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    Der (S)choc(k) des Monats - Oder: Wie Jürgen Elsässer zur extremen Rechten kam - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.12.06 10:19:31 von
    neuester Beitrag 08.12.06 23:16:49 von
    Beiträge: 16
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      schrieb am 08.12.06 10:19:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Vom Kommunistischen Bund (KB) zur "Radikalen Linken". Eine Station im Leben des Jürgen Elsässer. Damals, zur Zeit des Untergangs der DDR, als er publizistisch noch als Jürgen (Stuttgart) auftauchte, gehörte er zu den Wortführern der antinationalen Strömung der deutschen Linken. Diese analysierten treffend, dass der Anschluss der DDR nicht nur einen sozialen Kahlschlag in Ost und später auch in West nach sich ziehen würde, sondern dass das größere Deutschland auch größere Ziele verfolgen würde, danach strebend sich als Weltmacht zu etablieren. Und auch die Tendenzen zu einem Geschichtsrevisionismus, der die Schatten der NS-Vergangenheit verdrängen sollte, sagten Elsässer und die Antinationalen voraus...

      Von Volkmar Wölk
      Der Rechte Rand, No. 103, November / Dezember 2006

      Politische Wortführer und Publizisten leben von der Originalität. So auch Jürgen Elsässer. Von der "Analyse + Kritik" des KB ging es zur "Jungen Welt", vom undogmatischen Kommunisten über den Antinationalen wandelte er sich zum Antideutschen. Auf den Bruch mit der "Jungen Welt" und die Mitbegründung der "Jungle World" folgte eine Periode als Redakteur der Monatszeitschrift "Konkret". Und nach dem nahezu unvermeidlichen Zwist mit deren Herausgeber Hermann Gremliza kam der Salto rückwärts, die Heimkehr zur Tageszeitung "Junge Welt". Die war zwar in ihrer Ausrichtung das geblieben, was der Elsässer von früher scharf gegeißelt hatte, nämlich ein Blatt mit unübersehbaren nationalbolschewistischen Tendenzen und häufigen antisemitischen Ausfällen, doch der Elsässer von ehedem hatte inhaltlich nicht mehr viel gemein mit dem reumütigen Heimkehrer.

      "Mein Gott, Jürgen!", seufzten bald manche, die ihn ein Stück seines kurvenreichen Weges begleitet hatten. Diejenigen, die seine Kritik am NATO-Angriffskrieg auf Rest-Jugoslawien geteilt hatten, zuckten zusammen, wenn sie nunmehr seine Rechtfertigungen der Politik Slobodan Milosevics oder die völkischen Positionsnahmen gegen Albaner lasen. Jene, die mit ihm gemeinsam vor den antisemitischen Konnotationen eines unreflektierten Antiamerikanismus gewarnt hatten, wandten sich entsetzt ab, wenn er nunmehr anlässlich des faktischen Bündnisses der slowakischen Sozialdemokraten mit der zur extremen Rechten zählenden Slowakischen Nationalpartei (SNS) verkündete: "Zum ersten Mal seit der kapitalistischen Wende 1989/90 kommt in Donald Rumsfelds 'neuem' Europa eine politische Kraft ans Ruder, die mit dem Neoliberalismus brechen will."

      Der Elsässer von heute scheint es mit dem CSU-Chef Franz-Josef Strauss zu halten, der angesichts von Parteigründungen rechts von der Union lapidar erklärt hatte: "Mit Hilfstruppen darf man nicht zimperlich sein." Zimperlich ist erst recht Jürgen Elsässer nicht, wenn es um Verbündete im Kampf gegen den Neoliberalismus der USA geht. Er geht sogar noch weiter aus Strauß. Zwar gesteht er ein, dass die Propaganda der SNS "gelegentlich unappetitlich" sei, doch nur um sofort wieder eine völkische Wende zu vollziehen, indem er als eigentlichen Feind die ungarische Minderheit in Slowakien ausmacht, die gleichzeitig auch das ausgemachte Hassobjekt der SNS darstellt.

      Doch schlimmer geht immer. Keinen Preis gibt es für die Frage, von wem das folgende Zitat stammt: "Mit Staatsknete wird Multikulti, Gender-Mainstreaming und die schwule Subkultur gefördert, während die Proleten auf Hartz IV gesetzt werden und sich oft auch keine Kita, kein Schwimmbad und keine warme Wohnung mehr leisten können. Muss man sich wundern, dass die Opfer dieser Politik diesen Betrügern ihre Stimme nicht mehr gegeben haben?" Richtig, es handelt sich natürlich nicht um den Kommentar der NPD zu den Berliner Abgeordnetenhauswahlen, sondern um den von Jürgen Elsässer zum Abschneiden der dortigen neoliberalen Linkspartei.PDS. Auch Worthülsen wie "Staatsknete" und "Proleten" ändern allerdings nichts daran, dass die NPD dem Inhalt umstandslos zustimmen könnte.

      Doch noch, werden Kritiker einwenden, habe doch Elsässer, immerhin Autor eines kritischen Bandes über die DVU, den Rubikon nicht überschritten. Noch sei er schließlich den Weg Horst Mahlers, Bernd Rabehls und anderer Renegaten der Linken nicht gegangen, die sich den Faschisten andienen. Das stimmt. Und es stimmt nicht.

      In Deutschland nämlich hält es sich tatsächlich (noch) zurück. Im Ausland sieht dies anders aus. Dort redet es sich gänzlich ungeniert. "Choc du mois" (Schock des Monats) heißt das Hochglanzmagazin, das in Frankreich seit dem Mai dieses Jahres in einer Auflage von 25.000 Exemplaren vertrieben wird. Aufmacher der ersten Ausgabe war ein Interview mit dem schwarzen Komiker Dieudonné M’bala M’bala, einstmals bei der Linken geschätzt und inzwischen glühender Antisemit. Die Oktober-Nummer präsentiert ein Gespräch mit Brigitte Bardot, heute vor allem bekannt durch ihre Nähe zum faschistischen Front National. Die Orientierung ist eindeutig. Es handelt sich um ein strömungsübergreifendes Projekt der extremen Rechten mit eindeutig verschwörungstheoretischen, antisemitischen und negationistischen Tendenzen.

      Es knüpft an den gleichnamigen erfolgreichen Vorgängen an, der 1993 sein Erscheinen einstellen musste. Chefredakteur damals wie heute ist Bruno Larebière. Heutiger Herausgeber ist Jean-Marie Molitor, der zugleich das faschistische Monatsblatt "Minute" verantwortet. 1993 musste die Zeitschrift ihr Erscheinen nach einem Interview mit Robert Faurisson einstellen, der darin vom "Mythos der Gaskammern" gesprochen hatte. Die nachfolgende Geldstrafe überlebte das Blatt nicht.

      Nun ist es wieder da. Und präsentiert stolz in der Ausgabe von Juli/August auf drei Druckseiten ein Gespräch mit Jürgen Elsässer. Weitere Interviewpartner in der gleichen Nummer: der Chef des Front National, Jean-Marie Le Pen, sowie dessen ehemaliger Kronprinz Bruno Mégret. Unter dem Titel "Wie der Dschihad nach Europa gekommen ist" präsentiert Elsässer seine Erkenntnisse. Heimlich paktierten die USA weiterhin mit den Islamisten, auch wenn der Krieg in Afghanistan ein anderes Bild vermittle. So seien die SDA in Bosnien und die UCK im Kosovo weiterhin die Komplizen der USA. Elsässer wörtlich: "Auf dem Balkan ist die Hauptkraft der Destabilisierung die albanische Mafia, die Drogen und Waffen von ihren Brüdern in Afghanistan und anderswo bezieht." Behauptungen, die weder neu noch originell sind. Es handelt sich um eine Argumentationskette, die bereits seit Jahren der "neu"rechte Autor Alexandre de Valle in seinen Büchern "Kriege gegen Europa. Bosnien – Kosovo – Tschetschenien…" sowie "Islamismus und Vereinigte Staaten – Ein Bündnis gegen Europa" entwickelt hat. Del Valle gehört zu jener Fraktion der "Neuen" Rechten, bei der der frühere Doppelfeind USA – UdSSR durch den neuen Zwillingsgegner USA – Islamismus abgelöst worden ist.

      Nein, neu ist das alles wahrlich nicht. Originell sind höchstens andere "Erkenntnisse", die Elsässer seinem französischen Gesprächspartner verrät. In Washington bestehe nämlich eine Doppelherrschaft, die sich der Kontrolle von George Bush entziehe. Neokonservative wie Cheney, Rumsfeld und Wolfowitz bildeten den Gegenpart zum Präsidenten, "Männer, die verknüpft sind mit den Interessen der Petro- und Rüstungsindustrie". Sie wollten Chaos auf dem gesamten Globus herbeiführen, damit sich Waffen leichten und Öl teurer verkaufen lassen. Wem das noch nicht genug der Verschwörungstheorie ist, für den hat Elsässer noch ein Schmankerl zu bieten. Am Morgen des berühmten 11. September habe es einen Attentatsversuch auf George W. Bush gegeben. Der Präsident habe sich deshalb den ganzen Tag in einem unterirdischen Bunker verstecken müssen und habe nicht nach Washington zurückkehren können. Für die geistigen Urheber des Attentats fehlt Elsässer vorsichtshalber den Konjunktiv. Es sollen "Cheney & Co." Gewesen sein.

      "Wie der Dschihad nach Europa gekommen ist" lautet auch der Titel des jüngsten Buches von Elsässer, erschienen im österreichischen NP-Verlag, einem Tochterunternehmen des renommierten Residenzverlags. Das Interview ist faktisch Promotion für die französische Übersetzung des Bandes. Das Vorwort dazu hat der prominente nationalistische Sozialdemokrat und ehemalige Präsidentschaftskandidat Jean-Pierre Chevènement verfasst. Soweit, so unspektakulär. Der Verlag, der Elsässers Band für das französischsprachige Publikum veröffentlicht hat, ist scheinbar ein unbeschriebenes Blatt. Es handelt sich um den im schweizerischen Vevey ansässigen Verlag "Xenia Éditions". Ganz und gar kein unbeschriebenes Blatt ist dagegen der Verleger, der Exil-Serbe Slobodan Despot. Despot hatte vor der Gründung seines eigenen Unternehmens fünfzehn Jahre lang den Verlag "L’Age d’homme" geleitet, der sich immer stärker zum Hausverlag der "Neuen" Rechten entwickelt hatte. Alain de Benoist findet sich unter den Autoren ebenso wie der bereits angeführte Alexandre del Valle oder der ehemalige General Pierre-Marie Gallois. Ebenso wie Despot tauchen die drei genannten Autoren als Unterzeichner des Aufrufs "Non à la guerre!" (Nein zum Krieg) auf, mit dem die französische "Neue" Rechte 1999 während des Kosovo-Kriegs nicht ohne Erfolg versuchte, ein Querfront-Projekt zur Unterstützung Serbiens zu starten. Ein Umgebung also in der sich Jürgen Elsässer wohl fühlen dürfte.

      Bleibt eigentlich nur noch eine Frage: Was hat ein solcher Autor als Berater der Bundestagsfraktion der Linkspartei.PDS für den Untersuchungsausschuss zur BND-Affäre zu suchen?

      http://www.hagalil.com/01/de/Antisemitismus.php?itemid=221
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 10:34:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Seit Elsässer die pro-amerikanisch-zionistischen Antideutschen und Deutschlandhasser um Konkret und Jungle World verlassen hat, ist er immer wieder Objekt von Angriffen, die ihm wahlweise Rechtsabweichung, Nähe zu Rechtsradikalen und natürlich, das Deppenargument an sich, Antisemitismus unterstellen.

      Aber kaum jemand wird glauben, daß ein Redakteur der Jungen Welt rechts steht. Deswegen gibt es auch keine Beweise in dem zusammengeschmierten Artikel.
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 10:36:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      "Mit Staatsknete wird Multikulti, Gender-Mainstreaming und die schwule Subkultur gefördert, während die Proleten auf Hartz IV gesetzt werden und sich oft auch keine Kita, kein Schwimmbad und keine warme Wohnung mehr leisten können. Muss man sich wundern, dass die Opfer dieser Politik diesen Betrügern ihre Stimme nicht mehr gegeben haben?"

      Das lese ich bei WO doch 100mal täglich. Ist Elsässer jetzt euer Freund?
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 11:05:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.017.188 von CaptainFutures am 08.12.06 10:19:31Diese analysierten treffend, dass der Anschluss der DDR nicht nur einen sozialen Kahlschlag in Ost und später auch in West nach sich ziehen würde, sondern dass das größere Deutschland auch größere Ziele verfolgen würde, danach strebend sich als Weltmacht zu etablieren.

      Interessant!
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 12:25:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Es gibt halt keinen Unterschied zwischen Links- und Rechtsextremen, das Gedankengut ist das Gleiche.

      Daher sind auch NPD und die Mauerschützen-Partei Linkspartei gleich gefährlich.
      Sie wollen beide einen totalitären Staat in D.

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      schrieb am 08.12.06 14:44:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.018.045 von obus am 08.12.06 11:05:12Es gibt für mich keinen vernünftigen Grund warum Deutschland keine Weltmacht mehr sein sollte.
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 14:56:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.023.194 von CaptainFutures am 08.12.06 14:44:22Mir fallen da etwa 5000 ein.
      Der Wichtigste:
      Weil wir es schon mal waren und die Welt das bis heute nicht vergessen hat!
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 15:01:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.023.194 von CaptainFutures am 08.12.06 14:44:22doch, wir sind nur 80 mio, tendenz fallend.
      deutschland ist allenfalls eine mittelmacht, aber keine weltmacht, auch wenn du gerne davon träumst, deutschland ist einfach zu klein.

      interessant war ürigens mal wieder das beispiel von gestern abend zu sehen. im beitrag über rechte schwule waren mehrere exemplare zu sehen, die vorher in der pds waren, und dann wegen dem "multikultigesäusel" zur npd gewechselt sind, die gleiche soße eben.
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 15:10:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.023.703 von Heizkessel am 08.12.06 15:01:05doch, wir sind nur 80 mio, tendenz fallend.
      deutschland ist allenfalls eine mittelmacht, aber keine weltmacht, auch wenn du gerne davon träumst, deutschland ist einfach zu klein.


      Daß Deutschland derzeit besonders krasse Probleme hat bzw. an ihnen leidet ist klar. Dieser Zustand muß aber keinesfalls so für immer weiterbestehen. Probleme kann man lösen und einen Karren kann wieder aus dem Dreck ziehen. Und dann sind nach oben alle Wege frei.
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 15:14:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      und was soll dann deutschland mit seiner weltmachtrolle anfangen nach deiner meinung?
      legen wir uns dann ein paar kolonien zu? legen wir uns mit den amis an, wer als erster irgendwo intervenieren darf? weisen wir china in seine schranken? besetzen wir pakistan? indien? oder beide?
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 19:02:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.024.101 von Heizkessel am 08.12.06 15:14:20Nein, dann vergessen wir einen Moment lang, was wir für Würstchen sind und geniessen das Gefühl, beachtet zu werden. Nur leider bleibt Würstchen immer Würstchen, auch wenn es in einem Land geboren wurde, welches Weltmacht ist.
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 22:02:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.024.101 von Heizkessel am 08.12.06 15:14:20und was soll dann deutschland mit seiner weltmachtrolle anfangen nach deiner meinung?


      Die Einigung Europas vollziehen und führen und zusammen mit den USA ein internationales Bündnis zur Sicherstellung und Erhaltung der demokratisch-freiheitlichen Werte des Westens schließen.
      Dann bräuchten wir wirklich keine Angst mehr vor Islamisten zu haben.
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 22:07:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die wünschenswerte Vereinigung Europas ist derzeit mit Grossmächten wie Frankreich und England nur ein frommer Wunsch, da die noch lange nicht so weit sind.
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 23:04:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.023.703 von Heizkessel am 08.12.06 15:01:05deutschland ist allenfalls eine mittelmacht


      Mittelmacht sein, das ist wie auf die Realschule gehen, Opel Vectra fahren oder im Reihenhaus wohnen. Nur Verlierer sind mit sowas zufrieden.

      Das Ziel Deutschlands muss es schon sein eine Weltmacht zu sein , diese Weltmacht darf auch gerne EU heißen, wichtig ist nur , daß der deutsche Einfluß in Europa bestimmend ist und das ist er realistisch betrachtet schon heute.

      Man darf das die anderen natürlich noch nicht spüren lassen, man muss sie langsam abhängig machen von der deutschen Wirtschaftskraft. Die Länder in Ost und Südosteuropa zappeln jetzt schon im Netz. Deutschland ist auf keines dieser Länder angewiesen, aber jedes einzelne von ihnen auf Deutschland.

      Wir besitzen längst ihre Banken und Telekommunikationsunternehmen, ihre Supermärkte und Fernsehsender. Dafür mussten wir niemandem den Krieg erklären und Lebensraum erobern, wir eröffnen einfach einen Media Markt in Breslau und schon gehört uns wieder ein Stück polnischer Boden.
      Wir müssen auch keine Zwangsarbeiter für unsere Landwirtschaft verschleppen, sie kommen freiwillig zu uns und bewirtschaften für Hungerlöhne unsere Äcker.

      Wir müssen nur am kapitalistischen Kurs festhalten, ruhig hin und wieder die Mehrwertsteuer erhöhen, um Importware z.b. aus Frankreich und Italien zu verteuern und deren Wirtschaft kleinzuhalten und dann gehört uns irgendwann ganz Europa.
      Dann könnte man schon von einer Weltmacht sprechen.
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 23:16:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.036.215 von susi_rules81 am 08.12.06 23:04:48Interessante These :D

      Der Name ist Programm oder was. Der so ein Durchblick schon mit 25 :eek:


      Bravo Susi, du hast das System verstanden :cool:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 00:43:08
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