Klöckner&Co auf langfristiger Basis investieren? (Seite 295)
eröffnet am 23.07.06 10:35:19 von
neuester Beitrag 24.04.24 22:16:28 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 55.451.820 von sm74 am 03.08.17 15:10:15Londoner sind noch immer short in Klöckner mit EUR auf etwa 91p.
...und weiterhin JEDEN TAG ROT.
rot rot rot...schmeißt den ceo endlich raus, die schonfrist ist vorbei,
er hat bewiesen, dass er es nicht kann, also raus und zwar flott.
er hat bewiesen, dass er es nicht kann, also raus und zwar flott.
Da Gejammere mit den kleinen Margen....
....Dann sollte man den ganzen Laden abwickeln, wenn die dauerhaft nur 3 % Marge erwirtschaften können. Den Erlös aus der Abwicklung sollte man dann in Daimler oder Allianz Aktien investieren und jedes Jahr saftige Dividende kassieren.Oder man feuert Rühl und engagiert ein fähiges Management, welches 5 bis 10 % Rendite erwirtschaften kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.425.615 von Lucrum45 am 31.07.17 12:10:34Kannibalisierung wird nicht zu vermeiden sein. Die 3% sind gar nicht mal so schlecht für die Stahlbranche, wo die Margen generell sehr gering sind. Bedenke aber, dass bei Klöckneri (Stahlhandelsportal) diesen 3% nur wenige Kosten gegenüberstehen. Die Kosten sind die Aufrechterhaltung des Portals und Marketing. Das kann man mit 100 Mitarbeitern bewerkstelligen. Und wenn KCO für Dritte die gesamte Abwicklung übernehmen soll, dann werden es weitaus mehr als die 3%.
Interessant sind bei diesen digitalen Projekten die Skaleneffekte. Wenn so ein Portal erfolgreich ist, dann sollten Umsätze im zweistelligen Milliardenbereich durchaus möglich sein. Aber es braucht Zeit, die Investoren/Analysten sind im Moment noch zurückhaltend/ skeptisch und sind für die Phantasie, die die Digitalisierung bietet, nicht empfänglich.
Darüber hinaus sollte man nicht vergessen, dass KCO mittlerweile mit modernen Fertigungsanlagen den Bereich der maßgeschneiderten Anarbeitung kontinuierlich erweitert, weil hierdurch auch eine weitere Unabhängigkeit vom Stahlpreis möglich ist, siehe z.B. Voestalpine. Diese Töchter von Klöckner wie z.B. Riedo Bau + Stahl AG werden auch in Zukunft weiter bestehen und einen Beitrag leisten. Und Rühl will ja weiter zukaufen, deshalb kann es durchaus sein, dass noch in diesem Jahr eine weitere Übernahme erfolgt. Der Einstieg KCOs beim 3 Drucker Hersteller BigRep ist auch in diesem Zusammenhang zu sehen.
Interessant sind bei diesen digitalen Projekten die Skaleneffekte. Wenn so ein Portal erfolgreich ist, dann sollten Umsätze im zweistelligen Milliardenbereich durchaus möglich sein. Aber es braucht Zeit, die Investoren/Analysten sind im Moment noch zurückhaltend/ skeptisch und sind für die Phantasie, die die Digitalisierung bietet, nicht empfänglich.
Darüber hinaus sollte man nicht vergessen, dass KCO mittlerweile mit modernen Fertigungsanlagen den Bereich der maßgeschneiderten Anarbeitung kontinuierlich erweitert, weil hierdurch auch eine weitere Unabhängigkeit vom Stahlpreis möglich ist, siehe z.B. Voestalpine. Diese Töchter von Klöckner wie z.B. Riedo Bau + Stahl AG werden auch in Zukunft weiter bestehen und einen Beitrag leisten. Und Rühl will ja weiter zukaufen, deshalb kann es durchaus sein, dass noch in diesem Jahr eine weitere Übernahme erfolgt. Der Einstieg KCOs beim 3 Drucker Hersteller BigRep ist auch in diesem Zusammenhang zu sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.426.008 von sm74 am 31.07.17 13:16:58Wenn die Aktie zuviel fällt, wird Rühl schon wieder was aus dem Hut zaubern. Vielleicht - America first - lässt sich ja was in den USA verdienen. Blechhandel für das Weisse Haus. Mehr als Blech haben die bislang ja noch nicht geliefert.
säuft schon wieder ab... ob ich die nicht besser werfe, bis sie wieder auf 7,xx durchsackt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.425.726 von HorstSanders am 31.07.17 12:28:36Wer bei KCO nicht vom Potenzial der Digitalisierung überzeugt ist, sollte die Hände von diesem Wert lassen und sein Geld in andere Unternehmen stecken, denn ohne Digitalisierung ist KCO in einigen Jahren vom Markt verschwunden. KCOs Geschäftsmodell 'Stahl kaufen-Lagern- und weiterverkaufen' ist nicht mehr zeitgemäß. Im Übrigen stimme ich vielen zu, dass Rühl bisher nicht geglänzt hat, aber de Sache mit der Digitalisierung scheint er gut hinzukriegen. Dass Rühl sich bis Lohs Einstieg keine besondere Mühe gegeben hat, hing damit zusammen, dass es dem Aufsichstraft um Vogel und Grillo auch völlig egal war, wie sich der Aktienkurs entwickelt - Rühl war sich seines Jobs sicher. Loh wiederum wird für sein Investment Rendite sehen wollen, dessen bin ich mir 100%ig sicher, denn er ist durch und durch Kaufmann. Was Lohs Agenda ist, kann ich nicht sagen, aber solche Männer kaufen nicht eben mal >25% eines Unternehmens, ohne eine Agenda zu haben. Ob wir Kleinaktionäre von Lohs Agenda auch profitieren werden, ist eine andere Frage.
Erstaunlich wie sich hier so mancher den....
...desaströsen Kursverlauf der letzten 6 Jahre schönredet.Faktisch macht Klöckner ca 6 Milliarden Umsatz jedes Jahr. In 6 Jahren wären das ca 36 Milliarden.
Von 36 Milliarden Umsatz blieben unter dem Strich faktisch nur Verluste übrig.
Das sind die knallharten Fakten.
Wenn ein Manager es 6 Jahre nicht schafft einen angemessenen Gewinn zu erwirtschaften, dann gehört er gefeuert. Das nennt man Handeln gemäß des Leistungsprizips.
Die Fata Morgana mit der Digitalisierung ist so ungefähr als würde ich meiner Frau als Dauerarbeitloser versprechen, daß alles gut wird, wenn ich im Lotto gewinne.
Faktisch war der Kurs von Klöckner vor 6 Jahren bei 20 Euro...ohne Digitalisierung und der DAX war damals bei 5000 Punkten. Jetzt steht Klöckner bei 9 Euro und der DAX bei 12000 Punkten.
Das sind die knallharten Fakten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.424.916 von Funky-Phenomena am 31.07.17 10:27:13Speziell von der Aufnahme von Dritten in die Plattform habe ich mir viel versprochen, allerdings nur wenn dadurch die Produktpalette erweitert wird und es nicht zu Kanibalisierung kommt.
Falls nun der Umsatz von Dritten gemacht wird, statt von KCO, und die Marge fuer KCO nur bei 3% liegt, dann wird es schnell eng. 100 Mio Umsatz sind gerade mal 3 Mio Marge. Aber gut, warten wir es mal ab... Ende des Jahres werden wir weiter sehen.
Falls nun der Umsatz von Dritten gemacht wird, statt von KCO, und die Marge fuer KCO nur bei 3% liegt, dann wird es schnell eng. 100 Mio Umsatz sind gerade mal 3 Mio Marge. Aber gut, warten wir es mal ab... Ende des Jahres werden wir weiter sehen.
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