Commerzbank ---> Ziel 40 € !!!!!! (Seite 14)

[Lynx_Ariva]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.573.541 von imker61 am 05.04.24 18:21:11

Gut erwischt. Hattest Du einen Stop buy gesetzt, oder nur nach Gefühl gekauft?


Gruss Lynx

[derrmste]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.573.325 von Lynx_Ariva am 05.04.24 17:52:22

Von der Seite betrachtet, macht das dann natürlich Sinn. Ich trade momentan nur unsere Coba und Vizsla. Alle anderen Werte bleiben liegen bis G/S bei 3000/100 Dollar stehen. Wenn ich das noch erleben darf, ansonsten freuen sich meine Erben.................... 💰

servus derrmste

[imker61]

14:30

Habe heute um 14:30 nachgekauft.
War ne Spekulation, ging gut.
Schönes Wochenende an Alle

[Lynx_Ariva]

Hier geht es weiter mit News zum heutigen plötzlichen Anstieg:

https://www.moneycab.com/international/us-arbeitsmarkt-besch…


Gruss Lynx

[Lynx_Ariva]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.572.467 von derrmste am 05.04.24 15:50:35

@derrmste Ich sehe Gold und auch einige andere Rohstoffe als eine Art Krisenwährung (wie früher). Das heißt, wenn es am Aktienmarkt crasht oder wir der nächste militärische Konflikt ausbricht, bleibt Gold meistens recht stabil, bzw. wird teurer und die Aktienmärkte brechen ein. Ich nutze das dann um Gold zu verkaufen und in die gefallenen Aktienmärkte (nach Stabilisierung) wieder reinzugehen.


Gruss Lynx

[derrmste]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.571.507 von Lynx_Ariva am 05.04.24 13:23:35

Hallo Lynx,
Du meinst sicher (verkauft) gekauft. Bei einem schwachen Markt verkauft man doch nicht, oder hab ich das falsch verstanden???
servus derrmste

[Lynx_Ariva]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.571.402 von RealJoker am 05.04.24 13:06:50

Du wirst es nicht glauben, aber sogar bei mir, als ausdrücklichen Optimisten, stehen Gold und Silber auf dem monatlichen Einkaufszettel. Das wird natürlich dann verkauft, wenn der Aktienmarkt wieder mal schwächelt und man günstiger in Aktien reinkommt.


Gruss Lynx

[RealJoker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.571.174 von Lynx_Ariva am 05.04.24 12:24:30

Ich glaube, gerade die Südländer haben inzwischen ihre Hausaufgaben gemacht. Es wurde höchste Zeit! Griechenland galt vor ein paar Jahren noch als unrettbar und auf ewig Pleite. Heute ist man auf vielen Gebieten Vorreiter und hat gezeigt, wie es geht.

Griechenland ist viel zu klein und unbedeutend; Italien ist quasi pleite und auch andere Südländer, Frankreich sei ausdrücklich erwähnt, hoch verschuldet und unreformierbar.
Aber okay, die EZB war ja nie unabhängig und ausschließlich der Geldpolitik i.S.v. Geldwertstabilität verpflichtet.
Aber Hauptsache Deutschland hält die Schuldenbremse ein.
Bei der Gemengelage sind Gold und Bitcoin ja fast schon ein Muss....

[Lynx_Ariva]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.570.436 von Aktienkater am 05.04.24 10:59:50

Zitat von Aktienkater: Hallo Lynx und Imker,

zunächst einmal bin ich weiterhin mittel- und langfristig (sehr) optimistisch, was die Geschäftsentwicklung 'unserer' Coba anbelangt.

Zu den erwarteten Zinsentscheidungen der EZB gebe ich allerdings zu bedenken, dass die EZB von mindestens zwei Fronten unter Druck geraten könnte:
a) die hoch verschuldeten Südländer sind an niedrigeren Zinsen sehr interessiert und hatten sich bekanntlich auch vor den Zinserhöhungen damit durchgesetzt. Die Französin Lagarde (von der ich übrigens auch gar nichts halte) fühlt sich diesen Ländern gegenüber sehr verpflichtet.
b) besonders in Deutschland läuft die Konjunktur nicht gut und auch beim Arbeitsmarkt werden sich erste 'Bremsspuren' bemerkbar machen.
Zudem stehen in diesem Jahr Europawahlen an und in Deutschland wird es im Herbst drei wichtige Landtagswahlen geben. Insofern könnte sich eine Mehrheit in der EZB für eine erste leichte Zinssenkung zur Jahresmitte durchaus ergeben - auch wenn die EZB tatsächlich ausnahmsweise den Amis vorauseilen sollte. Positiver Nebeneffekt dabei wäre ein stärkerer Dollar bzw schwächerer Euro, welcher den Export unterstützen würde.
Leicht sinkende Zinsen werden nach meiner Auffassung auch kein Problem für die Coba sein - die haben sie in ihren Prognosen sicher längst berücksichtigt.

Ich glaube, gerade die Südländer haben inzwischen ihre Hausaufgaben gemacht. Es wurde höchste Zeit! Griechenland galt vor ein paar Jahren noch als unrettbar und auf ewig Pleite. Heute ist man auf vielen Gebieten Vorreiter und hat gezeigt, wie es geht.

Wegen der Wahlen wird man aus meiner Sicht nicht unbedingt die Zinsen senken. Viele Sparer, die für Ihr Guthaben wieder eine angemessene Verzinsung erhalten, dürften froh über die Höhe der Zinsen sein. Dass wiederum ein Kredit bei einer Bank Geld kostet, sollte eigentlich der Normalzustand sein. Negativzinsen waren ein Ausnahmezustand, der der Wirtschaft sehr geschadet hat. Die Immobilienpreise, als Beispiel, sind daher völlig durch die Decke gegangen und haben Blasen gebildet, hier hätte nicht viel gefehlt und wir hätten einen riesigen Knall erlebt. Es war also höchste Zeit die Zinsen anzuheben.

Ich habe auch das Gefühl, dass der Markt leicht sinkende Zinsen mittlerweile eher als Vorteil für unsere Coba sieht. Immerhin dürfte sich die Kreditnachfrage erhöhen und Firmenpleiten werden verringert.

Zitat von Aktienkater: "Firmen, die es nicht schaffen wegen des Zinssatzes zu überleben, sollten ihr Geschäftsmodell überdenken."
Grundsätzlich teile ich die Auffassung, dass sich Firmen in der Vergangenheit nicht auf den sehr komfortablen niedrigen Zinsen ausruhen durften und nur deshalb überlebten. Allerdings dürfte die sehr kurzfristige und unerwartete Verdreifachung des Zinsniveaus in den letzten drei Jahren auch für viele solide geführte Unternehmen schon ein erhebliches Problem darstellen.

Die plötzliche und deutliche Erhöhung der Zinsen war sicher eine Herausforderung für die meisten Unternehmen. Inzwischen sollten sich aber die Unternehmen angepasst haben. In der Niedrigzinsphase haben sich viele Firmen auf billiges Geld verlassen. Zu glauben, dass das Geld immer so billig bleibt, ist blauäugig! Ich bin selbst Inhaber einer Firma und geschäftsführender Gesellschafter einer weiteren erfolgreichen Firma und weiß um die Herausforderungen, die bei guter Planung zu meistern sind.

Zitat von Aktienkater: "Dass das zur Zeit nicht so gut läuft liegt m.M.n. nicht am Zinssatz, sondern an der Unfähigkeit unserer Politiker."
Lieber Lynx, ich bin ja bei den meisten Argumenten Deiner Meinung, allerdings möchte ich bei diesem Punkt einhaken.
Gab es jemals eine Zeit, in der das Volk davon überzeugt war, von fähigen Politikern geführt zu werden? Nach meiner Erinnerung wurden alle beschimpft.
Sorry aber Deine Bemerkung klingt zumindest für mich etwas populistisch, was eigentlich nicht zu Dir passt und vermutlich hast Du es so auch nicht gemeint.
Meines Erachtens sollten wir alle bedenken, dass die rasche Transformation der Wirtschaft zur Klimaneutralität eine extreme Herausforderung ist, der sich leider bisherige Regierungen kaum und nur sehr halbherzig gestellt hatten. Klar, dabei werden auch Fehler gemacht. Für mich ist dann entscheident, dass sie erkannt und korrigiert werden.
Dies nur als Randnotiz - ich möchte wahrlich keine politische Debatte anstoßen, dafür haben wir alle keine Zeit .
Beste Grüße
Aktienkater

Ich möchte auch keine politische Diskussion starten, möchte aber versichern keiner populistischen Seite zugeneigt zu sein, weder rechts noch links! Die Politiker waren immer an vielem Schuld, das stimmt. Aber mit Verlaub, einem Grünen, der sich mehrfach durch Nichtfachwissen disqualifiziert hat, das Wirtschaftsministerium anzuvertrauen war von Anfang an eine Totgeburt und sorgt für Misstrauen in der Wirtschaft und der Bevölkerung. Ich denke, das und nicht nur das wird bei den nächsten Wahlen korrigiert. Die Frage ist dann, ob wir vom Regen in die Traufe kommen. Ich hoffe nicht, aber kompetente Politiker scheinen auszusterben (...siehe USA)!


PS: @Aktienkater Vielen Dank für Deinen ausführlichen Beitrag, Du weißt wie sehr ich Deine Beiträge hier schätze und auch "meistens" Deiner Meinung bin!


Gruss Lynx

[Kreuzspinne-2022]

Die Pigs und Frankreich habe die Mehrheit der Stimmrechte. Darum werden die eine Zinssenkung durchsetzen. Das äußerste was Lagarde durchsetzen konnte war die Verschiebung auf Juni. Denen ist ein Verfall des Euros um 5-10% egal. Deutschlands Vorteil ist dass die Exportindustrie wieder anspringt. Allerdings wird auch die Inflation wieder anspringen. Mitgegangen mitgefangen. Kohl hat sehenden Auges auf die Stimmrechte verzichtet jetzt haben wir die südeuropäisch/italienische Notenbank. Die dum... Deutschen müssen endlich lernen vom Sparbuch wegzukommen. So wie wir hier, die Coba hat den Inflationsausgleich eingebaut.