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    EPIGENOMICS N Helden (Seite 5199)

    eröffnet am 24.08.06 16:40:24 von
    neuester Beitrag 26.04.24 05:43:08 von
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      schrieb am 22.01.07 23:33:58
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.108.886 von arbeiterundbauer am 22.01.07 13:21:42Sehr guter Beitrag! Wie ich bereits vor einiger Zeit erwähnt habe, handelte es sich bei Epigenomcs vor dem Ausstieg von Roche um einen sehr riskanten Titel, während er jetzt ein reiner Zockertitel ist, bei dem im Grunde genommen sogar Kurse sowohl unter 3 als auch über 4 Euro möglich sind.

      Besonders bedenklich finde ich die folgende Information von Ohne_Gewaehr in seinem Beitrag vom 22.01.07 08:59:42, lfd. Nr. 379:

      Cash wird nach Unterlagen von Epi und der bisherigen Kostenstruktur nur noch 12 bis max. 18 Monate reichen (es sei denn, es gibt einen neuen Investor oder eine neue Finanzierung)

      Falls diese Information den Tatsachen entspricht, dürfte ein weiterer Grund gefunden sein, warum die Vertragsverhandlungsdauer eher länger als kürzer sein wird. Denn jetzt kommen strategische Aspekte ins Spiel:

      Für jeden potenziellen Investor ist es rational, die Vertragsverhandlungen solange hinauszuzögern, bis Epigenomics in Liquiditätsschwierigkeiten gelangt. Unter diesen Bedingungen lassen sich nämlich die Preisvorstellungen eines Investors einfacher durchsetzen. Wie relevant dieser Aspekt sein wird, hängt davon ab, wie die Konkurrenzsituation unter den potenziellen Investoren zu beurteilen ist. Daher sollte man auf jeden Fall in diese Richtung recherchieren.
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 13:21:42
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.106.238 von Ohne_Gewaehr am 22.01.07 11:08:53Aha, verstehe.

      Vier Wochen halte ich auch für unrealistisch. Man muss aber bedenken, dass in 2002 die Entwicklung noch weit weniger absehbar war. Es sind seitdem bedeutende Schritte in Richtung Marktreife gemacht worden, v.a. die letzte Studie, der zufolge wohl eine kommerzielle Nutzung sehr aussichtsreich erscheint, die aber andereseits auch Grund für den Ausstieg Roches war (was also etwas Verwirrung stiftet).
      Auf Grund des schon etwas fortgeschritteneren Entwicklungsstands denke ich, dass die Vertragsverhandlungen weniger lange dauern sollten. Ausserdem sollte man nicht unterschätzen, wie schnell die Wirtschaft handeln kann und auch Beträge zur Verfügung stehen, wenn Konkurrenz droht.

      Zum Optimismus: Wie auch schon in vielen vorherigen Postings geschrieben worden ist (die Du Dir, wie Stiller Mitleser empfiehlt, durchlesen solltest), ist die Wette bei Epi ein ziemliches alles- oder- nichts - Spiel. Wenn, ja wenn alles so eintrifft, wie es das Geschäftsmodell vorsieht, dann sind € 18 auf Sicht von 2, 3 Jahren wohl nicht zu viel. Wenn nichts Kommerzialisierbares bei den Forschungen herauskommt, dann gehts wohl in die Insolvenz. Deshalb ist das hier nichts für Leute, die kurz vor der Rente stehen und sich fragen, was sie bis zum Rentenbeginn mit all ihrem Ersparten anfangen sollen, von dem sie später leben wollen ;)

      Übrigens, nicht dass Du es falsch verstehst, ich persönlich freue mich immer über kritische Äusserungen. Es ist absolut notwendig, auch die negativen Aspekte eines Investments zu beleuchten, um die richtigen Entscheidungen zu treffen.

      Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 13:18:10
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.108.204 von StillerMitleserNo1 am 22.01.07 12:43:33"Centocor" und "einige Interessenten" sind allgemeine PR-Aussagen. Wenn Centocor wirklich finanziell wichtig für Epigenomics wäre, dann hätte man doch einige Zahlen dazu veröffentlicht. Außerdem glaube ich nicht, dass man ohne einen CEO, der ja damals noch gesucht wurde, einen wirklich wichtigen Vertrag abschließt. Ich warte mal die Berichtsdaten 2006 und die Prognose für 2007 ab. Vielleicht ergibt sich ja daraus die eine oder andere Tendenz. Insbesondere dürfte interessant werden, wie Epigenomics den enormen finanziellen Bedarf für 2007 decken will. Bis dahin ist die Aktie für mich wertlos.

      PS: Wieso glauben so viele, sie sind klüger als Roche?
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 12:43:33
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.106.238 von Ohne_Gewaehr am 22.01.07 11:08:53mich irritiert, dass du dir ein mehrere 100 seiten umfassendes börsenprospekt aus 2004 anliest, aber nicht bereit bist in diesem thread eine seite nach vorn zu gehen oder auf dieser seite einfach nach unten zu scrollen: nachricht vom 04.01. "Epigenomics AG vereinbart F&E-Partnerschaft mit Centocor..." oder auch "...Innerhalb von 24 Stunden nach dem Ausstieg von Roche haben sich bereits die ersten Interessenten bei uns gemeldet...", sagte Epigenomics-Sprecher Achim Plum (artikel morgenpost vom 15.01.)

      steht damit deine frage: "Wo nehmen alle ihren Optimismus für die Kurssteigerungen her" noch oder möchtest du eigentlich diskutieren, ob dieser optimismus berechtigt ist?
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 11:08:53
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.104.973 von arbeiterundbauer am 22.01.07 10:08:43Lt. Börsenprospekt aus 2004 (S. 210) liefen im I. Qu. 2002 die Vertragsverhandlungen mit Roche, der Vertrag wurde am Ende des III. Qu. 2002 (Prospekt S. 22) abgeschlossen = Verhandlungsdauer ca. 6-9 Monate. Da ich davon ausgehe, dass die Verhandlungen schon früher begonnen haben, komme ich auf ca. 12 Monate. Bei Beträgen, um die es hier geht (bei Roche waren es wohl ca. EUR 100 Mio.) kann man ja wohl nicht erwarten, dass der Vertrag innerhalb von 4 Wochen verhandelt werden kann.

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      schrieb am 22.01.07 10:08:43
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.103.741 von Ohne_Gewaehr am 22.01.07 08:59:42Hallo!

      Ich frage mich, wie Du zu der Einschätzung gekommen bist, dass der Abschluss eines Vertrages ähnlich dem Roche-Deal mindestens ein Jahr dauern wird. Das erscheint mir ein recht langer Zeitraum für den Abschluss eines Vertrags, mit dem sich ein Pharmaunternehmen die Chance auf die Technologie- und Marktführerschaft für eine Krebsdiagnoseanwendung mit Blockbuster-Potential sichern kann.

      Optimismus kommt dann auch u.A. von der Analyse von Morgan Stanley: Kursziel € 18. Irgendwie müssen die ja auch zu ihrer Einschätzung gekommen sein. Auch wenn € 18 ambitioniert ist, wer sagt, dass es nur € 2, 3 oder 4 sein müssen?

      Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 10:01:31
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.103.741 von Ohne_Gewaehr am 22.01.07 08:59:42Benutzername: Ohne_Gewaehr
      Registriert seit: 22.01.2007 [ seit 0 Tagen ]
      Benutzer ist momentan: Online seit dem 22.01.2007 um 08:49
      Erstellte Themen: -
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      es würde reichen 1 seite zurückzublättern und die wenigen postings seit 04.01. zu lesen
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 08:59:42
      Beitrag Nr. 379 ()
      - Cash wird nach Unterlagen von Epi und der bisherigen Kostenstruktur nur noch 12 bis max. 18 Monate reichen (es sei denn, es gibt einen neuen Investor oder eine neue Finanzierung)
      - der Abschluss eines neuen Vertrages analog Roche wird mind. 12 Monate dauern, aber bisher hat Epigenomics noch nichts verlauten lassen, dass ein neuer Vertrag in der pipeline ist
      Also:
      Wo nehmen alle ihren Optimismus für die Kurssteigerungen her?
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 17:53:02
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.956.700 von StillerMitleserNo1 am 16.01.07 14:49:08dann die Talsohle endlich durchschritten sein.:look:
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 14:49:08
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.952.455 von atempause am 16.01.07 10:48:03das ging ja schnell. gestern noch diese meldung aus berliner morgenpost:

      Epigenomics hat ohne Roche gute Chancen

      Aktie erholt sich rasch von Talfahrt nach Ausstieg des Entwicklungspartners
      - Neuer Chef soll sehr bald ernannt werden -


      Von Lina Panitz

      Berlin - Epigenomics hat den Ausstieg des Entwicklungspartners Roche Diagnostics im vergangenen Dezember gut verkraftet. Nachdem die Aktien des Berliner Biotechnologieunternehmens nach der vermeintlichen Hiobsbotschaft auf Talfahrt gingen, nähern sie sich heute wieder ihrem alten Niveau an. Vor dem Roche-Ausstieg kosteten die Papiere der Aktiengesellschaft rund 4,50 Euro, heute sind es bereits wieder knapp 3,70 Euro.

      "Innerhalb von 24 Stunden nach dem Ausstieg von Roche haben sich bereits die ersten Interessenten bei uns gemeldet", sagte Epigenomics-Sprecher Achim Plum der Morgenpost. Mittlerweile gab es Gespräche mit allen mittleren bis großen Diagnostikunternehmen über eine mögliche neue Partnerschaft, entschieden ist aber noch nichts.

      Roche und Epigenomics hatten zusammen an Tests zur Krebsfrüherkennung geforscht. Mit sogenannten Biomarkern will Epigenomics Darm-, Prostata-, Brust- und Lungenkrebs durch eine veränderte DNA im Blut oder Urin nachweisen. Der Vorteil eines Bluttests liege laut Experten beispielsweise darin, dass ihn viel mehr mögliche Betroffene machen würden, als die etwas unangenehme Prozedur der Darmspiegelung. So könnte die Rate der in einem frühen Stadium erkannten Darmtumore erheblich gesteigert werden.

      Der Darmkrebstest hat laut Epigenomics die Testphase hinter sich und kann nun für den Markteintritt vorbereitet werden. Dass Roche genau zum Zeitpunkt der Marktreife des ersten gemeinsamen Tests ausstieg, hat die Berliner überrascht. Der Diagnostiksparte des Schweizer Pharmakonzerns hatten die Ergebnisse der klinischen Tests offenbar nicht ausgereicht. Roche hatte seit Beginn der Partnerschaft insgesamt 28 Mio. Euro in die gemeinsame Forschung investiert. "Unsere Verhandlungsposition nach dem Ausstieg von Roche ist sehr gut, da alle Rechte bei uns verbleiben", sagte Plum.

      Auch Analysten glauben an das Potenzial der Berliner Firma. Patrick Fuchs von der DZ Bank empfiehlt das Papier zum Kauf und hält ein Kursziel von 7,50 Euro für angemessen. Weitaus optimistischer ist Dan Mahony von Morgan Stanley. Er traut der Biotech-Aktie zu, auf 18 Euro zu klettern. Die Marktbeobachter rechnen mit hohen zukünftigen Gewinnen. Zwar werfen Diagnostikprodukte erfahrungsgemäß erst nach drei bis vier Jahren Erträge ab, diese könnten aber gewaltig sein. Allein mit dem Darmtest könnte Epigenomics im Idealfall über 100 Mio. Euro verdienen.

      Die Biotechfirma beschäftigt nach einem kräftigen Stellenabbau im vergangenen Jahr noch 80 Mitarbeiter in Berlin und 40 in Seattle. Weitere Jobs sollen nicht gestrichen werden. Nachdem der Gründer und ehemalige Vorstandschef Alexander Olek im Spätsommer 2006 ausgestiegen war, will Epigenomics "sehr bald" einen Nachfolger benennen. Wahrscheinlich sogar noch in diesem Monat.

      Quelle: http://www.morgenpost.de/content/2007/01/15/wirtschaft/87698…

      dann heute schon adhoc mit bekanntgabe des neuen ceo Geert Walther Nygaard:

      16.01.2007 10:12

      Epigenomics-Aktie nach CEO-Berufung gefragt

      Der Aufsichtsrat des Biotechnologieunternehmens hat einstimmig Geert Walther Nygaard zum neuen Vorstandsvorsitzenden berufen. Der 46-Jährige wird am 01. Februar das Amt übernehmen. Nygaard wechselt als Geschäftsführer des Pharma- und Diagnostikunternehmens Abbott zu Epigenomics. (Nachrichten/Aktienkurs) Die Personalie wird von der Börse sehr positiv aufgenommen. Epigenomics-Aktien verteuern sich aktuell um 5,4 Prozent auf 3,89 Euro.

      Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-01/artikel-…
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