Der Bildungs-Sau wirds schwindelig ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.10.06 14:23:22 von
neuester Beitrag 21.10.06 23:59:58 von
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so wie die über die Dörfer getrieben wird, würds mich nicht wundern wenn sie letztendlich verreckt.
Sie ist der Sündenbock für alle unsere Probleme: Angefangen vom Arbeitsmarkt über das "abgehängte Prekariat" (wird wohl Unwort des Jahres:laugh bis zur Kindesmisshandlung, dem weltweiten Terrorismus, Islamismus und der Armut der 3. Welt.
Unglaubwürdig wird das Thema dadurch, da in der verkorksten Föderlismusreform keinerlei Anzeichen auf wirklichen Willen zur Behebung der Bildungsmisere zu finden ist.
Schulen müssen von Eltern in Eigenregie restauriert werden; es fehlt an Lehrern bzw. den Mitteln diese zu bezahlen; es gibt nach wie vor kein bundesweit einheitliches Bildungssystem (Ausrede: Wettbewerb der Länder!:laugh.
Dafür haben wir Studiengebühren eingeführt. Denn: was teuer ist; kann nur gut sein. (billig oder gar umsonst ist neuerdings mit dem Geruch von Gammelfleich behaftet.) Und die Banken sollen über Studentenkredite doch nicht zu kurz kommen. Schliesslich wurden auch die Privatversicherungen über die Riester-Rente und ähnliche Modelle mit Steuergeldern bedacht.
Auch die Erhaltung unserer Gesundheit wird teurer; viel teurer. Ergo: kann es unserer Gesundheit nur nützlich sein. Auch wenn wir uns zukünftig immer weniger Krankheiten aus einem Katalog aussuchen dürfen. Oder Leistung zukaufen. Wir leben schliessslich in einer angebotsorientierten Marktwirtschaft.
Zahl oder stirb. Das hat mit Bildung aber nichts zu tun.
Sie ist der Sündenbock für alle unsere Probleme: Angefangen vom Arbeitsmarkt über das "abgehängte Prekariat" (wird wohl Unwort des Jahres:laugh bis zur Kindesmisshandlung, dem weltweiten Terrorismus, Islamismus und der Armut der 3. Welt.
Unglaubwürdig wird das Thema dadurch, da in der verkorksten Föderlismusreform keinerlei Anzeichen auf wirklichen Willen zur Behebung der Bildungsmisere zu finden ist.
Schulen müssen von Eltern in Eigenregie restauriert werden; es fehlt an Lehrern bzw. den Mitteln diese zu bezahlen; es gibt nach wie vor kein bundesweit einheitliches Bildungssystem (Ausrede: Wettbewerb der Länder!:laugh.
Dafür haben wir Studiengebühren eingeführt. Denn: was teuer ist; kann nur gut sein. (billig oder gar umsonst ist neuerdings mit dem Geruch von Gammelfleich behaftet.) Und die Banken sollen über Studentenkredite doch nicht zu kurz kommen. Schliesslich wurden auch die Privatversicherungen über die Riester-Rente und ähnliche Modelle mit Steuergeldern bedacht.
Auch die Erhaltung unserer Gesundheit wird teurer; viel teurer. Ergo: kann es unserer Gesundheit nur nützlich sein. Auch wenn wir uns zukünftig immer weniger Krankheiten aus einem Katalog aussuchen dürfen. Oder Leistung zukaufen. Wir leben schliessslich in einer angebotsorientierten Marktwirtschaft.
Zahl oder stirb. Das hat mit Bildung aber nichts zu tun.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.741.260 von derdieschnautzelangsamvollhat am 20.10.06 14:23:22Mit Gebühren oder ähnlichem hat das alles nichts zu tun.
Schuld sind zum einen die Eltern, die ihre Kinder nicht mehr ordentlich erziehen und zum anderen das verkorkste System aus Kaiserszeiten.
Das erste wird sehr schwer zu beheben sein, dass zweite aber könnte schon lange auf der Tagesordnung stehen...
MFG Juling
Schuld sind zum einen die Eltern, die ihre Kinder nicht mehr ordentlich erziehen und zum anderen das verkorkste System aus Kaiserszeiten.
Das erste wird sehr schwer zu beheben sein, dass zweite aber könnte schon lange auf der Tagesordnung stehen...
MFG Juling
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.741.410 von Juling am 20.10.06 14:29:40ihr wolltet die EX-Ost-Pfadfinderin Angela Merkel,
nun habt ihr sie u.jammert nicht.......
nun habt ihr sie u.jammert nicht.......
Ein weiterer Bierthread des altbekannten Stammtischstrategen schnautze, bei dem man sich fragt, worum es ihm eigentlich geht: Foederalismus? Bildung? Studiengebuehren? Gesundheitsreform?
Am Ende das bewaehrte Stammtischfazit: er moechte das Beste vom Besten, das Feinste vom Feinsten - bloss kosten darf es ihn, den "normalen Buerger" nichts.
Am Ende das bewaehrte Stammtischfazit: er moechte das Beste vom Besten, das Feinste vom Feinsten - bloss kosten darf es ihn, den "normalen Buerger" nichts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.741.481 von Claptoni am 20.10.06 14:32:15Was wir haben ist ein System in dem Reformen mehr als schwer zu machen sind. Jetzt haben wir eine Große Koalition (kleinster gemeinsamer Nenner). Wenn wir die nicht haben gibt es auf Förderaler Ebene Probleme, entweder weil dort die andere Partei stärkste Kraft sind oder weil ein paar Länderchefs meinen Machtspielchen betreiben zu müssen. Deutschland ist meiner Meinung nach unter den heutigen Umständen "verloren"....
MFG Juling
PS: Gute, überzeugende Politiker haben wir auch nicht...
MFG Juling
PS: Gute, überzeugende Politiker haben wir auch nicht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.741.481 von Claptoni am 20.10.06 14:32:15Als ob das mit Merkel zu tun hätte. Die Bildungsmisere ist schon etwas länger akut, sie tritt nur von Jahr zu Jahr deutlicher zu tage.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.741.609 von Sealion am 20.10.06 14:36:59und wessen Kind ist die Merkel...??????
Rate mal??????
von unseren allseits beliebten Bimbes aus Oggersheim.....
Rate mal??????
von unseren allseits beliebten Bimbes aus Oggersheim.....
2,
für den Fall, dass die Eltern ihre Kinder nicht mehr richtig erziehen können; gibts doch in Kürze die Kinderpolizei die nach dem Rechten sieht, vlg. Frühwarnssystem.
Das verstaatlichte Kind wird nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Zur Bildung bliebe noch anzumerken, dass wir Millionen Gut- und Hochgebildete im Niedriggehaltsektor beschäftigen, und Hunderttausende davon auch keinen Job haben.
also; wenn wir einerseits nach Bildung schreien, die Gebildeten aber nicht beschäftigen können; wo liegt der Haken?
für den Fall, dass die Eltern ihre Kinder nicht mehr richtig erziehen können; gibts doch in Kürze die Kinderpolizei die nach dem Rechten sieht, vlg. Frühwarnssystem.
Das verstaatlichte Kind wird nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Zur Bildung bliebe noch anzumerken, dass wir Millionen Gut- und Hochgebildete im Niedriggehaltsektor beschäftigen, und Hunderttausende davon auch keinen Job haben.
also; wenn wir einerseits nach Bildung schreien, die Gebildeten aber nicht beschäftigen können; wo liegt der Haken?
Okay, mit der einen Ausnahme Claptoni, der offensichtlich nicht kapiert hat, was das ist, scheint es den Postern hier um Foederalismus zu gehen.
Dessen Reform ist gruendlich daneben gegangen, weil man sich offensichtlich nicht dazu entschliessen kann, sich von einem der beiden auf auf vielen Feldern einander widersprechenden Prinzipien zu verabschieden:
- einerseits Gleichheit der Lebensbedingungen, Laenderfinanzausgleich
- andererseits Wettbewerb und Vielfalt
Noch nicht einmal die KMK hat man in die Wueste geschickt, das teuerste und unbeweglichste Gremium dass es in der Geschichte Deutschlands jemals gegeben hat.
Dessen Reform ist gruendlich daneben gegangen, weil man sich offensichtlich nicht dazu entschliessen kann, sich von einem der beiden auf auf vielen Feldern einander widersprechenden Prinzipien zu verabschieden:
- einerseits Gleichheit der Lebensbedingungen, Laenderfinanzausgleich
- andererseits Wettbewerb und Vielfalt
Noch nicht einmal die KMK hat man in die Wueste geschickt, das teuerste und unbeweglichste Gremium dass es in der Geschichte Deutschlands jemals gegeben hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.741.782 von derdieschnautzelangsamvollhat am 20.10.06 14:44:00Das Frühwarnsystem gilt nur für besonders extreme Familien...
Man müsste im Berreich der Ganztagsschulen oder bei Internaten ansetzten....
Gut- und Hochgebildete
Difinitionssache.
Es gibt 800000 freie Ingeneursstellen...
Die Unternehmen würden mehr ausbilden wenn sie qualifizierte Bewerber hätten (es gibt nähmlich auch jede Menge Ausbildungsplätze die nicht besetzt sind, es wird logischerweise nicht jeder genommen)
8 Millionen Deutsche ohne Schulabschluss...
Schauen sie sich die meisten deutschen Staatsbürger im Alter von 16-25 doch mal an... Dann wissen sie was los ist...
MFG Juling
Man müsste im Berreich der Ganztagsschulen oder bei Internaten ansetzten....
Gut- und Hochgebildete
Difinitionssache.
Es gibt 800000 freie Ingeneursstellen...
Die Unternehmen würden mehr ausbilden wenn sie qualifizierte Bewerber hätten (es gibt nähmlich auch jede Menge Ausbildungsplätze die nicht besetzt sind, es wird logischerweise nicht jeder genommen)
8 Millionen Deutsche ohne Schulabschluss...
Schauen sie sich die meisten deutschen Staatsbürger im Alter von 16-25 doch mal an... Dann wissen sie was los ist...
MFG Juling
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.741.971 von Juling am 20.10.06 14:51:55Schauen sie sich die meisten deutschen Staatsbürger im Alter von 16-25 doch mal an... Dann wissen sie was los ist...
Dann schau Dir erstmal die Nichtdeutschen an...
Kein Wunder, dass die Arbeitslosenquote und Türkischstämmigen in Duisburg bei 40% liegt!
Dann schau Dir erstmal die Nichtdeutschen an...
Kein Wunder, dass die Arbeitslosenquote und Türkischstämmigen in Duisburg bei 40% liegt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.742.044 von Fuller81 am 20.10.06 14:54:30Dann schau Dir erstmal die Nichtdeutschen an...
Könnte noch extremer sein, hab hier aber nicht den Einblick...
MFG Juling
Könnte noch extremer sein, hab hier aber nicht den Einblick...
MFG Juling
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.741.971 von Juling am 20.10.06 14:51:55Fragt man sich, mit was man als rohstoffarmes, hochentwickelte Land eigentlich auf dem Weltmarkt bestehen will, wenn nicht mit Leuten, die ueber Spitzen Know How verfuegen.
Mit dem Programm der Foerderung dreier ausgewaehlter Unis, die sich im Wettbewerb durchgesetzt haben, hat man den ersten richtigen Schritt gemacht.
Jetzt muessen wietere folgen: alle in Richtung Wettbewerb. Private untereinander, Privat gegen Oeffentlich, Bundeslaender miteinander.
Mit dem Programm der Foerderung dreier ausgewaehlter Unis, die sich im Wettbewerb durchgesetzt haben, hat man den ersten richtigen Schritt gemacht.
Jetzt muessen wietere folgen: alle in Richtung Wettbewerb. Private untereinander, Privat gegen Oeffentlich, Bundeslaender miteinander.
Die Akademikerarbeitslosigkeit liegt bei 4%. Der Anteil der Langzeitarbeitslosen ohne Berufsausbildung und Schulabschluß liegt bei 50%.
An den Zahlen wird doch deutlich, dass Bildung immer noch die beste Versicherung gegen Arbeitslosigkeit ist.
Gerade in einem Land wo die hohen Sozialabgaben eine Beschäftigung von Ungelernten wirtschaftlich unrentabel machen, sollte alles getan werden, das Bildungsniveau besonders im unteren Bereich zügig anzuheben.
An den Zahlen wird doch deutlich, dass Bildung immer noch die beste Versicherung gegen Arbeitslosigkeit ist.
Gerade in einem Land wo die hohen Sozialabgaben eine Beschäftigung von Ungelernten wirtschaftlich unrentabel machen, sollte alles getan werden, das Bildungsniveau besonders im unteren Bereich zügig anzuheben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.742.236 von Kurzschluss am 20.10.06 15:01:10Deswegen führt man ja auch Studiengebühren ein, damit in Zukunft nicht mehr so viele Leute studieren...
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.741.260 von derdieschnautzelangsamvollhat am 20.10.06 14:23:22Klar ist Bildung wichtig, und ganz sicher hat es diesbezüglich in der Vergangenheit Defizite gegeben, die bei genauer Betrachtung bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt anhalten.
Wie widersprüchlich mit der Notwendigkeit verstärkter Anstrengungen im Bildungsbereich umgegangen wird, zeigt sich aber allein schon daran, dass weiterhin daran festgehalten wird, Kinder im Alter von 10-11 Jahren zu selektieren und damit ihren weiteren Lebensweg zu zementieren.
Und verstärkte Bildungsanstrengungen mögen eine Lösung für die Zukunft sein, helfen aber auch nicht weiter, um die Situation des erwachsenen "Prekariats" zu verbessern, weil allein durch die zeitlichen Abläufe, größere Bildungsanstrengungen für Leute jenseits der 45 nahezu wirkungslos verpuffen werden. Bis diese Leute hinreichend qualifiziert sind, werden sie wahrscheinlich vom Arbeitsmarkt wg. der fortschreitenden Altersdemenz, der dieser Altersgruppe ja immanent ist, vom Arbeitsmarkt nicht mehr angenommen.
Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass der sozialen und demografischen Euthanasie das Wort geredet werden soll. "Silent green" läßt grüssen!
Wie widersprüchlich mit der Notwendigkeit verstärkter Anstrengungen im Bildungsbereich umgegangen wird, zeigt sich aber allein schon daran, dass weiterhin daran festgehalten wird, Kinder im Alter von 10-11 Jahren zu selektieren und damit ihren weiteren Lebensweg zu zementieren.
Und verstärkte Bildungsanstrengungen mögen eine Lösung für die Zukunft sein, helfen aber auch nicht weiter, um die Situation des erwachsenen "Prekariats" zu verbessern, weil allein durch die zeitlichen Abläufe, größere Bildungsanstrengungen für Leute jenseits der 45 nahezu wirkungslos verpuffen werden. Bis diese Leute hinreichend qualifiziert sind, werden sie wahrscheinlich vom Arbeitsmarkt wg. der fortschreitenden Altersdemenz, der dieser Altersgruppe ja immanent ist, vom Arbeitsmarkt nicht mehr angenommen.
Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass der sozialen und demografischen Euthanasie das Wort geredet werden soll. "Silent green" läßt grüssen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.742.139 von PresAbeL am 20.10.06 14:57:51Fragt man sich, mit was man als rohstoffarmes, hochentwickelte Land eigentlich auf dem Weltmarkt bestehen will, wenn nicht mit Leuten, die ueber Spitzen Know How verfuegen.
Genau so ist es...
Leider ivestieren wir lieber hunderte Milliarden in unser Sozialsystem und die dazu gehörende Bürokratie anstatt die Bildung zu perfektionieren...
Das mit den Eliteunis ist meiner Meinung nach auch nicht schlecht, allerdings sollte man darauf achten das die Breite Bevölkerung etwas auf dem kasten hat, hier ist heute die Familie, die es immer öfter nicht mehr gibt, gefragt...
Hier muss etwas getan werden. Kindergartenpflicht, Ganztagsschulen etc.
MFG Juling
Genau so ist es...
Leider ivestieren wir lieber hunderte Milliarden in unser Sozialsystem und die dazu gehörende Bürokratie anstatt die Bildung zu perfektionieren...
Das mit den Eliteunis ist meiner Meinung nach auch nicht schlecht, allerdings sollte man darauf achten das die Breite Bevölkerung etwas auf dem kasten hat, hier ist heute die Familie, die es immer öfter nicht mehr gibt, gefragt...
Hier muss etwas getan werden. Kindergartenpflicht, Ganztagsschulen etc.
MFG Juling
Juling,
800 000? Es gibt ca. 400 000 freie Stellen insgesamt; davon viele Praktikanten .
Es fehlen weit mehr als 100 000 Ausbildungsplätze. (Davon sind nur ca. die Hälfte behördlich erfasst)
Warum fehlen Ingenieure? Aufgrund der schlechten Bezahlung (gute Ingenieure verdienen auch in China 5000 US $; hier wird ihnen oft über ZA-Firmen schon zwischen 30 und 50% abgeknabbert)) sind die längst im Ausland, selbsständig oder alternativ beschäftigt.
800 000? Es gibt ca. 400 000 freie Stellen insgesamt; davon viele Praktikanten .
Es fehlen weit mehr als 100 000 Ausbildungsplätze. (Davon sind nur ca. die Hälfte behördlich erfasst)
Warum fehlen Ingenieure? Aufgrund der schlechten Bezahlung (gute Ingenieure verdienen auch in China 5000 US $; hier wird ihnen oft über ZA-Firmen schon zwischen 30 und 50% abgeknabbert)) sind die längst im Ausland, selbsständig oder alternativ beschäftigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.742.307 von Fuller81 am 20.10.06 15:03:22Für den jenigen der weiß was er will sin Studiengebühren in keinster weise ein Problem, die könnten sogar höher liegen. Für den Langzeitstudenten oder den, der ein Gebiet nach dem anderen studieren möchte und seine qualifikation nicht auf den Arbeitsmarkt bringt, könnten Studiengebühren hinderlich werden. Das ist auch richtig so!
MFG Juling
MFG Juling
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.742.139 von PresAbeL am 20.10.06 14:57:51"Fragt man sich, mit was man als rohstoffarmes, hochentwickelte Land eigentlich auf dem Weltmarkt bestehen will, wenn nicht mit Leuten, die ueber Spitzen Know How verfuegen."
Uaaaah .. den Satz hier und da noch ein wenig erweitert .. und man kann keine Nacht mehr ruhig schlafen!
Uaaaah .. den Satz hier und da noch ein wenig erweitert .. und man kann keine Nacht mehr ruhig schlafen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.742.330 von derdieschnautzelangsamvollhat am 20.10.06 15:04:34Schlechte Bezahlung halte ich fuer ein Geruecht. Vielen ist ein Ingenieursstudium allerdings heutzutage einfach zu muehsam. Fuer Informatik gilt Gleiches. Das Problem haben wir hier uebrigens inzwischen auch: Normaler Abschlussjahrgang in Computer Science:
50 Inder, 40 Chinesen, 8 Europaeer, 2 Amerikaner.
50 Inder, 40 Chinesen, 8 Europaeer, 2 Amerikaner.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.741.782 von derdieschnautzelangsamvollhat am 20.10.06 14:44:00"Zur Bildung bliebe noch anzumerken, dass wir Millionen Gut- und Hochgebildete im Niedriggehaltsektor beschäftigen, und Hunderttausende davon auch keinen Job haben."
Dem kann ich nur zustimmen! Die Ansprüche der Wirtschaft sind so hoch, dass wenn die gleichen Maßstäbe an die Vorstände der Unternehmen gelegt würden, die Unternehmen wohl mit der Hälfte der Vorstände auskommen müssten! Lauter alte Manager - (sind das diejenigen bei denen uns die Unternehmen, wenn Entlassungen anstehen, erzählen dass die Mitarbeiter ab 50 nicht mehr leistungsfähig genug sind?). BMW ist wenigstens so konsequent und schickt die Manager ab 60 in Rente!
Wir haben in Deutschland im übrigen kein Bildungsproblem - wir haben ein Akzeptanzproblem! Jeder der in Deutschland etwas bewegen möchte stößt unweigerlich auf ettliche Widerstände; und sollte er wider Erwarten Erfolg haben, dann kann er sicher sein dass ihm kaum einen der Erfolg (und vor allem das Geld) nicht gegönnt wird!
So wird jede Initative im Keim erstickt - egal welchen Bildungsgrad man hat!
Dem kann ich nur zustimmen! Die Ansprüche der Wirtschaft sind so hoch, dass wenn die gleichen Maßstäbe an die Vorstände der Unternehmen gelegt würden, die Unternehmen wohl mit der Hälfte der Vorstände auskommen müssten! Lauter alte Manager - (sind das diejenigen bei denen uns die Unternehmen, wenn Entlassungen anstehen, erzählen dass die Mitarbeiter ab 50 nicht mehr leistungsfähig genug sind?). BMW ist wenigstens so konsequent und schickt die Manager ab 60 in Rente!
Wir haben in Deutschland im übrigen kein Bildungsproblem - wir haben ein Akzeptanzproblem! Jeder der in Deutschland etwas bewegen möchte stößt unweigerlich auf ettliche Widerstände; und sollte er wider Erwarten Erfolg haben, dann kann er sicher sein dass ihm kaum einen der Erfolg (und vor allem das Geld) nicht gegönnt wird!
So wird jede Initative im Keim erstickt - egal welchen Bildungsgrad man hat!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.742.406 von Juling am 20.10.06 15:07:37Und ich dachte immer die Studierendenquote in Deutschland wäre eh schon zu gering...
Und wer nicht anfängt zu studieren, der macht dann zusätzlich Konkurrenz auf dem Ausbildungsmarkt....
Und wer nicht anfängt zu studieren, der macht dann zusätzlich Konkurrenz auf dem Ausbildungsmarkt....
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.742.406 von Juling am 20.10.06 15:07:37Langzeitstudiengebühren sind auch durchaus sinnvoll. Die gab es in NRW auch schon seit 2 Jahren. Aber nun zahlen alle ab dem 1. Semester. In den nächsten jahren wird dann der Betrag wohl erstmal erhöht.
PresAbel,
die Elite-Unis sind notwendig, da besteht doch kein Zweifel.
Vor allem gehts aber darum, die "breite" Bildung zu verbessern. Darauf zielen doch die derzeitigen Diskussionen ab.
Die Diskussionen und die eingeleiteten Massnahmen widersprechen sich in diesem Punkt aber eklatant.
die Elite-Unis sind notwendig, da besteht doch kein Zweifel.
Vor allem gehts aber darum, die "breite" Bildung zu verbessern. Darauf zielen doch die derzeitigen Diskussionen ab.
Die Diskussionen und die eingeleiteten Massnahmen widersprechen sich in diesem Punkt aber eklatant.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.742.324 von Juling am 20.10.06 15:04:02Stimmt. Es muss auch etwas in der Breite passieren. Und das funktioniert nur dann, wenn die Allgemeinheit die Prioritaeten entsprechend setzt und jeder einzelne auch bereit ist, in Bildung und Erziehung zu investieren.
Die Kultusbuerokratie ist vermutlich weltweit aehnlich Spitze wie die Finanzverwaltung es ist ...
Die Kultusbuerokratie ist vermutlich weltweit aehnlich Spitze wie die Finanzverwaltung es ist ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.742.457 von PresAbeL am 20.10.06 15:09:24
Es gibt ettliche Ingenieure in Deutschland, die ohne Arbeit sind. Chancen haben sie gleichwohl auf dem Arbeitsmarkt nicht weil die Unternehmen fast ausschließlich Kandidaten suchen die jung sind und ein gutes Examen vorweisen können. Aber in Deutschland macht nicht jeder ein Examen (zumindestens nicht an der Uni) mit "Gut" oder besser - die FH's sind da schon wesentlich weiter.
Es gibt ettliche Ingenieure in Deutschland, die ohne Arbeit sind. Chancen haben sie gleichwohl auf dem Arbeitsmarkt nicht weil die Unternehmen fast ausschließlich Kandidaten suchen die jung sind und ein gutes Examen vorweisen können. Aber in Deutschland macht nicht jeder ein Examen (zumindestens nicht an der Uni) mit "Gut" oder besser - die FH's sind da schon wesentlich weiter.
Eliteuniversitäten mit entsprechenden Finanzmitteln auszustatten kann sicher nicht schaden, aber hier finde ich liegt nicht das Problem.Es ist ja nicht so, dass Deutschland eine marode Wirtschaft hätte. Wir sind einer der wettbewerbfähigsten Wirtschaften überhaupt auf der Welt.
Unser Problem ist, dass wir wir keine Arbeitsplätze für Unqualifizierte haben und die explodierenden Ausgaben für Soziales die Binnenwirtschaft lähmt.
Wer will sich denn einen Handwerker leisten wenn man für eine Bruttohandwerkerstunde 2 Stunden arbeiten muss?
Bei solchen Verhältnissen gedeihen nur die Schwarzarbeit und die Baumärkte.
Unser Problem ist, dass wir wir keine Arbeitsplätze für Unqualifizierte haben und die explodierenden Ausgaben für Soziales die Binnenwirtschaft lähmt.
Wer will sich denn einen Handwerker leisten wenn man für eine Bruttohandwerkerstunde 2 Stunden arbeiten muss?
Bei solchen Verhältnissen gedeihen nur die Schwarzarbeit und die Baumärkte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.742.485 von Fuller81 am 20.10.06 15:10:17Die Studienquote derjenigen die Sinnvoll studieren und wissen was sie wollen ist zu gering...
Wie schon gesagt, jeder der weiß was er will hat mit Studiengebühren kein Problem...
Desweiteren gibt es für die jenigen die für ein Studium qualifiziert sind die Möglihkeit ein Stipendium zu bekommen. Allerding haben wir ja schon festgestellt das es an der Qualifikation bei den meisten fehlt...
Also muss in unserem Schulsystem angesetzt werden...
MFG Juling
Wie schon gesagt, jeder der weiß was er will hat mit Studiengebühren kein Problem...
Desweiteren gibt es für die jenigen die für ein Studium qualifiziert sind die Möglihkeit ein Stipendium zu bekommen. Allerding haben wir ja schon festgestellt das es an der Qualifikation bei den meisten fehlt...
Also muss in unserem Schulsystem angesetzt werden...
MFG Juling
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.742.654 von Juling am 20.10.06 15:15:55Oder die Herrausforderung zu groß ist...
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.742.654 von Juling am 20.10.06 15:15:55Was soll denn an unserem Schulsystem geändert werden? Viele Lehrer könnten was strenger und autoritärer werden. Aber die Lehrer können ja auch nix dafür, wenn die Schüler keinen Bock haben und es die Eltern auch nicht stört...
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.742.778 von Fuller81 am 20.10.06 15:19:53Es kann aber auch nicht sein, dass 10% die Hauptschule ohne Abschluss verlassen und 20% noch nicht mal den Dreisatz beherrschen. Wer soll denn solche Leute beschäftigen? Mit so einer gleichgültigen Bildungspolitik werden Sozialfälle produziert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.742.921 von Kurzschluss am 20.10.06 15:24:41Wenn sie halt zu doof sind, dann sind sie zu doof. Soll man etwa das Niveau an Hauptschulen noch weiter absenken, damit auch der letzte Depp noch nen Abschluss bekommt?
Aber bei der derzeitigen demographischen Entwicklung wird die Anzahl der Schüler, die zu doof für nen Abschluss sind, leider weiter zunehmen.
Aber bei der derzeitigen demographischen Entwicklung wird die Anzahl der Schüler, die zu doof für nen Abschluss sind, leider weiter zunehmen.
28,
wir haben keine explodierenden Ausgaben; die direkte finanzielle Absicherung betreffend. Das ist doch ein Märchen.
Wahr ist vielmehr, dass um die Arbeitslosen (gering- und besserqualifiziert)herum ein gewaltiger Apparat aufgebaut wurde; der berät, umstrukturiert, Zahlen fälscht, Gutachten erstellt, Kommissionen bildet, Reformen reformiert, Schuldzuweisungen definiert, und über Dienstanweisungen oft blockiert.
Und dies alles aus dem Budget das eigentlich dafür vorgesehen ist Menschen in Arbeit zu bringen oder sie dahingehend sinnvoll zu qualifizieren. Wenn dies nicht erfolgversprechend ist, auf möglichst humane Weise finanziell und materiell zu unterstützen.
die Regierung verfolgt eher das Ziel, sich mit immer weniger Mitteln immer mehr Arbeitslose oder Kombilöhner auf 1€-Basis leisten zu können.
Nichteingesetzte Gelder für Bildung werden als "Gewinn" definiert.
Daher = abgehängtes Prekariat wird weiter wachsen.
wir haben keine explodierenden Ausgaben; die direkte finanzielle Absicherung betreffend. Das ist doch ein Märchen.
Wahr ist vielmehr, dass um die Arbeitslosen (gering- und besserqualifiziert)herum ein gewaltiger Apparat aufgebaut wurde; der berät, umstrukturiert, Zahlen fälscht, Gutachten erstellt, Kommissionen bildet, Reformen reformiert, Schuldzuweisungen definiert, und über Dienstanweisungen oft blockiert.
Und dies alles aus dem Budget das eigentlich dafür vorgesehen ist Menschen in Arbeit zu bringen oder sie dahingehend sinnvoll zu qualifizieren. Wenn dies nicht erfolgversprechend ist, auf möglichst humane Weise finanziell und materiell zu unterstützen.
die Regierung verfolgt eher das Ziel, sich mit immer weniger Mitteln immer mehr Arbeitslose oder Kombilöhner auf 1€-Basis leisten zu können.
Nichteingesetzte Gelder für Bildung werden als "Gewinn" definiert.
Daher = abgehängtes Prekariat wird weiter wachsen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.743.024 von Fuller81 am 20.10.06 15:27:58Aber bei der derzeitigen demographischen Entwicklung wird die Anzahl der Schüler, die zu doof für nen Abschluss sind, leider weiter zunehmen.
Weniger Kinder, dafuer aber immer duemmer?
Weniger Kinder, dafuer aber immer duemmer?
Die sind nicht zu doof, denen fehlt die Motivation. Ist doch super ohne Job lebt man dann eben wie die Eltern von Hartz IV.
Das Hauptproblem ist doch die Politik:
Unzureichend ausgebildete Dauerquassler, die sich nur ihrer Partei verpflichtet fühlen.
Mittlerweile sind unsere Dörfer voll mit rasenden Säuen .. einfach nur, weil nichts passiert.
Was hat denn die grosse Koalition bisher in einem Jahr geleistet? Eine gescheiterte Erhöhung der Krankenversicherungsbeiträge!
Politik muss verschlankt werden. Politik braucht Hirn. Politik muss schneller werden. usw.
Da wird sich aber nichts verändern .. und deshalb wird alles im besten Fall so bleiben, wie es ist.
In der nächsten Resession knallts ..
Unzureichend ausgebildete Dauerquassler, die sich nur ihrer Partei verpflichtet fühlen.
Mittlerweile sind unsere Dörfer voll mit rasenden Säuen .. einfach nur, weil nichts passiert.
Was hat denn die grosse Koalition bisher in einem Jahr geleistet? Eine gescheiterte Erhöhung der Krankenversicherungsbeiträge!
Politik muss verschlankt werden. Politik braucht Hirn. Politik muss schneller werden. usw.
Da wird sich aber nichts verändern .. und deshalb wird alles im besten Fall so bleiben, wie es ist.
In der nächsten Resession knallts ..
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.743.122 von PresAbeL am 20.10.06 15:30:17Gut erkannt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.743.122 von PresAbeL am 20.10.06 15:30:17Weniger Kinder, dafuer aber immer duemmer?
Auch eine Form von neuer deutscher Qualität.
Auch eine Form von neuer deutscher Qualität.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.743.403 von Kurzschluss am 20.10.06 15:39:17Bei vielen fehlt natürlich auch die Motivation. Aber wer schon recht dumm ist und sieht, dass seine Eltern auch keine Arbeit finden, der wird natürlich nicht unbedingt motivierter, sich in der Schule anzustrengen, da er wohl auch mit einem schlechten Hauptschulabschluss später arbeitslos sein wird.
In Deutschland gibt es nunmal für geringqualifizierte Menschen zu wenige Arbeitsplätze. Einfache Tätigkeiten können in anderen Ländern viel billiger angeboten werden. Durch eine verfehlte Einwanderungspolitik von Geringqualifizierten, die noch nicht mal in der dritten Generation in der Lage sind, die deutsche Sprache vernünftig zu sprechen/schreiben, die sich allerdings prächtig vermehren, werden die Probleme natürlich noch weiter verschärft.
In Deutschland gibt es nunmal für geringqualifizierte Menschen zu wenige Arbeitsplätze. Einfache Tätigkeiten können in anderen Ländern viel billiger angeboten werden. Durch eine verfehlte Einwanderungspolitik von Geringqualifizierten, die noch nicht mal in der dritten Generation in der Lage sind, die deutsche Sprache vernünftig zu sprechen/schreiben, die sich allerdings prächtig vermehren, werden die Probleme natürlich noch weiter verschärft.
Das Hauptproblem ist nicht die Politik.Die tun doch nur dass was die Bürger von Ihnen erwarten.44% aller Deutschen fühlen sich vom Staat verlassen. Mit anderen Worten 44% möchten, dass der Staat sich mehr kümmert.Unter solchen Umständen sind Sozialreformen gar nicht zu machen.
In unserem Land wird nicht begriffen und auch gar nicht diskutiert, dass der Sozialstaat die Arbeitslosigkeit macht.
In unserem Land wird nicht begriffen und auch gar nicht diskutiert, dass der Sozialstaat die Arbeitslosigkeit macht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.742.778 von Fuller81 am 20.10.06 15:19:53Was geändert werden sollte?
Z.B.
1.Nur noch Gesamtschulen.
2.Für alle 12 Jahre Schulzeit
3.Davon 9 Jahre Allgemeinbildung
4.Die letzten 3 Jahre ein „Fächerwahlsystem“, das helfen soll die Interessensgebiete und Begabungen der Schüler zu fördern.
5.Am besten wären Ganztagsschulen in denen von 8:00- 18:00 oder 19:00 unterrichtet wird.
6.Hauptfächer werden Epochenweise in Doppelstunden abgehandelt und nicht auf einige Stunden in der Woche zerstückelt und verteilt.
7.Noten gibt es erst im letzten Jahr der Allgemeinbildung, das heißt in der 9. Klasse. Zuvor wird Eltern und Schülern über schriftliche Zeugnisse der Leistungsstand mitgeteilt.
8.Es gibt keinen Schulabschluss wie das Abitur mehr.
Leistungsstand der Schüler kann von dem Ausbilder (Unis etc.) über speziell auf die Ausbildung zugeschnittene Tests ermittelt werden.
9.Nachmittags werden Sport-, Technik-, Kunst- und Handwerkskurse angeboten.
Wenn Schüler zu früh selektiert werden ist es klar das oftmals die Motivation fehlt. Ausserdem müssen die meisten aus dem Elternhaus und aus den "gammler-" Nachmittagen raus....
MFG Juling
Z.B.
1.Nur noch Gesamtschulen.
2.Für alle 12 Jahre Schulzeit
3.Davon 9 Jahre Allgemeinbildung
4.Die letzten 3 Jahre ein „Fächerwahlsystem“, das helfen soll die Interessensgebiete und Begabungen der Schüler zu fördern.
5.Am besten wären Ganztagsschulen in denen von 8:00- 18:00 oder 19:00 unterrichtet wird.
6.Hauptfächer werden Epochenweise in Doppelstunden abgehandelt und nicht auf einige Stunden in der Woche zerstückelt und verteilt.
7.Noten gibt es erst im letzten Jahr der Allgemeinbildung, das heißt in der 9. Klasse. Zuvor wird Eltern und Schülern über schriftliche Zeugnisse der Leistungsstand mitgeteilt.
8.Es gibt keinen Schulabschluss wie das Abitur mehr.
Leistungsstand der Schüler kann von dem Ausbilder (Unis etc.) über speziell auf die Ausbildung zugeschnittene Tests ermittelt werden.
9.Nachmittags werden Sport-, Technik-, Kunst- und Handwerkskurse angeboten.
Wenn Schüler zu früh selektiert werden ist es klar das oftmals die Motivation fehlt. Ausserdem müssen die meisten aus dem Elternhaus und aus den "gammler-" Nachmittagen raus....
MFG Juling
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.743.845 von Kurzschluss am 20.10.06 15:52:50wenn es nur 44% sind, dann haben es die anderen nur noch nicht gemerkt!
für wen ist denn die politik noch da, ausser für sich selbst?
es gibt genug zu tun, wofür sie eindeutige mehrheiten haben .. aber sie schaffen es nicht, weil sie
1) der situation gar nicht mehr gewachsen sind
2) zu feige sind
3) sich in im endlosgequassel verlieren
4) angst haben, dass ihrer partei was zustossen könnte ..
usw.
für wen ist denn die politik noch da, ausser für sich selbst?
es gibt genug zu tun, wofür sie eindeutige mehrheiten haben .. aber sie schaffen es nicht, weil sie
1) der situation gar nicht mehr gewachsen sind
2) zu feige sind
3) sich in im endlosgequassel verlieren
4) angst haben, dass ihrer partei was zustossen könnte ..
usw.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.743.640 von Fuller81 am 20.10.06 15:47:15Bei vielen fehlt natürlich auch die Motivation. Aber wer schon recht dumm ist und sieht, dass seine Eltern auch keine Arbeit finden, der wird natürlich nicht unbedingt motivierter, sich in der Schule anzustrengen, da er wohl auch mit einem schlechten Hauptschulabschluss später arbeitslos sein wird.
Hier hast du einen kleinen Denkfehler mein Guter.
Gerade wenn man bemerkt, dass man mit einem schlechten Abschluss nur geringe bis keine Aussichten auf einen Job hat, sollte dies der Ansporn bis zum Äußersten sein, als wenn das eigene Leben davon abhinge. Das tut es in einem gewissen Maße auch aber nicht so sehr, dass es lebensbedrohlich wäre und genau da beginnt der Motivationsverlust. Die frühkindliche Erziehung lehrte den Heranwachsenden, dass man auch ohne zu arbeiten, dank Vater Staat, über die Runden kommen kann. Auch das Bewusstsein, dass man der Gesellschaft schadet mit dieser Lebenseinstellung, ist bei diesen Kindern nicht vorhanden...sie haben es einfach nicht gelernt.
Sie wachsen auf mit dem Gefühl und der Gewöhnung, dass der Staat als zentrale naturgegebene Versorgungseinheit zuständig ist, für die Verpflegung seiner Kinder. Der allmächtige Leviathan...
Thomas Hobbes hatte meiner Meinung nach eine sehr gute Menschenkenntnis und die menschliche Natur dahingehend treffend analysiert.
Hier hast du einen kleinen Denkfehler mein Guter.
Gerade wenn man bemerkt, dass man mit einem schlechten Abschluss nur geringe bis keine Aussichten auf einen Job hat, sollte dies der Ansporn bis zum Äußersten sein, als wenn das eigene Leben davon abhinge. Das tut es in einem gewissen Maße auch aber nicht so sehr, dass es lebensbedrohlich wäre und genau da beginnt der Motivationsverlust. Die frühkindliche Erziehung lehrte den Heranwachsenden, dass man auch ohne zu arbeiten, dank Vater Staat, über die Runden kommen kann. Auch das Bewusstsein, dass man der Gesellschaft schadet mit dieser Lebenseinstellung, ist bei diesen Kindern nicht vorhanden...sie haben es einfach nicht gelernt.
Sie wachsen auf mit dem Gefühl und der Gewöhnung, dass der Staat als zentrale naturgegebene Versorgungseinheit zuständig ist, für die Verpflegung seiner Kinder. Der allmächtige Leviathan...
Thomas Hobbes hatte meiner Meinung nach eine sehr gute Menschenkenntnis und die menschliche Natur dahingehend treffend analysiert.
Da nach einer guten Ausbildung die wirklichen Probleme in diesem Land erst anfangen, ein kleiner Hinweis auf meinen Thread von heute morgen:
Wenn Sergey Brin und Larry Page Deutsche wären .. Thread: Wären Sergey Brin und Larry Page Deutsche, so ..
Wenn Sergey Brin und Larry Page Deutsche wären .. Thread: Wären Sergey Brin und Larry Page Deutsche, so ..
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.744.358 von Sealion am 20.10.06 16:10:56Thomas Hobbes hatte meiner Meinung nach eine sehr gute Menschenkenntnis und die menschliche Natur dahingehend treffend analysiert.
Ja, auch Adam Smith hat treffende Analysen angefertigt, allerdings kann man beide nur auf den ausgewachsenen Menschen beziehen, nicht auf, in der Entwicklung befindende, Kinder oder Jugendliche....
MFG Juling
Ja, auch Adam Smith hat treffende Analysen angefertigt, allerdings kann man beide nur auf den ausgewachsenen Menschen beziehen, nicht auf, in der Entwicklung befindende, Kinder oder Jugendliche....
MFG Juling
Kurzschluss,
ich denke nicht, das diese 44% wollen, dass der Staat sich MEHR um sie kümmert.
sie wollen, dass er sich effizient und in ihrem Sinne um sie kümmert. Wofür ist der Staat denn sonst da; dessen Teil sie schliesslich sind und ihn auch finanzieren oder finanziert haben??
Um Einkommensmillionäre zu entlasten und dafür Allgemeineigentum zu verscherbeln bis der Staat endlich voll gegen die Wand gefahren ist?
ich denke nicht, das diese 44% wollen, dass der Staat sich MEHR um sie kümmert.
sie wollen, dass er sich effizient und in ihrem Sinne um sie kümmert. Wofür ist der Staat denn sonst da; dessen Teil sie schliesslich sind und ihn auch finanzieren oder finanziert haben??
Um Einkommensmillionäre zu entlasten und dafür Allgemeineigentum zu verscherbeln bis der Staat endlich voll gegen die Wand gefahren ist?
Ich bin für eine leistungslose und bedingungslose staatliche Grundbildung für alle.
Ich finde es ist nicht mit der Menschenwürde vereinbar wenn Menschen allen alters selber lernen müssen, auch widerspricht es der zerebralen sozialen Gerechtigkeit dass das Gefälle zwischen Doof und Begabt immer weiter auseinander geht.
Es ist daher an der Zeit gerade bei den ungerecht überbegabten Anzusätzen und durch eine entsprechende Maßnahmen zu bewirken die sozialen Bildungsunterschiede zu den Minderbegabten zu senken. Denkbar ist zB hier ein Sonderprogramm für alle die einen bestimmten IQ (sagen wir 130+) und Bildungsgrad überschreiten:
a) ein tägliches Quantum an Schlägen auf den Hinterkopf
b) regelmäßiger staatlicher Zwang zu kapitalen Besäufen und Drogenmissbrauch
c) regelmäßige 24Stunden-Beschallung mit deutschen Privatsender-Talkshows und Politikerreden
Dadurch kann zumindest die Bildungselite wieder auf ein vernünftiges und sozial verträgliches Maß heruntergeholt werden. Nennen wir es Bildungssolidarersatzausgleichsprogramm.
Den Rest der Bevölkerung kann man sowohl bildungsmäßig als auch demokratiepolitisch dann auf ein bestimmtes Niveau hervorheben indem man das Hirn einer entsprechenden Person klont (natürlich ohne Klonen und Gentechnologie) und dann ohne Selbstbehalt und Praxisgebühr rund 70 Mio mal in die Köpfe der geistig Minderprivilgegierten verpflanzt. Nimmt man als Ausgangsreferenzgeist das Cerebrum von Herrn Thierse oder Frau Claudia Roth ist somit auch gleichzeitig der Rechtsextremismus besiegt und die Multikultiproblematik gelöst.
Conclusio : um eine leistungslose staatliche Grundbildung kommt man nicht herum wenn man endlich soziale Bildungsgerechtigkeit herstellen will.
Ich finde es ist nicht mit der Menschenwürde vereinbar wenn Menschen allen alters selber lernen müssen, auch widerspricht es der zerebralen sozialen Gerechtigkeit dass das Gefälle zwischen Doof und Begabt immer weiter auseinander geht.
Es ist daher an der Zeit gerade bei den ungerecht überbegabten Anzusätzen und durch eine entsprechende Maßnahmen zu bewirken die sozialen Bildungsunterschiede zu den Minderbegabten zu senken. Denkbar ist zB hier ein Sonderprogramm für alle die einen bestimmten IQ (sagen wir 130+) und Bildungsgrad überschreiten:
a) ein tägliches Quantum an Schlägen auf den Hinterkopf
b) regelmäßiger staatlicher Zwang zu kapitalen Besäufen und Drogenmissbrauch
c) regelmäßige 24Stunden-Beschallung mit deutschen Privatsender-Talkshows und Politikerreden
Dadurch kann zumindest die Bildungselite wieder auf ein vernünftiges und sozial verträgliches Maß heruntergeholt werden. Nennen wir es Bildungssolidarersatzausgleichsprogramm.
Den Rest der Bevölkerung kann man sowohl bildungsmäßig als auch demokratiepolitisch dann auf ein bestimmtes Niveau hervorheben indem man das Hirn einer entsprechenden Person klont (natürlich ohne Klonen und Gentechnologie) und dann ohne Selbstbehalt und Praxisgebühr rund 70 Mio mal in die Köpfe der geistig Minderprivilgegierten verpflanzt. Nimmt man als Ausgangsreferenzgeist das Cerebrum von Herrn Thierse oder Frau Claudia Roth ist somit auch gleichzeitig der Rechtsextremismus besiegt und die Multikultiproblematik gelöst.
Conclusio : um eine leistungslose staatliche Grundbildung kommt man nicht herum wenn man endlich soziale Bildungsgerechtigkeit herstellen will.
Prinz,
sozial ist, was arm macht ?
sozial ist, was arm macht ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.745.766 von PrinzValiumNG am 20.10.06 17:06:05
Ist zwar sehr lustig, kann aber auch jede mehr oder weniger sachliche Diskussion zerstören...
MFG Juling
Ist zwar sehr lustig, kann aber auch jede mehr oder weniger sachliche Diskussion zerstören...
MFG Juling
#42
WIr brauchen aber genau das Gegenteil:
Mehr Selektion, mehr Eliteschulen, weniger Verhätschelung von Schulschwänzern und Schulunwilligen.
Wer nicht mal einen Hauptschulabschluss hat, sollte von allen Sozialgeldern ausgeschlossen werden, bis er diesen Abschluss nachgemacht hat.
WIr brauchen aber genau das Gegenteil:
Mehr Selektion, mehr Eliteschulen, weniger Verhätschelung von Schulschwänzern und Schulunwilligen.
Wer nicht mal einen Hauptschulabschluss hat, sollte von allen Sozialgeldern ausgeschlossen werden, bis er diesen Abschluss nachgemacht hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.747.663 von Juling am 20.10.06 18:22:46..kann aber auch jede mehr oder weniger sachliche Diskussion zerstören...
Lieber Juling,
kraft Deiner Jugend sei Dir diese Fehleinschätzung verzeihlich, aber dank meiner jahrelangen WiPo-Erfahrung kann ich Dir bestätigen dass der Daseinszweck des WiPo-Forums wie folgt begründet ist:
a) es ist gedacht zur boardregelkonformen Beschimpfung von Boardkollegen unter Verwendung wirtschaftsnaher und politiknaher Themen
b) zur kollektiv organisatierten Ziehung des letzten Nervs von im Hintergrund wirkenden MODs ohne dabei gesperrt zu werden
c) für testosteronschwangere Mannbarkeitsrituale zwischen den Top 20 Sturschädeln von einander verfeindeten Gesinnungsgruppen
d) gelegentlich versprüht eine radikale Minderheit von humoristisch Privilegierten satirische Spitzen die den überwiegenden Quargel aus a) bis c) ein wenig auflockern sollen, allerdings erbittert bekämpft von der humorlosen Mehrheit
Natürlich können irrtümlich auch selten Sachdiskussionen entstehen welche dann von abwesenden Moderatoren vorübergehend geduldet werden.
Wenn Du aber unbedingt Sachdiskussionen suchst dann solltest Du eher ins berühmte Kunstrasenforum wechseln...
Lieber Juling,
kraft Deiner Jugend sei Dir diese Fehleinschätzung verzeihlich, aber dank meiner jahrelangen WiPo-Erfahrung kann ich Dir bestätigen dass der Daseinszweck des WiPo-Forums wie folgt begründet ist:
a) es ist gedacht zur boardregelkonformen Beschimpfung von Boardkollegen unter Verwendung wirtschaftsnaher und politiknaher Themen
b) zur kollektiv organisatierten Ziehung des letzten Nervs von im Hintergrund wirkenden MODs ohne dabei gesperrt zu werden
c) für testosteronschwangere Mannbarkeitsrituale zwischen den Top 20 Sturschädeln von einander verfeindeten Gesinnungsgruppen
d) gelegentlich versprüht eine radikale Minderheit von humoristisch Privilegierten satirische Spitzen die den überwiegenden Quargel aus a) bis c) ein wenig auflockern sollen, allerdings erbittert bekämpft von der humorlosen Mehrheit
Natürlich können irrtümlich auch selten Sachdiskussionen entstehen welche dann von abwesenden Moderatoren vorübergehend geduldet werden.
Wenn Du aber unbedingt Sachdiskussionen suchst dann solltest Du eher ins berühmte Kunstrasenforum wechseln...
C omunistische
D iktatorische
U nion
unter Merkel
D iktatorische
U nion
unter Merkel
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.747.794 von Blue Max am 20.10.06 18:27:49Das was wir nach ihrer Meinung brauchen haben wir schon und es gelingen uns damit fast keine guten Ergebnisse (wird auch durch PISA und andere Studien bestätigt).
Mehr Selektion
Sie können bis zu einem gewissen Alter gar nicht selketieren, da es, gerade bei den Jungen viele Spätentwickler gibt die erst in der 8-9 Klasse anfangen sich massiv zu steigern. Wurden sie allerdings schon ausgemustert kann diese Entwicklung ausbleiben aufgrund psychologischer Aspekte....
mehr Eliteschulen
Jede Schule auf die ein deutscher Schüler geht sollte optimale Leistungen erbringen!!!!
weniger Verhätschelung von Schulschwänzern und Schulunwilligen
Wo sie den Punkt nun wieder hernehmen weiß ich auch nicht, hat mit meinem Beitrag wenig zu tun. Hier sind wir uns wohl alle einig...
Wer nicht mal einen Hauptschulabschluss hat, sollte von allen Sozialgeldern ausgeschlossen werden, bis er diesen Abschluss nachgemacht hat.
Überlegen sie doch mal was sie schreiben. Wir reden über Kinder. Kinder werden extremst durch ihre Umgebung beeinflusst. Wir müssen dafür sorgen das sie zum positiven beeinflusst werden und nicht so welche komischen Gedankengänge fassen...
Im übrigen ist ein Schulabschluss wenig aussagekräftig. Viel aussagekräftiger ist ein Test auf dem Gebiet, auf dem man beruflich tätig werden möchte und einen Ausbildungsplatz sucht.
MFG Juling
Mehr Selektion
Sie können bis zu einem gewissen Alter gar nicht selketieren, da es, gerade bei den Jungen viele Spätentwickler gibt die erst in der 8-9 Klasse anfangen sich massiv zu steigern. Wurden sie allerdings schon ausgemustert kann diese Entwicklung ausbleiben aufgrund psychologischer Aspekte....
mehr Eliteschulen
Jede Schule auf die ein deutscher Schüler geht sollte optimale Leistungen erbringen!!!!
weniger Verhätschelung von Schulschwänzern und Schulunwilligen
Wo sie den Punkt nun wieder hernehmen weiß ich auch nicht, hat mit meinem Beitrag wenig zu tun. Hier sind wir uns wohl alle einig...
Wer nicht mal einen Hauptschulabschluss hat, sollte von allen Sozialgeldern ausgeschlossen werden, bis er diesen Abschluss nachgemacht hat.
Überlegen sie doch mal was sie schreiben. Wir reden über Kinder. Kinder werden extremst durch ihre Umgebung beeinflusst. Wir müssen dafür sorgen das sie zum positiven beeinflusst werden und nicht so welche komischen Gedankengänge fassen...
Im übrigen ist ein Schulabschluss wenig aussagekräftig. Viel aussagekräftiger ist ein Test auf dem Gebiet, auf dem man beruflich tätig werden möchte und einen Ausbildungsplatz sucht.
MFG Juling
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.748.268 von PrinzValiumNG am 20.10.06 18:50:02Dann bitte ich eure Durchlaucht dass sie nur in den Threads etwas hinzufügen die dem Daseinszweck des WiPo Forums nach den von ihnen aufgezählten Punkten dienlich sind und alle die, die von den Pukten abschweifen meiden...
Juling
PS: Gibt ja genug Threads die auf ihre Beschreibung gut passen...
Juling
PS: Gibt ja genug Threads die auf ihre Beschreibung gut passen...
Der "gläserne" und digitalisierte Schüler mit Ident-Nummer ist die Antwort der GroKo auf PISA.
Juling;
viel wichtiger wäre ein Test auf dem Gebiet....
mit einem Wissensgebiet wird in Zukunft niemand bestehen können. Eine umfassende Allgemeinbildung wird immer wichtiger; um zumindest für sich selbst eine zweite "Ader" zu entdecken.
Nicht zu vergessen, dass auch der Arbeitsmarkt immer angebotsorienter wird. Die Freiheit der Wahl nach der Ausbildung; egal welcher, gehört bis auf wenige Ausnahmen der Vergangenheit an.
Die Anfordererungen wechseln ständig.
Heute werden Luft- und Raumfahrtingenieure gesucht; wenn du jetzt anfängst Luft- und Raumfahrt zu studieren, kann es dir passieren, das du in wenigen Jahren keinen Job mehr kriegst, weil gerade Biotechniker gefragt sind.
Juling;
viel wichtiger wäre ein Test auf dem Gebiet....
mit einem Wissensgebiet wird in Zukunft niemand bestehen können. Eine umfassende Allgemeinbildung wird immer wichtiger; um zumindest für sich selbst eine zweite "Ader" zu entdecken.
Nicht zu vergessen, dass auch der Arbeitsmarkt immer angebotsorienter wird. Die Freiheit der Wahl nach der Ausbildung; egal welcher, gehört bis auf wenige Ausnahmen der Vergangenheit an.
Die Anfordererungen wechseln ständig.
Heute werden Luft- und Raumfahrtingenieure gesucht; wenn du jetzt anfängst Luft- und Raumfahrt zu studieren, kann es dir passieren, das du in wenigen Jahren keinen Job mehr kriegst, weil gerade Biotechniker gefragt sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.747.794 von Blue Max am 20.10.06 18:27:49>>>Mehr Selektion, mehr Eliteschulen,<<<
Mensch, hast du einen Schuß. Unglaublich!
Mensch, hast du einen Schuß. Unglaublich!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.750.943 von derdieschnautzelangsamvollhat am 20.10.06 20:56:17mit einem Wissensgebiet wird in Zukunft niemand bestehen können. Eine umfassende Allgemeinbildung wird immer wichtiger; um zumindest für sich selbst eine zweite "Ader" zu entdecken.
Wo habe ich geschrieben das die Allgemeinbildung vernachlässigt wird?
Die ersten 9 Schuljahre würde Konsequent Allgemeinbildung unterrichtet. Danach ginge es über ein Wahlsystem weiter. Und das alles mit mehr Zeit als heute, da ich ja auf eine Ganztagsschule hinaus möchte (bzw. Internate).
Welche Anforderungen der Ausbilder dann an die ehemaligen Schüler stellt kann er selbst entscheiden (über einen Test feststellen) und so individuell die auch auf das Gebiet passenden Auszubildenden einstellen (wird heute auch schon oft gemacht).
MFG Juling
Wo habe ich geschrieben das die Allgemeinbildung vernachlässigt wird?
Die ersten 9 Schuljahre würde Konsequent Allgemeinbildung unterrichtet. Danach ginge es über ein Wahlsystem weiter. Und das alles mit mehr Zeit als heute, da ich ja auf eine Ganztagsschule hinaus möchte (bzw. Internate).
Welche Anforderungen der Ausbilder dann an die ehemaligen Schüler stellt kann er selbst entscheiden (über einen Test feststellen) und so individuell die auch auf das Gebiet passenden Auszubildenden einstellen (wird heute auch schon oft gemacht).
MFG Juling
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.744.194 von Juling am 20.10.06 16:05:02Ist ja recht schlüssig dargestellt, ich habe aber ein paar Anmerkungen:
Nur noch Gesamtschulen.
Es werden die unterschiedlichen Leistungsmöglichkeiten der Schüler hier nicht berücksichtigt. Daraus folgt eine Niveauabsenkung, dadurch bedingt, dass auch der letzte "doofe" Schüler noch irgendwie am Unterricht teilnehmen darf oder sollte. Teilnahmslosigkeit wäre ansonsten das am wenigsten gewünschte Ergebnis, haben wir jetzt nämlich schon.
Für alle 12 Jahre Schulzeit
Es gibt sehr viele Jugendliche, die froh sind, das sie die Schule verlassen können, denn nicht für alle ist es vorrangiges Ziel mit dem Kopf zu arbeiten. Manch einer sieht jedes weitere Schuljahr nach der achten Klasse als persönliche Strafe an. Und die sollen noch vier Jahre extra aufgebrummt bekommen? In meinen Augen ist dies auf jeden Fall der falsche Ansatz.
Davon 9 Jahre Allgemeinbildung
Über die Zahl der Jahre lässt sich streiten, über die Aussage grundsätzlich nicht.
Die letzten 3 Jahre ein „Fächerwahlsystem“, das helfen soll die Interessensgebiete und Begabungen der Schüler zu fördern.
Stimme ich voll zu, wird in Ansätzen auch jetzt schon gemacht. Ist aber leider davon abhängig, wo man zur Schule geht.
Am besten wären Ganztagsschulen in denen von 8:00- 18:00 oder 19:00 unterrichtet wird.
Hauptfächer werden Epochenweise in Doppelstunden abgehandelt und nicht auf einige Stunden in der Woche zerstückelt und verteilt.
Ebenfalls volle Zustimmung.
Noten gibt es erst im letzten Jahr der Allgemeinbildung, das heißt in der 9. Klasse. Zuvor wird Eltern und Schülern über schriftliche Zeugnisse der Leistungsstand mitgeteilt.
Auch hier besteht in meinen Augen nur bei der Zahl der Jahre Diskussionsbedarf.
Es gibt keinen Schulabschluss wie das Abitur mehr.
Leistungsstand der Schüler kann von dem Ausbilder (Unis etc.) über speziell auf die Ausbildung zugeschnittene Tests ermittelt werden.
Schulabschlüsse sind wie Ziele. Ziele die gesetzt und erreicht werden, können und sollen auch der Motivation dienen.
Nachmittags werden Sport-, Technik-, Kunst- und Handwerkskurse angeboten.
Wieder volle Zustimmung.
Wenn Schüler zu früh selektiert werden ist es klar das oftmals die Motivation fehlt. Ausserdem müssen die meisten aus dem Elternhaus und aus den "gammler-" Nachmittagen raus....
Ich glaube nicht, dass frühzeitige Selektion die Motivation mindert. Eher das Gegenteil ist der Fall. Die über- oder unterforderten Schüler bedingen einen Großteil der Probleme. Wenn Jugendliche mit gleichartigem Leistungsbild gemeinsam unterrichtet oder besser: gefördert werden können werden sicherlich Ergebnisse auf einem höherem Niveau als bisher erzielt. Dazu bedarf es jedoch kleinerer Klassenverbände, motivierte(re)Lehrer und grundsätzlich eine bessere finanzielle Ausstattung des Bildungswesens.
Mal schauen was draus wird. Ich wäre schon über kleinere Klassenverbände glücklich.
MfG
DocFrost
P.S.: Ich bin übrigens kein Lehrer, habe auch nicht Pädagogik studiert, bin aber betroffener Vater.
Nur noch Gesamtschulen.
Es werden die unterschiedlichen Leistungsmöglichkeiten der Schüler hier nicht berücksichtigt. Daraus folgt eine Niveauabsenkung, dadurch bedingt, dass auch der letzte "doofe" Schüler noch irgendwie am Unterricht teilnehmen darf oder sollte. Teilnahmslosigkeit wäre ansonsten das am wenigsten gewünschte Ergebnis, haben wir jetzt nämlich schon.
Für alle 12 Jahre Schulzeit
Es gibt sehr viele Jugendliche, die froh sind, das sie die Schule verlassen können, denn nicht für alle ist es vorrangiges Ziel mit dem Kopf zu arbeiten. Manch einer sieht jedes weitere Schuljahr nach der achten Klasse als persönliche Strafe an. Und die sollen noch vier Jahre extra aufgebrummt bekommen? In meinen Augen ist dies auf jeden Fall der falsche Ansatz.
Davon 9 Jahre Allgemeinbildung
Über die Zahl der Jahre lässt sich streiten, über die Aussage grundsätzlich nicht.
Die letzten 3 Jahre ein „Fächerwahlsystem“, das helfen soll die Interessensgebiete und Begabungen der Schüler zu fördern.
Stimme ich voll zu, wird in Ansätzen auch jetzt schon gemacht. Ist aber leider davon abhängig, wo man zur Schule geht.
Am besten wären Ganztagsschulen in denen von 8:00- 18:00 oder 19:00 unterrichtet wird.
Hauptfächer werden Epochenweise in Doppelstunden abgehandelt und nicht auf einige Stunden in der Woche zerstückelt und verteilt.
Ebenfalls volle Zustimmung.
Noten gibt es erst im letzten Jahr der Allgemeinbildung, das heißt in der 9. Klasse. Zuvor wird Eltern und Schülern über schriftliche Zeugnisse der Leistungsstand mitgeteilt.
Auch hier besteht in meinen Augen nur bei der Zahl der Jahre Diskussionsbedarf.
Es gibt keinen Schulabschluss wie das Abitur mehr.
Leistungsstand der Schüler kann von dem Ausbilder (Unis etc.) über speziell auf die Ausbildung zugeschnittene Tests ermittelt werden.
Schulabschlüsse sind wie Ziele. Ziele die gesetzt und erreicht werden, können und sollen auch der Motivation dienen.
Nachmittags werden Sport-, Technik-, Kunst- und Handwerkskurse angeboten.
Wieder volle Zustimmung.
Wenn Schüler zu früh selektiert werden ist es klar das oftmals die Motivation fehlt. Ausserdem müssen die meisten aus dem Elternhaus und aus den "gammler-" Nachmittagen raus....
Ich glaube nicht, dass frühzeitige Selektion die Motivation mindert. Eher das Gegenteil ist der Fall. Die über- oder unterforderten Schüler bedingen einen Großteil der Probleme. Wenn Jugendliche mit gleichartigem Leistungsbild gemeinsam unterrichtet oder besser: gefördert werden können werden sicherlich Ergebnisse auf einem höherem Niveau als bisher erzielt. Dazu bedarf es jedoch kleinerer Klassenverbände, motivierte(re)Lehrer und grundsätzlich eine bessere finanzielle Ausstattung des Bildungswesens.
Mal schauen was draus wird. Ich wäre schon über kleinere Klassenverbände glücklich.
MfG
DocFrost
P.S.: Ich bin übrigens kein Lehrer, habe auch nicht Pädagogik studiert, bin aber betroffener Vater.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.741.410 von Juling am 20.10.06 14:29:40Eltern und Politiker darf man werden ohne dazugehörige Ausbildung und Fähigkeiten.
Ein Zitat:
"Schule bringt jedes Genie um"
"Schule bringt jedes Genie um"
Gesamtschule, 9 Jahre Allgemeinbildung (bruhaha), Verzicht auf Leistungsbeurteilung (eigentlich wirklich sinnlos bei einer Nullbockgeneration von Lehrern und Schülern) - gottseidank hält sich die Realität nicht an die Idee von den boardprominenten Nachwuchsbildungspolitikern.
Gottseidank gibt es in Deutschland zB ne Menge gute Landwirtschaftliche Fachschulen die verhindern dass nach 9 Jahren Allgemeinbildung der angehende Agrarökonom noch immer nicht zwischen einer Kartoffel und einem Truthahn unterscheiden kann.
Gottseidank hat Deutschland eine Menge spezialisierten Sportschulen die jungen Menschen genug Wettbewerbsschule fürs Leben mit gibt und verhindert dass deutsche Nachwuchsathleten bei internationalen Sportwettkämpfen bis an die Zähne mit auf Gesamtniveau runternivellierter Allgemeinbildung geschlossen die letzten Plätze belegt.
Sorgen mach ich mir allerdings um den Nachwuchs für die gesellschaftlich wichtigste Gruppe die Deutschland am (aus)laufen hält : die Gewerkschaften. Durch gleichnivellieren und weitgehende Abschaffung von Benotungen erreicht man zwar viel schneller das Ziel nicht den Verlockungen des neoliberalen Leistungswahns zu erliegen, aber derzeit müssen Nachwuchsgewerkschafter so wesentliche Dinge wie ordentliches Streiken oder Betriebsversammlungen-dann-wenn-es-Firma-und-Kunde-am-meisten-wehtut erst mühsam in Betriebspraktiken als dienstfreigestellter Betriebsrat zB lernen. Da sich die Unternehmen aber immer mehr davor drücken solche Ausbildungswege zu finanzieren muss es als Gesamtbildungskonzept zukünftig mehr von der Wirtschaft garantierte Ausbildungsplätze bereits während der Schulzeit geben. Schließlich profitieren die ARbeitgeber davon wenn ihre zukünftigen Klassenkampfpartner ordentlich statt dilettantisch streiken.
Gottseidank gibt es in Deutschland zB ne Menge gute Landwirtschaftliche Fachschulen die verhindern dass nach 9 Jahren Allgemeinbildung der angehende Agrarökonom noch immer nicht zwischen einer Kartoffel und einem Truthahn unterscheiden kann.
Gottseidank hat Deutschland eine Menge spezialisierten Sportschulen die jungen Menschen genug Wettbewerbsschule fürs Leben mit gibt und verhindert dass deutsche Nachwuchsathleten bei internationalen Sportwettkämpfen bis an die Zähne mit auf Gesamtniveau runternivellierter Allgemeinbildung geschlossen die letzten Plätze belegt.
Sorgen mach ich mir allerdings um den Nachwuchs für die gesellschaftlich wichtigste Gruppe die Deutschland am (aus)laufen hält : die Gewerkschaften. Durch gleichnivellieren und weitgehende Abschaffung von Benotungen erreicht man zwar viel schneller das Ziel nicht den Verlockungen des neoliberalen Leistungswahns zu erliegen, aber derzeit müssen Nachwuchsgewerkschafter so wesentliche Dinge wie ordentliches Streiken oder Betriebsversammlungen-dann-wenn-es-Firma-und-Kunde-am-meisten-wehtut erst mühsam in Betriebspraktiken als dienstfreigestellter Betriebsrat zB lernen. Da sich die Unternehmen aber immer mehr davor drücken solche Ausbildungswege zu finanzieren muss es als Gesamtbildungskonzept zukünftig mehr von der Wirtschaft garantierte Ausbildungsplätze bereits während der Schulzeit geben. Schließlich profitieren die ARbeitgeber davon wenn ihre zukünftigen Klassenkampfpartner ordentlich statt dilettantisch streiken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.744.194 von Juling am 20.10.06 16:05:02>>>Davon 9 Jahre Allgemeinbildung<<<
Völliger Quatsch!
Besser wäre das Beherrschen einzelner Module.
In der 4. Klasse will ich nicht wissen ob ich Genius befriedigend oder ausreichend beherrsche; ich will es einfach können.
Völliger Quatsch!
Besser wäre das Beherrschen einzelner Module.
In der 4. Klasse will ich nicht wissen ob ich Genius befriedigend oder ausreichend beherrsche; ich will es einfach können.
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