Der Aufstand der Kassenpatienten - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.11.06 09:24:06 von
neuester Beitrag 12.11.06 13:39:59 von
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Aufstand der Kassenpatienten
UNGERECHT Sie müssen oft viel länger auf einen Termin beim Arzt warten
Es ist jetzt auch wissenschaftlich durch eine große Studie bewiesen:
Kassenpatienten müssen viel länger auf den Arzt warten als Privatpatienten.
Gestern berichtete der KURIER über diese Ungerechtigkeit. Und bestätigte
damit, was viele Berliner schon immer
geahnt oder sogar schon schmerzhaft am eigenen Leib zu spüren bekommen
haben: Dass es auch bei uns zumindest in Ansätzen eine Zwei-Klassen-Medizin gibt.
------------------------------
Extrem benachteiligt
Sylvia Wirths (63) aus Moabit: "Eine Bekannte von mir schimpft ständig,
fühlt sich extrem benachteiligt. Ich dagegen wurde im Krankenhaus
schnell und gut behandelt, als ich mir den Arm ausgekugelt hatte.
War ja auch ein Notfall. Auf Station dann aber
mussten sich Patienten gegenseitig helfen, weil Schwestern fehlten."
------------------------------
Von Arzt zu Arzt unterschiedlich
Karin Schödel (56) aus Hohenschönhausen: "Ich glaube, dass der Umgang
mit Kassenpatienten von Arzt zu Arzt unterschiedlich ist. Eine Freundin von mir
beschwert sich sehr oft, ich dagegen kann mich nicht beklagen.
Beide sind wir bei der KKH."
------------------------------
Hoffentlich wird es mit Baby nicht so schlimm
Jana Golinowski (26, 8. Monat) aus Potsdam: "Warten muss ich schon,
aber richtig wild war's noch nicht. Hoffentlich sitze ich mit dem Baby
nicht zu lange im Wartezimmer. Nie warten dagegen muss meine
Schwägerin, die privat versichert ist."
------------------------------
Mit längerer Wartezeit schon abgefunden
Carola Müller (30) und ihr Sohn Julius (7) aus Pankow: "Was soll
man machen: Ich habe mich damit abgefunden, dass man länger
warten muss. Es hängt aber auch viel davon ab, wie der Arzt und
seine Mitarbeiter organisiert sind."
------------------------------
frage des tages
Gibt es schon eine Zwei-Klassen-Medizin?
www.berliner-kurier.de/abstimmung
Ergebnisse morgen im KURIER auf Seite 2
06.11.2006
Ressort: Berlin
Autor: -
Seite: 12
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/archiv/.bin/dump.…
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/archiv/.bin/dump.…
UNGERECHT Sie müssen oft viel länger auf einen Termin beim Arzt warten
Es ist jetzt auch wissenschaftlich durch eine große Studie bewiesen:
Kassenpatienten müssen viel länger auf den Arzt warten als Privatpatienten.
Gestern berichtete der KURIER über diese Ungerechtigkeit. Und bestätigte
damit, was viele Berliner schon immer
geahnt oder sogar schon schmerzhaft am eigenen Leib zu spüren bekommen
haben: Dass es auch bei uns zumindest in Ansätzen eine Zwei-Klassen-Medizin gibt.
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Extrem benachteiligt
Sylvia Wirths (63) aus Moabit: "Eine Bekannte von mir schimpft ständig,
fühlt sich extrem benachteiligt. Ich dagegen wurde im Krankenhaus
schnell und gut behandelt, als ich mir den Arm ausgekugelt hatte.
War ja auch ein Notfall. Auf Station dann aber
mussten sich Patienten gegenseitig helfen, weil Schwestern fehlten."
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Von Arzt zu Arzt unterschiedlich
Karin Schödel (56) aus Hohenschönhausen: "Ich glaube, dass der Umgang
mit Kassenpatienten von Arzt zu Arzt unterschiedlich ist. Eine Freundin von mir
beschwert sich sehr oft, ich dagegen kann mich nicht beklagen.
Beide sind wir bei der KKH."
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Hoffentlich wird es mit Baby nicht so schlimm
Jana Golinowski (26, 8. Monat) aus Potsdam: "Warten muss ich schon,
aber richtig wild war's noch nicht. Hoffentlich sitze ich mit dem Baby
nicht zu lange im Wartezimmer. Nie warten dagegen muss meine
Schwägerin, die privat versichert ist."
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Mit längerer Wartezeit schon abgefunden
Carola Müller (30) und ihr Sohn Julius (7) aus Pankow: "Was soll
man machen: Ich habe mich damit abgefunden, dass man länger
warten muss. Es hängt aber auch viel davon ab, wie der Arzt und
seine Mitarbeiter organisiert sind."
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frage des tages
Gibt es schon eine Zwei-Klassen-Medizin?
www.berliner-kurier.de/abstimmung
Ergebnisse morgen im KURIER auf Seite 2
06.11.2006
Ressort: Berlin
Autor: -
Seite: 12
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Gibt es schon eine Zwei-Klassen-Medizin?
Ja, Kassen-Patienten sind die Verlierer
90.5%
Nein, das ist doch Quatsch
6.6%
Weiß nicht
2.9%
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/abstimmung/_bin/i…
Ja, Kassen-Patienten sind die Verlierer
90.5%
Nein, das ist doch Quatsch
6.6%
Weiß nicht
2.9%
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/abstimmung/_bin/i…
natürlich gibt es eine 2 Klassen Krankenkasse. Die eine bewertet ein Versicherungsrisiko nach
* Anzahl der Versicherten Personen
* Alter
* Geschlecht (leider nicht mehr)
* Rauch und Trinkgewohnheiten
* Gewicht
* Vorerkrankungen
und die Andere bewertet das Versicherungsrisiko gar nicht sondern kassiert nach der Größe des Geldbeutels. Dass heisst eine rauchende und saufende Fettleber die sich im Leben noch nie bewegt hat kostet unter umständen weniger als ein sich gesund ernährender und bewust lebender kern gesunder Sportler.
Ein hanebüchener Unsinn, genannt "soziale Gerechtigkeit" aber wohl eher Ungerechtigkeit zu Lasten aller.
* Anzahl der Versicherten Personen
* Alter
* Geschlecht (leider nicht mehr)
* Rauch und Trinkgewohnheiten
* Gewicht
* Vorerkrankungen
und die Andere bewertet das Versicherungsrisiko gar nicht sondern kassiert nach der Größe des Geldbeutels. Dass heisst eine rauchende und saufende Fettleber die sich im Leben noch nie bewegt hat kostet unter umständen weniger als ein sich gesund ernährender und bewust lebender kern gesunder Sportler.
Ein hanebüchener Unsinn, genannt "soziale Gerechtigkeit" aber wohl eher Ungerechtigkeit zu Lasten aller.
#1
Es ist jetzt auch wissenschaftlich durch eine große Studie bewiesen:
Kassenpatienten müssen viel länger auf den Arzt warten als Privatpatienten
Wer als Privatpatient das 2,3-fache bezahlt kann jawohl auch erwarten schneller dran zu kommen, oder ?
Es ist jetzt auch wissenschaftlich durch eine große Studie bewiesen:
Kassenpatienten müssen viel länger auf den Arzt warten als Privatpatienten
Wer als Privatpatient das 2,3-fache bezahlt kann jawohl auch erwarten schneller dran zu kommen, oder ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.187.008 von obus am 07.11.06 09:24:06Für die meisten Berliner bietet das Wartezimmer doch eine schöne Möglichkeit, endlich mal ein gutes Buch zu lesen ..
.. immer nur "Alexander Hold", "Vera am Mittag" und "Frauentausch" macht ja auch keinen Spass
.. immer nur "Alexander Hold", "Vera am Mittag" und "Frauentausch" macht ja auch keinen Spass
#5
...und billiger als der Friseur ist es auch.
...und billiger als der Friseur ist es auch.
Im Gegenzug kriegen die Kassenpatienten ihre Kinder kostenlos mitversichert - also schön ruhig bleiben! Das zahlen alle(!) auch die Privatpatienten. Also bitte ein bischen mehr Respekt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.187.297 von Blue Max am 07.11.06 09:41:22"Der Friseur kommt ins Wartezimmer"
2 Fliegen mit einer Klappe .. für Berlin mehr als nur eine durchschnittliche Geschäftsidee
2 Fliegen mit einer Klappe .. für Berlin mehr als nur eine durchschnittliche Geschäftsidee
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.187.221 von Blue Max am 07.11.06 09:36:38"Wer als Privatpatient das 2,3-fache bezahlt...."
Was ist denn das für ein Unsinn?
Was ist denn das für ein Unsinn?
Das Problem ist doch, daß die Krankenkassen über eine Art Steuer auf Arbeit bezahlt werden.
Da diese Art Lohnarbeit seit vielen Jahren in D zurückgeht, haben die Krankenkassen ein massives Einnahmeproblem.
Der gesellschaftliche Skandal der zunehmenden Massenarbeitslosigkeit ist den meisten am Arsch vorbegegangen .
Kohl und Schröder versprachen zwar immer wieder die Arbeitslosenzahlen zu senken, aber ohne Erfolg.
Aber über den Umweg der wegbrechenden Krankenkassenleistungen holt dieser Skandal die gesamte Gesellschaft wieder ein.. Auf Grund der Eigendynamik wird die Zunahme der sozialversichrterungspflichtigten Beschäftigung seit Beginn des Jahres daran auch nichts ändern.
Da diese Art Lohnarbeit seit vielen Jahren in D zurückgeht, haben die Krankenkassen ein massives Einnahmeproblem.
Der gesellschaftliche Skandal der zunehmenden Massenarbeitslosigkeit ist den meisten am Arsch vorbegegangen .
Kohl und Schröder versprachen zwar immer wieder die Arbeitslosenzahlen zu senken, aber ohne Erfolg.
Aber über den Umweg der wegbrechenden Krankenkassenleistungen holt dieser Skandal die gesamte Gesellschaft wieder ein.. Auf Grund der Eigendynamik wird die Zunahme der sozialversichrterungspflichtigten Beschäftigung seit Beginn des Jahres daran auch nichts ändern.
#9
Ausserdem steht es ja jedem "Kassenpatienten" frei sich auch als Privatpatient behandeln zu lassen und seine Rechnung privat zu bezahlen...
Ausserdem steht es ja jedem "Kassenpatienten" frei sich auch als Privatpatient behandeln zu lassen und seine Rechnung privat zu bezahlen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.187.466 von Blue Max am 07.11.06 09:51:26Klar, die Typen sagen ja wir haben 30 Jahre Krankenkassenbeiträge bezahlt.
Die sind schon sauer, wenn der Arzt sagt daß sein Budget erschöpft ist und er muß die Behandlung aus eigener Tasche bezahlen.
Die sind schon sauer, wenn der Arzt sagt daß sein Budget erschöpft ist und er muß die Behandlung aus eigener Tasche bezahlen.
@Blue Max
Hast du keine Krankenkasse ?
Weil du das 2,3 fache bezahlst ?
Bei mir zahlt die Krankenkasse, nicht ich.
Hast du keine Krankenkasse ?
Weil du das 2,3 fache bezahlst ?
Bei mir zahlt die Krankenkasse, nicht ich.
#13
Bei mir zahlt die Krankenkasse, nicht ich
Genau das ist ja das Problem.
Wenn alle Patienten eine ordentliche Rechnung bekommen würden und diese zum Teil aus der eigenen Tasche bezahlen müssten, würde sich vieles ändern.
Bei mir zahlt die Krankenkasse, nicht ich
Genau das ist ja das Problem.
Wenn alle Patienten eine ordentliche Rechnung bekommen würden und diese zum Teil aus der eigenen Tasche bezahlen müssten, würde sich vieles ändern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.188.040 von Blue Max am 07.11.06 10:20:09Du schon recht. Das wenige was du tun kannst ist viel.
Aber gut wäre es schon , wenn man zu den günstigen Kassen wechselt.
ZB: in Sachsen zur AOK statt zur Barmer.
Die AOK Sachsen verlangt geringere Beiträgeals die Ersatzkassen
Grund:
Die Ersatzkassen müssen die teuren Krankenhäuser in Berlin mit bezahlen.
Ein Grund warum die Berliner AOK sehr hohe Beiträge hat.
Die AOK Sachsen muß nur das schlanke Krankenhauswesen in Sachsen bezahlen.
Aber gut wäre es schon , wenn man zu den günstigen Kassen wechselt.
ZB: in Sachsen zur AOK statt zur Barmer.
Die AOK Sachsen verlangt geringere Beiträgeals die Ersatzkassen
Grund:
Die Ersatzkassen müssen die teuren Krankenhäuser in Berlin mit bezahlen.
Ein Grund warum die Berliner AOK sehr hohe Beiträge hat.
Die AOK Sachsen muß nur das schlanke Krankenhauswesen in Sachsen bezahlen.
Zeitung: AOK Sachsen wird Beitragssatz ab 2007 erhöhen
Dresden. Die AOK Sachsen wird nach einem Zeitungsbericht zum Jahresbeginn 2007 den Beitragssatz anheben. Damit solle eine Verschuldung vermieden werden, berichtet die „Sächsischen Zeitung“ unter Berufung auf die Krankenkasse. Über die Höhe werde der Verwaltungsrat im Dezember entscheiden, sagte AOK-Vorstand Rolf Steinbronn dem Blatt.
Der Anstieg könnte laut Zeitung zwischen 0,5 und 0,8 Prozentpunkten liegen. Da 80 bis 90 Prozent aller Krankenkassen den Beitrag erhöhen würden, werde die AOK Sachsen weiterhin eine der bundesweit günstigsten Kassen bleiben. Zurzeit liegt der Beitrag der AOK Sachsen bei 12 Prozent.
quelle leipziger volkszeitung
Dresden. Die AOK Sachsen wird nach einem Zeitungsbericht zum Jahresbeginn 2007 den Beitragssatz anheben. Damit solle eine Verschuldung vermieden werden, berichtet die „Sächsischen Zeitung“ unter Berufung auf die Krankenkasse. Über die Höhe werde der Verwaltungsrat im Dezember entscheiden, sagte AOK-Vorstand Rolf Steinbronn dem Blatt.
Der Anstieg könnte laut Zeitung zwischen 0,5 und 0,8 Prozentpunkten liegen. Da 80 bis 90 Prozent aller Krankenkassen den Beitrag erhöhen würden, werde die AOK Sachsen weiterhin eine der bundesweit günstigsten Kassen bleiben. Zurzeit liegt der Beitrag der AOK Sachsen bei 12 Prozent.
quelle leipziger volkszeitung
dafür wird man aber auch im november u. dezember bei einem zahnarzt nicht mehr behandelt, weil das geld aufgebraucht ist. hat mein zahnarzt groß und breit auf einer a4 seite im wartezimmer hängen... nur noch notfälle...
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.187.398 von nici1 am 07.11.06 09:47:54"Wer als Privatpatient das 2,3-fache bezahlt...."
Was ist denn das für ein Unsinn?
Das ist kein Unsinn, das ist Realität. Und bezahlen tut es der Privatpatient - der übrigens bei weitem nicht immer alles erstattet bekommt - über seine i.d.R. höheren Beiträge, mit jährlichen meist zweistelligen Tariferhöhungen, vor denen Zehntelprozentbetroffene sich nicht mal in ihren ärgsten Alpträumen fürchten müssen.
Im übrigen ist es jedem Kassenpatienten unbenommen, zwar nicht ohne weiteres zur privaten Krankenkasse zu wechseln, aber den Doktor als Privatpatient in Anspruch zu nehmen, falls er sich dafür ein besseres Kosten-Nutzen-Verhältnis verspricht.
Was ist denn das für ein Unsinn?
Das ist kein Unsinn, das ist Realität. Und bezahlen tut es der Privatpatient - der übrigens bei weitem nicht immer alles erstattet bekommt - über seine i.d.R. höheren Beiträge, mit jährlichen meist zweistelligen Tariferhöhungen, vor denen Zehntelprozentbetroffene sich nicht mal in ihren ärgsten Alpträumen fürchten müssen.
Im übrigen ist es jedem Kassenpatienten unbenommen, zwar nicht ohne weiteres zur privaten Krankenkasse zu wechseln, aber den Doktor als Privatpatient in Anspruch zu nehmen, falls er sich dafür ein besseres Kosten-Nutzen-Verhältnis verspricht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.188.571 von antonazubi am 07.11.06 10:48:03Das ist so nicht richtig. ich bezahle für meine Krankenversicherung bei der Allianz etwa 350€ pro Monat. Bei der AOK wäre ich im Maximaltarif und müsst AG und AN Beiträge bezahlen, also mit ca. 480€ deutlich mehr für deutlich weniger Leistung. Allerdings habe ich einen Selbstbehalt von 300€ im Jahr. Die Rechnungen der Ärzte werden idR sehr schnell durch die Versicherung bezahlt, schneller als die Fälliigkeit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.188.571 von antonazubi am 07.11.06 10:48:03Falsch, es stimmt einfach nicht, dass die KV-Beiträge von Privatpatienten deutlich höher sind als die von Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherungen!
Die Kassenpatienten vergessen auch gerne, dass sie für einen einzigen Beitrag Ehefrau und soviele Kinder wie sie wollen kostenlos mitversichert haben.
Wer da in der GKV den Höchstsatz zahlen muss und eine Hausfrau und drei, vier, zehn Kinder hat, kommt richtig billig weg.
Bezahlt wird dieser Luxus von allen, auch den Privatpatienten.
Wer da in der GKV den Höchstsatz zahlen muss und eine Hausfrau und drei, vier, zehn Kinder hat, kommt richtig billig weg.
Bezahlt wird dieser Luxus von allen, auch den Privatpatienten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.190.200 von Viva2 am 07.11.06 12:19:02Die Kassenpatienten
Wow!
Die Kassenpatienten sind die mit den Wählerstimmen.
Wow!
Die Kassenpatienten sind die mit den Wählerstimmen.
GKV ~ 30 Millionen Beitragszahler zahlen für 70 Millionen Versicherte
PKV 1 Beitragszahler zahlt für 1 Versicherten
(die Zahlen sind grob geschätzt)
PKV 1 Beitragszahler zahlt für 1 Versicherten
(die Zahlen sind grob geschätzt)
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.190.300 von Peter_Pan.com am 07.11.06 12:25:02Das Problem ist doch, daß die Krankenkassen über eine Art Steuer auf Arbeit bezahlt werden.
Da diese Art Lohnarbeit seit vielen Jahren in D zurückgeht, haben die Krankenkassen ein massives Einnahmeproblem.
Da diese Art Lohnarbeit seit vielen Jahren in D zurückgeht, haben die Krankenkassen ein massives Einnahmeproblem.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.190.291 von obus am 07.11.06 12:24:33Na und?
Sprechen wir hier nicht über Beiträge, sondern Wählerstimmen?
PS: Privatversicherte haben auch das Wahlrecht. Und dazu gehört der ganze Bundestag und fast alle Beamte.
Sprechen wir hier nicht über Beiträge, sondern Wählerstimmen?
PS: Privatversicherte haben auch das Wahlrecht. Und dazu gehört der ganze Bundestag und fast alle Beamte.
#23
Und die Privatversicherten zahlen indirekt via Steuern auch an die GKV.
Der einzige sinnvolle Ausweg aus der ganzen Gesundheits-Misere sind eine deutlich grössere Selbstbeteiligung nach dem Verursacherprinzip und radikale Sparmassnahmen auf der Seite der Leistungsanbieter.
Und die Privatversicherten zahlen indirekt via Steuern auch an die GKV.
Der einzige sinnvolle Ausweg aus der ganzen Gesundheits-Misere sind eine deutlich grössere Selbstbeteiligung nach dem Verursacherprinzip und radikale Sparmassnahmen auf der Seite der Leistungsanbieter.
Zum Thema Krankenkassen ist schon soviel im Board geschrieben worden daß es schwierig ist zu verstehen daß unter intelligenten Menschen nicht einmal der einfachste und kleinste Nenner zur Einigkeit führt:
Nehmt die Fehler und den Betrug aus der GKV heraus und es ist genug Geld vorhanden.
Fast täglich (gestern wieder inb Frontal 21) werden wir mit zwielichtigen Geschäften mit der GKV konfrontiert. Die Leute sind so abgestumpft, daß selbst Milliardenbetrug keinen mehr aufregt. Ja glaubt denn wirklich Irgendjemand, daß solche Machenschaften weniger werden nur weil ich mehr Geld in das System pumpe oder einen Fond gründe ?
Der härteste aller Fälle, zumindest für mich, war letzte Woche die Meldung in den RTL 18.30 Uhr Nachrichten, daß man in Berlin jetzt Fälle aufdeckt, in denen Ärtze bündelweise Rezepte an Aptheken liefern. Der Patient weiß nix davon, kein Medikament verlässt das Regal, dafür werden vom elektrischen Eierkocher bis zum Flügel Waren ausgeliefert. Der Schaden wurde mit 24 Milliarden angegeben. Eine Zahl die ich bezweifle. Aber auch wenn es ein Lese oder HJörfehler war: Jede Zahl ist zu hoch.
Wen soetwas nicht mehr aufregt der sollte aufhören hier herumzulabern und akademische Statements über PKV und GKV abzugeben. Hier hilft nur noch ein Tritt in den Hintern der Politiker und Knast für diese Betrüger.
Nehmt die Fehler und den Betrug aus der GKV heraus und es ist genug Geld vorhanden.
Fast täglich (gestern wieder inb Frontal 21) werden wir mit zwielichtigen Geschäften mit der GKV konfrontiert. Die Leute sind so abgestumpft, daß selbst Milliardenbetrug keinen mehr aufregt. Ja glaubt denn wirklich Irgendjemand, daß solche Machenschaften weniger werden nur weil ich mehr Geld in das System pumpe oder einen Fond gründe ?
Der härteste aller Fälle, zumindest für mich, war letzte Woche die Meldung in den RTL 18.30 Uhr Nachrichten, daß man in Berlin jetzt Fälle aufdeckt, in denen Ärtze bündelweise Rezepte an Aptheken liefern. Der Patient weiß nix davon, kein Medikament verlässt das Regal, dafür werden vom elektrischen Eierkocher bis zum Flügel Waren ausgeliefert. Der Schaden wurde mit 24 Milliarden angegeben. Eine Zahl die ich bezweifle. Aber auch wenn es ein Lese oder HJörfehler war: Jede Zahl ist zu hoch.
Wen soetwas nicht mehr aufregt der sollte aufhören hier herumzulabern und akademische Statements über PKV und GKV abzugeben. Hier hilft nur noch ein Tritt in den Hintern der Politiker und Knast für diese Betrüger.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.210.425 von farniente am 08.11.06 09:24:47eben genau deswegen ist eine Reform (die das Wort auch verdient) nötig. Abschaffung der GKV und eigenverantwortliches Leben mit Rechnung und privater KV. Zuzahlungen aus Steumitteln meinetwegen für Kinder, Ehefrauen und Rentner. Bei der KfZ Versicherung klappts doch auch mit der Pflicht. ich verhandle direkt mit meinem Versicherer und für Härtefälle gibts eine Schiedsstelle. Aber mit diesem System weitermachen führt in den fianziellen Kollaps.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.210.425 von farniente am 08.11.06 09:24:47Den Beitrag habe ich auch gesehen. Ich dachte, ich bin im falschen Film!
"Ein Rezept ist wie ein Scheck" Den gibt man in der Apotheke ab und kriegt die Hälfte des Wertes bar auf die Hand oder kann sich wie im Katalog irgendwelche Sachen dafür aussuchen. Die andere Hälfte kassiert der Apotheker, sagte dieser Typ. Unglaublich.
"Ein Rezept ist wie ein Scheck" Den gibt man in der Apotheke ab und kriegt die Hälfte des Wertes bar auf die Hand oder kann sich wie im Katalog irgendwelche Sachen dafür aussuchen. Die andere Hälfte kassiert der Apotheker, sagte dieser Typ. Unglaublich.
Kürzlich hat mir ein Arzt vom Wechsel in die PV abgeraten,
seine Begründung war, dass die PV leistungsmäßig auch nicht besser ist als die GKV
seine Begründung war, dass die PV leistungsmäßig auch nicht besser ist als die GKV
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