Klöckner&Co auf langfristiger Basis investieren? (Seite 296)
eröffnet am 23.07.06 10:35:19 von
neuester Beitrag 24.04.24 22:16:28 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 55.424.274 von Funky-Phenomena am 31.07.17 08:55:05Schön, daß er sonst nix zu tun hat.
Im AR die Mäuse abgreifen und sonst nix wertvolles beisteuern. Wo sitzt er denn sonst noch so rum?
Im AR die Mäuse abgreifen und sonst nix wertvolles beisteuern. Wo sitzt er denn sonst noch so rum?
Übrigens, Klöckner macht jetzt schon sehr intensiv Werbung im Internet. Ich sehe überall nur Banner von Klöckner, wenn es um Stahl geht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.424.409 von Lucrum45 am 31.07.17 09:18:28Ja, das stimmt, die Produzenten könnten KCO überflüssig machen, wenn sie das Thema selbst beherzt angehen würden. Machen sie aber nicht! Thyssen macht es nicht, weil sie die Stahlsparte ehe loswerden wollen. Salzgitter ist auch zu groß und behäbig, und außerdem ist der 'Leidensdruck' nicht groß genug, um diese weitreichende Transformation anzugehen. Erholen sich die Stahlpreise, wird Salzgitter wieder gute Geschäfte machen, aber KCO könnte komplett vom Markt verschwinden, wenn z.B. ein anderer auf die Idee käme, ein Amazon des Stahlhandels zu gründen. Die Zeit läuft gegen KCO. Es gibt ja jetzt schon die Möglichkeit bei diversen Portalen Stahl zu bestellen, aber es hat sich noch nicht richtig durchgesetzt. Ein Stahlhändler wie KCO kann das besser, weil es bereits über sehr viele Kunden & Know-How verfügt und zudem die Logistik und die Komplexität dieser Prozesse besser beherrscht als ein Externer. Dieses für dritte Anbieter offene Portal von KCO soll ja jetzt im dritten Quartal online gehen. Dabei kassiert KCO 3% vom Umsatz, wenn ein Dritter über dieses Portal Stahl verkauft. Und analog zu Amazon B to C bietet KCO hier auch für Dritte die Möglichkeit, die gesamte Logistik zu managen. Ich gehe davon aus, dass KCO auf lange Sicht seine eigene Logistik ebenfalls in ein rechtlich unabhängiges Unternehmen ausgliedern wird.
Übrigens, Haniel versucht es auch, aber man hat den Eindruck, dass das Thema als Spielwiese für Nerds betrachtet wird. Hier mal dazu ein interessanter Artikel:
https://www.computerwoche.de/a/haniel-eroeffnet-digitaleinhe…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.computerwoche.de/a/haniel-eroeffnet-digitaleinhe…
Übrigens, Haniel versucht es auch, aber man hat den Eindruck, dass das Thema als Spielwiese für Nerds betrachtet wird. Hier mal dazu ein interessanter Artikel:
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Antwort auf Beitrag Nr.: 55.424.196 von Funky-Phenomena am 31.07.17 08:43:14Vielen Dank fuer die Einschaetzung.
Den Vorteil in der Supply-Chain bzgl. geringerem WC und Minimierung des Risikos durch Preisschwankungen sehe ich auch so, aber ich frage mich ob nicht z.B. Salzgitter - als Produzent und Haendler - noch deutlich mehr Vorteile haben wird. Firmen wie Thyssen oder Salzgitter werden doch in Zukunft ihre Produktion direkt mit der Produktion der Kunden verlinken und dann kann man quasi JIT produzieren und liefern. Und die Handelsstufe braucht dann, extrem gesprochen, keiner mehr.
Den Vorteil in der Supply-Chain bzgl. geringerem WC und Minimierung des Risikos durch Preisschwankungen sehe ich auch so, aber ich frage mich ob nicht z.B. Salzgitter - als Produzent und Haendler - noch deutlich mehr Vorteile haben wird. Firmen wie Thyssen oder Salzgitter werden doch in Zukunft ihre Produktion direkt mit der Produktion der Kunden verlinken und dann kann man quasi JIT produzieren und liefern. Und die Handelsstufe braucht dann, extrem gesprochen, keiner mehr.
Übrigens, wer sitzt noch im Kuratorium der Bayreuther Festspiele? Prof. Dieter Vogel, der AR Chef von Klöckner. Tja, das ist die Deutschland AG.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.417.175 von Lucrum45 am 29.07.17 04:34:12Ich würde empfehlen, sich umfassender mit dem Thema Digitalisierung bzw. Industrie 4.0 zu beschäftigen. Digitalisierung bedeutet nicht nur Stahl online in einem Shop zu verkaufen! Übrigens, Loh brennt für das Thema Industrie 4.0, und ich denke, das ist auch der Grund, warum er bei KCO eingestiegen ist.
Es geht bei Industrie 4.0 um unternehmensübergreifende Netzwerke entlang der gesamten Wertschöpfungskette, d.h. Vernetzung aller Prozesse von Rohstoffproduzenten bis zum Endkunden. Die Einsparungspotenziale bei Personal und Lagerhaltung sind enorm. Und das Hauptproblem von Klöckner, nämlich Lagerhaltung bei fallenden und volatilen Stahlpreisen, wären dann Geschichte, denn dann braucht KCO nicht mehr Stahl kaufen und lagern, bis ein Kunde bestellt.
Ich schildere mal das Problem von KCO im letzten Quartal: In Q1 2017 waren die Stahlpreise weitaus höher als in Q4 2016, d.h. KCO erzielt hohe Gewinne, weil sie in Q4 2016 günstiger einkaufen konnten. In Q2 2017 wiederum sind die Stahlpreise und folglich auch die Gewinne gefallen, weil man in Q1 2017 zu höheren Preisen eingekauft hat. KCO kann nicht, wie z.B. bei Milch im Handel, zeitnah kaufen und verkaufen, denn im Lebensmittelhandel funktioniert die Logistik mittlerweile so gut, dass die Ware niemals ruht, d.h. von Produktion bis Verkauf an Endkunden nur wenig Zeit vergeht. Das funktioniert mit Stahl nicht, da Stahl ein sperriges Gut ist, KCO die Nachfragesituation schwer prognostizieren kann und Stahl auf Vorrat halten muss, um die Nachfrage zeitgerecht bedienen zu können. Das Geschäftsmodell ist unter der Prämisse steigender Stahlpreise sehr lukrativ, doch wenn die Stahlpreise fallen bzw. so volatil sind wie in den letzten Jahren, dann ist so ein Geschäftsmodell obsolet. Die Kursexplosion von KCO bis 2008 hing damit zusammen, dass es bis dahin aufgrund der ANchfrage aus China einen einmaligen Stahlboom gab, der auch u.a. den Aufstieg von Mittal ermöglicht hat.
Ich bin von der Digitalisierungsstrategie von Rühl überzeugt und auch von ihm selbst, denn er ist der Richtige für den Job. Er trommelt ordentlich und ist in allen Richtungen bestens vernetzt, wie z.B. Springer Presse und sitzt sogar im Kuratorium der Bayreuther Festspiele. Allerdings habe ich den Eindruck, dass er zu wenig für die Interessen der Aktionäre tut.
Es geht bei Industrie 4.0 um unternehmensübergreifende Netzwerke entlang der gesamten Wertschöpfungskette, d.h. Vernetzung aller Prozesse von Rohstoffproduzenten bis zum Endkunden. Die Einsparungspotenziale bei Personal und Lagerhaltung sind enorm. Und das Hauptproblem von Klöckner, nämlich Lagerhaltung bei fallenden und volatilen Stahlpreisen, wären dann Geschichte, denn dann braucht KCO nicht mehr Stahl kaufen und lagern, bis ein Kunde bestellt.
Ich schildere mal das Problem von KCO im letzten Quartal: In Q1 2017 waren die Stahlpreise weitaus höher als in Q4 2016, d.h. KCO erzielt hohe Gewinne, weil sie in Q4 2016 günstiger einkaufen konnten. In Q2 2017 wiederum sind die Stahlpreise und folglich auch die Gewinne gefallen, weil man in Q1 2017 zu höheren Preisen eingekauft hat. KCO kann nicht, wie z.B. bei Milch im Handel, zeitnah kaufen und verkaufen, denn im Lebensmittelhandel funktioniert die Logistik mittlerweile so gut, dass die Ware niemals ruht, d.h. von Produktion bis Verkauf an Endkunden nur wenig Zeit vergeht. Das funktioniert mit Stahl nicht, da Stahl ein sperriges Gut ist, KCO die Nachfragesituation schwer prognostizieren kann und Stahl auf Vorrat halten muss, um die Nachfrage zeitgerecht bedienen zu können. Das Geschäftsmodell ist unter der Prämisse steigender Stahlpreise sehr lukrativ, doch wenn die Stahlpreise fallen bzw. so volatil sind wie in den letzten Jahren, dann ist so ein Geschäftsmodell obsolet. Die Kursexplosion von KCO bis 2008 hing damit zusammen, dass es bis dahin aufgrund der ANchfrage aus China einen einmaligen Stahlboom gab, der auch u.a. den Aufstieg von Mittal ermöglicht hat.
Ich bin von der Digitalisierungsstrategie von Rühl überzeugt und auch von ihm selbst, denn er ist der Richtige für den Job. Er trommelt ordentlich und ist in allen Richtungen bestens vernetzt, wie z.B. Springer Presse und sitzt sogar im Kuratorium der Bayreuther Festspiele. Allerdings habe ich den Eindruck, dass er zu wenig für die Interessen der Aktionäre tut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.416.035 von maless am 28.07.17 20:56:00Es gibt 2 Klöckner auf der Seite!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.418.720 von HorstSanders am 29.07.17 14:37:20
HorstSanders alias 'Albino' auf ariva. Reicht ein Forum für's Rühl-Bashing nicht mehr aus um der Verzweiflung Luft zu machen? Muss ja schlimm sein... Sie Armer
Zitat von HorstSanders: .....ist so ungefähr wie wenn man Einstein mit Mister Bean versuchen würde zu vergleichen.
Weltklasse gegen Kreisklasse.
HorstSanders alias 'Albino' auf ariva. Reicht ein Forum für's Rühl-Bashing nicht mehr aus um der Verzweiflung Luft zu machen? Muss ja schlimm sein... Sie Armer
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.418.738 von sdaktien am 29.07.17 14:46:10sind beide tot.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.418.720 von HorstSanders am 29.07.17 14:37:20Mr. Bean und Einstein sind ja nicht im gleichen Alter. Einer von Beiden ist relativ tot.
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