Commerzbank ---> Ziel 40 € !!!!!! (Seite 11048)
eröffnet am 03.11.06 12:26:20 von
neuester Beitrag 07.05.24 13:55:54 von
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Das große Warten hat eingesetzt. :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.644.905 von Patterntrading am 25.01.12 12:54:26Man darf die Macht der Hedgefonds nicht unterschätzen, da geht alles.
Eigentlich ist doch klar, das man eine positive Lösung erreichen kann, denn Girechenland wird man nicht pleite gehen lassen. das hätte man schon gleich zu beginn der Krise machen können. Die Politik kann es sich nicht leisten. Also muss was kommen. So seh ich das
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.644.873 von Patterntrading am 25.01.12 12:48:52.. soweit ich weiss nicht. Verhandeln tun die ja ständig denke vor der HV sollte es fest stehen .
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.644.827 von Patterntrading am 25.01.12 12:40:29Sicher ist , dass durch diesen rasanten Anstieg die Coba wieder im Fokus der Anlager steht- so wird jeder Rückgang der Aktie zum Kauf genutzt das wird bis zur nächsten relevanten News so bleiben - dann hängt´s davon ab ob good News or Bad News --
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.644.827 von Patterntrading am 25.01.12 12:40:29... mindestens 15-20%
wie hoch schätzt ihr den sprung der aktie in %, wenn eine positive Meldung zum Griechenlandproblem kommt, wenn die Verhandlungen beendet sind
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Commerzbank: Es kommt keine Einigung zustande!?
Die Hängepartie mit Griechenland geht weiter und mit jedem weiteren Tag, wo kein Ergebnis verkündet wird, droht dem Staat die offizielle Pleite und den Banken eventuell der Totalverlust auf die hellenischen Anleihen.
Man hat mittlerweile den Eindruck, dass den Banken und der griechischen Regierung nicht viel an einem freiwilligen Schuldenschnitt gelegen ist, denn vom Wort „freiwillig“ hängt viel ab wie wir wissen. Viele Banken und Hedge-Fonds haben ihre Anleihen vor einem Ausfall mit Credit Default Swaps abgesichert und diese Versicherung greift nicht, wenn der Halter der Anleihen freiwillig auf einen gewissen Teil der Rückzahlungssumme verzichtet. Deshalb wird es in der Riege der Gläubiger schon mindestens zwei unterschiedliche Standpunkte geben, die einen wollen freiwillig verzichten, weil sie ihre Risiken nicht abgesichert haben und somit einen Totalverlust verhindern wollen und die anderen wollen nicht freiwillig verzichten, weil sonst die Kreditausfallversicherung nicht greifen würde. Zur letzteren Gruppe gehören vor allem die Hedge-Fonds und was die anrichten können und was für harte Verhandlungspartner diese sein können, hat die Geschichte häufig gezeigt.
Als Ultima Ratio kann die griechische Regierung nun aus zwei Alternativen zum freiwilligen Schuldenschnitt wählen. Zum einen könnte sie die „Enteignung“ per Gesetz beschließen und zum anderen könnte sie einfach den Staat pleitegehen lassen. Letzteres ist ein Gedanke, der wohl in Greifbarer Nähe zu rücken scheint, denn im März müssen die ersten Anleihen wieder zurückgezahlt werden und aktuell sieht es nicht danach aus, dass das passieren wird. Aber wie heißt es so schön: Wunder gibt es immer wieder…!
Was mich mittlerweile sehr stutzig macht ist, dass die meisten Politiker dem Treiben um Griechenland gar nicht mehr trauen. Der schwedische Finanzminister Borg meinte, dass die Strukturreformen missglückt sind und auch der deutsche Finanzminister äußert sich kritisch. Kaum einer glaubt daran, dass es die griechische Regierung bis 2020 tatsächlich schafft die Schulden auf 120 Prozent der Wirtschaftsleistung zu reduzieren. Kommen doch jetzt schon erste Signale die darauf hindeuten, dass selbst der gesunde Teil des Wirtschaftsapparats langsam zu kränkeln anfängt. Herr Juncker und andere Vertreter seiner Zunft gehen sogar soweit, dass wenn der Zinssatz der neuen Anleihen nicht maximal 3,5 Prozent beträgt, es kaum Chancen auf Einhaltung der gesteckten Ziele gibt.
Mich persönlich würde es also absolut nicht überraschen, wenn es nicht zu einer Einigung zwischen Gläubigern und Griechenland kommt. Dann stellt sich aber die Frage, wie werden die Details des Gesetzes aussehen und wie wird sich das auf die Investoren auswirken, denn dann wird niemand mehr zukünftig dem Land Geld geben. Ich habe also den Eindruck, dass hier noch nicht das letzte Wort gesprochen und es für die Commerzbank noch nicht zu Ende ist. Die Anleger sollten den Blick weiterhin auf Griechenland und den Rest der potentiellen Pleitestaaten halten.
Bei der Stopfung der Kapitallücke wurden auch einige neue Details bekannt, der Anteil an der russischen Promswjasbank wird nun tatsächlich verkauft und soll Zeitungsberichten zufolge 250 Millionen Euro einbringen. Weitere Neuigkeiten publizierte heute die FTD, in einem Artikel geht es um die Optimierung der Risikomodelle. Interne Ratings, bzw. das Recht zu erwartende Verluste selbst auszurechnen ermöglichen es der Commerzbank-Führung rund eine Milliarde Euro an Kernkapital hinzuzugewinnen. Die Anleger müssen jetzt aber nicht sonderlich viel fürchten, denn alles passiert im rechtlich einwandfreien Rahmen, auch wenn diesen Vorgang einige genau kontrollieren werden.
Wie meine Auflistung zeigt, stehen der Bank genug Maßnahmen zur Verfügung um das Kapitalloch zu schließen, selbst eine Verschärfung der Griechenlandkrise könnte abgefedert werden. Wie stark die Verschärfung sein darf, bleibt allerdings unklar.
1. Rückkauf von nachrangigen Anleihen: 0,7 Milliarden Euro (bereits geschehen)
2. Abbau von Risiken (Kürzung des Geschäfts um 17 Milliarden Euro): 1,6 Milliarden Euro (bereits geschehen)
3. Gewinne aus dem vierten Quartal 2011 einbehalten: 1,2 Milliarden Euro (bereits geschehen)
4. Abbau von Risiken (Kürzung des Geschäfts um 13 Milliarden Euro): 1,22 Milliarden Euro
5. Gewinne aus den ersten sechs Monaten 2012 einbehalten: 1,2 Milliarden Euro
6. Verzicht auf variablen Gehaltsbestandteil, dafür Aktien: 0,25 Milliarden Euro
7. Verkauf der 14,4-Prozent-Beteiligung an der russischen Promswjasbank: 0,25 Milliarden Euro
8. Nachrangkapital in Aktien umtauschen: 0,35 Milliarden Euro (Höhe unbekannt)
9. Umwandlung einer stillen Einlage der Allianz in Kernkapital: 0,75 Milliarden Euro (Option)
Ergebnis: 7,52 Milliarden Euro
Ich rate erstmal von einem Einstieg ab, nachdem mein Kursziel von 1,90 Euro erreicht wurde.
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Die Hängepartie mit Griechenland geht weiter und mit jedem weiteren Tag, wo kein Ergebnis verkündet wird, droht dem Staat die offizielle Pleite und den Banken eventuell der Totalverlust auf die hellenischen Anleihen.
Man hat mittlerweile den Eindruck, dass den Banken und der griechischen Regierung nicht viel an einem freiwilligen Schuldenschnitt gelegen ist, denn vom Wort „freiwillig“ hängt viel ab wie wir wissen. Viele Banken und Hedge-Fonds haben ihre Anleihen vor einem Ausfall mit Credit Default Swaps abgesichert und diese Versicherung greift nicht, wenn der Halter der Anleihen freiwillig auf einen gewissen Teil der Rückzahlungssumme verzichtet. Deshalb wird es in der Riege der Gläubiger schon mindestens zwei unterschiedliche Standpunkte geben, die einen wollen freiwillig verzichten, weil sie ihre Risiken nicht abgesichert haben und somit einen Totalverlust verhindern wollen und die anderen wollen nicht freiwillig verzichten, weil sonst die Kreditausfallversicherung nicht greifen würde. Zur letzteren Gruppe gehören vor allem die Hedge-Fonds und was die anrichten können und was für harte Verhandlungspartner diese sein können, hat die Geschichte häufig gezeigt.
Als Ultima Ratio kann die griechische Regierung nun aus zwei Alternativen zum freiwilligen Schuldenschnitt wählen. Zum einen könnte sie die „Enteignung“ per Gesetz beschließen und zum anderen könnte sie einfach den Staat pleitegehen lassen. Letzteres ist ein Gedanke, der wohl in Greifbarer Nähe zu rücken scheint, denn im März müssen die ersten Anleihen wieder zurückgezahlt werden und aktuell sieht es nicht danach aus, dass das passieren wird. Aber wie heißt es so schön: Wunder gibt es immer wieder…!
Was mich mittlerweile sehr stutzig macht ist, dass die meisten Politiker dem Treiben um Griechenland gar nicht mehr trauen. Der schwedische Finanzminister Borg meinte, dass die Strukturreformen missglückt sind und auch der deutsche Finanzminister äußert sich kritisch. Kaum einer glaubt daran, dass es die griechische Regierung bis 2020 tatsächlich schafft die Schulden auf 120 Prozent der Wirtschaftsleistung zu reduzieren. Kommen doch jetzt schon erste Signale die darauf hindeuten, dass selbst der gesunde Teil des Wirtschaftsapparats langsam zu kränkeln anfängt. Herr Juncker und andere Vertreter seiner Zunft gehen sogar soweit, dass wenn der Zinssatz der neuen Anleihen nicht maximal 3,5 Prozent beträgt, es kaum Chancen auf Einhaltung der gesteckten Ziele gibt.
Mich persönlich würde es also absolut nicht überraschen, wenn es nicht zu einer Einigung zwischen Gläubigern und Griechenland kommt. Dann stellt sich aber die Frage, wie werden die Details des Gesetzes aussehen und wie wird sich das auf die Investoren auswirken, denn dann wird niemand mehr zukünftig dem Land Geld geben. Ich habe also den Eindruck, dass hier noch nicht das letzte Wort gesprochen und es für die Commerzbank noch nicht zu Ende ist. Die Anleger sollten den Blick weiterhin auf Griechenland und den Rest der potentiellen Pleitestaaten halten.
Bei der Stopfung der Kapitallücke wurden auch einige neue Details bekannt, der Anteil an der russischen Promswjasbank wird nun tatsächlich verkauft und soll Zeitungsberichten zufolge 250 Millionen Euro einbringen. Weitere Neuigkeiten publizierte heute die FTD, in einem Artikel geht es um die Optimierung der Risikomodelle. Interne Ratings, bzw. das Recht zu erwartende Verluste selbst auszurechnen ermöglichen es der Commerzbank-Führung rund eine Milliarde Euro an Kernkapital hinzuzugewinnen. Die Anleger müssen jetzt aber nicht sonderlich viel fürchten, denn alles passiert im rechtlich einwandfreien Rahmen, auch wenn diesen Vorgang einige genau kontrollieren werden.
Wie meine Auflistung zeigt, stehen der Bank genug Maßnahmen zur Verfügung um das Kapitalloch zu schließen, selbst eine Verschärfung der Griechenlandkrise könnte abgefedert werden. Wie stark die Verschärfung sein darf, bleibt allerdings unklar.
1. Rückkauf von nachrangigen Anleihen: 0,7 Milliarden Euro (bereits geschehen)
2. Abbau von Risiken (Kürzung des Geschäfts um 17 Milliarden Euro): 1,6 Milliarden Euro (bereits geschehen)
3. Gewinne aus dem vierten Quartal 2011 einbehalten: 1,2 Milliarden Euro (bereits geschehen)
4. Abbau von Risiken (Kürzung des Geschäfts um 13 Milliarden Euro): 1,22 Milliarden Euro
5. Gewinne aus den ersten sechs Monaten 2012 einbehalten: 1,2 Milliarden Euro
6. Verzicht auf variablen Gehaltsbestandteil, dafür Aktien: 0,25 Milliarden Euro
7. Verkauf der 14,4-Prozent-Beteiligung an der russischen Promswjasbank: 0,25 Milliarden Euro
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