Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? (Seite 1646)
eröffnet am 31.05.06 08:19:44 von
neuester Beitrag 13.05.24 12:00:21 von
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zur Ausschüttung,
da steht für 2015 0,52 E pro Aktie und
für 2016: 0.64 E/A
da steht für 2015 0,52 E pro Aktie und
für 2016: 0.64 E/A
Jahr 2016 2015 2014
Gewinn je Aktie 2,64 2,93 0,12
KGV 5,05 4,54 115,25
---------------------------------------
Bei comdirekt stehen obige Zahlen
Gewinn je Aktie 2,64 2,93 0,12
KGV 5,05 4,54 115,25
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Bei comdirekt stehen obige Zahlen
Hallo aaspere
du bist hier doch der einzige echte Airline-Experte - meine Hochachtung
Wie ist deine Meinung zum Thema Kerosinpreis-Ersparnisse bei der Lufthansa?
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe lagen die Kerosinkosten bei der Lufthansa bei 6 Mrd. €. Inzwischen hat sich der Öl- und vermutlich auch Kerosinpreis fast gedrittelt. Lufthansa müsste also ürund 3,5 Mrd. € weniger Kosten haben. Durch die Absicherung über 2 Jahre wird diese Einsparung erst bis 2016 voll wirksam.
Lufthansa könnte damit 2016 theoretisch einen Gewinn von 4 Mrd. € erzielen (ca. 9 € je Aktie). Nun wird sie aber einen Teil der Einsparung in den Ticketpreisen weitergeben und einen Teil dem netten , streickwütigen Personal in den Hintern schieben.
Selbst wenn es hart kommt sollten sie m.E. 2016 immer noch einen Gewinn je Aktie von 4 € erzielen. Das wäre ein KGV von 3 und bei einer Ausschüttungsquote von 30 % (= 1,30 €) eine Dividendenrendite von 10 %.
Was ist deine Meinung zu meiner Rechnung?
du bist hier doch der einzige echte Airline-Experte - meine Hochachtung
Wie ist deine Meinung zum Thema Kerosinpreis-Ersparnisse bei der Lufthansa?
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe lagen die Kerosinkosten bei der Lufthansa bei 6 Mrd. €. Inzwischen hat sich der Öl- und vermutlich auch Kerosinpreis fast gedrittelt. Lufthansa müsste also ürund 3,5 Mrd. € weniger Kosten haben. Durch die Absicherung über 2 Jahre wird diese Einsparung erst bis 2016 voll wirksam.
Lufthansa könnte damit 2016 theoretisch einen Gewinn von 4 Mrd. € erzielen (ca. 9 € je Aktie). Nun wird sie aber einen Teil der Einsparung in den Ticketpreisen weitergeben und einen Teil dem netten , streickwütigen Personal in den Hintern schieben.
Selbst wenn es hart kommt sollten sie m.E. 2016 immer noch einen Gewinn je Aktie von 4 € erzielen. Das wäre ein KGV von 3 und bei einer Ausschüttungsquote von 30 % (= 1,30 €) eine Dividendenrendite von 10 %.
Was ist deine Meinung zu meiner Rechnung?
Oha. Heimlich still und leise hat der DAX die 11.000er Marke überschritten. Und die LH-Aktionäre haben auch gleich überpropotional Vertrauen gefaßt.
Es wird Zeit, dass da wieder Ruhe einkehrt.
Aber Ruhe um den Preis der Selbstaufgabe macht
auch keinen Sinn.
Habe nicht den Eindruck, dass die
Renten der LH-Mitarbeiter zu niedrig sind.
Im Vergleich zu meiner sind sie eher zu hoch.
Aber Ruhe um den Preis der Selbstaufgabe macht
auch keinen Sinn.
Habe nicht den Eindruck, dass die
Renten der LH-Mitarbeiter zu niedrig sind.
Im Vergleich zu meiner sind sie eher zu hoch.
Das muss kein Dilemma sein, die sture Haltung der beiden Gewerkschaftszwerge wird den Willen auszulagern vorantreiben. Auf lange Sicht nageln sie sich ihren eigenen Nagel ans Knie und die Lufthansa senkt die Kosten nachhaltig und stärker als ursprünglich geplant.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.129.072 von sdaktien am 19.11.15 13:09:05
Das genau ist ja das Dilemma, in dem die LH-Group steckt. Sie muß es bei der Mainline und den Töchtern, die im KTV zusammengefaßt sind, möchte dem aber ausweichen durch z.B Eurowings. Und dagegen haben die VC-Piloten (KTV-Vertragspartner) gesterikt. Das wiederum als vorherrschender Grund ist der VC gerichtlich untersagt worden. Die Ufo hat es etwas geschickter gemacht, verfolgt aber dem Grunde nach das gleiche Ziel.
Zitat von sdaktien: Interessanter wäre für mich die Frage, ob man bei der Schaffung zusätzlicher Kapazitäten auf Mitarbeiter mit deutschem Tarifrecht zurückgreifen muss.
Das genau ist ja das Dilemma, in dem die LH-Group steckt. Sie muß es bei der Mainline und den Töchtern, die im KTV zusammengefaßt sind, möchte dem aber ausweichen durch z.B Eurowings. Und dagegen haben die VC-Piloten (KTV-Vertragspartner) gesterikt. Das wiederum als vorherrschender Grund ist der VC gerichtlich untersagt worden. Die Ufo hat es etwas geschickter gemacht, verfolgt aber dem Grunde nach das gleiche Ziel.
Bremen. Das Caracas des Nordens. Wusst ich auch noch nicht.
Wenn Nachfrage nach Flugverkehr nach oder von bestimmten Orten vorhanden ist, werden die Flüge auch kommen. Wenn die Wirtschaft läuft und die Ölpreise niedrig bleiben, werden alle Fluglinien ihr Netz ausweiten, auch die Lufthansa. Interessanter wäre für mich die Frage, ob man bei der Schaffung zusätzlicher Kapazitäten auf Mitarbeiter mit deutschem Tarifrecht zurückgreifen muss.
Wenn Nachfrage nach Flugverkehr nach oder von bestimmten Orten vorhanden ist, werden die Flüge auch kommen. Wenn die Wirtschaft läuft und die Ölpreise niedrig bleiben, werden alle Fluglinien ihr Netz ausweiten, auch die Lufthansa. Interessanter wäre für mich die Frage, ob man bei der Schaffung zusätzlicher Kapazitäten auf Mitarbeiter mit deutschem Tarifrecht zurückgreifen muss.
Ich sehe schon, wir sind auch in der Lage, uns mal humorvoll zu kabbeln. LH fliegt 3 mal wöchentlich zwischen Frankfurt und Caracas; wahrscheinlich war das 2014 auch so. Also keine Änderung. Über die Auslastung kann ich nix sagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.128.457 von aaspere am 19.11.15 12:11:56Der Kranich fliegt jetzt aber noch keine Zubringerdienste von Bremen nach Münster/Osnabrück, haben Planespotter festgestellt.
Das Datum hatte ich ganz bewußt dazugeschrieben. Der Artikel unterstützt die Aussage von Ihnen, daß "wenn die Strecken einmal weg sind, kommen sie auch nicht so schnell wieder" und daß man sich das bei LH wohl auch überlegt hat. Deswegen ist die Lufthansa im Gegensatz zu Star Alliance Partner Air Canada nicht ausgestiegen.
Das Datum hatte ich ganz bewußt dazugeschrieben. Der Artikel unterstützt die Aussage von Ihnen, daß "wenn die Strecken einmal weg sind, kommen sie auch nicht so schnell wieder" und daß man sich das bei LH wohl auch überlegt hat. Deswegen ist die Lufthansa im Gegensatz zu Star Alliance Partner Air Canada nicht ausgestiegen.
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