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    Beck schafft Arbeitsplätze! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.12.06 14:10:50 von
    neuester Beitrag 29.12.06 01:40:30 von
    Beiträge: 156
    ID: 1.100.087
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      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:10:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Beck rät zum Waschen und Rasieren



      Mit einem Ratschlag zur Körperhygiene hat SPD-Chef Kurt Beck versucht, einem Arbeitslosen bei der Jobsuche auf die Sprünge zu helfen.

      „Wenn Sie sich waschen und rasieren, finden Sie auch einen Job“, sagte der Politiker bei einem lokalen Wahlkampftermin zu einem Arbeitslosen, schreibt das „Wiesbadener Tagblatt“ am Mittwoch.

      Arbeitsloser fordert Termin in Staatskanzlei

      Der Mann hatte zuvor lautstark auf seine Situation aufmerksam gemacht. „S´Lebbe is doch wie´s is“, erklärte der SPD-Vorsitzende den dabei stehenden Genossen dem Bericht zufolge seine forsche Reaktion. Der 37-jährige Arbeitslose war keineswegs beleidigt, sondern versprach, sich zu waschen und zu rasieren. Dafür müsse Beck ihm aber einen Termin in der Mainzer Staatskanzlei verschaffen.

      http://www.focus.de/politik/deutschland/arbeitslosigkeit_nid…

      Aber Hallo Herr Beck! Wenn man sich rasieren muß um einen Job zu kriegen - wie haben dann Sie ihren bekommen? :confused:
      Und überhaupt: Welche Ahnung haben SIE den vom Rasieren? :confused:
      In Bezug auf Waschen würde ich ihnen raten: Waschen Sie sich mal ordentlich den Mund. Vor allem innen.

      :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:13:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.150.611 von Gnadenloser am 13.12.06 14:10:50:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:16:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      naja, viel mehr hat er ja auch nicht getan, um seinen jetzigen Job zu bekommen .. ok, Händeschütteln vielleicht :)
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:29:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Beck schafft Arbeitsplätze!

      Stellt sich mir die bange Frage: WOHIN? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:31:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.150.711 von Rumsbums am 13.12.06 14:16:22


      "Sag mal Kurt: Weißt du welches Gerät das ist?"

      "Neee - ich habe keine Ahnung Matze aber irgendwie faszinierend!"

      :D

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      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:34:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.150.946 von Sealion am 13.12.06 14:29:01Na ja die Rasierutensilien-Industrie würde bei ihm Konkurs anmelden müssen...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:42:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.151.040 von Gnadenloser am 13.12.06 14:34:10Naja...und eine kreative Textilindustrie hätte es wohl auch schwer. :D
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:44:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.150.611 von Gnadenloser am 13.12.06 14:10:50:laugh::laugh::laugh:

      Und ich rate Kurt statt so viel dummes Zeug zu labern, weniger Bier zu trinken und sich mehr auf die Arbeit zu konzentrieren.

      Und der Typ will Kanzler werden... :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:45:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.151.187 von Sealion am 13.12.06 14:42:12Es wird immer behauptet unsere Politiker seien völlig unkreativ

      In Bezug auf die Erfindung von dämlichen Sprüchen bescheinige ich ihnen jedoch eine sehr hohe Kreativität :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:52:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.151.254 von Gnadenloser am 13.12.06 14:45:42Jetzt interessiert mich aber noch ob der einen Termin bekommen hat. :D
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:57:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.151.399 von Sealion am 13.12.06 14:52:50Der würde ihm nichts bringen!

      Der Personalchef würde sagen:

      "Sorry aber so glatt rasiert wie Sie sind passen Sie hier nicht rein!" :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 15:03:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.151.485 von Gnadenloser am 13.12.06 14:57:57:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 15:05:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      #1

      Als Ober-SPD-Chef darf man ja sowas ungestraft sagen. Passt ja auch zum Spruch von Clement: "Wer arbeit finde will, der findet auch welche !"

      Hätte Henkel, Stihl, Westerwelle oder Hundt so einen dummen Spruch abgelassen, hätten wir schon morgen einen Generalstreik...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 15:07:36
      Beitrag Nr. 14 ()


      Was für einen Job macht der hier heute eigentlich ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 15:10:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.151.674 von Blue Max am 13.12.06 15:07:36Der doubled Connor.
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 15:15:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      die eifern wohl alle ihrem Guru nach


      Avatar
      schrieb am 13.12.06 15:18:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.151.674 von Blue Max am 13.12.06 15:07:36Imam? :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 15:23:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.151.871 von Fuller81 am 13.12.06 15:18:51:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 15:26:47
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.151.871 von Fuller81 am 13.12.06 15:18:51Kolchosvorsitzende :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 16:52:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      Kennt das noch jemand?



      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 17:06:43
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hoffentlich hält sich das Thema bis zur nächsten BT Wahl.
      Beck ist ja der Kanzlerkandidat der SPD.....
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 17:21:28
      Beitrag Nr. 22 ()
      Der Beck hat doch den Menschen gesehen, und womöglich auch gerochen. Wenn der Typ ungepflegt aussah, wer stellt denn so einen in der heutigen Zeit ein?
      Beck hat doch insoweit recht.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 17:39:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.155.116 von Wilbi am 13.12.06 17:21:28Dann rate ich ALLEN Arbeitslosen morgen früh frisch gewaschen und rasiert bei Beck anzutreten - ALLE bekommen sofort einen Job! :D:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 17:40:07
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.155.565 von Gnadenloser am 13.12.06 17:39:06Nachtrag: Das mit dem Rasieren gilt ganz besonders für arbeitslose Frauen! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 18:12:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      #20

      I sag nix ;)
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 18:13:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      #24

      ...das mit dem Waschen aber auch. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 18:35:16
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich weiß gar nicht, was Ihr habt.
      Beck hat Recht.
      Der Typ sah wirklich ziemlich verwahrlost aus.
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 18:36:44
      Beitrag Nr. 28 ()
      Für alle, die das Bild nicht gesehen haben:

      Avatar
      schrieb am 13.12.06 18:49:19
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.157.067 von AttiMichael am 13.12.06 18:36:44Na und? So sehe ich manchmal auch aus!

      Ich bezweifle auch das er so zu einem Vorstellungsgespräch gehen würde :look:

      Für mich hat sich Herr Beck damit auf das Niveau der restlichen SPD eingelassen, die gegen die Arbeitslosigkeit nur ein einziges Rezept hat:

      Billigste Polemik gegen Arbeitslose :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 18:56:43
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ich finde ja, zu den Piercings des flotten Herrn auf dem Bild passt der Spruch ganz besonders gut:

      Nur die dümmsten Kälber ...

      Die haben doch auch immer so Nasenringe.

      :D
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 19:36:32
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.157.067 von AttiMichael am 13.12.06 18:36:44Typischer SPD-Wähler.
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 20:04:41
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.158.610 von Graf_Voelsing am 13.12.06 19:36:32Wer, der mit dem schwarzen Hemd mit den weißen Punkten und dem geschmacklosen Blazer?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 22:04:30
      Beitrag Nr. 33 ()
      Der Beck ist wirklich eiskalt und menschenverachtend und nun beleidigt und verhöhnt er noch seine Wählerschaft.

      Unfassbar.

      Herr Beck, treten Sie zurück! :keks:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 22:18:27
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ich würde mich von einem Betrunkenen( wurde in Hart aber Fair) gesagt auch nicht anmachen lassen.Aber bei einigen Sozis hier mag das wohl normal sein.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 23:10:58
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.158.610 von Graf_Voelsing am 13.12.06 19:36:32Eine gewisse Ähnlichkeit zu Ihnen, Herr Graf, ist ja doch nicht abzusprechen... :D
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 23:29:01
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.157.028 von AttiMichael am 13.12.06 18:35:16Da hast Du vollkomen recht, Atti.

      Zu einer Partei, die als sie maßgebliche Regierungspartei war, die gewerbsmäßige Prostition zu den ehrbaren Berufen erhob, passt so eine Aussage des Parteivorsitzenden über angeblich verwahrloste Gestalten, die sich zu rasieren hätten, um eine Arbeit zu bekommen, vollkommen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 02:29:08
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.163.629 von Semikolon am 13.12.06 23:29:01

      :D:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 11:25:38
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.161.956 von Krambambuli01 am 13.12.06 22:04:30So ein Schmarrn
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 11:36:14
      Beitrag Nr. 39 ()
      Beck ist zwar wirklich nicht der Hellste,
      aber in dem Fall hat er wirklich recht!
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 12:40:05
      Beitrag Nr. 40 ()
      "Einmal waschen ,legen und rasieren"

      SPD. Nah am Menschen
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 16:49:37
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hier mal ein Bild der anständigen Deutschen, frisch gewaschen und rasiert



      Und neben ihren Lieblingsbeschäftigungen (KZ`s planen, Massenmord rationalisieren und Kadavergehorsam üben) haben die auch noch Zeit für hübsche Events: Neonazis provozieren in der Staatskanzlei

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,454581,00.h…

      Ach ja eines noch Herr Beck: Ich würde Sie niemals einstellen, Sie haben einfach mindestens 100 Pfund Übergewicht sind frech und unflexibel...
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 18:04:37
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.150.611 von Gnadenloser am 13.12.06 14:10:50Aber Hallo Herr Beck! Wenn man sich rasieren muß um einen Job zu kriegen - wie haben dann Sie ihren bekommen?
      Und überhaupt: Welche Ahnung haben SIE den vom Rasieren?
      In Bezug auf Waschen würde ich ihnen raten: Waschen Sie sich mal ordentlich den Mund. Vor allem innen.

      :laugh: :laugh: :laugh:

      Recht hat er natürlich trotzdem, dieser komische Kurt Beck. Er wollte damit ja nicht sagen, dass mit Waschen und Rasieren die Arbeitslosigkeit in Deutschland besiegt werden könne ...

      ... und das Schönste dran: Beck hat versprochen, wenn der andere sich rasiert und wäscht, hilft er ihm einen Job zu bekommen ... :laugh:

      Das Ganze erinnert mich natürlich an einen anderen ...
      ... unseren früheren König, den lieben Onkel Kohl ... das hätte doch echt von ihm sein können, oder ?
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 18:14:57
      Beitrag Nr. 43 ()
      Henrico Frank macht ernst:





      Wieso ist ein gelernter Baufacharbeiter immer noch arbeitslos ?:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 18:23:03
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.181.607 von LastHope am 14.12.06 18:14:57
      Wieso ist ein gelernter Baufacharbeiter immer noch arbeitslos ?


      Deswegen:


      und deswegen:


      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 18:23:57
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.181.607 von LastHope am 14.12.06 18:14:57Wieso ist ein gelernter Baufacharbeiter immer noch arbeitslos ?

      In erster Linie wohl, weil es mehr Baufacharbeiter gibt, als benötigt werden.
      Aber das Aussehen auf dem linken Foto ist sicher kein Vorteil bei der Arbeitssuche.

      Oder siehst Du das anders?
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 18:28:29
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.181.859 von detektivrockford am 14.12.06 18:23:57Ich wußte gar nicht das man als Baufacharbeiter gut aussehen muß :eek:

      Tja auf den Baustellen auf denen ich war (und die waren dreistellig) hätte man demnach mindestens die Hälfte sofort entlassen müssen :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 18:49:11
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.172.773 von Sexus am 14.12.06 12:40:05Stimmt, Kurt Beck schafft Arbeit.;)
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 19:26:34
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.181.983 von Gnadenloser am 14.12.06 18:28:29Ich wußte gar nicht das man als Baufacharbeiter gut aussehen muß

      Du würdest den (im Bild links) natürlich sofort einstellen - klar.
      :rolleyes: :laugh:

      Versetzt Dich mal in die Lage eines Arbeitgebers.
      Wenn Du aus vielen Bewerben aussuchen könntest, würdest Du Dich sicher auch nicht für einen Kandidaten entscheiden, bei dem offensichtlich die Wahrscheinlichkeit relativ hoch ist, daß er irgendwann (bald) nicht mehr am Arbeitsplatz auftaucht.

      Das stehen nämlich massenhaft Leute Schlage, denen man es eher abkauft auch wirklich arbeiten zu wollen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 19:32:07
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.182.544 von ConnorMcLoud am 14.12.06 18:49:11Wo genau - in China, Rumänien oder Bangladesh? :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 19:37:21
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.183.599 von detektivrockford am 14.12.06 19:26:34Das sind nix als stereotypische Vorurteile!
      Auf dem Bau wird gearbeitet, die Ziegel interessiert es NULL ob sie von einem gut aussehenden oder schlecht gepflegten Arbeiter eingebaut werden :look:

      Und wenn einer schlecht arbeitet und unzuverlässig ist kann der im schönsten Anzug mit Rosenwasserduft kommen - er fliegt!
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 19:46:05
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.183.948 von Gnadenloser am 14.12.06 19:37:21Das sind nix als stereotypische Vorurteile!

      Und die kursieren aber doch auch am Bau ...
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 21:52:03
      Beitrag Nr. 52 ()
      Gelegentlich hat dieser Herr Beck durchaus vernünftige Ansichten.
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 22:19:03
      Beitrag Nr. 53 ()




      Den "ersten Eindruck" sollte man bei so einem Bewerbungsgespräch nicht unterschätzen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 22:21:20
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.187.783 von LastHope am 14.12.06 22:19:03Völlig rasiert.
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 03:46:32
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.184.224 von technostud am 14.12.06 19:46:05Richtig!
      Wenn die entscheiden dürften hätten sie Henrico eingestellt, weil keiner auch nur ansatzweise glauben würde das Mister Fette Wampe alias Bär-Bestie :D:laugh: mehr als 10 Minuten in der Lage wäre körperlich zu arbeiten! :D;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 03:51:26
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.187.165 von Graf_Voelsing am 14.12.06 21:52:03Die meisten Arsc...cher haben manchmal auch durchaus vernünftige Ansichten. :)
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 04:07:48
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hmm, kann mir bei Gelegenheit ein Fachmann mal erklaeren, was eine dreistellige Baustelle ist? Irgendwie kommt mir die aehnlich seltsam vor wie die Halbierung von Arbeitslosen.

      Aber was soll's: das Niveau wird halt gnadenlos heruntersterilisiert. Da kann man sich nur noch den Sand in den Kopf stecken.
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 08:06:54
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.192.757 von PresAbeL am 15.12.06 04:07:48Halbierung von Arbeitslosen
      :eek:
      Gewalt ist doch keine Lösung!!!!
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 09:27:04
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.181.859 von detektivrockford am 14.12.06 18:23:57Im Osten brummt der Bau - zumindest 2006 !


      Jetzt wissen wir mehr:

      http://www.tlz.de/tlz/tlz.vermischtes.volltext.php?kennung=o…

      "Beck mal die Meinung geigen"

      Gotha/Wiesbaden. (ddp/tlz). Henrico Frank weiß nicht recht, wie ihm geschieht. "Ich hätt´ ja nie gedacht, was ich damit alles auslöse", sagt der 37-Jährige völlig verdattert. Am Dienstagabend hatte sich der arbeitslose Hartz-IV-Empfänger auf dem Wiesbadener Weihnachtsmarkt SPD-Chef Kurt Beck in den Weg gestellt und verbal attackiert - und wurde auf einen Schlag bundesweit berühmt. Dabei wollte der aus Gotha stammende Frank doch nur seinem Ärger über seine Lebenssituation Luft machen, da, wo das seiner Meinung nach hingehört: gegenüber der SPD, der Partei, die nach seiner Überzeugung die Hartz-IV-Gesetzgebung erfand.
      Zwei Tage danach sitzt Henrico Frank in einem Café in Wiesbaden, zieht an seiner Zigarette und schlürft sein Bier. Ja, die Konfrontation mit Beck sei geplant gewesen. "Ich wollte dem mal meine Meinung geigen", sagt er. Gegen den Mann persönlich habe er nichts, im Gegenteil: "Als Landesvater in Rheinland-Pfalz war er mir eigentlich sympathisch", betont er. Doch seitdem Beck SPD-Chef geworden sei, "kriegt er Höhenflüge" und wisse gar nicht mehr, "was unten an der Basis los ist".

      Unten an der Basis, da ist Henrico Frank seit gut 17 Jahren. Der gelernte Baufacharbeiter wuchs in Gotha auf, arbeitete jahrelang auf dem Bau, mauerte, verputzte, legte Fliesen. Dann fiel er eines Tages betrunken von einer Hollywoodschaukel und zerquetschte sich die Schulter.

      Als Handwerker war Frank nun arbeitsunfähig, arbeitete danach noch als Schaffner und Straßenbahnfahrer in Gotha. Mit der Wende ging auch dieser Job flöten, Frank wurde obdachlos, der Alkohol kam hinzu.


      Irgendwann lernte er ein Mädchen kennen, erzählt er, aus Taunusstein bei Wiesbaden. Frank zog hinterher, seit zehn Jahren lebt er nun in der hessischen Landeshauptstadt, richtig mit Wohnung, wie er betont.

      Mehrere Jobs hatte er, im Antiquitätenhaus, als Pferdepfleger, und schließlich in einer Mainzer Seniorenresidenz als Altenpfleger. Der Job machte ihm Spaß, die alten Leute hätten sich nicht an seinem Irokesenschopf und auch nicht an den Piercings in Nase und Ohr gestört: "Die sagten, dann kommt hier mal ein bisschen Farbe in den Alltag", berichtet Frank. Doch nach einem Jahr war auch damit Schluss: Sein Arbeitgeber wollte ihn nicht weiter beschäftigten, weil er keine Ausbildung hatte, sagt Frank. Die Ausbildung hätte er gerne gemacht, doch das Arbeitsamt verweigerte die Kostenübernahme - zu teuer, zudem sei er - damals gerade 30-jährig - zu alt. Seitdem arbeitete Frank beim Grünamt der Stadt, zuletzt als Ein-Euro-Jobber. "Ich wollte nicht zu Hause sitzen, das bringt mich ja nicht weiter", sagt er. Ein Bandscheibenvorfall setzte auch dieser Tätigkeit ein Ende.

      Beim Wiesbadener Verein "Hartz-4-Plattform" ist er im Vorstand. Der Verein setzt sich für die Abschaffung von Hartz IV ein und hat gerade eine Ausstellung zu Schicksalen und Erfahrungen in Wiesbaden laufen. Dass er sich aber von einem Spitzenpolitiker anhören müsse, er solle sich erst mal waschen und rasieren, "das hat mich schon überrascht", sagt Frank. Beleidigt habe ihn das aber nicht: "Ich bin es gewöhnt, als Punk angepöbelt zu werden", sagt er. Eine Entschuldigung von Seiten des SPD-Chefs sei ihm deshalb auch "nicht so wichtig", viel wichtiger sei ihm, "dass der sein Wort hält und mir einen neuen Job verschafft". Dafür gehe er auch zum Friseur und rasiere sich. Nur einen Anzug wolle er nicht, der passe einfach nicht zu ihm. Ansonsten betont Frank: "Ich stehe am 2. Januar vor der Mainzer Staatskanzlei, gewaschen und rasiert. Mal sehen, ob Kurt Beck mich dann empfängt."

      14.12.2006
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 10:15:49
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.197.106 von LastHope am 15.12.06 09:27:04"Besoffen aus der Hollywoodschaukel gefallen"

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 11:59:16
      Beitrag Nr. 61 ()
      Leute, die ungepflegt rumlaufen, mit Nasenringen besetzt sind , tätowiert von oben bis unten, lila gefärbte Haare haben, wollen gar keinen Arbeitsplatz haben. Falls doch mal ein Arbeitgeber unedingt jemand benötigt, hilft schon der Hinweis, daß man sich Montags manchmal unwohl fühlt. Das hält auch den letzten Unternehmer ab, einzustellen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 12:06:23
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.198.377 von Doppelvize am 15.12.06 10:15:49Und gleich arbeitsunfähig. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 14:04:53
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.198.377 von Doppelvize am 15.12.06 10:15:49:laugh::laugh::laugh:

      Eine echte Hollywood-Karriere. :D
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 14:11:50
      Beitrag Nr. 64 ()
      Dann fiel er eines Tages betrunken von einer Hollywoodschaukel und zerquetschte sich die Schulter.

      Als Handwerker war Frank ...blablabla..., der Alkohol kam hinzu.

      Ach? Jetzt erst?
      Wie alkoholisiert muss man eigentlich sein, um dermaßen bescheuert von einer Hollywoddschaukel zu plumpsen, dass man sich die Schulter zerquetscht?
      Kann es sein, dass der Kopf auch noch was abbekommen hat?
      :D
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 14:44:40
      Beitrag Nr. 65 ()
      Beim Wiesbadener Verein "Hartz-4-Plattform" ist er im Vorstand
      Ehrenamtliche Tätigkeiten werden allerdings von manchen Arbeitgebern gerne gesehen ...

      ... ich glaube, dass sich dieser Henrico gar nicht so sehr von einem Teil der w:o - User unterscheidet ... arbeitet nichts, lebt von Hartz4 und macht was ehrenamtlich, schliesslich ist Posten auch eine Art ehrenamtliche Tätigkeit ...
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 15:04:03
      Beitrag Nr. 66 ()
      Soso, der saubere Herr Beck:

      Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte Beck von 1963 bis 1968 eine Ausbildung zum Elektromechaniker der Fachrichtung Elektronik. 1968/69 leistete er den Wehrdienst ab. Neben der Berufstätigkeit als Funkelektroniker beim Heeresinstandsetzungswerk in Bad Bergzabern besuchte er ab 1969 eine Abendschule, auf der er 1972 die Mittlere Reife erwarb. Von diesem Jahr an war er freigestellter Personalrats- und Bezirkspersonalratsvorsitzender. :eek: :cry: :mad: :mad:
      (Quelle: Wikipedia)

      Im Klartext: in 24 Jahren "beruf"-licher "Tätigkeit" nur von Rabulistik auf Kosten anderer Leute gelebt. Bravo, dieser Lebenslauf qualifiziert ganz sicher auch für's Kanzleramt!
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 15:24:54
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.201.256 von Wilbi am 15.12.06 11:59:16Wilbi das deine kleine Welt in ein Wasserglas passt, das zu 98% mit Vorurteilen gefüllt ist, wissen wir alle :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 15:26:22
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.204.775 von technostud am 15.12.06 14:44:40arbeitet nichts, lebt von Hartz4 und macht was ehrenamtlich, schliesslich ist Posten auch eine Art ehrenamtliche Tätigkeit ...

      Deine Karriere? :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 15:29:19
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.205.829 von Gnadenloser am 15.12.06 15:26:22:laugh: :laugh: :laugh:

      das wüsste ich aber ...
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 16:02:38
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.205.198 von novalis1 am 15.12.06 15:04:03Der Lebenslauf ist so typisch für einen Funktionär, man kann es eigentlich nur noch dadurch toppen dass man gleich als Azubi bei der Gewerkschaft anheuert, Jugendvertreter wird und dann so fulminante und kämpferische Reden schwingt daß man als Geselle gleich freigestellt in den Betriebrat geht. Nein halt, das geht nicht, denn dann übernimmt der Arbeitgeber einen ja nicht.

      Also Beck hat das schon richtig gemacht:D Rasieren muß der sich auch nicht, weil a) ist bei der SPD der 3- bzw. 14-Tage-Bart momentan en vogue, und b) braucht der ja gar keinen Job (und würde auch nie einen annehmen wollen, als MP kriegt man mehr Geld als in jedem Job bei dem körperliche Arbeit verlangt wird) weil er ist ja Funktionär und hauptberuflicher Politiker.

      Wenn sich jemand selber öfter mal demaskiert, wie Beck es regelmäßig zu tun pflegt, dann ist das aber doch gar nicht so tragisch. Es zeigt menschliche Züge;)
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 16:05:35
      Beitrag Nr. 71 ()
      #59

      "... Dann fiel er eines Tages betrunken von einer Hollywoodschaukel ..."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 16:32:34
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.205.782 von Gnadenloser am 15.12.06 15:24:54Daß meine kleine Welt in ein Wasserglas paßt und daß ich Vorurteile habe, mag ja sein. Aber dafür bin ich in meinem bisherigen Leben noch nicht einen Tag arbeitslos gewesen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 16:40:34
      Beitrag Nr. 73 ()
      Der Arbeitslose reflektiert nicht den Durchschnitt eines Deutschen Bürgers,
      genauso wenig wie der faule Sack u.Taugenichts Beck einen Politiker darstellt......
      ;):eek::(
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 16:47:42
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.207.600 von Wilbi am 15.12.06 16:32:34Das freut mich ehrlich für dich und ich hoffe es bleibt für immer so :)
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 17:26:33
      Beitrag Nr. 75 ()
      "Waschen und rasieren Sie sich mal, dann finden Sie auch Arbeit!"

      Diesen Rat erteilte der Vorsitzende der in ferner Vergangenheit einmal als Arbeiterpartei gegründeten Machterhaltungsmaschine SPD und Nebenerwerbs-Teilzeit-Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Kurt Beck, einem Arbeitslosen.

      Ja, richtig, Kurt Beck!

      Ich weiß nicht, wie der auf Sie wirkt, aber für mich sieht der so aus,
      als hätte er gerade eine dreitägige Sauftour hinter sich, einschließlich Übernachtung auf einer Parkbank. :laugh::laugh:

      Aber bei einem Ministerpräsident auf Alters-Teilzeit ist es ja nicht so wichtig, ob der sich gewaschen oder rasiert hat.
      Der Arbeitslose hingegen hätte sich doch selbst denken können, daß es einen wesentlich besseren Eindruck hinterläßt,
      wenn er seine schriftliche Bewerbung frisch gewaschen und rasiert einschickt, die sowieso ungelesen in der Mülltonne landet. :D:(

      Natürlich könnte ich jetzt darüber spekulieren, was aus Kurt Beck geworden wäre, wenn er frisch gewaschen und rasiert herumlaufen würde.
      So wie Gerhard Schröder, der wurde schließlich Kanzler.
      Und sogar "Joschka" Fischer soll seine frühere, durch Wasserwerfer hervorgerufene Abneigung nach ein paar Jahren im Maßanzug abgelegt haben.

      Nach dem heutigen Stand der Dinge ist Kurt Beck der logische Kanzlerkandidat der SPD.
      Also ein Mann, der für einen Arbeitlosen gerade mal den Rat übrig hat, er solle sich doch mal waschen und rasieren,
      könnte ganz überraschend der nächste Kanzler unseres Landes werden.

      Unwahrscheinlich, sagen Sie?

      Ja - aber wer hat ernstlich mit Angela Merkel als Kanzlerin gerechnet?

      Doch noch nicht einmal die CDU!

      Nun, jemand, der sich in der Rolle des arroganten Schnösels gefällt, muß kein schlechterer Kanzler sein als eine Hausfrau, die im immer zu engen Hosenanzug Funktionärin spielt.

      Als Kanzler/in von Deutschland reicht es, an Milliarden an fremde Länder zu verteilen.

      Auf eine/n Kanzler/in FÜR Deutschland warten wir schon lange.

      Und, sollte der nächste Kurt Beck heißen, wieder einmal vergebens. :rolleyes:

      http://michaelwinkler.de/Kommentar.html
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 17:45:32
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.209.058 von Gnadenloser am 15.12.06 17:26:33:laugh:

      Bimbes II ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 20:06:59
      Beitrag Nr. 77 ()
      wie schrieb Thead Dorn am 18.Okt.06 im SPIEGEL ...

      Seit Wochen hören wir den "sie-kann-es-nicht"-Chor abermals anschwellen (gemeint ist A.Merkel). Wir erleben, wie ein populistischer Pfälzer die Kanzlerin in der gefühlten Wählergunst überholt, indem er dieser höhnisch vorwirft, die eigenen Ministerpräsidenten nicht im Griff zu haben. Man darf hoffen, dass Angela Merkel Kurt Beck wenigstens hinter verschlossenen Türen darauf aufmerksam gemacht hat, dass sich ihm als Kanzler ein solches Problem im Augenblick kaum stellen würde: Den einzigen starken SPD-Ministerpräsidenten, den er momentan im Griff behalten müsste, wäre schließlich er selbst. Und ob ihm das gelingen würde, daran darf man berechtigte Zweifel haben...

      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 21:51:37
      Beitrag Nr. 78 ()

      Ist das der Typ, dem Kurt Beck im Dezember empfohlen hat, er möge sich mal rasieren ?
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 22:13:38
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.209.058 von Gnadenloser am 15.12.06 17:26:33Auf wen wartest Du denn noch. Ich bin gewaschen und rasiert, habe keine Saufnacht hinter mir. Ich entspreche Deinen Vorstellungen, aber auf einen so hohen Posten spekuliere ich nicht. Auf wen wartest Du?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 22:43:29
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.216.127 von Wilbi am 15.12.06 22:13:38

      "Du denkst wohl weil du einmal rasiert bist kriegst du gleich einen Job als Hauptkommissar?!"
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 18:06:15
      Beitrag Nr. 81 ()
      Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte.

      Dieter Hildebrandt

      :D
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 19:33:54
      Beitrag Nr. 82 ()
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 19:58:33
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.237.420 von Gnadenloser am 16.12.06 19:33:54:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 22:30:07
      Beitrag Nr. 84 ()
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 23:11:07
      Beitrag Nr. 85 ()
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,455101,00.h…


      Henrico F. sagt Treffen mit Kurt Beck ab

      Das geplante Treffen zwischen SPD-Chef Beck und dem Arbeitslosen Henrico F. in der kommenden Woche findet nicht statt. Er habe andere Verpflichtungen, ließ der frisch Frisierte mitteilen. Beck habe den Termin anberaumt ohne bei ihm Rückfrage zu halten.


      Wiesbaden - Henrico F. sagte das Treffen kurzerhand ab. Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident hatte den 37-Jährigen für Dienstag in die Staatskanzlei in Mainz gebeten, um ihm Jobangebote zu unterbreiten. F. habe jedoch im Rahmen seiner ehrenamtlichen Tätigkeit terminliche Verpflichtungen und sei daher verhindert, sagte Brigitte Vallenthin von der Wiesbadener Hartz-IV-Plattform, die als Franks Sprecherin auftritt.


      F. warf Beck eine herablassende Haltung vor. Der SPD-Chef hätte zu ihm Kontakt aufnehmen sollen, bevor der Termin öffentlich verkündet wurde. "Ich bin auch erstaunt über die abermals herablassende Umgangsform des Vorsitzenden der Partei der Benachteiligten", sagte er. Dass Beck die Presse informiert habe, bevor die Einladung bei Frank im Briefkasten gewesen sei, "ist der erneute Beweis dafür, dass sein Herz gar nicht für uns schlägt".

      Ganz verstreichen lassen will F. die Chance auf einen neuen Job allerdings wohl doch nicht. Vallenthin sagte, sie wolle am Montag Kontakt mit der Staatskanzlei in Mainz aufnehmen, um einen neuen Termin zu vereinbaren.

      Aus der Staatskanzlei hieß es am Abend, Beck halte sein Angebot aufrecht. Ein Sprecher sagte, sollte es nicht zu einem persönlichen Gespräch zwischen Beck und F. kommen, werde ein Mitarbeiter der Landesregierung dem Arbeitslosen die fünf Jobangebote von Unternehmen aus der Region überbringen. Gemeldet hätten sich unter anderem eine Baufirma und ein Malerbetrieb.

      Der gelernte Baufacharbeiter, der nach eigenen Worten seit sechs Jahren arbeitslos ist, hatte Beck auf dem Weihnachtsmarkt in Wiesbaden wegen der Hartz-IV-Gesetze beschimpft. Daraufhin hatte der SPD-Chef ihn aufgefordert, sich zu waschen und zu rasieren, dann werde er auch Arbeit bekommen. Am Donnerstag ließ sich F. den Bart abnehmen und die Haare schneiden.

      Inzwischen zeigt er sich mit dem Ergebnis des Friseurbesuchs unzufrieden. Der Berliner "Tagesspiegel" zitiert den 37-Jährigen so: "Es hieß, ich soll mir die Haare ein bisschen schneiden lassen. Ein bisschen! Nicht, dass ich da mit einem Poposcheitel rauskomme." Er habe das Unglück erst bemerkt, als es zu spät war, sagte Frank dem Blatt. Beim Schneiden habe er die Augen geschlossen gehalten: "Ich wollte das Elend nicht mit ansehen."




      Immerhin hat er schon eine Sprecherin für die Pressearbeit. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 09:55:34
      Beitrag Nr. 86 ()
      #85

      Das Treffen war ihm wohl zu gefährlich geworden.

      Immerhin hatten sich ja bereits mehrere Unternehmen bereit erklärt ihm eine neue Arbeit zu geben.

      Wenn der dahin gegangen wäre, hätte er anschliessend womöglich arbeiten müssen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 10:29:09
      Beitrag Nr. 87 ()
      Henrico F. ist ein typisches Beispiel für die vielen Faulenzer und Sozialschmarotzer in unserem Land.
      Meiner Meinung nach sollte man solchen Typen jegliche Geldleistung für solche Typen streichen und höchstens aus humanitären Gründen Brot und Wasser geben und nichts mehr. :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 10:35:58
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.270.579 von AttiMichael am 18.12.06 10:29:09Interessant - das Gleiche wollte ich gerade über Beck schreiben :D:p
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 10:44:19
      Beitrag Nr. 89 ()
      Solange sich hier in diesem Land mit Riesengehältern (1/2 Mio aufwärts) bereichern, müßte Ihm sogar noch viel mehr zum würdevollen Leben zustehen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 10:47:53
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.270.720 von Gnadenloser am 18.12.06 10:35:58:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 10:54:47
      Beitrag Nr. 91 ()
      #88 Stimmt :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 11:15:36
      Beitrag Nr. 92 ()
      http://www.tagesspiegel.de/dritte-seite/archiv/18.12.2006/29…

      So grausam ist VERDI

      "...Bei der Erwerbsloseninitiative von Verdi hätten sie ihn rausgeschmissen, wegen 12,50 Euro Beitragsschulden. ..."

      "... Henrico Frank hatte am Morgen eine Jacke übergezogen und dabei den Button übersehen, der seit Jahren im Leder steckt, einen Anstecker mit der Aufschrift „Arbeit ist scheiße“. ..."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 11:26:21
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.270.910 von sky7H am 18.12.06 10:44:19Ich möchte nicht wissen, wieviel Hunderte von diesen Faulenzern allein Ackermann von seinem Steueranteil unterhalten muß.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 11:47:27
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.262.201 von LastHope am 17.12.06 23:11:07Unglaublich - der Kerl hat keine Zeit, sich 5 Jobangebote anzuschauen.
      Sagt seine Pressesprecherin.
      Hat jeder Harzer einen Pressesprecher im 1 Euro-Job oder wie läuft das ?
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 12:11:04
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.271.905 von Wilbi am 18.12.06 11:26:21Und wieso werden meine Kontoführungs-und Buchungsgebühren laufend erhöht? Die werden sogar dem armen noch abgeknöpft.
      In den siebziger Jahren war das alles mal für umsonst.Das ist doch bloß alles wegen der hohen Vorstandsgehälter.
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 13:15:54
      Beitrag Nr. 96 ()
      Warum war der gute Henrico noch nicht bei Stefan Raab ... immer ein guter Start, um danach von Talkshow zu Talkshow weitergereicht zu werden ...
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 13:44:52
      Beitrag Nr. 97 ()
      #96

      Besoffen aus der Hollywoodschaukel zu fallen reicht dafür nicht.

      Wenn er dagegen besoffen vom Maschendrahtzaun gefallen wäre...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 13:48:49
      Beitrag Nr. 98 ()
      Man kann Arbeitsplätze schaffen, soviel man will.

      Wenn der "Arbeitssuchende" aufgrund "ehrenamtlicher Tätigkeiten" verhindert ist, so wie unser bekannter Schreihals mit dem "Arbeit-ist-Scheisse-Button" auf der Lederjacke, bringt das gar nichts.
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 22:30:16
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.271.905 von Wilbi am 18.12.06 11:26:21Wilbi das sind Millionen darunter extrem faule Schweine wie Kranke, Arbeitsunfähige, Mütter mit 3 kleinen Kindern etc.

      Oder hast du vergessen das seit Hatz IV arbeitslos und arbeitsunfähig das Gleiche ist?

      Ach ja: Viel Spaß noch bei deiner ehrlichen Arbeit und pass auf, in 366 Tagen (nach deiner Kündigung) gehörst du auch zu Ersteren :look:
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 22:34:00
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.272.465 von lump60 am 18.12.06 11:47:27Wenn ich an seiner Stelle wäre würde ich meine Story meistbietend an irgendjemand verkaufen - 10mal lukrativer als eine Minute zu arbeiten :D

      Wie hieß es: "So isch halts Lebä!" (oder so ähnlich) :)
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 22:34:36
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.275.172 von Blue Max am 18.12.06 13:44:52:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 22:36:26
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.275.267 von Sexus am 18.12.06 13:48:49Man kann Arbeitsplätze schaffen, soviel man will.

      Wichtig ist nur wenn Sie subventioniert im Ausland sind ;)
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 23:38:09
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.287.796 von Gnadenloser am 18.12.06 22:34:00Das finde ich doch voll in Ordnung, wenn der seine Story meistbietend verkaufen könnte. Hauptsache diese Typen verballern nicht meine Steuergelder, wofür ich ganz schön rabotti machen muß.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 00:39:01
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.289.854 von Wilbi am 18.12.06 23:38:09Wilbi wenn die mal jemals so viele Steuern sinnlos verprassen wie unsere Regierung hast du 78% Abzüge ;)
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 01:47:45
      Beitrag Nr. 105 ()


      Mein Gott schaut euch den Mann doch mal an!!!! :mad::cry::confused:

      Der Typ ist eine gescheiterte Existenz; -Ein Alkoholiker. Solche Leute gab und gibt es leider zu allen Zeiten. Selbst als die Wirtschaft in Deutschland noch richtig brummte. 99% aller sogenannten "Penner" sind Drogensüchtige. Meist Alkoholiker mit oder ohne begleitende psychische Erkrankungen und/oder Persönlichkeitsstörungen und zudem oft im Co-Konsens mit biographischen Erschütterungen. Halt arme Schweine.

      So jemanden aber als Kronzeugen für Arbeitslose im Allgemeinen zu machen, ist ein bizarrer Witz. Vermutlich wäre er selbst wenn die DDR noch existieren würde, arbeitslos und/oder in der Psychiatrie oder auch im volkseigenen Knast wegen sogenannter "Arbeitsbummelei", bzw. Arbeitsverweigerung.

      Mit dem Kernproblem unserer Beschäftugungsmisere hat der Herr Enrico XYZ sowenig zu tun wie ein Dinosaurier mit dem Meteorit, den die Gravitationskraft in die Umlaufbahn des Sonnensystems zog. Sie sind halt beide zusammengetroffen, weil sich ihre Wege kreuzten. Nicht weniger, aber auch nicht mehr.


      ----
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 02:15:02
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.275.267 von Sexus am 18.12.06 13:48:49@Sexus

      Ja gut, der "Arbeits ist Scheiße"-Button ist schon provokativ. Selbst ich empfinde das so.

      Er kann ein Ausdruck einer Antiphaie gegenüber geistiger und/oder köprperlicher Aktivität/Betätigung sein, allerdings aber auch die beleidigte Leberwurst als ein psychisches Trotzmomentum darstellen, dass uns sagen will: "Ihr, -die Gesellschaft, ihr wollt mich nicht?!?!?! Hier! Mit diesem Button, mit dieser markanten Aufschrift zeige ich euch, dass ICH EUCH NICHT WILL!!!"

      Naja, wenn sich Menschen überhaupt nicht mehr zu helfen wissen, dann fallen sie oft in eine präadulte, infantile demonstrative Bockigkeitshaltung zurück. Ein Ausdruck von Macht oder Stärke ist das nicht, auch wenn das einem erstmal augenscheinlich so vorkommt und man deshalb als unmittelbare Reaktion ärgerlich und mit Unverständnis darauf reagiert.


      ----
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 02:17:14
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.291.705 von Harry_Schotter am 19.12.06 02:15:02Antiphatie
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 02:34:06
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.291.705 von Harry_Schotter am 19.12.06 02:15:02Der Ministerpräsident und seine Berater waren zufrieden. :D
      Aus einer politisch ziemlich unkorrekten Äußerung des SPD-Chefs ("Waschen und rasieren Sie sich, dann haben Sie in drei Wochen einen Job") wurde das Vorweihnachtsmärchen vom armen Schlucker Henrico und dem Wohltäter Kurt. :laugh:
      Die Jobvermittlung soll das Happy End sein.
      Ein Lehrstück in Sachen Krisen-PR.

      Doch verschiedene Arbeitslosen-Initiativen wollen das Rampenlicht nutzen und aus dem Einzelfall eine Grundsatzdebatte über das Schicksal der Arbeitslosen machen. :p:D

      So hat sich inzwischen das Erwerbslosenforum Deutschland mit Sitz in Bonn des Falls angenommen. "Wir sind seit Samstag dabei", wie Sprecher Martin Behrsing es ausdrückt.
      Für den 2. Januar kündigte die Interessenvertretung eine große Frisier-Aktion vor der Mainzer Staatskanzlei an. :D:p
      Behrsing hofft, dass er die Profis der Mainzer Friseur-Innung für Haarschnitte und Nassrasur gewinnen kann.

      400 Arbeitslose, vornehmlich aus der Umgebung, werden erwartet.
      "Aber wir mobilisieren auch im Raum Köln-Bonn-Düsseldorf", sagt Behrsing. Er habe schon über ein Dutzend Bewerbungen auf dem Tisch liegen, mit der Bitte, sie an Beck weiterzuleiten.

      Ein 54-jähriger Elektrikermeister wolle unbedingt persönlich kommen und sich Beck vorstellen. Er habe geschrieben, dass er sehr auf sein Äußeres achte, aber trotzdem keinen Job bekomme.

      Schöne Aussichten für Kurt Beck also.

      Henrico Frank, der ihm laut SPD-Drehbuch zu Dank verpflichtet sein sollte, ist nicht nur frisch rasiert und frisiert, sondern auch gut organisiert.

      :kiss::kiss:

      Binnen weniger Tage hat er sich vom pöbelnden Arbeitslosen zum Medienprofi gemausert.
      Quer durch die Republik werden für ihn Presseerklärungen an die Redaktionen geschickt.

      "Brigitte Vallenthin hat inzwischen auch das persönliche Management für Henrico Frank übernommen. :eek::eek:
      Alle Kontakte zu ihm können ab sofort nur noch und ausschließlich über sie erfolgen", heißt es in schönstem PR-Deutsch in einem Schreiben.
      "Für Interview- und Bild-Wünsche" werden Telefonnummer und E-mail-Adresse genannt.

      Ein Arbeitsloser mit eigenem Pressestab: Es wirkt wie ein Witz. :laugh::laugh::laugh:

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,455306,00.h…
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 02:43:43
      Beitrag Nr. 109 ()
      der Spiegel schreibt:

      "Ein Arbeitsloser mit eigenem Pressestab: Es wirkt wie ein Witz."

      Das ist doch genau falsch: Es ist kein Witz, anders bekommt man in deutsachland keinen Arbeitsplatz mehr!

      Was übrigens viel hier übersehen, ist: Er hat sogar 1-Euro-Jobs gemacht, um überhaupt urgendetwas sinnvolles zu machen.

      Wird gerne übersehen.

      dafür möchte ich wetten, daß besonders Diejenigen, welche sich über den Sturz von der Hollywood-Schaukel (eine bessere metapher kann es garnicht geben) lustig machen, selber schon Sturzbesoffen waren, aber vielleicht das Glück hatten, relativ weich auf eine sich erbarmende oder zumindest nicht mher fliehen könnende Frau zu fallen.

      In diesem Sinne..
      Amen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 08:06:07
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.292.100 von Deep Thought am 19.12.06 02:43:43Mit Anlauf in den Arsch treten den Kasper:mad:

      Mehr fällt mir zu dem Vogel nicht ein....:cry:
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 08:08:06
      Beitrag Nr. 111 ()
      du nennst dich "Deep Thought" und fällst auf die plumpste Masche rein ;)
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 09:12:13
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.295.826 von Rumsbums am 19.12.06 08:08:06Naja, dafuer machst Du deinem Namen alle Ehre... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 15:10:20
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.292.100 von Deep Thought am 19.12.06 02:43:43Das ist doch genau falsch: Es ist kein Witz, anders bekommt man in deutsachland keinen Arbeitsplatz mehr!

      Spinner
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 15:11:51
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.295.796 von Doppelvize am 19.12.06 08:06:07Nana wie redest du den über Beck? :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 15:15:05
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.305.863 von Gnadenloser am 19.12.06 15:11:51:laugh:
      Anders kann man aber tiefsitzende Probleme nicht lösen. :D
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 15:27:06
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.305.940 von Sealion am 19.12.06 15:15:05Doch geht schon: :D

      Avatar
      schrieb am 19.12.06 16:42:51
      Beitrag Nr. 117 ()
      Wo ist eigentlich Adhick?
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 17:48:09
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.308.516 von Graf_Voelsing am 19.12.06 16:42:51Der hat Becks Vorschlag ich zu waschen und rasieren befolgt, und muß jetzt arbeiten. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 17:49:02
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.310.491 von detektivrockford am 19.12.06 17:48:09:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 17:49:52
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.310.491 von detektivrockford am 19.12.06 17:48:09Oder, ER ist Henrico.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 21:01:02
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.310.554 von Graf_Voelsing am 19.12.06 17:49:52http://www.wdr.de/comedy/popup/videopopup.phtml?gross=sommer…

      :D:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 21:33:33
      Beitrag Nr. 122 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      ab sofort postet hier nur noch der Medienberater von adhick ... :D
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 23:06:11
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.320.032 von technostud am 19.12.06 21:33:33http://www.youtube.com/watch?v=vjXKdxwUVyc

      :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 00:56:01
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.270.579 von AttiMichael am 18.12.06 10:29:09#87 von AttiMichael 18.12.06 10:29:09 Beitrag Nr.: 26.270.579
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben

      Henrico F. ist ein typisches Beispiel für die vielen Faulenzer und Sozialschmarotzer in unserem Land.
      Meiner Meinung nach sollte man solchen Typen jegliche Geldleistung für solche Typen streichen und höchstens aus humanitären Gründen Brot und Wasser geben und nichts mehr.


      Aber, aber Herr AttiMichael ,

      So kennt man Sie ja gar nicht.

      Bisher galten Sie doch immer als Beschützer der sozial Schwachen und Minderbemittelten.

      Woher so eine krasse Änderung?
      Man nennt doch unter zivilierten Menschen keinen Menschen, noch dazu einen, den man nicht mal ansatzweise kennt " Sozialschmaotzer" oder gar "Faulenzer" . Pfui!!!!!

      Lag es vielleicht daran, dass der vermeintliche "Schmarotzer" einen arroganten chronisch unrasierten Parteikollegen in die Schranken wies, da er nicht bereit war, nach dessen arroganter Pfeife zu tanzen und sich auf seine Menschenwürde berief?

      Oder verwirkt man plötzlich alle Menschenrechte, darunter auch das Recht, nicht ungeprüft als Schmarotzer und Faulenzer tituliert zu werden, auch wenn man dem Vorsitzenden der Partei, die für sich das Monopol der Sozialen Kompetenz für sich ion Anspruch nimmt, mal Paroli bietet?

      ;
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 08:30:54
      Beitrag Nr. 125 ()
      Arbeitsplätze schaffen eh nur die, die in irgend einer Art dafür zuvor von den Politikern subventioniert wurden,
      so gesehen stimmt es wohl, dass Herr Beck Arbeitsplätze schaft.

      Oder lieg ich da falsch?
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 08:34:20
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.330.433 von Aarondac am 20.12.06 08:30:54bei sonem posting läufts einem eiskalt den rücken runter ..
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 08:42:10
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.318.481 von Gnadenloser am 19.12.06 21:01:02GENIAL

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 10:17:21
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.325.207 von Semikolon am 20.12.06 00:56:01Soll ich diesen blassen Beitrag echt noch kommentieren?
      Nöö, ich spare mir die Mühe! :p
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 12:00:33
      Beitrag Nr. 129 ()
      Zu dem Thema fällt mir nichts Neues ein ...

      ... ich stehe nach wie vor voll hinter diesen Zwei Zitaten:

      "Social Security is a second chance and not a lifestyle" Bill Clinton
      und
      "Man muß die Armen vor den Faulen schützen" Guido Westerwelle
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 12:16:08
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.330.492 von Rumsbums am 20.12.06 08:34:20Sowas wie in # 125 kommt in asozialen Haushalten raus. Sowas kann ja nur ein unbedarftes Kind absondern.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 14:54:30
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.335.571 von Wilbi am 20.12.06 12:16:08Interessant das du dich mit asozialen Haushalten auskennst :D
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 17:27:01
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.339.104 von Gnadenloser am 20.12.06 14:54:30
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 19:12:19
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.343.932 von Gnadenloser am 20.12.06 17:27:01Das ist richtig.Wenn alle asozialen Langhaarigen öfter zum Friseur gehen müssen, brauchen wir eine Menge Friseure mehr.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 19:17:29
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.346.288 von Wilbi am 20.12.06 19:12:19Und wenn Leute wie du sich 13 BenQ Handys gekauft hätten wären die nicht pleite also bist du massiv schuldig am Hatz4 Nachschub :D
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 20:32:58
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.332.672 von AttiMichael am 20.12.06 10:17:21Dann lass es eben. Dass du ein parteibrilliger Heuchler bist, merkt man auch so.

      ;
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 20:39:35
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.350.084 von Semikolon am 20.12.06 20:32:58Atti hat sich heute frei genommen.

      Geschwänzt beim Polizeihundedressierabend.
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 20:47:25
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.350.332 von Graf_Voelsing am 20.12.06 20:39:35Ich dachte, man darf keine privaten Details über Mituser veröffentlichen? Sei also bitte vorsicht, werter Graf.
      Ich wurde z.B. schon mal angemahnt, als ich nur sagte, dass Atti Polizist im Schichtdienst aus Rheinland-Pfalsz und SPD-Mitglied ist, obwohl Atti das zuvor selbst offen sagte.

      ;
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 20:50:39
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.350.701 von Semikolon am 20.12.06 20:47:25Danke für den Hinweis.

      Vor Gericht und auf hoher See........,

      muss wohl noch um w:o ergänzt werden.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 20:56:45
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.350.861 von Graf_Voelsing am 20.12.06 20:50:39Naja, man muss es auch nicht übertreiben -mit der Modhörigkeit. Bei den vielen Regeln, was man nicht tun und nicht lassen darf blickt ja eh keiner mehr durch. Hat ja auch jüngst wieder ein großer RL-OberMod und Verfassungsrichter in die Schlagzeilen gebracht. Und übrigens ist bald wieder Weihnachten und dann gibt es ja die große Weihnachtsamnestie.

      ;
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 21:28:51
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.351.157 von Semikolon am 20.12.06 20:56:45Alles richtig, Meister/in der Satzzeichen;)

      Wenn ich mir in diesem Zusammenhang mal die Bemerkung mal erlauben darf, früher hast Du w:o konzillianter gesprochen.

      Mag Deine postings trotzdem;)
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 21:31:27
      Beitrag Nr. 141 ()
      Na ihr zwei Süssen ...

      ... habe ich euch erwischt !
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 21:34:41
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.352.641 von Graf_Voelsing am 20.12.06 21:28:51ehhm, umso mehr!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 21:59:51
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.352.929 von Graf_Voelsing am 20.12.06 21:34:41:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 00:16:46
      Beitrag Nr. 144 ()

      Rasieren, dann bekommen Sie auch Arbeit !
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 02:03:18
      Beitrag Nr. 145 ()
      HENRICO FRANK

      Schrecken aller Arbeitslosen

      Von Björn Hengst

      Arbeitslosen-Initiativen fürchten, dass der Fall Henrico Frank Vorurteile über unwillige Hartz-IV-Empfänger verstärkt. "Leider wurde genau dieses Bild erzeugt", kritisieren sie. "Kein anderer Arbeitsloser kriegt einen Termin bei Herrn Beck."



      Hamburg - Der Eintrag im "Erwerbslosen Forum Deutschland" hat nur wenige Sätze, aber er steht stellvertretend für die Meinung zahlreicher Teilnehmer des virtuellen Treffpunktes: "Der Typ ist doch für viele ehrliche Arbeitsuchende, wie uns hier im Forum, ein Schlag ins Gesicht", schreibt am 20. Dezember um 14.56 Uhr ein Nutzer, der sich unter dem Namen Robert eingeloggt hat.

      Fühlt sich von Kurt Beck "verhöhnt": Der arbeitslose Henrico Frank
      Gemeint ist der arbeitslose Henrico Frank, der vor wenigen Tagen auf dem Wiesbadener Weihnachtsmarkt Kurt Beck anpöbelte und für Hartz IV verantwortlich machte und schließlich ein Treffen mit dem SPD-Chef - und rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten absagte, bei dem ihm der Politiker Jobangebote unterbreiten wollte.

      Kein Thema wird in dem Forum derzeit häufiger diskutiert. Knapp alle fünf Minuten erscheint ein neuer Beitrag zur Debatte über Henrico Frank - und häufig bringen die Diskussionsteilnehmer ihren Ärger zum Ausdruck: Er habe sich "mit seinem Verhalten selber und alle anderen Arbeitslosen verarscht", schreibt einer über Henrico Frank.

      Schon titelt "Bild": "Warum kriegt so einer Stütze?" Als vor wenigen Tagen noch nicht klar war, ob Beck mit seiner politisch unkorrekten Äußerung ("Waschen und rasieren Sie sich, dann haben Sie in drei Wochen einen Job") nicht selbst zur Zielscheibe werden könnte, sah es noch anders aus. "Darf ein SPD-Chef das sagen?", schrieb die Zeitung in der vergangenen Woche.

      Wiesbaden prüft Hartz-IV-Kürzung für Henrico Frank

      Spätestens seit Becks eingelöstem Versprechen, Jobangebote zu präsentieren, und Franks fragwürdiger Absage des Treffens ist die Stoßrichtung in der Berichterstattung eine andere. FDP-Chef Guido Westerwelle empörte sich über den 37-Jährigen: "Bei Behinderten und Pflegebedürftigen wird der Mangel verwaltet - und solche Kerle zocken ab." Selbst der Ruf nach härteren Maßnahmen gegen unwillige Arbeitslose ließ nicht lange auf sich warten: "Der Fall zeigt klar, unsere Systeme sind nicht scharf genug", sagte der CDU-Parlamentarier Michael Fuchs.

      Was Fuchs nicht sagte: Scharfe Sanktionen sind schon möglich. Im Hartz-IV-Fortentwicklungsgesetz hat die Große Koalition in diesem Jahr die Möglichkeiten dafür verschärft. Bei Pflichtverletzungen des Leistungsempfängers drohen empfindliche Kürzungen von bis zu 30 Prozent. Selbst der vollständige Stopp von Leistungszahlungen ist möglich. Auch im Fall des Arbeitslosengeld-II-Empfängers Henrico Frank sind die Behörden schon alarmiert. Es werde geprüft, ob sein derzeitiges Verhalten Anlass für Kürzungen sein könnte, sagte Wiesbadens Sozialdezernent Wolfgang Hessenauer im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Der Fall sei für ihn ärgerlich, weil durch ihn "viele Erwerbslose diskriminiert werden, die arbeiten wollen", fügte Hessenauer hinzu.

      Auch Arbeitsloseninitiativen fürchten einen Schaden für Erwerbslose: Politiker könnten den Fall Henrico Frank nutzen, "um zu diskutieren, ob man Hartz-IV-Empfängern nicht zu viel Geld gibt", sagt Marion Drögsler, Vorsitzende des Arbeitslosenverbandes Deutschland, im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Kritik übte sie allerdings auch an Franks Entscheidung, das Treffen mit Beck wegen anderer Verpflichtungen platzen zu lassen: "Kein anderer Arbeitsloser kriegt einen Termin bei Herrn Beck." Frank hätte die Gelegenheit nutzen zu können, um mit einem führenden Politiker über Sorgen und Probleme von Arbeitslosen zu sprechen.

      "Abermals von Kurt Beck verhöhnt"

      Ähnlich reagiert Martin Behrsing, Sprecher vom "Erwerbslosen Forum Deutschland", das am 2. Januar vor Becks Mainzer Staatskanzlei eine öffentliche Frisier- und Rasieraktion mit rund 400 Arbeitslosen inszenieren will: "Leider haben Sie jetzt genau das Bild des arbeitsunwilligen Erwerbslosen erzeugt", schrieb Behrsing in einem offenen Brief an Brigitte Vallenthin, die derzeit als Sprecherin von Henrico Frank auftritt. Eigentlich wollte Behrsing direkt mit dem Arbeitslosen sprechen - aber Vallenthin verweigerte einen Kontakt.

      Dafür verbreitete sie heute eine weitere Presseerklärung: Alle von SPD-Chef Beck übermittelten Jobs seien für Henrico Frank ungeeignet. Wegen seines Bandscheibenschadens und einer kaputten Schulter kämen die angebotenen Tätigkeiten wie Müllwerker oder Lkw-Fahrer nicht in Frage. "Henrico Frank fühlt sich und alle Millionen Hartz-IV-Berechtigten abermals von Kurt Beck verhöhnt", schreibt Vallenthin. Die fraglichen Unternehmen hätten signalisiert, dass sie Frank mit den gesundheitlichen Einschränkungen nicht einstellen könnten: "Henrico Frank hatte gar keine Chance, einen Job zu bekommen."


      ------

      Kaputte Schulter und Bandscheibenschaden??? Kann man das alles vom Saufen bekommen? Anscheinend ist Bierflaschen heben offensichtlich noch gefährlicher als man es zu denken wagt. :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 02:47:03
      Beitrag Nr. 146 ()
      Deutschlands frechster Arbeitsloser lehnt alle Arbeitsangebote ab!


      Seine Mutter schämt sich so sehr für ihn

      Von G. BRANDENBURG und M. MECKELEIN

      Arbeit findet er „scheiße“! Die acht Job-Angebote von SPD-Chef Kurt Beck schlug er als „ungeeignet“ aus. Jetzt meldet sich die Mutter von Henrico Frank, Deutschlands frechstem Arbeitslosen, zu Wort. Sie schämt sich für ihren Sohn, sagt Elfriede Frank!

      Elfriede Frank (59) hat in ihrem Leben viel ertragen. Die Krankenschwester zog neben der Arbeit drei Söhne und eine Tochter groß. Ihr Mann starb vor neun Jahren mit nur 55 Jahren. Und trotzdem war sie stark genug, ein schweres Krebsleiden zu überwinden.

      Doch in diesen Tagen ist sie verzweifelt. Verzweifelt über ihren Sohn Henrico, der SPD-Chef Beck betrunken anpöbelte – und sich weiter um jede Arbeit drückt.

      Elfriede Frank geniert sich, wenn sie in dem kleinen Ort bei Gotha (Thüringen) einkaufen geht und die Leute über sie reden: „Seit einer Woche heule ich. Ich schäme mich.“

      Die Mutter kann einfach nicht verstehen, warum Sohn Henrico die Hilfe von SPD-Chef Beck und acht Unternehmern in den Wind schlägt: „Andere wären glücklich, wenn sie nur ein Jobangebot bekämen. Das hab ich dem Bengel auch am Telefon gesagt. Er sollte einen Job annehmen.“

      Henrico sei als Kind kein schlechter Schüler gewesen, aber „ein Sturschädel“, erzählt Elfriede Frank. „Er war ein Sorgenkind. Er kam schon zu Schulzeiten öfter heftig lädiert nach Hause, hatte sich geprügelt.“

      Seine Lehre als Baufacharbeiter habe er trotzdem erfolgreich abgeschlossen, im Hochbau-Kombinat geackert. (Anmerkung:Seit wann wurde denn jemals in einem volkseigenen Kombinat sowas wie "geackert"???? :confused:.

      Doch nach der Wende machte der Suff alles kaputt! „Rico ist Alkoholiker. Trinkt er, dann ist er ungenießbar.“

      Seine Jobs: eine Serie von Pleiten!

      Auf dem Bau flog er raus – „er war zu Hause betrunken aus der Hollywoodschaukel gefallen, brach sich die Schulter.“ Als Schaffner der Thüringer Waldbahn wurde er gefeuert – er hatte einen Schwarzfahrer geschlagen, erzählt die Mutter. Als Altenpfleger musste er aufhören – „eine Oma war ihm nachts hingefallen, weil er getrunken hatte“, so Elfriede Frank.

      Mutter Elfriede leidet an ihrem Sohn – und mit ihm. Beide telefonieren häufig, gesehen haben sie sich zuletzt im Mai. Sie möchte, dass er zurück nach Gotha zieht: „Ich würde ihm den Kopf waschen, aber ich würde ihn in die Arme nehmen.“

      Am Samstag wird Elfriede Frank 60 Jahre. Ihren Sohn erwartet sie nicht. Weder am Geburtstag noch zu Weihnachten. Er könne nicht kommen, hat er der Mutter am Telefon erzählt. Er könne keinen Urlaub kriegen ...

      Quelle: www.bild.de

      ----


      Mein Gott. DAS!!!! ist seine Mutter.
      Kein Wunder, dass er so geworden ist. :D:laugh:

      Naja, wie auch immer. Ich sach's ja hier schon seit einer Weile. Der ist vornehmlich erstmal nicht faul, sondern schlicht und einfach ein Alkoliker!. Wie soll der denn ein fleißiges Mitglied unserer Gesellschaft werden, wenn sie den nicht erstmal für ein halbes Jahr auf's Trockendock verlegen. Danach kann man ja immer noch weitersehen. Also mit dem Arbeitslosen- und Harz4- Problem hat der, wie gesagt, nicht zu tun.

      Das ist schlicht und einfach in dem Zusammenhang eine Schwachsinnsdiskussion.
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 03:39:33
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.359.650 von Harry_Schotter am 21.12.06 02:47:03Das ist schlicht und einfach in dem Zusammenhang eine Schwachsinnsdiskussion.

      Ja aber so publicityträchtig in der "Bevor-alles-richtig-teurer-wird" Zeit :laugh:
      Das lenkt die Menschen ab und beschäftigt sie mit abstrusem Zeugs das Sie normalerweise so stark tangieren würde wie die Anzahl der Würmer im Komposthaufen des Nachbarn :laugh::laugh::laugh:

      So kann sich die Volksseele mal richtig auskotzen und trifft nicht die die uns richtig die Kohle aus der Tasche ziehen ohne selbst auch nur den popeligsten Cent zu sparen:

      Unsere Regierung und die Monopole der Energiekonzerne

      Also: Kreuzigt ihn und ihr werdet erlöset!

      Oder nur eine miese Lüge?
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 12:12:10
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.359.650 von Harry_Schotter am 21.12.06 02:47:03Seine Lehre als Baufacharbeiter habe er trotzdem erfolgreich abgeschlossen, im Hochbau-Kombinat geackert. (Anmerkung:Seit wann wurde denn jemals in einem volkseigenen Kombinat sowas wie "geackert"????


      Es gab tatsächliche Fälle, wo im Sozialismus richtig geackert wurde.
      Es handelte sich dann in der Regel um NSW-Aufträge.

      NSW = Nicht-Sozialistisches-Wirtschaftsgebiet

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 12:20:12
      Beitrag Nr. 149 ()
      Er könne nicht kommen, hat er der Mutter am Telefon erzählt. Er könne keinen Urlaub kriegen ...


      Keinen Urlaub?!!!
      :laugh:
      Kann den nicht mal jemand schnell irgendwo vergraben?:D
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 13:35:30
      Beitrag Nr. 150 ()
      Gestern hab ich diesen Vollschwachmaten auch mal
      endlich im TV gesehen! Mit seiner Pressesprecherin! :laugh:

      HENRIGGO!!

      Der Typ ist so scheisse, daß er fast schon wieder klasse ist!
      Ab wann zählt man in Deutschland eigentlich als geistig Behinderter?
      Der ist doch auf jeden Fall zu 100% matt in der Birne!
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 13:46:45
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.359.650 von Harry_Schotter am 21.12.06 02:47:03Am Samstag wird Elfriede Frank 60 Jahre. Ihren Sohn erwartet sie nicht. Weder am Geburtstag noch zu Weihnachten. Er könne nicht kommen, hat er der Mutter am Telefon erzählt. Er könne keinen Urlaub kriegen ... :eek::eek::eek::laugh::laugh::laugh:


      Der Typ ist der größte Schwachmat überhaupt. :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 14:23:03
      Beitrag Nr. 152 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:

      ausserdem ist er durch das exzessive Christmas-Shopping völlig ausgelastet ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 14:27:25
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.369.303 von HetfieId am 21.12.06 13:35:30Wenn Küblböck es in diesem Land zu Ruhme brachte, kann das Herr Franck auch.
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 14:40:25
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.369.513 von Fuller81 am 21.12.06 13:46:45Henriggos Job ist es, der Arbeit aus dem Weg zu gehen...und das ist bei der momentanen Wirtschaftslage ein full-time-job.
      :D
      Avatar
      schrieb am 24.12.06 22:39:03
      Beitrag Nr. 155 ()
      DER SPIEGEL 52/2006 - 22. Dezember 2006
      URL: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,455948,00.html

      DUMPING-ARBEITSMARKT
      "Wie ein Stück Fleisch"

      Von Markus Deggerich

      Auf dem illegalen Arbeiterstrich, auf der Straße oder im Internet, bieten sich auch Deutsche als Tagelöhner zu Dumpingpreisen an.

      Meistens steigen sie nicht mal aus. Sie bremsen, mustern mit kalten Blicken in der Morgendämmerung die Wartenden am Straßenrand. Und wenn ihnen gefällt, was sie sehen, lassen sie langsam die Fensterscheibe runter und beginnen grußlos die Preisverhandlungen.

      Ein Tag, 50 Euro, bar auf die Hand, sagt der Fahrer im blauen Golf: "Nur für echte Kerle", fügt er hinzu. 50 Euro sind viel Geld. Torsten Berne, 47, hebt die Hand und nickt. Und die sechs anderen Männer neben ihm auch. Einer ruft in gebrochenem Deutsch noch dazwischen "50 Euro für zwei Mann". Aber der Golf-Fahrer entscheidet sich für Berne. Vielleicht, weil sich so starke Oberarme unter dem löchrigen Blaumann abzeichnen. Vielleicht, weil er Deutsch spricht.

      Bei Berne weicht die Spannung aus dem Körper. Ein Lächeln liegt kurz auf dem unrasierten Gesicht. Dann steigt er in den Golf. Er weiß nicht, ob sich hinter der Zeitangabe "ein Tag" am Ende 8 oder 16 Stunden verbergen. Er weiß nicht, welche Arbeit auf ihn zukommt. Er weiß nur: Der Tag ist gerettet.

      Der arbeitslose Informatiker Berne gehört auf dem freien Markt zu den Discount-Anbietern der Ware Arbeitskraft. Als illegaler Tagelöhner wartet er am sogenannten Arbeiterstrich auf einem Parkplatz vor dem Treptower Park im Südosten Berlins und hofft ab fünf Uhr morgens auf Aufträge: für einen Tag, eine Woche, einen Monat - oft wartet er auch vergebens. Er arbeitet auf eigenes Risiko, voll flexibel, voll mobil, vielseitig einsetzbar und extrem günstig - egal in welcher Branche. Ein Traum für jeden Arbeitgeber, ein Musterschüler der modernen Arbeitswelt: willig und billig.

      Szenen wie die in Treptow erinnern an Schwarzweißfotos aus den dreißiger Jahren, die zum Symbol für eine Gesellschaft wurden, in der die Arbeitslosigkeit dramatisch stieg und die Demokratie in ähnlichem Tempo an Zustimmung verlor. An jeder Straßenecke standen damals in Berlin hungrige Tagelöhner. "Ich suche Arbeit jeder Art", stand auf ihren Schildern.

      Jahrzehnte später, im Dezember 2006, stehen wieder Menschen auf der Straße. Sie hungern nicht, das Land, in dem sie leben, ist reich und demokratisch. Und dennoch betteln sie um Arbeit.


      Auf 80.000 schätzen die Gewerkschaften die Zahl der Tagelöhner in Deutschland. Doch erfasst sind damit nur die "Sichtbaren", wie die Statistiker erklären, jene, die sich legal mit Personalausweis und Steuerkarte bei den offiziellen Vermittlungsstellen der Arbeitsagenturen für Tagesjobs melden. Daneben gibt es noch das Heer der "Unsichtbaren": die, ähnlich wie früher, am Arbeiterstrich stehen oder - immer öfter - sich über das Internet andienen.

      "Abholmärkte für Arbeiter", wie Berne spottet, gibt es in jeder größeren deutschen Stadt: in der Hanauer Landstraße in Frankfurt am Main, in der Venloer Straße in Köln oder beim "Männer-Schnelldienst" am Großmarkt in München. Dort stehen längst nicht mehr nur Osteuropäer, die für zwei bis drei Euro pro Stunde ihre Muskeln zu Markte tragen - sondern zunehmend auch Deutsche. Männer wie Torsten Berne eben.

      "Wie ein Stück Fleisch" kommt Berne sich da manchmal vor, wenn er an der Straße steht und taxiert wird. Alles, was er anbieten kann, ist sein Körper, sind seine starken Oberarme. Für seinen Kopf interessiert sich der Arbeitsmarkt nicht mehr.


      Das war mal anders. Zu Zeiten der New Economy hat er es richtig krachen lassen, Kredite waren kein Problem: "Da reichte den Banken ein selbstgeschriebener Finanzplan und eine Powerpoint-Präsentation", sagt er mit bitterem Unterton. Aber von Bernes Geschäftsidee, einer Immobilienbörse im Internet, blieben nur Schulden. Immer wieder hat es Berne versucht mit Bewerbungen, doch für den zweiten Boom der New Economy heute, ist er mit inzwischen 47 Jahren schon zu alt.

      "Du hast wenigstens was im Kopf", sagt Jürgen F., 42, der mit Berne regelmäßig in Treptow anschaffen geht. Er faltet seine Zeitung zusammen. "Der Mehr-Lohn-Antrag" steht auf der Titelseite. Jürgen F. gähnt und zeigt seine Zahnlücke.

      Früh aufstehen müssen sie alle hier. Wer bis sieben Uhr morgens nichts hat, bekommt nichts mehr. Zehn Stunden wird Jürgen F. am Abend gearbeitet haben für 40 Euro. Zehn Stunden zusammen mit sechs anderen Männern, von denen gerade noch zwei festangestellt sind bei dem Umzugsunternehmen. Er weiß nie, wer und wie seine Kollegen sind. Oder der Chef. Er stellt auch keine Fragen mehr. Warum soll er Menschen kennenlernen, die er vermutlich nie wieder sieht? Wenn es schlecht läuft, versucht ihn der Vorarbeiter am Abend um den Lohn zu betrügen. Wenn es gut läuft, bekommt er einen Anschlussauftrag. Dann muss er nicht wieder warten an der Straße, die sie selbst den Strich nennen.

      Dass Arbeit auch etwas mit Sozialkontakten zu tun hat, gilt für ihn schon lange nicht mehr. Über das Gerede vom Aufschwung und der "Erholung" am Arbeitsmarkt kann er nur müde lächeln. Der Kreuzberger hat "zu lange Soziologie studiert", wie er selbstironisch sagt. Einen richtigen Job hatte er nie, jedenfalls nie länger als ein Jahr. Im alten West-Berlin hatte Jürgen F. es sich eben gemütlich gemacht - "für normale Arbeit", sagt er rückblickend, sei er "nicht zu gebrauchen gewesen". Er war arbeitslos unter Kohl, unter Schröder und er ist es unter Merkel. Irgendwie kam er immer durch. Wenn sein Hartz-IV-Salär jetzt nach zwei Wochen aufgebraucht ist, stellt er sich für zwei, drei Tage an die Straße, malocht in Lagern oder als Möbelträger. Vor ein paar Jahren ist er noch regelmäßig in die Beusselstraße gefahren. Er dachte damals schon, er sei nun ganz unten angekommen.

      In der Beusselstraße in Berlin-Moabit ist die Außenstelle der Arbeitsagentur, die die legalen Tagesjobs vermittelt. "Vor drei Jahren konnte ich von diesen Jobs noch leben", erzählt der 52-jährige Rainer aus Charlottenburg. Er erinnert sich an die Zeit, als dort jeden Tag 200 Männer mit Kurzzeit-Jobs versorgt wurden. Jetzt sind es manchmal nur 5 oder 6, die eine legale Tagesarbeit ergattern.

      Das Prinzip Marktwirtschaft hat auch hier gegriffen. Die offiziellen Tagelöhner haben von den inoffiziellen Konkurrenz bekommen. Manchmal erscheinen die Ersten schon am späten Nachmittag in der Beusselstraße. Die Männer schlagen sich die Nacht um die Ohren. Wer zuerst kommt, kriegt den ersten Job. Die Bezahlung ist etwas besser als auf dem illegalen Strich. Bis zu sieben Euro netto - Krankenversicherung und Sozialabgaben trägt für den Tag der Arbeitgeber, ein letztes kleines Stück Sicherheit.

      Rainer ist schon froh, wenn er auf 200 Euro im Monat kommt. Denn es werden immer weniger, die hier Jobs anbieten. Vielleicht muss er schon bald zu denen, die bereits am Treptower Park stehen. Aber noch versucht er auf der sozialen Leiter die vorletzte Sprosse zu halten. Noch schrecken ihn die Geschichten aus Treptow zu sehr ab.

      Seit Jürgen F. seinen "Arbeitsplatz" von der Beusselstraße an den Treptower Park verlegt hat, nimmt er immer einen Rucksack mit. Darin hat er Brote, Thermoskanne, Wasser, eine Hose zum Wechseln - und eine Dose mit Reizgas, "für alle Fälle", wie er erklärt. Denn der Umgang miteinander ist wenig herzlich. "Am schlimmsten sind die Rumänen", schimpft Jürgen F. Wenn er die Zeitung aufschlägt, sieht er Fotos vom Arbeitsminister Franz Müntefering, er liest Begriffe wie "Investivlohn" oder "Mindestlohn". Worte, die mit seinem Leben nichts zu tun haben. In seinem Leben unterbietet der Pole den Deutschen, der Ukrainer den Polen und der Rumäne den Ukrainer. "Zum Glück", spottet Jürgen F., "gibt es hier noch keine Chinesen."

      Die Deutschen vor dem Treptower Park haben einmal versucht, Preisabsprachen zu organisieren: "Unter vier Euro kein Handschlag", lautete die Devise, ein letztes Aufbäumen der versammelten Arbeiterklasse. Als die Polen und Rumänen sie unterboten, kam es zur Prügelei. Weil die Rumänen meist illegal in Deutschland sind, lassen die Deutschen schon mal das Wort "Polizei" fallen, auch wenn sie die Staatsmacht natürlich nie rufen könnten.

      Aus dem Geschäft sind die Konkurrenten damit dennoch nicht. Die meisten Mitbewerber bekommen sie hier draußen ohnehin nicht zu sehen: Das Internet ist längst zur Börse für die Ware Arbeit geworden - und da kann jeder bequem und anonym von zu Hause aus mitbieten, dort fallen sämtliche Grenzen. Für den Kreuzberger Jürgen F. ist die Arbeits-Hierarchie in Anlehnung an einen alten Sponti-Spruch klar: In der Beusselstraße sind die Regeln legal, am Treptower Park illegal, und im Internet "ist längst alles scheißegal".

      Die Anzeigen im Netz wirken wie aus der untergegangenen Welt des Manchester-Kapitalismus. "Ich bin stramm gebaut und kann somit auch schwere Arbeit verrichten", preist sich der Pole Henryk B. auf der harmlos klingenden deutschen Seite "Spargeltreff.de" an. Er macht's sogar erst mal umsonst: "Bitte testen Sie mich kostenlos!" Auch Deutsche wie der Hamburger Jürgen M. flehen mit vielen Ausrufezeichen auf dem virtuellen Strich um Aufträge: "Gepflegter Mann, 56 Jahre alt, mit Führerschein III, sucht Job jeder Art als Tagelöhner, Kleinst- oder Minijob. !!! Bitte alles anbieten !!!"

      Wer sein Haus günstig renovieren will, muss heute nicht mehr die Gelben Seiten wälzen. Es geht bequemer: Aufträge lassen sich bei Handwerkerbörsen im Internet versteigern. Die Auktionen bei Quotatis oder Blauarbeit.de funktionieren ähnlich wie Ebay - nur eben genau umgekehrt, das niedrigste Gebot gewinnt. Das Internet ist zum großen Arbeitsstrich geworden, das den "Arbeitgebern" peinliche Fahrten an Straßen wie jene in Treptow erspart.

      Dort steht Jürgen F., der natürlich die virtuelle Konkurrenz kennt, aber nicht weiß, was er ihr entgegensetzen soll. Er kann nur mit konventionellen Mitteln kämpfen: früh aufstehen, warten, freundlich grüßen, wenn einer anhält, hart arbeiten. Vielleicht hatte er sich ja schon wieder getäuscht, als er dachte, am Treptower Park sei er nun wirklich ganz unten angekommen.


      Prekärer geht immer.
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 01:40:30
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.455.210 von Deep Thought am 24.12.06 22:39:03Diese in dem Artikel benannten Arbeitsstriche für Männer sind vorallem erstmal eine Arbeitsbörse für illegale Einwanderer. Diesbezüglich macht das auch einen in sich logischen Sinn. Ein Rumäne verdient selbst mit 2 Euro/pro Stunde noch einen guten Lohn. Ein Deutscher, bei den hiesigen Lebenshaltungskosten natürlich auch nicht. Deshalb steht dort auch nur der Berne und der Jürgen und sonst niemand mit einem deutschen Pass. Wenn Harz4-Empfänger auf so eine Zuarbeit angewiesen wären, dann würde halb Neukölln, Wedding, Kreuzberg, Friedrichshain usw., usf. in Berlin dort anstehen. Also mal so eben locker 500000 Menschen. Tun 'se aber alle nicht, weil man trotz diverser Kürzungen und Verschärfungen von Harz4 offensichtlich doch noch über die Runden kommen kann. Erst wenn in Treptow zehntausende legal in Deutschland lebende Männer zum "anschaffen" anstehen, gäbe es einen Grund für dern Herrn Deggerich auf sozialkritisch zu machen. (Übrigens, diese "Arbeitsstriche" gibt es schon seit dem Mauerfall und der Öffnung Osteuropas.)


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