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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 5779)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 01.05.24 11:33:07 von
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      schrieb am 14.11.06 23:31:36
      Beitrag Nr. 208 ()
      Schon interessant was in diesem Board so gang und gäbe ist :look:
      Hat man selber keine Argumente mehr, bezeichnet man den Gegner als "Linker" "Gutmensch" oder sogar als "linke Zecke" :rolleyes:

      Nun wenn es als Rechter Pflicht ist die Realität zu ignorieren, dann bin ich wohl eine ultralinke Zecke :laugh::laugh:

      Deswegen zitiere ich mal aus den stalinistischen Straßenkampfblättern:

      Treibhausgase: "Hier lauert eine Katastrophe"

      Alarmierende Bilanz der Umweltkonferenz in Peking: Die Bemühungen gegen den Klimawandel zeigen keine Wirkung. Der Ausstoß von Kohlendioxid wächst vier Mal schneller als in den 90er Jahren. Und China wird die USA künftig als größter Kohlendioxidproduzent überholen.

      Der weltweite Zuwachs von Kohlendioxid lag zwischen 2000 und 2005 bei 3,2 Prozent jährlich, während er von 1990 bis 1999 nur 0,8 Prozent erreicht hatte, wie Mike Raupach, der Vorsitzende der Kohlendioxid-Arbeitsgruppe innerhalb der ESSP berichtete. „Das ist ein sehr beunruhigendes Zeichen“, sagte der australische Wissenschaftler. „Es zeigt, dass die jüngsten Bemühungen zur Verringerung des Ausstoßes praktisch keine Auswirkungen auf den Zuwachs haben und wirksamere Grenzwerte dringend nötig sind.“

      Der Co-Vorsitzende der Konferenz, Gordon McBean, sagte: „Die Kurve geht viel schneller nach oben als bisher.“ Der Zuwachs der Treibhausgase laufe der angestrebten Stabilisierung entgegen. „Die Ergebnisse machen klar, dass besser früher als später gehandelt werden muss.“ Der kanadische Professor zeigte sich beunruhigt: „Die Mehrheit der wissenschaftlichen Berichte in den vergangenen fünf Jahren machen mir mehr Sorgen als zuvor.“ Das Polar-Eis schmelze schneller als erwartet. Wärmer werdende Ozeane und eine gestörte Pflanzenwelt nähmen weniger Kohlendioxid auf als bisher gedacht.

      Dauerfrostböden tauten schneller auf. Wie viel Kohlendioxid dadurch freigegeben werde, wisse niemand, sagte McBean. „Hier lauert eine Katastrophe.“ Wissenschaftler berichteten außerdem, dass der Meeresspiegel durch die Erderwärmung schon 1,5 bis 2 Millimeter pro Jahr angewachsen sei. Damit liege er im oberen Bereich bisheriger Schätzungen des internationalen Expertengremiums für Klimawandel (IPCC), die von 1 bis 2 Millimeter ausgegangen waren. Da die Mechanismen des Klimawandels heute besser bekannt sind, rechnen die Wissenschaftler damit, dass der 2007 erwartete neue IPCC-Bericht deutlichere Worte als bisher finden wird.

      http://www.welt.de/data/2006/11/13/1109626.html

      Nordsee erreicht neue Rekordtemperatur

      Deutsche Bucht um ein Grad wärmer als 2005

      Der Klimawandel in der Nordsee ist jüngsten Forschungen bereits nachweisbar: Aktuelle Messungen hätten ergaben, dass die Temperatur mit durchschnittlich 14,2 Grad im Oktober 2006 um 2,4 Grad über dem langjährigen Mittelwert von 1968 bis 1993 lag, erklärte Hartmut Heinrich vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) am Montag in Hamburg.
      "Damit sei der bisherige Rekordwert vom Oktober 2005 noch einmal um fast ein Grad übertroffen worden", betonte er.

      Dass die aktuellen Rekordwerte aber keine Einzelfälle sind, zeigen laut BSH Langzeitbeobachtungen. Bereits in den vergangenen zehn bis 15 Jahren sei überdurchschnittlich warmen Oktobertemperaturen häufig ein entsprechend extrem warmer Sommer vorausgegangen.

      Laut BSH befindet sich die Nordsee anhaltend seit 1988 in der längsten und intensivsten Warmphase, die seit Beginn der Messungen im Jahr 1873 beobachtet wurde.
      Heinrich zufolge hätte diese Phase längst von einer Kaltphase abgelöst werde müssen - so wie es eigentlich alle fünf bis 15 Jahre passieren sollte.

      Zudem werde die Nordsee in unseren Breiten zusätzlich mit immer wärmerem Wasser aus dem Ozean versorgt, auch im Winter.

      http://www.welt.de/data/2006/11/14/1109812.html
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 23:11:03
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.397.569 von Kaperfahrer am 14.11.06 22:48:42Arroganz? Du wirfst mir Arroganz vor, weil ich sage, man könne nicht glaubhaft Wasser predigen, wenn man selbst öffentlich Schampus säuft?

      Trittst du etwa in Lafontaines Fußstapfen, der meinte, man könne ruhig Schampus trinken, wenn man gleichzeitig Schampus für alle fordert?


      Es geht nicht darum, dass jemand auf unsere "Befindlichkeiten" Rücksicht nimmt. Die Entwicklungsländer werden die Hauptleidtragenden der Klimaentwicklung und Rohstoffverknappung sein. Solange alle nur versuchen, den größten Batzen von den knapper werden Ressourcen (zu denen ich auch das Klima zähle) abzukriegen, schlittern wir immer schneller in die Katastrophe.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 23:09:52
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.379.799 von rv_2011 am 14.11.06 10:48:45rv - du bist ja immer noch nicht gesperrt, obwohl du neulich gegen Boardregel 2 verstoßen hast. Zum wiederholten Male.

      Nicht daß mir an deiner Sperrung etwas läge, aber andere User werden doch auch gesperrt, für viel geringfügigeres.


      Hallos MODs - erklärt doch mal bitte, wieso rv noch nie gesperrt wurde ?

      Wo es sonst dich wirklich jeden schon getroffen hat, zumindest mit Abmahnungen.

      Wie gesagt, es geht um Gerechtigkeit. Oder darf man künftig den rv auch nach Laune beschimpfen ?
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 22:48:42
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.379.799 von rv_2011 am 14.11.06 10:48:45Man sollte aber nicht die Vorbildfunktion gerade der Industrieländer berücksichtigen:

      Ein Vorbild würden sie geben wenn sie wirtschaftlich prosperieren würden, Tatsache ist, dass die Schwellenländer auf dem Sprung sind ihnen den Rang abzulaufen und das nicht zuletzt weil sie sich einen Dreck um europäische und ganz besonders deutsche Befindlichkeiten scheren. Das sind keine dummen "Neger" die ergeben auf unsere Vorbildfunktion glotzen. Diese Arroganz ist schon unglaublich.
      Wer sein Land aufs Fahrrad setzt, darf sich nicht wundern wenn sich letztendlich eine Rikschakulikultur entwickelt. Vor allem die von euch Linken so ans Herz gedrückten unteren Einkommensschichten wird es dabei als erste erwischen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 10:57:43
      Beitrag Nr. 204 ()
      Vorschläge der "Klima-Sachverständigen" wie man auf eine Erwärmung reagieren soll zielen praktisch darauf im dunkeln zu sitzen und und zu frieren. Das ist passiv und rückwärtsgewandt und bringt obendrein gar nix.

      Mich stört auch, dass Länder der 2. und 3. Welt nicht das Recht haben sollen zu wachsen und Wohlstand zu erreichen wie wir das konnten.

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      schrieb am 14.11.06 10:48:45
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.379.041 von Kaperfahrer am 14.11.06 10:04:31Ich bin mit dir einer Meinung, dass die Probleme nur weltweit zu lösen sind und dass wir uns nicht abkoppeln können. Man sollte aber nicht die Vorbildfunktion gerade der Industrieländer berücksichtigen: Wer sich öffentlich damit brüstet, auf seinen Schampus niemals verzichten zu wollen kann kaum glaubhaft von den anderen fordern, dass sie bei ihren schmalen Wasserrationen bleiben.

      Warum Atomkraft m.E. keine Lösung der Probleme ist, habe ich schon mehrfach erläutert:

      - Die Atomkraft ist weiterhin hoch subventioniert (u.A. durch Freistellung von Versicherungen)
      - Neue Atomkraftwerke produzieren keineswegs billigen Strom; die kalkulierten Kosten für das zuletzt gebaute Mülheim-Kärlich lagen in der Größenordnung der Einspeisevergütung für Windenenergie.
      - Die Risiken wurden in der Vergangenheit nachweislich verschwiegen, Fehler vertuscht
      - Auch hier sind die Ressourcen beschränkt (Uran 235 hält schon beim derzeitigen Ausbau nicht länger als Öl)
      - Schnelle Brüter bringen unkalkulierbare Risiken (Natriumkühlung); die Technik wird vor allem militärisch genutzt
      - Fusion steht noch in den Sternen; das in großen Mengen anfallende Tritium ist nur schwer beherrschbar
      - In Europa ist ein weiterer Ausbau nicht möglich, weil nur die Grundlast abgedeckt werden kann (AKWs lassen sich nicht regeln); schon jetzt wird der französische Atomstrom in Niedriglastzeiten zu negativen Preisen abgegeben.
      - Weltweit wäre ein Ausbau möglich (derzeit ca. 5% der Primärenergieerzeugung) - er würde aber zu einer schnellen Erschöpfung der Ressourcen führen. Zudem würde die kalkulierte GAU-Häufigkeit (derzeit 1 GAU in 20 Jahren) drastisch steigen.

      Sicher trägt die Atomkraft zu einer Senkung des CO2-Austoßes bei; wenn man davon ausgeht, dass durch AKWs überwiegend Kohlekraftwerke substituiert werden, kann man von einer Reduktion um ca. 10% ausgehen (ohne diese Annahme wären es nur 5%). Aus den o.g. Gründen lässt sich dies aber nicht mehr wesentlich erhöhen.

      Die Lösung der Energie- und Klimaprobleme kann also nur in einem Zurückführen des Verbrauchs und dem Umstieg auf erneuerbare Energien liegen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 10:04:31
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.374.619 von rv_2011 am 14.11.06 00:14:53Dass aber der CO2-Gehalt der Atmosphäre der höchste ist seit Millionen Jahren - das lässt sich nachweisen. Und der humanogene Anteil daran lässt sich exakt beziffern. Zumindest qualitativ ist der Zusammenhang zwischen Temperaturentwicklung und CO2-Gehalt naturhistorisch nachweisbar; den dahinterstehenden Mechanismus verstehen wir auch immer besser. Dass die Durchschnittstemperaturen in der Atmosphere und (was noch wichtiger ist, im Meer) in den letzten 100 Jahren deutlich gestiegen sind, ist messbar und wird gut durch die Treibhaus-Modelle beschrieben.

      Wenn du dieser Überzeugung bist und ich konzediere, dass einiges dafür spricht, dann verstehe ich aber andererseits die Verweigerung der Atomkraft nicht, die als einzige in der Lage ist, in absehbarer Zeit, die weltweit dringend benötigten Energien in ausreichenden Maße zur Verfügung zu stellen, ohne die Atmosphäre und somit das Klima weiter zu belasten. Das ist ein klassisches "sich in die Ecke malen".
      Mit allen anderen Verkokeln von fossilen und/oder anderen organischen Brennstoffen(Gas, Öl, Kohle, Bio-Scheiß) lügt man sich doch in die eigene Tasche.
      Wind, Geothermie u.Ä. die als Nischenprodukte unbestritten Sinn machen, oder gar, wirtschaftsschädliche und gerade den "kleinen Mann" in seinem bescheidenen Wohlstand hart treffende extreme Sparmaßnahmen werden niemals ausreichen, den erhöhten Energiebedarf den die Zukunft weltweit bringt, auch nur annähernd abzufedern. Keine sozialistische Umverteilungsmaßnahme, zu der ich auch den idiotischen Emissionshandel (Stichwort: Kyotoprotokoll) zähle, wird das auch nur ansatzweise ändern können. Das sind statistische Taschenspielereien.
      Und dass wir in Deutschland uns von dem lokal abkoppeln können, ohne dabei wirtschaftlich vor die Hunde zu gehen, kann man getrost ins Reich der Märchen verbannen. Das ist Selbstmord, aus Angst vor dem Tod.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 09:27:38
      Beitrag Nr. 201 ()
      # 194 rv,

      nein, als qualifizierter "Klimaforscher" gilt nur wer den Konsens nachplappert.

      Aber schon heftig wie die UN manipuliert, trickst und täuscht um sich Katastrophen zurechtzurechnen. Dieses spielen mit der Angst der Leute ist unwissenschaftlich und unseriös. Voraussagen der "Klimaforscher" treffen regelmässig nicht ein, ich würde mir auf dieser Seite etwas mehr Qualifikation wünschen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 00:14:53
      Beitrag Nr. 200 ()
      #192, #193

      Hat Christopher Monckton irgend eine Qualifikation als Klimaforscher?

      Meines Wissens war seine größte wissenschaftliche Leistung die Konstruktion eines besonders schwierigen Puzzles, das aber doch sehr viel schneller gelöst wurde als gedacht: Für das Preisgeld musste Monckton seine Villa verkaufen.

      [urlIn November 2006 two articles written by him criticising the traditional view of global warming were published in the Sunday Telegraph. His executive summary states his own set of criteria that would need to be met in order for global warming to be true, most of which are unusual in terms of scientific practice, such as a criterion of consensus, which Monckton defines as universal acceptance. Although Monckton's contribution has not received serious scientific review, there has been harsh criticism of the accuracy of some of the claims that he made in his articles.]http://en.wikipedia.org/wiki/Christopher_Monckton,_3rd_Viscount_Monckton_of_Brenchley#Global_warming[/url]
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 20:26:58
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.367.342 von spicault am 13.11.06 20:22:38APOCALYPSE CANCELLED

      http://www.telegraph.co.uk/news/graphics/2006/11/05/warm-ref…
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