Irak-Rebellen ermorden und zerfetzen routinemäßig Menschen - 500 Beiträge pro Seite

[CaptainFutures]

Anschlagsserie im Irak tötet 46 Menschen

Drei Bombenanschläge haben in Bagdad und Hilla mindestens 46 Menschen in den Tod gerissen. Hohen Gefahren sind auch Journalisten im Irak ausgesetzt - bisher starben etwa so viele Reporter wie während des Zweiten Weltkriegs.

Bei den Bombenanschlägen von Rebellen wurden mehr als hundert Menschen verletzt, teilte die Polizei mit. Im Abstand weniger Stunden detonierten Sprengsätze zunächst in der südlich von Bagdad gelegenen Stadt Hilla und dann zwei weitere in der Hauptstadt.

Ein Anschlag auf einem Gemüsemarkt in Bagdad tötete 25 Menschen. Weitere 65 Menschen wurden verletzt. Der Sprengsatz ging in dem nördlichen Stadtteil Husanija hoch. In einer Bäckerei im Osten Bagdads wurden neun Menschen bei einer Bombenexplosion getötet und zehn weitere verletzt.

In der Stadt Hilla hatte zuvor ein Selbstmordattentäter mindestens zwölf Menschen getötet. Die Bombe war in seinem Auto versteckt. Bei dem Anschlag wurden 36 Menschen verletzt.

Irak-Einsatz für Journalisten lebensgefährlich

Bislang kamen bereits 71 Reporter, Fotografen, Kameraleute und weitere Medienvertreter während eines Einsatzes im Irak ums Leben. Damit seien mehr Journalisten getötet worden als im Zweiten Weltkrieg, teilte das "Komitee zum Schutz von Journalisten" am Dienstag in New York mit. Die Angaben anderer Verbände schwanken zwischen 66 und 79. Im Zweiten Weltkrieg starben dem "Freiheits-Forum" zufolge 69 Journalisten. Allerdings weist die US-Organisation darauf hin, dass möglicherweise nicht alle Fälle bekannt sind.

"Die Gefahr für Journalisten im Irak ist allgegenwärtig. Es gibt nur wenige Möglichkeiten, sich zu schützen", sagte ein Sprecher des Komitees. Den jüngsten Vorfall gab es vor zwei Tagen, als ein Kameramann und ein Tontechniker des Senders "CBS News" bei einem Bombenanschlag starben. Eine Korrespondentin wurde schwer verletzt.

USA lassen 204 Gefangene frei

Inzwischen wurden 204 Gefangene aus Militärgefängnissen freigelassen. Die Männer seien nach entsprechenden Empfehlungen eines Prüfausschusses auf freien Fuß gesetzt worden, teilte das US-Militär am Dienstag mit.

Viele Iraker beschweren sich, sie würden über lange Zeit in US-Gefängnissen im Land darben, ohne dass Anklage gegen sie erhoben würde. Etwa 15.000 Gefangene sitzen derzeit in US-Militärhaftanstalten. Der vor zwei Jahren geschaffene Prüfausschuss hat die Fälle von mehr als 39.000 Gefangenen geprüft und bei mehr als 19.600 eine Freilassung empfohlen.

http://www.ftd.de/politik/international/78497.html

Die ehemaligen Machthaber zeigen immer mehr ihre dreckige Fratze!

[hausmannskost]

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[wellen]

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[turboalf]

...ohne die Nennung von Frauen und Kindern im Threaditel wird das
aber nix.

[Heizkessel]

ruf doch mal deine amifreunde, damit die mal ordnung schaffen in dem land. ist ja unerhört, die iraker können sich nicht mal selber regieren. wird zeit, daß die mal eine starke herrscherpersönlichkeit bekommen, der das land mit der knute regiert, dann werden die schon spuren. vielleicht könnte man den prozess gegen saddam abkürzen und ihn wieder einsetzen?

[aekschonaer]

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[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.897.566 von Heizkessel am 31.05.06 23:13:07

Ist ja auch unerhört, daß sich die Amis gegen Menschen mordende Terroristen zur Wehr setzen.

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.897.441 von turboalf am 31.05.06 22:53:56

Ich nehme einfach mal an, daß allgemein bekannt ist das Frauen und Kinder auch Menschen sind...

[dreadb]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.902.122 von CaptainFutures am 01.06.06 12:15:20

dann müßten sie ja gegen sich selber kämpfen.

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.902.499 von dreadb am 01.06.06 12:37:26

Die Iraker sollen also gegen sich selber kämpfen?

[PrinzValiumNG]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.902.472 von CaptainFutures am 01.06.06 12:36:01

Kollege turboalf hat völlig recht.
Denn

...zerfetzen routinemäßig...

ist schon eine schöne saftige Formulierung die bereits recht nahe an die Ergüsse unserer antiimperialistischen Boardwiderstandskämpfer herankommt.

Aber am Schluß dann

...Menschen

. Das ist irgendwie lau. Nimm Kinder, oder Behinderte, oder irgendwas was besonders schützenswert ist und immer Opfer wie zB Schwule, Arbeitnehmer oder am besten Gewerkschafter. Asylwerber oder H4-Empfänger geht auch. Aber Menschen, da schlafen einem die Füsse ein. Also wirklich.

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.903.053 von PrinzValiumNG am 01.06.06 13:05:26

Mal stelle sich nur mal vor das würde in Deutschland passieren!

Würde dann ein Heizkessel und Co. immer noch so schlau daher reden?

[PrinzValiumNG]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.909.915 von CaptainFutures am 01.06.06 18:14:57

Mal stelle sich nur mal vor das würde in Deutschland passieren!
Würde dann ein Heizkessel und Co. immer noch so schlau daher reden?

Kollege Heizkessel redet immer schlau daher, egal wo was passiert. Manchmal verschiebt ein MOD seine Schlauheiten allerdings ins Sofa.

Und den Co. ist es ziemlich egal was in Deutschland passiert, die würden selbst dann noch einen Thread über die USA im Irak eröffnen wenn man Ihnen gerade ihre Wohnung in die Luft gesprengt hätte...

[WePeHA]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.910.732 von PrinzValiumNG am 01.06.06 19:03:56

Ami go home

[xylophon]

gute Überschrift....

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.910.732 von PrinzValiumNG am 01.06.06 19:03:56

Dann kann man nur hoffen, daß die USA erfolgreich sein wird im Irak und sich nicht wieder durch linke Propaganda von ihrem Vorhaben abbringen läßt wie damals in Vietnam.
Die nicht-terroristisch veranlagte Zivilbevölkerung wird es ihnen sicher danken!

[PrinzValiumNG]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.920.491 von CaptainFutures am 02.06.06 11:31:22

Heute ist es kaum zu glauben dass vor hundert Jahren Bagdad als Perle im Orient gab. Wäre die UNO heute das was sich die Gründerväter vor 60 Jahren davor versprochen hatten, dann wäre schon der Iran/Irak-Krieg und der erste Golfkrieg vielleicht vermeidbar gewesen.
Heute wirkt der Irak im sich erst langsam füllenden Machtvakuum nach Saddam wie ein Bürgerkriegsland - viele Anschläge richten sich gegen die eigene Bevölkerung, etliche auch gegen die Allierten Truppen die als Besatzer empfunden werden. Und auch die Allierten Truppen haben Fehler gemacht.

Ich hoffe auch dass es der neuen gewählten Regierung bald gelingen wird mit Unterstützung der allierten Gruppen die Extremisten in den Griff zu bekommen, daß das Land bald wieder souverän wird als anerkanntes Mitglied in der internationalen Staatenwelt, und fremde Truppen sich zurückziehen können. Die ganze linkspseudopazifistische heuchelmoralbetroffenempörte Anti-USA-Schei**e ist dabei genauso hilfreich wie umgekehrt Alliierte Soldaten die sich Vergehen zuschulde kommen lassen.

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.920.861 von PrinzValiumNG am 02.06.06 11:56:24

Letztendlich geht es immer "nur" um eine Abwägung: Eingreifen bevor es zu spät ist, Ja oder Nein?
Greift man ein kann in den allermeisten Fällen weitaus schlimmeres verhindert werden.
Greift man nicht ein, sieht man quasi zu wie das Morden weitergeht und die Bedrohung irgendwann auch für einen selbst ständig wächst und schließlich akut wird.

Egal wie man sich entscheidet, man wird sich immer den Zorn gewisser Gruppierungen ausgesetzt sehen, die nur ein Interesse daran haben Propaganda und Hetze zu verbreiten um das Vorgehen in den Schmutz zu ziehen, ohne selbst Stellung zu beziehen und einen Lösungsvorschlag zu unterbreiten. Denen geht es in Wahrheit gar nicht um die Menschen oder um die Zukunft des Landes, sondern nur um ihre eigene fanatisierbare Klientel.
Greift man ein ist man der böse Imperialist.
Greift man nicht ein wird hinterher gesagt: Warum habt ihr nichts getan?

Eine typische Zwickmühle!

[CaptainFutures]

Extremist soll Hunderte Menschen geköpft haben

Einer Anti-Terror-Einheit im Irak ist ein Mann ins Netz gegangen, der Hunderte Menschen enthauptet haben soll. Der Mann habe gestanden, teilte die Regierung mit.

Das Büro des Ministerpräsidenten Nuri al-Maliki teilte mit, die Anti-Terror-Einheit der Polizei habe den Extremisten Ahmed Hussein Dabasch Samer al-Battaui in dem Bagdader Bezirk Firdos festgenommen. Battaui habe gestanden, vor allem im Nordwesten der Hauptstadt "Hunderte unschuldige Iraker" geköpft zu haben. Die Erklärung konnte zunächst nicht auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft werden.

Aufständische versuchen im Irak immer wieder mit Bombenanschlägen, Erschießungen und Enthauptungen die von den USA gestützte Regierung zu schwächen. Battaui habe während einer Befragung zugegeben, eine Liste mit potentiellen zivilen Anschlagszielen zu besitzen, hieß es in der Stellungnahme weiter.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,418841,00.html

Es wird immer ekelhafter!

[Kwerdenker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.928.978 von CaptainFutures am 02.06.06 18:53:35

Also wirklich

nun lenk mal bitte nicht ab von den bösen Marines.

Schleche Menschen haben grundsätzliuch einen US Pass und glauben an die Freiheit.

Ein Iraker kann gar nicht so schlecht sein, wie du uns hier glauben machen willst.
Iraker wollen Saddam Hussein, Arbeit und nur Frieden.
So wie andere Personen der Geschichte niemals eine Mauer bauen wollten,
so wollen Irakis niemals einen Menschen verletzen, niemals nie!

Diese Meldung ist doch garantiert wieder nur Propaganda der Bushisten, ist ganz sicher nichts daran.

Ich vermute vielmehr, dass es sich bei dem irrtümlich Festgenommenen um einen Friedenaktivisten der Antifa handelt,
dem die bösen Amis nur was anhängen wollen...

KD

[Kwerdenker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.929.464 von Kwerdenker am 02.06.06 19:25:04

ach, was ich vergaß,

sollte dieser "Extremist" entgegen allen uns vertrauten Informationen über die friedliebenden Irakis
doch schon mal jemanden geärgert oder vielleicht gar unsanft berührt haben, dann weißt du ja wohl, warum:

Er stand einfach unter diesem unsäglichen Druck der grausamen Besatzer, ... Bush gehört vor ein Tribunal, ..... niemand sonst ...usw. .... usw. usw.

...it is true - believe me

Kd

[CaptainFutures]

Kwerdenker, Du bist mir ja vielleicht ein komischer Kautz, aber ich glaube ich habe Dich verstanden.

[Kwerdenker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.929.891 von CaptainFutures am 02.06.06 20:02:04

na, wenigsten muss ich jetzt nicht jammern:

"keiner versteht mich...."

KD

[Roman5]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.920.491 von CaptainFutures am 02.06.06 11:31:22

Einfach kraank !!!!

[Roman5]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.920.861 von PrinzValiumNG am 02.06.06 11:56:24

Solltest dieses mal lesen!


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03.06.2006 / Ansichten / Seite 8
Zum Inhalt dieser Ausgabe |

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Die Rache der Loser
US-Besatzer außer Rand und Band
Werner Pirker
Nach dem Bekanntwerden des Massakers von Haditha drängen immer weitere Berichte über Greueltaten, die von US-Soldaten an der irakischen Zivilbevölkerung begangen wurden, ans Licht der Öffentlichkeit. Das alles sind keine unrühmlichen Ausnahmen, das ist das Gesicht dieses Krieges. Die US-Soldaten hassen das Land, das sie besetzt halten. Und sie haben auch keinen Grund, es zu lieben. Wenn sie einmal von ihrer Befreiungsmission überzeugt gewesen sein mochten. Sie sind von der Masse der irakischen Bevölkerung nie als Befreier wahrgenommen worden, was sie den »Kameltreibern« nicht verzeihen können. Im Bewußtsein, einer besonderen Nation und der technisch überlegensten Armee aller Zeiten anzugehören, erleben sie die Unberechenbarkeiten des bewaffneten irakischen Widerstandes als besonders demütigend. Weil ihr Feind aus der Mitte des Volkes kommt, toben sie sich gegen unschuldige Zivilisten aus. Das ist keine bewußt gestaltete Anti-Guerilla-Strategie. In den Amokläufen ihrer Einheiten manifestiert sich die strategische Ratlosigkeit der US-Militärführung bei der Bekämpfung des Aufstandes. Eines Aufstandes vorerst noch niedriger Intensität, bei dem sich als wirksamste Waffe erweist, was den Besatzern als Terror erscheint.

Die durchgedrehten Marodeure stellen dem moralischen und intellektuellen Zustand der Besatzerarmee ein vernichtendes Zeugnis aus. Das sind keine Wehrpflichtigen wie in Vietnam, sondern Berufssoldaten. Berufssoldaten allerdings, die dem Mythos des »American Hero«, wie ihn Hollywood geschrieben hat, nicht unbedingt entsprechen. Es sind eher die »Loser« der amerikanischen Gesellschaft, die sich zum Militärdienst im Irak melden.

Die Marionettenregierung in Bagdad versucht, die Nachrichten über offenkundige Kriegsverbrechen der US-Soldaten zur Eigenprofilierung zu nutzen. Ihre Vorwürfe an die Adresse der amerikanischen Militärführung sollen den Eindruck einer souveränen Staatsmacht erwecken, die sich notfalls auch mit ihren amerikanischen Erfindern anlegt. Doch wie will diese nach monatelangem Feilschen zustande gekommene Koalition die Autorität aufbringen, der US-Militärmacht Zügel anzulegen? Das wäre, als würde der Schwanz mit dem Hund wedeln. Den Zeitpunkt des Abzugs der Besatzer bestimmen nicht die Kollaborateure, sondern die Besatzer. Sollten die aber den Krieg verlieren, wäre es auch um die Kollaborateure geschehen.

Beitrag aus der Jungen Welt

[arbeitpferd]

roman 5...das gehoert hier nicht hin.....dafuer gibt es einen anderen thread

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.931.643 von Roman5 am 02.06.06 23:16:04

Solltest dieses mal lesen!
Beitrag aus der Jungen Welt

Roman5, ich glaube DU solltest vielmehr einmal DAS hier lesen: http://www.bmi.bund.de/Internet/Content/Common/Anlagen/Brosc…

[CaptainFutures]

Alle Terroristen tummeln sich im Irak

Ein irakischer Politiker führt die Unruhen in seinem Land unter anderem darauf zurück, daß die entscheidenden Politiker die Rolle der Religion für Frieden und Gerechtigkeit nicht verstanden hätten.

Der Kurde Hajy Hassan Latif, der der Nationalversammlung angehört, sagte bei der Internationalen Berliner Begegnung am 2. Juni, sein Land habe die größten Probleme der Welt. Zwar sei er dankbar, daß die US-Truppen und ihre Verbündeten den Irak befreit hätten – sonst könnte er nicht bei der internationalen Konferenz in Berlin sprechen. Aber gleichzeitig sei der Irak zum Tummelplatz für „alle Terroristen der Welt“ geworden. Die führenden Politiker hätten immer noch nicht verstanden, welche Rolle die Religion zum Wohle der Gesellschaft spielen könne. Zur Berliner Begegnung in der Tradition des Nationalen Gebetsfrühstücks in den USA kommen vom 1. bis 3. Juni über 350 Politiker, Diplomaten, Kirchenvertreter und Führungskräfte aus rund 40 Ländern Europas, Afrikas, Amerikas und Asiens zusammen.

http://www.idea.de/startseite/nachrichten/sv-ss-topnews/arti…