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    Klöckner&Co auf langfristiger Basis investieren? (Seite 299)

    eröffnet am 23.07.06 10:35:19 von
    neuester Beitrag 24.04.24 22:16:28 von
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      schrieb am 27.07.17 14:15:15
      Beitrag Nr. 43.226 ()
      Avatar
      schrieb am 27.07.17 14:09:10
      Beitrag Nr. 43.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.404.335 von Funky-Phenomena am 27.07.17 13:41:17Das würde voraussetzen, dass Thyssen 15€ pro Aktie ausgeben würde. Werden die nicht. Die sind nicht blöd.

      Digitalisierung wird im Stahl nicht ohne die Inder gehen. Der Herr Mittal ist Inder, der Herr Tata ist Inder, dort spielt im Stahl die Musik. Nicht in Europa. Nach den Indern kommen die Chinesen und irgendwann kommen dann unsere Granaten.
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      schrieb am 27.07.17 13:41:17
      Beitrag Nr. 43.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.403.873 von sdaktien am 27.07.17 12:41:35Denke ich nicht, denn Loh hätte wohl nichts dagegen, wenn z.B. Thyssen KCO zu einem Kurs von 15 Euro übernehmen würde. Dann hat er mehr als 60% Rendite mit seinem Investment erzielt. Zudem sind die Amigos doch unter sich, KCO Aufsichstratschef Vogel und AR Köhler, die ehemalige Vorstandsmitglieder von Thyssen waren. Da geht es nicht immer nur nach rein ökonomischen Gesichtspunkten - Gier, Eitelkeit und Narzissmus unter den Managern sind nicht zu unterschätzen..

      Die Inder können die Digitalisierung nicht, da es nicht mehr vornehmlich eine technische Herausforderung ist, sondern mehr eine Frage von Netzwerke und Transformationskultur. Entscheidend bei der Digitalisierung ist, dass man alle Beteiligten der gesamten Wertschöpfungskette einbezieht, d.h. vom Produzenten über den Manager der Lieferkette (KCO) bis zum Endkunden. Dabei müssen alle Beteiligten sich ein Stück weit öffnen und vertrauen, denn ohne ein gewisses Maß an Transparenz geht es nicht. Dafür braucht man Leute wie Loh, Vogel, Köhler, Grillo und Co, die in der deutschen Industrie gut vernetzt sind und viele Dinge auf dem kurzen Dienstweg regeln können. Und Rühl, das muss man ihm lassen, verkauft KCO als das digitale Unternehmen wirklich gut. Da ist auch viel heiße Luft, aber das gehört auch zum Handwerk. :laugh:

      Btw, vor der Digitalisierung waren die Japaner in der Automobilproduktion die absoluten Vorreiter in Sachen Produktion und Logistik, doch dann kam das Internet. Ich kenne mich mit dem Thema Digitalisierung aus, da ich in dem Bereich schon vor Jahren in der Automobilindustrie gearbeitet habe. Daher weiß ich auch, was vor der Digitalisierung war und welche Potenziale in diesem Bereich vorhanden sind. Die Automobilindustrie hat die Sache mit ihren Lieferanten und Autohäusern schon vor etwa 20 Jahren begonnen und kann durchaus als Vorbild dienen. Mich wundert es allerdings, dass die Stahlbranche das Thema völlig verpennt hat.

      Im Übrigen denke ich, dass viele nicht begriffen haben, was Digitalisierung wirklich bedeutet - am wenigsten die Analysten, die wahrscheinlich niemals ein Produktionsunternehmen von innen gesehen haben.
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      Avatar
      schrieb am 27.07.17 12:41:35
      Beitrag Nr. 43.223 ()
      Ich glaube dass Klöckner außen vor ist, weil Loh das nicht will. Wie auch immer der Deal aussieht, Loh würde an Einfluß verlieren und Klöckner müsste die Hosen runterlassen. Thyssen würde wissen wollen was man bekommt und ich glaube, das wäre nicht viel. An all dem wird ein Thyssen-Deal mit Klöckner scheitern. Wenn es um die Digitalisierung geht, könnte man sich auch an ein paar flinke Inder wenden und damit die Digitalisierung mit Macht vorantreiben. Die sind billiger und wahrscheinlich sind sie besser als der olle Gisbert, der dann zuschauen muss, wie man sowas richtig macht.
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      Avatar
      schrieb am 27.07.17 12:23:30
      Beitrag Nr. 43.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.402.148 von taugenix67 am 27.07.17 09:25:16


      Fakt ist, dass Thyssen sein Stahlgeschäft, das aus Produktions- und Handelssparte besteht, loswerden will. Mit Interessent Tata gibt es bereits seit längerem Gespräche, doch es gibt offenbar beim Personal, Pensionen und Betriebsrat noch problematische Punkte. Fakt dürfte darüberhinaus auch sein, dass die Entscheider bei Thyssen ebenfalls realisiert haben, dass die Zukunft des Stahlhandels in der Digitalisierung liegt. Eine mögliche Lösung für Thyssen wäre es, wenn man die Produktionssparte an Tata verkauft und über eine Zusammenarbeit/Fusion/Übernahme, welcher Art auch immer, mit/von KCO nachdenkt, um die Handelssparte auf diese Weise loszuwerden. Möglich wäre auch, dass KCO die Handelssparte von Thyssen übernimmt. Allerdings ist die HAndelssparte von Thyssen fast doppelt so groß (Umsatz u Personal)wie KCO.

      Es gibt aus meiner Sicht folgende Optionen:

      1. KCO übernimmt die Handelssparte von Thyssen: ein Dritter großer Investor kommt ins Boot und es gibt eine Kapitalerhöhung.
      2. Fusion von KCO und Thyssen Handelssparte, danach hält Thyssen die Mehrheit am neuen Unternehmen.
      3. Thyssen (oder Tata) übernimmt KCO und gründet eine neue AG für den Stahlhandel. KCO ist günstig bewertet, denn das EK liegt bei etwa 1,1 Mrd., und mit max 1,5 Mrd. kann man den Laden übernehmen. Und wenn der Jahresgewinn dieses JAhr auf 100 Mio gesteigert werden kann, dann ist KCO ein Schnäppchen für jeden Käufer. Außerdem denke ich, dass Rühl die Digitalisierung bewusst öffentlich so aufbläst und eine eigene Tochter mit 50 Mitarbeitern gegründet, um KCO bei der Digitalisierung auf dem Stahlmarkt unverzichtbar zu machen. Rühl posaunt ja überall herum, dass er bereits bedeutendes Know How in Berlin angesammelt hat und er bereits weiß, wie Digitalisierung geht.


      Ich bin gegen eine Übernahme bzw Fusion, weil die Handelssparte von Thyssen auch einen riesigen Wasserkopf hat mit etwa 11000 Mitarbeitern und magerer Rentabilität. Langfristig mag es sinnvoll sein, aber kurz- und mittelfristig ist so eine Sache für den Aktienkurs nicht förderlich.

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      schrieb am 27.07.17 09:25:16
      Beitrag Nr. 43.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.401.695 von Funky-Phenomena am 27.07.17 08:40:56Hallo Funky,

      du scheinst zu glauben, dass eine Verbindung welcher Art auch immer für KCO ein Risiko ist.
      Ich verstehe das noch nicht so richtig. Wenn die Bedingungen halbwegs in Ordnung sind wäre das doch nicht so schlecht - außer wenn eine Übernahme von KCO zu einen schlechten Preis (zu früh, wenn der Kurs noch unten ist) stattfinden würde.

      Oder siehst du da größere Probleme?
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      Avatar
      schrieb am 27.07.17 08:40:56
      Beitrag Nr. 43.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.401.164 von taugenix67 am 27.07.17 07:08:20Rühls Bilanz der letzten 6 Jahre ist ein Verlust von fast 600 Mio Euro. Er hat genug Zeit gehabt, um den Umsatz zu steigern oder die Margen zu erhöhen, doch da kam nicht viel. Nur über diese beiden Hebel kann man letztendlich auf den grünen Zweig kommen. Aber wenn Q2 2017 schlechter ausfällt als Q2 2016, dann frage ich ,mich, warum hat der Kerl seine Kosten nicht im Griff. Die Digitalisierung ist richtig und Rühl ist auch der richtige Mann dafür, doch er vernachlässigt das Kerngeschäft. Wir können nicht als Aktionär 10 Jahre leer ausgehen und sogar enorme Verluste hinnehmen, damit wir endlich der Amazon des Stahlhandels sind.

      Nichtsdestotrotz, KCO ist ein gesundes Unternehmen mit einer guten Bilanz, und da Loh jetzt im Boot ist, bin ich zuversichtlich, dass er Rühl den Mar... blasen wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Loh über 200 Mio Euro investiert und dabei zuschaut, wie Rühl weiter Kapital vernichtet. Loh wird sich auch nicht mit diesen 20 Cent Dividenden abfinden, die nicht mal die Inflation abdecken. Das Risiko eines KCO Investments besteht m.M.n. darin, dass es entweder zu einer Übernahme oder einer Fusion von/mit der Handelssparte von Thyssen kommen könnte. Kontakte sind da, denn sowohl AR Chef Vogel als auch Lohs Mann im AR, Köhler, sind ehemalige Thyssen Vorstände. Und Thyssen will die Handelssparte loswerden, da sie nicht gerade der Renditebringer ist und auch die Fusion mit Tata erschwert, d.h. man müsste weniger Mitarbeiter entlassen und hat die Gewerkschaft bzw den Betriebsrat vom Hals.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.17 07:08:20
      Beitrag Nr. 43.219 ()
      Also Leute, wirklich!

      Jetzt macht doch mal den Rühl nicht schlecht.

      Was hat der nicht schon alles gemacht:

      Wave-Programme, 2008-2009 - Kostensenkung 100 Mio/Jahr
      KCO 6.0, 2011 -2013 - EBITDA- Beitrag 150 Mio/Jahr
      KCO Win, 2014 -2015 - EBITDA -Beitrag 30 Mio /Jahr
      KCO Win+, 2017 - 2017 - EBITDA-Beitrag 30 Mio/Jahr
      Wachstumsstrategie "Klöckner 2020", läuft - 30 Mio/Jahr ab 2017
      Strategie "One Europe", läuft - 30 Mio/ Jahr ab 2019

      Wenn Wir Rühl nicht hätten läge der Jahresgewinn 370 Mio schlechter als jetzt!!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.17 00:24:46
      Beitrag Nr. 43.218 ()
      Man fragt sich wirklich warum Gisbert Rühl nicht schon längst wegen notorische Unfähigkeit gefeuert wurde. Er liefert seit Jahren sehr schlechte Zahlen. Keine würde ein oder zwei schlechte Quartale monieren....aber unter Rühl macht Klöckner seit über 20 Quartalen keinen Gewinn.
      Warum schaut Großinvestor und Aufsichtsratsmitglied Friedhelm Loh seit Jahren tatenlos zu wie seine Investition keinen Gewinn abwirft?
      Avatar
      schrieb am 27.07.17 00:01:10
      Beitrag Nr. 43.217 ()
      Das geht mir auf den Sack, Finger am Abzug.
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