Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 9303)
eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
neuester Beitrag 06.05.24 15:56:22 von
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Deutsche Bank "hold"
11:42 - SEB
Frankfurt, 31 Juli (newratings.de) - Manfred Jakob, Analyst der SEB, stuft die Aktie der Deutschen Bank (ISIN DE0005140008 / WKN 514000) mit dem Rating "hold" ein.
Die Deutsche Bank habe am 29.07.09 ihre Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt. Der Gewinn sei weitgehend wie erwartet, aber in Details sehr gemischt ausgefallen: Die Erträge seien in Q2 um 46% auf 7,9 Mrd. EUR gestiegen. CIB (Corporate and Investment Banking) habe dabei ein Plus von 84% auf 5,3 Mrd. EUR erzielt. Das Gros habe dabei erwartungsgemäß Sales & Trading (3,5 Mrd. EUR) getragen, wo im Vorjahr nur 1,4 Mrd. EUR vereinnahmt worden seien. Bei PCAM (Private Clients and Asset Managt) seien die Erträge um 17% auf 2,0 Mrd. EUR gesunken.
Bei den Einnahmenkomponenten habe der Zinsüberschuss enttäuscht. Dieser habe mit 2,8 Mrd. die Erwartungen (3,8 Mrd. EUR, Niveau wie in Q1) deutlich verfehlt. Die Vorsorge für faule Kredite habe die Bilanz erheblich vermasselt, zumal mit 1 Mrd. EUR deutlich mehr zurückgelegt worden seien als erwartet (600 bis 700 Mio. EUR). Der Provisionsüberschuss von 2,2 Mrd. EUR entspreche den Prognosen. Der Handelsüberschuss dagegen habe mit 2,6 Mrd. EUR die Schätzungen (1,9 Mrd. EUR) markant übertroffen. Hier fahre die Bank aber ein hohes Risiko. Das durchschnittliche Verlustrisiko pro Tag (VaR = Value at Risk: 145 Mio. EUR) sei im zwölften Quartal in Folge gestiegen.
Das Ergebnis vor Steuern habe sich in Q2 auf 1,3 Mrd. EUR (nach 642 Mio. EUR) und der Gewinn nach Steuern auf 1,1 Mrd. EUR (645 Mio. EUR) verbessert. Verbessert hätten sich auch die Kennzahlen. Im Halbjahresvergleich habe die Eigenkapitalrendite vor Steuern 19% (n. 2,3%) erreicht. Die Cost/Income-Ratio sei auf 69,3% (n. 93,7%) zurückgegangen. Beim Kreditbuch habe die Deutsche Bank ihr Risikoprofil enorm verbessert, in dem sie risikogewichtete Aktiva weiter zurückgefahren habe (-21 Mrd. EUR oder -7%). Mit einer Tier-1-Ratio von nun 11,0% (n. 10,1%) sei das Kapitalpolster vorerst hinreichend.
Der Ertrags-Turnaround habe sich im zweiten Quartal fortgesetzt, wenn auch nicht in optimaler Form. Die Deutsche Bank habe die Möglichkeiten in Märkten (regional wie produktbezogen) genutzt, wo sich gerade enormes Geschäftspotenzial ergeben habe. Damit sei der Hauptswing des Turnarounds erneut vom Investmentbanking ausgegangen, das als sehr volatil und risikoreich gelte. Doch im Vergleich zu Q1, das besonders von einem starken Bond- und Währungsgeschäft geprägt gewesen sei, sei das Investmentbanking (CIB) nun breiter aufgestellt gewesen. In Q2 sei ein erstarktes Aktien-Emissionsgeschäft hinzugekommen; hier habe die Deutsche Bank Erträge von 903 Mio. EUR erzielt, das höchste Niveau seit sechs Quartalen.
Ein großer Teil des Handelsgeschäftes sei kundengetrieben gewesen, und ein starkes Anleihengeschäft sei in den Emerging Markets zu verzeichnen gewesen. In den USA habe die Deutsche Bank von einem erstarkten Aktiengeschäft (inkl. IPO) profitiert. Zu den weiteren positiven Aspekten würden das Kreditbuch - risikoreiche Positionen seien weiter abgebaut worden - sowie das disziplinierte Kosten- und Risikomanagement gehören.
Die PCAM-Sparte habe im zweiten Quartal enttäuscht: gesunkene Marktwerte, schwächere Investorenaktivität, Asset and Wealth Management mit Vorsteuerverlust (85 Mio. EUR). Dieser sei vor allem auf Wertberichtigungen in Höhe von 110 Mio. EUR im Geschäft mit alternativen Anlagen (RREEF) zurückzuführen (Rückgang von Immobilienpreisen). Ein weiterer negativer Aspekt sei der CIB-Bereich: hohes Risiko, volatiles Geschäft (hohe Abhängigkeit von den Kapitalmärkten bleibe). Wegen der Rezession habe die Deutsche Bank zudem die Risikovorsorge markant erhöht. Der CEO habe gewarnt, dass eine weitere Aufstockung nicht auszuschließen sei.
Das Schlimmste im Rahmen der Finanzkrise sei abgearbeitet. Jetzt gelte es, die Rezessionsfolgen nachhaltig zu bekämpfen.
Die Analysten der SEB bewerten die Aktie der Deutschen Bank mit dem Rating "hold". Auf Sicht von sechs Monaten erhöhe man das Kursziel von 39 EUR auf 51 EUR. (Analyse vom 31.07.2009) (31.07.2009/ac/a/d)
11:42 - SEB
Frankfurt, 31 Juli (newratings.de) - Manfred Jakob, Analyst der SEB, stuft die Aktie der Deutschen Bank (ISIN DE0005140008 / WKN 514000) mit dem Rating "hold" ein.
Die Deutsche Bank habe am 29.07.09 ihre Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt. Der Gewinn sei weitgehend wie erwartet, aber in Details sehr gemischt ausgefallen: Die Erträge seien in Q2 um 46% auf 7,9 Mrd. EUR gestiegen. CIB (Corporate and Investment Banking) habe dabei ein Plus von 84% auf 5,3 Mrd. EUR erzielt. Das Gros habe dabei erwartungsgemäß Sales & Trading (3,5 Mrd. EUR) getragen, wo im Vorjahr nur 1,4 Mrd. EUR vereinnahmt worden seien. Bei PCAM (Private Clients and Asset Managt) seien die Erträge um 17% auf 2,0 Mrd. EUR gesunken.
Bei den Einnahmenkomponenten habe der Zinsüberschuss enttäuscht. Dieser habe mit 2,8 Mrd. die Erwartungen (3,8 Mrd. EUR, Niveau wie in Q1) deutlich verfehlt. Die Vorsorge für faule Kredite habe die Bilanz erheblich vermasselt, zumal mit 1 Mrd. EUR deutlich mehr zurückgelegt worden seien als erwartet (600 bis 700 Mio. EUR). Der Provisionsüberschuss von 2,2 Mrd. EUR entspreche den Prognosen. Der Handelsüberschuss dagegen habe mit 2,6 Mrd. EUR die Schätzungen (1,9 Mrd. EUR) markant übertroffen. Hier fahre die Bank aber ein hohes Risiko. Das durchschnittliche Verlustrisiko pro Tag (VaR = Value at Risk: 145 Mio. EUR) sei im zwölften Quartal in Folge gestiegen.
Das Ergebnis vor Steuern habe sich in Q2 auf 1,3 Mrd. EUR (nach 642 Mio. EUR) und der Gewinn nach Steuern auf 1,1 Mrd. EUR (645 Mio. EUR) verbessert. Verbessert hätten sich auch die Kennzahlen. Im Halbjahresvergleich habe die Eigenkapitalrendite vor Steuern 19% (n. 2,3%) erreicht. Die Cost/Income-Ratio sei auf 69,3% (n. 93,7%) zurückgegangen. Beim Kreditbuch habe die Deutsche Bank ihr Risikoprofil enorm verbessert, in dem sie risikogewichtete Aktiva weiter zurückgefahren habe (-21 Mrd. EUR oder -7%). Mit einer Tier-1-Ratio von nun 11,0% (n. 10,1%) sei das Kapitalpolster vorerst hinreichend.
Der Ertrags-Turnaround habe sich im zweiten Quartal fortgesetzt, wenn auch nicht in optimaler Form. Die Deutsche Bank habe die Möglichkeiten in Märkten (regional wie produktbezogen) genutzt, wo sich gerade enormes Geschäftspotenzial ergeben habe. Damit sei der Hauptswing des Turnarounds erneut vom Investmentbanking ausgegangen, das als sehr volatil und risikoreich gelte. Doch im Vergleich zu Q1, das besonders von einem starken Bond- und Währungsgeschäft geprägt gewesen sei, sei das Investmentbanking (CIB) nun breiter aufgestellt gewesen. In Q2 sei ein erstarktes Aktien-Emissionsgeschäft hinzugekommen; hier habe die Deutsche Bank Erträge von 903 Mio. EUR erzielt, das höchste Niveau seit sechs Quartalen.
Ein großer Teil des Handelsgeschäftes sei kundengetrieben gewesen, und ein starkes Anleihengeschäft sei in den Emerging Markets zu verzeichnen gewesen. In den USA habe die Deutsche Bank von einem erstarkten Aktiengeschäft (inkl. IPO) profitiert. Zu den weiteren positiven Aspekten würden das Kreditbuch - risikoreiche Positionen seien weiter abgebaut worden - sowie das disziplinierte Kosten- und Risikomanagement gehören.
Die PCAM-Sparte habe im zweiten Quartal enttäuscht: gesunkene Marktwerte, schwächere Investorenaktivität, Asset and Wealth Management mit Vorsteuerverlust (85 Mio. EUR). Dieser sei vor allem auf Wertberichtigungen in Höhe von 110 Mio. EUR im Geschäft mit alternativen Anlagen (RREEF) zurückzuführen (Rückgang von Immobilienpreisen). Ein weiterer negativer Aspekt sei der CIB-Bereich: hohes Risiko, volatiles Geschäft (hohe Abhängigkeit von den Kapitalmärkten bleibe). Wegen der Rezession habe die Deutsche Bank zudem die Risikovorsorge markant erhöht. Der CEO habe gewarnt, dass eine weitere Aufstockung nicht auszuschließen sei.
Das Schlimmste im Rahmen der Finanzkrise sei abgearbeitet. Jetzt gelte es, die Rezessionsfolgen nachhaltig zu bekämpfen.
Die Analysten der SEB bewerten die Aktie der Deutschen Bank mit dem Rating "hold". Auf Sicht von sechs Monaten erhöhe man das Kursziel von 39 EUR auf 51 EUR. (Analyse vom 31.07.2009) (31.07.2009/ac/a/d)
31.07.2009 14:30
Citigroup erhöht Kursziel von Dt. Bank
Die Analysten der Citigroup stufen die Deutsche-Bank-Aktien weiterhin mit "Hold" ein.
Das Kursziel wurde von 42 Euro auf 48 Euro erhöht.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Baron Oliver, Redakteur)
© 2009 BörseGo
Citigroup erhöht Kursziel von Dt. Bank
Die Analysten der Citigroup stufen die Deutsche-Bank-Aktien weiterhin mit "Hold" ein.
Das Kursziel wurde von 42 Euro auf 48 Euro erhöht.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Baron Oliver, Redakteur)
© 2009 BörseGo
31.07.2009 14:36
ANALYSE-FLASH: Morgan Stanley senkt Deutsche Bank auf ''Equal-weight''
Morgan Stanley hat die Titel der Deutschen Bank <DBK.ETR> nach Quartalszahlen von "Overweight" auf "Equal-weight" abgestuft und das Kursziel auf 50,00 Euro belassen. Der Finanzkonzern entwickele sich zwar gut, doch seien die Aktien anderer Banken attraktiver, schrieb Analyst Huw van Steenis in einer Studie vom Freitag. Aufgrund der negativen Entwicklung und der Unsicherheit bei gewissen Altlasten und Vermögensteilen dürfte der Buchwert kurzfristig kaum steigen. Der Experte rät Anlegern, von Papieren der Deutschen Bank in die von Credit Suisse <CSGN.VTX> <CSX.ETR> oder Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) <BBVA.SCM> <BOY.FSE> umzuschichten./msx/ajx/la
ISIN DE0005140008
AXC0146 2009-07-31/14:36
© 2009 dpa-AFX
ANALYSE-FLASH: Morgan Stanley senkt Deutsche Bank auf ''Equal-weight''
Morgan Stanley hat die Titel der Deutschen Bank <DBK.ETR> nach Quartalszahlen von "Overweight" auf "Equal-weight" abgestuft und das Kursziel auf 50,00 Euro belassen. Der Finanzkonzern entwickele sich zwar gut, doch seien die Aktien anderer Banken attraktiver, schrieb Analyst Huw van Steenis in einer Studie vom Freitag. Aufgrund der negativen Entwicklung und der Unsicherheit bei gewissen Altlasten und Vermögensteilen dürfte der Buchwert kurzfristig kaum steigen. Der Experte rät Anlegern, von Papieren der Deutschen Bank in die von Credit Suisse <CSGN.VTX> <CSX.ETR> oder Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) <BBVA.SCM> <BOY.FSE> umzuschichten./msx/ajx/la
ISIN DE0005140008
AXC0146 2009-07-31/14:36
© 2009 dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.688.336 von HappyChance am 31.07.09 16:48:16Nein ...glaube ich nicht...aber wenn sich die UBS geeinigt hat was unmöglich schien...das kann auch die DEuBA machen....also gibts nichts viel zu befürchten....
Als die Nachricht in Zürich ankam ist die UBS 7% nach oben geschossen....das treibt auch die DEuBA...sogar die POSTBANK ist gestiegen...
gruss
Als die Nachricht in Zürich ankam ist die UBS 7% nach oben geschossen....das treibt auch die DEuBA...sogar die POSTBANK ist gestiegen...
gruss
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.688.300 von sandokahn am 31.07.09 16:45:00Ist die Überprüfung in den U.S.A. "vom Tisch" für die Dt.Bk.?
Der Kursverlauf von DBK hängt nicht von der US-Marktverfassung sondern ganz klar von der Abbausituation des Angebotsüberhangs ab.
Momentan beherrscht der enorme Verkaufsdruck den Kurs, und dies sieht man ganz klar am Umsatzvolumen.
Also nicht überstürzt auf den Kaufsknopf drücken, sonst stürzt die ironcarl Rakette tief ab.
Momentan beherrscht der enorme Verkaufsdruck den Kurs, und dies sieht man ganz klar am Umsatzvolumen.
Also nicht überstürzt auf den Kaufsknopf drücken, sonst stürzt die ironcarl Rakette tief ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.688.229 von N100 am 31.07.09 16:37:31Nein...es wirkt gleich...schon 45,50....das Daing wird abrupt drehen...die Amis machen die Kurse...wer short geht...kann gegrillt werden....
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.688.072 von sandokahn am 31.07.09 16:21:53Ja, zwischen 41 und 43 wirkt das ...
Banken gehen in die Schwetz stark nach oben ...besonders die UBS...da haben in USA die Klage eingestellt...ist auch gut für die DEuBA...das kann impulse geben...
...aber mein zielbereich von
44,50 - 41,50
ist ja bald erreicht
gruß roof
44,50 - 41,50
ist ja bald erreicht
gruß roof
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