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    Seht euch das ding an! POLYTEC (Seite 113)

    eröffnet am 12.08.06 11:54:11 von
    neuester Beitrag 04.05.23 15:48:34 von
    Beiträge: 1.301
    ID: 1.076.544
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    Werte aus der Branche Verpackungsindustrie

    WertpapierKursPerf. %
    3,1900+67,89
    130,25+13,76
    0,8051+5,01
    31,46+4,97
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      schrieb am 18.12.08 19:28:26
      Beitrag Nr. 181 ()
      Ich habe 16 unterschiedliche Werte im Depot - heute alle im Plus - in der Spitze 30 %. Nur eine nicht - Polytec.

      Ich denke wirklich, die Österreicher haben einen Knall. Soviele Werte gibt es da doch gar nicht. Und was machen die? - Zocken millionenfach in teils hochdubiosen Werten wie Immofinanz, Immoeast, AvW Invest, Meinle, Conwert Immobilien, Warimpex Finanz ... . Und so eine Wachstumsfirma par excellence schicken sie kursmäßig auf Insolvenzniveau. Unfassbar.

      Dabei hat doch jetzt selbst einer der Oberösterreicher für den Fall ernster Schwierigkeiten jetzt Finanzzusagen gegeben.

      Dem-Himmel-sei-Dank habe ich nur eine Österreich-Aktie und mir nach dem Polytec-Kursdesaster den Einstieg bei anderen soliden Austria-Werten wie OMV oder Schoeller-Bleckmann verkniffen.

      Alle um Weihnachten Schneetouris mal allein lassen, an die Nordsee oder Adria fahren und anstatt Höhenluft Sauerstoff atmen. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 18:24:23
      Beitrag Nr. 180 ()
      http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE4BE0C520081215

      Europäische Autozulieferer fordern Milliarden-Kreditgarantien

      Montag, 15. Dezember 2008, 17:14 Uhr

      Frankfurt (Reuters) - Die europäischen Autozulieferer fordern inmitten der Krise milliardenschwere Kredit-Garantien.

      "Es ist wahrscheinlich, dass wir dann bei einer Zahl von mehr als 25 Milliarden Euro herauskommen", sagte der Chef des Europäischen Zuliefererverbands CLEPA, Lars Holmqvist, am Montag der Nachrichtenagentur Reuters am Rande einer Handelsblatt-Veranstaltung in Frankfurt. Wegen des massiven Konjunktureinbruchs in der Autobranche stünden in den kommenden Monaten ohne einen solchen Kredit-Fonds sonst rund 500 Zulieferer vor dem Bankrott, sagte Holmqvist.

      Die CLEPA vertritt als europäische Dachorganisation nach eigenen Angaben rund 3000 Autozulieferer, die mit zusammen etwa drei Millionen Beschäftigten auf einen Umsatz von 300 Milliarden Euro kommen. Allein Deutschland hat mehr als 500 Zulieferer mit rund 330.000 Mitarbeitern. Mit der britischen Wagon Automotive und den deutschen Firmen TMD Friction und Tedrive hatten wegen der globalen Autokrise kürzlich innerhalb weniger Tage gleich drei Unternehmen der Branche Insolvenz anmelden müssen. Holmqvist geht davon aus, dass Zulieferfirmen im Februar und im März die Krise beim Cash-Flow zu spüren bekommen. Er rechnete vor: Allein bei einem Zusammenbruch von Opel würde nicht nur 26.000 Opel-Beschäftigte ihren Job verlieren. Einschließlich der Zulieferer seien dies vielmehr mit 130.000 Menschen fünf Mal so viel.

      "Wir müssen etwas tun", sagte der Verbandschef. Das sei Selbstschutz. Ansonsten werde kurz- und auch langfristig viel verloren. Nach Einschätzung des CLEPA-Chefs sollte der Fonds als ein Garantie-Fonds gestaltet werden. "Wir müssen über das normale Bankensystem gehen, daher denke ich, muss dies in Form von Garantien geschehen," sagte Holmqvist. Dann könnten Banken Gelder zur Verfügen stellen, was sie im Moment nicht täten. Die EU-Kommission über die Europäische Investitionsbank oder die einzelnen Regierungen müssten die Garantien geben.

      Die Autohersteller selbst scheinen angesichts der Krise derzeit selbst nicht in der Lange zu sein, koordinierte Hilfen für ihre Lieferanten auf den Weg zu bringen. Vor einigen Jahren war das noch anders: Die Insolvenz des Kunststoffteile-Spezialisten Peguform 2003 gefährdete bei mehreren Autobauern den Teile-Nachschub. Die Autobauer halfen dem Zulieferer mit Überbrückungskrediten aus der Patsche. Dass Peguform damals trotz voller Auftragsbücher Insolvenz anmeldete, lag daran, dass der damalige Eigentümer Venture Holdings Liquidität abzog.
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 00:03:07
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.210.289 von tailspin am 15.12.08 23:33:12Vergleich zu Grammer:

      KUV: Grammer 0,06, Polytec 0,03
      KBV: Grammer 0,35, Polytec 0,25

      Also die Bewertung von Polytec neu ist bereits jetzt so, als wenn Grammer bei so 4 Euro stehen würden. Stehen aber noch bei 6,60 Euro. Ergo noch 40 % Kursabschlagspotential bei Grammer.
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 23:33:12
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.208.113 von Stoni_I am 15.12.08 17:59:30Polytec lässt sich noch am besten mit Grammer vergleichen, und da geht in Deutschland im Moment auch nicht. Bei Elring das gleiche.
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 17:59:30
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.203.973 von cicero3 am 15.12.08 04:34:38Letztlich ist der absolute Börsenumsatz - auch an der Heimatbörse Wien - z. Zt. ja fast nicht der Rede wert für einen internationalen Konzern mit über oder an die 2 Milliarden Euro Jahresumsatz.

      Da wird in undurchschaubaren Zockerpapieren wie einer Immofinanz hundert- und tausendfach mehr Börsenumsatz gemacht. Einmal mehr m.E. eine Bestärkung darin, das die Börsennotierung an diesem drittklassigen Börsenstandort Wien ein Makel ist.

      Generell dürften Österreich-Aktien erstmal ein begrenztes Kurspotential haben, da der Kursaufschwung der letzten Jahre allein auf US-Investments gefusst haben soll, die absehbar nicht wieder kommen.

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      schrieb am 15.12.08 12:11:21
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.203.973 von cicero3 am 15.12.08 04:34:38Leoni ist auch wesentlich stärker mit den Amis verbunden.

      Und notiert trotzdem x-fach höher als Polytec neu. Und hat sich vom Kurstief deutlich gelöst. Machen auch nicht nur in Auto - aber in den anderen Kabelbereichen ist ja auch gerade Einbruch.
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 04:34:38
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.203.913 von Stoni_I am 15.12.08 00:52:26Leoni ist auch wesentlich stärker mit den Amis verbunden. Daher kam der Kurs auch stärker zurück, als es nach einer Rettung für GM aussah, siehe Kursverlauf Leoni/GM innerhalb eines Monates.

      Übrigens, unser Wirtschaftsminister hat einer Unterstützung für gefährdete Autozulieferer vorerst ausgeschlossen. Zuvor wurde dies vom Bundeskanzler angedacht.
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 00:52:26
      Beitrag Nr. 174 ()
      Ja - wurde schon erwähnt. Und das Huemer sagte, das der Börsenkurs im Moment nichts mehr mit dem Unternehmen zu tun hat und sich nach eigenen börsenspezifischen Regeln findet.

      Im Kurs wurde m.E. schon die Insolvenz eingepreist. Das Continental nach der VDO-Übernahme hoch verschuldet ist, ist ja bekannt. Aber wenn man liesst, das Schaeffler auch bereits jetzt am EBITDA gemessen doppelt so hoch verschuldet sein soll wie Polytec neu und die Übernahme von Continental ja erst noch ansteht, so zeigt das m.E. einmal mehr die völlige Irrationalität und die reine Panik an den Börsen. Freilich darf man nicht vergessen, das im Q3 2008 bei Polytec netto eine knappe rote Null stand. Cashflow im Q4 ist also die wichtige Kenngröße.

      Meine Sorge ist aber halt eher, das die Aktie aufgrund der Notierung in Wien nicht mehr hochkommt. Leoni hatte z.B. am Freitag im Tagesverlauf den Schock der gescheiterten GM-Kreditspritze gut weggesteckt und notiert noch immer x-fach höher.
      Avatar
      schrieb am 14.12.08 07:44:11
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.201.583 von cicero3 am 14.12.08 06:58:12Ich weiß nicht ob es hier schon genannt wurde, aber Huemer hat Anfang Oktober eine nicht ganz unerhebliche Summe in Polytec-Aktien investiert - zum doppelten Preis den er jetzt bezahlt hätte.

      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/schwerpunkt/dossiers/avw…

      Etwa zur gleichen Zeit, also Mitte Oktober - kam das Interview, das hier schon gebracht wurde. Da war ihm also schon bewußt, dass schwierige Zeiten auf Polytec zukommen.
      Etwa zur selben Zeit hat ja auch die UIAG gekauft.
      Avatar
      schrieb am 14.12.08 06:58:12
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.196.956 von Stoni_I am 12.12.08 16:31:10Ein Interesse war zumindest vorhanden. Zu mehr hat es nicht gereicht, oder der Preis war zu hoch und man wollte nicht zahlen:

      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/354303/inde…

      Voest-Chef
      Wolfgang Eder
      hat einen Käufer gefunden
      Ob sich's bis Jahresende ausgeht, wie die OMV heuer angekündigt hat, ist zwar fraglich, doch der Verkauf von Tankstellen in Sachsen und Thüringen steht kurz vor dem Abschluss. Total, die Nummer vier in Deutschland mit mehr als 1000 Stationen, läßt bereits von den Kartellenbehörden eine Übernahme von OMV-Tankstellen prüfen.

      60 der rund 400 Stationen im Nachbarland will die OMV abgeben. Ein anderer Teil des Restrukturierungsprogramm ist bereits erledigt. Das Minaleralölgeschäft in Bayern wurde teilweise an den oberösterreichischen Parntner Kreuzmayr abgegeben.

      In der Zielgeraden ist auch die Voestalpine mit dem Verkauf der Kunststoffaktivitäten ihres holländischen Automobilzulieferers Polynorm. Beim deutschen Bundeskartellamt angemeldet ist, dass zwei Werke in Holland und ein kleinerer Standort in Großbritannien mit zusammen 90 Millionen € Umsatz an die Inteva Products Holding abgegeben werden sollen. Noch fehlt grünes Licht der Kartellbehörden. Dem steht freilich nichts Wege, weil Inteva bzw. deren US-amerikanische Mutter Renco in Europa kaum präsent ist.

      Inteva ist die frühere Interieur-Sparte des Automobilzulieferers Delphi, die Renco Group ein im Privatbesitz befindlicher Mischkonzern mit mehr als 12.000 Mitarbeitern und 5,5 Milliarden Dollar Umsatz.

      Mit dem Verkauf der Polynorm-Kunststoffsparte war die Investmentbank Fortis beauftragt. Es gab mehr als 20 Interessenten, darunter den oberösterreichischen Autozulieferer Polytec, der sich als logischer Käufer fühlte. Der noch im Sommer grob auf etwa 100 Millionen € geschätzte Verkaufspreis dürfte bei weitem nicht erzielt werden. Schon die Hälfte wäre ein stolzer Preis.

      Die Voestalpine will sich zum Deal mit Inteva nicht äußerns. "Wir befinden uns in Exklusivverhandlungen", bestätigt allerdings Voest-Sprecher Peter Schiefer.





      Voest-Chef
      Wolfgang Eder
      hat einen Käufer gefunden
      In der Zielgeraden ist auch die Voestalpine mit dem Verkauf der Kunststoffaktivitäten ihres holländischen Automobilzulieferers Polynorm. Beim deutschen Bundeskartellamt angemeldet ist, dass zwei Werke in Holland und ein kleinerer Standort in Großbritannien mit zusammen 90 Millionen € Umsatz an die Inteva Products Holding abgegeben werden sollen. Noch fehlt grünes Licht der Kartellbehörden. Dem steht freilich nichts Wege, weil Inteva bzw. deren US-amerikanische Mutter Renco in Europa kaum präsent ist.

      Inteva ist die frühere Interieur-Sparte des Automobilzulieferers Delphi, die Renco Group ein im Privatbesitz befindlicher Mischkonzern mit mehr als 12.000 Mitarbeitern und 5,5 Milliarden Dollar Umsatz.

      Mit dem Verkauf der Polynorm-Kunststoffsparte war die Investmentbank Fortis beauftragt. Es gab mehr als 20 Interessenten, darunter den oberösterreichischen Autozulieferer Polytec, der sich als logischer Käufer fühlte. Der noch im Sommer grob auf etwa 100 Millionen € geschätzte Verkaufspreis dürfte bei weitem nicht erzielt werden. Schon die Hälfte wäre ein stolzer Preis.

      Die Voestalpine will sich zum Deal mit Inteva nicht äußerns. "Wir befinden uns in Exklusivverhandlungen", bestätigt allerdings Voest-Sprecher Peter Schiefer.
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