Lebensstile haben? Das muss doch für beide die absolute Hölle sein, mit dem jeweils anderen, der überhaupt nicht zu einem passt, 24 Std. und 365 Tage im Jahr zusammen leben zu müssen.....?

      Im Grunde sehen sie sich ja selten: die Frauen hängen für sich rum, die Männer auch, meist außer Haus. Die treffen sich doch meistens bloß zum Essen und im Bett. Die Vorstellung, dass mein sein Leben miteinander TEILT und sich gegenseitig unterstützt und Dinge zusammen ERLEBT - das ist glaube ich eine sehr abendländische Idee, auch wenn es durchaus Moslems gibt, die das auch so wünschen.


      LM
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 21:32:53
      Beitrag Nr. 140 ()
      135 #

      und für die lady schlage ich einen job als sexualtherapeutin für frustrierte moslemische jugendliche vor !

      es ist wirklich rührend wie sich hier um eine beglückende sexualität unserer moslemischen mitbürger gesorgt wird.

      harry und die lady als experten in sachen liebe - sorry experten in sachen moslem-liebe.

      man nehme ein paar schlimme beispiele, garniere sie mit ein paar festgefahrenen vorurteilen und würze sie mit etwas gehörtem- und schon steht fest :

      so ist der moslem, so ist die moslem-ehe, so ist der moslem-sex !
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 21:35:55
      Beitrag Nr. 141 ()
      Die Vorstellung, dass mein sein Leben miteinander TEILT und sich gegenseitig unterstützt und Dinge zusammen ERLEBT - das ist glaube ich eine sehr abendländische Idee, auch wenn es durchaus Moslems gibt, die das auch so wünschen.


      wie gnädig lady !

      unter deiner harten schale schlägt ja doch ein weiches herz !

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 21:36:50
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.207.680 von eierdieb am 15.04.06 21:32:53Bei Deinen Diagnosen über deutsche Männer, die es angeblich sexuell nicht bringen, was ja schon die geringe Kinderzahl beweise (für die, die es nicht wissen: das hat hier Eierdieb tatsächlich mal zum Besten gegeben), wirst Du wohl damit leben müssen. :laugh:

      LM
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 21:37:57
      Beitrag Nr. 143 ()
      Oder was ist wenn sie total andere Interessen und Lebensauffassungen und Lebensstile haben? Das muss doch für beide die absolute Hölle sein, mit dem jeweils anderen, der überhaupt nicht zu einem passt, 24 Std. und 365 Tage im Jahr zusammen leben zu müssen.....?

      harry, das ist immer die hölle, egal ob für moslems oder für christen.

      .....und für die neger natürlich auch !
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 21:38:28
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.207.680 von eierdieb am 15.04.06 21:32:53:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Wenn ich so macnhes von der "Lady" lese wie "Du Ficki-Ficki", dann frage ich mich ernsthaft mit welchen Leuten sie üblicherwiese Umgang hat und in welchen Kreisen sie verkehrt.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 21:39:21
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.207.690 von eierdieb am 15.04.06 21:37:57:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 21:42:14
      Beitrag Nr. 146 ()
      Wenn ich so macnhes von der "Lady" lese wie "Du Ficki-Ficki", dann frage ich mich ernsthaft mit welchen Leuten sie üblicherwiese Umgang hat und in welchen Kreisen sie verkehrt.


      ich möchte es lieber nicht wissen !

      :cry::cry:::D:D
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 21:44:39
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.207.692 von InvestigativTrader am 15.04.06 21:38:28Da reicht es schon, in der Großstadt einmal U-Bahn zu fahren.

      Da kann man sich dann ein Bild davon machen, was in manchen Kulturen so zum Balzverhalten gehört.

      LM
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 21:47:11
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.207.711 von LadyMacbeth am 15.04.06 21:44:39Ich hab ein paar Jahre in Berlin gelebt und bin auch fleißig U-Bahn gefahren.
      Ich hab ähnliches nicht erlebt, obwohl ich weiss daß es diese Gestalten natürlich auch gibt.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 21:48:44
      Beitrag Nr. 149 ()
      Da reicht es schon, in der Großstadt einmal U-Bahn zu fahren.


      was für ein schwachsinn !

      selbst in berlin fährst du 100mal und es passiert nichts auffälliges !

      nur wer hinter jedem getuschel ein "du ficki-ficki" vermutet kann zu solchen banal-dümmlichen pauschalisierungen kommen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 21:55:05
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.207.720 von InvestigativTrader am 15.04.06 21:47:11Na, es würde mich auch schwer wundern, wenn das zu DIR jemand sagen würde. :laugh::laugh::laugh:

      Ansonsten ist das hier wohl wieder die Rudel-Drescherei: eierdieb und sein Faktotum im Schlepptau (INeedMoney o.ä.). Zu zweit kann man sich immer besonders schön aufblasen, nicht wahr?


      Aber jetzt gibt es Neuigkeiten zur Familie Sürücü:

      *******

      Nach dem Urteil: Sürücü-Schwester will Sorgerecht Familie kämpft um Sohn der ermordeten Hatun

      Politiker zweifeln, dass das zum Kindeswohl ist

      Von Sabine Beikler



      Seit dem Mord an seiner Mutter Hatun Sürücü im Februar 2005 lebt der sechsjährige Can bei Pflegeeltern in Berlin. Jetzt will Hatuns Schwester Arzu Sürücü das Sorgerecht für ihren Neffen beantragen. „Die Familie will das Sorgerecht. Das wollten wir von Anfang an. Wir haben nur das Urteil abgewartet. Jetzt werde ich in den kommenden Wochen das Sorgerecht beantragen“, sagte Arzu Sürücü dem Tagesspiegel am Sonnabend – zwei Tage nachdem das Landgericht den 20-jährigen Bruder Ayhan wegen Mordes an seiner Schwester Hatun zu einer Jugendhaft von neun Jahren und drei Monaten verurteilt hat. Zwei weitere mitangeklagte Brüder wurden aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Nach dem Urteilsspruch hat die Staatsanwaltschaft Revision angekündigt.

      Bis zum Urteil war den Sürücüs jeder Umgang mit dem Kind untersagt. Rein rechtlich können Familienmitglieder das Sorgerecht für das Kind eines verstorbenen Angehörigen beantragen. „Das Familiengericht wird darüber zu entscheiden haben, ob das zum Wohle des Kindes geschieht“, sagte Anwältin Seyran Ates dem Tagesspiegel. Ates, Trägerin des Frauenpreises 2004, hat sich auf Familien- und Strafrecht spezialisiert. Die Entscheidung des Familiengerichts werde auch von einer Einschätzung des Jugendamtes mitgetragen. Auch wenn nach dem Mord an Hatun Sürücü keine „Sippenhaft“ über die Familie verhängt werden sollte, zweifelt Ates daran, dass Arzu Sürücü das Sorgerecht für den sechsjährigen Can erhält. „Außer, sie findet einen Richter, der eine solch absurde Entscheidung trifft“, sagte Ates.

      Auch der in Istanbul lebende leibliche Vater des Kindes könnte das Sorgerecht beantragen. Offenbar hat die Familie aber keinen Kontakt zu ihm. „Ich habe mit ihm gar nicht über das Sorgerecht gesprochen“, sagte Arzu Sürücü. Ihre Schwester Hatun war mit einem Cousin in der Türkei zwangsverheiratet worden. Als sie 1999 in Berlin ihren Sohn auf die Welt brachte, weigerte sie sich, wieder in die Türkei zurückzukehren: Sie nahm sich eine eigene Wohnung, legte den Schleier ab, begann eine Ausbildung – und lebte bis zu ihrem Tod nach westlichen Wertevorstellungen. Dass ein Familienrat den Mord beschlossen hatte, konnte aber vom Gericht nicht nachgewiesen werden.

      Hatun Sürücü lebte mit ihrem Sohn nahe der Oberlandstraße. Vor ihrem Tod hatte sie zaghaft versucht, sich ihrer Familie wieder anzunähern. Manchmal empfing sie ihren Bruder und späteren Mörder zu Hause, wo dieser mit Can spielte. Zuweilen brachte Hatun ihr Kind an Wochenenden auch in die Wohnung der Eltern am Kottbusser Tor. Ayhan Sürücü hatte in seinem Geständnis gesagt, dass er seine Schwester auch erschossen habe, weil sie keinen guten Einfluss auf Can ausübe.

      Für den Grünen-Abgeordneten Özcan Mutlu ist es eine „Katastrophe“, dass Arzu Sürücü jetzt das Sorgerecht für Can beantragen will. „Das ist nicht zum Wohl des Kindes, wenn es nach den Wertevorstellungen der Familie erzogen wird.“ Der Junge dürfe nicht in die Familie zurück. „Das kann doch nicht im Sinne seiner erschossenen Mutter sein“, sagte die FDP-Abgeordnete Mieke Senftleben. Die ganze Familie sei in den Mord „verwickelt“, sagte Evrim Baba von der Linkspartei/PDS: „Die Mutter des Jungen wurde regelrecht hingerichtet.“ Can sollte lieber in der Pflegefamilie bleiben. „Ich gehe davon aus, dass die Behörden das dann auch so entscheiden werden.“ Ein Vertreter des Jugendamtes war am Sonnabend nicht zu erreichen.



      ****


      DAS SÜRÜCÜ-URTEIL Der Prozess ist vorbei, die Debatte geht weiter

      Um die Familie der Ermordeten wird es einsam Körting legt Ausweisung nahe und erntet Beifall Abschiebung ist juristisch aber kaum durchzusetzen

      Von Sabine Beikler



      Innensenator Ehrhart Körting (SPD) ist mit seinen Äußerungen nach dem Urteil im Prozess um den Mord an Hatun Sürücü auf große Zustimmung gestoßen. „Ich unterstütze Herrn Körting moralisch. Wenn die Familie meint, dass so genannte Ehrenmorde ihrer Tradition entsprechen, sollte sie dahin gehen, wo sie glaubt, dass ihre Wurzeln für diese Vorstellung liegen. Das ist da, wo sie ihre archaischen Lebensformen her haben“, sagte die Frauenrechtlerin und Rechtsanwältin Seyran Ates dem Tagesspiegel. Körtings Worte seien „sehr mutig“ gewesen, sagte auch die FDP-Frauenpolitikerin Mieke Senftleben.

      Körting hatte der Familie die Ausreise in die Türkei nahe gelegt. „Wenn sie denn wirklich Ehre im Leib hätten, dann sollten sie die Konsequenz ziehen und die Bundesrepublik Deutschland verlassen“, sagte der Innensenator. Er begründete seine Aufforderung damit, das Verfahren habe gezeigt, „dass es sich hier um eine scheinintegrierte Familie gehandelt hat, deren meiste Mitglieder offensichtlich mit ihren Wertvorstellungen in Deutschland noch nicht angekommen sind“. Nach dem so genannten Ehrenmord im Februar 2005 hatte die Polizei vermutet, dass ein Familienrat die Hinrichtung der westlich lebenden Hatun Sürücü beschlossen hatte – gerichtsfest beweisen aber konnte sie es nicht. Familie Sürücü stammt aus der kurdischen Provinz Erzurum. Die Eltern leben schon seit rund 30 Jahren in Deutschland.

      Arzu Sürücü, die Schwester der ermordeten Hatun, kann die Aufforderung Körtings überhaupt nicht nachvollziehen. „Deutschland ist unsere Heimat. Wir sind fremd in der Türkei“, sagte sie dem Tagesspiegel. „Ich verstehe nicht, dass Leute so ein Theater machen, obwohl sie uns nicht kennen. Sie sollen kommen und sich mit uns unterhalten. Wir sind doch keine Ungeheuer. Und von wegen scheinintegriert: Wir sind so, wie wir sind.“

      Frank Henkel, der Generalsekretär der Berliner CDU appellierte an Körting, die erforderlichen Schritte für eine Ausweisung zu unternehmen. „Derartige Lebensformen und religiöse Fanatismen haben bei uns keinen Platz“, sagte er. Mit einer Ausweisung könnte man ein Zeichen an die Adresse junger Migranten setzen, die das Gerichtsurteil „in ähnlicher Form werten“ wie die Familie der Toten. Auch FDP-Fraktionschef Martin Lindner unterstützt den „moralischen Appell“ Körtings. „Dann soll sich die Familie bitte ein Land suchen, in denen ihre Wertvorstellungen akzeptiert werden“.

      Eine Ausweisung ist nur dann möglich, wenn sich einzelne Familienmitglieder „erheblich etwas zu schulden kommen lassen“, heißt es aus Berliner Justizkreisen. Das könnte zum Beispiel bei Straffälligkeit sein. Ob das Aufenthaltsrecht einzelner Familienmitglieder überprüft wird, wollte die Berliner Innenverwaltung nicht sagen. Eine Ausweisung löse das grundsätzliche Problem nicht, sagten Frauenpolitikerin Evrim Baba (Linkspartei/PDS) und Grünen-Fraktionsvize Alice Ströver. „Die Frage ist, wie man an Familien herankommt, in denen solch archaisch-patriarchalische Strukturen vorherrschen“, sagte Baba. Ströver forderte Imame und Mitglieder der türkischen Gemeinde auf, solche Leute zum Umdenken zu bringen, „damit sie unsere Wertvorstellungen akzeptieren und danach leben“.


      www.tagesspiegel.de
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 22:00:14
      Beitrag Nr. 151 ()
      Ansonsten ist das hier wohl wieder die Rudel-Drescherei: eierdieb und sein Faktotum im Schlepptau (INeedMoney o.ä.). Zu zweit kann man sich immer besonders schön aufblasen, nicht wahr?


      das finde ich jetzt unfair lady - das ist so selten, das mir mal jemand beispringt, normaler weise muß ich mich mit dir, denali, harry, captian, tutnix, frenchman, fuller, detectiv, proevo, und und und allein rumschlagen !

      ich hätte dich für nicht so mädchenhaft geziert gehalten wenn es mal in ansätzen andersrum läuft !

      .....aber ich denke du wirst bald wieder ein paar freunde um dich haben !

      :kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 22:05:56
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.207.737 von LadyMacbeth am 15.04.06 21:55:05Das braucht man nicht mir persönlich zu sagen, aber ich hab Augen und beobachte was um mich hreum passiert.

      Ansonsten nimmst du wieder die alte Gewöhnheit an, ausfallend zu werden sobald man dich mit Gegenargumente konfrontiert.

      Ähnlich musst du dich gegenüber deinen ausländischen Mitbürger benehmen und da solltest du dich nicht wundern wenn sie(speziel die jüngeren) dich dissen daß es weh tut.


      Kann mir genau vorstellen wie es ist: Du signalisiert mit Mimik, Körpersprache und natürlich auch verbal wie und was du von ihnen hälst und sie zeigen dir entsprechend wie vulgär und abfällig sie werden können.

      Wie man in den Wald ruft...
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 22:18:42
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.207.780 von InvestigativTrader am 15.04.06 22:05:56Ach so, ja verstehe, klar, wenn man von so'ner Rotzgöre angepöbelt oder gar vermöbelt wird, ist das so, dass man bloß provoziert hat. Die armen kleinen konnten dann ja schließlich gar nicht anders, weil man ihnen das böse Gefühl gegeben hat, dass man sie nicht ausreichend willkommen geheißen hat. Klar.

      Hast recht. So wird es wohl gewesen sein. Die Rotzgören Marke Rütli können einem wirklich leid tun. Ich werde Besserung geloben und ab jetzt jedem dieser Möchtegern-Playboys einmal sanft über Haar streichen und ihm damit zeigen, dass auch ich ein weiches Herz habe. Hätte ich Euch doch bloß schon früher getroffen. Wir sollten Euch zum Immigrations-Senator machen. Dann hätten wir nicht all diese Probleme in der Stadt und alles wäre Friede-Freude-Eierkuchen. Es könnte so schön sein...

      LM
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 22:20:15
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.04.06 22:24:54
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.04.06 22:30:12
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.207.904 von LadyMacbeth am 15.04.06 22:18:42Damit verteidige ich so Rotzgören nicht, Berlin ist ausserdem nicht für andere deutschen Städte repräsentativ.
      Aber was erwartest du denn wenn du mit einem Zuhälter oder Türsteher einen Streitgespräch führst ?

      Willst du dich hinterher beschweren daß er nicht sachlich war, zudem nicht objektiv argumentiert hat und dir gleich eins aufs Maul haut ?

      Berlin ist eine verdammt agressive Stadt und bestimmten Leuten sollte man nicht leichtfertig provozieren und unter diesen Gestalten befinden sich genausoviele Deutsche.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 22:30:21
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.207.921 von eierdieb am 15.04.06 22:24:54Leute mit grünem Autistenhumor vergeben sicher auch 3 Smilies für das hier:

      "Ein Kölner Polizist hat mir kürzlich erzählt, siebzig oder achtzig Prozent der Vergewaltigungen in Köln würden von Türken verübt. Ich habe ihn gefragt: Warum sagen Sie das nicht, damit wir an die Wurzeln des Problems gehen können? Er antwortete: Das dürfen wir ja nicht, Frau Schwarzer, das gilt als Rassismus."

      http://www.aliceschwarzer.de/632103124463906.html
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 22:31:14
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.207.939 von InvestigativTrader am 15.04.06 22:30:12War an Rumsbums gerichtet.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 22:43:35
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.207.939 von InvestigativTrader am 15.04.06 22:30:12
      Ich führe von mir aus grundsätzlich nicht mit solchen Leuten "Gespräche". Normalerweise sind sie diejenigen, die "Gespräche" beginnen.

      Berlin ist eine verdammt agressive Stadt und bestimmten Leuten sollte man nicht leichtfertig provozieren und unter diesen Gestalten befinden sich genausoviele Deutsche.[i/]

      Mit Deutschen hatte ich in dieser Hinsicht noch nie ein Problem.

      Aber ich gebe zu: ich mache mittlerweile keinen Hehl mehr daraus, was ich von manchen Leuten halte, und es hat sich gezeigt, dass das wesentlich besser funktioniert als immer mit gesenktem Blick herumzuhuschen.

      Mal ein Beispiel: Auf dem Arbeitsweg bin ich immer an einem U-Bahn-Eingang vorbei, an dem ein Araber herumlungerte, der dort Drogen verkaufte. Aus Langeweile laberte er jede Frau an unter 50 - eben mit den üblichen Sprüchen (die haben ihn wahrscheinlich alle "provoziert"). Je verhuschter die reagierten, desto doller fand er sich - ein Machtgefühl, das er wohl sonst nicht alle Tage hat.

      Mir ging das gelinde gesagt nach einer Zeit gehörig auf den Zeiger, also drehte ich mich um, ging ganz nah an ihn heran, er freute sich schon, und dann sagte ich lächelnd zu ihm, ich wisse ja, er habe sooooooooon großen... (dabei beschrieb ich mit den Händen etwas in Form eines Baguettes). Er hat enorme Kuhaugen gemacht, ich schätze, in seinem Leben hat noch nicht allzu oft eine Frau so mit ihm gesprochen. Dann drehte ich mich um und ging weiter. Er hat mich nie wieder angesprochen und blieb von da an "net"t auf Distanz. Ein paar (deutsche) Mädchen von einer nahe gelegenen Hauptschule kringelten sich und brüllten vor Lachen. Es war nicht schlecht, dass die auch mal sehen, dass man nicht immer nur verschämt zu Boden glotzen muss.

      Ja, ich gebe es zu: ich behandele diese Leute wie den letzten Dreck. So ist es.

      LM
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 22:51:28
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.04.06 22:55:31
      Beitrag Nr. 161 ()
      ...da wär ich wieder und muss dir (leider) sogleich einen Rüffel erteilen.

      Erfolgreiche Einbürgerung meinst du durch die einfache Nachfrage, ob Zuwanderer die Scharia ablehnen, sicher stellen zu können.

      Gehts noch naiver? Wenn du dir vielleicht die Ergebnisse der spontanen Umfrage unter Neuköllner Schülern zum Mord an Hatun ins Gedächtnis rufen würdest. Findest du es nicht seltsam, dass ein Jahr später offensichtlich alle Muslime hervoragend integriert sind?

      Denkst du, wenn die sich auf regionaler Ebene politisch erstmal organisieren, würden die lauthals die Scharia propagieren? Das geht viel subtiler vonstatten. Transformation.

      Und um Beispiele, dass die schon im Gange ist, geht es mir bei der Schmutzwäsche.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 22:56:53
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.207.988 von Tutnix am 15.04.06 22:55:31und meins an Eierdieb, pardon.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 23:07:16
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.207.968 von LadyMacbeth am 15.04.06 22:43:35Das nennst du wie den letzten Dreck behandelt ?
      Er fühlte sich wahrscheinlich geschmeichelt.

      Ich muss dir mal was erklären Lady:

      In Großstädten ist es überall das gleiche und da ich einige Großstädte kenne und auch einige Jahre dort weilte, weiss ich eben daß es viele Abenteurer aus den verschiedensten Ecken der Welt gibt, auch solche die agressiv und mit krimineler Energie ihren Lebensunterhalt verdienen.

      Ob es nun Russen, Albaner, Türken, Araber oder Schwarze sind macht keinen Unterschied. sie alle haben eine gewisse sozialisation erfahren und sind durch ihre Heimatländer entsprechend geprägt.

      Entweder man lernt damit zu leben oder zieht aufs Land.
      Es gibt natürlich auch die Möglichkeit sich einen Polizeistaat herbei zu wünschen um dann mit staatlicher Gewalt und der Beschneidung der eigenen Rechte leben zu müssen.


      Übrigens in anderen Großstädten hätte es son Dealer weniger leicht, denn die Menschen dort schauen nicht weg.

      Nur in Deutschland hab ich es bis jetzt aufs extremste erlebt, wie konsequent, feige und selbstverständlich weggeschaut wurde.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 23:07:51
      Beitrag Nr. 164 ()
      naiv nur wenn ich annehmen würde alle würden lügen.

      allerdings glaube ich nicht, das gläubige die der scharia den vorzug geben alle lügen würden.

      es gibt auch unter moslems idealisten und nicht nur dreckspack !

      letztendlich habe ich mir dazu ob fragestellungen jetzt besonders sinnvoll sind in bezug auf einbürgerung noch kein abschließendes urteil gebildet, das einer solchen frage aber der vorrang gegeben wird vor einer frage nach deutschen mittelgebirgen ist allerdings für mich geklärt.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 23:14:06
      Beitrag Nr. 165 ()
      155 #

      Auf dem Arbeitsweg bin ich immer an einem U-Bahn-Eingang vorbei, an dem ein Araber herumlungerte, der dort Drogen verkaufte.

      normaler weise hättest du dann die polizei rufen müssen - so hast du zugelassen das der mann drogen an deutsche schulmädchen der naheliegenden hauptschule verkauft hat !

      ....aber wichtiger war es dem mann mit den Händen etwas in Form eines Baguettes zu beschreiben !

      das erleichtert die seele während der mann weiter drogen an schulmädchen verdealte.

      .....oder hast du dir das mit dem dealen nur ausgedacht ?
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 23:19:47
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.014 von InvestigativTrader am 15.04.06 23:07:16Glaub mir, ich kann schon selbst ganz gut beurteilen, was für ein Gesicht jemand macht, der sich "geschmeichelt" fühlt. "Geschmeichelte" Araber wird man außerdem so wenig los wie ein Kaugummi an der Fußsohle.

      Danke auch für den Nachhilfeunterricht in Sachen Großstadt.

      Wegsehen ist keine deutsche Eigenschaft. Das habe ich in Belgien und GB schon weitaus schlimmer erlebt. Da dachte ich nur, wie ist es möglich, dass sich Leute im eigenen Land so etwas bieten lassen.

      Aber es stimmt schon, dass in Deutschland sich keiner gern zum "Nazi" macht. Das trifft viele halt wirklich, wenn man sie so nennt. Mir persönlich ist das langsam dermaßen wurscht, weil der Begriff inflationär so abgenutzt ist, dass es inzwischen auch egal ist. Die meisten Jugendlichen, die immerzu das Wort "Nazi" benutzen oder auch irgendwelche türkischen Muttis, die keine drei Sätze deutsch können, aber gleich Nazi kreischen, wenn man sagt, sie mögen sich doch in der Schlange hinten anstellen - die haben ohnehin keine Ahnung, was ein Nazi ist. Aber viele Deutsche scheuen halt vor einer Konfrontation mit Ausländern zurück, selbst dann, wenn sie noch so erniedrigend behandelt werden.

      Darin sehe ich eine ganz große Gefahr, weil das irgendwann ins exakte Gegenteil umschlagen wird, wenn die Schmerzgrenze mal endgültig überschritten ist. Besser ist, man macht sich rechtzeitig mal Luft.

      Und Dein Tipp aufs Land zu ziehen: das heißt, man soll die Welt den Deppen überlassen. Soll das eine Lösung sein?

      LM
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 23:20:46
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.026 von eierdieb am 15.04.06 23:14:06Seh ich genauso.

      Die Polizei zu rufen wäre das beste gewesen.
      Ich hab mich oft genug eingemischt und auch mal die Polizei gerufen.

      Leider habe ich mehrmals die Erfahrung machen müssen daß die berliner Polizei in bestimmten Stadtgebieten, genauso wegschaut und nur widerwillig sich bestimmte Sachen annehmen.

      Das beste Beispiel war als eine ostasiatische Imbissbesitzerin von einem Russen auf offene Straße angegriffen wurde.

      Nachdem ich dazwischen bin, entdeckte ich einen Polizisten in der Nähe.
      Er weigerte sich aber sich der Sache anzunehmen, weil er doch "Mittagspause" hat. Die Drohung mit Beschwerde hat aber dann doch gewirkt und mit einem Seufzen setze er sich in Bewegung.

      Der Russe war aber schon über alle Berge.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 23:29:06
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.026 von eierdieb am 15.04.06 23:14:06Danke für den Nachhilfeunterricht.

      Das dort gedealt wird, ist der Polizei und auch dem Senat seit Jahr und Tag bekannt. Es handelt sich dort um ein "Revier" der stadtbekannten "libanesischen" Großfamilie al-Z., die in der Stadt bekanntlich "Artenschutz" genießt, solange dabei kein Polizist erschossen wird. Erst beim Mord an einem SEK-Beamten ist einer von denen mal für lebenslang (na, mal sehen) hinter Gitter gewandert. Der Rest kann mehr oder weniger tun und lassen, was er will. Und wegen ein paar Gramm Stoff setzt sich in der Stadt ohnehin kein Polizist in Bewegung. Wozu auch? Der steht ja am nächsten Tag ohnehin wieder dort.

      LM
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 23:29:07
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.026 von eierdieb am 15.04.06 23:14:06#156 war natürlich der Knaller überhaupt .. aber wo ist der FickiFicki-MachschdischKrankehaus-Kerl auf dem Bild? :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 23:32:02
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.026 von eierdieb am 15.04.06 23:14:06Scheinheiliges Gesabbel:

      Als wäre The Arabien Stallion nicht vorher schon 20 Mal verhaftet worden .. unterm Strich bleiben da gerade einmal 3 Stunden Verdienstausfall ..
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 23:39:47
      Beitrag Nr. 171 ()
      Frauenhaßer aller Länder - vereinigt euch.

      Der eierdieb- der sich über den Freispruch der Ehrenmörderfamilie freut, den Menschenrechtsverletzungen in der islamischen Welt nicht scheren (O-Ton), der sich aber sorgt, wenn man Erfahrungen mit Moslems schildert, die an Rassismus und Menschenverachtung mit Aussagen und Taten von Neonazis nicht nur locker mithalten können, sondern diese bisweilen sogar noch deutlich übertreffen.

      Oder ist von Neonazis bekannt, daß sie ihre Familienangehörigen eigenhändig ermorden oder dies androhen, weil diese nicht arisch-korrekt leben ?


      Nö, dieses Niveau der Ermordung von Familienangehörigen ist eine Spezialität des islamischen Kulturkreises, besonders noch im Hinblick auf dieses Ausmaß.


      InvestigativTrader:
      Kann mir genau vorstellen wie es ist: Du signalisiert mit Mimik, Körpersprache und natürlich auch verbal wie und was du von ihnen hälst und sie zeigen dir entsprechend wie vulgär und abfällig sie werden können.

      Gilt diese Aussage auch wenn sich eine Kopftuchfrau beklagt sie wäre mit ficki-ficki von einem blauäugigen, blonden Jüngling in den Schritt gefaßt, das Kopftuch runtergerissen worden ???

      Oder wäre das ein Fall von Rassismus und Diskriminierung ?

      Woher kommt es, I-Trader, so völlig konträre Auffassungen zu haben ?

      Oder liegt es daran, daß man von Moslems ein Heiligenbild pflegt, das durch die Beschreibung der Realität "beschmutzt" wird ?

      P.S.: Die Kopftuchfrau aus Überzeugung verachtet den Ungläubigen tatsächlich. Er gilt als unrein, ein Minderwertiger, sogar ein Lebensunwerter, wenn er sich nicht dem Islam unterwirft. So glaubt sie zumindst, weil es so im Koran steht, wegen dem sie auch ihr Kopftuch trägt.

      P.P.S: Die Aussagen der Lady kann ich nur bestätigen. Aus der BRD, und islamischen Ländern. Moslems sind sehr oft Rassisten !!!!

      Aber das darf man nicht pauschalieren. Es gibt auch Einzelfälle, wo es nicht so ist.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 23:40:26
      Beitrag Nr. 172 ()
      164 #

      okay ich will ja auch nicht behaupten in berlin stehe alles zum besten.

      wenn sich kriminalität breit macht liegt das nicht an der religion der kriminellen, sondern an der machtlosigkeit der behörden.

      ausufernde ghettokriminalität gibt es in rio wie in manila - städte in denen es so gut wie keine moslems gibt.

      ghetto bezeichnet gebiete in denen die ausgesonderten der gesellschaft vegetieren - ausgesondert in bezug auf niemand braucht sie, niemand braucht oder will ihre arbeitskraft.

      ich bin ja kein gegner der kriminalitätsbekämpfung, sondern es geht mir die pauschale diskriminierung der moslems als dreckspack auf den keks.

      zugegeben, persönliche negative erfahrungen können die wahrnehmung bestimmter dinge pauschal und nachhaltig prägen, aber man sollte zumindest mal durchatmen bevor dies dann lauthals als realitätsbeschreibung ganzer bevölkerungsteile ungefiltert in die welt zu blasen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 23:42:46
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.04.06 23:47:23
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.04.06 23:52:20
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.057 von eierdieb am 15.04.06 23:40:26Na ja, das hat schon auch was mit einer islamisch geprägten Kultur zu tun.

      Zum einen, weil die Minderwertigkeit von Frauen dort religiös bestimmt wird und auch so gelebt wird.

      Zum anderen aber auch durch das, was Harry_Schotter "sexuelle Planwirtschaft" nennt. Viele der Jungs haben eben eine Menge Phantasie, aber kaum Möglichkeiten zur Auslebung. Mit moslemischen Mädchen können sie nicht, und andere wollen oft nicht oder sind schon anderweitig liiert. Und wenn sie bereits verheiratet sind, ist das meist auch nicht so der Brüller, weil da persönlich empfundene Attraktivität eher eine untergeordnete Rolle spielt. Zudem dürften zwangsverheiratete Mädchen eine eher negative Einstellung zu sexuellen Aktivitäten haben. Die Folge ist Frust auf beiden Seiten - mit dem Unterschied, dass die jungen Frauen deprimiert zu Hause sitzen und die jungen Männer eben auf der Straße Ausschau halten nach allem, was sie angeblich so verachten.

      LM
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 23:53:33
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.062 von eierdieb am 15.04.06 23:42:46mehr fällt dir nicht ein, eierdieb ?

      was in der islamischen welt ab geht ist nicht umbedingt das was mich schert,
      Beitrag Nr.: 20.191.180


      Die klammheimliche Freude darüber, daß der Ehrenmord mit so geringem Kollateralschaden für die ehrenwerte Familie Sürücü über die Gerichtsbühne gegangen ist, kann man an deinen vielen Smilies bestens erkennen - weil die Rechtslage so genial die Opferinteressen vertritt in der BRD.
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 23:59:48
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.055 von Denali am 15.04.06 23:39:47Gilt diese Aussage auch wenn sich eine Kopftuchfrau beklagt sie wäre mit ficki-ficki von einem blauäugigen, blonden Jüngling in den Schritt gefaßt, das Kopftuch runtergerissen worden ???

      Oder wäre das ein Fall von Rassismus und Diskriminierung ?


      Man Denali ich mach mir echt Sorgen um dich.
      Wie kann man derart verbohrt sein.

      Es gibt nicht nur Schwarz und Weiss.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 00:01:51
      Beitrag Nr. 178 ()
      171 #

      sicher so ganz einfach wird es für einen moslem nicht sein sich hier im westen zu integrieren, das die verwerfungen und probleme allerdings in kriminalität ausarten ist nicht naturgegeben - es wird nur ein teil kriminell - sondern wird gefördert durch perspektivlosigkeit und eben auch fehlender orientierungslosigkeit, darin ist eingeschlossen mangelnde orientierung in bezug auf einen nötigen respekt vor den gesetzen und eben auch den ordnungshütern - wenn hier nicht orientierung im nötigem maße vorgegeben wird dann ufern die probleme aus - das ist in neu-kölln so und eben auch in rio oder manila.

      allerdings sind den politikern die geschehnisse in ghettos nicht wirklich wichtig, das geld wird lieber in die eigene überversorgung gesteckt - in berlin, in rio und in manila.

      die gesetzmäßigkeiten sind in bezug auf ghettokriminalität fast 1 : 1 gleich, nur mit gewissen unterschieden im lokalkolorit.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 00:02:33
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.04.06 00:04:41
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.095 von InvestigativTrader am 15.04.06 23:59:48Na ja, die Frage ist durchaus legitim. Was würde wohl passieren, wenn ein deutscher Prolet einer Kopftuchfrau an die Klamotten ging mit einem Satz wie z. B. "Ey alte, geile Titten, wisse ma xxxx?"

      Kann mich noch gut erinnern, als bundesweit durch die Presse ging, dass angeblich mal jemand nach dem 11. September 2001 einer Moslemin in Deutschland ein Kopftuch heruntergerissen haben soll - was sich hinterher auch noch als Ente entpuppte. Ein Mords-Geschrei in den Medien.

      Das fällt dann doch mit der Zeit auf, dass die Dinge da sehr unterschiedlich gehandhabt werden.

      LM
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 00:06:04
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.110 von Rumsbums am 16.04.06 00:02:33Jetzt dreht Rumsbums wohl total durch. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 00:07:21
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.014 von InvestigativTrader am 15.04.06 23:07:16Ob es nun Russen, Albaner, Türken, Araber oder Schwarze sind macht keinen Unterschied. sie alle haben eine gewisse sozialisation erfahren und sind durch ihre Heimatländer entsprechend geprägt.

      Entweder man lernt damit zu leben oder zieht aufs Land.
      Es gibt natürlich auch die Möglichkeit sich einen Polizeistaat herbei zu wünschen um dann mit staatlicher Gewalt und der Beschneidung der eigenen Rechte leben zu müssen.


      --------------------------------------------------------

      Eben - alle haben ihre Sozialisation erfahren. Und bei Moslems (bis auf Ausnahmen und bestimmte Volksgruppen) besagt die, daß Frauen und Ungläubige Minderwertige sind. Besonders minderwertig sind Frauen ohne Kopftuch. Das kann man natürlich einfach bestreiten. Ist dann so ähnlich wie zu behaupten, daß Neonazis Ausländerfreunde sind, mit dem Hinweis, es seien ja nicht alle so.
      Kann man wirklich immer behaupten.

      Der Gipfel aber ist von Einheimischen zu verlangen, aufs Land zu ziehen, wenn sich Migranten, bestimmte Migranten - nicht alle, genauer: Solche mit islamischer Sozialisation disrkiminierend und rassistisch gegen die Einheimischen verhalten.

      Und der Polizeistaat als Alternative um dem Rassismus islamischer Migranten zu begegnen - das wäre keine Lösung. Richtig.

      Hier hilft nur Aufklärung, und diese Leute gewinnen für eine humane Ethik.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 00:08:12
      Beitrag Nr. 183 ()
      177 #

      rumbsbums ist zu vernachlässigen - unwichtig !

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 00:09:57
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.113 von LadyMacbeth am 16.04.06 00:04:41Ich glaube nicht daß die Medien in solchen Fällen hysterisch reagieren.

      Höchstens wenn einer schwarzafrikanerin, in einem öffentlichen Verkehrsmittel, das Baby entrissen und anschliessend aus dem Fenster geschmissen wird. Und wenn keine der anderen Fahrgäste sich ein Dreck darum schert.

      Was würde wohl passieren, wenn ein deutscher Prolet einer Kopftuchfrau an die Klamotten ging mit einem Satz wie z. B. "Ey alte, geile Titten, wisse ma xxxx?"

      Hier würde ich nicht von Rassismus sprechen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 00:12:07
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.04.06 00:15:07
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.118 von InvestigativTrader am 16.04.06 00:06:04du lässt dich zu sehr vom süssen Duft des Scheinheiligengelabers einnehmen .. unterm Strich stinkts dann doch nur nach faulen Eiern :D

      Kümmer dich lieber mal um deine Schlunz-Investments .. in spätestens 3 Monaten ist da auch die Luft raus :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 00:16:20
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.120 von Denali am 16.04.06 00:07:21
      Hier hilft nur Aufklärung, und diese Leute gewinnen für eine humane Ethik.


      Das alleine kann aber auch nicht die Lösung sein.

      Gelebte Nächstenliebe und "sich einmischen" und Zivilcourage zeigen ist gefordert.

      Ausserdem würde ich mich fragen warum die berliner Polizei Absprachen mit drogendealenden Familianclans führt, anstaat sie zu bekämpfen.

      Wenn ihr die Frage beantworten könnt, werdet ihr erfahren daß das große Geschreie der Politiker bloß Show ist und daß Ghettos letztendlich eine kostengünstige Lösung sind um die unterpriviligierten, Schwachen und Armen dorthin abzuschieben.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 00:17:03
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.043 von LadyMacbeth am 15.04.06 23:29:06Das dort gedealt wird, ist der Polizei und auch dem Senat seit Jahr und Tag bekannt. Es handelt sich dort um ein "Revier" der stadtbekannten "libanesischen" Großfamilie al-Z., die in der Stadt bekanntlich "Artenschutz" genießt, solange dabei kein Polizist erschossen wird. Erst beim Mord an einem SEK-Beamten ist einer von denen mal für lebenslang (na, mal sehen) hinter Gitter gewandert. Der Rest kann mehr oder weniger tun und lassen, was er will. Und wegen ein paar Gramm Stoff setzt sich in der Stadt ohnehin kein Polizist in Bewegung. Wozu auch? Der steht ja am nächsten Tag ohnehin wieder dort.

      Kannst du das irgendwie belegen ?
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 00:17:36
      Beitrag Nr. 189 ()
      Arzu oder ihre Schwägerin im SO36 T-Shirt. Ich könnt heulen.

      Avatar
      schrieb am 16.04.06 00:17:52
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.095 von InvestigativTrader am 15.04.06 23:59:48Es gibt nicht nur Schwarz und Weiss.

      Grade hebst du noch ab auf Sozialisation als verhaltensprägendem Faktor, und dann kommt so eine Plattheit.

      Anstatt anzuerkennen, daß es im Islam massivste Menschenrechtsverletzungen gibt, die natürlich von Moslems gemäß ihrer Sozialisation verübt werden, sorgst du dich um das Image dieser Leute - während die Opfer dieser Kultur völlig aus dem Blickfeld geraten. So hat eben jeder seine Prioritäten.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 00:17:57
      Beitrag Nr. 191 ()
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 00:19:33
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.132 von Rumsbums am 16.04.06 00:15:07Schlunz-Investments :confused:

      Übrigens, müsstest du nicht schon längst im Bett sein, oder soll ich dich bei deinem Vater petzen ?

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 00:21:39
      Beitrag Nr. 193 ()
      Wenn ihr die Frage beantworten könnt, werdet ihr erfahren daß das große Geschreie der Politiker bloß Show ist und daß Ghettos letztendlich eine kostengünstige Lösung sind um die unterpriviligierten, Schwachen und Armen dorthin abzuschieben

      bitter aber wohl wahr !

      anders ist es nicht zu erklären, das die probleme in ghettos mehr oder weniger identisch sind in neu-kölln, pretoria, moskau, paris oder djakarta.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 00:24:27
      Beitrag Nr. 194 ()
      rumbsbums scheint ein wenig genervt weil keiner mit ihm spielen will !

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 00:24:59
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.139 von Denali am 16.04.06 00:17:52Du gehst mir nicht genug in die Tiefe um den Islam und seine soziologischen Auswirkungen zu durchleuchten und ihre negativen Auswirkungen aufzuzeigen.

      Bei dir heisst es nur Moslems und Araber. Das ist mir zu wenig um dir beizupflichten.

      Ich hab vor einigen Monaten den Versuch gemacht, mit dir die verschiedenen Strömungen des Islams zu analysieren, aber am ende hast du doch drauf bestanden daß der Islam als Religion für alles Böse verantwortlich ist.

      Ich verrat dir mal was:

      Unter Freunden und Bekannten kann ich nicht heftig genug über den Islam fluchen, bei dir allerdings verteidige ich diese Religion weil es dir nicht alleine um Religionskritik geht.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 00:26:27
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.04.06 00:27:00
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.149 von eierdieb am 16.04.06 00:24:27mir gehts gut .. keine Sorge .. ich muss hier ja nicht Krankes schönreden :D ;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 00:27:46
      Beitrag Nr. 198 ()
      185 #

      wenn die staatsanwaltschaft ihre arbeit nächstes mal besser macht wirst du sie weinen sehen !

      vorausgesetzt es gibt etwas zu beweisen, was noch nicht bewiesen werden konnte.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 00:31:24
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.04.06 00:36:41
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.161 von eierdieb am 16.04.06 00:31:24besser wäre es, sie würden schon bald wieder in anatolien weinen .. da, wo diese form der ehre noch gewicht hat ..
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 00:36:44
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.150 von InvestigativTrader am 16.04.06 00:24:59Unter Freunden und Bekannten kann ich nicht heftig genug über den Islam fluchen, bei dir allerdings verteidige ich diese Religion weil es dir nicht alleine um Religionskritik geht.



      Vielleicht solltest du dich von der Person lösen, mit der du diskutierst, und die Argumente stärker in den Vordergrund stellen.

      Was bei diesem Thema ständig vermengt wird, ist Systemanalyse und die Gesamtheit der Kultur in all ihren Facetten.

      Mein Schwerpunkt liegt auf der Systemanalyse, ganz klar. Und wie sich dieses System auswirkt.

      Regionale Eigenheiten sind in meiner Betrachtung untergeordnet. Gewiß. Weil es auf die letztlich nicht ankommt, sondern nur auf die Kernlehre, die die Richtung des Ganzen vorgibt.

      Sobald man den Islam als System analysiert wird sofort unterstellt, man hätte was gegen alle Moslems. Dabei sind die immer die ersten Opfer dieses Islam, der sie all ihrer Rechte beraubt. Zugleich sind Moslems natürlich auch Täter - und hier setzt Multikulti an: Über Moslems darf man nichts schlechtes sagen, selbst wenn es etwas wahres ist.

      Genau das hat zu diesem Tabuklima geführt, in dem heute mitten in Europa schwerste Menschenrechtsverletzungen als Alltagsnorm ablaufen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 00:43:51
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.04.06 00:45:10
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.04.06 00:46:04
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.170 von Denali am 16.04.06 00:36:44Mit deiner Art der Kritik erreichst du bei Nichtmoslems daß sie sich genötigt fühlen Moslems und den Islam zu verteidigen und bei Moslems daß sie sich umso mehr mit ihren Glaubensbrüdern solidarisieren.

      Letztendlich hast du in der Vergangenheit beobachten können welches Publikum du erreichst und mit diesen Leuten will ich lieber nichts zu tun haben.

      Religionskritik geht eben nicht mit dem Holzhammer.

      Ausserdem schau dir doch die Art wie du mit anderen Usern debatierst:
      Du unterstellst, du verdrehst, etc..

      Deine Streitkultur wäre die eines fanatischen Moslems würdig, nur daß du ein wenig moderater bist aber genauso dogmatisch und unempfänglich für Kritik.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 00:48:21
      Beitrag Nr. 205 ()
      198 #

      schön das es dir egal ist, dann brauch ich ja keine gewissenbisse zu haben !

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 00:51:15
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.04.06 01:00:38
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.179 von InvestigativTrader am 16.04.06 00:46:04Religionskritik geht eben nicht mit dem Holzhammer

      Das liegt daran, daß es ein Tabu ist, Religionskritik zu üben, generell. Und leider. Auch im Hinblick auf christlichen Fundamentalismus, speziell in den USA.


      Ausserdem schau dir doch die Art wie du mit anderen Usern debatierst:
      Du unterstellst, du verdrehst, etc..


      wenn du das z.B. bei eierdieb auch feststellen würdest, wär´s glaubwürdiger. Aber generell ist niemand frei von mißverstehen.

      Auf Klarstellungen kommt eine sachliche Antwort. Ansonsten laß ich im Regelfall Persönliches aus der Debatte raus, weil mich die Argumente interessieren - nicht die Person.

      Deine Streitkultur wäre die eines fanatischen Moslems würdig, nur daß du ein wenig moderater bist aber genauso dogmatisch und unempfänglich für Kritik.



      Ja - wenn es um Menschenrechte geht, bin ich dogmatisch. Es gibt für mich keinen Kompromiß, wo man sich irgendwo in der Mitte trifft, wenn es um Geschlechterapartheid oder andere Kernelemente des Islam geht die die Menschenrechte und Menschenwürde verletzen. Richtig erkannt.

      Was derzeit im Westen abläuft ist Kulturrelativismus. Davon halte ich garnichts. Ein Kopftuch definiert den Minderstatus der Frau - und das ist inakzeptabel. So einfach ist das.

      In einem Klima des Appeasement stößt das sicher viele ab. Nun denn - ist es eben so. Damit wäre zumindest der Vorwurf ich wöllte missionieren entkärftet, der auch mal gelegentlich fällt. Denn sonst würde ich eine Weichspülermasche abziehen und auf den Leim locken. Meine Kontrahenten sollte dies also eher freuen.;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 01:10:38
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.183 von eierdieb am 16.04.06 00:48:21schön das es dir egal ist, dann brauch ich ja keine gewissenbisse zu haben !

      Nö, warum auch. Hast du bei all deinen Pro-Geschlechterapartheid, pro-Ungläubigenrepression, pro-religiösem Totalitarismus -Aussagen sonst auch nicht.


      wenn du deinem eigenen gesabbel glaubst kannst du nur alle moslems als schlecht oder gefährlich einstufen

      du selbst redest doch andauernd davon, man müsste das Strafrecht zur Anwendung bringen. Und jetzt frag dich doch selbst, wie in einem Großteil der islamischen Welt, speziell der arabischen und direkt drumrum, z.B. Ehen zustande kommen ?
      Wer die Ehrenmorde durchführt, die Genitalverstümmelungen, wer es nicht hinnehemen würde, wenn sich Angehörige vom Islam abwenden, oder sich zum Schwulsein offen bekennen ?

      Wer sanktioniert und führt hier durch ? Die grünen Männchen vom Mars vielleicht ?

      Und nun bloß nicht die Masche mit "alle Moslems verunglimpfen"

      - solche Argumentation stellt das Ansehen des Täter über die Rechte der Opfer.

      Es ist völlig absurd, es Diskriminierung zu nennen, wenn man Diskriminierung (und Schlimmeres) benennt. Aber genau das ist ein Wesensmerkmal des Multikulti.

      Darum ist Multikulti sogar verachtenswert. Nicht umsonst nennt die Opfer-Anwältin Seyran Ates dieses Multikulti-Gedöns rassistisch.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 01:15:01
      Beitrag Nr. 209 ()
      Denali, der bestimmt auch über Ziele hinaus schiesst, hat allemal ein besseres Gefühl für Situationen, als die, die keine Gelegenheit unversucht lassen, diese Gesellschaft permanent zu verraten ..

      Avatar
      schrieb am 16.04.06 01:17:00
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.195 von Denali am 16.04.06 01:00:38Ich greif mal folgendes auf:

      Ein Kopftuch definiert den Minderstatus der Frau - und das ist inakzeptabel. So einfach ist das.

      Wie willst du eine Frau davon überzeugen daß das inakzeptabel ist, wenn sie mit dem Kopftuch aufgewachsen ist und es sich nicht vorstellen kann ohne Kopftuch ?

      Man sollte diesen Menschen die Freiheit lassen selbst zu entscheiden und soviel Toleranz zu besitzen eine Kopftuchtragende Frau im Stadtbild zu ertragen ohne gleich den Untergang des Abendlandes zu prognostizieren.

      Wir sollten uns eher darüber Gedanken wie wir Strukturen die Frauen bevormunden und unter Zwang setzen zu durchbrechen.

      Das geht aber nicht mit erhobenem Zeigefinger und dem gegenteiligen Dogma das Kopftüchter oder ihre Religion inakzeptabel sind.

      Damit erreichst du nur das Gegenteil und erreichst nur Menschen die durch Vorurteile geleitet sind, aber keineswegs die moslemischen Frauen selbst.

      Die Früchte der Aufklärung erntet man nicht sofort, manchmal dauert es einige Generationen.

      Multikulti ist nur ein Schlagwort, eine Argumentationskeule die nichts mit Aufklärung zu tun hat.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 01:29:50
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.211 von InvestigativTrader am 16.04.06 01:17:00Außerdem trägt die Queen zuweilen auch Kopftuch. Es kommt doch nicht auf Äußerlichkeiten an. Frage mich, was all die Kopftuchverbieter machen wollen, wenn morgen plötzlich die Mode das Kopftuch entdeckt.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 01:44:43
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.217 von new_kid_in_town am 16.04.06 01:29:50Du sagst es.

      Ich hab gerade ein wenig recherchiert und festgestellt daß auch der persische Shah das Kopftuchtragen in der Öffentlichkeit, seinerzeit verboten hatte.

      Es kam dadurch zu vielen Fällen in denen die Frauen aus Protest, Koptücher trugen um sich nicht durch den Staat bevormunden zu lassen.

      Dieses Verbot und die dogmatische Unterdrückung der islamischen Kleriker hat ihnen viel Popularität verschafft und war mitunter ein Grund warum sie nach der iranischen Revolution 1979, soviel Rückhalt im Volk hatten.

      Die Opposition gegen die Fremdbestimmung des Irans durch Briten und Amerikaner war ein weiterer Grund warum sich viele der Religion zugewandt haben.

      Die denalische Religionskritik hat den selben Effekt und treibt Migranten und moderate Moslems eher in die Moschees der Radikalen, als daß diese sich der westlichen Kultut zuwenden.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 01:48:21
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.211 von InvestigativTrader am 16.04.06 01:17:00Hier sind die Ungläubigen unter sich. Mit Moslems diskutiere ich ganz anders.

      Dann geht es nicht primär um die, die sich der islamischen Geschlechterapartheid unterwerfen, sondern um jene, die sich davon befreien wollen, und ohne diesen normativen Druck leben möchten.

      Schutz für diese Personen gewährleistet man am ehesten, indem man das Kopftuch im Westen strikt ablehnt, und so die Druckmöglichkeit aus der korantreuen Ecke minimiert. Wer dennoch Geschlechterapartheid aus Überzeugung leben möchte, kann das in islamischen Ländern tun.

      Man sollte diesen Menschen die Freiheit lassen selbst zu entscheiden

      Hier reden wir an einander vorbei, weil du davon ausgehst, daß man sowas freiwillig trägt. Tatsächlich besteht diese Freiwilligkeit in der Befolgung verinnerlichter Indoktrination, daß es sündig, gegen Allahs Willen ist, wenn man kein Kopftuch trägt.

      Zusätzlich wird oft noch erheblicher Zwang in Form von angedrohter Ächtung bzw. Schande ausgeübt. Die Annahme der Freiwilligkeit, im Sinne wie wir im Westen dies verstehen, ist hier rein hypothetischer Natur.

      Und selbst wenn all diese Zwänge und Indoktrinationen nicht vorlägen, beinhaltet das Kopftuch einen Moral- und Sittenkodex, der nicht akzeptabel ist:

      - sich nicht mit einem Ungläubigen einzulassen, weil dieser als unrein und minderwertig gilt, und zudem im Koran solcher Kontakt verboten ist
      - blinde Befolgung willkürlicher Normen
      - Akzeptanz der deklassierten Rolle der Frau in der islamischen Gesellschaft
      - und Weitergabe dieser Ethik als Erziehungsideal

      Alles Dinge, die erhebliche gesellschaftspolitische Auswirkungen haben, wenn solche Leute in Europa demografisch bedingt immer mehr unsere Lebenswelt mit gestalten.

      Hier haben wir das Recht zu sagen, daß wir das nicht wollen. Daß uns hier Lebensweisen nach und nach aufgezwungen werden, die nicht unseren Werten entsprechen, aber in Form von Kompromissen wie sie in Demokratien üblich sind, zwangsläufig auf uns wirken werden.

      Nein danke !
      Oder wo siehst du bei solchen Einstellungen eine Schnittmenge zum GG ?


      Damit erreichst du nur das Gegenteil und erreichst nur Menschen die durch Vorurteile geleitet sind, aber keineswegs die moslemischen Frauen selbst.


      Als wären Moslems nicht von Vorurteilen geleitet, wenn sie auf Ungläubige herabsehen. Und sonst besteht das Vorurteil darin nicht zu erkennen, daß eine Kopftuchdame aus Überzeugung eine dem GG konträre Ethik vertritt.

      Ob man solche Leute mit Nachgibigkeit oder Verständnis erreicht - ist mehr als zweifelhaft.

      Wünschenswert wäre hingegen, wenn man Zweifel an der Unfehlbarkeit des Islam in ihnen säät, die Lehren und das Vorbild des Propheten hinterfragt und argumentativ erschüttert.

      Diese Information böten die Chance, sich aus diesem kulturellen Gefängnis durch Erkenntnis zu lösen, die es so in der islamischen Welt nicht gibt.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 01:52:35
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.217 von new_kid_in_town am 16.04.06 01:29:50Außerdem trägt die Queen zuweilen auch Kopftuch. Es kommt doch nicht auf Äußerlichkeiten an. Frage mich, was all die Kopftuchverbieter machen wollen, wenn morgen plötzlich die Mode das Kopftuch entdeckt.

      Wäre das Kopftuch ein reiner Gebrauchsgegenstand in der islamischen Welt, wäre dem zuzustimmen. Ist es aber nicht. Es definiert den Minderstatus der Frau in vielerlei Hinsicht. Es ist ein Element diskriminierender Gesellschaftsordung dem noch etliche weitere Verhaltensanforderungen beigefügt sind.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 01:54:40
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.227 von InvestigativTrader am 16.04.06 01:44:43Die denalische Religionskritik hat den selben Effekt und treibt Migranten und moderate Moslems eher in die Moschees der Radikalen, als daß diese sich der westlichen Kultut zuwenden.


      Welche Alternativen siehst du ?
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 02:16:31
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.227 von InvestigativTrader am 16.04.06 01:44:43Es kam dadurch zu vielen Fällen in denen die Frauen aus Protest, Koptücher trugen um sich nicht durch den Staat bevormunden zu lassen.


      Und warum kommt es jetzt zu keinem Protest gegen den Tschador-Zwang im Iran ?

      Als der Gottesstaat etabliert war, ist aus der Freiwilligkeit zum Kopftuch eine Pflicht geworden, die bis heute anhält.

      Sich gegen den Schah mittels Kopftuch zu stellen angeblich um gegen Repression zu agieren, und dann einen Gottesstaat herbei zu führen ist entweder unendlich naiv gewesen (jeder kannte die Programmatik Khomeinis) oder geschah aus Überzeugung.

      Der Schah wurde aus einer Reihe von Gründen gestürzt. Einer war, daß er dem Klerus zu Privilegien beschnitten hatte, ein anderer daß er längst nicht so effektiv vorging wie z.B. Saddam Hussein.
      Darum war der Klerus unzufrieden einerseits, aber noch mächtig genug, um sich zu erheben.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 02:18:48
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.234 von Denali am 16.04.06 01:54:40Die einzige Alternative ist tatsächlich Aufklärung ohne Angst vor Tabubrüchen.

      Die heuschlerische Toleranz gegenüber dem Islam ist genauso ineffektiv wie das verteufeln dieser Religion.

      Ausserdem macht es einen großen Unterschied ob ein Ungläubiger oder Christ diese Kritik ausübt oder ein kritischer Moslem/Islamologe.

      Ob dus glaubst oder nicht, die gibts auch. diesen Leuten sollte ein Forum geboten werden.

      Im Iran gibt es z.b. einen Kleriker der zur Zeit in Haft sitzt.
      Er interpretiert den Koran so daß sowohl vollverschleierung als auch Bikinis nicht dem moslemischen Glauben widersprechen.

      Die Politik hierzulande ist gefordert diese Stimmen mehr Raum einzuräumen, auch wenn die wirtschaftlichen Beziehungen zu diesen Ländern dadurch beeinträchtigt werden sollten.

      Und genau an diesem Punkt fangen meine Zweifel an, denn wieso sollte Aufklärung mehr Wert sein als die Wirtschaftsbeziehungen zu diesen dikatorischen Regierungen.

      Wieso wird es den Saudis und einigen Golfstaaten, die zu den radikalsten Moslems gehören, erlaubt hierzulande Moschees, Koranschulen und Akademien zu errichten ?

      Den Krieg in Afgahnistan hat man mitunter auch deswegen geführt um die Frauen von der Burkha zu befreien.
      Was ist passiert ?
      nichts ist passiert!

      Denn der Krieg hatte andere Gründe: Drogen, Geopolitik und Öl.

      Der Iran soll demnächst angegriffen werden weil die doch so schlimme und radikale Moslems sind.

      Hat das jemanden in den letzten 20 Jahren interessiert ?

      Wieso brechen dann Deutschland und Europa nicht die Wirtschaftsbeziehungen ab und thematisieren die Menschenrechtslage im Iran ?

      Wieso lässt man es zu daß in Ägypten eine US-freundliche Dikatur herscht die die Massen in die arme der Moslembrüder treibt ?

      Wieso beendet man nicht das Massaker an den Palästinensern damit sie sich nicht der Hamas zuwenden ?

      Wieso sieht man seit Jahrzehnten uz daß das Volk in Saudi-Arabien, und vor allem die Frauen dort, aufs schlimmste diskriminiert werden und die Religionspolizei bis ins Privatleben dieser Menschen eingreift ?

      Nein den Saudis schickt man sogar deutsche Panzer weil sie so brave US-Lakaien sind.


      Diese Doppelmoral die vom Westen ausgeht, hat den radikalen Islamimus erst hervorgebracht und nun inflitriert sie ganz langsam die westliche Welt.

      Welche Alternative ich sehe ?

      Humanismus und Aufklärung !

      Aber es wäre naiv zu glauben daß die westlichen Regierungen darauf eingingen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 02:50:38
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.252 von Denali am 16.04.06 02:16:31Und warum kommt es jetzt zu keinem Protest gegen den Tschador-Zwang im Iran ?

      Weil die Repression jetzt noch viel schlimmer ist als zu Zeiten des Shahs, aber 80% der jugendlichen dort will nichts mehr mit dem Islam zu tun haben.


      Sich gegen den Schah mittels Kopftuch zu stellen angeblich um gegen Repression zu agieren, und dann einen Gottesstaat herbei zu führen ist entweder unendlich naiv gewesen (jeder kannte die Programmatik Khomeinis) oder geschah aus Überzeugung.

      Keiner wollte den Gottestaat, sogar viele irnaische Kleriker waren gegen die Vermischung von Religion und staat. Diese sind genauso wie die weltlichen Kritiker in den Gefängnissen verschwunden.

      Khomeini war nur eine Macht unter vielen. Der Irakkrieg als auch massive finanzielle Hilfe aus Saudi-Arabien haben dafür gesorgt daß Khomeini mit Hilfe von paramilitärs die Macht an sich rieß.

      Der Schah wurde aus einer Reihe von Gründen gestürzt. Einer war, daß er dem Klerus zu Privilegien beschnitten hatte, ein anderer daß er längst nicht so effektiv vorging wie z.B. Saddam Hussein.
      Darum war der Klerus unzufrieden einerseits, aber noch mächtig genug, um sich zu erheben.


      Er ging sogar sehr effektiv vor und hatte mit Hilfe der US-Berater un des Inlandsgeheimndienstes alle Mullahs und das Volk in Schach gehalten.


      Einer der Gründe war daß er vor hatte sich von der USA loszusagen und ihre Berater ausser Landes zu werfen.
      Die USA haben früh genug Wind davon gekriegt und ihn ihrerseits fallen gelassen.

      Was danach kam war die Entscheidung einen Krieg gegen den Iran anzuzetteln und ihn dadurch zu schwächen.
      Die entgangenen Öleinnahmen, holten sich Briten und Amerikaner indem sie den Mullahs, über Umwege, überteuerte Waffen verkauften und dem Irak andererseits die entsprechenden Waffen um den Krieg weiter fortbestehen zu lassen ohne daß eine Seite gewinnt.

      Das stilschweigende Einverständniss über die Finanzhilfen aus Saudi-arabien an Khomeini war gut durchdacht und hatte das Ziel im Iran keine unabhängige weltliche Regierung an die Macht zu lassen.


      Das "Projekt für das neue Amerikanische Jahrhundert" (PNAJ)
      bestätigt die langfristige Agenda der USA.
      In dieser wird die globale militärische Vorherrschaft, gegen welche Macht auch immer, verlangt und die Verhinderung des "Aufstiegs" irgendeiner Macht als Rivale der USA als notwendig erachtet.

      Mit den Mullahs hatte die USA fortan die Legimitation, das Land zu sanktionieren und zu boykotieren und züchtete sich somit das nächste Feindbild, die erstens die vakante Rolle des allbedrohlichen Kommunismus ausfüllen sollte und gegen die man zu gegebener Zeit Krieg führen konnte.

      Als nächtes ist dann Rußland an der Reihe und dann China.

      P.S.

      Daß in den Ghettos weltweit, auch in Europa, der Drogenhandel so reibungslos klappt ist wiederum ein ganz eigenes Thema für sich.
      Wie naiv wäre es zu denken daß in Zeiten der modernen Kommunikationsmittel es nicht möglich wäre dieses Übel zu beseitigen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 02:59:53
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.253 von InvestigativTrader am 16.04.06 02:18:48Danke für die Ausführungen. Sehr vielem kann ich nur zustimmen. Insbesondere daß man einzig mit Information und Aufklärung weiter kommt.

      Diese ganzen polizeistaatlichen Maßnahmen, angeblich gegen den Terror, schränken nur unsere Rechte ein, schaffen Strukturen die Despoten leicht mißbrauchen können, kosten viel Geld, und ändern die Einstellungen der Moslems im Westen überhaupt nichts, und verhindern kaum Anschläge.

      Auch die Doppelmoral ist äußerst problematisch. Wobei es ohne diese auch nicht geht. Sonst könnte man mit kaum einem 3.Weltstaat Beziehungen unterhalten. Vielmehr geht es hierbei um den Mißbrauch von Moral, die je nach Zweckmäßigkeit eingesetzt wird, und dann den Moralapostel nur zu oft als unmoralisch auffliegen läßt - siehe USA-Irak usw.

      Was ich anders sehe als du, ist daß die Reislamisierung ein Reflex auf den Westen entstand. Sie kommt aus sich selbst heraus, weil mit dem westlichen Einfluß Macht und Ansehen der religiösen Eliten zurück ging. Diesen Bedeutungsverlust wollten sich diese Leute nicht gefallen lassen - ihr Feind war zuerst der postkoloniale Säkularismus, incl. Sozialismus. Der Westen als Feindbild wird hier instrumentalisiert.

      Man sehe nur - zum Prophetengeburtstag um 60 Tote bei Selbstmordanschlag in einer Moschee, in Pakistan (bin mir nicht mehr ganz sicher wo), - kein Protest. Mohammed-Kariakaturen - ein Aufschrei in der islamischen Welt. Doppelmoral auch in der islamischen Welt.


      Afghanistan: Nach der Entmachtung der Taliban, wurde es etwas liberaler. Inzwischen ist der Burkazwang so stark wie zuvor.

      Wie hätte der Westen diese Repression beseitigen können ?

      Das wäre doch nur möglich gewesen, wenn man so eine Reform wie bei Atatürk durchgezogen hätte. Aber dazu sind die Männer in Afghanistan nicht bereit. Dieser Burkawunsch kommt von innen, er ist Kulturelement geworden. Mit einem Regierungswechsel ändert sich da garnix.


      Der Westen weiß selbst nicht mehr wofür er steht. Da ist einerseits Wirtschaftsinteresse, das sich an jedes Regime anbiedert für eine Hand voll Dollars.

      Andererseits der Kulturrelativismus, den man in der islamischen Welt interessanter Weise nicht als Errungenschaft des Westens sieht, sondern als Indikator für dessen Dekadenz und Verkommenheit.


      Das Problem des Westens ist, daß er keine Überzeugungskraft mehr hat. Das wird immer mehr islamischen Migranten bewußt.

      Das Hatun-Urteil zeigt für integrationswillige Moslems, daß wir nicht bereit sind sie zu schützen und zu unterstützen. Daß wir sie lieber draufgehen lassen, als für das einzustehen, was in unserem Grundgesetz steht.


      Die heuschlerische Toleranz gegenüber dem Islam ist genauso ineffektiv wie das verteufeln dieser Religion.


      Verteufeln wäre schlechter darstellen als Inhalte und Wirkungen sind. Worum es geht ist Realismus - und der muß nachprüfbar sein.

      Ausserdem macht es einen großen Unterschied ob ein Ungläubiger oder Christ diese Kritik ausübt oder ein kritischer Moslem/Islamologe.


      Ja, leider. Darum sind Leute wie Hirsi Ali, Kelek, Ates, Cileli auch so wichtig. Ihnen ist gestattet, wofür man als Einheimischer als Rassist gegrillt würde - wobei diese Damen auch Rufmord und Morddrohungen ausgesetzt sind.

      Ob dus glaubst oder nicht, die gibts auch. diesen Leuten sollte ein Forum geboten werden.


      Allerdings. Es gibt genug Moslems, und Ex-Moslems, die unsere Kultur befürworten. Warum führt man nicht mit denen einen Dialog, sondern mit den Fundamentalisten vom Zentralrat der Muslime ?
      Die mißbrauchen ein solches Dialogforum nur um ihre Propaganda zu streuen.

      Man sollte sich viel mehr um jene kümmern, die unserer Kultur gegenüber wohlwollend stehen. Den anderen die Heimreise empfehlen, anstatt das GG zur Verhandlungsmasse zu degradieren.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 03:07:45
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.055 von Denali am 15.04.06 23:39:47@Rumbsbums

      Interessanter Artikel ,der mit der Schwarzer...

      Auszug:

      Köpel: Bleiben wir beim Islamismus, Ihrem neuen Lieblingsfeindbild.

      Schwarzer: Neu? Ich kämpfe seit 1979 gegen den Islamismus, und das in Köppel: Deutschland über zwanzig Jahre ziemlich allein. Schon damals, als ich 1979 in Chomeinis Gottesstaat war, haben die Mullahs kein Geheimnis daraus gemacht, was sie wirklich wollen. So wie die Nazis 1933. Deren Programm stand ja auch schon in «Mein Kampf». Der Kreuzzug der Islamisten gegen Menschen- und Frauenrechte begann mit der Revolution im Iran. Saudi-Arabien hat das Geld geliefert. Die USA haben es geduldet und gefördert: im Kampf gegen den Kommunismus und zur Destabilisierung des Nahen Ostens. Jetzt haben wir den islamistischen Fundamentalismus auch mitten in Europa.

      Köppel: Sie haben das muslimische Kopftuch für Frauen auch schon als «Flagge der Kreuzzügler» bezeichnet. Viele halten Ihren Kampf gegen die Integration islamischer Werte in Europa für rassistisch.

      Schwarzer: Der Vorwurf des Rassismus war immer nur ein Trick gewisser Linker und Liberaler, um Leute wie mich einzuschüchtern. Ich meine, dass die anderen die Rassisten sind. Da sie die Mehrheit der toleranten Musliminnen und Muslime dem Terror der fanatischen Minderheit der Islamisten ausliefern. Es ist Zeit für einen Schulterschluss der Demokraten: egal, welcher Kultur.

      Köppel: In der Schweiz haben wir eine so genannte Rassismuskommission. In einer ihrer Broschüren hat sie zu mehr Verständnis für Gewalt in muslimischen Familien aufgerufen. Diese sei kulturell bedingt.

      Schwarzer: Wenn das stimmt, ist das ein Skandal und der nackte Rassismus! Es wird ja damit unterstellt, Muslime seien eine andere Art von Menschen.Diese Art von Pseudotoleranz und Kulturrelativismus ist die Gönnerhaftigkeit von Herrenmenschen. Die anderen, die sind nun mal so... Es stimmt, auch Untersuchungen in Deutschland zeigen, dass die Gewalt in türkischen Familien besonders groß ist. Dies aber nicht, weil Türken «anders» sind, sondern weil es dort bei der Landbevölkerung noch ein unerschüttertes Patriarchat gibt. Wie bei uns vor fünfzig Jahren. Und verunsicherte Männlichkeit ist gefährlich bis lebensgefährlich. Vor allem für Frauen und Kinder.

      Köppel: Sie meinen, wenn man Arabern zu lange in die Augen guckt, schlagen sie zu?

      Schwarzer: Nicht bei Ihnen, Herr Köppel, Sie haben das richtige Geschlecht. (Lacht) Reden wir ernsthaft: Ein Kölner Polizist hat mir kürzlich erzählt, siebzig oder achtzig Prozent der Vergewaltigungen in Köln würden von Türken verübt. Ich habe ihn gefragt: Warum sagen Sie das nicht, damit wir an die Wurzeln des Problems gehen können? Er antwortete: Das dürfen wir ja nicht, Frau Schwarzer, das gilt als Rassismus."




      -----------

      Naja, auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn. Denn ansonsten erzählt sie ja eine Menge Unfug, die Frau Schwarzer.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 04:00:33
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.207.737 von LadyMacbeth am 15.04.06 21:55:05".....Arzu Sürücü, die Schwester der ermordeten Hatun, kann die Aufforderung Körtings überhaupt nicht nachvollziehen. „Deutschland ist unsere Heimat. Wir sind fremd in der Türkei“, sagte sie dem Tagesspiegel. „Ich verstehe nicht, dass Leute so ein Theater machen, obwohl sie uns nicht kennen. Sie sollen kommen und sich mit uns unterhalten. Wir sind doch keine Ungeheuer. Und von wegen scheinintegriert: Wir sind so, wie wir sind.“..............."


      Unfassbar, die werden auch noch frech und patzig. Und von Schuldbewusstein keine Spur. :mad:

      "Wir sind keine Ungeheuer", sagt die Schwester, aber in Jubel ausbrechen, bei der Verkündung der milden Strafen, für die Täter, die die eigene Schwester bzw. Tochter ermordet haben. Und was wollen sie dann dem Sohn der toten Hatun sagen, wenn sie,theoretisch gesehen, das Sorgerecht bekommen würden? "Hallo, wir sind deine liebevolle, nette, schnucklich-kuschelige Familie, die beschlossen, hat deine Mutter auf offener Straße zu ermoden"? Wenn das nicht ungeheuerlich ist, bitteschön, was dann?

      Überhaupt, wenn sie die Deutschen, die deutsche Gesellschaft und die deutsche Kultur so sehr verachten, dass sie zu der Überzeugung sind, dass wenn einer ihrer Familienmitglieder ein Teil dieses Landes werden will, dass er dann so wenig wert ist, dass er den Tod verdient hat, dann wirft das schon ein recht grelles Licht darauf, was diese Leute über uns denken.

      Deutschsein ist eine Kugel in den Kopf wert, mehr nicht!

      Das ist im Grunde genommen die Aussage.

      Aber dann noch rotzig behaupten: "Deutschland ist unsere Heimat. Wir sind fremd in der Türkei!" Ja, mit dem Arsch ist Deutschland ihre Heimat, mit dem Kopf aber die Türkei. Folgerichtig sollte man die Leute kräftig am Allerwertesten packen und in den Billigflieger hiefen, damit der eine Körperteil mit dem anderen Körperteil, nach 35 Jahren Exil, zusammengeführt gemeinsam Wiedervereinigung feiern kann.


      --------------
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 09:28:27
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.275 von Harry_Schotter am 16.04.06 04:00:33Da ist was dran!
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 09:38:33
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.253 von InvestigativTrader am 16.04.06 02:18:48Die heuschlerische Toleranz gegenüber dem Islam ist genauso ineffektiv wie das verteufeln dieser Religion.


      Jede Religion ist zu verteufeln. Das Christentum ist nicht einen Deut besser. Hätte die katholische Kirche ab morgen politisch das sagen bei uns, dann würde das nichts anderes bedeuten als Unterdrückung und Verfolgung von Lesben und Schwulen, hohe Gefängnisstrafen für Abtreibung, die Kriminalisierung von Sex vor der Ehe, Verbot der Pille, Bibellesen statt Sexualkundeunterricht usw...:rolleyes:

      Die Geschichte zeigt unwiderlegbar. Immer wenn Religion Macht hatte, endet das in Unterdrückung, Folter, Vergewaltigung und Massenmord. Die letzten Hexenverbrennungen BEI UNS sind noch gar nicht sooo lange her.

      Glücklicherweise hat der Westen es geschafft, der Kirche die Macht zu entreissen. Nur deshalb können wir, insbesondere Frauen heute unser Leben und unsere Sexualität so leben wie wir wollen.

      Und genau deshalb gilt: NULL Toleranz gegen JEDEN Menschen der versucht seine persönlichen Glaubensvorstellungen einem Anderen aufzuzwingen.

      Nur ein Beispiel: Ein ausländischer Vater (mir völlig egal woher der kommt) der seiner Tochter verbietet am Sexualkundeunterricht teilzunehmen, ist SOFORT des Landes zu verweisen, denn seine Tochter hat BEI UNS das Recht auf Sexualkundeunterricht und wenn ihm unsere Gesetze nicht gefallen, er nicht danach leben will, dann muss er das Land verlassen.

      Besonders die Töchter unserer ausländischen Mitbürger müssen in der Schule über ihre Rechte aufgeklärt werden, damit sie die Kraft finden mitzuhelfen, ihre Unterdrücker ausweisen zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 09:50:27
      Beitrag Nr. 224 ()
      Insbesondere daß man einzig mit Information und Aufklärung weiter kommt.


      denali da muß ich aber lachen !

      wie kannst du es wagen von aufklärung und information sprechen wenn bereits die basis deines wirkens auf bloße behauptung und lügen beruhen ?

      die behauptest mohammed sei ein massenmörder und pädophiler gewesen.

      jeder der sich mit dem thema beschäftigt wird bereits nach nur oberflächlichen nachforschen mit folgender einschränkung konfrontiert :

      Es gibt so gut wie keine unabhängigen zeitgenössischen Quellen zu Mohammeds Leben und Wirken; auch der Koran wurde erst etwa zwanzig Jahre nach seinem Tod schriftlich fixiert. Aus Historikersicht ist zu bedenken, dass fast alles, was über das Leben des Propheten berichtet wird, aus parteiischen Quellen stammt, die ihn entweder als Verkünder einer göttlichen Wahrheit preisen oder als „Verführer“ ablehnen.

      deine behauptungen sind unbewiesenes und unbeweisbares wunschdenken - haben mit aufklärung und informationen garnichts zu schaffen.

      .....aber da steckt meiner meinung nach bewußtes kalkül hinter.

      würdest du den ansatz in der auslegung des korans anlegen und die verschiedenen schulen kritisieren dann würdest du die möglichkeit offen lassen, der islam wäre reformierbar.

      legst du den ansatz bereits beim religionsstifter läßt du dem islam keine chance und den gläubigen moslems auch nicht.

      indem du den religionsstifter kriminalisierst, kriminalisierts du die religion und deren anhänger.

      du willst den islam aus persönlichen rachemotiven heraus vollständig vernichten - ein großes unterfangen, aber wie gesagt hier im weltfernen forum im grunde genommen wirkungslose heiße luft.

      ------------------------------------------------------------------

      dein ganzes konstrukt baut auf diesem lügengebäude auf und ist deshalb nicht zukunftsträchtig, lügen haben kurze beine.

      man kann imane und auslegungen kritisieren die behaupten mohammed habe eine 9.jährige entjungfert, weil auch diese mit unbewiesenen und unbeweisbaren behauptungen agieren, man kann hier ansetzen und versuchen diese behauptungen als bewußt manipulativ eingesetzte lügen zu entlarven, aber es ist unwürdig sich selbst in den dienst dieser lügen zu stellen um damit irgendwelche irrationalen maximalforderungen durchzusetzen.

      wer bewußt immer wieder behauptet mohammed sei massenmörder und kinderschänder - als ob er genau wüßte was mohammed zwischen 3.00 mittags und 6.00 abends am 13.4.619 getrieben hat - und das obwohl er die einschätzung von historisch-wissenschaftlicher seite in bezug auf die quellenlage kennt, der ist alles mögliche : demagoge, dogmatiker, lügner, fanatiker oder sonst was, aber eins ist er garantiert nicht :

      aufklärer und informationsüberbringer !
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 10:04:11
      Beitrag Nr. 225 ()
      wir brauchen auch keinen Fragenkatalog zur Einbürgerung, bei dem die Antworten großteils vorher auswendig gelernt werden können.

      wir brauchen nur ein Gesetz, das es unterdrückten Frauen erlaubt, sich verwanzen zu lassen um beweisen zu können wie die Familie über unseren Rechtsstaat oder Frauenrechte denkt.

      Wer dann ertappt wird wie er unseren Rechtsstaat ablehnt oder Frauenrechte mit Füssen tritt, ist sofort und ohne jede Diskkussion auszuweisen.

      Auch wer vor Zeugen, Lehrern, Polizei, Ämtern etc...solche Äusserungen ablässt, ist auszuweisen.

      dann werden wir ja sehen ob (wie oft behauptet) die überwiegende Mehrheit der Ausländer Rechtsstaat und Frauenrechte UNTERSTÜTZEN.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 14:04:12
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.379 von eierdieb am 16.04.06 09:50:27die behauptest mohammed sei ein massenmörder und pädophiler gewesen

      :D das behaupte nicht ich, sondern die heiligen Schriften des Islam.

      Der Unterschied liegt dann in der Bewertung. Während im Islam diese Taten als vorbildlich gelten (der Prophet ist nunmal das große Vorbild im Islam), und teilweise sogar Rechtsgrundlage sind, kann man darüber auch etwas anderer Meinung sein.


      Was die Quellensicherheit islamischer Schriften anbelangt: Warum fällt einem wie dir ein solches Argument erst dann ein, wenn am Islam Kritik vernehmbar wird ?

      Und nicht, wenn es darum geht uns Karikaturen zu verbieten, Kopftuchislamistinnen als Lehrerinnen aufzuzuwingen ?

      Da war von deiner Seite noch nie zu lesen, daß das doch Blödsinn sei, weil den islamischen heiligen Schriften doch aufgrund ihrer Entstehungsgeschichte jegliche Authenzität und somit Legitimation fehlt.


      In der Tat kann man sogar so weit gehen anzuzweifeln, ob der Prophet überhaupt gelebt hat.

      Vorschlag für den eierdieb: In die Moschee gehen und darüber informieren, daß die Kopftuchtugend, die Gebetsrichtung, die Anti-Schweinefleisch-Diät, der Ramadan sowie alle Gesetzestexte im Koran ab sofort zu ignorieren sind, weil schließlich niemand weiß, was der Prophet wirklich gesagt und getan hat, und darum sogar die Existenz Allahs in Zweifel gezogen werden muß.


      Mit Spannung darf das Publikum dann den Erfahrungsbericht dieses Selbstversuches erwarten.


      P.S. Und nicht vergessen, z.B. dieser Zeitung zu schreiben - daß sie Material aus zweifelhafter Quelle verwendet, um das Leben des Propheten zu beschreiben: Arab News
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 14:06:44
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.397 von Frickhasserin am 16.04.06 10:04:11wir brauchen nur ein Gesetz, das es unterdrückten Frauen erlaubt, sich verwanzen zu lassen um beweisen zu können wie die Familie über unseren Rechtsstaat oder Frauenrechte denkt.


      Genau das wäre ein richtiger, und konkreter Schritt.
      Wobei man Beschränkungen hinzufügen muß, um einem allgemeinen Überwachungs- und Abhörstaat entgegen zu wirken.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 14:10:20
      Beitrag Nr. 228 ()
      Familie will Sorgerecht für Sohn von Hatun Sürücü

      Die Familie der ermordeten Deutschtürkin Hatun Sürücü will das Sorgerecht für deren Sohn beantragen. Bis zum Urteil in dem sogenannten Ehrenmordprozess war der Familie der Umgang mit dem Kind verboten.

      Berlin - "Wir haben nur das Urteil abgewartet", sagte Sürücüs Schwester Arzu dem "Tagesspiegel". "Jetzt werde ich in den kommenden Wochen das Sorgerecht beantragen." Der sechsjährige Junge lebt zurzeit bei einer Pflegefamilie in Berlin-Tempelhof.

      Avatar
      schrieb am 16.04.06 14:20:48
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.265 von Denali am 16.04.06 02:59:53Was ich anders sehe als du, ist daß die Reislamisierung ein Reflex auf den Westen entstand. Sie kommt aus sich selbst heraus, weil mit dem westlichen Einfluß Macht und Ansehen der religiösen Eliten zurück ging. Diesen Bedeutungsverlust wollten sich diese Leute nicht gefallen lassen - ihr Feind war zuerst der postkoloniale Säkularismus, incl. Sozialismus. Der Westen als Feindbild wird hier instrumentalisiert.

      Die repressiven Regime im Nahe Osten und Nordafrika die von den USA und teilweise auch Europa gestützt werden, sind der Hauptgrund.
      Was wäre wenn die islamischen Kräfte durch demokratischen Wahlen an die Macht gekommen wären ?
      Sie hätten sich selbst entzaubert und hätten den Säkularismus neuen Auftrieb gegeben. Natürlich wird der Westen als Feindbild instrumentalisiert, aber´sie liefert dafür alle Argumente frei Haus.

      Algerien ist ein trauriges Beispiel dafür wie der Islam sich in der Opferrolle üben kann:

      1991 kam es bei den ersten freien Wahlen zu einem Putsch des Militärs, aufgrund des drohenden Wahlsieges der islamischen Partei FIS (Front islamique du salut) im zweiten Wahldurchgang.

      Afghanistan: Nach der Entmachtung der Taliban, wurde es etwas liberaler. Inzwischen ist der Burkazwang so stark wie zuvor.

      Wie hätte der Westen diese Repression beseitigen können ?

      Das wäre doch nur möglich gewesen, wenn man so eine Reform wie bei Atatürk durchgezogen hätte. Aber dazu sind die Männer in Afghanistan nicht bereit. Dieser Burkawunsch kommt von innen, er ist Kulturelement geworden. Mit einem Regierungswechsel ändert sich da garnix.


      Die Taliban in Afgahnistan bekommen weiteren Zulauf, weil die GIs im Lande vergewaltigen und morden, aber die Mohnfelder unangetastet lassen:

      http://arminreich.blogspot.com/2006/03/taliban-country.html

      Atatürk ? sind die Türken jetzt etwa weniger gläubig ?
      Hat er etwa dafür gesorgt daß der radikale Islam verschwunden ist ?
      Mit Repression schafft man genau das Gegenteil.

      Das Hatun-Urteil zeigt für integrationswillige Moslems, daß wir nicht bereit sind sie zu schützen und zu unterstützen. Daß wir sie lieber draufgehen lassen, als für das einzustehen, was in unserem Grundgesetz steht.

      Was soll denn die Panikmache ?
      Das Gericht hatte keine handfesten Beweise gegen Brüder und Familie. Es wurde Revision gegen das Urteil eingelegt, also ist da noch nicht das letzte Wort gesprochen worden.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 14:26:22
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.364 von Frickhasserin am 16.04.06 09:38:33Ich bin insgesamt mit deinem Posting einverstanden wenn man jede Religion gleich reglementieren würde, was aber hier nicht der Fall sein wird.

      Ansonsten müssen wir klug vorgehen um gegen Religionsfanatiker vorzugehen.

      Ein möglicher und realistischer Schritt wäre den Neubau von Moscheen generel verbieten zu lassen. Wieso toleriert der deutsche Staat die Errichtung von Koranschulen und Moscheen ?

      Wenn überhaupt sollte es als Religionsuntericht in den staatlichen Schulen stattfinden. Mit geprüften und genehmigten Inhalten und Lehrer.

      Die Ausweisung von unliebsamen Elementen wäre auch in meinem Sinne.
      Dafür muss es aber rechtstaatliche Regeln geben
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 14:27:57
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.379 von eierdieb am 16.04.06 09:50:27wie kannst du es wagen von aufklärung und information sprechen wenn bereits die basis deines wirkens auf bloße behauptung und lügen beruhen ?

      die behauptest mohammed sei ein massenmörder und pädophiler gewesen.

      deine behauptungen sind unbewiesenes und unbeweisbares wunschdenken - haben mit aufklärung und informationen garnichts zu schaffen.


      Da gebe ich dir recht, man sollte schon bei der Wahrheit bleiben und sie auch belegen können.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 14:28:16
      Beitrag Nr. 232 ()
      222 #

      immerhin startest du dein posting nicht mit einer lüge ala : ich würde als multi-kulti-faschist gern bei genitalverstümmelungen zusehen.

      vielleicht hast du bemerkt, das wir hier in einem internet-forum sind und nicht in einer moschee.

      hier bist du es der behauptet mohammed sei ein massenmörder und kinderschänder.

      hier bist du es der diese behauptungen genüßlich kolportiert ohne jede einschränkung bezüglich wissenschaftlicher erkenntnisse der quellenlage.

      hier geht es nicht darum was moslems glauben - hier im forum sind keine anwesend - sondern darum mit welchem madigen speck du versuchst mäuse zu fangen - mit unbewiesenen behauptungen und dreisten lügen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 16:45:35
      Beitrag Nr. 233 ()
      wie war das überhaupt mit jesus denali ?

      glaubst du auch das er in den himmel gefahren ist weil es so in der bibel steht, oder das er 1000 mit einem fisch satt gemacht hat ?

      das ist ähnlich absurd oder wahr (wer war schon dabei) wie deine behauptungen mohammed sei ein kinderschänder und massenmörder gewesen.

      weder kann man beweisen, das jesus tatsächlich 1000 mit einem fisch gefüttert hat, noch kann man beweisen das mohammed ein kinderschänder gewesen ist.

      man kann das glauben oder als lügenhafte behauptung unter die leute streuen, aber beweisen läßt sich das nicht.

      weder die bibel noch der koran haben einen anspruch auf realitätsnähe - ob die leute jetzt diesen oder jenen unsinn glauben ist einen andere sache.

      denali wird sich nicht hier hinstellen und behaupten jesus hätte 1000 mit einem fisch gefüttert, aber er stellt sich hin und behauptet mohammed sein ein kinderschänder.

      ein mensch kann tief sinken in von persönlichen rachegefühlen geleiteter verblendung, aber muß es denn gleich soooo tief sein ?
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 18:02:04
      Beitrag Nr. 234 ()
      Es geht doch garnicht um das zweifelhafte Vergnügen des Propheten. Es geht um Zwangsverheiratung von Minderjährigen in unserer Gesellschaft, wobei sich deren Väter sehrwohl dabei auf ihre Religion berufen.
      Ob der Prophet eigens dafür die Feder Spitze, um diese Rechte in Suren zu gießen oder nur so interpretiert wird, ist doch banane, es gehört verboten.

      Solche schmuddeligen Praktiken gehören denen bei jeder Gelegneheit unter die Nase gerieben. Sollen sie doch selber klären, inwieweit sie an falschen Lehren von wem auch immer kleben. Von einem Gott kommt sowas sicher nicht.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 19:23:05
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.208.364 von Frickhasserin am 16.04.06 09:38:33Die Geschichte zeigt unwiderlegbar. Immer wenn Religion Macht hatte, endet das in Unterdrückung, Folter, Vergewaltigung und Massenmord. Die letzten Hexenverbrennungen BEI UNS sind noch gar nicht sooo lange her.

      Glücklicherweise hat der Westen es geschafft, der Kirche die Macht zu entreissen. Nur deshalb können wir, insbesondere Frauen heute unser Leben und unsere Sexualität so leben wie wir wollen.

      Und genau deshalb gilt: NULL Toleranz gegen JEDEN Menschen der versucht seine persönlichen Glaubensvorstellungen einem Anderen aufzuzwingen.

      Nur ein Beispiel: Ein ausländischer Vater (mir völlig egal woher der kommt) der seiner Tochter verbietet am Sexualkundeunterricht teilzunehmen, ist SOFORT des Landes zu verweisen, denn seine Tochter hat BEI UNS das Recht auf Sexualkundeunterricht und wenn ihm unsere Gesetze nicht gefallen, er nicht danach leben will, dann muss er das Land verlassen.

      Besonders die Töchter unserer ausländischen Mitbürger müssen in der Schule über ihre Rechte aufgeklärt werden, damit sie die Kraft finden mitzuhelfen, ihre Unterdrücker ausweisen zu lassen.


      Treffender kann man das kaum noch auf den Punkt bringen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 19:24:16
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.209.037 von webmaxx am 16.04.06 14:10:20Familie will Sorgerecht für Sohn von Hatun Sürücü

      :mad::mad::mad:

      wenn es dazu kommt, dann wäre das ein unglaublicher Skandal, die Vergewaltigung einer Kinderseele :mad:

      Man stelle sich mal vor, das Kind muss in ein paar Jahren mit dem Mörder seiner Mutter unter einem Dach leben :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 19:46:59
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.210.081 von Frickhasserin am 16.04.06 19:24:16Da hast Du vollkommen recht. Nur, welche Alternativen gibt es für den Kleinen?
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 19:54:18
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.210.081 von Frickhasserin am 16.04.06 19:24:16Ich bezweifle, daß das Kind jetzt etwas davon mitkriegt.

      Aber nach unseren Wertvorstellungen ist das klar abartig, was da läuft. Der Onkel als Muttermörder ... brhhhh:mad:
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 20:02:13
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.210.146 von new_kid_in_town am 16.04.06 19:46:59welche Alternativen?

      ALSO BITTE! Egal wo der Junge aufwächst, es wäre der Himmel im Vergleich zu der Hölle die ihn in dieser Familie erwartet.

      ich stelle mir vor, ich wäre dieser kleine Junge und müsste auf Gerichtsbeschluss zu dieser Familie. :mad: dann stelle ich mir vor wie es wäre wenn ich mit ansehen müsste wie der Killer in ein paar Jahren mit offenen Armen, Jubelgeschrei und Party wieder zu Hause aufgenommen wird und voller Stolz von seiner ehrenvollen Tat erzählt :cry::cry:

      wäre ich dieser kleine Junge und würde mich ein Gericht zu dieser Familie schicken, dann würde ich als Erwachsener eine Milliarden (nicht Millionen) Klage anstrengen wegen unglaublicher seelischer Grausamkeit. :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 20:16:31
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.210.185 von Frickhasserin am 16.04.06 20:02:13Das sagst du weil du ein freier Mensch bist. Die würden den Kleinen mit Sicherheit zum gehorsamen Gläubigen erziehen. Darum geht es bei der Beantragung des Sorgerechts auch letztlich; er ist einer der Ihren und darf dem Unglauben nicht verfallen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 20:18:41
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.210.185 von Frickhasserin am 16.04.06 20:02:13Ich glaube nicht, daß der Kleine (wie alt ist er eigentlich?) in diesen Kategorien denkt. Und ich wette mit Dir, daß der Kleine zumindest bis zum Erreichen der Pupertät in Geborgenheit und Liebe aufwächst. Am besten wäre es, er würde adoptiert. Nur ob die Adoptiveltern dann noch Ihres Lebens sicher wären, ist zumindest mit einem großen Fragezeichen zu versehen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 20:19:03
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.210.185 von Frickhasserin am 16.04.06 20:02:13Wenn dieser Junge einige Jahre bei den Mördern seiner Mutter leben würde, wird er seinen Onkel bei dessen Haftentlassung genauso feiern wie dies der Rest seiner Familie auch tut.

      Nach 2-3 Jahren in diesem sozialen Umfeld wäre er genauso Stolz auf diese Tat, wie der Täter selbst. Wenn sein Onkel seine Mutter nicht schon umgebracht hätte würde er deren Lebensstil so dermaßen veachten, das er selbst seine eigene Mutter töten würde.

      In dieser Familie wachsen Individuen auf, für die ein Menschenleben keinerlei Bedeutung hat und genauso würde sich dieser Junge auch verhalten, wenn er dort groß wird, also ein zukünftiger Mörder oder Terrorist.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 20:29:53
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.210.223 von hasenbrot am 16.04.06 20:19:03du hast ja so recht :cry::cry::cry::cry:


      Kann man denn keine Unterschriftenaktion gegen so eine Adoption starten :mad: oder sich gezielt beschweren? :(
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 20:44:54
      Beitrag Nr. 244 ()
      Tagesspiegel online
      16.04.2006
      Nach dem Urteil: Sürücü-Schwester will Sorgerecht :mad:

      Familie kämpft um Sohn der ermordeten Hatun. Politiker zweifeln, dass das zum Kindeswohl ist

      Von Sabine Beikler

      Seit dem Mord an seiner Mutter Hatun Sürücü im Februar 2005 lebt der sechsjährige Can bei Pflegeeltern in Berlin. Jetzt will Hatuns Schwester Arzu Sürücü das Sorgerecht für ihren Neffen beantragen. „Die Familie will das Sorgerecht. Das wollten wir von Anfang an. Wir haben nur das Urteil abgewartet. Jetzt werde ich in den kommenden Wochen das Sorgerecht beantragen“, sagte Arzu Sürücü dem Tagesspiegel am Sonnabend – zwei Tage nachdem das Landgericht den 20-jährigen Bruder Ayhan wegen Mordes an seiner Schwester Hatun zu einer Jugendhaft von neun Jahren und drei Monaten verurteilt hat. Zwei weitere mitangeklagte Brüder wurden aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Nach dem Urteilsspruch hat die Staatsanwaltschaft Revision angekündigt.

      Bis zum Urteil war den Sürücüs jeder Umgang mit dem Kind untersagt. Rein rechtlich können Familienmitglieder das Sorgerecht für das Kind eines verstorbenen Angehörigen beantragen. „Das Familiengericht wird darüber zu entscheiden haben, ob das zum Wohle des Kindes geschieht“, sagte Anwältin Seyran Ates dem Tagesspiegel. Ates, Trägerin des Frauenpreises 2004, hat sich auf Familien- und Strafrecht spezialisiert. Die Entscheidung des Familiengerichts werde auch von einer Einschätzung des Jugendamtes mitgetragen. Auch wenn nach dem Mord an Hatun Sürücü keine „Sippenhaft“ über die Familie verhängt werden sollte, zweifelt Ates daran, dass Arzu Sürücü das Sorgerecht für den sechsjährigen Can erhält. „Außer, sie findet einen Richter, der eine solch absurde Entscheidung trifft“, sagte Ates. :cry:
      Auch der in Istanbul lebende leibliche Vater des Kindes könnte das Sorgerecht beantragen. Offenbar hat die Familie aber keinen Kontakt zu ihm. „Ich habe mit ihm gar nicht über das Sorgerecht gesprochen“, sagte Arzu Sürücü. Ihre Schwester Hatun war mit einem Cousin in der Türkei zwangsverheiratet worden. Als sie 1999 in Berlin ihren Sohn auf die Welt brachte, weigerte sie sich, wieder in die Türkei zurückzukehren: Sie nahm sich eine eigene Wohnung, legte den Schleier ab, begann eine Ausbildung – und lebte bis zu ihrem Tod nach westlichen Wertvorstellungen. Dass ein Familienrat den Mord beschlossen hatte, konnte aber vom Gericht nicht nachgewiesen werden.

      Hatun Sürücü lebte mit ihrem Sohn nahe der Oberlandstraße. Vor ihrem Tod hatte sie zaghaft versucht, sich ihrer Familie wieder anzunähern. Manchmal empfing sie ihren Bruder und späteren Mörder zu Hause, wo dieser mit Can spielte. Zuweilen brachte Hatun ihr Kind an Wochenenden auch in die Wohnung der Eltern am Kottbusser Tor. Ayhan Sürücü hatte in seinem Geständnis gesagt, dass er seine Schwester auch erschossen habe, weil sie keinen guten Einfluss auf Can ausübe. :mad:

      Für den Grünen-Abgeordneten Özcan Mutlu ist es eine „Katastrophe“, dass Arzu Sürücü jetzt das Sorgerecht für Can beantragen will. „Das ist nicht zum Wohl des Kindes, wenn es nach den Wertvorstellungen der Familie erzogen wird.“ Der Junge dürfe nicht in die Familie zurück. „Das kann doch nicht im Sinne seiner erschossenen Mutter sein“, sagte die FDP-Abgeordnete Mieke Senftleben. Die ganze Familie sei in den Mord „verwickelt“, sagte Evrim Baba von der Linkspartei/PDS: „Die Mutter des Jungen wurde regelrecht hingerichtet.“ Can sollte lieber in der Pflegefamilie bleiben. „Ich gehe davon aus, dass die Behörden das dann auch so entscheiden werden.“ Ein Vertreter des Jugendamtes war am Sonnabend nicht zu erreichen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.06 21:15:06
      Beitrag Nr. 245 ()
      fakt ist doch, Leute die aus dem Ausland nach Deutschland kommen. Sich integrieren und hier ein schönes ruhiges Leben führen. Die die Deutschen Werte anerkennen und sich anpassen. Die heiße ich hier gerne wilkommen.

      Aber wie man immer wieder sieht, zwängen die ja gerade zu uns ihre auf..und denken sie können sich alles erlauben.

      Solche Leute die Straffällig geworden sidn gehören ohne wenn und aber zurück geschickt. Sch*** egal ob sie verfolgt werden oder nicht in ihrer Heimat.

      Sollen sie sich wie ordentliche Bürger in Deutschland benehmen und so leben, dann bin ich der letzte der sie rausschicken will aus Deutschland.

      Deutsche Gerichte trauen sich einfach nicht gerechte Urteile zu fällen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.06 00:41:11
      Beitrag Nr. 246 ()
      ...wenn ich mir die Bilder der Schwestern der ermordeten Sürücü ansehe, wird mir klar, warum die beiden unter anderem gegen ein freies Leben und für die Zwangsverheiratung sind.

      Sehr fraglich, ob die ansonsten ein Mann (freiwillig) nehmen würde.
      Avatar
      schrieb am 17.04.06 01:37:27
      Beitrag Nr. 247 ()
      http://www.zeit.de/2005/09/Hatin_S_9fr_9fc_9f_09

      Sehr lesenswert, da wir ja inzwischen 2006 schreiben.
      Avatar
      schrieb am 17.04.06 01:49:43
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.210.949 von Aarondac am 17.04.06 01:37:27Die "integrierten Moslems" lachen sich offensichtlich krumm und bucklig über die

      Deutschen Gesetze

      und feiern Ihre Ehren-Mörder wie Helden
      Avatar
      schrieb am 17.04.06 13:16:24
      Beitrag Nr. 249 ()
      Wird ja wohl nur eine Frage der Zeit sein,

      bis wir das nächste moslemische Schlachtfest auf offener Straße im Namen der Ehre in Deutschland erleben dürfen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 14:02:40
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.210.951 von Aarondac am 17.04.06 01:49:43Was können wir dagegen nur unternehmen? :cry:
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 14:42:37
      Beitrag Nr. 251 ()
      234 #

      vielleicht noch 20 "fuck all muselmans"- threads eröffnen - das erzeugt mehr breitenwirkung !
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 15:07:46
      Beitrag Nr. 252 ()
      99 prozent der moslems schütteln über solch einen mord den kopf.



      fast alle türken sind hier genauso darüber entsetzt wie wir.


      sie sitzen in cafes,diskutieren,diskutieren über integration,sitzen in cafes,rauchen pfeife,helfen der deutschen oma über die strasse,gehen zu ihren deutschen freunden,treiben sport,zeugen kinder,gucken tv,holen ihr alg2 ab,sind wieder entsetzt über den mord etc.



      99 prozent der migranten sind friedlich aber KASSIEREND,die politik sollte sich den eigentlichen problemen widmen.


      integration von jugendlichen ist lächerlich,aber jetzt kommt scheinbar das gesetz,das hartz4ler zur anwesenheit zwingt.


      nur so kann man die 99 prozent netten,sympathischen kassierenden erreichen.........
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 15:18:32
      Beitrag Nr. 253 ()
      236 #

      weiß garnicht was du immer mit dem abkassieren hast ?

      abkassieren ist deutscher nationalsport !

      die beiden größten deutschen nationalhelden beckenbauer und schumacher haben extra ihren wohnsitz ins ausland verlegt um am deutschen fiskus vorbei nochmehr abkassieren zu können.

      deutsche manager entlassen 1000ende damit sie ihre eigenen gehälter hochschrauben können.

      ein ehemaliger bundeskanzler steht einer firma die mit einer deutschen bürgschaft abgesichert ist, aber ihren hauptsitz in die schweiz verlegt hat um dem deutschen fiskus zu entgehen.

      :laugh::laugh::laugh:

      das alles ist wahr, das sind keine märchen.

      .....und das beste daran :

      die steuerflüchtlinge bleiben deutsche nationalhelden !

      die manager werden weiter 1000ende entlassen !

      der ex-bundeskanzler wird trotzdem nicht beim grenzübertritt mit faulen eiern beworfen !

      wer in diesem merkwürdigen land nicht abkassiert was und wo geht ist dumm oder idealist.
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 17:26:36
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.144.074 von CaptainFutures am 10.04.06 14:39:40Wieso toleriert der deutsche Staat die Errichtung von Koranschulen und Moscheen ?

      Religionsfreiheit. Der Grundfehler ist, den Islam als Religion anzuerkennen. Der Islam hat ein politisches Selbverständnis, siehe Scharia. Außerdem gibt es keine repräsentativen Ansprechpartner wie bei den anderen Religionsgemeinschaften.

      Die Ausweisung von unliebsamen Elementen wäre auch in meinem Sinne.
      Dafür muss es aber rechtstaatliche Regeln geben


      Genfer Konvention. Menschenrechte. Familiennachzug ist ein Menschenrecht. Arbeitslose und Kriminelle können nicht so leicht ausgewiesen werden.

      Kann man denn keine Unterschriftenaktion gegen so eine Adoption starten verrückt oder sich gezielt beschweren? traurig

      In dem Fall wird der Kleine höchstwahrscheinlich zu Pflegeeltern kommen. Weil die Öffentlichkeit aufpaßt!

      Was können wir dagegen nur unternehmen?

      Es hilft nur noch ein Volksaufstand. 80% der Deutschen verlangen, daß sich Einwanderer assimilieren. Von den Muslimen assimilieren sich die Allerwenigsten. Den Volksaufstand wird es geben, wahrscheinlich leider zu spät.

      99 prozent der moslems schütteln über solch einen mord den kopf.

      Gewagte Aussage. Weist du was sonst so alles in den Moscheen in Deutschland gepredigt wird?

      die beiden größten deutschen nationalhelden beckenbauer und schumacher haben extra ihren wohnsitz ins ausland verlegt um am deutschen fiskus vorbei nochmehr abkassieren zu können.

      Schon einmal etwas von "nationalen Interessen" gehört? Ausländer die sich nicht als Deutsche fühlen und auch wirtschaftlich nichts Positives beitragen schaden nur. Beckenbauer und Schumacher repräsentieren unser Land wenigstens positiv im Ausland. Ich lasse mich lieber von einem Deutschen als von einem Ausländer bescheißen, dann bleibts wenigstens in der Familie.
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 17:57:12
      Beitrag Nr. 255 ()
      @Eierdieb


      "die steuerflüchtlinge bleiben deutsche nationalhelden!"

      Unter anderem auch deshalb weil sie vor der Steuerlast fliehen und die restliche Bevölkerung insgeheim das richtig findet und es auch gerne machen möchte. Ein ganz normaler Arbeitnehmer mus von seinem Gehalt min. 42% an Steuer plus Sozialabgaben dem Staat überantworten. Das findet niemand komisch der arbeitet und so kann ein Boris Becker durchaus zum Robin Hood des Mittelstandes werden.

      Und überhaupt, hast du schon mal den Spruch gehört: Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt!

      Die Steuerflüchtlinge wehren sich halt, und wenn du soviel Moos verdienen würdest, da wett' ich drauf, dann würdest du hier auch die Kurve kratzen und Deutschland den Rücken kehren.


      "die manager werden weiter 1000ende entlassen!"

      Und das ist leider gut so. Was wäre die Alternative dazu? Das Unternehmen stattdessen Verluste machen und dann ganz pleite gehen? Wenn du eine bessere Lösung kennst, als Personal abzubauen, halte damit bitte nicht hinter'm Berg. Du könnest damit eine ganze Nation aus einer ihrer schlimmsten Krisen retten.


      "der ex-bundeskanzler wird trotzdem nicht beim grenzübertritt mit faulen eiern beworfen!"

      Was maßgeblich an der Einfältigkeit und an der Naivität der Wählerschaft der SPD liegt, die jedem Düttel unkritisch hinterher läuft, wenn er nur immer schön die Wörter "Sozial" und Gerechtigkeit" aufsagt. Die merken garnicht, dass das diese Wörter für die Sozispitze nur Lockköder sind, um die Macht im Land zu bekommen, bzw. zu erhalten.


      ----------------
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 18:13:22
      Beitrag Nr. 256 ()
      "die steuerflüchtlinge bleiben deutsche nationalhelden!"


      Unter anderem auch deshalb weil sie vor der Steuerlast fliehen und die restliche Bevölkerung insgeheim das richtig findet und es auch gerne machen möchte

      das wäre in den USA undenkbar, die haben jedenfalls noch sowas wie anstand in der hose !


      deutsche manager entlassen 1000ende damit sie ihre eigenen gehälter hochschrauben können



      Und das ist leider gut so.

      find ich nicht, das ist pervers !
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 18:32:15
      Beitrag Nr. 257 ()
      das habe ich an den deutschen noch nie gemocht, diese erbärmliche ehrlosigkeit, deren hohles geschwätz von moralischen werten !

      was die türken zu viel haben an ehre haben die deutschen zu wenig !

      da wird für jeden ausländischen schüler der auf dem schulhof in die ecke pinkelt die sofortige ausweisung gefordert während man den leuten die sie ausplündern und ihr geld ins ausland schaffen noch zujubelt !

      jeder amerikaner würde vor fassungslosigkeit die hände über den kopf zusammenschlagen.

      der deutsche findet scheinbar nichts dabei, das z.b. die krankenkassenbeiträge erhöht werden und sich die manager gleichzeitig 30 % gehaltserhöhung zuschanzen - das ist dem deutschen schnuppe, aber ein mädchen das mit kopftuch durch die strasse geht ist eine nationale gefahr.

      der deutsche hat ja noch nicht mal definiert was überhaupt national ist oder sein kann.
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 19:20:10
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.228.605 von eierdieb am 18.04.06 18:32:15der deutsche findet scheinbar nichts dabei, das z.b. die krankenkassenbeiträge erhöht werden und sich die manager gleichzeitig 30 % gehaltserhöhung zuschanzen

      Dafür erhalten linke Schreihälse wie Lafontaine mit ihern Parolen, die genau das anprangern, aber überraschend viel Zuspruch beim Publikum.
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 19:24:18
      Beitrag Nr. 259 ()
      jeder amerikaner würde vor fassungslosigkeit die hände über den kopf zusammenschlagen.



      der Unterschied zwischen Deutschland und den USA besteht wohl darin, das dort die Steuergelder noch sinnvoll eingesetzt werden und dies auch die Bereitschaft der Bürger Steuern zu zahlen erhöht.

      Damit, alte und Kranke zu unterstützen, Investitionen in Forschung und Bildung zu finanzieren, den Erhalt der Infrastruktur zu sichern usw. hätte ich kein Problem.

      Aber was passiert bei uns mit den Steuergeldern??

      Wir finanzieren seit Jahrzehnten eine Zuwanderung in die Sozialkassen, Intensivstraftäter werden rund um die Uhr von Sozialarbeitern betreut, Leistungsverweigerer werden ein leben lang alimentiert, Beamte haben höchste Pensionansprüche ohne dafür jemals eine Leistung erbracht zu haben usw.

      Auf der anderen Seite ist es in meinem Wohnort so, das schon seit Jahren bei jedem Regenschauer Wassereimer auf dem Boden der Schulturnhalle aufgestellt werden, um durch die Decke tropfendes Regenwasser aufzufangen. Geld für eine Reparatur ist nicht vorhanden.

      Steuerhinterziehung ist ja in D schon zu einer Art Leistungssport geworden. Verständlich, da man wohl davon ausgehen kann, das dieses Geld genutzt wird um den Lebensstandart eines aus anatolien importierten Kopftuchmonsters zu finanzieren.
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 19:52:34
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.223.694 von eierdieb am 18.04.06 14:42:37Wo habe ich bitte auch nur einen einzigen "fuck all muselmans"- threads eröffnet? :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 19:58:50
      Beitrag Nr. 261 ()
      Und die Volksseele kocht! :mad:

      Avatar
      schrieb am 18.04.06 20:18:47
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.228.226 von eierdieb am 18.04.06 18:13:22@Eierdieb

      Du verkennst leider die Fakten. In den USA ist das nicht möglich, weil A) Die Steuersätze ziemlich niedrig ist, und B) Die Schweiz von den vereinigten Staaten aus gesehen, weiter weg ist, als von Deutschland aus gesehen.

      .....Und, das amerikanische Kapitalisten "anständig" sind, habe ich zudem aus dem Munde eines deutschen Linken ja noch NIE gehört. :D:laugh:


      "deutsche manager entlassen 1000ende damit sie ihre eigenen gehälter hochschrauben können"

      Na und? Das tun sie zum Wohle der Allgemeinheit! Ein Unternehmen, dass Mitarbeiter entlässt bleibt so wettbewerbsfähig und macht Gewinne, die dann zu unseren Gunsten versteuert werden müssen und zudem, -Ein Manager, der sein "eigenens Gehalt hochgeschraubt" hat, muss auf sein höheres Salär ja auch höhere Steuern bezahlen und so profintieren wir doch auch davon, oder?

      Wer zahlt denn eigentlich dem Manager das höhere Gehalt? Du, oder ich, oder der Staat, oder wer? Das sind doch die kapitalistischen Aktionäre, oder? Und wenn die ihren Managern mehr Geld zuschaufeln wollen.........Also bitte, was geht uns dann an, wenn wir nicht gerade Unternehmesbeteiligungen von den Konzernen besitzen? Was ist mit dir los? Hast du dich jetzt, ohne unser Wissen, klammheimlich zum Interessensvertreter des Kapitals, weil zum Aktionärsschützer, gemausert? :D:laugh:



      Und das ist leider gut so.

      -find ich nicht, das ist pervers !-


      Ok, akzeptiert. Aber wie soll die Alternative aussehen?


      ------
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 20:32:29
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.204.929 von xylophon am 14.04.06 23:32:39wie hast du die Zahl 20-30% ermittelt?
      -20-30% des türkischen Volkes?
      -20-30% der in Deutschland lebenden Türken?
      -20-30% der in Europa lebenden Türken?
      Wenn es deine eigene Prognose ist, wie stehst du dieser Zahl gegenüber? Meinst du das 20-30% gar nicht so hoch und schlimm ist
      oder bist du über diese Zahl entsetzt?
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 21:12:33
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.230.560 von m.fc. am 18.04.06 20:32:29ich meine 20-30 % der Türken in Deutschland.


      Wie ich darauf komme? Weil ich in einer Großstadt lebe, in der es sehr viele Türken gibt. Viele Türken kenne. Einen Beruf habe, in dem ich mit allen Gesellschaftsschichten konfrontiert bin und allen Nationen.
      Daher traue ich mir zum Beispiel das Urteil zu, dass auch unter den "kriminellen Türken" viele sind, die mit Fundamentalismus oder diesem seltsamen Frauenbild nicht viel am Hut haben. Die durchaus modern leben, aber eben nicht legal, sich in diesem Sinne aber nicht von dt. Kriminellen unterscheiden.

      Anders scheint dies bei den Arabern zu sein, wo ich persönlich 90 % erlebt habe, die ein völlig krankes Bild von Männlichkeit und der Rolle der Frau haben. Aber da ist der Ausschnitt zu klein, um das auf eine Quote hochzurechnen, deshalb habe ich es dort auch unterlassen.

      Ob 20-30 % viel sind oder wenig, soll jeder selbst beurteilen. Es sind zu viele, als dass man weggucken sollte. Es sind zu wenig, als dass man ein Pauschalurteil fällen sollte.
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 21:29:35
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.04.06 21:32:34
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.231.370 von Denali am 18.04.06 21:29:35Das ist natürlich der Hammer! :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 21:36:12
      Beitrag Nr. 267 ()
      der ZEIT-Artikel ist wirklich sehr interessant, auch wenn er nicht mehr ganz aktuell ist.
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 21:42:10
      Beitrag Nr. 268 ()
      Die Gerichtsbarkeit in unserem Lande ist unter einer Kanone,
      der Waffenbesorger geht straffrei aus....?????
      Quo vadis Deutschland:O:mad:
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 21:14:10
      Beitrag Nr. 269 ()
      Sürücüs haben kaum Chancen auf Sorgerecht

      Nach "Ehrenmord" zeichnet sich juristisches Tauziehen um den sechsjährigen Jungen ab

      Angehörige der von einem ihrer Brüder auf offener Straße erschossenen Hatun Sürücü haben nach Expertenansicht nur geringe Chancen, die Vormundschaft oder Adoption für Hatuns Sohn Can zu bekommen. Eine Schwester der Ermordeten, Arzu Sürücü, hatte angekündigt, sie wolle das "Sorgerecht" für den Sechsjährigen beantragen und dafür nötigenfalls auch von zu Hause ausziehen. Hatun war in der Familie wegen ihres westlichen Lebensstils in Ungnade gefallen. Der Vater und zwei Brüder des Todesschützen waren von einer Tatbeteiligung freigesprochen worden. Kenner der türkischen Gesellschaft gehen jedoch davon aus, daß sogenannte "Ehrenmorde" von den Männern im Familienrat beschlossen werden und vor allem vom Votum des Vaters abhängen.


      Mit dem zuständigen Jugendamt Tempelhof-Schöneberg hatte Arzu Sürücü bis gestern wegen einer eventuellen Adoption - das Sorgerecht kann nur der Vater beantragen - keinen Kontakt aufgenommen. Das sagte Jugendstadträtin Angelika Schöttler dieser Zeitung. Allerdings kann der Antrag auch beim Familiengericht Tempelhof-Kreuzberg gestellt werden. Ein Gerichtssprecher wollte gestern keine Auskunft geben, ob dies bereits geschehen ist.


      Bei der Entscheidung über das Sorge- oder Adoptionsrecht "geht es um das Kindeswohl", sagte die Rechtsanwältin und Familienrechtlerin Angelika Rüstow der WELT. Das Gericht müsse bemüht sein, dem Jungen "ein positives Bild seiner Mutter zu erhalten, die er auf so schreckliche Weise verloren hat - und das ist in der Familie, aus der der Mörder stammt, kaum möglich", so Rüstow, die auch Geschäftsführerin des Deutschen Anwaltsvereins (DAV) ist. Zudem wäre es dem Kindeswohl abträglich, "ein so kleines Kind erneut aus einer Familie herauszureißen". Can lebt seit Februar 2005 in einer Pflegefamilie.


      Darum hätte wohl auch der leibliche Vater von Can, der in Istanbul wohnt und nach Presseberichten seinen Sohn noch nie gesehen hat, "nur geringe Chancen, das Sorgerecht zu bekommen". Es würde dem Vater "sicher nicht ohne Weiteres zugesprochen werden. Zunächst müßte der Vater einen Kontakt zu seinem Sohn aufbauen, und dann würden die Richter entscheiden. Und auch dabei stünde das Kindeswohl im Vordergrund". Laut Rüstow wird das Jugendamt bei seiner Empfehlung für das Vormundschafts- oder Familiengericht die Situation in der Familie "genau durchleuchten und überprüfen müssen". Gleichwohl könne ein Mitglied der Familie Sürücü einen Adoptionsantrag bereits jetzt stellen, obwohl die Freisprüche für die Brüder und den Vater des Todesschützen noch nicht rechtskräftig sind.


      Ein Adoptions-Beschluß des Vormundschaftsgerichts wäre ebenfalls anfechtbar und könnte letztinstanzlich beim Oberlandesgericht landen. Gleiches gilt für einen Beschluß des Familiengerichts über die elterliche Sorge, die der Vater beantragen könnte. Eine Einschaltung des Bundesgerichtshofes sei nicht zu erwarten, weil ein Beschluß in diesem speziellen Fall "sicher nicht von grundsätzlicher Bedeutung wäre", so Rüstow. Ihre Gesamteinschätzung: "Viel spricht dafür, daß der kleine Can bei seiner jetzigen Pflegefamilie bleiben darf."


      Ähnlich sieht Hermann Kues, Parlamentarischer Staatsekretär im Bundesfamilienministerium, die Situation. "Wenn man den mutmaßlichen Willen der Mutter zum Maßstab nimmt, wäre es absurd, ihr Kind in der Familie aufwachsen zu lassen, die offenkundig für ihre Ermordung verantwortlich ist", sagte der CDU-Politiker der WELT. Auch der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Wolfgang Huber, sprach sich gegen eine Übertragung des Sorgerechts an die Familie Sürücü aus. Der Gedanke, "daß erst die Mutter ums Leben gebracht wird und daß dann die Angehörigen das Sorgerecht beanspruchen, ist ein derartiger Zynismus, daß mir die Worte fehlen", sagte der Berliner Bischof der "Bild"-Zeitung.

      http://www.welt.de/data/2006/04/20/876052.html

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 21:21:24
      Beitrag Nr. 270 ()
      Und diebilligen Populisten Schäuble und Stoiber wollen die Sippenhaft wieder eibnführen:mad: fordern Ausweisung.

      Leute, wir leben in einem Rechtsstaat. Und wem keine Straftat nachgewiesen werden kann, der ist vor dem Gesetz und auch in allen billigen Politikergehirnen als unschuldig zu betrachten(so traurig das in diesem speziellen Fall ist)!
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 21:29:53
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.245.798 von webmaxx am 19.04.06 21:21:24Bei der Abwägung um eine Ausweisung ist das Gerichtsurteil völlig unerheblich, vielmehr man könnte ja theoretisch das Aufenthaltsrecht auch aus anderen Gründen beenden, etwa mangelnde Integrationsbereitschaft oder nicht ausreichende Erwerbstätigkeit. Inwieweit dem das neue EU-Recht entgegensteht, weiß ich allerdings nicht.

      Beendigung des Aufenthalts muss nicht zwangsläufig mit dem Gerichtsurteil gekoppelt sein, somit ist der Begriff "Sippenhaft" hier nicht wirklich der passende. Wenn es Sippenhaft gäbe, säße die ganze Truppe im Gefängnis.
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 21:44:48
      Beitrag Nr. 272 ()
      Vielleicht interessant im Zusammenhang:
      Bei Stern-TV ab 22:15 aufm RTL ist die beste Freundinn der Toten eingeladen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 22:46:34
      Beitrag Nr. 273 ()
      © DIE ZEIT 20.04.2006 Nr.17

      Bitte um eine Ausreise

      Nach dem »Ehrenmord« in Berlin: Ist das Gerichtsurteil wirklich alles, was dem Staat zu Gebote steht?

      Von Robert Leicht

      Das Urteil ist gesprochen – ist damit der Berliner Schwestermord, der so genannte Ehrenmord aus der Mitte der türkischen Familie Sürücü erledigt? Der jüngste der drei Brüder der Ermordeten nimmt die Tat auf sich und wandert – nach Jugendstrafrecht – für knapp zehn Jahre ins Gefängnis, die beiden anderen erfreuen sich sichtlich ihres Freispruchs. Die übrige Familie Sürücü lebt weiter mitten im Lande, der Berliner Innensenator bittet sie hilflos um freiwillige Ausreise. Und das war’s?

      Wer in dieser Situation auch nur die Frage zu stellen wagt, ob es nicht möglich sein müsste, eine solche Familie von Staats wegen auszuweisen, bekommt es schnell mit dem Vorwurf zu tun, er sei illiberal und rechtsstaatlich wohl nicht ganz auf der Höhe der Zeit. Als ob es nicht gerade zur Wehrhaftigkeit unserer am Menschenrecht orientierten freiheitlichen Ordnung gehörte, die Auseinandersetzung mit solchen Taten auch über das Strafrecht hinaus zu führen.

      Jedenfalls sollte man nicht einer Kategorienverwechslung aufsitzen. Wohl wahr, solange wir vom Strafrecht reden, führt kein Weg an der sakrosankten Regel vorbei, dass nur der zu bestrafen ist, dem man eine Tat jenseits aller vernünftigen Zweifel persönlich nachweisen kann. Kein Jota dürfen wir von dieser »Magna Charta« des Strafprozessrechts abweichen. Das Grundprinzip des Strafprozesses lautet nicht etwa, man solle möglichst jeden Täter verurteilen, gar um jeden Preis, sondern im Gegenteil: Noch wichtiger ist es, dass kein Unschuldiger je bestraft wird. So gesehen, ist auch das Urteil im Fall Sürücü hinzunehmen, was immer da an offenen Fragen bleibt. Offene Fragen aber gehen zugunsten des Angeklagten.

      Vom Strafrecht zu unterscheiden ist das Aufenthaltsrecht des Ausländers, das in eine ganz andere Kategorie fällt. Wer als Gast in diesem Land Aufenthalt begehrt, hat sich an die hier geltende ordre public zu halten, an das Recht des Landes. Den Gast trifft hier die Bringschuld. Und nicht nur das: Ihn trifft auch grundsätzlich die Beweislast dafür, dass er die Grundrechte und Gesetze kennt, achten will und künftig achten wird. Es ist alles andere als unbillig, wenn ein liberaler Verfassungsstaat sowohl auf dieser Bringschuld als auch auf dieser Beweislast beharrt. Er kann darauf umso glaubwürdiger bestehen, je tatkräftiger er durch seine Integrationspolitik die Bereitschaft zur »inneren Einwanderung« unterstützt.

      Was aber, wenn im Fall der Familie Sürücü die Annahme unserer rechtlichen Regeln und zivilisatorischen Standards derart eklatant verweigert wurde, dass die Angehörigen einen »Ehrenmord« geschehen lassen, den Täter mit einer Uhr belohnen, sich nicht einmal nachträglich vom ihm distanzieren, ihn also letztlich decken – und dann auch noch, welch Hohn!, das Sorgerecht für das Kind der Ermordeten beantragen wollen? Natürlich kann das Sorgerecht nicht der Familie des Muttermörders zugesprochen werden; das wäre so absurd, als wollte ein Elternmörder mildernde Umstände beanspruchen, weil er nun ja Vollwaise sei. Und im Grundsatz wäre es auch richtig, einen Clan, der zu einem solchen Verbrechen schweigt, auszuweisen. Oder soll die Verweigerung jener Bringschuld wie jener Beweislast folgenlos bleiben?

      Verbieten lässt sich diese Frage nicht, grobschlächtig beantworten allerdings auch nicht. Die »zwingende Ausweisung« wie die »Ausweisung im Regelfall« bindet das Gesetz zu Recht an rechtskräftig verhängte Strafen von einiger Schwere. Aber eine »Ermessensausweisung« ist schon dann möglich, wenn ein Ausländer für sich oder seine Angehörigen Sozialhilfe in Anspruch nimmt. Ganz aus der Welt kann da der Gedanke nicht sein, das geltende Gesetz um einen rechtsstaatlich deutlichen Tatbestand zu ergänzen, der eine Ermessensausweisung künftig auch dann erleichtert, wenn Ausländer durch Tatsachen ernste Anhaltspunkte dafür bieten, dass sie sich der Einfügung in die ordre public grob oder nachhaltig verweigern.

      Für den Fall Sürücü kommen all solche Überlegungen kaum noch zum Zuge, sofern nicht der Berliner Innensenator noch auf neue Tatsachen stößt. Ein Teil der Familienmitglieder verfügt ohnedies über die deutsche Staatsbürgerschaft, andere leben schon seit Jahrzehnten im Land. Aber dass unser Staat resignierend eine Gegenkultur im Lande dulden müsste – das kann liberal jedenfalls nicht gedacht werden.


      -------------
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 23:32:07
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.246.124 von ANOM am 19.04.06 21:44:48Die Anwältin (ehemals Türkin) meinte daß 20% dem Ehrenmord positiv gegenüber stehen - aus ihrer subjektiven Einschätzung heraus.
      Da sie ganz und garnicht so aussah wie eine Tochter des von Rot-Grün so überaus geliebten Islamisten Erdogan, werden in ihrem Umfeld die islamischen Traditionalisten eher unterrepräsentiert sein.


      Grundsätzlich: Was muß und kann man tun, um Menschenleben vor dieser Art Verbrechen zu bewahren - und der vorausgehenden Repression ?

      Mit Sicherheit braucht es neue Gesetze.

      Sippenhaft wurde angesprochen. Warum nicht - aber nur für Moslems natürlich. Denn diese Form von Verbrechen begehen nur Moslems.
      (Man könnte es höflich politisch korrekt umschreiben - Anwendung nur bei patriachlisch-hierarchischen Familienverhältnissen)

      Hier müssen Gesetze einem bestimmten Verbrechensprofil angepaßt werden.

      Wenn dies nicht geschieht, dann können islamische, pardon, patriachalische Familien weiterhin Ehrenmorden und Zwangsverheiraten = (lebenslang vergewaltigen lassen incl. Zwangsschwangerschaften), wie es ihnen in den Kram paßt.

      Man ist in Sorge um die Rechte der Täter - aber wer denkt an die Rechte der Opfer ?

      Immerhin geht es um deren Leben !!!!

      Was passiert wenn Familie Sürücü geschlossen in den Bau wandert. Jeder 20 Jahre, und der Patriarch für 25 Jahre ?

      Nach solch einem Signal wäre es mit den Ehrenmorden vorbei, bzw. erheblich erschwert. (Als Unfall getrant oder in der Türkei natürlich immer noch möglich). Viele Menschenleben könnten so gerettet werden!!!! Zudem würde die BRD dadurch für Migranten dieser Art weniger attraktiv.

      Aus dem Ehrgewinn wird für die ehrenvolle Familie ein sehr langer Knasttrip. Dann überlegen die sich garantiert, ob sich das ehrenmorden lohnt.

      Und selbst ein Mordwilliger wird um seiner Familienangehörigen Willen davor zurückschrecken.


      Aber solche Überlegungen zu Gunsten effektiver Mordverhinderung verstoßen gegen zu viele Tabus.

      Das Klischee, daß islamisch Sozialisierte die gleiche Ethik wie wir teilen, und darum gleiche Gesetze zu gelten haben, die aber extrem leicht zu unterlaufen sind, und somit faktisch beinah Gesetzlosigkeit herrscht rund um islamisch-traditionelle Verbrechen, verhindert nicht nur jeden Reformansatz - sondern sogar jeden Denkansatz.


      Wie bei der Strafverfolgung generell, aber hier in extremer Weise, bildet man sich was drauf ein, ganz toll die Verfahrenswege einzuhalten - scheißegal wieviele Mordleichen am Wegesrand liegen bleiben.

      Diese Form der Rechtssprechung ist im Klartext nichts anderes als eine Form des Gewähren lassens selbst von Mord - bei minimaler, bzw. keiner Bestrafung.

      Denn dieses Urteil, gewiß im Rahmen der Gesetze, ist ein Freibrief für diese Form von Verbrechen.

      Grundgesetz:
      Artikel 2
      [Allgemeine Handlungsfreiheit; Freiheit der Person; Recht auf Leben]
      (1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.

      (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.



      Schöne Sprüche - aber in der Rechtssprechung nichts wert, wenn Mördern derartige Möglichkeiten gegeben werden, diese GG-Artikel zu verletzen und Menschenleben fast nach belieben auszulöschen bei minimalstem Strafrisiko.
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 23:51:53
      Beitrag Nr. 275 ()
      mir platzt schon wieder der Kragen :mad:

      was muss ich da in Stern TV hören:
      Die Schwester der Ermordeten sagt: Meine Schwester ist im Paradies und sie hat es gut dort. ich brauch mir um sie gar keine Sorgen zu machen

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 00:36:35
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.247.957 von Frickhasserin am 19.04.06 23:51:53Die Schwester lügt mutmaßlich, dass sich die Balken biegen. Schließlich haben hat die/ihre Familie die Tocheter ja umgebracht, weil sie geglaubt hatten, dass sie ein nach dem Islam unehrenhaftes Leben lebt. Folglich müsste sie dann nach ihrer Ermordung in der Hölle und nicht im Paradies sein.

      Ergo, macht die Frau bei "Spiegel-TV nur auf konformistisch-anpasserisch und politisch korrekt, um nicht mit dem, was sie wirklich über ihre Schwester denkt, drastische Ablehnung und Entsetzen bei dem überwiegend deutschen/christlichen Publikum der Magazin-Sendung zu stoßen. Eine verlogene, bigotte Heuchlerin halt.


      ---------------------
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 01:18:09
      Beitrag Nr. 277 ()
      Hatun im Himmel, sieh Dir Deine Familie an!

      +++ Politiker fordern Ausweisung +++ Innensenator kritisiert Familie +++ Freigesprochener Bruder will auswandern +++

      Hier spaziert Hatuns Familie lachend durch Kreuzberg
      Sie grinsen, scherzen. Die tote Schwester ist ihnen anscheinend egal



      Sie lachen, grinsen dreist - Familie Sürücü (v.li.): Schwager Volkan, der freigesprochene Bruder Alpaslan mit seiner Frau Nalan, dahinter Schwester Arzu, eine Freundin und Schwester Songül - Foto: ddp

      Kreuzberg - Sie laufen über den Lausitzer Platz in Kreuzberg, lachen, scherzen. Es ist der erste Spaziergang in Freiheit für Alpaslan Sürücü (25). Gemeinsam mit seiner Frau, Schwestern, Schwager und Freunden genießt der Freigesprochene sichtlich das Leben. An Hatun (gest., 23), die Schwester - hingerichtet vom eigenen Bruder mit drei Kopfschüssen - scheint offenbar niemand zu denken. SCHAMLOS! Wie berichtet, hatte das Gericht am Donnerstag nur Ayhan Sürücü (20) verurteilt (9 Jahre und drei Monate). Die Brüder Alpaslan und Mutlu (26) kamen frei - aus Mangel an Beweisen. Ayhan hatte gestanden, die Tat allein begangen zu haben. "Ein eiskalter Mord", so der Richter Degreif.

      Was plant die Familie nun? "Ich will jetzt erst mal Urlaub machen, möglichst bald verreisen", sagte Alpaslan Sürücü der BZ am Sonntag

      "Die Bilder mit dem breiten Lachen sind kaum zu ertragen"

      Das Verhalten der Familie sorgt derweil weiter für Empörung - die Jubelrufe vor Gericht, die Gesten nach den Freisprüchen. "Ihr Sieg ist weltweit eine Schande", titelte gestern die türkische Zeitung "Hürriyet". Und CDU-Generalsekretär Frank Henkel sagte: "Die Bilder mit dem breiten Lachen auf dem Gesicht sind kaum zu ertragen. Religiöse Fanatismen haben bei uns keinen Platz."

      Emrah Sürücü (37), ältester Sohn des Clans, verteidigte gestern seine Familie und deren Sieger-Gesten. "Die Gerechtigkeit hat gesiegt", sagte er der BZ am Sonntag. Man solle sie nun in Ruhe lassen, die Familie sei "am Ende", sagte er. :mad:



      Bruder Emrah Sürücü (37): "Die Gerechtigkeit hat gesiegt" - Foto: ddp

      Doch die hitzige Diskussion geht weiter. Unions-Vize Wolfgang Bosbach sprach sich gestern für eine Ausweisung der Angeklagten aus. Er appellierte, "die Beteiligten an diesem vorsätzlich und kaltblütig geplanten Mord unabhängig vom Strafmaß der Revision auszuweisen". Wird die Familie Berlin verlassen? Zumindest Mutlu Sürücü erwägt, Deutschland zu verlassen. Er sagte: "Wenn die Stimmung in Deutschland gegen mich ist, werde ich gehen, egal wohin. Niemand muß mich ausweisen."

      Familie will Sorgerecht für Hatuns Sohn

      Seit dem Mord an seiner Mutter Hatun im Februar 2005 lebt ihr Sohn Can (6) bei Pflegeeltern. Jetzt will Hatuns Schwester Arzu Sürücü das Sorgerecht für ihren Neffen beantragen. "Das wollten wir von Anfang an. Wir haben nur das Urteil abgewartet. Jetzt werde ich in den kommenden Wochen das Sorgerecht beantragen", sagte Arzu Sürücü dem "Tagesspiegel". Bis zum Urteil war den Sürücüs jeder Umgang mit dem Kind untersagt.

      (c)BZ - Letzte Änderung: Sonntag, 16. April. 2006, 12:32 Uhr
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 01:24:35
      Beitrag Nr. 278 ()
      Die Anforderungen ins Paradies zu kommen, sind gering gehalten. Es reicht im Prinzip die Hingabe im Glauben.



      Nach dem Tode des Menschen nehmen Engel seine Seele in Empfang und bringen sie zu Gott. Dort findet ein Zwischengericht statt. Bei diesem Gericht wird die Seele nach Gott, dem Propheten, ihrer Religion und der Gebetsrichtung befragt. Aufgrund der Antworten wird dem Menschen das Paradies oder die Hölle angekündigt. Darauf folgt eine lange Wartezeit bis zum Endgericht. Nach Anbruch der Endzeit erfolgt eine allgemeine Auferstehung der Toten. Gott weckt die Toten auf und erscheint als Richter der Welt. Die Propheten werden als Zeugen über die Völker befragt, zu denen sie einst gesandt wurden. Die Gesandten und die Engel dürfen mit Erlaubnis Gottes Fürsprache einlegen. Dann spricht Gott sein Urteil aufgrund der Taten und des Glaubens der Menschen.

      Die Höllenqualen für die Ungläubigen und Gottlosen sind fürchterlich. Das Paradies dagegen ist wirklich paradiesisch schön mit allem, was ein Menschenherz erfreut.

      Nach dem Glauben der meisten Muslime werden alle, die die Einzigkeit Gottes bezeugen nach der Vergeltung für ihre Taten in einer Art Fegefeuer aus dem Feuer befreit. Keiner von den Gläubigen wird ewig im Feuer verbleiben, sondern wer auch nur ein Körnchen wahren Glauben im Herzen hat, wird aus dem Feuer errettet.
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 01:58:28
      Beitrag Nr. 279 ()



      Zeitungsschlagzeile:

      Staat zahlt 9350 Euro an Hatuns Brüder

      Und jetzt geht's in den Urlaub

      Die Brüder der ermordeten Hatun Sürücü (23 †) saßen 425 Tage in Untersuchungshaft. Aber nur einer wurde verurteilt – Mutlu (26) und Alpaslan (25) feiern ihre Freisprüche aus Mangel an Beweisen.
      Von Rechts wegen haben sie deshalb jetzt Anspruch auf Haftentschädigung für jeden Tag im Gefängnis – insgesamt 9350 Euro vom Staat.

      Alpaslan hat bereits angekündigt, erstmal in den Urlaub zu fahren.




      -------
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 03:09:22
      Beitrag Nr. 280 ()
      Denali, ich finde, du überziehst doch etwas.

      Ich bin der Meinung, daß unsere Gesetze ausreichen, jedoch bei den Ermittlungen, Anklagen und Strafzumessungen penibler vorgegangen weren sollte.

      Soweit ich weiß, läuft bereits ein Berufungsverfahren. Dann sollte auch sichergestellt sein, daß z.B. Haftentschädigungszahlungen nur gegen Bürgschaft und rückforderbar geleistet werden.

      Ansonsten m u ß es dabei bleiben : In dubio pro reo.

      Es darf nicht sein, daß unser Rechtsstaat auf diese Art und Weise von solchen Ereignissen aufgeweicht wird.

      Und auch die Presse sollte sich mit solcher Anheizerei zurückhalten.

      Würden wir uns übrigens in gleicher Weise echauffieren, wäre das alles in Anatolien geschehen ?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 03:48:01
      Beitrag Nr. 281 ()
      STERN:

      Die Freundin der Ermordeten:
      "...
      Hat Hatun denn darüber gesprochen, wie ihre Brüder und die Familie sie bedroht?
      Ja, die Brüder haben sie bedroht. Sie haben gesagt, sie wäre eine "Schlampe" und eine "Schande für die Familie".

      Haben Sie geahnt, dass die Brüder planen, ihre Schwester umzubringen?
      Hatun hat immer gesagt. "Ich werde sowieso sterben", aber sie hat dabei immer gelächelt. Hätte ich geahnt, wie ernst sie das meint, dann hätte ich etwas unternommen. Ich hätte versucht, sie aus Berlin herauszubringen.

      Hatten Sie das Gefühl, dass es ihr schlecht ging?
      Ja, ich habe es ihr angesehen. Sie hatte in letzter Zeit sehr abgenommen und war außerdem sehr ruhig geworden. So kannte ich sie gar nicht. Sonst war sie immer fröhlich, hat Spaß gemacht, die Musik aufgedreht und getanzt. Dann war sie auf einmal ganz anders.

      Sie haben Hatun Sürücü zum letzten Mal zwei Wochen vor dem Mord gesehen. Was machte sie damals für einen Eindruck auf Sie?
      Ich hatte den Eindruck, dass sie von allem Abstand nehmen wollte. Sogar mir gegenüber war sie sehr distanziert. Sie hat geweint, war aber sehr abweisend und verschlossen. So hatte ich sie noch nie erlebt.

      Hat Hatun Ihnen etwas von der Bedrohung durch ihre Brüder erzählt?
      Nicht direkt. Aber ich habe ja mit eigenen Ohren gehört, wie einer der Brüder zu ihr sagte: "Du bist eine Schande für die Familie. Ich werde Dich umbringen." Danach bin ich mit meinen Freundinnen zur Polizei gegangen, aber die haben nur abgewartet und nichts gemacht.

      Wie haben Sie vom Tod Ihrer Freundin erfahren?
      Ich habe einen Anruf vom Kindergarten bekommen, denn ich habe oft Hatuns Sohn Can dort abgeholt. Sie fragten mich, ob ich Hatun und Can gesehen hätte und erzählten, dass es in der Gegend Schüsse gegeben hatte. Ich dachte noch, was schießen die da rum’, aber ich hätte doch nie damit gerechnet, dass meine Freundin ermordet wurde. Als ich dann erfahren habe, dass Hatun erschossen wurde, habe ich gedacht, mein Leben ist vorbei. Ich konnte es nicht glauben. Ich kann das, was passiert ist, nicht akzeptieren. Wie kann man sein eigen Fleisch und Blut umbringen?

      Wie würden Sie das Verhältnis von Hatun und ihrem jüngsten Bruder beschreiben?
      Eigentlich haben sie sich am Ende sehr gut verstanden. Er hat öfter etwas mit seinem Neffen unternommen, und wir waren auch zusammen mit mehreren Leuten unterwegs. Wir waren sogar einmal bei einem seiner Boxkämpfe. Hatun hat sich immer um ihn gekümmert und gefragt, ob er irgendetwas braucht. Und jetzt hat er sie umgebracht - ich kann mir das gar nicht vorstellen.

      Was glauben Sie, wie konnte es dazu kommen?
      Ich vermute, dass die Familie auf ihn eingeredet hat - und dann ist es passiert. Er hat sie ja von hinten erschossen. Und nun hat er sich sein eigenes Leben kaputt gemacht. Aber leider auch das von seinem Neffen, denn der muss jetzt ohne Mutter aufwachsen.

      Waren Sie beim Prozess dabei?
      Nein, nicht die ganze Zeit. Ich war nur im Gerichtssaal um gegen die Brüder auszusagen.

      Und wie war das für Sie?
      Das war wirklich die Hölle für mich. Es war das erste Mal, dass ich in einem Gerichtssaal war und dann musste ich gleich wegen Mordes aussagen.

      Und die Brüder saßen dann auch dort?
      Ja, aber ich habe sie zuerst gar nicht angesehen und nur mit dem Richter geredet.

      Was haben Sie denn ausgesagt?
      Ich habe dem Gericht alles erzählt, was ich wusste. Hatun hat mir viel erzählt, und einige Situationen habe ich ja selbst miterlebt. Die Brüder haben sie permanent bedroht. Deshalb verstehe ich überhaupt nicht, dass die beiden Älteren frei gesprochen wurden. Die Stadt hat Hatun zum zweiten Mal umgebracht.

      Wie haben die damals noch Anageklagten denn auf Ihre Aussage reagiert?
      Zuerst waren sie ruhig und haben zugehört. Als der Richter aber fragte, wer von Ihnen es denn gewesen ist, hatte ich große Angst. Alpaslan hat dann gesagt, ich solle doch endlich sagen, wer von ihnen es war. Da habe ich ausgesagt, dass es Ayhan war. Der hat mich dann sofort als "Schlampe" beschimpft, und das im Gerichtssaal. Ich kann das Urteil wirklich nicht verstehen. Hatun fehlt mir so. Ich konnte mich noch nicht mal von ihr verabschieden.

      Genügen neun Jahre und drei Monate als Strafe für den jüngsten Bruder?
      Nein, er hätte lebenslang bekommen müssen, genauso wie seine Brüder. Der Freispruch für die älteren Brüder war wie ein Schlag ins Gesicht für mich.

      Was bedeutet es für Sie, dass die älteren Brüder von Hatun Sürücü jetzt frei herumlaufen?
      Ich finde das einfach unglaublich. Das ist so, als ob es ihnen egal wäre, dass ihre Schwester tot ist. Wichtig ist nur, dass sie frei sind.

      Wie wurde denn der Freispruch der Brüder Sürücü in ihrem Viertel aufgenommen?
      Die meisten meiner Freunde können das Urteil nicht verstehen. Viele können die Rechtsprechung nicht nachvollziehen. Aber es gibt auch einige, die stolz auf den Freispruch sind. Diese Leute sind nicht normal. Ich bin selbst anatolischer Abstammung und natürlich gebe ich auch meinem Kind etwas von meiner Religion und Kultur mit. Aber Gleichberechtigung finde ich wichtig und Hatun hat niemandem etwas getan. Ich verstehe nicht warum sie ermordet wurde und die Täter noch nicht einmal richtig dafür bestraft werden.

      Das Interview führte Ulrike Beseke Mitarbeit: Lydia Völker



      Artikel vom 19. April 2006

      Artikel-URL: http://www.stern.de/politik/deutschland/:G%FClsah-S.-%FCber-…
      As
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 08:55:50
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.248.402 von Harry_Schotter am 20.04.06 01:58:28:eek::eek::eek:

      :mad::mad::mad:

      :(:(:(

      :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 10:51:13
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.247.164 von Harry_Schotter am 19.04.06 22:46:34..guter Beitrag, der den Unterschied von Ausländerrecht und Strafrecht mal auf den Punkt bringt.

      Leider wird das Ausländerrecht von den Behörden und Gerichten aber immer weiter aufgeweicht.
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 10:52:25
      Beitrag Nr. 284 ()
      was soll dieser unsinn von den 9000 euro?


      für den knast bekommen die brüder NICHTS.wie man heute in der bz nachlesen kann sind beide ohnehin seit kurzem arbeitslos,ohne ausbiludng.

      dh wenn sie die entschädigung kriegen,dann ist das nur eine pause für die sozialhilfe.


      unter dem strich werden die millionen kassieren,ählnich wie die familie aydin die in 17 jahren illegal 420 000 euro kassierte und weiter kassiert,trotz betrug.


      heir kann nur das neue anwesenheitsgesetz für hartz4ler helfen.


      ich warte auf das jahrmmillionengesetz.
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 12:07:41
      Beitrag Nr. 285 ()
      #1

      Laut ZDF und symptomatisch für die ganze Problematik:

      Vater der Familie seit über 30 Jahren in D, spricht noch immer kein Wort Deutsch...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 12:22:41
      Beitrag Nr. 286 ()
      das thema integration islamismus,fremdenhass wird ein ende haben.


      stossen wir auf die anwesenheitspflicht für hartzler an.

      es wird kein entrinnen möglich sein.jeder muss rumsitzen,sich integrieren ,deutsch reden,niemand kann nazihetze betreiben oder im koran blättern.


      der unsinn vom auswandern wird auch bald enttarnt werden.warum sollte er auswandern? die familie reist ein,keines der kinder arbeitet.



      entlarven wir die pseduo-freommen.jemand der nicht arbeitet,kann nicht fromm sein.
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 12:24:22
      Beitrag Nr. 287 ()
      Warum sollte er auch die Sprache derer lernen, die er verachtet ..

      Viel interessanter wäre es zu wissen, wie lange die alle schon durchgefüttert werden ..
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 12:27:42
      Beitrag Nr. 288 ()
      #271

      Jetzt sag nur noch einer, dass die Geld vom Staat (von uns Steuerzahlern) bekommen ?

      :confused::mad:
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 19:27:26
      Beitrag Nr. 289 ()
      Kann man die Haftentschädigungen der beiden Brüder nach bundesdeutschen Recht auf die Harz4-Hilfe anrechnen?
      Ich glaube nicht....:confused:

      Und überhaupt. Wenn die zwei Ex-Knackis das Geld bekommen und ganz schnell ausgeben und zB. in den Urlaub fahren und dort die Kohle auf den Kopf hauen und total verprassen...-Hey, was will dann das deutsche Sozialamt überhaupt in so einer Situation machen? Einen nackten Ostanatolen kann man schlechterdings nicht in die Taschen greifen. Und die Sozialhilfezahlungen können sie auch nicht kürzen oder einstellen, weil die Leute einen rechtlich verbrieften Anspruch auf einen Mindestbetrag zum Lebensunterhalt haben.

      Ich frage mich sowieso, warum wir Sozialhilfeleistungen an Ausländer zahlen!? Das sind doch nicht unsere Staatsbürger, also müssen wir doch auch nicht solidarisch mit ihnen sein....!?

      Wenn ein Deutscher im Ausland mittelos ist, schiebt man in entweder als unerwünschte Person ab, oder das Sozialamt des Herkunftlandes muss einspringen, siehe Florida-Rolf, uä. Oder verkenne ich da die rechtliche Situation total?????? :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 19:28:54
      Beitrag Nr. 290 ()
      Eine schrecklich böse Familie


      Eine Familie in Deutschland: die Sürücüs

      Den örtlichen Boulevardzeitungen waren es große Bilder und Balken wert: Familie Sürücü macht einen Osterspaziergang! Und sie lachen immer noch! Ja, wäre einem denn wohler, sie hockten in der Küche zusammen und heckten das nächste Verbrechen aus?
      Margarete von Galen, die Präsidentin der Berliner Rechtsanwaltskammer, fragt, warum Angehörige nicht lachen dürfen, wenn sie ihre Brüder aus dem Gefängnis abholen. Diese hatten länger als ein Jahr in Untersuchungshaft gesessen und sieben Monate lang wegen des Verdachts vor Gericht gestanden, beim Mord an ihrer Schwester geholfen zu haben. Daß eine Familie trauern solle, weil ihre Söhne und Brüder freigesprochen wurden, finde sie „zuviel verlangt“. Dem Urteil im „Ehrenmord“-Prozeß folgte keine Urteilsschelte, sondern es begann ein Rufmord an der gesamten Familie.

      Wenn sie Ehre im Leib hätten

      Den Ausdruck äußersten Widerwillens im Gesicht des Vorsitzenden Richters am Landgericht lernte man in der Woche seit der Urteilsverkündung zu verstehen. Nachdem er eine fein gearbeitete Begründung für die Entscheidung vorgetragen hatte, nur den (geständigen) Todesschützen und nicht die beiden Brüder wegen Mordes zu verurteilen, die ihm die Waffe besorgt beziehungsweise Schmiere gestanden haben sollen, brach der Teufel los. Berlins Innensenator Körting ließ den Mitgliedern der Familie Sürücü ausrichten, sie sollten Deutschland verlassen, „wenn sie denn wirklich Ehre im Leib hätten“, und fuhr in den Osterurlaub. Dem CDU-Kandidaten für das Amt des Regierenden Bürgermeisters, Friedbert Pflüger, fiel dasselbe ein wie zu den schlimmen Rütli-Schülern: abschieben. Gegenüber der „Bild“-Zeitung bekannte der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Wolfgang Huber, seine Gewißheit, es liege „ein kollektives Verbrechen einer ganzen Familie“ vor. Über Ostern mußte man den Eindruck gewinnen, die Familie Sürücü aus Kreuzberg sei eine Werbeagentur für Zwangsheiraten und Schwesternmord.

      Der Europaabgeordnete der Grünen, Cem Özdemir, kennt das Rezept für solche Fälle: Wenn mehr Richter und Staatsanwälte wie er aus türkischen Familien stammten, dann könnten sie „archaische Strukturen“ besser durchschauen. Aber fiele es ihnen leichter, jemanden des Mordes zu überführen? Am „Durchschauen“ hat es im Fall Sürücü von Anfang an nicht gefehlt. Wenige Tage nach dem 7. Februar 2005, an dem der achtzehn Jahre alte Ayhan Sürücü um kurz vor neun Uhr abends seine dreiundzwanzig Jahre alte Schwester Hatun auf offener Straße mit drei Schüssen aus nächster Nähe umgebracht hatte, fiel schon der Verdacht auf ihn - und seine Brüder. Diese bestreiten, geistig oder praktisch mit der Tat zu tun zu haben. Die Schwester sei ihnen seit langem „egal“ gewesen, sie hätten keinerlei Kontakt zu ihr gehabt, sagten sie. Das könnte man als Beleg gelungener Integration deuten: So halten es viele mit ihren Geschwistern.

      Das „schamlose“ Gelächter

      Polizei, Staatsanwaltschaft und Gericht halten Melek A., Ayhans frühere Freundin, die mit ihrer Mutter im Zeugenschutzprogramm lebt, für eine glaubwürdige, um Wahrheit bemühte Zeugin. Daß sie eine „Zeugin vom Hörensagen“ ist, also keine objektiven Beweise für Planung und Hergang der Tat liefert, hinderte die Justiz nicht, die meisten ihrer Aussagen für wahr zu halten. Die Aussagen aber, die die älteren Brüder schwer belasten, hielt das Gericht für nicht tragfähig. Sie seien Melek so viel später als alle anderen eingefallen, sie habe sie gegenüber ihrer Mutter nicht erwähnt und auch nicht bei der Polizei. So wurden die Brüder freigesprochen. Vor dem Gefängnistor lachten, „schamlos“, wie auch türkische Zeitungen schrieben, die Angehörigen, und die Revolverblätter rechneten aus, wieviel Haftenschädigung sie für 425 Tage bekommen werden.

      Es sei, sagte am Gründonnerstag die Frauenrechtlerin Serap Cileli im Fernsehen, „ein schwarzer Tag für die Demokratie“. Die Richter werden' s mit Zähneknirschen gehört haben, so wie sie, was man der Urteilsbegründung anzumerken meinte, schon die Prozeßberichterstattung verfolgt hatten: Selten hat eine Kammer die strafrechtlichen, rechtsstaatlichen, gesellschaftlichen und moralischen Ebenen eines Mordfalls so sorgsam geschieden, hat so penibel argumentiert, ohne es doch an eindeutigen Worten fehlen zu lassen. Selten hat es ein Gericht so wenig verdient, daß sein Urteil so respektlos kommentiert wird, als hätten es Stümper gesprochen.

      Der Islam erlaubt es nicht

      Des Opfers wurde mit Respekt und Trauer gedacht. Doch verzichtete der Vorsitzende Richter darauf, der Toten Gewalt anzutun und sie als Vorbild für gelungene Integration zu vereinnahmen. Ihr Recht, ein Leben nach eigenem Geschmack zu führen, nannte er „selbstverständlich“. Ihrem Mörder bestritt er jede Legitimität: „Das Richtige“ zu tun habe sich ihr Bruder auch zur Tatzeit nicht einbilden können. Er kenne die Rechtsordnung der Bundesrepublik und habe gewußt, daß Mord verboten ist. Und: „Es ist ja klar, daß der Islam so etwas nicht erlaubt.“

      Über die Familie sagte der Vorsitzende, daß sie in Kreuzberg wohne, aber „nicht wirklich in Deutschland“ lebe. Über den Verdacht der Mittäterschaft sagte er, es bleibe das „Bild einer Möglichkeit“, das im Verfahren nicht „weggewischt worden“ sei. Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag (und Juristin) Renate Künast aber nannte „abartig“, was unklug sein mag, daß die Familie Sürücü nun den Sohn der Ermordeten zu sich nehmen will: „Sie hat den Mord mitzuverantworten.“ Der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen, Volker Beck (Jurist), fand es wichtig, daß die „Familie der Täter jetzt nicht auch noch einen Zugriff auf das Kind des Opfers erhält“. Die Brüder sprach das Landgericht frei; Politiker verurteilten die gesamte Familie.

      Sie müßten sich mehr Mühe geben

      Die Sürücüs sind so sehr „Familie des Opfers“ wie „Familie des Täters“, auch nach dem Ende des Prozesses. Selbst der Staatsanwalt nimmt nicht an, daß sie einen „Familienrat“ abgehalten, ein Todesurteil beschlossen und einen „klassischen Ehrenmord“ in Auftrag gegeben haben. Bedenkt man, wie rüde mit der gesamten Familie umgegangen wurde, waren ihre Mitglieder wahrscheinlich gut beraten, nicht als Zeugen auszusagen. So wurde für die beiden Brüder die Untersuchungshaft zum Strafersatz. Die Haftentschädigung wird ihnen als weiterer Beleg ihrer Sozialschädlichkeit ausgelegt. Nachdem die Justiz geurteilt hat, muß die Öffentlichkeit sich zusammenreimen, wie sie hier lebt, diese kurdischstämmige Familie frommer Sunniten aus Ostanatolien. Sie müßte sich, jetzt, da Integration zu einer der wesentlichen Aufgaben erklärt wurde, etwas mehr Mühe damit geben, vor allem die Grünen und die Geistlichen.

      Denn das Leben der Sürücüs reimt sich auf Desintegration so gut wie auf anatolische Tradition. Es wird das Schreckensbild einer geschlossenen Handlungseinheit beschworen, des absoluten Gegenbildes zum westlichen Individualismus. Die Brüder erscheinen als heilige Klonkrieger: Sperrt man einen weg, übernimmt der nächste. Im Prozeß wurde dagegen vom Zerfall einer Familie berichtet, der vor Hatuns Abwendung vom väterlichen Gesetz begann.

      Seit 1974 in Deutschland

      Der Vater kam 1974 nach Deutschland, die Eltern hatten 1971 geheiratet. Er arbeitete als Bäcker. Die Familie, so ein Gutachter, sei hoch angesehen, Not habe „dort überhaupt nicht“ geherrscht. Nacheinander kamen zehn Kinder, eines, ein Zwilling, starb vor den Augen der Familie früh bei einem Verkehrsunfall. Die Kinder seien zum Schulbesuch ermutigt worden. Der Älteste trat als Nebenkläger auf; er wurde wegen Drogenhandels zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Der zweite Sohn studiert fern der Familie Jura in Köln. Der dritte, der die Waffe besorgt haben soll, lebt getrennt von seiner Frau und sagt von sich, ihm gehe alles nach einem Jahr in die Brüche. Der vierte Sohn fühlte sich als Liebling des Vaters, er hat einen IQ von 124, ist gescheit, schnell, unstet. Er soll Schmiere gestanden haben und war kurz vor dem Mord erst aus der Türkei zu seiner jungen Frau und seinem Söhnchen zurückgekehrt. Die Älteste war Hatun; sie wurde mit fünfzehn vom Gymnasium genommen und einem Cousin in der Türkei zur Frau gegeben. Schwanger kam sie zurück, sie heiratete noch zweimal, die dritte Ehe war wohl eine Scheinehe gegen Geld, mit Hilfe vom Staat schlug sie sich durch.

      Die zweite Tochter, die spindeldürre, zigarettenrauchende Arzu, macht ihr Fachabitur, sie trat als Nebenklägerin auf. Ayhan, Arzu und zwei jüngere Schwestern wohnen bei den Eltern. Die Zeugin Melek war Arzus beste Schulfreundin. Wenn Melek ihr gesagt hätte, was Ayhan vorhatte, hätte der Mord verhindert werden können, rief sie bei einer ihrer seltenen Interventionen. Auch gegen Melek ist ermittelt worden. Das war auch so ein Strang, der lose bleibt, wie die angeblichen islamistischen Kontakte des einen Bruders. Der Kammer ist angelastet worden, daß sie nicht alle von der Staatsanwaltschaft eingestellten Verfahren in der Hauptverhandlung wiederaufgerollt hat. Als wenn nur in diesem Fall selbst nach dem Urteil rätselhafte Reste blieben und Menschen und ihre Verhältnisse ein Geheimnis behielten.

      Sie suchte die Nähe der Mutter

      Vater Sürücü, inzwischen sechsundsechzig Jahre alt, sei depressiv und lebe halb in der Türkei, die Mutter sei schon lange krank, hieß es im Prozeß. Sind sie deswegen integrationsresistent? Um den Familienzusammenhalt scheint es vor allem Hatun, dem Opfer, gegangen zu sein. In den Wochen vor ihrem Tod ging sie mit ihrem Sohn ins Elternhaus und suchte die Nähe der Mutter. Den älteren Brüdern aber ging sie aus dem Weg. Die Staatsanwaltschaft vermochte nicht zu klären, was da passiert war. Hatun hatte sexuelle Übergriffe angedeutet. Ayhan aber begegnete sie ohne Arg. Jetzt könne er sehen, was er angerichtet habe, sagte er vor Gericht: den Eltern die Söhne entzogen, den Geschwistern die Schwester, dem Neffen die Mutter genommen. Für den Mord an seiner Schwester ist er zu neun Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteilt worden. Das ist fast die Höchststrafe.

      Eine Tochter tot, vom Bruder ermordet, ein anderer ein Drogendealer - für Eltern sind das überall auf der Welt harte Strafen. Die Geschwister haben verdient, in Deutschland etwas anderes angeboten zu bekommen als ein Feindbild der bösen Sürücüs. Wie sagte Bildungssenator Böger in der Debatte um die Rütli-Schule: „Es sind unsere Kinder!“

      http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc…

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 19:42:31
      Beitrag Nr. 291 ()
      begreift ihr jetzt wie wichtig dieses neue hartz anwesenheitsgesetz ist?

      nicht nur für kriminelle.

      alle werden in einem raum sitzen,die ostatheisten und die sürücüs,es gibt kein entrinnen.

      die integrieren sich gegenseitig,bzw ekeln sich weg .dieses gesetz ist zucker pur.
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 21:26:24
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.260.496 von CaptainFutures am 20.04.06 19:28:54Was wird wohl die Ehrenmordversteherin Margarete von Galen, die Präsidentin der Berliner Rechtsanwaltskammer sagen, wenn die beiden rechtsradikalen Täter, die in Potsdam ihr Opfer halb tot geschlagen haben, milde Strafen bekommen und sie sich, zusammen mit ihren Angehörigen, über das Urteil halb kringelig lachen.

      Zum ko.... solche Leute, wie die von-und-zu. Aber bald gehen die 68zigern ja den langen Marsch aus den Instititionen in die Pension bzw. in die Rente. Gott sei's gedankt.


      -------------------
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 21:28:08
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.260.496 von CaptainFutures am 20.04.06 19:28:54Der Artikel aus der Faz ist wirklich interessant.

      Meine Anmerkung dazu: das ist genau das, wo die Grenzen des Rechtsstaates liegen. Man kann die Leute vielleicht nicht gerichtlich verurteilen (vielleicht, der BGH wird das letztendlich feststellen), weil die Gesetze so sind.
      Aber umgekehrt kann man den Menschen auch nicht verbieten, das zu tun, was jetzt passiert, auch dort hat der Rechtsstaat eben Grenzen. Die Familie wird jetzt "gemobbt", wie es auf Neudeutsch heißt.
      Ich sage: na und?

      Der Verdacht, dass sie die Tat unterstützt hat, ist massiv. Der Umgang mit dem Mörder ist ein deutliches Indiz, die ganze Haltung zur Tat, die Reaktionen des Umfeldes, die Tatsache, dass die Belastungzeugin im Zeugenschutzprogramm leben muss.
      Vielleicht kann ein Gericht all dies nicht in eine Verurteilung ummünzen.
      Kein Gericht der Welt kann aber der Bevölkerung verbieten, die Familie S. für eine Familie von Mördern zu halten und sie entsprechend zu behandeln. Man kann ihnen das Leben hier schwer machen und man kann hoffen, dass sie verschwinden. Zugleich merken vielleicht auch ihre Gesinnungsgenossen, dass die Luft für sie hier rauer wird. Und das ist gut so, denn es geht nicht um Nation oder Glauben, sondern um Haltungen und Anschauungen, die mit den hier geltenden Regeln nicht in Einklang stehen.

      So genießen die Sürücüs zugleich die Vorzüge eines Rechtsstaates (Freispruch) wie auch die Nachteile (öffentliche Hinrichtung bleibt). Das Leben ist eben gerechter als jedes Gericht.
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 21:31:21
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.263.031 von Harry_Schotter am 20.04.06 21:26:24gutes Beispiel, kann ja bald passieren, wenn die Täter unter 21 waren.


      Allerdings will ich eins auch mal anmerken: dass jetzt einige CDU-Politiker nichts besseres zu tun haben, als die Tat mit Taten von Ausländern gegen Deutsche aufzurechnen, empfinde ich als peinlich oder eine Schande. Beides ist extrem schlimm, ob jetzt ein Deutscher von jungen Arabern oder Russen fast zu Tode geprügelt wird oder ob junge Deutsche einen Afrikaner fast tot schlagen.

      Diese seltsamen Äußerungen von Schäuble und Co. gefallen mir gar nicht.
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 01:23:57
      Beitrag Nr. 295 ()
      so. ich poste ma diesen artikel aus dem stern.

      muss man nich weiter kommentieren. er spricht für sich!

      Der BGH wird den Fall gründlicher auarbeiten.


      Gülsah S. über den "Ehrenmord"

      "Ihr Bruder hat sie sexuell belästigt"

      © stern TV
      Gülsah S. war die beste Freundin von der ermordeten Hatun Sürücü

      Gülsah S. war die beste Freundin von Hatun Sürücü, die von ihrem Bruder ermordet wurde. Im stern.de-Interview erhebt sie schwere Vorwürfe gegen die Familie.

      Wie gut kannten Sie Hatun Sürücü?
      Ich kannte sie schon seit sechs Jahren. Wir haben uns sehr gut verstanden und alles zusammen gemacht, aber ich habe sie verloren. Ich verstehe das alles nicht. Ich habe meine Freundin verloren und ihr Sohn seine Mutter. Hatun liegt schon seit einem Jahr unter der Erde und die Brüder laufen auf der Straße herum. Niemandem kann man mehr vertrauen nicht mal der Justiz.

      Aber Sie haben Hatun vertraut?
      Ja, sehr. Wir haben ja alles zusammen gemacht geweint, gelacht und vor allem zusammen gehalten.

      Wie war Hatun?
      Sie war liebevoll und hat sich überall angepasst. Sie war freundlich zu allen Leuten, hat sich mit den alten Leuten unterhalten, sich um die Kinder gekümmert und auch mit anderen Erwachsenen gut verstanden. Sie hatte immer Ziele. Gerade wollte sie ihre Ausbildung fertig machen. Sie hat immer gesagt: "Ich muss es schaffen!" Sie hat für alles gekämpft und so vieles geschafft. Und dann haben wir zusammen gefeiert. Jetzt konnte ich nicht mehr feiern - nicht Weihnachten oder Silvester - sie fehlt mir sehr.

      Über Gülsah S. ...
      berichtete stern TV - (mittwochs, 22.15 Uhr, RTL)

      Würden Sie sagen, dass sie gut befreundet waren?
      Ja, wir waren ja 24 Stunden zusammen. Wenn sie dann aber nach Hause wollte, ist sie immer mit dem Taxi gefahren, obwohl sie nur fünf Minuten entfernt wohnte. Sie hat nie gesagt, warum sie das macht, aber ich habe dann selbst erlebt, dass ihre Brüder sie bedrohten. Ihre Familie hatte sie verstoßen, als sie ihrer Mutter erzählt hat, dass ihr Bruder sie sexuell belästigt hat. Und trotzdem hat sie versucht, den Kontakt zu ihrer Familie zu halten. Sie hat immer gesagt: "Egal was ist - es ist doch meine Familie." Hatun hat die Einstellung ihrer Familie akzeptiert, aber sie hat sich immer gefragt, warum sie nicht akzeptieren können, wie sie ist. Für ihre Familie war sie immer ein Opfer.

      Hat Hatun denn darüber gesprochen, wie ihre Brüder und die Familie sie bedroht?
      Ja, die Brüder haben sie bedroht. Sie haben gesagt, sie wäre eine "Schlampe" und eine "Schande für die Familie".

      Haben Sie geahnt, dass die Brüder planen, ihre Schwester umzubringen?
      Hatun hat immer gesagt. "Ich werde sowieso sterben", aber sie hat dabei immer gelächelt. Hätte ich geahnt, wie ernst sie das meint, dann hätte ich etwas unternommen. Ich hätte versucht, sie aus Berlin herauszubringen.

      Hatten Sie das Gefühl, dass es ihr schlecht ging?
      Ja, ich habe es ihr angesehen. Sie hatte in letzter Zeit sehr abgenommen und war außerdem sehr ruhig geworden. So kannte ich sie gar nicht. Sonst war sie immer fröhlich, hat Spaß gemacht, die Musik aufgedreht und getanzt. Dann war sie auf einmal ganz anders.

      Sie haben Hatun Sürücü zum letzten Mal zwei Wochen vor dem Mord gesehen. Was machte sie damals für einen Eindruck auf Sie?
      Ich hatte den Eindruck, dass sie von allem Abstand nehmen wollte. Sogar mir gegenüber war sie sehr distanziert. Sie hat geweint, war aber sehr abweisend und verschlossen. So hatte ich sie noch nie erlebt.

      Hat Hatun Ihnen etwas von der Bedrohung durch ihre Brüder erzählt?
      Nicht direkt. Aber ich habe ja mit eigenen Ohren gehört, wie einer der Brüder zu ihr sagte: "Du bist eine Schande für die Familie. Ich werde Dich umbringen." Danach bin ich mit meinen Freundinnen zur Polizei gegangen, aber die haben nur abgewartet und nichts gemacht.

      Wie haben Sie vom Tod Ihrer Freundin erfahren?
      Ich habe einen Anruf vom Kindergarten bekommen, denn ich habe oft Hatuns Sohn Can dort abgeholt. Sie fragten mich, ob ich Hatun und Can gesehen hätte und erzählten, dass es in der Gegend Schüsse gegeben hatte. Ich dachte noch, was schießen die da rum’, aber ich hätte doch nie damit gerechnet, dass meine Freundin ermordet wurde. Als ich dann erfahren habe, dass Hatun erschossen wurde, habe ich gedacht, mein Leben ist vorbei. Ich konnte es nicht glauben. Ich kann das, was passiert ist, nicht akzeptieren. Wie kann man sein eigen Fleisch und Blut umbringen?

      Wie würden Sie das Verhältnis von Hatun und ihrem jüngsten Bruder beschreiben?
      Eigentlich haben sie sich am Ende sehr gut verstanden. Er hat öfter etwas mit seinem Neffen unternommen, und wir waren auch zusammen mit mehreren Leuten unterwegs. Wir waren sogar einmal bei einem seiner Boxkämpfe. Hatun hat sich immer um ihn gekümmert und gefragt, ob er irgendetwas braucht. Und jetzt hat er sie umgebracht - ich kann mir das gar nicht vorstellen.

      Was glauben Sie, wie konnte es dazu kommen?
      Ich vermute, dass die Familie auf ihn eingeredet hat - und dann ist es passiert. Er hat sie ja erschossen. Und nun hat er sich sein eigenes Leben kaputt gemacht. Aber leider auch das von seinem Neffen, denn der muss jetzt ohne Mutter aufwachsen.

      Waren Sie beim Prozess dabei?
      Nein, nicht die ganze Zeit. Ich war nur im Gerichtssaal um gegen die Brüder auszusagen.

      Und wie war das für Sie?
      Das war wirklich die Hölle für mich. Es war das erste Mal, dass ich in einem Gerichtssaal war und dann musste ich gleich wegen Mordes aussagen.

      Und die Brüder saßen dann auch dort?
      Ja, aber ich habe sie zuerst gar nicht angesehen und nur mit dem Richter geredet.

      Was haben Sie denn ausgesagt?
      Ich habe dem Gericht alles erzählt, was ich wusste. Hatun hat mir viel erzählt, und einige Situationen habe ich ja selbst miterlebt. Die Brüder haben sie permanent bedroht. Deshalb verstehe ich überhaupt nicht, dass die beiden Älteren frei gesprochen wurden. Der Staat hat Hatun zum zweiten Mal umgebracht.

      Wie haben die damals noch Angeklagten denn auf Ihre Aussage reagiert?
      Zuerst waren sie ruhig und haben zugehört. Als der Richter aber fragte, wer von Ihnen es denn gewesen ist, hatte ich große Angst. Alpaslan hat dann gesagt, ich solle doch endlich sagen, wer von ihnen es war. Dann habe ich ausgesagt, wer es war. Und dann hat Ayhan mich sofort als "Schlampe" beschimpft, und das im Gerichtssaal. Ich kann das Urteil wirklich nicht verstehen. Hatun fehlt mir so. Ich konnte mich noch nicht mal von ihr verabschieden.

      Genügen neun Jahre und drei Monate als Strafe für den jüngsten Bruder?
      Nein, er hätte lebenslang bekommen müssen, genauso wie seine Brüder. Der Freispruch für die älteren Brüder war wie ein Schlag ins Gesicht für mich.

      Was bedeutet es für Sie, dass die älteren Brüder von Hatun Sürücü jetzt frei herumlaufen?
      Ich finde das einfach unglaublich. Das ist so, als ob es ihnen egal wäre, dass ihre Schwester tot ist. Wichtig ist nur, dass sie frei sind.

      Wie wurde denn der Freispruch der Brüder Sürücü in ihrem Viertel aufgenommen?
      Die meisten meiner Freunde können das Urteil nicht verstehen. Viele können die Rechtsprechung nicht nachvollziehen. Aber es gibt auch einige, die stolz auf den Freispruch sind. Diese Leute sind nicht normal. Ich bin selbst anatolischer Abstammung und natürlich gebe ich auch meinem Kind etwas von meiner Religion und Kultur mit. Aber Gleichberechtigung finde ich wichtig und Hatun hat niemandem etwas getan. Ich verstehe nicht warum sie ermordet wurde und die Täter noch nicht einmal richtig dafür bestraft werden.

      Das Interview führte Ulrike Beseke
      Mitarbeit: Lydia Völker
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 01:24:48
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.265.052 von DermitdemWolfheulte am 21.04.06 01:23:57aufarbeiten
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 01:37:20
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.265.052 von DermitdemWolfheulte am 21.04.06 01:23:57Quelle: http://www.stern.de/politik/deutschland/:G%FClsah-S.-%FCber-…
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 01:38:24
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.260.496 von CaptainFutures am 20.04.06 19:28:54Was so ein ungläubiger Richter so alles genau über den Islam weiß:

      Er kenne die Rechtsordnung der Bundesrepublik und habe gewußt, daß Mord verboten ist. Und: „Es ist ja klar, daß der Islam so etwas nicht erlaubt.“


      Diese "Erkenntnis" macht jetzt die Runde, wie immer, wenn Moslems was angestellt haben: Ehrenmord, Zwangsehe, Genitalverstümmelung, Selbstmordanschläge (Märtyreranschläge), Geschlechterapartheid, innerfamiliäre Gewalt, negative Einstellungen gegen Ungläubige, Intoleranz, Fremdenfreindlichkeit - es gibt nichts im Islam, das mit dem Islam nichts zu tun hat.
      Aber im Islam oft zum Alltag gehört.

      Bezüglich Ehrenmord - dieser hat absolut mit dem Islam zu tun, denn er ist eine islamische Spezialistät, die außerhalb des Islam in der Form nicht vorkommt, und auch nur ganz vereinzelt.
      Während in der islamischen Welt Ehrenmorde jährlich zu Tausenden stattfinden. Hat aber mit dem Islam nichts zu tun - wie immer.

      Vielleicht hat auch der Koran mit dem Islam nichts zu tun, und auch nicht der Prophet, sowie dessen überlieferte Aussagen:

      In Hadithen, die von zwei der anerkanntesten Islamgelehrten aufgezeichnet wurden, nämlich Nr. 6935 von Bukharyy und Nr. 6524 von Muslim, heißt es: „Es ist nicht erlaubt, einen Muslim zu töten, außer für eines der drei Verbrechen: (1) Ein verheirateter Mann oder eine verheiratete Frau, der oder die (bewiesenermaßen) Ehebruch begeht. (2) Wenn er einen anderen Muslim getötet hat. (3) Wenn er dem Islam den Rücken kehrt (die Lebensweise in der Öffentlichkeit ablehnt) und sich von ihm und der islamischen Gesellschaft abwendet.“ Und Mohammed soll gesagt haben: „Wer auch immer wechselt (den Islam als Religion und Lebensweise ablehnt), tötet ihn."


      Solche Details, die mit dem Islam nichts zu tun haben sollen, verschweigen unsere Medien natürlich.
      Genauso wie sie die Auswirkungen dieser Lehre möglichst verschweigen. Denn warum sonst hört man nichts über etliche andere anhängige Ehrenmordprozesse ?
      Warum erfährt man nicht, was die Frauen durchgemacht haben, die in Frauenhäusern zuflucht suchen (denen zudem noch die Mittel vom roten Senat massiv gestrichen werden)?


      Familie Sürücü, präsentiert als Einzelfall - der mit dem Islam absolut nichts zu tun hat, grade weil sie so fromm ist.


      P.S. z.B. in Saudi oder Iran werden Frauen hingerichtet, wenn sie außerehelich geliebt haben. Scharia-Recht, das sich ableitet aus Koran und Hadith. Aber das Scharia-Recht hat bekanntlich ebenfalls mit dem Islam nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 02:47:59
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.263.098 von xylophon am 20.04.06 21:31:21@Xylophon

      Ich finde die Äußerungen von Schäuble auch mehr als unsensibel und deplaziert. Er hätte lieber den Mund halten sollen.

      Wenn ein blonder blauäugiger Deutscher von einem schwarzharigen braunäugigen Ausländer erst die Worte: "Du scheiß Sauerkraut, ich hasse euch, ihr dreckigen Kartoffelfresser. Ich schlage dich tot" in die Mailbox gehaucht und von ihm halb tot geschlagen würde, dann wären konservativen Politiker sicher die aller Ersten in der Warteschlange, die sich allerheftigst erregen würden.

      Auch hier, wiedermal, die typische politische Doppelmoral in der Bewertung von Gewalttaten. Keiner kann sich diesbezüglich dünken, ein besserer Mensch als der weltanschauliche Gegner zu sein. Die Rechten haben da genauso schmutzige Hände wie die Linken -und natürlich auch umgekehrt.

      Aber von all diesen Doppelmoraltatbeständen wollen die Ideologen natürlich alle nichts wissen, weil sie die Welt, bzw. ihre Welt streng in "Gut" und "Böse" einteilen, wobei sie natürlich die Rolle der Guten einnehmen wollen. Verständlich. Ist ja auch prestigeträchtiger und man fühlt sich so schön "gut" und anderen Menschen überlegen dabei.


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      "...kann ja bald passieren, wenn die Täter unter 21 waren......"

      Und wenn sie dann noch volltrunken waren, haben sie vielleicht noch die Chance mit einer Bewährungsstrafe davon zu kommen. Ich möchte dann mal lieber nicht den Jubel ihrer rechtsradikalen Gesinnungsgenossen und Sympatisanten im Gerichtssaal sehen.


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      Avatar
      schrieb am 21.04.06 03:50:40
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.205.362 von eierdieb am 15.04.06 08:58:12ehrenmorde wären sozusagen alltag in der islamischen community in deutschland, dabei handelt es sich um ca. 50 in 10 jahren !

      aus wieviel tagen besteht denn bei dir ein jahr?

      du kannst einem wirklich nur noch leid tun.

      ernst nehmen kann man dich in jedem fall nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 09:03:15
      Beitrag Nr. 301 ()
      wieso haben die sürüsüs unter der öffentlichen hinrichtung zu leiden?


      sie sind eine kriminelle minderheit,aber sie leiden nicht,wie tausende und abertausende arbeitslose betende muslime in berlin.

      die lesen im koran,der vater hakt ein wenig rasen im garten zusammen,die brüder sitzen im muslim-internetcafe herum unter lauter muslimen.

      die lesen keine deutschen zeitungen,es tangiert sie nicht.was ungläubig denken wer mir als muslim auch sowas von piepegal

      es wäre mir schnurzpiepegal,ich würde mich kranklachen über die dämlichkeit.ich würde mich ins internetcafe setzen mit meinem imam,und wenn die kohle nicht reicht,ergänzend sozialhilfe beantragen,aber hauptsache 8 std schön gemütlich im koran stöbern und nicht mit dieser kultur zusammenkommen.

      und die tochter macht mit 23 ihr fachabi und will das kind erziehen.
      das hat sie sich schön gedacht.fachabi heisst,bafög kassieren (vorher sicher reichlich zwischendruch alg2 oder sozi) mittags nach hause und inruhe im koran stöbern,keine deutschen medien.


      ich als muslim würde aber magenkrämpfe bekommen wenn ich einen brief vom arbeitsamt bekäme der mich dazu auffordert mich 8 std mit ungläubigen an einen tisch setzen.
      ich würde letztlich depressionen kriegen bei soviel getöse und ausreisen.


      ich fordere innensenator körting dazu auf,die brüder zum amt zu zitieren und anwesenheit zu erzwingen.


      aber es wird anders kommen.niemand wird ausreisen.auch die brüder werden erstmal ihr fachabi nachholen,wie arzu.mit bafög bzw lafög,dann mittags nach hause und im koran blättern.
      anschliessend islamwissenschaften studieren.schön im koran blättern und es sich gemütlich machen.


      am beispiel der raff-lächerlich-hoffentlich-wegen-faulheit-in de hölle schmorenden familie muss man sich zwingend die fragen stellen:
      wie zwinge ich lächerlich sozi kassierende scheinmoslems die um die halbe welt wegen zaster reisen ins land der ungläubigen in die kultur auch wenn sie nicht wollen?

      wie verhindere ich die subvenionierung von koranlesen?

      schwierige aufgabe,aber machbar.


      auch jetz,in diesem moment lesen,freundliche,nicht kriminelle,nicht islamistische arbeitslose in moscheen und trinken tee,tausende in kreuzberg.
      die sind nicht aggressiv aber ihr glauben,ihr abschotten wird subventioniert vom deutschen steuerzahler.


      anwesenheit für hartzler!
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 09:14:07
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 09:17:12
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 09:19:33
      Beitrag Nr. 304 ()
      283 #

      Aber von all diesen Doppelmoraltatbeständen wollen die Ideologen natürlich alle nichts wissen, weil sie die Welt, bzw. ihre Welt streng in "Gut" und "Böse" einteilen, wobei sie natürlich die Rolle der Guten einnehmen wollen

      das ist alltag auch hier um forum - 95 % aller postings hier funktionieren nach dem prinzip.

      das ist auch der grund warum man 95 % der postings hier ungelesen in die tonne drücken könnte, weil sie inhaltlich völlig ohne belang sind.

      meine natürlich nicht !

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 09:24:19
      Beitrag Nr. 305 ()
      284 #

      mach dich erstmal mit fakten und zahlen vertraut - dann kannst du es ja nochmal versuchen !
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 04:18:35
      Beitrag Nr. 306 ()
      Familie Sürücü

      65 Prozent verlangen Ausweisung

      Fast zwei Drittel der Deutschen wollen, dass die in einen „Ehrenmord“ verwickelte türkisch-stämmige Familie Sürücü ausgewiesen wird.



      Das ist das Ergebnis einer am Freitag veröffentlichten Umfrage des Marktforschungsinstituts OmniQuest. Wegen der Ermordung seiner Schwester war ein 20-Jähriger vergangene Woche zu einer Jungendstrafe von neun Jahren und drei Monaten verurteilt worden. Das Sorgerecht für den sechsjährigen Sohn der Getöteten dürfte ihre Familie nach Meinung von knapp 70 Prozent der Befragten nicht bekommen.

      Knapp 70 Prozent der Befragten sprachen sich zudem dafür aus, die Ausweisung von Zuwanderern zu ermöglichen, die nicht zur Integration bereit sind.

      Politiker verlangen Ausreise

      Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) hatte bereits die Familie Sürücü zum Verlassen Deutschlands aufgefordert, da sie nur scheinintegriert sei und hiesige Wertevorstellungen nicht akzeptiere. Dies sei aber ein moralischer Appell, da lange hier lebende Ausländer nur schwer auszuweisen seien, hatte eine Körting-Sprecherin Anfang der Woche betont. Der Empfehlung schloss sich auch der CDU-Spitzenkandidat Friedbert Pflüger an.


      (c)www.focus.de


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      Avatar
      schrieb am 22.04.06 06:55:07
      Beitrag Nr. 307 ()
      "Eine Schande für alle Türken"

      Leiter des Zentrums für Türkeistudien fordert Ausweisung der Ehrenmord-Familie

      von Kristian Frigelj


      Trauer um Hatun Sürücü
      Foto: dpa


      Fast zwei Drittel der Deutschen verlangen laut Umfrage eine Ausweisung der türkischstämmigen Familie Sürücü. Ein Mitglied der Berliner Familie war vergangene Woche wegen der Ermordung seiner Schwester verurteilt worden. Der Fall hat die Integrationsdebatte neu entflammt. Auch im Lager der türkischen Gemeinden in Deutschland herrscht vielerorts Empörung. Der Leiter des Zentrums für Türkeistudien in Essen, Faruk Sen, ruft seine Glaubensbrüder zur Ächtung von Ehrenmorden auf. Mit ihm sprach Kristian Frigelj.

      Die Welt: Welche Reaktionen hat der Ehrenmord an Hatun Sürücü bei den türkischen Einwanderern in Deutschland ausgelöst?

      Faruk Sen: Das ist eine Schande für die gesamte türkische Gemeinde. Bei den meisten ist Entsetzen zu spüren. Das Zentrum für Türkeistudien ruft die Moscheen und türkischen Selbstorganisationen dazu auf, Ehrenmorde zu ächten. Gewalt gegen Frauen, das gehört weder zum Islam noch zur modernen türkischen Kultur. Man muß aber sagen, daß die Türkei Ehrenmorde bis 2004 als Kavaliersdelikte behandelt hat und erst dann schärfere Strafen eingeführt hat. Die Leute hatten wenig Angst vor Strafe.

      Die Welt: Ist das Urteil im Ehrenmordprozeß gerecht?

      Sen: Das Urteil ist zu mild. Damit ermutigt man eher zu solchen Ehrenmorden. Ich hätte den jüngeren Bruder härter bestraft und bei den beiden älteren nachgewiesen, daß sie daran beteiligt gewesen sind. Bei einem Ehrenmord ist klar, daß die Familien dies beschlossen hat. Man müßte die ganze Familie bestrafen. Ein Ehrenmord ist eigentlich zweifacher Mord: Man läßt die Tochter ermorden und macht das Leben des Jüngsten kaputt.

      Die Welt: Im deutschen Strafrecht wird aber nach eindeutigen Beweisen und nicht nach Vermutungen und Überlieferungen geurteilt. Sehen Sie einen Ausweg aus dem Dilemma des Sürücü-Prozesses?

      Sen: Es hat ja Hinweise gegeben, daß die älteren Brüder an der Tat mitgewirkt haben. Da muß man mit der Türkei eng zusammenarbeiten und Gutachter bestellen. Es muß einen juristischen Weg geben, die Beteiligung der gesamten Familie festzustellen. In jedem Fall müssen solche Leute ihre deutsche Staatsangehörigkeit aberkannt bekommen und ausgewiesen werden. Das sollte nicht nur für die Familie Sürücü gelten, sondern für all jene Familien, die Ehrenmorde durchgeführt oder auch geplant haben.

      Die Welt: Wie weit verbreitet ist die Zustimmung für solche Ehrenmorde bei den Türken in Deutschland?

      Sen: Soweit ich feststellen kann, hat es in den vergangenen 18 Monaten sieben Ehrenmorde in Deutschland gegeben. Es gibt vielleicht noch weitere Fälle, bei denen man nicht so schnell erkennt, daß es sich um Ehrenmorde handelt. Jeder Ehrenmord ist einer zuviel. Aber ich kann mir vorstellen, daß es nur ein ganz geringer Teil billigt oder bereit wäre, es in die Tat umzusetzen. Das wurde unter den türkischen Mitbürgern bisher nicht im Rahmen eines Forschungsprojektes untersucht. Das wird die nächste wichtige Aufgabe des Zentrums für Türkeistudien sein.

      Die Welt: Wie kann man Menschen von solchen Überzeugungen abbringen?

      Sen: Das ist eine alte Tradition, die noch bei Türken aus Südostanatolien verbreitet ist. Wenn eine Frau sich westlich verhält, dann sehen sie die Ehre geschändet und wollen das mit einem Mord austilgen. Fanatisierte Leute kann man vielleicht nur mit Strafmaßnahmen und der Androhung von Ausweisung zur Vernunft bringen. Ein anderer Weg wäre, daß die Moscheen, die türkischen Lehrer- und Elternverbände dieses Problem ansprechen und aufklären. Ich bin skeptisch, ob eine Umerziehung bei so schlimmen Menschen funktioniert.

      Die Welt: Welche grundsätzlichen Probleme sehen Sie in der deutschen Integrationspolitik?

      Sen: Bis zum Jahre 2000 hat Deutschland keine richtige Zuwanderungspolitik gemacht. Die Zuwanderer haben sich mit dem neuen Heimatland kaum identifiziert. Die Herkunftsländer haben die Auswanderer nur als Finanzquelle gesehen. Es ist kein Wirgefühl entstanden. Man zeigt Migranten immer wieder, daß sie noch Fremdkörper in der deutschen Gesellschaft sind. Das gilt leider auch für Bundesfamilienministerin Frau von der Leyen. Sie kündigt ein Bündnis für Erziehung mit den christlichen Kirchen als Partner an, beruft aber keinen Vertreter der 3,5 Millionen gläubigen Muslime. Das ist ein schwerer Fehler.

      (c)www.welt.de Artikel erschienen am Sa, 22. April 2006
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 09:43:13
      Beitrag Nr. 308 ()
      harry was schreibst du denn für ein unfug !

      die beiden brüder zumindest sind deutsche staatsbürger !

      da können umfragen und persönliche statements auch nichts dran ändern !

      du bist doch ein helles köpfchen harry - du weißt doch selbst das es nicht ganz so einfach ist jemanden die deutsche staatsbürgerschaft zu entziehen - und ganz schwer ist das wenn man einfach nur das bedürfnis hat dies tun zu müssen.

      aber wenn es dich erleichtert werde ich auch noch 50 andere diesbezügliche umfragen und statements ertragen.
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 10:34:03
      Beitrag Nr. 309 ()
      Tja,dann muss man halt ein Gesetz machen, welches den Entzug der deutschen Staatsangehörigkeit in gewissen Fällen vorsieht.
      Schwarzfahren z.B.:D
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 10:45:21
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.281.158 von eierdieb am 22.04.06 09:43:13Ich schreibe keinen Unfug. Ich lasse sowas schreiben. ;)

      Wie du siehst, sind das Artikel aus dem Netz. Ist mir schon klar, dass man deutsche Staatsbürger nicht ausweisen kann.

      Politiker, auch wenn sie noch so verbohrt und vernagelt sind, wollen wiedergewählt werden, und sind daher auch recht hellhörig und aufgeschlossen gegenüber den Ergebnissen von aktuellen Meinungsumfragen.

      Von dieser Konserlation aus gesehen, kann man aber an den beiden Berichten zumindest doch jetzt schon grob ahnen, mutmaßen und erkennen, wohin der Wind sich dreht, bzw. wohin er sich drehen wird!!!

      Da stimmst du mir doch zu, oder?



      ------
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 10:51:11
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.281.556 von Harry_Schotter am 22.04.06 10:45:21Äh, was vergessen.......


      "Man kann zumindest doch jetzt schon grob ahnen, mutmaßen und erkennen, wohin der Wind sich in der Mirgationspolitik in Deutschland dreht, bzw. wohin er sich in der Mirgationspolitik in Deutschland drehen wird!!!"

      ---
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 11:50:43
      Beitrag Nr. 312 ()
      Von dieser Konserlation aus gesehen, kann man aber an den beiden Berichten zumindest doch jetzt schon grob ahnen, mutmaßen und erkennen, wohin der Wind sich dreht, bzw. wohin er sich drehen wird!!!


      du meinst die politiker fangen endlich an zu arbeiten ?

      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 12:01:34
      Beitrag Nr. 313 ()
      wird wohl nichts werden - die sind total überlastet und krank !

      Hoher Krankenstand in der Bundesverwaltung

      Arbeit macht krank - besonders bei Bundesbehörden. Der Krankenstand liegt hier erheblich höher als der in der Privatwirtschaft. Statt Kontrolle soll kreative Arbeitsgestaltung Abhilfe schaffen.


      Hamburg - Die Bundesbehörden leiden darunter, dass ihre Beamten und Angestellten überdurchschnittlich oft krank sind. Dies geht aus einer Studie des Bundesinnenministeriums hervor. Nach Informationen des SPIEGEL lag die Fehlquote bei den mehr als 300.000 Bundesbediensteten demnach bei 5,6 Prozent. In der Gesamtwirtschaft betrug die Ausfallquote lediglich 3,4 Prozent. "Die Fehlzeiten in der Bundesverwaltung bewegen sich weiterhin auf hohem Niveau", heißt es in der Studie.

      Tatsächlich ist der Krankenstand in den Bundesbehörden seit Jahren nahezu konstant, während sich die Arbeiter und Angestellten insgesamt immer seltener krankmelden. Um Abhilfe zu schaffen, empfiehlt das Innenministerium mehr "anforderungsreiche und ganzheitliche Tätigkeiten sowie flexible Gestaltung von Arbeitszeit und Arbeitsort". In der Vergangenheit sei zu einseitig auf Kontrollmaßnahmen gesetzt worden - etwa auf "die Pflicht zur Vorlage von ärztlichen Bescheinigungen".
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 14:55:10
      Beitrag Nr. 314 ()
      Und hier mal ein schönes Beispiel von Schwangerenfeindlichkeit.

      Schade, dass die beiden Täter nicht auch mit Augenbinde und Fuß- und Handketten im Hubschrauber zum Verhör geflogen waren. Aber was hätten da wohl Claudia Roth gesagt, von wegen Rassismus und unerträgliche Sigmatisierung und Diskriminierung ganzer migrantischen Bevölkerungschichten...


      Und, wo fragt man sich sich, die spontanen Demos, gegenüber dieser Art von Faschismus? Und das ist keine Prolemik von mir. Solches menschenverachtendes Gedankengut zeugt schon von realen faschistoiden Einstellungen. Eine Schwangere zu zwingen, von einer drei Meter hohen Skulptur zu springen oder einen Schwarzen wegen seiner Hautfarbe fast tot zu schlagen, ich weiß ehrlich nicht, was abscheulicher ist.



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      BERLIN

      Jugendliche treten Schwangere - drei Jahre Haft

      Sie hatten ein hochschwangeres Mädchen geschlagen und mit Tritten in den Bauch traktiert, um das Ungeborene zu töten. Einer der Täter war der Vater des Kindes. Er zeigte eine heftige Reaktion auf das Urteil.

      Berlin - Zwei Jugendliche sind vom Berliner Landgericht wegen schwerer Misshandlung eines hochschwangeren Mädchens zu Haftstrafen verurteilt worden. Der heute 16-Jährige muss dreieinhalb Jahre und ein 15-jähriger Freund drei Jahre wegen versuchten Schwangerschaftsabbruchs und gefährlicher Körperverletzung ins Gefängnis.

      Der aus dem Libanon stammende Schüler und sein Freund traktierten die 15-Jährige im vergangenen Dezember auf einem Schulhof mehrfach mit Tritten in den Bauch, um das ungeborene Kind zu töten. Sie zwangen das im siebten Monat schwangere Mädchen, von einer drei Meter hohen Skulptur zu springen. Mutter und Kind wurden gerettet. Der Prozess fand wegen des jugendlichen Alters der Angeklagten unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Der 16-jährige Haupttäter und Vater des Kindes bekam einen Wutanfall im Gerichtssaal.

      jto/ddp/dpa


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      Avatar
      schrieb am 24.04.06 15:11:28
      Beitrag Nr. 315 ()
      Eigentlich hätte sich in dem Fall mit der Malträtierung der Schwangeren der Nehm einschalten müssen, denn der Täter hat gesagt, er hätte dies getan, weil sein Vater niemals akzeptieren würde, dass er mit einer Deutschen ein Kind hätte - ein klarer Fall von Rassismus.

      Ich nehme an, Claudia Roth hat ihre Lichterkette bereits im stillen Kämmerlein gegessen.

      LM
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 15:23:32
      Beitrag Nr. 316 ()
      rassismus hin oder nicht,das geht doch alles am thema vorbei,und zwar deutlichst.


      was ich mir wünsche ,das in 3 jahren wenn dieser hassan aus dem knast kommt,oder in 5 jahern zumindest,wenn der herr sürücü aus dem knast kommt,das dann ein für allemal hartz4 abgeändert wird.

      ich woltle grad in der mittagspuae mal wieder kurz einkaufen,aber der riesige laden war überfüllt von sichtbar "verzinsten" menschen mit kindern,alle glücklich und zufrieden.

      neukölln,der glücklichste bezirk der welt,der teuerste.dort finden die sürcücüs ihr paradies und arzu sürücü kann auch mit 23 noch ich "fachabi" machen und mittags subventioniert im koran blättern.



      wenn ihr wirklich den rassismus und islamismus bekämpfen wollt,wenn ihr wikrlich weniger kriminalität wollt,dann setzt euch massiv für die neue strenge answesenheit und kürzung von hartz4 bei verweigerung ein.

      achja: die rütlischüler sind ja nicht doof,sie ziehen nicht um,sie kriegen kinder und haben keinen schulabschluss,daher bekommen sie in belrin NIEMALS nen jobangebot und damit auch keine sanktionen.



      man muss die 500 kg familienväter in rumsitz-center zwingen.


      wenn diese gesellschaft das nicht in den nächsten 5 jahren begreift,werde ich dieses land auch verlassen müssen.
      rassismus,islamismus,fremdenhass,kriminalität---all diese dinge entstehen durch subvenionierung von vergammeln lassen.

      gestern im radio eine behelfsmässige reportage die angelich ein working poor in deutschland beweisen sollte:
      herus kam ein singel der seit 3 jahren briefe rumbringt,eine 53jährige hartz4 empfängerin die mal ein jahr im fleischladen arbeitete für 4 euro (die dauer der hartz4 bezüge wurde natürlich nicht genannt),und ein familienvater der seine hartz4 zeit mal durch 5 wochen zeitungrumbringen unterbrach und dafür nur 150 euro zusätzlich zum alg2 ausbezahlt bekam.
      und das waren nur die deutschen,migranten wären wohl zu offensichtlich in der reportage gewesen.


      jeder deutsche muss bildungsurlaub in neukölln machen,vormittags durch den bezirk streifen und mit den menschen reden,sie sich anschauen.
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 19:01:54
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.295.701 von Harry_Schotter am 24.04.06 14:55:10danke, der Bericht ist wirklich sehr aussagekräftig, vor allem die Reaktion eines der Täter.

      Das ist das eigentliche Problem, dass mittlerweile die Leute davon ausgehen, sie kämen mit solchen Taten durch und es gäbe keine fühlbaren Strafen. Und wenn sie dann doch mal auf einen Richter stoßen, der ihnen eine angemessene (wenn nicht eher milde) Strafe verpasst, dann verstehen sie die Welt nicht mehr und können sich kaum noch kontrollieren.

      Daran sind natürlich zuerst mal die Familien schuld, die die Leute so verzogen haben. Aber eine Mitschuld trifft auch die Gesellschaft, Politik, Justiz, Sozialarbeiter, die nie deutlich gemacht haben, wo die Grenze dessen verläuft, was absolut inakzeptabel und in dieser Gesellschaft (hoffentlich) nicht tolerirert werden kann und wird.
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 20:39:14
      Beitrag Nr. 318 ()
      NACH DROHUNGEN

      Bordell streicht muslimische Staaten aus Werbung

      Für die Betreiber eines rheinischen Freudenhauses wurde eine Werbeaktion zum Bumerang. Auf einem riesigen Plakat haben sie die Flaggen der WM-Teilnehmer neben einer leicht bekleideten Blondine präsentiert. Kurze Zeit später tauchten vermummte und bewaffnete Gestalten in dem Etablissement auf.

      Berlin - Nach unmissverständlichen Drohungen der ungebetenen Gäste hat das Bordell die Fahnen der Weltmeisterschafts-Teilnehmer Saudi-Arabien und Iran auf dem Plakat geschwärzt.

      "Einige Leute waren hier und haben verlangt, dass wir die Flaggen entfernen", sagte ein Bordell-Mitarbeiter. Sie hätten sich zunächst ruhig verhalten und dann Drohungen ausgestoßen. Später seien vermummte und bewaffnete Personen aufgetaucht, um den Forderungen Nachdruck zu verleihen.

      Das Freudenhaus hatte auf einem 8 mal 24 Meter großen Transparent mit einer leicht bekleideten Blondine und dem der WM-Werbung entlehnten Spruch "Die Welt zu Gast bei Freundinnen" geworben. Darunter waren die Flaggen der 32 teilnehmenden Länder abgebildet.

      Um weiteren Ärger zu vermeiden, habe sich die Geschäftsleitung entschieden, die Flaggen der beiden streng islamischen Länder zu übermalen. Eine Sprecherin der Kölner Polizei äußerte die Vermutung, bei den Protestierern habe es sich um Moslems gehandelt, die sich in ihren religiösen Gefühlen verletzt gefühlt hätten.

      jto/reuters

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      Noch leben in Deutschland so ca. 4 Millionen Muslime und 78 Millionen Christen. Falls aufgrund der demographischen Veränderungen sich die Porpotionen in den nächsten Jahrzehnten maßgeblich verändern werden, können wir uns noch auf einige hübsche multikulurelle Überraschungen gefasst machen, befürchte ich.......



      ----------------
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 21:46:07
      Beitrag Nr. 319 ()
      Der Schwangeren-Schläger hat übrigens deswegen nicht die Höchststrafe bekommen, weil sein Vater ja die Liaison mit der Deutschen missbilligt habe. Das war tatsächlich die Begründung des Gerichts. Also Rassenhass seitens des Vaters, der keine deutsche Freundin für seinen Sohn tolerieren konnte, gilt neuerdings als strafmindernd - vorausgesetzt natürlich, du hast den richtigen Pass oder zumindest die "richtigen" Gene. Umgekehrt gilt bei versuchtem Mord eines Neonazis an einer jungen Türkin und ihrem Kind natürlich nicht strafmindernd, wenn der Papi in der NPD ist, klar, versteht man ja auch irgendwie.

      Das ist aber noch nicht alles: Hier liegt eigentlich ein glatter Mordversuch vor, denn der Täter schrie während des Einprügelns wiederholt "Ist das Kind tot? Ist das Kind tot"? Abgesehen davon hatte man sich ja eigens zu diesem "Zweck" verabredet. Die Strafe ist ein Witz.

      Natürlich weit und breit keine Lichterkette unserer Gutmenschen zu sehen. Vermutlich kann das Opfer nicht exotisch genug mit den Hüften wackeln.

      LM
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 23:25:03
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.302.982 von LadyMacbeth am 24.04.06 21:46:07wer ein Frau mit Kind im Bauch tritt um das Kind zu töten, darf den Knast erst im Sarg verlassen. :mad:

      Mir völlig egal wie alt so ein Verbrecher ist.
      Die Gesellschaft muss auf Lebenszeit vor solchen Fast-Babymördern geschützt werden :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 10:11:52
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.302.982 von LadyMacbeth am 24.04.06 21:46:07das ist tatsächlich ein interessanter Aspekt. Nach der - auch von mir missbilligten - Äußerung Schäubles gab es Reaktionen, dass in Deutschland niemand "Prügel befürchten müsse, weil er blond und blauäugig" sei.

      Nicht nur dieser Fall zeigt, dass das so nicht stimmt. Dass es durchaus schon "anti-deutschen Rassismus" bei gewissen Kreisen von Ausländern gibt, oft welchen, die zugleich vom dt. Steuergeldern leben.

      Und das Urteil möchte ich gern mal erleben, wo der Richter strafmildernd bewertet, dass die Eltern des dt. Jugendlichen die Beziehung zu der farbigen "drohenden" Mutter seines Kindes mißbilligt hätten. Bzw. möchte ich eingentlich nicht erleben.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 10:52:27
      !
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      Avatar
      schrieb am 25.04.06 11:03:03
      !
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      Avatar
      schrieb am 25.04.06 11:12:24
      Beitrag Nr. 324 ()
      Aha,
      so läuft das ab......:confused::cool:
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 12:01:19
      Beitrag Nr. 325 ()
      wir alle werden doch zu mördern wenn wir die gesetzte nicht ändern.

      und ich rede nicht vom strafrecht.selbst wenn er 10 jahre bekommen hätte,was wäre danach gewesen?

      richtig,der knabe hat inzwischen mit 16 ein kind mit einer anderen frau,wie vermutlich die mehrheit seiner cousins und cousinen.

      was wird also geschehen? nach 2 jahren kommt er raus,aber dann ist die geschichte nicht zuende.

      ich rede nicht von dem grausamen verbrechen,sondern die situation die solch ein asoziales verhalten hervorbringt.kriminalität ist nur eine ganz ganz ganz kleine randerscheinung.

      für jeden dieser gewalt-hassans gibts 1000 friedliche hassans,die aber ähnlich asozial auftreten,wenngleich nicht so aggressiv.


      dieses umfeld heisst: schlaraffenland: ganze horden ,familienclans ,die sich paschahaft aufführen,koranlesen,oder in diskos herumstreifen,keinen schulabschluss haben aber viele kinder.

      abertausende und abertausende allein in neukölln.


      geld bedeutet dort: die überweisung vom sozialamt.


      ändert hartz4,zwingt den hassan dazu sich unterzuordnen,oder ihr werdet zu mördern.

      der hassan kommt mit 19 aus dem knast,als pascha bleiben ihm noch 60 jahre zum leben,arbeiten wird er freiwillig niemals,niemand wird ihn einstellen,er würde durchdrehen bei belastung oder nem chef.


      zwingt ihn in die arbeitsämter" täglich und 60 jahre! wenn sich das nicht ändert wird er herumstreuenen,pöbeln,überheblich und asozial werden,und irgendwann wieder zuschlagen.

      und wir alle sind schuld.

      sozialhilfe nur mit sozialer kontrolle!
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 12:27:21
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.308.406 von Claptoni am 25.04.06 11:12:24Was denn? :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 19:41:35
      Beitrag Nr. 327 ()
      So in den USA gehandelt. Wer nicht spurt, wird -zipzap- rausgeschmissen. Bravo USA!!!

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      "Miami/New York (dpa) - Das dänische Supermodel May Andersen (23) musste als Folge seiner Randale bei einem Atlantikflug die USA verlassen. Wie die «New York Daily News» berichtete, hatten Beamte der amerikanischen Einwanderungsbehörde in Miami Andersen am Tag zuvor in einen Flieger in Richtung Amsterdam gesetzt. Sie war zuvor zwei Nächte in Haft gewesen.

      «Es ist nur eine Frage von Papierkram. Sie muss nach Hause, um ihre Papiere in Ordnung zu bringen», sagte Cathy Gould, die Chefin von Andersens Model-Agentur Elite Model Management in Manhattan. «Ich bin sicher, dass sie nach Hause in ihre New Yorker Wohnung und wieder arbeiten will.»

      Wenn Andersen erneut in die USA einreist, muss sie sich vermutlich wegen Körperverletzung, Widerstands gegen die Staatsgewalt und Trunkenheit verantworten. Andersen drohe dann eine Gefängnisstrafe von bis zu einem Jahr, hieß es. Ein Gerichtstermin steht noch nicht fest.

      Die Dänin hatte Ende vergangener Woche auf einem Flug von Amsterdam nach Miami einen Steward geschlagen, der sie nach anhaltend lautem und aggressivem Verhalten zu beruhigen versuchte. Nach der Landung versuchte die bisher in New York lebende Andersen zu flüchten und verbrachte im Anschluss zwei Nächte in Haft. Ihr Anwalt bestritt alle Vorwürfe. Andersen ist vor allem als Bikini-Model international bekannt geworden."



      ---



      In Deutschland hätte die Titten-Tussi als agressive Pöpel-Tante wahrscheinlich als Dankeschön noch ein unbefristetes Aufenthaltsrecht, ein Anti-Gewalttraining, Harz4 auf Lebenszeit und das Bundesverdienstkreuz am Bande bekommen......:mad: (Achtung Sarkasmus)
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 17:55:06
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.04.06 18:04:34
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      Avatar
      schrieb am 02.05.06 12:13:03
      Beitrag Nr. 330 ()
      von Michael Vaupel

      *** Eine aufgebrachte Leserin schreibt mir:

      "Ich wollte nur etwas zum Thema 'Ehrenmorde' anmerken. Soweit wir informiert sind, wird das Todesurteil für 'abtrünnige' moslemische Mädchen/Frauen vom Familienclan beschlossen und der jüngste Bruder muss dann das Urteil durchführen, d.h. seine Schwester töten. Deshalb der Jüngste, da der ein milderes Urteil zu erwarten hat. Meine Tante meinte nun, dass man in einem Fall von Blutrache die gesamte Familie mit Anhang ausweisen sollte, denn sie seien nicht würdig in einem zivilisierten Land wie Deutschland zu leben. Ich muss sagen, ich stimme dieser Idee voll und ganz zu. Wie kann man unsere Politiker dazu bewegen, den bei uns lebenden Ausländern (die sich ganz und gar nicht integrieren wollen) die Grenzen zu zeigen? ( ...) Finden Sie nun ich bin rassistisch? Ich denke ich bin realistisch und kritisch und alle in meinem Freundeskreis denken so wie ich, da kann ich doch nicht falsch liegen, oder? Aber warum denken unsere Politiker anders?"

      Mein Kommentar dazu: Wieso sollte diese Leserin rassistisch sein? Es ist doch hoffentlich ganz normal, dass man hierzulande mit solchen Asozialen, die Familienmitglieder umbringen, nur weil sie wie Deutsche leben möchten, NICHT in einem Land leben möchte. Tja, nun könnte ich es mir leicht machen und gegen "die Politiker" polemisieren. Aber auch da gibt es vernünftige Menschen, wie ich letztens im Gespräch mit einer Bundestagsabgeordneten gemerkt habe.

      Was ich tun würde: Es genau wie die Vereinigten Arabischen Emirate handhaben. Dort gibt es angemessene Sozialleistungen – aber nur für Staatsbürger. Wer kein Staatsbürger ist, bekommt nicht einen Cent (bzw. Dirham) Sozialhilfe oder sonstige Leistungen. Deshalb muss jeder Ausländer, der im Land ist, für seinen Lebensunterhalt arbeiten.

      Was glauben Sie, wie viele soziale Problemfälle das Land verlassen würden, wenn dies in Deutschland (Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg) genauso gehandhabt würde? Und zwar freiwillig verlassen würden, ohne Ausweisung. Übrigens auch ein Beitrag zur Verringerung der deutschen Neuverschuldung. Warum wird diese Möglichkeit nicht einmal in Erwägung gezogen?

      Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Woche,

      Michael Vaupel
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 12:48:06
      Beitrag Nr. 331 ()
      Dienstag, 2. Mai 2006
      Ehe Nummer 21
      104-Jährige nimmt 33-Jährigen

      In ihrer 21. Ehe hat eine 104 Jahre alte Malaysierin einem Zeitungsbericht zufolge einen 71 Jahre jüngeren Mann geheiratet. Die Vermählung sei das Ergebnis gegenseitigen Respekts und der Sorge füreinander, sagte Bräutigam Muhammad Noor Che Musa nach Angaben der malaysischen Zeitung "The Star".

      Die Hochzeit habe bereits im Februar stattgefunden und sei die erste des früheren Soldaten, schreibt das Blatt. Die beiden seien zunächst Freunde gewesen, und daraus habe sich dann Liebe entwickelt, wird Muhammad weiter zitiert. "Es ist Allahs Wunsch. Meine Absichten sind sehr aufrichtig. Sie hat kein Geld, ihr Vermögen ist ihr tiefes religiöses Wissen", sagte der 33-Jährige über seine kinderlose Braut Wook Kundor. In den Bericht blieb unerwähnt, ob einer der 20 früheren Ehemänner Wooks noch lebt.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 17:38:33
      Beitrag Nr. 332 ()
      CDU will Gedenktafel für Hatun Sürücü

      Eine Gedenktafel soll an der Wand des Hauses Oberlandgarten 1/Ecke Oderlandstraße an die ermordete Hatun Sürücü erinnern. Das hat die CDU-Fraktion im Bezirksparlament von Tempelhof-Schöneberg beantragt. Die türkischstämmige Mutter eines sechsjährigen Sohnes war im Februar 2005 an der Bushaltestelle Oberlandstraße er- schossen worden. Der Fall hatte als so genannter Ehrenmord Aufsehen erregt. Der Antrag beschäftigt jetzt zwei BVV-Ausschüsse.

      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/546486.ht…

      Gedenken wir nun der Opfer des Islamofaschismusses. :(


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      Ehrenmord-Prozess: Bruder war Leben der Schwester \"egal\"