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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 5773)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 01.05.24 11:33:07 von
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      schrieb am 05.12.06 19:41:14
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.524.494 von mouse_potato am 19.11.06 11:05:21Erderwärmung
      Klimaexperten: Ab 2080 könnte der Nordpol im Sommer eisfrei sein
      Das Meereis am Nordpol geht dramatisch zurück: Wenn der von Menschen ausgelöste Klimawandel weiter wie bisher voranschreitet, wird spätestens 2080 der arktische Ozean zumindest im Sommer eisfrei sein. Das sagen Klimamodelle des derzeit laufenden internationalen Arktis-Forschungsprojektes "Damocles" voraus.


      Von Holger Kroker

      Bremerhaven - Aktuellen Klimamodellen zufolge wird ab 2080 die Arktis im Sommer eisfrei sein. Ein internationales Forscherteam hat jetzt am Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven das Projekt "Damocles" vorgestellt. Es soll diese Prognose mittels detaillierter Messungen überprüfen.

      "In den vergangenen 30 Jahren hat seine Fläche um 30 Prozent abgenommen", erklärt Christian Haas, Meereisforscher am Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI). Den Forschern sind die Aussagen vom eisfreien Pol indes selbst nicht ganz geheuer, basieren sie doch auf Modellrechnungen, deren Verlässlichkeit nicht 100-prozentig garantiert werden kann. "Uns fehlen einfach die Daten", erklärt AWI-Ozeanografin Ursula Schauer, "um die Entwicklung prognostizieren zu können."

      Daher schiebt Christian Haas sofort ein großes "Aber" hinter diese Aussagen: "Über die momentane Eisdicke können wir praktisch nichts sagen." Ob es sich bei der verringerten Fläche des Meereises daher um ein Vorzeichen des Klimawandels handelt, ist unter Forschern durchaus umstritten. Schließlich hat gleichzeitig am Südpol die Fläche des Meereises sogar zugenommen, so dass die Forscher bei Vorhersagen sehr vorsichtig sind. Unbestritten ist dagegen, dass beide Polarregionen kritisch für das Klima sind.

      Satelliten messen die Ausdehnung der Eisdecke

      Um die Datenbasis für Modelle der Arktisentwicklung zu legen, haben sich daher 45 Institutionen aus zwölf europäischen Ländern einschließlich Russlands zu "Damocles" zusammengetan. Wesentliche Instrumente sind dabei die Satelliten, die seit einigen Jahren die Pole überfliegen und dabei regelmäßig die Ausdehnung der Eisdecke messen. "Allerdings brauchen diese Satellitendaten dringend die Ergänzung durch Daten von der Erdoberfläche", berichtet Cecilie Mauritzen vom Norwegischen Meteorologischen Institut. So sollen mit ganzjährig arbeitenden Messbojen die Dicke des Meereises ebenso gemessen werden wie die Temperatur des Ozeanwassers. Auf dem Meereis werden zusätzlich automatisierte Beobachtungsplattformen installiert werden.

      "Wir denken an rund zehn treibende Bojen und 20 auf dem Eis installierte Stationen", erklärt Projektleiter Jean-Claude Gascard von der Pariser "Université Pierre et Marie Curie". Hinzu kommt noch eine bemannte russische Station, die auf dem Meereis installiert wird und das französische Schiff "Tara", das seit dem 3. September eingeschlossen im Meereis über den arktischen Ozean treibt und voraussichtlich zwei Jahre lang Messungen durchführen wird. "Diese Daten werden in unsere Modelle eingespeist, denn Vorhersagen kann man nicht aus den Messungen ableiten", erläutert Ursula Schauer.

      Beachtliche Meerwassererwärmung

      Die Ozeanografin hat auf der gerade abgeschlossenen zweiten Arktisreise der "Maria S. Merian" überraschende Daten über die Meerwassertemperatur in der Framstraße gemessen. In dieser Straße zwischen Grönland und Spitzbergen fließt Atlantikwasser in den arktischen Ozean, es ist die größte Wasserzufuhr in das weitgehend von Kontinenten umgebenen Meer. "Verglichen mit unseren Messungen im vergangenen Sommer war das Wasser durchschnittlich 0,8 Grad wärmer", berichtet Schauer. Bei einer Wassertemperatur von zurzeit vier Grad ist dies schon eine beachtliche Erwärmung. Da auch schon die beiden vergangenen Jahre höhere Temperaturen des einströmenden Nordatlantikwasser zeigten, ist es fraglich, ob sich hier eine weitere Wärmequelle für den arktischen Ozean abzeichnet. "Unsere Daten reichen nicht weit genug zurück, um entscheiden zu können, ob es ein langfristiger Trend oder ein kurzfristiger Puls ist", so Schauer.

      Damocles" soll auch dem Aufbau langfristiger Datenreihen dienen. Das Projekt misst insgesamt nur zwei Jahre, doch es soll die langfristige Beobachtung vorbereiten. "'Damocles' ist Prototyp eines größeren Beobachtungssystems für die Arktis, das die EU einrichten will", meint Jean-Claude Gascard. Dieses bodengestützte Beobachtungssystem soll dann den neuen Eisbeobachtungssatelliten "Cryosat" ergänzen, dessen Start für 2009 geplant ist.

      Die Welt
      Artikel erschienen am 05.12.2006
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 17:20:15
      Beitrag Nr. 267 ()
      Bei der Klimadiskussion lenken jetzt sogar die amerikanischen Energieunternehmen ein und ändern ihre Strategi.
      Shell stellt z.B. fest, da 98% der Wissenschaftler sich bzgl. der Klimaveränderung einig sind und sich Shell deshalb nicht hinstellen und sagen wird: Lasst uns über diese Wissenschaft diskutieren.
      http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2006/11…

      Die restlichen 2% der Unentwegten hat sich ja hier bei WO versammelt und diskutiert das Thema munter weiter.
      Viel Spass weiterhin!
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 11:05:21
      Beitrag Nr. 266 ()
      Die Oderflut war doch keine globale Klimakatastrophe sondern ein regionales Wetterextrem wie es tausendmal vorkommt und vorkam. Oder gab es früher etwa keine Überschwemmungen? wozu glaubst du hat Noah seine Arche gebaut?
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 23:22:21
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.520.918 von mouse_potato am 18.11.06 23:08:05Nein Katastrophen gibt es gar nicht. Alles nur Erfindungen der grünen Ökofuzzys :(

      z.B. die Oderflut beruht nur auf Einbildung und Massenhysterie :look:

      Und am Schnellsten geht Sie weg wenn wir das in Zukunft einfach ignorieren :)
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 23:08:05
      Beitrag Nr. 264 ()
      nicht viel passiert in Nairobi. Irgendwie hat man das Gefühl der grosse Wurf blieb aus. Aber mit dem nächsten IPCC Bericht wird man uns dann schon wieder das Fürchten lehren. Ich denke es stehen massig Katastrophen an. Natürlich treffen die Katastrophen nicht ein, aber egal, schiebt man den Termin für die Apocalypse eben nach hinten, machen die Zeugen-Jehovas ja auch.

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      schrieb am 17.11.06 16:54:14
      Beitrag Nr. 263 ()
      Dieser Verdacht seht doch auch in dem Artikel da hättest du nicht erst im Internet suchen müssen. Ich weiss nicht ob er bestochen ist, ich habe aber auch keinen Grund einfache "einem Verdacht aus dem Internet" zu glauben.
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 16:20:04
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.485.744 von mouse_potato am 17.11.06 15:18:27Man muß schon eine sehr seltsame Logik haben um diesen Artikel in diesen Thread zu schreiben mit dem er nichts, aber auch schon null-gar-nix zu tun hat :rolleyes:

      Wenn er schon da steht:
      Sehr seltsam welches dumme Zeugs Herr Innis da über DDT von sich gibt

      1.) Aus dem Artikel:
      Natürlich ist die Haltung grüner Gruppierungen (und anderer Hilfsorganisationen) gegenüber Afrika und seinen Problemen hochgradig bevormundend und gefährlich. Aber ich glaube, Innis und andere Kommentatoren und Aktivisten, die den orthodoxen Umweltschutz hinterfragen, konzentrieren sich zu sehr auf die eigentlichen Grünen – als gäbe es eine heimtückische Verschwörung von Greenpeace oder Friends of the World, mit der sie die Dritte Welt ihren politischen Launen unterwerfen und UN und EU zur weltweiten Verbreitung des Umweltschutzes zwingen.

      2.) In den 1950er und 1960er Jahren wurde unter Federführung der WHO versucht, die Malaria auszurotten. Ein wichtiger Bestandteil der Kampagne war das Besprühen der Innenwände aller Wohnungen und Häuser mit DDT. Nach anfänglichen Erfolgen wurde das Projekt Anfang der 1970er Jahre eingestellt, unter anderem weil durch die Selektion nur noch DDT-resistente Anopheles-Mücken überlebten und sich rasch vermehrten.

      Also einfach das Übliche..........

      3.) Warum gibt es eigentlich kein Impfmittel gegen Malaria?
      Ganz einfach:

      Die Malaria wird auch als armutsbedingte Krankheit bezeichnet. Hinter dieser Bezeichnung steht das Kalkül, dass von der Krankheit hauptsächlich arme Menschen betroffen sind, die über wenig Kaufkraft verfügen und folglich keinen attraktiven Markt bilden.
      Für Pharmaunternehmen ist es daher ökonomisch sinnvoller, Mittel gegen medizinisch weniger „dringende“ Krankheiten zu erforschen, deren Betroffene kaufkräftiger sind.

      Norbert Blüm schreibt dazu in der Süddeutschen Zeitung vom 7. Oktober 2003:

      „Die Pharmaindustrie gibt weltweit doppelt so viel Forschungsmittel im Kampf gegen Haarausfall und Erektionsschwächen aus wie gegen Malaria, Gelbfieber und Bilharziose. Das ist marktwirtschaftlich konsequent, denn die Kunden mit Erektionsschwächen und Haarausfall haben in der Regel mehr Kaufkraft als die Malaria- und Gelbfieberkranken.“

      http://de.wikipedia.org/wiki/Malaria#Geographische_Verteilun…

      Fazit (Meine Meinung):
      Das Eingehen auf das weitere Dummgequatsche von Herr Innis über die angeblich so tolle Gen-Saat erspare ich mir und äußere lieber den Verdacht den man dazu im Internet lesen kann:
      Herr Innis hat erkannt das man mit Werbung für die chemische und gentechnische Industrie viel, viel Geld verdienen kann.
      Dafür verrät er offensichtlich gerne seine Ideale.
      Wir sollten das kennen, ein Altkanzler hat uns dieses erst vor kurzem Live vorgeführt.....
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 16:00:40
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.485.744 von mouse_potato am 17.11.06 15:18:27Ehj, Baby, ich will doch deinen Negern die fortschrittlichsten Energieerzeugungs und Spar-Technologien offenlegen.

      Aber du möchtest sie doch von Saatgutkonzernen wie Monsanto abhängig machen, auf das Millionen verhungern, weil sie ihr Saatgut nicht mehr selber erzeugen dürfen, da Monsanto Patente auf deren Gene hat.

      Ach hör mir auf. Das ist ekelhaft.
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 15:18:27
      Beitrag Nr. 260 ()
      „Wir kämpfen immer noch denselben Kampf für die Befreiung der schwarzen Bevölkerung. Früher hieß das, sich mit den alten Rassisten und Kolonialisten anzulegen – heute heißt es auch, den Umweltschützern den Kampf anzusagen.“

      http://www.novo-magazin.de/84/novo8424.htm

      „Das ist eine kolonialistische Mentalität“, sagt er. „Da werden für andere Leute Entscheidungen aus eigener Perspektive getroffen, statt aus der Perspektive derjenigen, die betroffen sind – das ist meine Definition von kolonialistischer Mentalität, und genau das ist der Standpunkt, den einige Beamte und grüne Aktivisten gegenüber der Dritten Welt einnehmen.“
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 15:14:20
      Beitrag Nr. 259 ()
      weil die Winter in Afrika so streng sind, oder was?
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