Glücksspiele: Die Vernunft siegt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.10.06 09:48:42 von
neuester Beitrag 09.10.06 12:32:47 von
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Einschränkungen geplant
Die Bundesländer wollen zur Sicherung des staatlichen Wettmonopols dem Vernehmen nach das Lotteriewesen erheblich einschränken.
Nach Informationen des SPIEGEL sieht der Entwurf einer Novelle des "Staatsvertrags zum Glücksspielwesen" strenge Auflagen zur Eindämmung von Spielsucht vor, die unter anderem auch die Jackpots beschränken sollen. Das Bundesverfassungsgericht hatte im März das staatliche Glücksspielmonopol in seiner bisherigen Form für rechtswidrig erklärt und einen Erhalt mit strengen Auflagen verknüpft.
Ende des Jahres wollen die Ministerpräsidenten den neuen Lotterie-Staatsvertrag beschließen. Den Berichten zufolge sollen Glücksspiele im Internet komplett verboten werden, zudem soll die Werbung für Lottospiele und jede andere Form des Glücksspiels erheblich eingeschränkt und im Fernsehen, im Internet sowie über Telefon untersagt werden. Klassenlotterien und die Verlosungen der "Aktion Mensch" und der ARD-Fernsehlotterie würden demnach praktisch unmöglich gemacht.
Quelle:
SPIEGEL ONLINE - 09. Oktober 2006, 08:03
URL: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,441456,00.html
Lotto
37-Millionen-Jackpot geknackt
Im zweiten Schritt wird dann dieses Glücksspiel-Forum dichtgemacht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.512.403 von Rofle am 09.10.06 09:57:50Ne, WO wirbt nicht auf der U-Bahn.
Wenn ich solche Sprüche wie keine Ölquelle im Garten lieber Lotto Spielen auf Bus und U-Bahn (HVV) lese kommt mir das kotzen.
Wenn ich solche Sprüche wie keine Ölquelle im Garten lieber Lotto Spielen auf Bus und U-Bahn (HVV) lese kommt mir das kotzen.
der Staat sollte mit gutem Beispiel vorangehen und alle
Lottoeinnahmen SPENDEN
Macht er aber nicht, denn der Staat spricht mit doppelter Zunge
und will nur eines: die Glücksspieler zu 100% selbst abzocken
Lottoeinnahmen SPENDEN
Macht er aber nicht, denn der Staat spricht mit doppelter Zunge
und will nur eines: die Glücksspieler zu 100% selbst abzocken
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.512.946 von Frickhasserin am 09.10.06 10:37:47der Staat sollte mit gutem Beispiel vorangehen
Scheinheilig!
Scheinheilig!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.512.946 von Frickhasserin am 09.10.06 10:37:47Da bin ich auch für
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.512.277 von obus am 09.10.06 09:48:42Alles lächerlich. Die Krankenkassen sollten lieber mal die Spielsucht als Krankheit akzeptieren.Da sollte der Staat mal was tun.
Jau, 12 reihen Lotto auf Krankenschein! Das wäre was!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.514.123 von marlene9374 am 09.10.06 11:52:28Was wäre wenn?
Jetzt kommt es aber so wie in #1 geschrieben.
Jetzt kommt es aber so wie in #1 geschrieben.
SPIEGEL ONLINE - 09. Oktober 2006, 12:17
URL: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,441509,00.html
Lotto-Jackpot
Gewinner setzte nur 9,50 Euro
Der 37,6-Millionen-Euro-Jackpot geht vermutlich an einen Einzelspieler aus Nordrhein-Westfalen. Sein Einsatz: 9,50 Euro. Der Glücksbote steht zwar schon bereit, aber noch hat sich der Gewinner nicht gemeldet.
Münster - Der Glückspilz habe 9,50 Euro für einen Zweiwochen-Schein eingesetzt, sagte der Sprecher der Westdeutschen Lotteriegesellschaft (WestLotto), Elmar Bamfaste, in Münster. Auf die Zusatzlotterien Spiel 77 und Super 6 habe er verzichtet. Er habe die millionenträchtigen Zahlen auf dem Tippschein selbst angekreuzt und nicht auf die Quicktipp-Vorgabe der Lottozentrale zurückgegriffen.
Geldsegen: In Nordrhein-Westfalen kann sich ein Spieler oder eine Tippgemeinschaft über neuen Reichtum freuen
DPA
Geldsegen: In Nordrhein-Westfalen kann sich ein Spieler oder eine Tippgemeinschaft über neuen Reichtum freuen
Der Glücksbote von WestLotto stehe seit heute Morgen "Koffer bei Fuß", sagte Bamfaste. Bis zum Vormittag hatte sich der Gewinner jedoch noch nicht gemeldet. Lediglich ein "Trittbrettfahrer" hatte am Morgen für Verwirrung gesorgt. Er hatte sich als Gewinner ausgegeben, konnte jedoch entscheidende Fragen nicht schlüssig beantworten.
Den Volltreffer landete der wahre Lotto-Glückspilz aus Westfalen mit der fünften seiner sechs gespielten Reihen. Mit der Superzahl 4 hatte er die am häufigsten gezogene Superzahl der Jackpot-Geschichte auf seinem Lotto-Zettel. Auch die 48, eine der sechs Richtigen, sei eine der häufiger fallenden Zahlen. Dagegen seien die 28 und die 34 eher seltene Lottozahlen, sagte Bamfaste. Pech hatten bei der Jackpot-Ziehung vom Samstag all diejenigen, die gerne die Geburtstage ihrer Freunde und Verwandten als Glückszahlen ankreuzen.
Zusätzlich zum Gewinner des Jackpots gibt es zehn Gewinner mit einem Sechser. Sie erhielten jeweils 590.000 Euro. Der in elf Ziehungen unangetastete Gewinn war wegen des enormen Ansturms der Lotto-Spieler vor der Samstagsziehung noch einmal um 2 Millionen auf 37 Millionen Euro gewachsen.
Insgesamt hatte der Deutsche Lottoblock am Samstag die Rekordsumme von 143 Millionen Euro umgesetzt. "Es wurde sehr, sehr viel gespielt", sagte Bamfaste. Deshalb habe die Gewinnsumme im Jackpot auch deutlich höher gelegen, als die Lotto-Gesellschaften zuvor vorausgesagt hatten. Sie waren vor der Ausspielung von 35 Millionen Euro im Topf ausgegangen.
Allerdings war das Lotto-Fieber in Deutschland vor zwölf Jahren noch höher: Damals setzten die Deutschen für einen Jackpot von umgerechnet rund 21,6 Millionen Euro, der sich über elf Wochen aufgebaut hatte, sogar 176,6 Millionen Euro ein. Theoretisch spielte jeder zweite Erwachsene in Deutschland Lotto. Die Lotto-Gesellschaften rechnen mit einem Umsatzplus von 50 Prozent.
dab/AP/dpa
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Zum Thema in SPIEGEL ONLINE:
Schicksale: Erst Lotto- Millionen, dann Hartz IV (08.10.2006)
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,441435,00.html
Quiz: Was wissen Sie über Lottofeen und Jackpots?
http://www1.spiegel.de/active/spquiz/fcgi/spquiz.fcgi?name=l…
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Geldsegen: In Nordrhein-Westfalen kann sich ein Spieler oder eine Tippgemeinschaft über neuen Reichtum freuen
DPA
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Der Glücksbote von WestLotto stehe seit heute Morgen "Koffer bei Fuß", sagte Bamfaste. Bis zum Vormittag hatte sich der Gewinner jedoch noch nicht gemeldet. Lediglich ein "Trittbrettfahrer" hatte am Morgen für Verwirrung gesorgt. Er hatte sich als Gewinner ausgegeben, konnte jedoch entscheidende Fragen nicht schlüssig beantworten.
Den Volltreffer landete der wahre Lotto-Glückspilz aus Westfalen mit der fünften seiner sechs gespielten Reihen. Mit der Superzahl 4 hatte er die am häufigsten gezogene Superzahl der Jackpot-Geschichte auf seinem Lotto-Zettel. Auch die 48, eine der sechs Richtigen, sei eine der häufiger fallenden Zahlen. Dagegen seien die 28 und die 34 eher seltene Lottozahlen, sagte Bamfaste. Pech hatten bei der Jackpot-Ziehung vom Samstag all diejenigen, die gerne die Geburtstage ihrer Freunde und Verwandten als Glückszahlen ankreuzen.
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dab/AP/dpa
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