Deutsche Post: Kursgewinne möglich! (Seite 437)
eröffnet am 01.06.06 14:35:14 von
neuester Beitrag 03.05.24 20:01:09 von
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Sehr aufregend heute! Erst hieß es die FDP wolle die Post zerschlagen, am selben Tag schon das Dementi:
21.01.2010
Verwirrung um Expertenpapier
FDP geht auf Distanz zu Post-Zerschlagung
Durch ein schärferes Wettbewerbsrecht will die Regierung die Macht großer Konzerne stutzen. Dass er vor allem die Deutsche Post zerschlagen will, weist FDP-Wirtschaftsminister Brüderle jedoch zurück: Sein Gesetzesplan ziele nicht auf einzelne Unternehmen - sondern auf alle Branchen.
Berlin - Die Pläne von Wirtschaftsminister Rainer Brüderle für ein schärferes Wettbewerbsrecht richten sich nicht speziell gegen die Deutsche Post. Der FDP-Politiker distanzierte sich von einem Bericht, dem zufolge die FDP vor allem eine Zerschlagung des Ex-Monopolisten anstrebt.
Die Regelung werde für alle Branchen der Wirtschaft gelten und nicht nur für einen Sektor, sagte Brüderle im Bundestag. Mit dem sogenannten Entflechtungsgesetz will die Regierung künftig große Konzerne notfalls aufteilen können, wenn sie Wettbewerb verhindern. Dieses Instrument ist laut Brüderle nötig, "wenn es zu doll getrieben wird beim Monopoly".
Der FDP-Finanzexperte Hermann Otto Solms schloss sich Brüderles Meinung an. Ein Papier, "das den Eindruck erweckt, die Entflechtungsnorm richte sich gezielt gegen einzelne Unternehmen", werde es nicht geben, sagte er. Die CSU-Landesgruppe lehnte eine Zerschlagung der Deutschen Post ebenfalls ab. Die Koalition wolle Entflechtungsinstrumente in das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen integrieren. "Beispiele zu nennen, bevor der Gesetzentwurf vorliegt, ist aber nicht hilfreich", sagte der Vorsitzende der Landesgruppe im Bundestag, Hans-Peter Friedrich.
Das "Handelsblatt" hatte berichtet, die Wirtschaftsexperten der FDP im Bundestag seien in einer Analyse zu dem Schluss gekommen, dass eine Aufspaltung der Post wegen ihrer Macht im Briefgeschäft nötig sein könnte. Grundlage sei die "anhaltende Marktbeherrschung im Briefmarkt trotz langjähriger Regulierung", zitierte die Zeitung aus dem Fraktionspapier. Die "gesamte endkundenorientierte Netzinfrastruktur" könne als selbstständiger Teil aus dem Konzern ausgelagert werden - angefangen von den Briefkästen und ihrer Entleerung bis zu der Briefvorsortierung oder den Postfächern.
Bundeskartellamt soll bei Machtkonzentration eingreifen
Zwar bestätigte der wirtschaftspolitische Sprecher der Partei, Paul Friedhoff, der Agentur Reuters, dass es zu der Thematik ein schon älteres Papier gebe. Dieses werde nun aktualisiert und diskutiert. Die Forderung nach einer Entflechtung der Post könne aus der Diskussion nicht abgeleitet werden. Mit Blick auf das geplante neue Gesetz stellte er klar: "Wir können da gar nicht die Initiative ergreifen." Der Ball solle nämlich beim Bundeskartellamt liegen. "Aber wir können ja darüber diskutieren", sagte Friedhoff. Es gehe um alle Bereiche, in denen der Wettbewerb durch die Marktmacht großer Anbieter beeinträchtigt sei. Dass dabei auch die Deutsche Post mit ihrem Briefgeschäft in den Blick gerate, liege nahe.
Der Bund ist über die Staatsbank KfW mit rund 30 Prozent an der Post beteiligt. Das geplante Gesetz biete damit die Basis für eine "verhältnismäßige Entflechtung der Post". Neben Energieunternehmen könne es danach auch die Deutsche Bahn angewendet werden. Bisher galten die großen Energiekonzerne als Hauptadressaten des Gesetzes.
Brüderles Gesetzesplan wird noch nicht einmal parlamentarisch beraten, geschweige denn im Bundeskabinett behandelt. Der Referentenentwurf dafür sieht eine Eingriffsmöglichkeit für das Bundeskartellamt vor, wenn ein oder mehrere Unternehmen auf einem Markt den Wettbewerb unterbinden oder behindern. Das Amt soll dann im äußersten Fall Unternehmen zu Teilverkäufen zwingen können.
"Die Idee drückt auf die Stimmung"
Wirtschaftspolitiker der CDU beurteilen dem "Handelsblatt"-Bericht zufolge die starke Marktstellung der Post ebenfalls kritisch. Fraktionsvizechef Michael Fuchs sagte der Zeitung, dass das Entflechtungsgesetz als letztes Mittel in Branchen mit monopolistischen Strukturen oder Marktzugangsblockaden angewendet werden solle. "Das gilt in bestimmten Bereichen bei der Deutschen Post und auch bei der Deutschen Bahn", sagte der CDU-Politiker. Am Donnerstag relativierte Fuchs seine Aussage: Von Forderungen nach einer Entflechtung etwa der Post könne man aber nicht sprechen.
Die Börse reagierte auf den Bericht mit leichten Kursverlusten für die Post-Aktien. Noch sei eine Zerschlagung weit von einer Entscheidung entfernt, sagte ein Händler. "Dennoch drückt die Idee ein wenig auf die Stimmung." "Dieser Schritt würde das kundenbezogene Vertriebsnetzwerk der Post auftrennen mit dem Hauptziel, den Zugang für die Konkurrenz zu erleichtern", schreibt Commerzbank-Analyst Frank Skodzik in einem ersten Kommentar. Eine Zerschlagung des Briefgeschäfts würde die dominierende Marktposition der Post klar untergraben. Der Prozess für ein solches Zerschlagungsgesetz sei aber noch in einem sehr frühen Stadium.
Post erwägt höheres Briefporto
Offenbar denkt die Post auch über die Anhebung des Standardportos nach. Im Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung" sagte der für das Briefgeschäft zuständige Deutsche-Post-Vorstand, Jürgen Gerdes: "Der Preis für einen Standardbrief ist seit 1997 stabil, für Geschäftskunden sind die Preise sogar gesunken. Ehrlicherweise sage ich: Wir werden nicht nochmal 13 Jahre ohne Preiserhöhung auskommen." Die Preise seien aber streng reguliert, und in 2010 gebe es im nationalen Briefgeschäft garantiert keine Preiserhöhungen.
Das Briefporto für Privatkunden der Deutschen Post dürfte im kommenden Jahr sogar um mehr als ein Prozent sinken. Das ergibt sich aus den geltenden Regeln der Regulierungsbehörde. Die Festlegung erfolgt nach Angaben der Bundesnetzagentur jeweils im Herbst für das folgende Jahr, wobei die Inflationsrate des vorhergehenden Jahres ausschlaggebend ist.
Die Post prüft außerdem eine Erhöhung der Zahl der Briefkästen - nachdem Anfang des vergangenen Jahrzehnts rund 30.000 Briefkästen abgehängt worden waren. Auch die Zahl der Post-Außenstellen soll nach Angaben von Gerdes erhöht werden: "Unser Plan ist, die Zahl der Verkaufsstellen in den nächsten drei Jahren von 17.000 auf 24.000 weiter auszubauen. Wir arbeiten daran, diesen Prozess zu beschleunigen." Derzeit wandelt der Konzern eigene Filialen in solche um, die dann von externen Anbietern wie Lebensmittelhändlern betrieben werden.
kgp/dpa/Reuters
---
Bei solchen Meldungen kommt einem schonmal das Früstück wieder hoch.
Die FDP wissen anscheinend nicht mehr was sie tun.
Was haltet ihr von der Sache?
21.01.2010
Verwirrung um Expertenpapier
FDP geht auf Distanz zu Post-Zerschlagung
Durch ein schärferes Wettbewerbsrecht will die Regierung die Macht großer Konzerne stutzen. Dass er vor allem die Deutsche Post zerschlagen will, weist FDP-Wirtschaftsminister Brüderle jedoch zurück: Sein Gesetzesplan ziele nicht auf einzelne Unternehmen - sondern auf alle Branchen.
Berlin - Die Pläne von Wirtschaftsminister Rainer Brüderle für ein schärferes Wettbewerbsrecht richten sich nicht speziell gegen die Deutsche Post. Der FDP-Politiker distanzierte sich von einem Bericht, dem zufolge die FDP vor allem eine Zerschlagung des Ex-Monopolisten anstrebt.
Die Regelung werde für alle Branchen der Wirtschaft gelten und nicht nur für einen Sektor, sagte Brüderle im Bundestag. Mit dem sogenannten Entflechtungsgesetz will die Regierung künftig große Konzerne notfalls aufteilen können, wenn sie Wettbewerb verhindern. Dieses Instrument ist laut Brüderle nötig, "wenn es zu doll getrieben wird beim Monopoly".
Der FDP-Finanzexperte Hermann Otto Solms schloss sich Brüderles Meinung an. Ein Papier, "das den Eindruck erweckt, die Entflechtungsnorm richte sich gezielt gegen einzelne Unternehmen", werde es nicht geben, sagte er. Die CSU-Landesgruppe lehnte eine Zerschlagung der Deutschen Post ebenfalls ab. Die Koalition wolle Entflechtungsinstrumente in das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen integrieren. "Beispiele zu nennen, bevor der Gesetzentwurf vorliegt, ist aber nicht hilfreich", sagte der Vorsitzende der Landesgruppe im Bundestag, Hans-Peter Friedrich.
Das "Handelsblatt" hatte berichtet, die Wirtschaftsexperten der FDP im Bundestag seien in einer Analyse zu dem Schluss gekommen, dass eine Aufspaltung der Post wegen ihrer Macht im Briefgeschäft nötig sein könnte. Grundlage sei die "anhaltende Marktbeherrschung im Briefmarkt trotz langjähriger Regulierung", zitierte die Zeitung aus dem Fraktionspapier. Die "gesamte endkundenorientierte Netzinfrastruktur" könne als selbstständiger Teil aus dem Konzern ausgelagert werden - angefangen von den Briefkästen und ihrer Entleerung bis zu der Briefvorsortierung oder den Postfächern.
Bundeskartellamt soll bei Machtkonzentration eingreifen
Zwar bestätigte der wirtschaftspolitische Sprecher der Partei, Paul Friedhoff, der Agentur Reuters, dass es zu der Thematik ein schon älteres Papier gebe. Dieses werde nun aktualisiert und diskutiert. Die Forderung nach einer Entflechtung der Post könne aus der Diskussion nicht abgeleitet werden. Mit Blick auf das geplante neue Gesetz stellte er klar: "Wir können da gar nicht die Initiative ergreifen." Der Ball solle nämlich beim Bundeskartellamt liegen. "Aber wir können ja darüber diskutieren", sagte Friedhoff. Es gehe um alle Bereiche, in denen der Wettbewerb durch die Marktmacht großer Anbieter beeinträchtigt sei. Dass dabei auch die Deutsche Post mit ihrem Briefgeschäft in den Blick gerate, liege nahe.
Der Bund ist über die Staatsbank KfW mit rund 30 Prozent an der Post beteiligt. Das geplante Gesetz biete damit die Basis für eine "verhältnismäßige Entflechtung der Post". Neben Energieunternehmen könne es danach auch die Deutsche Bahn angewendet werden. Bisher galten die großen Energiekonzerne als Hauptadressaten des Gesetzes.
Brüderles Gesetzesplan wird noch nicht einmal parlamentarisch beraten, geschweige denn im Bundeskabinett behandelt. Der Referentenentwurf dafür sieht eine Eingriffsmöglichkeit für das Bundeskartellamt vor, wenn ein oder mehrere Unternehmen auf einem Markt den Wettbewerb unterbinden oder behindern. Das Amt soll dann im äußersten Fall Unternehmen zu Teilverkäufen zwingen können.
"Die Idee drückt auf die Stimmung"
Wirtschaftspolitiker der CDU beurteilen dem "Handelsblatt"-Bericht zufolge die starke Marktstellung der Post ebenfalls kritisch. Fraktionsvizechef Michael Fuchs sagte der Zeitung, dass das Entflechtungsgesetz als letztes Mittel in Branchen mit monopolistischen Strukturen oder Marktzugangsblockaden angewendet werden solle. "Das gilt in bestimmten Bereichen bei der Deutschen Post und auch bei der Deutschen Bahn", sagte der CDU-Politiker. Am Donnerstag relativierte Fuchs seine Aussage: Von Forderungen nach einer Entflechtung etwa der Post könne man aber nicht sprechen.
Die Börse reagierte auf den Bericht mit leichten Kursverlusten für die Post-Aktien. Noch sei eine Zerschlagung weit von einer Entscheidung entfernt, sagte ein Händler. "Dennoch drückt die Idee ein wenig auf die Stimmung." "Dieser Schritt würde das kundenbezogene Vertriebsnetzwerk der Post auftrennen mit dem Hauptziel, den Zugang für die Konkurrenz zu erleichtern", schreibt Commerzbank-Analyst Frank Skodzik in einem ersten Kommentar. Eine Zerschlagung des Briefgeschäfts würde die dominierende Marktposition der Post klar untergraben. Der Prozess für ein solches Zerschlagungsgesetz sei aber noch in einem sehr frühen Stadium.
Post erwägt höheres Briefporto
Offenbar denkt die Post auch über die Anhebung des Standardportos nach. Im Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung" sagte der für das Briefgeschäft zuständige Deutsche-Post-Vorstand, Jürgen Gerdes: "Der Preis für einen Standardbrief ist seit 1997 stabil, für Geschäftskunden sind die Preise sogar gesunken. Ehrlicherweise sage ich: Wir werden nicht nochmal 13 Jahre ohne Preiserhöhung auskommen." Die Preise seien aber streng reguliert, und in 2010 gebe es im nationalen Briefgeschäft garantiert keine Preiserhöhungen.
Das Briefporto für Privatkunden der Deutschen Post dürfte im kommenden Jahr sogar um mehr als ein Prozent sinken. Das ergibt sich aus den geltenden Regeln der Regulierungsbehörde. Die Festlegung erfolgt nach Angaben der Bundesnetzagentur jeweils im Herbst für das folgende Jahr, wobei die Inflationsrate des vorhergehenden Jahres ausschlaggebend ist.
Die Post prüft außerdem eine Erhöhung der Zahl der Briefkästen - nachdem Anfang des vergangenen Jahrzehnts rund 30.000 Briefkästen abgehängt worden waren. Auch die Zahl der Post-Außenstellen soll nach Angaben von Gerdes erhöht werden: "Unser Plan ist, die Zahl der Verkaufsstellen in den nächsten drei Jahren von 17.000 auf 24.000 weiter auszubauen. Wir arbeiten daran, diesen Prozess zu beschleunigen." Derzeit wandelt der Konzern eigene Filialen in solche um, die dann von externen Anbietern wie Lebensmittelhändlern betrieben werden.
kgp/dpa/Reuters
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Bei solchen Meldungen kommt einem schonmal das Früstück wieder hoch.
Die FDP wissen anscheinend nicht mehr was sie tun.
Was haltet ihr von der Sache?
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.773.108 von Badkreuznach am 20.01.10 14:13:06Abwarten!
Das sieht nicht wirklich gut aus, mit meinen 15 Euro.
Na ja, hab da noch einen Posten vom letzten Jahr als mal 90 Cent Dividende im Raum standen. Hatte mich verleiten lassen u. damals "kräftig" nachgekauft. Sind leider ja nur 60 Cent geworden. Zwar auch nicht schlecht aber halt 30% weniger als gedacht. 15 Euro für diesen Posten, für mich, völlig ausreichend. Will ja nicht gierig sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.752.719 von Badkreuznach am 17.01.10 12:48:3515 Euro scheinen einigen Analysten übrigens schon zu tief angesetzt:
AKTIE IM FOKUS
18.01.2010, 09:55
Deutsche Post dank positiver Studien gefragt
Aktien der Deutschen Post haben am Montag von positiven Studien profitiert. Gegen 9.40 Uhr kletterten die Titel um 0,95 Prozent auf 13,85 Euro und zählten damit zu den Favoriten im Dax . Der deutsche Leitindex stieg derweil um 0,42 Prozent auf 5.900,61 Zähler.
Morgan Stanley hatte die Titel von "Underweight" auf "Equal-weight" hochgestuft und das Kursziel von 13,50 auf 16,00 Euro erhöht. Der Gewinn im dritten Quartal sei besser als erwartet ausgefallen, schrieben die Analysten. Die strukturellen Probleme im Briefgeschäft würden allerdings noch nicht ausreichend angegangen.Die Analysten der HSBC hoben in einer Branchenstudie das Ziel für die Post-Aktie von 16 auf 17 Euro und blieben bei "Overweight". Der Hauptgrund für die positive Einschätzung sei die Sparte DHL mit einem starken globalen Express-Netzwerk. Es gäbe durchaus Spielraum für eine höhere Dividende dank des guten Cash Flow. Der Logistiker bleibe neben UPS aufgrund der guten strategischen Ausrichtung die bevorzugte Wahl im Sektor.Unterdessen wirft TNT der Deutschen Post wettbewerbswidrige Praktiken vor und setzt sich mit juristischen Mitteln zur Wehr. Vergangenen Donnerstag habe die TNT Post Antrag auf einstweilige Verfügung beim Landgericht Düsseldorf gegen die Post-Tochter First Mail gestellt, sagte eine Unternehmenssprecherin am Samstag der dpa. Nach Informationen des "Spiegel" hat TNT zudem die Einleitung eines Kartellverfahrens beim Bundeskartellamt beantragt. Ein Händler hält den Einfluss auf die Post-Aktie aufgrund der geringen Größe von First Mail aber für stark begrenzt. Ähnlich äußerte sich Cheuvreux-Analyst Robert Van Overbeek mit Blick auf TNT. Die Diskussionen um die Mehrwertsteuer und den Mindestlohn in Deutschland seien wichtiger.
Quelle:
http://www.ftd.de/unternehmen/handel-dienstleister/:aktie-im…
AKTIE IM FOKUS
18.01.2010, 09:55
Deutsche Post dank positiver Studien gefragt
Aktien der Deutschen Post haben am Montag von positiven Studien profitiert. Gegen 9.40 Uhr kletterten die Titel um 0,95 Prozent auf 13,85 Euro und zählten damit zu den Favoriten im Dax . Der deutsche Leitindex stieg derweil um 0,42 Prozent auf 5.900,61 Zähler.
Morgan Stanley hatte die Titel von "Underweight" auf "Equal-weight" hochgestuft und das Kursziel von 13,50 auf 16,00 Euro erhöht. Der Gewinn im dritten Quartal sei besser als erwartet ausgefallen, schrieben die Analysten. Die strukturellen Probleme im Briefgeschäft würden allerdings noch nicht ausreichend angegangen.Die Analysten der HSBC hoben in einer Branchenstudie das Ziel für die Post-Aktie von 16 auf 17 Euro und blieben bei "Overweight". Der Hauptgrund für die positive Einschätzung sei die Sparte DHL mit einem starken globalen Express-Netzwerk. Es gäbe durchaus Spielraum für eine höhere Dividende dank des guten Cash Flow. Der Logistiker bleibe neben UPS aufgrund der guten strategischen Ausrichtung die bevorzugte Wahl im Sektor.Unterdessen wirft TNT der Deutschen Post wettbewerbswidrige Praktiken vor und setzt sich mit juristischen Mitteln zur Wehr. Vergangenen Donnerstag habe die TNT Post Antrag auf einstweilige Verfügung beim Landgericht Düsseldorf gegen die Post-Tochter First Mail gestellt, sagte eine Unternehmenssprecherin am Samstag der dpa. Nach Informationen des "Spiegel" hat TNT zudem die Einleitung eines Kartellverfahrens beim Bundeskartellamt beantragt. Ein Händler hält den Einfluss auf die Post-Aktie aufgrund der geringen Größe von First Mail aber für stark begrenzt. Ähnlich äußerte sich Cheuvreux-Analyst Robert Van Overbeek mit Blick auf TNT. Die Diskussionen um die Mehrwertsteuer und den Mindestlohn in Deutschland seien wichtiger.
Quelle:
http://www.ftd.de/unternehmen/handel-dienstleister/:aktie-im…
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.752.719 von Badkreuznach am 17.01.10 12:48:35"Da werden einige ihre Gewinne realisiert haben. ...
Hatte ich bei 15 Euro vor."
Gewinne sollte man eigentlich nicht realisieren, außer sie sind exorbitant groß.
Der Volksmund sagt zwar: "An Gewinnmitnahmen ist noch keiner gestorben." In Wahrheit aber müsste es heißen: "Viele kleine Gewinnmitnahmen sind des Traders Tod!"
Was dahintersteckt: wer ständig mal 10 % hier, mal 20 % da Gewinne vor Steuern und Transaktionskosten einsackt wird am Ende nur noch wenig haben. Zugleich begrenzen viele nämlich ihre Verluste nicht, was dazu führt, dass die Gewinne begrenzt - Gewinnmitnahme- die Verluste aber unbegrenzt sind. Dies nannte ein Autor mal die "Donaldisten"-Strategie, also Gewinne begrenzen, Verluste laufen lassen, im Gegensatz zur "Dagobert"-Strategie Gewinne laufen lassen und Verluste begrenzen.
Da von den Gewinnen noch Transaktionskosten abzuziehen sind braucht es schon 5-6 Gewinne um einen Verlust wettzumachen und welcher Trader hat dauerhaft schon eine Erfolgsquote von über 80 %?
Ein guter Artikel fasste es mal unter dem Motto zusammen: "Trading is hazardous to your wealth".
Hier nachzulesen: http://ideas.repec.org/a/bla/jfinan/v55y2000i2p773-806.html
Einzig logische Konsequenz: "Lazy Trading", Also Aktien, Fonds und ETFs kaufen und dann halten, halten, halten.
Einzige Ausnahme: Du bist stark, also zum Beispiel mehr als 70 % im Plus, dann könnte man schonmal realisieren. Allerdings musst Du dann ne gute Neuanlage mit ähnlicher Verzinsung wie die Post finden.
Hatte ich bei 15 Euro vor."
Gewinne sollte man eigentlich nicht realisieren, außer sie sind exorbitant groß.
Der Volksmund sagt zwar: "An Gewinnmitnahmen ist noch keiner gestorben." In Wahrheit aber müsste es heißen: "Viele kleine Gewinnmitnahmen sind des Traders Tod!"
Was dahintersteckt: wer ständig mal 10 % hier, mal 20 % da Gewinne vor Steuern und Transaktionskosten einsackt wird am Ende nur noch wenig haben. Zugleich begrenzen viele nämlich ihre Verluste nicht, was dazu führt, dass die Gewinne begrenzt - Gewinnmitnahme- die Verluste aber unbegrenzt sind. Dies nannte ein Autor mal die "Donaldisten"-Strategie, also Gewinne begrenzen, Verluste laufen lassen, im Gegensatz zur "Dagobert"-Strategie Gewinne laufen lassen und Verluste begrenzen.
Da von den Gewinnen noch Transaktionskosten abzuziehen sind braucht es schon 5-6 Gewinne um einen Verlust wettzumachen und welcher Trader hat dauerhaft schon eine Erfolgsquote von über 80 %?
Ein guter Artikel fasste es mal unter dem Motto zusammen: "Trading is hazardous to your wealth".
Hier nachzulesen: http://ideas.repec.org/a/bla/jfinan/v55y2000i2p773-806.html
Einzig logische Konsequenz: "Lazy Trading", Also Aktien, Fonds und ETFs kaufen und dann halten, halten, halten.
Einzige Ausnahme: Du bist stark, also zum Beispiel mehr als 70 % im Plus, dann könnte man schonmal realisieren. Allerdings musst Du dann ne gute Neuanlage mit ähnlicher Verzinsung wie die Post finden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.744.273 von Assetpfleger am 15.01.10 12:56:15... Da werden einige ihre Gewinne realisiert haben. ...
Hatte ich bei 15 Euro vor.
Hatte ich bei 15 Euro vor.
17:00 - 15. January 2010 von Tom's Hardware News Team
Erste Preise für die Online-Post
Eine E-Mail tippen, an die Post schicken, und die druckt das Dokument aus, tütet es ein und stellt es auf herkömmliche Weise zu: Ein solcher »Hybrid-Brief« soll künftig 46 Cent kosten.
Dass die Post auch beim E-Mail-Verkehr mitmischen will, ist schon länger bekannt. Noch im ersten Quartal dieses Jahres soll der »Online-Brief« beim gelben Ex-Monopolisten eingeführt werden (siehe »Der »Online-Brief« kommt 2010«). Was das Angebot schließlich kosten soll und durch welche Services es sich vom herkömmlichen E-Mail-Versand abhebt, steht noch nicht fest.
Bekannt gegeben hat die Deutsche Post nun aber den gewünschten Preis für die so genannten »Hybrid-Briefe«. Der Clou dabei: Per E-Mail sind auch Empfänger zu erreichen, die keinen E-Mail-Account haben. Der Versender schreibt den Brief am Rechner – also eigentlich eine schnöde Mail – gibt aber die Adresse und nicht die E-Mail-Kennung des Empfängers an und sendet die Nachricht an die Deutsche Post. Dort wird sie ausgedruckt, in einen Umschlag gesteckt und wie seit eh und je per Postzusteller an den Empfänger beziehungsweise dessen Briefkasten weitergeleitet.
Für einen solchen Brief will die Deutsche Post ein Porto von 46 Cent kassieren. Ein entsprechender Antrag liegt derzeit der Bundesnetzagentur zur Genehmigung vor. Wieviel die Post für eine sichere E-Mail im Rahmen ihres künftigen Online-Angebots verlangt, ist noch nicht bekannt.
Quelle: Tom's Hardware DE
-----
Ob das der große Erfolg wird weiß ich nicht, interessant ist die Idee schon. Im Prinzip schafft die Post so ein neues Produkt, den "Emailbrief".
So etwas gibt es jedenfalls derzeit noch nicht.
Den Erfolg muss man abwarten.
Erste Preise für die Online-Post
Eine E-Mail tippen, an die Post schicken, und die druckt das Dokument aus, tütet es ein und stellt es auf herkömmliche Weise zu: Ein solcher »Hybrid-Brief« soll künftig 46 Cent kosten.
Dass die Post auch beim E-Mail-Verkehr mitmischen will, ist schon länger bekannt. Noch im ersten Quartal dieses Jahres soll der »Online-Brief« beim gelben Ex-Monopolisten eingeführt werden (siehe »Der »Online-Brief« kommt 2010«). Was das Angebot schließlich kosten soll und durch welche Services es sich vom herkömmlichen E-Mail-Versand abhebt, steht noch nicht fest.
Bekannt gegeben hat die Deutsche Post nun aber den gewünschten Preis für die so genannten »Hybrid-Briefe«. Der Clou dabei: Per E-Mail sind auch Empfänger zu erreichen, die keinen E-Mail-Account haben. Der Versender schreibt den Brief am Rechner – also eigentlich eine schnöde Mail – gibt aber die Adresse und nicht die E-Mail-Kennung des Empfängers an und sendet die Nachricht an die Deutsche Post. Dort wird sie ausgedruckt, in einen Umschlag gesteckt und wie seit eh und je per Postzusteller an den Empfänger beziehungsweise dessen Briefkasten weitergeleitet.
Für einen solchen Brief will die Deutsche Post ein Porto von 46 Cent kassieren. Ein entsprechender Antrag liegt derzeit der Bundesnetzagentur zur Genehmigung vor. Wieviel die Post für eine sichere E-Mail im Rahmen ihres künftigen Online-Angebots verlangt, ist noch nicht bekannt.
Quelle: Tom's Hardware DE
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Ob das der große Erfolg wird weiß ich nicht, interessant ist die Idee schon. Im Prinzip schafft die Post so ein neues Produkt, den "Emailbrief".
So etwas gibt es jedenfalls derzeit noch nicht.
Den Erfolg muss man abwarten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.736.029 von Badkreuznach am 14.01.10 15:02:48Keine Sorge, die 15 € kommen schon noch. Ist ja auch noch das ganze Jahr Zeit. Da werden einige ihre Gewinne realisiert haben.
Solange die Fundamentaldaten stimmen und einige Variablen sich weiterhin günstig entwickeln:
- Weltwirtschaft wächst wieder
- Konjunktur zieht an
- Panik geht aus dem Aktienmarkt raus
Würde ich mir hier keine Sorgen mehr machen. Die Post ist seit sie die Postbankbeteiligungen los ist ein ziemlich berechenbarer Konzern. Berechenbarer jedenfalls als so manches andere, etwa Automobilbauer oder Banken. Da geht bei manchem grade das Geschäftsmodell hopps.
Die Post mit ihrem Quasimonopol im deutschen Briefmarkt ist vergleichsweise langweilig und berechenbar. Langeweile die man als sicheren Ertrag schätzen kann!
Solange die Fundamentaldaten stimmen und einige Variablen sich weiterhin günstig entwickeln:
- Weltwirtschaft wächst wieder
- Konjunktur zieht an
- Panik geht aus dem Aktienmarkt raus
Würde ich mir hier keine Sorgen mehr machen. Die Post ist seit sie die Postbankbeteiligungen los ist ein ziemlich berechenbarer Konzern. Berechenbarer jedenfalls als so manches andere, etwa Automobilbauer oder Banken. Da geht bei manchem grade das Geschäftsmodell hopps.
Die Post mit ihrem Quasimonopol im deutschen Briefmarkt ist vergleichsweise langweilig und berechenbar. Langeweile die man als sicheren Ertrag schätzen kann!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.736.029 von Badkreuznach am 14.01.10 15:02:48warten wir halt noch ein bissel
06:58 Uhr · wallstreetONLINE Redaktion · BMW |
05:50 Uhr · dpa-AFX · BMW |
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03.05.24 · dpa-AFX · DHL Group |
03.05.24 · BörsenNEWS.de · Allianz |
03.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion · DHL Group |
02.05.24 · BörsenNEWS.de · DHL Group |
25.04.24 · BörsenNEWS.de · DHL Group |