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    Villeroy - wann, wenn nicht jetzt (Seite 65)

    eröffnet am 15.12.06 18:51:45 von
    neuester Beitrag 21.04.24 16:43:56 von
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      schrieb am 03.10.09 03:36:41
      Beitrag Nr. 249 ()
      Zielkurs 4,60 €, dann vielleicht aufwärts !
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 17:00:46
      Beitrag Nr. 248 ()
      Börse Online sieht den Zielkurs eher bei 8,50 EUR siehe heutige Ausgabe.
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 16:39:46
      Beitrag Nr. 247 ()
      Und weiter hoch langsam aber stetig. Habs ja gasagt nur gedult ist eine solide firma.:lick:
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 19:41:56
      Beitrag Nr. 246 ()
      Bin seit einem Monat dabei und kann wirklich nicht klagen.
      Außer der Commerzbank AG war in den letzten vier Wochen kein
      DAX-Wert erfolgreicher.
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 20:50:48
      Beitrag Nr. 245 ()
      "Göring: Etwa 30 Euro. Jetzt sind wir bei 4,30 Euro."

      Da kennt der Chef den eigenen Kurs nicht, oder ist es der Kurs des kommenden Börsentages ?

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      schrieb am 24.09.09 18:09:21
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.050.995 von hasni am 24.09.09 18:07:39News - 24.09.09 17:33

      Geruchslose Toiletten und ein Hauch Romantik

      Der Keramikhersteller Villeroy & Boch ist ein traditionsbewusster Konzern. Dennoch hat Wendelin von Boch es geschafft, das Unternehmen zukunftsfest zu machen. Keine leichte Aufgabe. Über Forschritte und Rückschläge einer schmerzhaften Selbstfindung.

      METTLACH. Der Glanz der Marke lockt ihn in die saarländische Provinz. Dorthin, wo Tradition an jeder Kachel pappt. "Ich hatte zwar keine schlaflosen Nächte wegen Villeroy & Boch, aber das Unternehmen viele Berührungspunkte in meinem Leben", sagt Frank Göring, 48. Er ist seit zwei Jahren Vorstandschef des Keramikhersteller, dem wohl ältesten noch existierenden deutschen Industriebetrieb.

      Wo die Benediktinerabtei Mettlach liegt, Stammsitz von Villeroy & Boch, weiß er bei seinem Bewerbungsgespräch nur, weil er mal eine Klassenfahrt ins Saarländische gemacht hat. Göring unterschreibt in einem rot getäfelten Saal unter den in Öl verewigten Blicken der Unternehmensgründer. Für Göring Neuland. Beim Konsumgüterriesen Procter & Gamble, wo Göring zuvor arbeitete, sehen die Büroräume anders aus. Göring ließ sich dennoch locken.

      Und setzt sich seitdem mit geballter deutscher Industrietradition auseinander. Angefangen hat bei Villeroy & Boch alles mit simplem Steinzeug im Jahr 1748 in einer Werkstatt im lothringischen Dorf Audun le Tiche. Heute arbeiten rund 9 000 Menschen für das Unternehmen, der Familienkonzern ist in 125 Ländern und seit 1990 an der Börse präsent und hat Werke in elf europäischen Staaten. 80 Prozent des Umsatzes kommen aus dem Ausland.

      Dieser Erfolg ist vor allem Wendelin von Boch zuzuschreiben. Der 67-Jährige übernahm den Chefposten 1998 zum 250-jährigen Firmenjubiläum und baute radikal um. Er kaufte Fabriken in Osteuropa, schloss Werke in Deutschland, reduzierte die Zahl der Mitarbeiter von 14 000 auf 10 000. Am Ende der Verschlankungskur stand ein verdreifachter Gewinn. Statt auf Keramikwaschbecken oder Kloschüsseln aus dem Baumarkt setzte von Boch auf Lifestyle, ließ Geschirr und Wellnessausrüstung fürs Bad produzieren. 2007 übergab er an Frank Göring, von Boch selbst wechselte als einfaches Mitglied in den Aufsichtsrat.

      Im Mai dieses Jahres übernahm er den Vorsitz, die Familie wollte das so. Und was die Familie will, wird gemacht in Mettlach. Etwa 250 Nachkommen der von Bochs und Villeroys kontrollieren sämtliche Stimmrechte und rund ein Fünftel der Vorzugsaktien. Mittlerweile hat die Krise die Mettlacher erwischt: Das Unternehmen macht Verlust, vermeldet im ersten Halbjahr dieses Jahres einen Umsatzrückgang von 20 Prozent auf knapp 350 Millionen Euro. Darauf reagiert Göring mit einem drastischen Sparprogramm. Ein Zehntel der 9 000 Stellen soll wegfallen, sechs Werke geschlossen werden. Göring rechnet mit 60 Millionen Euro Restrukturierungskosten. Und die Zeiten werden nicht einfacher. Konkurrenz aus Asien verschärft den Druck. Zusammen mit dem angeschlagenen Porzellanhersteller Rosenthal ist Villeroy & Boch der einzige Anbieter von Bedeutung, der noch in Deutschland produziert. Und auch hier droht Ungemach: Nachdem der bayerische Konkurrent nach durchlaufenem Insolvenzverfahren seiner Pensionsverpflichtungen entledigt ist, fürchtet Göring nun um die Wettbewerbsgleichheit.

      Er hat aber einen Trumpf im Ärmel: Produktinnovationen, von denen andere Keramikproduzenten nur träumen. Ein geruchsloses Klo etwa. Vorstandschef Göring hat es selbst zu Hause getestet und für gut befunden. Demnächst, so die Überlegung, könnte ein Adidas-Turnschuh mit Villeroy & Boch-Blümchendesign dazukommen. Denn: "Im Moment", sagt von Boch, "versuchen wir wieder romantischer zu werden."

      Christine Weißenborn

      © Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH 2008: Alle Rechte vorbehalten. Die Reproduktion oder Modifikation ganz oder teilweise ohne schriftliche Genehmigung der Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH ist untersagt. All rights reserved. Reproduction or modification in whole or in part without express written permission is prohibited.

      Quelle: HANDELSBLATT
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 18:07:39
      Beitrag Nr. 243 ()
      könnte noch mal die 5 Euro testen
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 17:56:03
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.996.725 von Muckelius am 17.09.09 08:09:14News - 24.09.09 17:29

      "Wir sind hoffnungslos unterbewertet"


      Es waren schwierige Zeiten für den Keramikhersteller Villeroy & Boch. Unter großen Anstrengungen reformierte der Konzern verkrustete Strukturen. Mit großem Erfolg. Doch dann kam die Krise. Vorstandschef Frank Göring und Aufsichtsratschef Wendelin von Boch über die harten Einschnitte der Vergangenheit, die Strategie für die Zukunft und was der Familie wichtig ist.

      Herr von Boch, im ersten Halbjahr sank Ihr Umsatz um 20 Prozent auf 350 Millionen Euro, die Zahl der Arbeitsplätze soll um zehn Prozent sinken. Sind Sie da nicht froh, dass Sie den Vorstandsvorsitz vor zwei Jahren abgegeben haben?

      Von Boch: Ich weiß nicht, ob ich in meinem Alter diesem Stresstest gewachsen gewesen wäre. Deswegen bin ich froh, dass meine Nachfolge gut organisiert war. Frank Göring war mein Wunschkandidat. Er war jung, etwas widerspenstig, frech und nonkonformistisch. Und er war überrascht, als ich ihn plötzlich auf der Liste hatte. Weil wir auch viel gezankt haben, über die ganze Zeit.

      Göring: Es geht auch heute noch richtig zur Sache. Wir sind beide impulsive Typen. Da kann es deutlicher werden.

      Inwiefern?

      Von Boch: Wir haben mal diskutiert, ob wir Urinale überall aufstellen wollen, also auch in Bahnhofstoiletten und so.

      Und?

      Göring: Wir machen's noch. Wendelin von Boch war dafür.

      Von Boch: Absolut. Wir haben eine Untersuchung gemacht, ob es einen Benutzer unseres Geschirrs stört, auch auf der Toilette Villeroy & Boch zu sehen. Das waren weniger als zwei Prozent.

      Herr Göring, ahnten Sie, was auf Sie zukommt, als Sie angefangen haben?

      Göring: Das habe ich mir ganz anders vorgestellt und Wendelin von Boch hat das auch ganz anders geschildert.

      Von Boch: Ach, komm!

      Göring: Jetzt kannst Du loslegen, meinte er. Ich habe nicht dran gedacht, dass das kippen könnte. Wir waren so gut unterwegs, es gab nicht die geringsten Anzeichen für eine Krise.

      Um der Krise zu begegnen, haben Sie sechs Werke geschlossen, unter anderem hier in Mettlach und in Luxemburg. Hat Ihnen da nicht das Herz geblutet, Herr von Boch?

      Von Boch: Das hat mir schon wehgetan. Tradition spielt bei uns eine entscheidende Rolle. Immerhin ist Luxemburg die Wiege unserer Familie. Die Betroffenheit ging bis hoch zum Großherzog. Wir sind Teil der Identität Luxemburgs. Aber dem Werk hat die kritische Masse gefehlt, um überlebensfähig zu sein.

      Wie werden die Veränderungen aufgenommen?

      Göring: Das führt natürlich zu Diskussionen. Für viele ist das schon ein deutlicher Wandel. Gerade die Kosteneinsparprogramme müssen stringent umgesetzt werden, da darf man sich nicht erweichen lassen.

      Sind Sie sich bei solchen harten Einschnitten immer einig?

      Von Boch: Es gab natürlich die große Befürchtung, dass der ausscheidende Vorstandsvorsitzende, wie in solchen Konstellationen oft geschehen, so weiter macht wie bisher. Ich bin daher zunächst als normales Mitglied in den Aufsichtsrat gewechselt. Nicht direkt in den Vorsitz. Ich glaube, dass dieser Abstand für Frank Göring ganz gut war.

      Göring: Ich glaube, er war für beide gut.

      Von Boch: Damals hab ich das noch etwas anders gesehen als heute. Wenn er den Job allerdings schlecht gemacht hätte, wäre es mir sehr schwer gefallen, mich nicht einzumischen.

      Sie haben trotz der widrigen Umstände angekündigt, dass Sie in 2010 wieder eine schwarze Null erwarten. Wie soll das funktionieren?

      Göring: Es geht jetzt darum, dass sich der Umsatz stabilisiert. Ich sehe die Wahrscheinlichkeit bei 50 Prozent. Wir rechnen aber damit, dass wir das Niveau von 2008 erst 2013 wieder erreichen.

      Wie wollen Sie das schaffen?

      Göring: Wir haben im März ein Maßnahmenpaket verabschiedet, das deutlich in unsere Werksstruktur eingreift. Wir werden ein Stückchen kleiner sein, aber straffer und deutlich wettbewerbsfähiger. Und wir haben eine Vollbremsung bei den Kosten gemacht und hier kurzfristige Sparmaßnahmen getroffen. An der von Lufthansa beklagten leeren Businessclass haben wir auch Anteil.

      Haben Ihre Aktionäre den neuen Kurs immer unterstützt?

      Göring: Wir haben keine heftigen Reaktionen bekommen - obwohl es viele kleine Gesellschafter gibt, die von Dividenden abhängig sind.

      Was ist für die Familie stattdessen entscheidend?

      Von Boch: Nachhaltigkeit ist das wichtigste Kriterium. Und es gibt ein weiteres. Das erklärt, warum Herr Göring hier sitzt und nicht ein Neffe oder Vetter: Wir haben hohe Ansprüche, was den Nachwuchs von Familienmitgliedern betrifft. Wir wollen Nepotismus vermeiden. Qualität ist das einzige Kriterium.

      Sie schließen die operative Verantwortung aber nicht komplett aus, wie etwa die Familie Haniel?

      Von Boch: Nein, wir glauben, dass Namensträger besonders motiviert sein können. Wir halten es aber für falsch, jeden, der laufen kann, ins Unternehmen zu lassen. Zu viele Hähne auf einem Misthaufen sind auch nicht das Wahre.

      Zumal die Familie auch so großen Einfluss ausüben kann. Warum etwa haben Sie trotz Krise im vergangenen Jahr Ihren ganzen Gewinn an die Gesellschafter ausgeschüttet?

      Göring: Wir haben eine sehr gute Eigenkapitalsituation und konnten uns das mit unserer Kapitalausstattung leisten.

      Aber das widerspricht doch Ihrem Prinzip der Nachhaltigkeit.

      Von Boch: Nein. Es gab keine Gefährdung für das Unternehmen. Wir sprechen hier über etwa 9,7 Millionen Euro.

      Hätten Sie, Herr Göring, das Geld nicht gerne gehabt?

      Göring: Für schwierige Zeiten hätte ich immer gern so viel wie möglich, keine Frage. Nachhaltigkeit aber hat auch sehr stark etwas mit der Aktionärsstruktur zu tun.

      Also war das eine Beruhigungspille?

      Von Boch: Man muss Aktionäre auch pflegen.

      Göring: Und unsere Aktionäre akzeptieren auch, dass wir 2009 voraussichtlich nichts ausschütten werden.

      Von Boch: Ich glaube nicht, dass es Proteste gibt. Der Aktienkurs ist abgestürzt in einer Weise, die unvorstellbar ist.

      Wie wollen Sie das ändern?

      Göring: Wir müssen zunächst vernünftige Zahlen schreiben und dann das Unternehmen noch einmal sauber bei den Investoren und Analysten positionieren. Insgesamt sind wir hoffnungslos unterbewertet. Der Kurs ist lächerlich.

      Was wäre ein fairer Wert?

      Göring: Etwa 30 Euro. Jetzt sind wir bei 4,30 Euro.

      Von Boch: Sie haben ja ehrgeizige Ziele.

      Göring: Als Wendelin von Boch abgetreten ist, lag der Kurs bei 16 Euro. Kurz nachdem ich übernommen hatte, begann die Talfahrt. Das war bitter.

      Haben Sie etwas verkehrt gemacht?

      Göring: Das ist eine schwierige Frage. Die zu beantworten, da bin ich drauf trainiert worden.

      Von Boch: Sie haben ein richtiges Training bekommen? Vor einer Fernsehkamera? Das habe ich nie gemacht.

      Und was haben Sie da gelernt?

      Göring: Ich gebe irgendeine andere Antwort. Aber Spaß beiseite: Ich handele nach bestem Wissen und Gewissen und bin zuversichtlich , dass meine Entscheidungen von heute die richtigen für morgen sind. Graphische Darstellung Drucken

      Der Aufsichtsratschef und sein Vorstand

      Wendelin von Boch Im Jahr 1998 übernimmt Wendelin von Boch-Galhau den Vorsitz der Geschäftsführung von Villeroy & Boch. Es ist die achte Familiengeneration, die mit ihm ans Ruder kommt. Bis 2007 führt von Boch das Unternehmen. Von Boch arbeitete zuvor bereits seit 1967 in dem Familienunternehmen, unter anderem als Leiter der Geschirrfertigung am Standort Mettlach im Saarland. Seit 1. Juli 2007 sitzt er im Aufsichtsrat des Unternehmens.

      Frank Göring Göring kommt gebürtig aus Mülheim. Nach dem BWL-Studium beginnt er im Marketing des Konsumgüterkonzerns Procter & Gamble. Von 1992 an war er in verschiedenen leitenden Vertriebs- und Marketingfunktionen, zuletzt als Marketing-Manager, bei der Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH tätig. 1997 kommt er als Marketing-Direktor zu Villeroy & Boch einstieg. Seit 2005 ist er dort Vorstandsmitglied und seit Mai 2009 Sprecher des Vorstands.

      Christine Weißenborn, Christoph Hardt

      © Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH 2008: Alle Rechte vorbehalten. Die Reproduktion oder Modifikation ganz oder teilweise ohne schriftliche Genehmigung der Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH ist untersagt. All rights reserved. Reproduction or modification in whole or in part without express written permission is prohibited.

      Quelle: HANDELSBLATT
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 08:09:14
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.993.152 von toohell am 16.09.09 17:42:34Quelle: www.deraktionaer.de


      07:30 Uhr


      Villeroy & Boch: Tipp des Tages nimmt Fahrt auf

      Michael Schröder

      Als Hersteller und Vermarkter hochwertiger Keramikprodukte hat sich Villeroy & Boch zwar weltweit einen Namen gemacht. Ein Blick auf das Zahlenwerk zeigt allerdings, dass ein starker Name allein nicht reicht, um sich der Rezession zu entziehen. Die Hoffnungen ruhen auf einer erfolgreichen Restrukturierung. Zudem notiert der Tipp des Tages von Ende Juni weiter deutlich unter seinem Buchwert.

      Im ersten Halbjahr ist der Umsatz bei Villeroy & Boch um 20 Prozent auf 348,6 Millionen Euro zurückgegangen. Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) betrug -74,1 Millionen Euro (Vorjahr: 13,3 Millionen Euro). Dabei belasten Kosten des Restrukturierungsprogramms zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit das Ergebnis mit 60 Millionen Euro. Bereinigt um diesen einmaligen Sonderaufwand lag das EBT aufgrund der rückläufigen Umsätze mit -14,1 Millionen Euro dennoch deutlich unter dem Vorjahr.

      Auf Turnaroundkurs
      Die kurzfristig eingeleiteten Sparmaßnahmen im Konzern zeigen aber eine positive Wirkung auf das operative Ergebnis (EBIT), das mit -1,4 Millionen Euro im zweiten Quartal nahezu ausgeglichen war. Zum ersten Quartal war das EBIT mit -7,6 Millionen Euro noch deutlich negativ. Auch wenn negative Überraschungen aus der Restrukturierung abgegolten sein sollten, dürfte Villeroy & Boch auch im Gesamtjahr bei einem Jahresumsatz von mehr als 700 Millionen Euro operativ weiter rote Zahlen schreiben. Ab dem kommenden Jahr ist dann mit ersten positiven Effekten zu rechnen, 2011 sollte der Turnaround dann gelingen.





      Kursziel 6,00 Euro
      Aus charttechnischer Sicht stehen die Ampeln bei den Vorzugsaktien weiter auf Grün. Mit dem Sprung über die 5-Euro-Marke wurde ein neues Kaufsignal generiert. Nun ist zunächst mit einer Fortsetzung der Aufwärtsbewegung bis sechs Euro zu rechnen. Erweisen sich die eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen als erfolgreich, sollte sich die Aktie im Anschluss langsam aber sicher ihrem Buchwert bei 9,53 Euro nähern. Ein auf 4,50 Euro nachgezogner Stoppkurs sichert den Tipp des Tages vom 29. Juni auch für Neueinsteiger ab.
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 17:42:34
      Beitrag Nr. 240 ()
      ich muß mal schöne grüße an den clownfisch schicken
      und danke für den guten tipp:D
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