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    EPIGENOMICS N Helden (Seite 5221)

    eröffnet am 24.08.06 16:40:24 von
    neuester Beitrag 26.04.24 05:43:08 von
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      Avatar
      schrieb am 17.12.06 15:57:54
      Beitrag Nr. 166 ()
      Die Kursentwicklung bei Epigenomics ist ebenfalls ein typisches Beispiel für die "Fähigkeiten" von Anal-ysten:

      "13.12.06 12:01
      Epigenomics kaufen
      Midas Research

      Mannheim (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Thomas Schießle von MIDAS Research stuft die Aktie von Epigenomics (ISIN DE000A0BVT96/ WKN A0BVT9) in seiner Ersteinschätzung mit "kaufen" ein.
      Die Analysten würden die Research Coverage von Epigenomics aufnehmen und die Aktie mit einem Kursziel von EUR 8,75 (entspreche 25%-Abschlag auf den "fairen Wert" wegen nach ihrem Erachten möglicher Kapitalerhöhung in diesem Umfang) zum Kauf stellen. Den theoretisch "fairen Wert" taxiere man aktuell auf fast EUR 200 Mio. bzw. EUR 11,70 pro Aktie - entsprechend präsentiere sich die Aktie als massiv unterbewertet."

      Quelle: http://www.wallstreet-online.de/aktien/4015/analysen.html?&i…

      Angenommen, man hätte dieser Kaufempfehlung am 13.12.2006 Folge geleistet. Die Daten am 13.12.2006 waren:

      Eröffnungskurs: 3,91
      Tagestief: 3,85
      Tageshoch: 4,35
      Schlusskurs: 4,08
      Volumen: 110.910

      Nimmt man weiterhin an, der Kauf wäre zum Schlusskurs (4,08 Euro) ausgeführt worden. In diesem Falle wäre der Verlust aufgrund des Kurssturzes am 15.12.2006 wie folgt:

      Letzter Kurs (15.12.2006):............................................ 2,71
      Veränd. abs. zum Schlusskurs am 13.12.2006:...... - 1,37
      Veränd. in %:............................................................. -33,58 %
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 15:00:59
      Beitrag Nr. 165 ()
      Die Achillesferse der Epigenomics AG war eindeutig die Abhängigkeit von einem Großkunden, nämlich Roche Diagnostics. Insofern war Epigenomics ein sehr riskantes Investment. Epigenomics war sich natürlich dieser einseitigen Abhängigkeit immer bewusst. Daher versuchte das Unternehmen, neue Kunden zu gewinnen und die Erlöse bei bestehenden auszubauen. Leider mit mäßigem Erfolg, wie Epigenomics selbst im 9-Monatsbericht 2006 einräumt: "Der Rückgang [der Umsatzerlöse] in beiden Geschäftssegmenten um jeweils 0,7 Mrd. EUR war höher als erwartet und ergab sich zum Teil aus verminderten F&E-Zahlungen und zum Teil aus der enttäuschenden Entwicklung des Neugeschäfts."

      Wenn es Epigenomics bisher nicht gelungen ist, Neukunden zu gewinnen, wird es sicher auch in Zukunft nicht so schnell gehen, neue Kunden zu akquirieren. Aus diesem Grunde bleibt Epigenomics eine sehr riskante Anlage.

      Die Begründung von Roche Diagnostics für die Aufkündigung der Partnerschaft ist indes mit vielen Fragezeichen zu versehen. Nach offizieller Verlautbarung erfüllten die von Epigenomics vorgelegten Daten für einen Darmkrebstest die Kriterien für die Entwicklung eines diagnostischen In-Vitro-Tests nicht. Hier kann es sich jedoch um einen Vorwand handeln, um die Partnerschaft zu beenden. Der wirklich Grund kann auch sein, dass Roche Diagnostics die Untersuchungen nunmehr alleine fortsetzen will, um weitere Zahlungen an Epigenomics zu verhindern.

      Wenn es Epigenomics nicht gelingt, seine F&E-Ergebnisse selbst zu vermarkten, sehe ich für das Unternehmen keine große Zukunftschancen. Als "Zuarbeiter" für Pharmaunternehmen können immer wieder Situationen entstehen, die man jetzt aus der Erfahrung mit Roche Diagnostics sammeln musste.
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 16:36:09
      Beitrag Nr. 164 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 15:15:52
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.216.757 von no_brainer am 15.12.06 22:37:53:) Hallo !
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 22:37:53
      Beitrag Nr. 162 ()
      http://www.faz.net/s/RubEA492BA0F6EB4F8EB7D198F099C02407/Doc…
      Biotechnik

      Epigenomics-Aktie im freien Fall

      15. Dezember 2006
      So schlimm klingt die Überschrift der Ad-hoc-Meldung gar nicht, die das Biotechunternehmen Epigenomics am Freitag vorbörslich versenden mußte: „Epigenomics AG prüft alle Optionen zur Kommerzialisierung der Krebstests...“, heißt es dort. Die schlechte Nachricht folgt im zweiten Satzteil: „... nach Beendigung der Zusammenarbeit mit Roche.“ Daß die Nachricht dramatisch ist, zeigt sich an der Reaktion der Anleger: Bis zum späten Vormittag verlor die Aktie 42 Prozent ihres Wertes und kostete nur noch 2,67 Euro.

      Eine Erfolgsgeschichte war die Epigenomics-Aktie auch vorher nicht gewesen: Die Titel kamen im Juli 2004 für neun Euro an den Markt und fielen gleich unter den Ausgabekurs. 2004 und 2005 überwand die Aktie zwar immer mal wieder die Hürde von acht Euro, den Ausgabepreis sah die Aktie aber nie wieder. Im August dieses Jahres beschleunigte sich der Abwärtstrend. Im September rutschte der Kurs unter vier Euro und pendelte seither um diese Marke - bis am Freitag dann der Absturz folgte (Isin DE000A0BVT96).

      Roche: Kriterien nicht erfüllt

      Roche Diagnostics war der einer der wichtigsten Entwicklungspartner von Epigenomics. Jetzt stellt die Sparte des Schweizer Pharmakonzerns Roche die Zusammenarbeit mit der Berliner Biotechfirma bei der Entwicklung molekulardiagnostischer Produkte für die Krebsfrüherkennung vollständig eingestellt. Roche Diagnostics werde alle Verträge und Lizenzen an Epigenomics zurückgeben.

      Die von Epigenomics vorgelegten Daten für einen Darmkrebstest erfüllten die Kriterien für die Entwicklung eines diagnostischen In-Vitro-Tests nicht, begründeten die Schweizer. Epigenomics zeigte sich dagegen davon überzeugt, daß die Qualität der Daten zur Weiterentwicklung und Vermarktung eines Krebsfrüherkennungstestes ausreiche.

      Epigenomics: „Absolut nicht einverstanden“

      Epigenomics und Roche Diagnostics hatten seit Herbst 2002 bei der Entwicklung molekulardiagnostischer Produkte für die Früherkennung von Krebs zusammengearbeitet und die Kooperation Anfang des Jahres bis September 2007 verlängert. Zuletzt hatte sich die beiden Firmen auf die Entwicklung von drei Früherkennungstests für Darm-, Prostata- und Brustkrebs konzentriert.

      „Wir sind von Roches Entscheidung enttäuscht und mit ihrer Einschätzung, die Studiendaten erfüllten nicht die Entwicklungskriterien, absolut nicht einverstanden“, erklärte Epigenomics-Vorstand Christian Piepenbrock. Im Rahmen der Vereinbarung hatte Epigenomics von Roche eine Vorauszahlung über vier Millionen Euro sowie Zahlungen für Forschung und Entwicklung und das Erreichen bestimmter Forschungsziele erhalten. Nach einer Markteinführung hätte das Unternehmen Tantiemen auf Produktverkäufe erhalten.

      Ziele gesenkt, Projekte gestoppt, kein Chef

      Erst kürzlich hatte Epigenomics einmal mehr die Jahresziele senken müssen. Ende Oktober kündigte das Unternehmen zudem die Einstellung mehrerer Forschungsprojekte am Stammsitz in Berlin sowie die Streichung von fast einem Drittel der Stellen an.

      Wenige Wochen zuvor hatte das Unternehmen Schlagzeilen gemacht, weil es sich von seinem Chef und Gründer trennte: „Der Aufsichtsrat der Epigenomics AG und der Vorstandsvorsitzende und Gründer der Gesellschaft, Alexander Olek, haben sich im gegenseitigen Einvernehmen darauf verständigt, den Dienstvertrag von Herrn Olek und sein Amt als Vorstandsvorsitzender mit Ablauf des 17. August 2006 zu beenden“, hieß es damals im grauen Amtsdeutsch einer Pressemitteilung. Einen neuen Chief Executive Officer hat das Unternehmen bislang noch nicht gefunden.

      Verlust fünfmal so hoch wie der Umsatz

      Den bis dato erfolgsverwöhnten Olek muß es gefuchst haben, daß schon der Börsengang seines Unternehmens in der Presse keinen guten Widerhall gefunden hatte. Es sei suggeriert worden, daß es eine Dreistigkeit sei, als verlustbringendes Unternehmen an die Börse zu gehen. Das sei für die Branche ein Schock gewesen, hatte er damals gesagt.

      Doch Olek konnte seine Kritiker bisher nicht widerlegen, was zum Beispiel ein Blick auf die Zahlen zum dritten Quartal zeigt: Der Verlust der ersten neun Monate belief sich auf 11,9 Millionen Euro, im Vorjahreszeitraum waren es „nur“ 8,2 Millionen Euro gewesen. Der Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit sank von minus 7,1 auf minus 11,9 Millionen Euro. Auch der Umsatz schrumpfte, und zwar von 7,7 auf 2,3 Millionen Euro. Der Verlust beträgt damit mehr als das Fünffache des Umsatzes.

      Was bringen die anderen Kooperationen?

      Die Eigenkapitalquote verschlechterte sich zwar ebenfalls, läßt dem Management mit 86,4 Prozent aber noch viel Spielraum. Bleibt die Frage, was das Unternehmen daraus macht. Epigenomics arbeitet unter anderem noch mit dem Pharmaunternehmen AstraZeneca sowie mit den Biotechkonzernen Affymetrix und Qiagen zusammen - doch wer vermag zu sagen, was sich aus diesen Kooperationen ergeben wird?

      Den Anlegern muß klar gewesen sein, daß die Aktie von Epigenomics ein riskantes Investment ist. Aktien von kleinen Biotech-Unternehmen bieten hohe Chancen, bergen aber eben auch die entsprechenden Risiken (siehe auch: Aktie von Epigenomics bleibt riskant). Daran hat sich im Prinzip nichts geändert. Dem Unternehmen ist zu wünschen, daß den anderen Forschungsprojekten mehr Erfolg beschieden ist. Den Anlegern auch - sie haben momentan wohl nicht mehr als einen Hoffnungswert im Depot.

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      schrieb am 15.12.06 22:12:20
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.215.487 von Blumengieerin am 15.12.06 21:51:28Mal ne Frage:

      Roche seilt sich ab, weil denen die Zwischenergebnisse zu schlecht sind. Also, die wollen in diesem Projekt nicht noch mehr gutes dem bereits verbrannten GEld hinterherschicken.

      Lieber ein Schrecken mit Ende als.....

      Warum denkt hier eigentlich jeder, dass epigenomics sich schwupp di wupp einen anderen Finanzierungspartner holt für ein Projekt, das von Roche gewogen und als zu leicht aussortiert wurde?

      midas research hatte ja den Wert auf 11,70 taxiert.....
      11,70 sei der faire Wert, die jetzt abgebrochene Beziehung zu Roche sieht midas bei 8,31€.
      Schwupp bleiben 3,39€ als Kurs übrig und da stand Epigenomics heute in der Nähe, vor allem wenn man den 20% Abschlag berücksichtigt, weil eben auf künftige Entwicklung gehofft wird.

      Und auch dieses aus der Analyse wird klarer:

      Derzeit würden Skepsis über den neuen Weg überwiegen, schlichte Unkenntnis über die Chancen und Marktnähe der fortgeschrittensten Testentwicklungen respektive Bedenken, was die strategische Marschrichtung und die finanzielle Belastbarkeit angehe, nachdem der Gründungs-CEO Alexander Olek überraschend das Unternehmen verlassen habe.

      Hat er die strategischen Verhandlungen mit Roche selbst geführt und wusste, dass die mit den Zwischenergebnissen nicht zufrieden waren? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 21:51:28
      Beitrag Nr. 160 ()
      nun mal halb lang. unterm strich haben wir heute immer noch 40% verloren. das ist kein grund hier auf gut wetter zu machen. ich denke 20% abstrafe für diesen unerwarteten rückschlag sind berechtigt. kurse von 3,70 wären vorübergehend akzeptabel. die sollten wir nächste woche wieder anpeilen. wenn sich ein neuer (ersatz)partner findet, kommen die 4,5 bis 5 € auch schnell von ganz alleine.:cool:

      in diesem sinne sehe ich für die nächsten 3 tage erst mal schnelle 35 bis 40%.:lick: wenn die dann erreicht sind, dann könnt ihr sagen, dass es erst mal wieder ganz gut aussieht...

      also packen wir es an:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 20:05:29
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.212.863 von clash07 am 15.12.06 20:03:39Denke es sieht ganz gut aus für Montag. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 20:03:39
      Beitrag Nr. 158 ()
      Schönes WE an Alle. Die 3 haben wir zwar nicht erreicht, wie ich hoffte, aber die Vorlage zum Wochenstart ist doch auch nicht schlecht.;)
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 19:48:16
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.212.497 von pate80 am 15.12.06 19:46:55:yawn:
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