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    Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? (Seite 1649)

    eröffnet am 31.05.06 08:19:44 von
    neuester Beitrag 09.05.24 14:43:56 von
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      schrieb am 14.11.15 00:08:30
      Beitrag Nr. 5.386 ()
      Aaspere kommt nicht aus diesem Bereich und im Büro ist das Wort noch nicht angekommen.
      Das Wort "Saftschubse" wird auch zwischen Flugbegleitern oft verwendet und ist spaßig gemeint. Weniger verbreitet ist der Ausdruck "Trolley-Dolly", der beispielsweise verwendet wird, wenn etwas gündlich schief ging.
      Avatar
      schrieb am 13.11.15 20:44:23
      Beitrag Nr. 5.385 ()
      "Saftschubse" entspricht wohl kaum unserem normalen Sprachgebrauch. Und deshalb bekommst Du von mir auch keine Antwort auf Deine Frage.
      Avatar
      schrieb am 13.11.15 20:25:37
      Beitrag Nr. 5.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.083.055 von Ines43 am 13.11.15 15:59:52Mal ne ganz andere Frage:

      Wie lange dauert es bis eine "Saftschubse" ausgebildet ist?:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.11.15 19:11:44
      Beitrag Nr. 5.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.084.045 von sdaktien am 13.11.15 17:25:16
      Zitat von sdaktien: Bundesrecht würde aber Landesrecht brechen.

      Das ist richtig. Das ist wie bei der Todesstrafe, die in der Bremer Landesverfassung noch lange nach 1949 stand und m.W. erst zum Ende des Jahrhunderts gestrichen wurde.
      Aus meiner Sicht sind die gesetzlichen Grundlagen und auch die Rechtsprechung eindeutig. In der Rechtsliteratur wird das aber kontrovers diskutiert.
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      Avatar
      schrieb am 13.11.15 17:25:16
      Beitrag Nr. 5.382 ()
      Bundesrecht würde aber Landesrecht brechen. Wenn die Aussperrung auf Bundesebene rechtlich verankert ist, muss sie auch in Hessen möglich sein. Allerdings hatte ich sowas wohl im Hinterkopf. Die exakten Regeln einer Aussperrung scheinen auch umstritten zu sein. Ich weiss nicht, wie weit das ausformuliert wurde.

      Dann würde es darauf hinauslaufen, nehme ich an, dass man eine Aussperrung anordnet und die Gewerkschaft damit sofort zum Arbeitsgericht rennt. Das wird vermutlich eine einstweilige Verfügung erlassen, dass die Aussperrung nicht rechtens ist, bis in der Hauptsache entschieden wurde. Bis die Entscheidung erfolgt, ist der Streik rum, weil heutzutage Streiks zeitlich begrenzt werden, und damit ist der Verfahrensgrund entfallen. Wahrscheinlich müsste mal ein Gericht sofort entscheiden. Aber ob das möglich ist? Recht ist ein kompliziertes Terrain. Deswegen gibt es ja auch gut verdienende Anwälte (sonst könnte man das wahrscheinlich auch selbst :D )
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      schrieb am 13.11.15 16:39:48
      Beitrag Nr. 5.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.082.380 von sdaktien am 13.11.15 14:49:09
      Zitat von sdaktien: Eine Aussperrung hat sehr hohe rechtliche Hürden. Deswegen bin ich mit nicht sicher, ob dies die LH durchführen kann. Aber begründe mal diesen Schritt.

      Das ist so nicht richtig. Die rechtlichen Hürden sind genau so hoch oder niedrig wie beim Streik. Das hängt mit der "Waffengleichheit" zusammen.
      Aber: In der Verfassung des Landes Hessen ist im § 29 festgelegt, daß Aussperrungen rechtswidrig sind. Inwieweit das tatsächlich zieht, gerade beim LH-Standort Frankfurt, weiß ich nicht. Möglicherweise hat das noch niemand ausprobiert.
      Avatar
      schrieb am 13.11.15 15:59:52
      Beitrag Nr. 5.380 ()
      Also, die Lufthansa sollte ihren ganzen Betrieb einfach mal einstellen, sagen wir mal für vierzehn Tage.
      jedenfalls die Lufthansa hätte dann Planungssicherheit und ihre Passagiere auch, müssten auf jeden Fall mit einer anderen Gesellschaft fliegen und die
      Stewardessen müssten sich überlegen, wie sie ihren Arzt überzeugen können, dass er sie vierzehn Tage krankschreibt, wenn ihnen dies dann noch was nützt.
      Denn alle wären ausgesperrt ob krank oder gesund.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.11.15 15:54:23
      Beitrag Nr. 5.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.082.749 von sdaktien am 13.11.15 15:26:04...Sollte nun die 38Tage-Linie halten, durften auch Kurse über das bisherige Hoch, bei 14€ hinaus,möglich sein..

      :laugh: Völlig wertlos, solche Aussagen. Wenn die 38Tage Linie hält, geht es natürlich über 14€, wo soll es denn dann sonst hingehen??

      Ich kann genauso schreiben: Wenn die Marke von 13,2€ hält, sehen wir auch die 14€ - ist genauso sinnlos und richtig. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.11.15 15:52:04
      Beitrag Nr. 5.378 ()
      Heiße Aussperrung

      Die heiße Aussperrung ist im deutschen Recht eine Maßnahme des Arbeitgebers im Arbeitskampf. Sie bedeutet den vorübergehenden Ausschluss mehrerer Arbeitnehmer von Beschäftigung und Lohnzahlung, also eine Einstellung der Arbeit. Sie ist in der Praxis stets eine Reaktion (Abwehrmaßnahme) auf einen Streik. Die theoretisch denkbare Angriffsaussperrung kommt praktisch nicht vor. Die Zulässigkeit der Aussperrung ist in der rechtswissenschaftlichen und politischen Literatur umstritten, wird in der Rechtsprechung aber schon seit langem anerkannt. Dabei wird die Aussperrung grundsätzlich nur im Rahmen der Waffengleichheit (Kampfparität) gewährt.
      Kalte Aussperrung

      Mit einer kalten Aussperrung wird eine Aussperrung bezeichnet, in der der Betrieb selbst nicht produziert, da er (eventuell auch nur angeblich) abhängig von einem anderen Betrieb ist, der sich in einem Zustand einer heißen Aussperrung befindet. Dies wäre beispielsweise der Fall, wenn ein Automobilhersteller seine Produktion nach einem Streik bei einem Zulieferer einstellt und anschließend aussperrt.Zunehmende Auslagerung von Teilaufgaben (Outsourcing) erhöhte in den 1970er und 1980er Jahren die Abhängigkeit der Unternehmen von ihren Lieferanten. Erklärte Strategie der Gewerkschaften Anfang der 1980er war daher, durch Schwerpunktstreiks in ausgewählten Zuliefererbetrieben ganze Industriezweige lahmzulegen und die eigene Streikkasse durch die geringe Zahl der Streikenden zu schonen. Die Arbeitgeber reagierten auf diese Strategie mit umfangreichen "kalten" Aussperrungen der Betriebe, die mangels Vorprodukten nicht mehr arbeiten konnten. Auszug aus Wikipedia

      Das zur Aussperrung, die Vorgänge an die ich mich erinnerte, haben wohl Anfang der achtziger Jahre stattgefunden.
      Avatar
      schrieb am 13.11.15 15:44:15
      Beitrag Nr. 5.377 ()
      Ja, das war zur 35Stunden Woche, und die arbeitgeber sind glaub ich hinten runtergefallen. Seitdem ist das Thema Aussperrung auch verändert worden. Deswegen traut sich da auch keiner ran.

      Hier ist ein wikipedia Titel zum Thema. Vielleicht findest du ja was für deine Argumentation.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Aussperrung
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