SCHUMAG - vergessener Wert vor Turn-Around? (Seite 4)
eröffnet am 22.12.06 17:20:34 von
neuester Beitrag 15.03.24 13:54:50 von
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05.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
16.05.23 · Aktien Global |
15.05.23 · dpa-AFX |
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Allerthal ist raus
pta20230915023
Veröffentlichung gem. § 40 Abs. 1 WpHG
Schumag Aktiengesellschaft: Veröffentlichung nach § 40 Abs. 1 WpHG
https://www.pressetext.com/news/20230915023
pta20230915023
Veröffentlichung gem. § 40 Abs. 1 WpHG
Schumag Aktiengesellschaft: Veröffentlichung nach § 40 Abs. 1 WpHG
https://www.pressetext.com/news/20230915023
zur info
Ergebnis des Delisting-Angebots für Schumag-Aktien: Annahme durch ca. 10,28 % des Grundkapitals
https://spruchverfahren.blogspot.com/2023/09/ergebnis-des-de…
Ergebnis des Delisting-Angebots für Schumag-Aktien: Annahme durch ca. 10,28 % des Grundkapitals
https://spruchverfahren.blogspot.com/2023/09/ergebnis-des-de…
neue Wasserstandmeldung, Quelle wieder Bundesanzeiger
Bis zum 16. August 2023, 14:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main, Deutschland) („Meldestichtag“), ist das Delisting-Übernahmeangebot für 90.073 Schumag-Aktien angenommen worden. Dies entspricht einem Anteil von ca. 1,00 % des Grundkapitals der Zielgesellschaft in Höhe von EUR 8.999.998,00, eingeteilt in 8.999.998 Schumag-Aktien, und der zum Meldestichtag in gleicher Höhe bestehenden Stimmrechte an der Zielgesellschaft.
Bis zum 16. August 2023, 14:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main, Deutschland) („Meldestichtag“), ist das Delisting-Übernahmeangebot für 90.073 Schumag-Aktien angenommen worden. Dies entspricht einem Anteil von ca. 1,00 % des Grundkapitals der Zielgesellschaft in Höhe von EUR 8.999.998,00, eingeteilt in 8.999.998 Schumag-Aktien, und der zum Meldestichtag in gleicher Höhe bestehenden Stimmrechte an der Zielgesellschaft.
Wasserstandsmitteilung aus Bundesanzeiger
Bis zum 15. August 2023, 14:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main, Deutschland) („Meldestichtag“), ist das Delisting-Übernahmeangebot für 58.484 Schumag-Aktien angenommen worden. Dies entspricht einem Anteil von ca. 0,65 % des Grundkapitals der Zielgesellschaft in Höhe von EUR 8.999.998,00, eingeteilt in 8.999.998 Schumag-Aktien, und der zum Meldestichtag in gleicher Höhe bestehenden Stimmrechte an der Zielgesellschaft.
Ja, so sieht die Praxis aus.
Dass der Vorstand ein Delisting beschließt und dann losgeht, um einen Bieter zu finden, ist ja eher ein theoretischer Fall.
Die Regel wird sein, dass die Paketaktionäre beschließen, dass der Vorstand das Delisting umsetzen soll. Und bei der Gelegenheit wird eben auch vereinbart, wer das Angebot unterbreiten soll und die Mittel für die angedienten Aktien aufbringen soll. Ich weiß gar nicht, ob es da noch Rechtsprechung oder gesetzliche Regelungen gab, was passieren soll, wenn sich kein Bieter bereiterklärt, theoretisch könnte das ja vorkommen.
Die Regel wird sein, dass die Paketaktionäre beschließen, dass der Vorstand das Delisting umsetzen soll. Und bei der Gelegenheit wird eben auch vereinbart, wer das Angebot unterbreiten soll und die Mittel für die angedienten Aktien aufbringen soll. Ich weiß gar nicht, ob es da noch Rechtsprechung oder gesetzliche Regelungen gab, was passieren soll, wenn sich kein Bieter bereiterklärt, theoretisch könnte das ja vorkommen.
Das Angebot ist formel ein Pflichtangebot,aber nicht für den Bieter. Der Vorstand muss ja jemanden finden, der ein Angebot macht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.212.407 von straßenköter am 26.07.23 19:55:12Das Angebot ist ja Pflicht, wegen des Rückzugs aus dem amtlichen Handel.
Aber einer der Paketaktionäre, die TPPI GmbH, ist erst kürzlich bei Schumag eingestiegen und finanziert jetzt das Angebot.
Laut Homepage:
"Aktuell hat die Aachener TPPI GmbH, hinter der der Aachener Unternehmer Thomas Prefi (Mitgründer der P3 Ingenieurgesellschaft, heute Umlaut-Gruppe) steht, 25 Prozent der Aktien im Wege einer weiteren Kapitalerhöhung übernommen."
Schumag hatte lange Investitionen in neue Maschinen vernachlässigt, aber das holt man vor allem seit letztem Geschäftsjahr nach. Also das Management glaubt offenbar an die Zukunft.
Aber einer der Paketaktionäre, die TPPI GmbH, ist erst kürzlich bei Schumag eingestiegen und finanziert jetzt das Angebot.
Laut Homepage:
"Aktuell hat die Aachener TPPI GmbH, hinter der der Aachener Unternehmer Thomas Prefi (Mitgründer der P3 Ingenieurgesellschaft, heute Umlaut-Gruppe) steht, 25 Prozent der Aktien im Wege einer weiteren Kapitalerhöhung übernommen."
Schumag hatte lange Investitionen in neue Maschinen vernachlässigt, aber das holt man vor allem seit letztem Geschäftsjahr nach. Also das Management glaubt offenbar an die Zukunft.
Fa ich nicht im Investmentcase drin stecke, kann ich nicht fundamental antworten. Allerdings scheint man dies aus Sicht des Mehrheitsaktionärs anders zu sehen, sonst würde es das Angebot nicht geben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.208.972 von honigbaer am 26.07.23 11:52:18Bro, hab mir die Planung nicht angeschaut, aber die Situation ist ja auch ziemlich klar.
Metallverarbeiter und Drehereien haben gute Gewinne gemacht, als Schumag tief in den roten Zahlen war und alle Kunden nach Lieferanten gesucht haben.
Das ist eine Branche, die deutlich mehr nach China liefert als umgekehrt. Lokalisierung ist negativ, der Wechsel vom Verbrenner auf E-Autos ist extrem negativ. Im E-Auto sind im Vergleich zu Verbrennern und Getrieben etc weder Drehteile gefragt, noch Präzision. Da werden gigantische Maschinenkapazitäten frei in Deutschland. Bei mittelständischen, flexiblen und wendigen Unternehmen, die ans Limit gehen werden, um ihre Kapazitäten wieder zu füllen.
Hoffe echt das beste für die Schumag, aber alles andere als eine Insolvenz in den nächsten zehn Jahren würde mich ehrlich gesagt extrem überraschen.
Natürlich nur meine persönliche Meinung als Außenstehender.
Metallverarbeiter und Drehereien haben gute Gewinne gemacht, als Schumag tief in den roten Zahlen war und alle Kunden nach Lieferanten gesucht haben.
Das ist eine Branche, die deutlich mehr nach China liefert als umgekehrt. Lokalisierung ist negativ, der Wechsel vom Verbrenner auf E-Autos ist extrem negativ. Im E-Auto sind im Vergleich zu Verbrennern und Getrieben etc weder Drehteile gefragt, noch Präzision. Da werden gigantische Maschinenkapazitäten frei in Deutschland. Bei mittelständischen, flexiblen und wendigen Unternehmen, die ans Limit gehen werden, um ihre Kapazitäten wieder zu füllen.
Hoffe echt das beste für die Schumag, aber alles andere als eine Insolvenz in den nächsten zehn Jahren würde mich ehrlich gesagt extrem überraschen.
Natürlich nur meine persönliche Meinung als Außenstehender.
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