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    Primag AG Der Immobilienwert mit einem gewaltigen Potential (Seite 70)

    eröffnet am 25.09.06 20:23:01 von
    neuester Beitrag 12.04.24 18:23:47 von
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      Avatar
      schrieb am 28.09.06 21:41:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      Vielen Dank für den Artikel. Das hört sich doch gut an.

      Fakt ist, dass seit meiner Empfehlung der Kurs von 4,30 auf rd. 4,60 bewegt hat. So schlecht ist das nicht. Ich gehe davon aus, dass innerhalb des nächsten Monats die 5 Euro wieder erreicht werden.

      Gute Nacht

      China
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 14:09:53
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.241.033 von chinadotcom am 27.09.06 20:37:51@chinadotcom

      hier das Interview. Ist zu finden auf www.cortalconsors.de --> Finanzinfos --> Research


      AnalystCorner: Primag - unentdeckte Immobilienperle

      FIRST FOCUS
      Joachim Brunner
      27. September 2006

      Der Düsseldorfer Primag AG gelang als einem der letzten Unternehmen vor der Sommerpause der Börsengang am EntryStandard. Gerd Esser, Vorstand und Mehrheitsaktionär des Immobilienhandelshauses, begab sich anschließend direkt auf Einkaufstour. In dieser Woche konnte er bereits Vollzug melden.


      AnalystCorner sprach mit dem Analysten Joachim Brunner von First Focus über die Aussichten des Börsenneulings.

      AC: Herr Brunner, wie sieht das Geschäftsmodell der Primag AG aus?

      Brunner: Die Primag AG ist ein Immobilienhandelshaus, das sich auf zwei Bereiche der Wohnungswirtschaft spezialisiert hat. Zum einen kauft sie Altbauobjekte in den Bestlagen Düsseldorfs, modernisiert diese hochwertig unter Erhaltung historischer Stilelemente und veräußert die Luxus-Eigentumswohnungen schließlich.

      AC: Und zum anderen...

      Brunner: ...gibt es den Geschäftsbereich Paketentwicklung. Da werden mittel- bis hochwertige Immobilienpakete erworben, aufgeteilt und weiterverkauft.

      AC: Was sind die Erfolgsfaktoren?

      Brunner: Wesentlich sind die intimen Kenntnisse des regionalen Immobilienmarktes. Die Verantwortlichen verfügen über den direkten Zugang zu den Entscheidern in Wirtschaft und Verwaltung: Das ist wichtig, um attraktive Immobilien erwerben zu können.

      AC: Ist die Primag nicht viel zu klein, um an die attraktiven Deals zu kommen?

      Brunner: Die Altbauobjekte, um die sich Primag bemüht, sind nicht auf dem Radarschirm der großen Player, da derartige Objekte nur in Ausnahmefällen breit angeboten werden. Auch im Paketgeschäft bis 10 Mio. Euro bietet der Großraum Düsseldorf reichlich Potenzial.

      AC: Wird Primag dieses Alleinstellungsmerkmal behalten?

      Brunner: Der Wettbewerb wird sicher größer, wenn die Gesellschaft in zwei bis drei Jahren ein Einkaufsvolumen stemmen kann, das die Anbindung großer Immobilienpakete ermöglicht.

      AC: In dieser Woche wurden neue Objekte erworben.

      Brunner: Das ist richtig. Es geht um vier modernisierungswürdige Altbauten in bevorzugten Lagen mit 2400 qm Verkaufsfläche. Gesamtkaufpreis: 4 Mio. Euro. Das ist eine beachtenswerte Leistung, denn der Premium-Markt in Düsseldorf ist heiß umkämpft.

      AC: Wie sieht das Portfolio jetzt aus?

      Brunner: Das Altbaumodernisierungs-Portfolio ist mittlerweile auf neun Projekte angewachsen - geplant waren beim IPO lediglich sechs Projekte bis Ende März 2007.

      AC: Welche Renditeerwartungen sind mit dem Altbaumodernisierung verbunden?

      Brunner: Auf Grund der günstigen Refinanzierungskonditionen arbeiten die guten Immobilienunternehmen beim Erwerb der Objekte mit einer Eigenkapitalquote von maximal 30%. Der Rest wird von Banken finanziert.

      AC: Was heißt das?

      Brunner: Die Gesamtkapitalrendite pro Altbau kann schon mal bei bis zu 40% liegen.

      AC: Das müssen Sie einmal näher erklären.

      Brunner: Gerne. In Düsseldorfs Premium-Lagen wie Oberkassel gibt es einen Verkäufermarkt. Für modernisierte Luxuswohnungen werden nicht selten Preise von über 4000 Euro pro qm erzielt. Auf Grund der Attraktivität der Primag-Objekte kann man durchschnittlich mit einer Umschlagsgeschwindigkeit von zwölf Monaten pro Luxus-Objekt rechnen - vom Erwerb, über die Modernisierung bis zum Verkauf.

      AC: Damit ist das Kapital also nicht all zu lange gebunden, oder?

      Brunner: Nein, da der Gesellschaft die ersten Kaufpreisraten direkt nach notarieller Beurkundung des Vertrages zufließen, heißt das in der Konsequenz, dass Primag das investierte Eigenkapital in der Regel schon nach wenigen Monaten wieder für die Finanzierung neuer Altbau-Projekte zur Verfügung steht.

      AC: Wie steht denn der heimische Immobilienmarkt im internationalen Vergleich da?

      Brunner: Hinsichtlich der Professionalisierung der Wertschöpfung steckt er noch in den Kinderschuhen - besonders im Vergleich zu angelsächsischen Immobilienmärkten. Es ist daher davon auszugehen, dass der Trend zu professionell vermarkteten Objekten - wie es bei Primag geschieht - die heimische Branche beflügeln wird.

      AC: Vorstand Gerd Esser hat sich freiwillig einem dreijährigen Veräußerungsverbot für seine Aktien unterworfen - sehr ungewöhnlich!

      Brunner: In dieser Konsequenz auf jeden Fall. Esser sagte mir in einem Gespräch, dass er dem Kapitalmarkt damit klar signalisieren wollt, dass er mit vollem Einsatz hinter seinen Aufgaben bei der Primag AG steht - und von dem Wertsteigerungspotenzial überzeugt ist.

      AC: Wie sehen Sie die Perspektive?

      Brunner: Wir sind der Meinung, dass sich Primag eine hervorragende Ausgangsposition geschaffen hat, um in den kommenden Jahren auf regionaler Ebene zu einem wichtigen Player heranzuwachsen. Die Gesellschaft verfügt über eine hohe Branchen- und Dealkompetenz, die schon wenige Wochen nach dem IPO unter Beweis gestellt wurde. Die Risikostruktur ist auf Grund der Konzentration auf Premium-Lagen als äußerst niedrig einzustufen. Ich denke, dass auch die ersten Meldungen über erfolgreiche Objektverkäufe nicht lange auf sich warten lassen.

      AC: Wie sehen die Prognosen aus?

      Brunner: Für das laufende Geschäftsjahr 2006/2007 hat die Gesellschaft einen Umsatz zwischen 16 und 17 Mio. Euro und einen Gewinn von 44 Cent pro Aktie avisiert. Dies entspricht einem 2006er-KGV von 9,7. Für 2007 erwarten wir eine 20%-ige Gewinnsteigerung auf 53 Cent und damit ein KGV von sehr attraktiven 8,2.

      AC: Das heißt für die Bewertung der Aktie?

      Brunner: Vergleichbare Immobilienunternehmen werden derzeit mit einem 2007er-KGV von 15 bewertet. Sollte sich die positive Entwicklung bei Primag fortsetzen, sollten hier schnell deutlich höhere Kurse erreichbar sein. Vor diesem Hintergrund liegt unser erstes Kursziel bei 5,80 Euro.

      Das Gespräch führte Robert Burschik
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 20:37:51
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.239.081 von leithammel am 27.09.06 19:06:12Link funktioniert leider nicht. Kopier ihn doch ansonsten mal.

      Tschüss

      China
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 19:06:12
      Beitrag Nr. 26 ()
      Interessantes Analysten-Interview zu Primag auf wwww.cortalconsors.de


      https://www.cortalconsors.de/euroWebDe/-?$part=financeinfosH…
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 18:55:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ Brioni

      Das ist richtig. Und vor allem im Augenblick mit steigenden Kursen.

      Für mich stellt sich sowieso die Frage, wer hier alles nach dem IPO verkauft, obwohl sich die Aktie nur nach unten entwickelt hat. Jetzt bei der Konsolidierung, bzw. dem leichten Aufwärtstrend macht ein Verkauf überhaupt keinen Sinn.

      Die 5 Euro sollten wir bald wieder sehen. Bei weiteren guten NEWS und der ein oder anderen Empfehlung in Börsenmagazinen sollte es deutlicher anziehen.

      Tschüss

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      Avatar
      schrieb am 27.09.06 16:46:09
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die Abgabebereitschaft der IPO-Investoren hält sich absolut in Grenzen. Das spricht für das Management und die im Rahmen der Roadshow erzählte Equity Story. Heute wieder ein ansprechendes Volumen für einen so kleinen Wert.
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 23:23:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.209.607 von chinadotcom am 26.09.06 15:22:07"Wir sind doch alle mal klein angefangen"

      Richtig und deswegen verstehe ich die hohe Bewertung nicht...

      Ich bevorzuge die Rücker Immobilien Ag (jedem seine Meinung).
      Da sehen die Fundamentalen Daten ganz anders aus:

      Sie haben Wohnung im Wert von 18 Mio. (2005: Einkauf!) im Portfolio und zum Weiterverkauf und rund 40 Mio. Euro die sie dieses Jahr investieren und sind rund 30% tiefer bewertet als Primag...
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 20:02:54
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wer auch immer seine Stücke zur Zeit so billig abgibt. Ich verstehe die Erwägung nicht.

      Aber an der Börse muss man auch nicht alles verstehen.

      Gute Nacht

      China
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 15:22:07
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ Meiko

      Wir sind doch alle mal klein angefangen. Lass die doch mal 1-2 Jahre zeigen was sie können. Wie gesagt, in dieser Zeit wird wohl eher positives vermeldet. Dafür sorgt schon der Hauptaktionär mit seiner sich selbst verordneten Haltefrist von 3 Jahren.

      Tschüss
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 14:40:06
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.206.994 von chinadotcom am 26.09.06 13:18:44Das Geschäftsmodell halte ich auch für höchst interessant, doch halte ich nichts von Primag (in Bezug auf die wahnsinnige MK)
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