Diskussion zu Mawson Resources (Seite 177)
eröffnet am 29.01.07 17:09:11 von
neuester Beitrag 29.04.24 17:59:25 von
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Zur Lage der Märkte. Ob das auch für Explorer gilt? Meist schon.
DAX: Wars das nach unten? Jörg Mahnert
Lieber Anleger,
aktuell mehren sich die Stimmen, die zu ersten Aktienkäufen im DAX raten.
Jetzt müssen wir allerdings unterscheiden, für welches Zeitfenster dieser an sich
bestimmt gut gemeinte Rat geeignet ist.
Werfen wir dazu einen Blick auf den DAX in der tradingorientierten Einstellung :
Hier befinden wir uns nun in einem Verkaufssignal mit dem Ziel von 6.100-6.200 Punkten.
Allein das sollte auch Anleger ein wenig zur Vorsicht mahnen.
Tückischerweise kommt es immer wieder zu Rückläufen, die Hoffnung aufkeimen
lassen, dass "Alles" schon überstanden sei.
Kurzfristige Trader können diese Rückläufe gerne nutzen, aber das ist nicht das Thema für die Anleger.
Werfen wir nun einen Blick auf den BPI, den Bullisch Percent Chart des DAX.
Dieser notiert aktuell bei 70% Status Bull-Correction.
Vorsicht: Noch ein schwacher Tag und wir erreichen den Status Bear-Alert. !
Ich persönlich würde Ihnen raten, auf dem aktuellen Niveau nicht zu kaufen, auch auf die Gefahr hin, dass Ihnen einige Chancen "durch die Lappen" gehen.
Charttechnisch frei bis an die 7000 wäre der Markt erst wieder
über 6.750 Punkte und was noch wichtiger ist, wenn der BPI niedriger steht.
Vergleichen wir dazu die heutige Lage mit der im Frühjahr 2006.
Auch hier erhielten wir ein Verkaufssignal durch Unterschreiten der Marke von
5.650 Punkten mit dem ersten Ziel von bescheidenen 5.550 Punkten.
Das 2. Signal mit durch Unterschreiten der 5.500 Punkte führte punktgenau zum Kursziel von 5250 Punkten.
Es handelte sich also um einen "Rutsch auf Raten".
Es steht zu vermuten, dass der Markt dieses Mal nicht anders reagieren wird.
Noch ein wichtiger Hinweis:
Langfristig ging es im Jahr 2006 erst wieder nach oben, als der
BPI des DAX bei 30% war und wieder nach oben drehte.
Also schlage ich vor, dass Sie sich als Anleger mit Käufen in DAX-Aktien noch zurück halten.
Die Lage wird erst dann wieder bullischer, wenn der Markt stärker verkauft ist.
Sollte es wider Erwarten doch eine plötzliche "Wir ziehen den Markt nur nach oben" Bewegung geben, würde mich das zwar überraschen, allerdings wäre der Markt dann nur über 6.750 Punkten auf Schlusskursbasis in einem erneuten Kaufsignal.
Anleger sollten die üblichen Tageschwankungen lieber den Tradern überlassen.
Ihr Jörg Mahnert
PS: der aktuelle Stand der NYSE liegt bei Bear-Alert, auch das sollte ein deutliches Warnzeichen sein .
http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/203116…
DAX: Wars das nach unten? Jörg Mahnert
Lieber Anleger,
aktuell mehren sich die Stimmen, die zu ersten Aktienkäufen im DAX raten.
Jetzt müssen wir allerdings unterscheiden, für welches Zeitfenster dieser an sich
bestimmt gut gemeinte Rat geeignet ist.
Werfen wir dazu einen Blick auf den DAX in der tradingorientierten Einstellung :
Hier befinden wir uns nun in einem Verkaufssignal mit dem Ziel von 6.100-6.200 Punkten.
Allein das sollte auch Anleger ein wenig zur Vorsicht mahnen.
Tückischerweise kommt es immer wieder zu Rückläufen, die Hoffnung aufkeimen
lassen, dass "Alles" schon überstanden sei.
Kurzfristige Trader können diese Rückläufe gerne nutzen, aber das ist nicht das Thema für die Anleger.
Werfen wir nun einen Blick auf den BPI, den Bullisch Percent Chart des DAX.
Dieser notiert aktuell bei 70% Status Bull-Correction.
Vorsicht: Noch ein schwacher Tag und wir erreichen den Status Bear-Alert. !
Ich persönlich würde Ihnen raten, auf dem aktuellen Niveau nicht zu kaufen, auch auf die Gefahr hin, dass Ihnen einige Chancen "durch die Lappen" gehen.
Charttechnisch frei bis an die 7000 wäre der Markt erst wieder
über 6.750 Punkte und was noch wichtiger ist, wenn der BPI niedriger steht.
Vergleichen wir dazu die heutige Lage mit der im Frühjahr 2006.
Auch hier erhielten wir ein Verkaufssignal durch Unterschreiten der Marke von
5.650 Punkten mit dem ersten Ziel von bescheidenen 5.550 Punkten.
Das 2. Signal mit durch Unterschreiten der 5.500 Punkte führte punktgenau zum Kursziel von 5250 Punkten.
Es handelte sich also um einen "Rutsch auf Raten".
Es steht zu vermuten, dass der Markt dieses Mal nicht anders reagieren wird.
Noch ein wichtiger Hinweis:
Langfristig ging es im Jahr 2006 erst wieder nach oben, als der
BPI des DAX bei 30% war und wieder nach oben drehte.
Also schlage ich vor, dass Sie sich als Anleger mit Käufen in DAX-Aktien noch zurück halten.
Die Lage wird erst dann wieder bullischer, wenn der Markt stärker verkauft ist.
Sollte es wider Erwarten doch eine plötzliche "Wir ziehen den Markt nur nach oben" Bewegung geben, würde mich das zwar überraschen, allerdings wäre der Markt dann nur über 6.750 Punkten auf Schlusskursbasis in einem erneuten Kaufsignal.
Anleger sollten die üblichen Tageschwankungen lieber den Tradern überlassen.
Ihr Jörg Mahnert
PS: der aktuelle Stand der NYSE liegt bei Bear-Alert, auch das sollte ein deutliches Warnzeichen sein .
http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/203116…
naja,es gibt ja auch wieder positiver stimmen:
Crash oder Korrektur?
Marc Nitsche
Daxvestor – 6. März 2007 – 8:42
Wissen Sie, was ich an der Börse am faszinierendsten finde? Die Möglichkeit schnell und ohne richtige Arbeit viel Geld zu verdienen? Ja, auch! Aber noch sehr viel stärker beeindruckt mich jedes Mal aufs Neue die völlige Unberechenbarkeit der Märkte. Am vergangenen Dienstag war es wieder einmal soweit: Ohne jegliche Vorwarnung gab es an den weltweiten Börsen ein regelrechtes „Blutbad“, das die „Partylaune“ vorerst beendet und Anleger wieder auf den „Boden der Tatsachen“ zurückgeholt hat. Angesichts der fürwahr zum Teil erdrutschartigen Kursverluste stellen Sie sich bestimmt die Frage: War das bloß die eigentlich längst überfällige Korrektur im intakten „Bullenmarkt“ oder neigen sich die Zeiten ständig steigender Notierungen langsam aber sicher ihrem Ende zu?
Panik auf der Titanic!
Auslöser für den „anthrazitfarbenen Dienstag“ (wie ich den Tag in Anlehnung an den „schwarzen Freitag“ künftig nennen werde) war ein fast neunprozentiger Absturz des chinesischen Aktienmarkts. Wer danach dachte: „Die Amis werden es schon richten“, sah sich getäuscht. Unerwartet schwache Wirtschaftsdaten und ein Alan Greenspan, der das böse Wort „Rezession“ in den Mund nahm, bescherten den US-Indizes das stärkste Tagesminus seit einigen Jahren. Interessant fand ich vor allem, dass auch die Preise der meisten Rohstoffe kräftig unter Druck gerieten. Bei den Metallen kann ich diese Reaktion ja noch durchaus nachvollziehen, aber was haben die Notierungen der „Soft Commodities“ mit einer möglichen Abflachung des amerikanischen Wirtschaftswachstums zu tun? Nicht viel! Denn gegessen und getrunken wird bekanntlich immer! Mich erinnerte das Ganze ein bisschen an Mai 2006. Damals wurde im Zuge einer allgemeinen Panik vorübergehend einfach alles verkauft, was irgendwie börsennotiert war.
Wie geht es jetzt weiter?
Doch da Panik an den Finanzmärkten bekanntlich kein guter Ratgeber ist, kam es wie es kommen musste: Die Kurse erholten sich recht schnell und all diejenigen, die hastig ihr „Material“ verschleudert hatten, mussten sich später zu höheren Notierungen wieder eindecken. Ob es dieses Mal genau so läuft, kann ich Ihnen natürlich nicht garantieren. Die Chancen darauf stehen allerdings gar nicht schlecht: Für gewöhnlich wird eine „Baisse“ in der Euphorie geboren. Und genau diesen überschwänglichen Optimismus vermag ich gegenwärtig weder bei Dividenden-Papieren noch bei den „Naturschätzen“ zu erkennen. Ganz im Gegenteil: Der „anthrazitfarbene Dienstag“ hat gezeigt, dass nach wie vor ein hohes Maß an Misstrauen gegenüber der weiteren Kursentwicklung an den Märkten besteht. Ich will jetzt hier auf keinen Fall unreflektiert „Beruhigungspillen“ verteilen. Aber meiner Meinung nach werden wir in diesem Jahr bei Aktien und Rohstoffen wohl noch deutlich höhere Kurse als derzeit sehen.
Erfolgreiche Rohstoff-Trades wünscht
Ihr
Marc Nitzsche
Chef-Redakteur Rohstoff-Trader
Crash oder Korrektur?
Marc Nitsche
Daxvestor – 6. März 2007 – 8:42
Wissen Sie, was ich an der Börse am faszinierendsten finde? Die Möglichkeit schnell und ohne richtige Arbeit viel Geld zu verdienen? Ja, auch! Aber noch sehr viel stärker beeindruckt mich jedes Mal aufs Neue die völlige Unberechenbarkeit der Märkte. Am vergangenen Dienstag war es wieder einmal soweit: Ohne jegliche Vorwarnung gab es an den weltweiten Börsen ein regelrechtes „Blutbad“, das die „Partylaune“ vorerst beendet und Anleger wieder auf den „Boden der Tatsachen“ zurückgeholt hat. Angesichts der fürwahr zum Teil erdrutschartigen Kursverluste stellen Sie sich bestimmt die Frage: War das bloß die eigentlich längst überfällige Korrektur im intakten „Bullenmarkt“ oder neigen sich die Zeiten ständig steigender Notierungen langsam aber sicher ihrem Ende zu?
Panik auf der Titanic!
Auslöser für den „anthrazitfarbenen Dienstag“ (wie ich den Tag in Anlehnung an den „schwarzen Freitag“ künftig nennen werde) war ein fast neunprozentiger Absturz des chinesischen Aktienmarkts. Wer danach dachte: „Die Amis werden es schon richten“, sah sich getäuscht. Unerwartet schwache Wirtschaftsdaten und ein Alan Greenspan, der das böse Wort „Rezession“ in den Mund nahm, bescherten den US-Indizes das stärkste Tagesminus seit einigen Jahren. Interessant fand ich vor allem, dass auch die Preise der meisten Rohstoffe kräftig unter Druck gerieten. Bei den Metallen kann ich diese Reaktion ja noch durchaus nachvollziehen, aber was haben die Notierungen der „Soft Commodities“ mit einer möglichen Abflachung des amerikanischen Wirtschaftswachstums zu tun? Nicht viel! Denn gegessen und getrunken wird bekanntlich immer! Mich erinnerte das Ganze ein bisschen an Mai 2006. Damals wurde im Zuge einer allgemeinen Panik vorübergehend einfach alles verkauft, was irgendwie börsennotiert war.
Wie geht es jetzt weiter?
Doch da Panik an den Finanzmärkten bekanntlich kein guter Ratgeber ist, kam es wie es kommen musste: Die Kurse erholten sich recht schnell und all diejenigen, die hastig ihr „Material“ verschleudert hatten, mussten sich später zu höheren Notierungen wieder eindecken. Ob es dieses Mal genau so läuft, kann ich Ihnen natürlich nicht garantieren. Die Chancen darauf stehen allerdings gar nicht schlecht: Für gewöhnlich wird eine „Baisse“ in der Euphorie geboren. Und genau diesen überschwänglichen Optimismus vermag ich gegenwärtig weder bei Dividenden-Papieren noch bei den „Naturschätzen“ zu erkennen. Ganz im Gegenteil: Der „anthrazitfarbene Dienstag“ hat gezeigt, dass nach wie vor ein hohes Maß an Misstrauen gegenüber der weiteren Kursentwicklung an den Märkten besteht. Ich will jetzt hier auf keinen Fall unreflektiert „Beruhigungspillen“ verteilen. Aber meiner Meinung nach werden wir in diesem Jahr bei Aktien und Rohstoffen wohl noch deutlich höhere Kurse als derzeit sehen.
Erfolgreiche Rohstoff-Trades wünscht
Ihr
Marc Nitzsche
Chef-Redakteur Rohstoff-Trader
mein Abstauberlimit steht bei 1,90 CAD 
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.134.941 von fwinter61 am 05.03.07 22:16:27der "bär" ist,während er sein lachsbrötchen gegessen hat,auf ganzer linie raus...war riskant-aber die chinesen hatten an dem tag schon vor dem rückfluss in den yen gewarnt.
gestern wieder bei paladin,DYL,forsys und Co. (eh klar...) wieder rein.hoffe,es war kein fehler und zu verfrüht...aber die (rot)chinesen haben gesagt,was zu sagen war-das war der katalysator für die überfällige korrektur-obwohl,ich hätte es mir noch heftiger gewünscht (bitte nicht steinigen für die worte),da extrem viel spekulatives kapital im markt war...na,ein teil ist nun wohl raus...time will tell.
zumindest habe ich nun an die 22% mehr sharebestend bei gleichem kapitalaufwand.
und konnte nebenbei auch noch im yen teilweise glattstellen...schade nur,das die schweizer währung jeden tag teuerer wird (kredite in fremdwährung meine ich damit...)
lg
hoffe nur,die hedger nutzen die kleine gegenreaktion nicht , um weiterhin zu realisieren....
gestern wieder bei paladin,DYL,forsys und Co. (eh klar...) wieder rein.hoffe,es war kein fehler und zu verfrüht...aber die (rot)chinesen haben gesagt,was zu sagen war-das war der katalysator für die überfällige korrektur-obwohl,ich hätte es mir noch heftiger gewünscht (bitte nicht steinigen für die worte),da extrem viel spekulatives kapital im markt war...na,ein teil ist nun wohl raus...time will tell.
zumindest habe ich nun an die 22% mehr sharebestend bei gleichem kapitalaufwand.
und konnte nebenbei auch noch im yen teilweise glattstellen...schade nur,das die schweizer währung jeden tag teuerer wird (kredite in fremdwährung meine ich damit...)
lg
hoffe nur,die hedger nutzen die kleine gegenreaktion nicht , um weiterhin zu realisieren....
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.134.275 von AlaskaBear am 05.03.07 21:40:26Sicher hat NIEMAND eine "Korrektur" unter solchen Umständen herbeigewünscht.
Denn wer ist schon richtig ausgestiegen und könnte nun super schön einsammeln?
Wer schon im Jänner ausgestiegen ist - dieses Niveau haben wir nun auch schon wieder.
Denn wer ist schon richtig ausgestiegen und könnte nun super schön einsammeln?
Wer schon im Jänner ausgestiegen ist - dieses Niveau haben wir nun auch schon wieder.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.134.275 von AlaskaBear am 05.03.07 21:40:26wir standen schon mal bei 2,19€ und jetzt sorry das tut schon weh 
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.133.591 von Boep am 05.03.07 20:53:10nimm den höchstkurs (aber nicht intraday!-schlusskurs).
dann rechne vorsichtig 35 bis 45 prozent davon weg.
dann weist du,wo die schmerzgrenze erreicht sein wird....na hoffentlich wollen da unsere mitstreiter das gap bei 1,04 nicht auch noch schließen....dann hast grund zum
lg
und dennoch schönen abend (unheilbar krank zu sein ist schlimmer...)
AlaskaBear
dann rechne vorsichtig 35 bis 45 prozent davon weg.
dann weist du,wo die schmerzgrenze erreicht sein wird....na hoffentlich wollen da unsere mitstreiter das gap bei 1,04 nicht auch noch schließen....dann hast grund zum
lg
und dennoch schönen abend (unheilbar krank zu sein ist schlimmer...)
AlaskaBear
Was tun USAner, kloppen die auch noch drauf ????
Die Schmerzgrenze ist erreicht
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