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    Air Berlin -- Bruchlandung oder Steigflug? (Seite 1198)

    eröffnet am 11.05.06 15:31:57 von
    neuester Beitrag 17.12.23 19:17:14 von
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      schrieb am 20.06.07 17:42:23
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.075.968 von KeinGrundZumHeulen am 20.06.07 16:07:30ist aber weit hergeholt, oder?

      Warum fällt der Kurs heute?

      KAmm ne Kaufempfehlung und trotzdem, down...komisch
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 17:18:22
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.070.838 von EurorumDreher am 20.06.07 11:47:59Denke, der Kursverlust hängt nur mit den Gerüchten zusammen.
      Heute bei 15,65 mal eingekauft. AB wird schnell wieder abheben.:lick:
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 16:07:30
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.073.905 von mischiditti am 20.06.07 14:36:58Offensichtlich wird hier ja getrickst. So ist es natürlich auch möglich, beispielsweise 5 Banken zu beauftragen, jeweils 4,9% zu kaufen. Zu irgendeinem vereinbarten Zeitpunkt übernimmt man dann diese Positionen von den Banken. Dann gibt es auch die Meldung.

      Gruß,

      KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 15:36:57
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.071.134 von SirCostello am 20.06.07 12:03:21hab vorhin noch mal nachgekauft... nur fällt das papier ja immernoch :cry: ab ist auch mein baby :)
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 14:36:58
      Beitrag Nr. 227 ()
      Wann wird das Kartellamt genehmigen?

      Wenn man 5% Aktienanteil besitzt, musss dies doch publiziert werden, oder?

      Dies ist hier noch nicht geschehen, somit stimmt das mit dem Kursverfall eher nicht, oder?

      Na ja...ich hoffe auch sie steigen.

      Gruß

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      schrieb am 20.06.07 14:28:40
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.072.117 von mischiditti am 20.06.07 12:58:57Fakten, Fakten!
      Wenn es definitive Fakten gäbe, wäre eine Spekulation darauf wie ein Tor nach Spielschluss.
      Wenn es definitive Fakten gäbe, wären sie formal gemeldet worden.

      An der Börse wird spekuliert auf Vermutungen, die im positiven Fall zu Fakten werden. Vermutungen ergeben sich aus Indizien:

      - Der schon vielfach hier beschriebene Kursverfall mit allen Begleiterscheinungen.

      - Die Tatsache - oh doch ein Faktum - , daß Air France/KLM zukaufen will.

      - Die Vermutung, daß Air Berlin gerade für diese Airline sehr interessant sein könnte, um den von Deutschland aus geführten Luftverkehr innerhalb Europas massiv zu stärken und die Lufthansa somit zu attackieren.

      - Daß Kaufpreise von 1,5-1,8 Mrd. € für Air France/Klm eher kleine Preise sind.

      Wenn diese Vermutungen und Indizien zu Tatsachen führen sollten, dann wohl erst nach Genehmigung der LTU Übernahme seitens des Kartellamtes.

      Deshalb bin ich davon überzeugt, daß hier viel passiert, sobald diese Übernahme rechtlich vollzogen wird.

      Wird Air Berlin nicht übernommen, sind hier trotzdem schon im Sommer Kurse von > 20€ drin. Das ergibt sich aus der Geschäftsentwicklung allein.

      Gruß,

      KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 12:58:57
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.069.881 von KeinGrundZumHeulen am 20.06.07 10:59:47Wieso überzeugt?

      Muss doch einen grund haben....

      bitte Facts.

      Aber hier nur Wunschdenken reinschreiben ohne jede Grundlage ist schlecht.
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 12:14:27
      Beitrag Nr. 224 ()
      Air Berlin ist kein Einzelfall: Allein 2006 leitete die Finanzaufsicht BaFin 51 Insiderverfahren ein. Doch meistens verlaufen die Ermittlungen im Sande - der Nachweis einer Straftat gelingt nur äußerst selten.

      Der Aufwand ist erheblich, das öffentliche Aufsehen mitunter spektakulär, die Ausbeute in vielen Fällen mager. "Zu viele der Insiderverfahren, die wir einleiten, verlaufen im Sande", sagte Jochen Sanio im Januar. Der Chef der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) monierte, dass etwa drei von vier Fällen, die seine Behörde an die Strafverfolger weiterleite, später sang- und klanglos untergingen.

      Die Statistik gibt Sanio recht: 2006 leitete die BaFin 51 neue Insiderverfahren ein. 23 Untersuchungen stellte sie selbst ein, 24 Vorgänge mit 106 Verdächtigen wurden bei der Staatsanwaltschaft angezeigt - die Trefferquote mutet bescheiden an. Die Staatsanwaltschaft schloss im vorigen Jahr 71 Insiderfälle ab. Davon wurden 42 Verfahren eingestellt, 17 gegen Zahlung einer Geldauflage. In sechs Fällen reichte es nur zu einem Strafbefehl, in lediglich fünf Fällen kam es zur Verurteilung durch Gerichte. Ein Angeklagter wurde freigesprochen.

      Geschäfte schwer einer Person zuzuordnen

      Die Entwicklung 2006 untermauert nach Unterlagen der BaFin einen Trend, der sich 2007 fortsetzt. Von Anfang Januar bis Ende April eröffnete die BaFin zwölf neue Untersuchungen. Sieben Vorgänge mit 28 Betroffenen wurden bei der Staatsanwaltschaft angezeigt, die 30 Fälle abschließen konnte. Die Beweislage reichte nur für drei Strafbefehle. Verurteilung in einer Hauptverhandlung? Fehlanzeige.

      Die Diskrepanz zwischen Verdacht und Nachweis einer Straftat ist enorm. Auffällige Kursbewegungen sind relativ leicht nachzuweisen, weit schwieriger ist es, Geschäfte als Insidervergehen einer Person zuzuordnen. Bei der BaFin überprüfen 30 Spezialisten in vier Referaten den Wertpapierhandel.

      Die Referate Ad-hoc-Publizität und Marktanalyse beobachten auffällige Kursbewegungen in zeitlicher Nähe zu Ad-hoc-Mitteilungen. "Dabei sind Ankündigungen von Übernahmen von besonderem Interesse", sagt eine Sprecherin. Bei auffälligen Kursbewegungen schalten sich die Referate Insider- und Marktüberwachung ein, die umfangreiche Vollmachten bei der Informationsbeschaffung haben. Banken müssen ihnen Auskünfte zu konkreten Geschäften geben. Damit endet jedoch ihr Einflussbereich. Erhärtet sich der Verdacht auf strafbare Handlungen, muss sie die Staatsanwaltschaft einschalten, da nur diese Straftaten verfolgen darf. Das unterscheidet die BaFin etwa von der US-Aufsicht SEC, die schon Verdächtige in Handschellen aus ihren Büros abführen ließ.

      Vom Anfangsverdacht bis zum rechtskräftigen Abschluss des Verfahrens ist es jedoch ein weiter Weg. Die Urteile selbst sind oft wenig ergiebig, wie ein Fall aus dem Jahresbericht 2006 der BaFin zeigt: Als die Deutsche Bank 2000 den US-Wertpapierhändler National Discount Brokers übernehmen wollte, kauften ein an den Verhandlungen beteiligter Mitarbeiter der Bank und seine Ehefrau über einen Dritten Aktien des Brokers, die sie nach der Transaktion mit 139.000 DM Gewinn veräußerten. Der Dritte informierte 2002 die BaFin, die den Fall zur Anzeige brachte. Im März 2006 stellte das Landgericht Duisburg das Verfahren gegen Zahlung einer Geldbuße von 25.000 Euro ein - den erzielten Kursgewinn durfte das Ehepaar behalten.

      Autor/Autoren: Rolf Lebert

      (c) FTD



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      Avatar
      schrieb am 20.06.07 12:03:21
      Beitrag Nr. 223 ()
      Hunold ist kein Dummkopf..Er würde sein "Baby Air Berlin" niemals wegen angeblichen Insidergeschäften gefährden..die AB ist sein Lebenswerk!

      Das ganze wird sich als Luftnummer erweisen!

      Dritte sind nochmals günstig an Aktien gekommen!

      Der Markt hat die Nachricht schon verdaut und ad Acta gelegt!

      AB wird wieder in alte Höhen steigen!

      Punkt!

      :) !!
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 11:47:59
      Beitrag Nr. 222 ()
      Ist ganz schön runter der Kurs! Hängt das von Anfang an mit den "Gerüchten" zusammen??



      http://www.worldofinvestment.com/wkn/AB1000/

      Oder gab es vorher andere schlechte News?? Konnte keine finden die den Sturz verursacht hätten können.
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