Hamborner - Uebernahme zu 32,50 - jetzt noch kaufen ? (Seite 29)
eröffnet am 15.12.06 01:41:26 von
neuester Beitrag 02.05.24 09:38:03 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 68.902.905 von Kwerdenker am 29.07.21 10:08:20
Guten Morgen !
Im Grundsatz hast Du da natürlich einen Punkt. Allerdings werden ja die Immobilien in den Innenstadtlagen, von denen sich Hamborner ja im Rahmen der neuen Strategie sukzessive trennen will, ja alle erst im Laufe des Jahres veräußert, so dass noch Teilerträge anfallen - zudem hat man ja in 2021 auch wieder neue Immobilien erworben, die dann eben auch für Teile des Jahres Erträge liefern - aber okay, durch Käufe und Verkäufe kann der FFO schonmal schwanken.
Glaubst Du denn, dass man trotz einem FFO, der nach Prognose der Gesellschaft maximal 50 Mio Euro betragen soll (und damit (deutlich) unter den FFOs der letzten drei Jahre liegt (2018: 52,6 Mio Euro, 2019: 54,3 Mio Euro, 2020: 55,6 Mio Euro, Prognose 2021: 48-50 Mio Euro) , die Dividende stabil halten kann? Man darf ja auch nicht ganz außer Acht lassen, dass sich die Anzahl der Aktien seit 2018 erhöht hat - seinerzeit waren es noch 79,7 Mio Stück- heute sind es 81,3 Mio Stück - in 2018 hat der FFO von 52,6 Mio Euro noch für einen FFO je Aktie von 66 Cent gereicht - für das laufende Jahr würde der FFO je Aktie (wenn ich mal die Mitte der Prognose nehme) nur noch 60 Cent betragen.
Das übliche Kurs-FFO Verhältnis lag in den letzten Jahren bei zwischen 12,7 und 14,3 wende ich das auf die FFO Prognose des Vorstands an, würde ich übrigens nur auf einen Kurs von zwischen 7,6 und 8,6 Euro kommen...
Was haltet ihr eigentlich generell von der neuen Strategie (die so neu ja gar nicht mehr ist), sich von dem sogenannten High-Street-Portfolio (also den Innenstadtlagen) zu trennen (die ein höheres Leerstandsrisko aufweisen dafür aber auch eine höher Mietrendite) und zudem zukünftig auch bewusst Immobilien zu erwerben, die einen höheren "Assetmanagementbedarf" haben (also entweder (teil-)renovierungsbedürftig sind oder nur unzureichend vermietet). Diese Immobilien will man ja auch ganz bewusst auch relativ schnell wieder veräußern. Damit würde sich Hamborner ja vom reinen "Immobilienhalter" zu einem Unternehmen wandeln, dass AUCH Immobilien entwickelt und veräußert - oder sehe ich da etwas falsch?
Ein schönes Wochenende allerseits
Zitat von Kwerdenker: Da bin ich nicht bei dir.
Wenn man Objekte für 150 Mio verkauft, entfällt doch deren Einnahme und bei im Übrigen gleicher Ertragsstruktur muss ein Rückgang der FFo geradezu zwangsläufig eintreten.
Der Anteil dieser verkauften Immos am gesamten Portfolio betrug immerhin knapp 10%, insofern doch alles schlüssig. Erst mit der Investition der Mittel in neue, zusätzliche Objekte kann sich das wieder ändern, dazu muss das Flächenangebot wieder ausgeweitet werden und der Mieter zahlen. Da hier z.B. auch ein Neubau akquiriert wurde, ist aber dort mit zusätzlichen Mieteinnahmen erst im Laufe von 2022 zu rechnen, vorher nicht. Die beiden anderen Erwerbe könnten ggf. auch z.T. frei sein, also bis dato bin ich noch nicht besorgt.
Guten Morgen !
Im Grundsatz hast Du da natürlich einen Punkt. Allerdings werden ja die Immobilien in den Innenstadtlagen, von denen sich Hamborner ja im Rahmen der neuen Strategie sukzessive trennen will, ja alle erst im Laufe des Jahres veräußert, so dass noch Teilerträge anfallen - zudem hat man ja in 2021 auch wieder neue Immobilien erworben, die dann eben auch für Teile des Jahres Erträge liefern - aber okay, durch Käufe und Verkäufe kann der FFO schonmal schwanken.
Glaubst Du denn, dass man trotz einem FFO, der nach Prognose der Gesellschaft maximal 50 Mio Euro betragen soll (und damit (deutlich) unter den FFOs der letzten drei Jahre liegt (2018: 52,6 Mio Euro, 2019: 54,3 Mio Euro, 2020: 55,6 Mio Euro, Prognose 2021: 48-50 Mio Euro) , die Dividende stabil halten kann? Man darf ja auch nicht ganz außer Acht lassen, dass sich die Anzahl der Aktien seit 2018 erhöht hat - seinerzeit waren es noch 79,7 Mio Stück- heute sind es 81,3 Mio Stück - in 2018 hat der FFO von 52,6 Mio Euro noch für einen FFO je Aktie von 66 Cent gereicht - für das laufende Jahr würde der FFO je Aktie (wenn ich mal die Mitte der Prognose nehme) nur noch 60 Cent betragen.
Das übliche Kurs-FFO Verhältnis lag in den letzten Jahren bei zwischen 12,7 und 14,3 wende ich das auf die FFO Prognose des Vorstands an, würde ich übrigens nur auf einen Kurs von zwischen 7,6 und 8,6 Euro kommen...
Was haltet ihr eigentlich generell von der neuen Strategie (die so neu ja gar nicht mehr ist), sich von dem sogenannten High-Street-Portfolio (also den Innenstadtlagen) zu trennen (die ein höheres Leerstandsrisko aufweisen dafür aber auch eine höher Mietrendite) und zudem zukünftig auch bewusst Immobilien zu erwerben, die einen höheren "Assetmanagementbedarf" haben (also entweder (teil-)renovierungsbedürftig sind oder nur unzureichend vermietet). Diese Immobilien will man ja auch ganz bewusst auch relativ schnell wieder veräußern. Damit würde sich Hamborner ja vom reinen "Immobilienhalter" zu einem Unternehmen wandeln, dass AUCH Immobilien entwickelt und veräußert - oder sehe ich da etwas falsch?
Ein schönes Wochenende allerseits
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.905.626 von SwedishChef am 29.07.21 13:32:00Eine Hamborner für mich eine ideale Beimischung bei deutschen Immobilienaktien (vom Portfolio der Art der Objekte und der Lagen).
Die Vergangenheit zeigte, auch die letzten zwei Dekaden.....Papiergeld-Horter wurden zum Trottel gemacht......Immobilien wie andere solide Sachwerte verschafften den Eigentümern einen Zuwachs an Kaufkraft oder zumindest eine Konservierung der Kaufkraft.
Und wenn eine Sicherheitsmarge drin ist im Kurs, umso besser.....
Bin bei Hamborner Dauermitaktionär.
Die Vergangenheit zeigte, auch die letzten zwei Dekaden.....Papiergeld-Horter wurden zum Trottel gemacht......Immobilien wie andere solide Sachwerte verschafften den Eigentümern einen Zuwachs an Kaufkraft oder zumindest eine Konservierung der Kaufkraft.
Und wenn eine Sicherheitsmarge drin ist im Kurs, umso besser.....
Bin bei Hamborner Dauermitaktionär.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.904.849 von Kampfkater1969 am 29.07.21 12:25:49Soweit richtig, zumal in der Meldung von Hamborner auch stand, dass die verkauften Objekte in Summe mit einem Aufschlag von 4% auf ihren Verkehrswert veräußert wurden.
Dennoch notierte die Hamborner Aktie in der Vergangenheit zu etwa 80-85% ihres NAVs. Ausnahmen waren die Jahre 2015 + 2016.
Insofern stelle ich mir die Frage, ob die Börse mit ihrer andauernden Bewertung unter NAV nicht doch recht hat.
Momentan liegt das Verhältnis von Kurs zu NAV bei rund 83%.
Ansonsten sind wir einer Meinung. Solides Investment.
Dennoch notierte die Hamborner Aktie in der Vergangenheit zu etwa 80-85% ihres NAVs. Ausnahmen waren die Jahre 2015 + 2016.
Insofern stelle ich mir die Frage, ob die Börse mit ihrer andauernden Bewertung unter NAV nicht doch recht hat.
Momentan liegt das Verhältnis von Kurs zu NAV bei rund 83%.
Ansonsten sind wir einer Meinung. Solides Investment.
Kurs weiterhin über den NAV sehr gut abgesichert....bei Dividende bin ich auch guter Dinge....
Bei den Zukäufen teils schöne Chancen auf Wertsteigerungspotenziale zu heben.
Bei den Zukäufen teils schöne Chancen auf Wertsteigerungspotenziale zu heben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.901.513 von Huta am 29.07.21 08:22:27Da bin ich nicht bei dir.
Wenn man Objekte für 150 Mio verkauft, entfällt doch deren Einnahme und bei im Übrigen gleicher Ertragsstruktur muss ein Rückgang der FFo geradezu zwangsläufig eintreten.
Der Anteil dieser verkauften Immos am gesamten Portfolio betrug immerhin knapp 10%, insofern doch alles schlüssig. Erst mit der Investition der Mittel in neue, zusätzliche Objekte kann sich das wieder ändern, dazu muss das Flächenangebot wieder ausgeweitet werden und der Mieter zahlen. Da hier z.B. auch ein Neubau akquiriert wurde, ist aber dort mit zusätzlichen Mieteinnahmen erst im Laufe von 2022 zu rechnen, vorher nicht. Die beiden anderen Erwerbe könnten ggf. auch z.T. frei sein, also bis dato bin ich noch nicht besorgt.
Wenn man Objekte für 150 Mio verkauft, entfällt doch deren Einnahme und bei im Übrigen gleicher Ertragsstruktur muss ein Rückgang der FFo geradezu zwangsläufig eintreten.
Der Anteil dieser verkauften Immos am gesamten Portfolio betrug immerhin knapp 10%, insofern doch alles schlüssig. Erst mit der Investition der Mittel in neue, zusätzliche Objekte kann sich das wieder ändern, dazu muss das Flächenangebot wieder ausgeweitet werden und der Mieter zahlen. Da hier z.B. auch ein Neubau akquiriert wurde, ist aber dort mit zusätzlichen Mieteinnahmen erst im Laufe von 2022 zu rechnen, vorher nicht. Die beiden anderen Erwerbe könnten ggf. auch z.T. frei sein, also bis dato bin ich noch nicht besorgt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.584.663 von Huta am 22.06.21 21:20:27Guten Morgen !
Wenn ich mir die heute Morgen anlässlich der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen für das laufende Jahr aufgestellte Prognose anschaue, dann fällt schon auf, dass sich die für einen Immobilienwert wichtige Größe - der FFO1 im Vergleich zum Vorjahr erheblich sinken wird.
https://www.hamborner.de/investor-relations/mitteilungen.htm…
Laut Prognose soll der FFO im laufenden Geschäftsjahr nur noch zwischen 48 und 50 Mio Euro betragen - im letzten Jahr lag dieser noch bei 55,6 Mio Euro. Abseits aller Prosa in den IR Mitteilungen hat sich die Lage bei Hamborner also mMn schon verschlechtert. Ich würde mich auch nicht wundern, wenn Hamborner für das laufende Jahr die Dividende kürzen würde. Kann sein, dass ich das zu negativ sehe - aber mWn orientiert sich Hamborner bei der Ausschüttung am FFO - und der sinkt yoy um zwischen 10 und 13,5%.
Wenn ich mir die heute Morgen anlässlich der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen für das laufende Jahr aufgestellte Prognose anschaue, dann fällt schon auf, dass sich die für einen Immobilienwert wichtige Größe - der FFO1 im Vergleich zum Vorjahr erheblich sinken wird.
https://www.hamborner.de/investor-relations/mitteilungen.htm…
Laut Prognose soll der FFO im laufenden Geschäftsjahr nur noch zwischen 48 und 50 Mio Euro betragen - im letzten Jahr lag dieser noch bei 55,6 Mio Euro. Abseits aller Prosa in den IR Mitteilungen hat sich die Lage bei Hamborner also mMn schon verschlechtert. Ich würde mich auch nicht wundern, wenn Hamborner für das laufende Jahr die Dividende kürzen würde. Kann sein, dass ich das zu negativ sehe - aber mWn orientiert sich Hamborner bei der Ausschüttung am FFO - und der sinkt yoy um zwischen 10 und 13,5%.
News
Nachricht vom 22.07.2021 | 18:00
HAMBORNER REIT AG erwirbt Büroobjekt in Stuttgart und veräußert zwei weitere innerstädtische Einzelhandelsimmobilien
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/hamborner-reit-erwir…
Nachricht vom 22.07.2021 | 18:00
HAMBORNER REIT AG erwirbt Büroobjekt in Stuttgart und veräußert zwei weitere innerstädtische Einzelhandelsimmobilien
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/hamborner-reit-erwir…
Diese günstige Top-Aktie unter 10 Euro verdient jetzt einen näheren Blick
Eine günstige Top-Aktie unter 10 Euro? Also eine, die man als Investor wirklich als fundamental preiswert und nicht nur mit Blick auf den Aktienkurs bezeichnen kann? Ja, die gibt es. Und wenn ich so viel vorab verraten darf: Sogar eine mit einer Dividendenrendite von knapp über 5 %.
https://www.fool.de/2021/07/17/diese-guenstige-top-aktie-unt…
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.585.020 von Kwerdenker am 22.06.21 21:59:08So der Idealfall.
Hamborner in meinen Augen unterbewertet an der Börse. Ist aber meine subjektive Sichtweise.
Hamborner in meinen Augen unterbewertet an der Börse. Ist aber meine subjektive Sichtweise.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.584.663 von Huta am 22.06.21 21:20:27Ich respektiere jeden deiner Gedanken, keiner ist unlogisch oder unrealistisch. Ganz im Gegenteil!
An der Börse gibt es zum gleichen Zeitpunkt Käufer, die positive Aspekte im Focus haben und Verkäufer, die nicht mehr an eine positive Entwicklung glauben. Super - ohne dies, würde es keinen Handel geben.
Die Zukunft wird zeigen, wer sich zutreffender positionieren konnte. Und das ist auch gut so.
Dass hier ohne jegliche Aggression darüber diskutiert wird, das ist unser gemeinsamer Verdienst.
An der Börse gibt es zum gleichen Zeitpunkt Käufer, die positive Aspekte im Focus haben und Verkäufer, die nicht mehr an eine positive Entwicklung glauben. Super - ohne dies, würde es keinen Handel geben.
Die Zukunft wird zeigen, wer sich zutreffender positionieren konnte. Und das ist auch gut so.
Dass hier ohne jegliche Aggression darüber diskutiert wird, das ist unser gemeinsamer Verdienst.
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