Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? (Seite 1428)

[guensing]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.068.047 von RealJoker am 16.08.16 10:53:04

Man bräuchte allerdings etwas Geld oder eventuell billigen Kredit.

Deutsche Lufthansa besteht doch nicht allein aus einem üppigen Pensionsfonds. Da bieten sich für clevere Konkurrenten eine ganze Menge interessanter strategischer Möglichkeiten. Gewissermaßen
auch noch "zum halben Preis".

[Kampfkater1969]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.068.047 von RealJoker am 16.08.16 10:53:04

Der Null- und Minuszinswahnsinn = "Planwirtschaft" in diesem Bereich um das Projekt € zu retten, wird AG wie Lufthansa noch extrem viel Geld kosten......


Fette Pensionszusagen sind quasi die Rohrkrepierer von morgen und übermorgen.......

Der Guthabenszins wurde politisch gewollt abgeschafft......dieser Zustand hört dann auf, wenn die "Schuldenländer" sinnvolle Reformen umgesetzt haben......ergo also nie mehr!

Leider sehen die Piloten die Lufthansa als Melkkuh der Piloten an........

Lufthansa nur ein anderes Wort für "Versorgungswahnsinn der Piloten"

[RealJoker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.068.029 von guensing am 16.08.16 10:49:59

Nein, man würde einen Pensionsfonds mit angeschlossenem Fluggeschäft kaufen . Aber wer will das !!!

[guensing]

Man würde als solventer Konkurrent die L-Aktien praktisch heute "zum halben Preis" bekommen
und sich dadurch allerhand strategische Möglichkeiten eröffnen. Hätte doch seinen Reiz.

[guensing]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.067.921 von aaspere am 16.08.16 10:39:35

N.N.

Da kommen in erster Linie Konkurrenten in Frage, die klotzig Geld verdienen. Davon gibt es nur
ganz wenige.

[aaspere]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.067.567 von guensing am 16.08.16 09:54:28

Zitat von guensing: Solvente Konkurrenten könnten bei diesen L-Kursen daran denken, hier eigene Positionen aufzubauen. Das würde dann für diese Konkurrenten diverse Möglichkeiten eröffnen und wäre
zur Zeit nicht gerade teuer.

Und wer schwebt Dir da vor?

[guensing]

Solvente Konkurrenten könnten bei diesen L-Kursen daran denken, hier eigene Positionen aufzubauen. Das würde dann für diese Konkurrenten diverse Möglichkeiten eröffnen und wäre
zur Zeit nicht gerade teuer.

[guensing]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.064.123 von StockCruncher am 15.08.16 19:13:07

Selbstbedienungsläden sind den meisten Aktionären ein Gräuel.

Nicht alle L-Aktionäre denken so, gar manche verabschieden sich vielmehr samt ihrer Einlage, wenn sie merken, dass sie verhältnismäßig schlecht behandelt werden. In der Folge ergeben sich Schwierigkeiten bei Kapitalerhöhungen, weiter sinkende EK-Quoten und ein schlechter Unternehmensruf bei Anlegern.

[guensing]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.064.564 von StockCruncher am 15.08.16 20:21:51

Gibt es nicht eine Umwertung der Werte durch öffentlich gelenkte Niedrigstzinsen?

Bei über 3,60 Euro Gewinn pro Aktie im vergangenen Jahr war die Dividende von 0,50 Euro doch relativ sehr bescheiden. Lufthansa muss schon etwas mehr für ihre Aktionäre tun, wenn sie ihr Aktienkapital in absehbarer Zeit erhöhen will; beim heutigen Niedrigstkurs der Aktie scheint Kapitalerhöhung allerdings wenig sinnvoll. Fremdkapital ist sowieso irre billig, ein Grund vielleicht, für das ehrgeizige Modernisierungsprogramm mehr Fremdmittel einzusetzen. Pensionsrücklagen können
wohl auch wirtschaftlich genützt werden, soweit die Leistung der Pensionen noch nicht ansteht. Je
niedriger die Zinsen, desto höher Pensionsrückstellungen ist kein unbedingt zwingender Schluss.

[StockCruncher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.064.309 von KingsGambit am 15.08.16 19:45:24

Dann hätten sie halt zuletzt keine Dividende ausschütten dürfen, wenn es so schlecht aussieht!