Korruptionsindex: Deutschland gleichauf mit Mali und Mosambik - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.12.06 13:26:27 von
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Korruptionsindex: Deutschland gleichauf mit Mali und Mosambik
Mit der Einführung der Gallup World Poll (der weltweiten Gallup-Umfrage) werden Personen in über 100 Ländern auf der ganzen Welt um ihre Meinung in verschiedenen Bereichen gebeten -dabei ist aber wahrscheinlich keine Frage so wichtig wie die nach der Wahrscheinlichkeit, mit der ihrer Einschätzung nach die Korruption in ihrem Land verbreitet ist. Jetzt hat Gallup den Worldwide Corruption Index vorgestellt. In der umfangreichsten Studie dieser Art, wurden 101 Länder danach eingestuft, wie sie die Korruption in der Wirtschaft und im Staat einschätzen - Deutschland belegt Platz 48, gemeinsam mit Mail, Mexiko und Mosambik.
Der 2006 Gallup Corruption Index wird aus den Antworten in 101 Ländern auf zwei einfache Fragen errechnet:
- Ist Korruption in Ihrem Land im Staat weit verbreitet?
- Ist Korruption in Ihrem Land in der Wirtschaft weit verbreitet?
Die daraus hervorgehenden Werte reichen von 12 in Finnland - das damit praktisch eine Modellgesellschaft ist, was das Vertrauen anbetrifft, das die Bewohner des Landes in ihre wichtigsten Einrichtungen setzen - bis zu 94 in der ehemaligen Sowjetrepublik Litauen.
Rang Land Index-Wert
1 Finnland 12
2 Dänemark 21
Neuseeland 21
4 Singapur 22
5 Saudi-Arabien 25
6 Großbritannien 36
Norwegen 36
Schweiz 36
9 Australien 37
10 Schweden 39
11 Österreich 44
Irland 44
13 Uruguay 45
14 Vietnam 47
15 Kanada 49
16 Niederlande 51
17 Belgien 53
18 Usbekistan 54
19 USA 59
Tansania 59
Chile 59
22 Madagaskar 60
23 Griechenland 61
24 Zypern 62
Slowenien 62
26 Jordanien 63
Frankreich 63
Weißrussland 63
29 Iran 65
30 Japan 66
31 Venezuela 68
Botswana 68
Georgien 68
34 Afghanistan 69
35 Guatemala 70
Malaysia 70
37 Spanien 71
Dominikanische Republik 71
Estland 71
40 Benin 72
Senegal 72
42 Brasilien 73
43 Südafrika 74
Niger 74
Südkorea 74
Burkina Faso 74
Bolivien 74
48 Deutschland 75
Mexiko 75
Mali 75
Mosambik 75
52 Uganda 76
Sambia 76
Togo 76
55 Äthiopien 77
El Salvador 77
57 Bangladesch 78
Costa Rica 78
Kolumbien 78
60 Ghana 79
Kambodscha 79
Portugal 79
63 Sri Lanka 80
64 Türkei 81
Indien 81
Philippinen 81
Honduras 81
Nicaragua 81
69 Tschechische Republik 82
Palästina 82
Sierra Leone 82
Argentinien 82
Armenien 82
74 Pakistan 83
Nigeria 83
Angola 83
Paraguay 83
78 Ungarn 84
Kirgisien 84
80 Nepal 85
Puerto Rico 85
82 Italien 86
Kenia 86
84 Israel 87
85 Indonesien 88
Simbabwe 88
Peru 88
88 Moldawien 89
Ecuador 89
Lettland 89
Panama 89
Slowakei 89
93 Marokko 90
Rumänien 90
Russland 90
Ukraine 90
Kamerun 90
98 Thailand 91
99 Libanon 93
Polen 93
101 Litauen 94
Die Index-Werte hängen zusammen mit Zustimmung zur Führung und der Zufriedenheit mit der Freiheit
Wenn man das Vertrauens- und das Optimismusniveau in den Ländern, die oben auf der Liste stehen, mit denen vergleicht, die sich weit unten befinden, dann ergeben sich auffällige Unterschiede. In den ersten zehn Ländern auf der Liste gibt mit 55% eine Mehrheit der Einwohner an, sie hätten Vertrauen in die Führung des Landes; in den letzten zehn Ländern liegt diese Zahl bei etwa einem Drittel (32%). In den ersten zehn Ländern geben 84% der Einwohner an, die Menschen in ihrem Land könnten es zu etwas bringen, wenn sie hart arbeiten; in den letzten zehn Ländern sinkt diese Zahl auf 58%.
Außerdem besteht eine starke Verbindung zwischen den Index-Werten und dem Gefühl der persönlichen Freiheit bei den Befragten. In den ersten zehn Ländern geben 92% der Einwohner an, sie seien zufrieden mit ihrer Freiheit, mit ihrem Leben tun zu können, was sie wollten, gegenüber nur 65% der Einwohner in den letzten zehn Ländern auf der Liste. Die Länder, die in der diesjährigen Liste geführt werden, sind geordnet vom niedrigsten Wert - mit dem ausgesagt wird, dass es am unwahrscheinlichsten ist, dass die Bevölkerung die Korruption als weit verbreitet ansieht - zum höchsten.
Es besteht eine enge Verbindung zwischen dem Gallup-Index und anderen Maßeinheiten für Korruption Der Index von Gallup zeichnet sich durch seine Einheitlichkeit aus. Die gesamte Datenerhebung wird von Gallup unter Verwendung von identischen methodischen Normen überwacht. Die Stichproben sind so ausgewählt, dass sie in jedem Land stellvertretend für die gesamte Bevölkerung sind, und nicht nur Stadtbewohner oder andere Untergruppen der Bevölkerung. Der Gallup-Korruptionsindex repräsentiert daher die tatsächliche Wahrscheinlichkeit, mit der die Einwohner landesweit die Verbreitung der Korruption einschätzen.
Die Ergebnisse basieren auf Gesprächen mit nach dem Zufallsprinzip ausgewählten nationalen Stichproben aus etwa 1.000 Erwachsenen, die in den Jahren 2005 und 2006 in den 101 Ländern der Umfrage dauerhaft wohnhaft waren. Für die auf diesen Stichproben basierenden Ergebnisse kann man mit 95%iger Sicherheit sagen, dass die maximale Abweichung, die auf die Probenerhebung und andere zufällige Effekte zurückzuführen ist, bei ±3 Prozentpunkten liegt.
(2006-12-05)
http://www.lifegen.de/newsip/shownews.php4?getnews=2006-12-0…
Mit der Einführung der Gallup World Poll (der weltweiten Gallup-Umfrage) werden Personen in über 100 Ländern auf der ganzen Welt um ihre Meinung in verschiedenen Bereichen gebeten -dabei ist aber wahrscheinlich keine Frage so wichtig wie die nach der Wahrscheinlichkeit, mit der ihrer Einschätzung nach die Korruption in ihrem Land verbreitet ist. Jetzt hat Gallup den Worldwide Corruption Index vorgestellt. In der umfangreichsten Studie dieser Art, wurden 101 Länder danach eingestuft, wie sie die Korruption in der Wirtschaft und im Staat einschätzen - Deutschland belegt Platz 48, gemeinsam mit Mail, Mexiko und Mosambik.
Der 2006 Gallup Corruption Index wird aus den Antworten in 101 Ländern auf zwei einfache Fragen errechnet:
- Ist Korruption in Ihrem Land im Staat weit verbreitet?
- Ist Korruption in Ihrem Land in der Wirtschaft weit verbreitet?
Die daraus hervorgehenden Werte reichen von 12 in Finnland - das damit praktisch eine Modellgesellschaft ist, was das Vertrauen anbetrifft, das die Bewohner des Landes in ihre wichtigsten Einrichtungen setzen - bis zu 94 in der ehemaligen Sowjetrepublik Litauen.
Rang Land Index-Wert
1 Finnland 12
2 Dänemark 21
Neuseeland 21
4 Singapur 22
5 Saudi-Arabien 25
6 Großbritannien 36
Norwegen 36
Schweiz 36
9 Australien 37
10 Schweden 39
11 Österreich 44
Irland 44
13 Uruguay 45
14 Vietnam 47
15 Kanada 49
16 Niederlande 51
17 Belgien 53
18 Usbekistan 54
19 USA 59
Tansania 59
Chile 59
22 Madagaskar 60
23 Griechenland 61
24 Zypern 62
Slowenien 62
26 Jordanien 63
Frankreich 63
Weißrussland 63
29 Iran 65
30 Japan 66
31 Venezuela 68
Botswana 68
Georgien 68
34 Afghanistan 69
35 Guatemala 70
Malaysia 70
37 Spanien 71
Dominikanische Republik 71
Estland 71
40 Benin 72
Senegal 72
42 Brasilien 73
43 Südafrika 74
Niger 74
Südkorea 74
Burkina Faso 74
Bolivien 74
48 Deutschland 75
Mexiko 75
Mali 75
Mosambik 75
52 Uganda 76
Sambia 76
Togo 76
55 Äthiopien 77
El Salvador 77
57 Bangladesch 78
Costa Rica 78
Kolumbien 78
60 Ghana 79
Kambodscha 79
Portugal 79
63 Sri Lanka 80
64 Türkei 81
Indien 81
Philippinen 81
Honduras 81
Nicaragua 81
69 Tschechische Republik 82
Palästina 82
Sierra Leone 82
Argentinien 82
Armenien 82
74 Pakistan 83
Nigeria 83
Angola 83
Paraguay 83
78 Ungarn 84
Kirgisien 84
80 Nepal 85
Puerto Rico 85
82 Italien 86
Kenia 86
84 Israel 87
85 Indonesien 88
Simbabwe 88
Peru 88
88 Moldawien 89
Ecuador 89
Lettland 89
Panama 89
Slowakei 89
93 Marokko 90
Rumänien 90
Russland 90
Ukraine 90
Kamerun 90
98 Thailand 91
99 Libanon 93
Polen 93
101 Litauen 94
Die Index-Werte hängen zusammen mit Zustimmung zur Führung und der Zufriedenheit mit der Freiheit
Wenn man das Vertrauens- und das Optimismusniveau in den Ländern, die oben auf der Liste stehen, mit denen vergleicht, die sich weit unten befinden, dann ergeben sich auffällige Unterschiede. In den ersten zehn Ländern auf der Liste gibt mit 55% eine Mehrheit der Einwohner an, sie hätten Vertrauen in die Führung des Landes; in den letzten zehn Ländern liegt diese Zahl bei etwa einem Drittel (32%). In den ersten zehn Ländern geben 84% der Einwohner an, die Menschen in ihrem Land könnten es zu etwas bringen, wenn sie hart arbeiten; in den letzten zehn Ländern sinkt diese Zahl auf 58%.
Außerdem besteht eine starke Verbindung zwischen den Index-Werten und dem Gefühl der persönlichen Freiheit bei den Befragten. In den ersten zehn Ländern geben 92% der Einwohner an, sie seien zufrieden mit ihrer Freiheit, mit ihrem Leben tun zu können, was sie wollten, gegenüber nur 65% der Einwohner in den letzten zehn Ländern auf der Liste. Die Länder, die in der diesjährigen Liste geführt werden, sind geordnet vom niedrigsten Wert - mit dem ausgesagt wird, dass es am unwahrscheinlichsten ist, dass die Bevölkerung die Korruption als weit verbreitet ansieht - zum höchsten.
Es besteht eine enge Verbindung zwischen dem Gallup-Index und anderen Maßeinheiten für Korruption Der Index von Gallup zeichnet sich durch seine Einheitlichkeit aus. Die gesamte Datenerhebung wird von Gallup unter Verwendung von identischen methodischen Normen überwacht. Die Stichproben sind so ausgewählt, dass sie in jedem Land stellvertretend für die gesamte Bevölkerung sind, und nicht nur Stadtbewohner oder andere Untergruppen der Bevölkerung. Der Gallup-Korruptionsindex repräsentiert daher die tatsächliche Wahrscheinlichkeit, mit der die Einwohner landesweit die Verbreitung der Korruption einschätzen.
Die Ergebnisse basieren auf Gesprächen mit nach dem Zufallsprinzip ausgewählten nationalen Stichproben aus etwa 1.000 Erwachsenen, die in den Jahren 2005 und 2006 in den 101 Ländern der Umfrage dauerhaft wohnhaft waren. Für die auf diesen Stichproben basierenden Ergebnisse kann man mit 95%iger Sicherheit sagen, dass die maximale Abweichung, die auf die Probenerhebung und andere zufällige Effekte zurückzuführen ist, bei ±3 Prozentpunkten liegt.
(2006-12-05)
http://www.lifegen.de/newsip/shownews.php4?getnews=2006-12-0…
wenn Du die Frage im Ausland stellen würdest, wäre Deutschland garantiert unter den Top10 der Länder mit der geringsten Korruption. Das Gallup Ergebnis zeigt nur mal wieder, wie selbstkritisch Deutschland ist bzw. welch hoher Erwartungshorizont hierzulande herrscht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.955.204 von Art Bechstein am 05.12.06 13:37:08Um mich rum sehe ich Baulandschieber, lügende oder nur unfähige Politiker, Manager ohne Aufbauziele, Normalos im Geiste längst ausgewandert.
Wenn man hier den Afrikanern in der Peer Group nicht Unrecht tut
Weiß nicht
Wenn man hier den Afrikanern in der Peer Group nicht Unrecht tut
Weiß nicht
Wir sind einfach viel zu verkrampft.
Wenn man uns ein Stück Kohle in den Arsch schieben würde,
hätte man nach zwei Wochen einen Diamanten.
Wenn man uns ein Stück Kohle in den Arsch schieben würde,
hätte man nach zwei Wochen einen Diamanten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.955.338 von Friseuse am 05.12.06 13:44:19Die Studie ist wissentschaftlich gesehen nicht tauglich, die tatsächliche Korruption zu messen. Warum soll es hier schlimmer sein als in UK, Schweden oder Usbekistan. Ich glaube auch eher, dass die Studie höchstens die gefühlte Ohnmacht vor dem Staat messen kann und das auch nicht sehr repräsentativ, da vermutlich eher diejenigen befragt wurden, die unter einem aktiveren Staat zu leiden haben als die Nutznießer.
Art
Art
Wir haben einige Gemeinsamkeiten mit Mali und Mocambique....Wirtschaftswachstum, Bürokratie...
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.955.708 von Sealion am 05.12.06 14:05:52bla bla bla - was haben wir gelacht
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.955.512 von Art Bechstein am 05.12.06 13:53:41Die Studie ist wissentschaftlich gesehen nicht tauglich, die tatsächliche Korruption zu messen. Warum soll es hier schlimmer sein als in UK, Schweden oder Usbekistan
ist es nicht. Allerdings glaubt der Durchschnittsdeutsche, dass alle die, die etwas mehr als der Durchschnitt verdienen doch nur korrupt sein können.
Die Studie zeigt m.M. also eher wie die Deutschen ihre Mitmenschen, und so sich selbst einschätzen.
ist es nicht. Allerdings glaubt der Durchschnittsdeutsche, dass alle die, die etwas mehr als der Durchschnitt verdienen doch nur korrupt sein können.
Die Studie zeigt m.M. also eher wie die Deutschen ihre Mitmenschen, und so sich selbst einschätzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.955.777 von diggit am 05.12.06 14:10:11diggit,
das sehe ich auch so - wir sind ein sehr selbstkritisches und neidvolles Volk.
Art
das sehe ich auch so - wir sind ein sehr selbstkritisches und neidvolles Volk.
Art
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.955.751 von Art Bechstein am 05.12.06 14:08:48bla bla bla - was haben wir gelacht
Pluralis Majestatis...ich hab bei dir schon drauf gewartet.
Du solltest dir dringend Hilfe suchen Artilein.
Wird im übrigen bei Verwendung dann doch groß geschrieben.
Pluralis Majestatis...ich hab bei dir schon drauf gewartet.
Du solltest dir dringend Hilfe suchen Artilein.
Wird im übrigen bei Verwendung dann doch groß geschrieben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.955.811 von Art Bechstein am 05.12.06 14:11:25
Selbstkritisch....Ja das hast du schön gesagt. Allerdings glaub ich das jeder Einzelne den Vorwurf der eigenen Kurruptheit zurück weisen würde. Den Begriff "selbstkritisch" würde ich daher nicht benutzen. Kritisch und mit Vorbehalten den eigenen Mitbürgern gegenüber trifft es wohl eher. Gewürzt mit einer ordentlichen Portion Neid natürlich, sonst macht das alles wenig Sinn.
Selbstkritisch....Ja das hast du schön gesagt. Allerdings glaub ich das jeder Einzelne den Vorwurf der eigenen Kurruptheit zurück weisen würde. Den Begriff "selbstkritisch" würde ich daher nicht benutzen. Kritisch und mit Vorbehalten den eigenen Mitbürgern gegenüber trifft es wohl eher. Gewürzt mit einer ordentlichen Portion Neid natürlich, sonst macht das alles wenig Sinn.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.955.941 von Sealion am 05.12.06 14:19:12was schlägst Du also konkret vor ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.955.971 von Art Bechstein am 05.12.06 14:20:21Dieser sinnlosen Statistik nicht mehr Wert zu schenken als sie selbst besitzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.956.106 von Sealion am 05.12.06 14:28:11nein, ich meinte eher hinsichtlich der Hilfe bezüglich meiner Person; was Du da für konkrete Vorschläge hast ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.956.229 von Art Bechstein am 05.12.06 14:35:25Ich kann nichts dafür, dass du vom Leben gelangweilt bist.
Such dir jemanden...
Such dir jemanden...
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.956.278 von Sealion am 05.12.06 14:38:06...aber wen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.956.434 von Art Bechstein am 05.12.06 14:47:12Tut mir jetzt wirklich leid, aber ich hab grad meinen täglichen Filetransfer bekommen und muss jetzt die morgigen Sendepläne bestücken bevor sie on air gehen. Das wird ein bisschen dauern, doch sollte ich hernach noch Zeit haben, können wir ruhig noch ein wenig...schnattern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.955.777 von diggit am 05.12.06 14:10:11Oder die Masse erkennt die Schweine doch an ihrem Gang und es ist nicht Neid sondern eine richtige Einschätzung einer korrupten Selbstbedienungsmentalität
dpa-afx
HINTERGRUND: Ex-Bundesbank-Präsident Welteke klagt auf höhere Pension
Sonntag 10. Dezember 2006, 15:34 Uhr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der ehemalige Bundesbank-Präsident Ernst Welteke sorgt wieder für Schlagzeilen. Zweieinhalb Jahre ist es her, dass der oberste Notenbanker Deutschlands nach der "Adlon-Affäre" um Gratisübernachtungen in dem Berliner Luxushotel zurücktreten musste. Seitdem kämpft der 64-Jährige um eine Erhöhung seiner Pension, die sich dem Vernehmen nach auf 8.000 Euro monatlich beläuft. Welteke fordert laut Medienberichten bis zu 24.000 Euro, also das Dreifache. Nun zieht der Ex-Bundesbankpräsident vor Gericht und verklagt seinen ehemaligen Arbeitgeber und das Land Hessen (Az: 9 E 3401/05 und 9 E 159/06). Der Prozess beginnt an diesem Montag (11.12.) vor dem Frankfurter Verwaltungsgericht.
Einst galt Welteke als der höchstbezahlte Beamte Deutschlands, der mit angeblich 300.000 Euro Jahresgehalt noch mehr als der Bundeskanzler verdiente. Die genaue Summe gab die Bundesbank nie bekannt. Der "Bild-Zeitung" hatte der Top-Banker nach seinem erzwungenen Rücktritt zu seinen künftigen Bezügen im Juli 2004 gesagt: "Ich weiß, dass sich 8.000 Euro für einen normalen Rentner toll anhört." Der Betrag sei aber erstens brutto und zweitens habe er seine erste Frau großzügig abgesichert und unterstütze seine Söhne im Studium. "Wenn ich dann noch Miete und die üblichen Versicherungen bezahlt habe, ist das Geld fast weg", zitierte die Zeitung Welteke.
In dem Prozess steht eine Vorschrift des hessischen Abgeordnetengesetzes im Mittelpunkt. Denn der im nordhessischen Korbach geborene Welteke gehörte dem Landtag 21 Jahre lang von 1974 bis 1995 an und war in der rot-grünen Regierung von Hans Eichel (SPD) Wirtschafts- und Finanzminister. "Es geht um die Frage, ob Welteke Ruhegehaltsansprüche aus seiner Tätigkeit als hessischer Abgeordneter hat und ob man diese zu dem Ruhegehalt aus seiner Zeit als Bundesbankpräsident addieren kann", sagt ein Sprecher des Verwaltungsgerichts.
Laut Gesetz erhalten Volksvertreter keine Versorgungsleistungen mehr, wenn sie anderweitig ausreichend abgesichert sind. Weltekes Argument im Prozess gegen den Landtagspräsidenten lautet, dass dieser die einschlägige Vorschrift im hessischen Abgeordnetengesetz angeblich zu eng auslegt.
"Laufende Verfahren kommentieren wir nicht", teilte die Hessische Staatskanzlei in Wiesbaden auf Anfrage mit. Auch Welteke selbst sowie die Bundesbank wollten sich vor Prozessbeginn nicht äußern. Der Bundesbank wirft der Bankmanager vor, dass sie seine Pension nur auf Basis seiner fünf Arbeitsjahre berechne und nicht seine Zeit als Politiker miteinbeziehe, die für sein späteres Amt förderlich gewesen sei.
Der neue Prozess hat nichts mit früheren Vorwürfen gegen Welteke zu tun. Die Frankfurter Staatsanwaltschaft hatte ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Vorteilsnahme im Amt im Juni 2004 gegen Zahlung einer Geldbuße von 25.000 Euro eingestellt. Der Top-Banker war darüber gestrauchelt, dass er zum Jahreswechsel 2001/2002 auf Kosten der Dresdner Bank mehrere Nächte mit Familie im Luxushotel Adlon in Berlin verbracht hatte. Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" veröffentlichte die Rechnung, die sich für Welteke auf 7661,20 Euro summierte - darunter für Zimmerservice, Bügeldienst, Minibar und Kaviar.
Als dies später bekannt wurde, musste Welteke sein Amt aufgeben, weil er dienstliche und private Zwecke nicht sauber getrennt hatte. Die öffentliche Debatte beschädigte die Bundesbank als Institution. In der Boulevard-Presse wurde Welteke als "Skandal-Banker" und "Luxus-Banker" dargestellt, der nicht genug kriegen konnte.
Die Bundesbank zog aus der Affäre Konsequenzen und verabschiedete einen Verhaltenskodex für ihren Vorstand. Danach darf für beruflich bedingte Vorträge und Reden kein Honorar angenommen werden, Einladungen zu Konferenzen und kulturellen Veranstaltungen "einschließlich angemessener Bewirtung" können akzeptiert werden, wenn die Teilnahme im Interesse der Bank liegt./mt/DP/zb --- Von Marion Trimborn, dpa ---
http://de.biz.yahoo.com/10122006/36/hintergrund-ex-bundesban…
dpa-afx
HINTERGRUND: Ex-Bundesbank-Präsident Welteke klagt auf höhere Pension
Sonntag 10. Dezember 2006, 15:34 Uhr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der ehemalige Bundesbank-Präsident Ernst Welteke sorgt wieder für Schlagzeilen. Zweieinhalb Jahre ist es her, dass der oberste Notenbanker Deutschlands nach der "Adlon-Affäre" um Gratisübernachtungen in dem Berliner Luxushotel zurücktreten musste. Seitdem kämpft der 64-Jährige um eine Erhöhung seiner Pension, die sich dem Vernehmen nach auf 8.000 Euro monatlich beläuft. Welteke fordert laut Medienberichten bis zu 24.000 Euro, also das Dreifache. Nun zieht der Ex-Bundesbankpräsident vor Gericht und verklagt seinen ehemaligen Arbeitgeber und das Land Hessen (Az: 9 E 3401/05 und 9 E 159/06). Der Prozess beginnt an diesem Montag (11.12.) vor dem Frankfurter Verwaltungsgericht.
Einst galt Welteke als der höchstbezahlte Beamte Deutschlands, der mit angeblich 300.000 Euro Jahresgehalt noch mehr als der Bundeskanzler verdiente. Die genaue Summe gab die Bundesbank nie bekannt. Der "Bild-Zeitung" hatte der Top-Banker nach seinem erzwungenen Rücktritt zu seinen künftigen Bezügen im Juli 2004 gesagt: "Ich weiß, dass sich 8.000 Euro für einen normalen Rentner toll anhört." Der Betrag sei aber erstens brutto und zweitens habe er seine erste Frau großzügig abgesichert und unterstütze seine Söhne im Studium. "Wenn ich dann noch Miete und die üblichen Versicherungen bezahlt habe, ist das Geld fast weg", zitierte die Zeitung Welteke.
In dem Prozess steht eine Vorschrift des hessischen Abgeordnetengesetzes im Mittelpunkt. Denn der im nordhessischen Korbach geborene Welteke gehörte dem Landtag 21 Jahre lang von 1974 bis 1995 an und war in der rot-grünen Regierung von Hans Eichel (SPD) Wirtschafts- und Finanzminister. "Es geht um die Frage, ob Welteke Ruhegehaltsansprüche aus seiner Tätigkeit als hessischer Abgeordneter hat und ob man diese zu dem Ruhegehalt aus seiner Zeit als Bundesbankpräsident addieren kann", sagt ein Sprecher des Verwaltungsgerichts.
Laut Gesetz erhalten Volksvertreter keine Versorgungsleistungen mehr, wenn sie anderweitig ausreichend abgesichert sind. Weltekes Argument im Prozess gegen den Landtagspräsidenten lautet, dass dieser die einschlägige Vorschrift im hessischen Abgeordnetengesetz angeblich zu eng auslegt.
"Laufende Verfahren kommentieren wir nicht", teilte die Hessische Staatskanzlei in Wiesbaden auf Anfrage mit. Auch Welteke selbst sowie die Bundesbank wollten sich vor Prozessbeginn nicht äußern. Der Bundesbank wirft der Bankmanager vor, dass sie seine Pension nur auf Basis seiner fünf Arbeitsjahre berechne und nicht seine Zeit als Politiker miteinbeziehe, die für sein späteres Amt förderlich gewesen sei.
Der neue Prozess hat nichts mit früheren Vorwürfen gegen Welteke zu tun. Die Frankfurter Staatsanwaltschaft hatte ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Vorteilsnahme im Amt im Juni 2004 gegen Zahlung einer Geldbuße von 25.000 Euro eingestellt. Der Top-Banker war darüber gestrauchelt, dass er zum Jahreswechsel 2001/2002 auf Kosten der Dresdner Bank mehrere Nächte mit Familie im Luxushotel Adlon in Berlin verbracht hatte. Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" veröffentlichte die Rechnung, die sich für Welteke auf 7661,20 Euro summierte - darunter für Zimmerservice, Bügeldienst, Minibar und Kaviar.
Als dies später bekannt wurde, musste Welteke sein Amt aufgeben, weil er dienstliche und private Zwecke nicht sauber getrennt hatte. Die öffentliche Debatte beschädigte die Bundesbank als Institution. In der Boulevard-Presse wurde Welteke als "Skandal-Banker" und "Luxus-Banker" dargestellt, der nicht genug kriegen konnte.
Die Bundesbank zog aus der Affäre Konsequenzen und verabschiedete einen Verhaltenskodex für ihren Vorstand. Danach darf für beruflich bedingte Vorträge und Reden kein Honorar angenommen werden, Einladungen zu Konferenzen und kulturellen Veranstaltungen "einschließlich angemessener Bewirtung" können akzeptiert werden, wenn die Teilnahme im Interesse der Bank liegt./mt/DP/zb --- Von Marion Trimborn, dpa ---
http://de.biz.yahoo.com/10122006/36/hintergrund-ex-bundesban…
auch wenn es nicht zum Thema gehört, ich dachte immer, es heißt Friseurin, und nicht Friseuse
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.086.369 von DermitdemWolfheulte am 10.12.06 17:32:10Egal, hinten kackt die Ente
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.086.533 von Friseuse am 10.12.06 17:36:43jo, so ist das wohl.
Interessant finde ich den Aspekt, dass es in D zwar Datenschutzbeauftragte gibt, aber auf der anderen Seite agieren staatliche und staatlich beauftragte Unternehmen auf übelste Weise illegal.
Da werden Posten verteilt, Steuergelder verschoben und das Grundgesetz
mit Füßen getreten.
Interessant finde ich den Aspekt, dass es in D zwar Datenschutzbeauftragte gibt, aber auf der anderen Seite agieren staatliche und staatlich beauftragte Unternehmen auf übelste Weise illegal.
Da werden Posten verteilt, Steuergelder verschoben und das Grundgesetz
mit Füßen getreten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.086.976 von DermitdemWolfheulte am 10.12.06 17:47:58Na ja, ohne vorgeschobenen Datenschutz kein effizienter Täterschutz
Denn sie wissen was sie tun
Denn sie wissen was sie tun
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.087.419 von Friseuse am 10.12.06 17:59:27wir könnten ja auch ein Welteke Spendenkonto einrichten, denn ich finde, 8000 Euro Pension, das ist einfach unzumutbar.
Dieser Mann darf nicht darben. Dabei könnten wir ihn auch gleich fragen, weshalb die Bundesbank einen solch hohen Personalbestand braucht, was verwalten die da eigentlich?
Dieser Mann darf nicht darben. Dabei könnten wir ihn auch gleich fragen, weshalb die Bundesbank einen solch hohen Personalbestand braucht, was verwalten die da eigentlich?
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.087.612 von DermitdemWolfheulte am 10.12.06 18:05:10Der soll sich einen Weihnachtsbaum bei Schokomolch holen 1099354
CUI BONO auch sonst, oder
CUI BONO auch sonst, oder
Weihnachten denken wir an Herrn [urlEichel]http://www.sueddeutsche.de/,wirl2/wirtschaft/artikel/972/94878/[/url]
Er will auch nicht schmachten guckt schon hungrig, wenn auch mit Fettansatz um die Lefze
Er will auch nicht schmachten guckt schon hungrig, wenn auch mit Fettansatz um die Lefze
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.955.046 von Friseuse am 05.12.06 13:26:27Diese Korruptionsliste ist schlichtweg ein Witz !!!!
Ich hab mal eine Liste gesehen, in der 800 international taetige Manager befragt wurden, welches sie fuer das korrupteste Land halten wuerden. (Das war Anfang 2005).
Platz 1: China
Platz 2: Philippinen
Lpatz 3: Indonesien
Dann direkt gefolgt von Vietnam, Indien, ....
Afrikanische Staaten duerfte wohl insgesammt einen noch hoeheren Rang in der Korruptionsliste haben, aber international taetige Manager haben in der Regel weniger mit Afrika zu tun.
Ich hab mal eine Liste gesehen, in der 800 international taetige Manager befragt wurden, welches sie fuer das korrupteste Land halten wuerden. (Das war Anfang 2005).
Platz 1: China
Platz 2: Philippinen
Lpatz 3: Indonesien
Dann direkt gefolgt von Vietnam, Indien, ....
Afrikanische Staaten duerfte wohl insgesammt einen noch hoeheren Rang in der Korruptionsliste haben, aber international taetige Manager haben in der Regel weniger mit Afrika zu tun.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.574.380 von Thoemme am 30.12.06 13:43:26Es wurden ja Eingeborene befragt und sagen wir mal so wer 56€ für einen deutschen Pass zahlt zahlt mehr als ein Afrikaner an korrupte Bürokraten spendet.
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