Siemens bald 100€ (Seite 225)
eröffnet am 18.02.07 16:35:00 von
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26.04.24 · dpa-AFX |
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.182.188 von chigago am 15.10.09 10:39:01Dagnose:
Retardierung
Hier wurde immer unter 40 strong buy gepredigt.
Retardierung
Hier wurde immer unter 40 strong buy gepredigt.
Analysten von Investmentbank Morgan Stanley haben heute morgen auf Bloomberg-TV für Siemens eine Kaufempfehlung ausgesprochen: Kursziel 80€
Was so unsere Analysten so nicht alles sagen:
Siemens verkaufen
Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Landesbank Berlin stufen die Aktie von Siemens (/ ) weiterhin mit "verkaufen" ein. Siemens habe den Healthcare Day genutzt, um auf ein eher schwach verlaufenes Q4 2008/09 hinzuweisen. Somit seien Anfang Dezember bei Vorlage des Jahresabschlusses negative Überraschungen eigentlich nicht mehr zu erwarten. Für das Gesamtjahr 2009/10 seien nach Erachten der Analysten zudem die Erwartungen gedämpft worden (u.a. Aussagen zum Book-to-Bill-Ratio). Insbesondere im Segment Industrie gebe es Kapazitätsprobleme, die zu weiteren Stellenstreichungen führen würden. Die Analysten hätten ihre Schätzungen erneut leicht adjustiert. Die Aktie von Siemens belassen die Analysten der Landesbank Berlin mit einem Kursziel von EUR 57,00 aber unverändert auf "verkaufen". (Update vom 30.09.2009) (02.10.2009/ac/a/d)
be.
Siemens verkaufen
Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Landesbank Berlin stufen die Aktie von Siemens (/ ) weiterhin mit "verkaufen" ein. Siemens habe den Healthcare Day genutzt, um auf ein eher schwach verlaufenes Q4 2008/09 hinzuweisen. Somit seien Anfang Dezember bei Vorlage des Jahresabschlusses negative Überraschungen eigentlich nicht mehr zu erwarten. Für das Gesamtjahr 2009/10 seien nach Erachten der Analysten zudem die Erwartungen gedämpft worden (u.a. Aussagen zum Book-to-Bill-Ratio). Insbesondere im Segment Industrie gebe es Kapazitätsprobleme, die zu weiteren Stellenstreichungen führen würden. Die Analysten hätten ihre Schätzungen erneut leicht adjustiert. Die Aktie von Siemens belassen die Analysten der Landesbank Berlin mit einem Kursziel von EUR 57,00 aber unverändert auf "verkaufen". (Update vom 30.09.2009) (02.10.2009/ac/a/d)
be.
boerse.ard.de 13.10.2009 14:23
Neuer Rückenwind für Siemens
Während viele Anbieter von Windkraftanlagen eine schwierige Phase durchlaufen, kann sich der Mischkonzern Siemens über einen Mangel an Aufträgen im Bereich der erneuerbaren Energien nicht beklagen.
Nach Aufträgen aus Großbritannien soll Siemens nun 250 Windräder nach Nordamerika liefern. Dabei geht um einen Wert von mehr als 600 Millionen Euro. "Diese Aufträge zeigen, dass die Perspektiven für die Windindustrie nach wie vor sehr gut sind - selbst in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten", sagte Siemens-Industriechef Wolfgang Dehen.
Die Windräder werden im kanadischen Ontario sowie in den US-Bundesstaaten Kalifornien, Oklahoma, Washington und Wyoming aufgestellt. Mit ihrer Gesamtleistung von 565 Megawatt können sie rund 170.000 Haushalte mit Strom versorgen.
Experten zufolge verdankt Siemens den Auftrag dem 430 Milliarden Dollar schweren Konjunkturprogramm der amerikanischen Regierung. Präsident Obama hatte zur Auflage gemacht, einen Großteil der Gelder in umweltfreundliche Energieerzeugung fließen zu lassen. Bereits zuvor hatte Siemens entschieden, in den USA ein neues Werk für Windturbinen zu errichten. Ab dem nächsten Jahr sollen im Bundesstaat Kansas 400 Mitarbeitern mit der Fertigung beginnen. Auch im chinesischen Schanghai soll in der zweiten Jahreshälfte 2010 die Produktion von Rotorblättern und Maschinenhäusern anlaufen, ebenfalls mit 400 Beschäftigten. Allein diese Investition kostet 60 Millionen Euro. Im laufenden Jahr wird Siemens nach eigenen Angaben einen dreistelligen Millionenbetrag im Bereich Windkraftanlagen investieren.
Ehrgeizige Ziele
Ziel des Unternehmens ist es, bis zum Jahr 2012 zu den drei größten Anbietern von Windkraft weltweit aufzusteigen. Derzeit liegt Siemens auf dem sechsten Platz mit einem Weltmarktanteil von sieben Prozent. Der Aufstieg zu den beiden führenden Anbietern, Vestas (Marktanteil 23 Prozent) und GE (17 Prozent) erfordert allerdings eine enorme Anstrengung. Zuvor müssen die Erlanger erst noch die drei vor ihnen stehenden Wettbewerber Gamesa (15 Prozent), Enercon (14 Prozent) und Suzlon (11 Prozent) überholen müssen. Derzeit steuern Wind-, Solar- und Wasserkraft rund 12 Prozent zum gesamten Umsatz der Energiebranche von Siemens bei - Tendenz steigend wie die stetig wachsenden Aufträge belegen.
Die Aktie von Siemens notiert dennoch nahezu unverändert.
Neuer Rückenwind für Siemens
Während viele Anbieter von Windkraftanlagen eine schwierige Phase durchlaufen, kann sich der Mischkonzern Siemens über einen Mangel an Aufträgen im Bereich der erneuerbaren Energien nicht beklagen.
Nach Aufträgen aus Großbritannien soll Siemens nun 250 Windräder nach Nordamerika liefern. Dabei geht um einen Wert von mehr als 600 Millionen Euro. "Diese Aufträge zeigen, dass die Perspektiven für die Windindustrie nach wie vor sehr gut sind - selbst in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten", sagte Siemens-Industriechef Wolfgang Dehen.
Die Windräder werden im kanadischen Ontario sowie in den US-Bundesstaaten Kalifornien, Oklahoma, Washington und Wyoming aufgestellt. Mit ihrer Gesamtleistung von 565 Megawatt können sie rund 170.000 Haushalte mit Strom versorgen.
Experten zufolge verdankt Siemens den Auftrag dem 430 Milliarden Dollar schweren Konjunkturprogramm der amerikanischen Regierung. Präsident Obama hatte zur Auflage gemacht, einen Großteil der Gelder in umweltfreundliche Energieerzeugung fließen zu lassen. Bereits zuvor hatte Siemens entschieden, in den USA ein neues Werk für Windturbinen zu errichten. Ab dem nächsten Jahr sollen im Bundesstaat Kansas 400 Mitarbeitern mit der Fertigung beginnen. Auch im chinesischen Schanghai soll in der zweiten Jahreshälfte 2010 die Produktion von Rotorblättern und Maschinenhäusern anlaufen, ebenfalls mit 400 Beschäftigten. Allein diese Investition kostet 60 Millionen Euro. Im laufenden Jahr wird Siemens nach eigenen Angaben einen dreistelligen Millionenbetrag im Bereich Windkraftanlagen investieren.
Ehrgeizige Ziele
Ziel des Unternehmens ist es, bis zum Jahr 2012 zu den drei größten Anbietern von Windkraft weltweit aufzusteigen. Derzeit liegt Siemens auf dem sechsten Platz mit einem Weltmarktanteil von sieben Prozent. Der Aufstieg zu den beiden führenden Anbietern, Vestas (Marktanteil 23 Prozent) und GE (17 Prozent) erfordert allerdings eine enorme Anstrengung. Zuvor müssen die Erlanger erst noch die drei vor ihnen stehenden Wettbewerber Gamesa (15 Prozent), Enercon (14 Prozent) und Suzlon (11 Prozent) überholen müssen. Derzeit steuern Wind-, Solar- und Wasserkraft rund 12 Prozent zum gesamten Umsatz der Energiebranche von Siemens bei - Tendenz steigend wie die stetig wachsenden Aufträge belegen.
Die Aktie von Siemens notiert dennoch nahezu unverändert.
DJ Siemens und Bombardier einig mit Dt Bahn bei ICE3-Achsen
BERLIN (Dow Jones)--Siemens und Bombardier haben sich mit der Deutschen Bahn über den Austausch sämtlicher Treibradsatzwellen der ICE3-Flotte geeinigt. Zunächst werde eine Neuentwicklung und Erprobung der Treibradsatzwellen umgesetzt, wofür die Industrie verantwortlich zeichne, teilte die Deutsche Bahn am Montag mit.
Die Radsatzwellen müssen anschließend durch das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) zugelassen werden. Nach erfolgter Zulassung will die Deutsche Bahn (DB) mit Siemens und Bombardier die Umsetzung mit einem dazugehörigen Zeitplan zum Austausch erarbeiten, wie es in der Mitteilung weiter heißt.
"Wir sind erleichtert, dass wir eine Einigung erzielt haben. Das ist ein wichtiger Fortschritt für die Deutsche Bahn. Jetzt muss die Industrie so schnell wie irgend möglich die Vereinbarung umsetzen", wird Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG, in der Mitteilung zitiert.
Ein Bahnexperte bezifferte gegenüber Dow Jones Newswires die Kosten für das gesamte Austauschprogramm der ICE-Achsen auf einen Betrag im mittleren zweistelligen Millionen-Eurobereich. Er rechne damit, dass frühestens Mitte nächsten Jahres, möglicherweise auch erst Ende 2010 die neue Technik bereit für die Zulassung beim Eisenbahn-Bundesamt sein wird. Dann würden mehrere Monate Zulassungsdauer verstreichen. Vor 2011 würden dem Bahnexperten zufolge demnach keine ICE-Züge mit den neuen Achsen für die Deutsche Bahn fahren.
Eine Sprecherin der Siemens AG bestätigte auf Anfrage von Dow Jones Newswires, dass bei der Zulassung "eher mit Monaten als mit Tagen zu rechnen" sei. Siemens sei froh über die nun erzielte Einigung.
Insgesamt sind laut Deutscher Bahn vom Austausch rund 1.200 Treibradsatzwellen betroffen. "Die jetzt getroffene Vereinbarung ist ein sichtbares Zeichen für eine verbesserte Grundlage in der Kooperation zwischen Industrie und DB. Damit ist eine gute Basis geschaffen, um auch künftig die erforderliche Qualität abzusichern", sagte Volker Kefer, im September neu bestellter DB-Vorstand für Technik, Systemverbund und Dienstleistungen.
Nach einer Entgleisung aufgrund des Bruchs einer Radsatzwelle im Juli 2008 führt die DB derzeit in Abstimmung mit dem EBA alle 30.000 bzw alle 60.000 Kilometer (je nach Werkstoff) Ultraschalluntersuchungen an den ICE3-Zügen durch. Ursprünglich war ein Intervall von 300.000 Kilometern vorgesehen. Die Neuentwicklung soll der Deutschen Bahn deutliche Verbesserungen im operativen Betrieb ermöglichen, insbesondere erheblich längere Wartungsintervalle.
Webseiten: www.deutschebahn.com
www.siemens.de
www.bombardier.com
- Von Matthias Karpstein, Dow Jones Newswires, +49 89 55214030,
matthias.karpstein@dowjones.com
DJG/mak/kla
Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de
(END) Dow Jones Newswires
October 12, 2009 06:06 ET (10:06 GMT)
Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.
Quelle: Dow Jones 12.10.2009 12:06
BERLIN (Dow Jones)--Siemens und Bombardier haben sich mit der Deutschen Bahn über den Austausch sämtlicher Treibradsatzwellen der ICE3-Flotte geeinigt. Zunächst werde eine Neuentwicklung und Erprobung der Treibradsatzwellen umgesetzt, wofür die Industrie verantwortlich zeichne, teilte die Deutsche Bahn am Montag mit.
Die Radsatzwellen müssen anschließend durch das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) zugelassen werden. Nach erfolgter Zulassung will die Deutsche Bahn (DB) mit Siemens und Bombardier die Umsetzung mit einem dazugehörigen Zeitplan zum Austausch erarbeiten, wie es in der Mitteilung weiter heißt.
"Wir sind erleichtert, dass wir eine Einigung erzielt haben. Das ist ein wichtiger Fortschritt für die Deutsche Bahn. Jetzt muss die Industrie so schnell wie irgend möglich die Vereinbarung umsetzen", wird Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG, in der Mitteilung zitiert.
Ein Bahnexperte bezifferte gegenüber Dow Jones Newswires die Kosten für das gesamte Austauschprogramm der ICE-Achsen auf einen Betrag im mittleren zweistelligen Millionen-Eurobereich. Er rechne damit, dass frühestens Mitte nächsten Jahres, möglicherweise auch erst Ende 2010 die neue Technik bereit für die Zulassung beim Eisenbahn-Bundesamt sein wird. Dann würden mehrere Monate Zulassungsdauer verstreichen. Vor 2011 würden dem Bahnexperten zufolge demnach keine ICE-Züge mit den neuen Achsen für die Deutsche Bahn fahren.
Eine Sprecherin der Siemens AG bestätigte auf Anfrage von Dow Jones Newswires, dass bei der Zulassung "eher mit Monaten als mit Tagen zu rechnen" sei. Siemens sei froh über die nun erzielte Einigung.
Insgesamt sind laut Deutscher Bahn vom Austausch rund 1.200 Treibradsatzwellen betroffen. "Die jetzt getroffene Vereinbarung ist ein sichtbares Zeichen für eine verbesserte Grundlage in der Kooperation zwischen Industrie und DB. Damit ist eine gute Basis geschaffen, um auch künftig die erforderliche Qualität abzusichern", sagte Volker Kefer, im September neu bestellter DB-Vorstand für Technik, Systemverbund und Dienstleistungen.
Nach einer Entgleisung aufgrund des Bruchs einer Radsatzwelle im Juli 2008 führt die DB derzeit in Abstimmung mit dem EBA alle 30.000 bzw alle 60.000 Kilometer (je nach Werkstoff) Ultraschalluntersuchungen an den ICE3-Zügen durch. Ursprünglich war ein Intervall von 300.000 Kilometern vorgesehen. Die Neuentwicklung soll der Deutschen Bahn deutliche Verbesserungen im operativen Betrieb ermöglichen, insbesondere erheblich längere Wartungsintervalle.
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Quelle: Dow Jones 12.10.2009 12:06
DJ UPDATE: EU verschont Siemens bei Strafentscheid zu Trafokartell
(Neu: Weitere Details)
Von Matthias Karpstein
DOW JONES NEWSWIRES
BRÜSSEL (Dow Jones)--Die Siemens AG ist von der Europäischen Kommission im Entscheid gegen ein transkontinentales Transformatorenkartell verschont worden. Der Münchner Technologiekonzern muss sich an den Kartellstrafen von insgesamt 67,7 Mio EUR nicht beteiligen, weil er der Kommission die Existenz des betreffenden Kartells enthüllt hat, wie die EU-Kommission am Mittwoch mitteilte.
Nach Darstellung der EU-Kommission trafen japanische und europäische Hersteller von Leistungstransformatoren zwischen 1999 und 2003 mündliche Absprachen zur Marktaufteilung. Im Rahmen dieses "Gentlemen's Agreement" sei vereinbart worden, dass die japanischen Mitglieder keine Leistungstransformatoren in Europa, und die europäischen Mitglieder keine Leistungstransformatoren in Japan verkaufen.
Für diese Absprache hat die EU-Kommission nun Strafen gegen die Unternehmen ABB, Areva T&D, Alstom, Fuji Electrics, Hitachi und Toshiba verhängt. Die Geldbuße für die ABB Ltd wurde laut EU-Kommission sogar um 50% erhöht, weil sich das schweizerische Unternehmen bereits früher ein vergleichbares Verhalten habe zu Schulden kommen lassen. ABB muss nun 33,75 Mio EUR zahlen und damit die Hälfte der Kartellstrafe insgesamt.
Siemens war ebenfalls Teil des Kartells, geht nun aber straffrei aus, weil das Unternehmen nach Bekanntwerden der Vorwürfe im Februar 2007 "sofort eigene Untersuchungen eingeleitet und die an den Verstößen beteiligten Mitarbeiter aus dem damaligen Siemens-Bereich Power Transmission and Distribution und einer österreichischen Tochtergesellschaft suspendiert" hat, wie es in einer Mitteilung des Konzerns vom Mittwoch heißt. Das Unternehmen habe "maßgeblich an der Aufdeckung dieses Kartells mitgewirkt" und dadurch den Kronzeugenstatus erlangt.
Der französische Industriekonzern Alstom will sich die Möglichkeit offenhalten, die Entscheidung der EU auf dem Rechtsweg anzufechten, wie ein Unternehmenssprecher sagte. Die Auswirkungen der Entscheidung für Alstom werde der Konzern prüfen, sobald die Gründe für die Strafe bekannt sind, fügte der Sprecher hinzu.
Der schweizerische ABB-Konzern will die Entscheidung ebenfalls prüfen. Bereits im Dezember 2008 habe das Unternehmen Rückstellungen für den Fall einer Kartellstrafe gebildet, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Im Zuge der Berichterstattung zum dritten Quartal werde ABB beurteilen, welche Auswirkungen die heutige EU-Entscheidung auf die Rückstellungen und das Finanzergebnis des Quartals hat, hieß es in der Mitteilung weiter.
Von den Absprachen des Kartells war der Markt für so genannte Hochleistungstransformatoren betroffen. Mit solchen Transformatoren lässt sich die Stromspannung verändern, um Energie über größere Distanzen übertragen zu können.
Webseiten: http://ec.europa.eu
www.siemens.com
www.abb.com
www.alstom.com
-Von Matthias Karpstein, Dow Jones Newswires, +49 89 55214030,
matthias.karpstein@dowjones.com
(Adam Mitchell in Paris und Julia Mengewein in Zürich haben an diesem Artikel
mitgearbeitet)
DJG/DJN/mak/cbr
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October 07, 2009 07:30 ET (11:30 GMT)
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Quelle: Dow Jones 07.10.2009 13:30
(Neu: Weitere Details)
Von Matthias Karpstein
DOW JONES NEWSWIRES
BRÜSSEL (Dow Jones)--Die Siemens AG ist von der Europäischen Kommission im Entscheid gegen ein transkontinentales Transformatorenkartell verschont worden. Der Münchner Technologiekonzern muss sich an den Kartellstrafen von insgesamt 67,7 Mio EUR nicht beteiligen, weil er der Kommission die Existenz des betreffenden Kartells enthüllt hat, wie die EU-Kommission am Mittwoch mitteilte.
Nach Darstellung der EU-Kommission trafen japanische und europäische Hersteller von Leistungstransformatoren zwischen 1999 und 2003 mündliche Absprachen zur Marktaufteilung. Im Rahmen dieses "Gentlemen's Agreement" sei vereinbart worden, dass die japanischen Mitglieder keine Leistungstransformatoren in Europa, und die europäischen Mitglieder keine Leistungstransformatoren in Japan verkaufen.
Für diese Absprache hat die EU-Kommission nun Strafen gegen die Unternehmen ABB, Areva T&D, Alstom, Fuji Electrics, Hitachi und Toshiba verhängt. Die Geldbuße für die ABB Ltd wurde laut EU-Kommission sogar um 50% erhöht, weil sich das schweizerische Unternehmen bereits früher ein vergleichbares Verhalten habe zu Schulden kommen lassen. ABB muss nun 33,75 Mio EUR zahlen und damit die Hälfte der Kartellstrafe insgesamt.
Siemens war ebenfalls Teil des Kartells, geht nun aber straffrei aus, weil das Unternehmen nach Bekanntwerden der Vorwürfe im Februar 2007 "sofort eigene Untersuchungen eingeleitet und die an den Verstößen beteiligten Mitarbeiter aus dem damaligen Siemens-Bereich Power Transmission and Distribution und einer österreichischen Tochtergesellschaft suspendiert" hat, wie es in einer Mitteilung des Konzerns vom Mittwoch heißt. Das Unternehmen habe "maßgeblich an der Aufdeckung dieses Kartells mitgewirkt" und dadurch den Kronzeugenstatus erlangt.
Der französische Industriekonzern Alstom will sich die Möglichkeit offenhalten, die Entscheidung der EU auf dem Rechtsweg anzufechten, wie ein Unternehmenssprecher sagte. Die Auswirkungen der Entscheidung für Alstom werde der Konzern prüfen, sobald die Gründe für die Strafe bekannt sind, fügte der Sprecher hinzu.
Der schweizerische ABB-Konzern will die Entscheidung ebenfalls prüfen. Bereits im Dezember 2008 habe das Unternehmen Rückstellungen für den Fall einer Kartellstrafe gebildet, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Im Zuge der Berichterstattung zum dritten Quartal werde ABB beurteilen, welche Auswirkungen die heutige EU-Entscheidung auf die Rückstellungen und das Finanzergebnis des Quartals hat, hieß es in der Mitteilung weiter.
Von den Absprachen des Kartells war der Markt für so genannte Hochleistungstransformatoren betroffen. Mit solchen Transformatoren lässt sich die Stromspannung verändern, um Energie über größere Distanzen übertragen zu können.
Webseiten: http://ec.europa.eu
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mitgearbeitet)
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Quelle: Dow Jones 07.10.2009 13:30
DJ ANALYSE/CoBa erhöht Siemens-Ziel auf 70 (60) EUR - Add
===
Einstufung: Bestätigt Add
Kursziel: Erhöht auf 70 (60) EUR
===
Nach dem Healthcare Capital Markets Day von Siemens verschiebt die Commerzbank (CoBa) ihren Beobachtungshorizont vom Geschäftsjahr 2009/10 in das folgende Jahr 2010/11. Die Siemens-Aktie sei attraktiv bewertet und dürfte Unterstützung durch revidierte Konsensschätzungen erfahren. Der Konsens habe offenbar den Boden erreicht, sagen die Analysten. Sie sehen 2010 Potenzial für Erhöhungen um rund 5%. Die Kursschwäche nach dem Healthcare Capital Markets Day biete eine Kaufgelegenheit.
DJG/cln/reh
(END) Dow Jones Newswires
October 02, 2009 02:25 ET (06:25 GMT)
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Quelle: Dow Jones 02.10.2009 08:25
===
Einstufung: Bestätigt Add
Kursziel: Erhöht auf 70 (60) EUR
===
Nach dem Healthcare Capital Markets Day von Siemens verschiebt die Commerzbank (CoBa) ihren Beobachtungshorizont vom Geschäftsjahr 2009/10 in das folgende Jahr 2010/11. Die Siemens-Aktie sei attraktiv bewertet und dürfte Unterstützung durch revidierte Konsensschätzungen erfahren. Der Konsens habe offenbar den Boden erreicht, sagen die Analysten. Sie sehen 2010 Potenzial für Erhöhungen um rund 5%. Die Kursschwäche nach dem Healthcare Capital Markets Day biete eine Kaufgelegenheit.
DJG/cln/reh
(END) Dow Jones Newswires
October 02, 2009 02:25 ET (06:25 GMT)
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Quelle: Dow Jones 02.10.2009 08:25
Siemens ist ein klassischer Wert, dem gegenüber ich immer sehr aufgeschlossen bin.
Momentan sieht er für mich allerings nach einer klassischen Haltepositioon aus.
Nachdem der Wert zuletzt relativ gut gelaufen ist, darf man m.E. momentan keine unrealistischen Kursteigerungen erwarten. Positiv zu werten ist, das SIEMENS als zyklischer Wert von einem wirtschaftlichen Aufschwung stark profitieren wird. Negativ dagegen scheint die derzeitige Auftragslage und die Gewinnerwartung für 2010 zu sein, die nicht so groß ausfallen dürfte, wie es sich manche Aktionäre wünschen.
Nach den Bilanzprognosen gehe ich davon aus, dass die Aktie im nächsten halben Jahr nicht über einen Kurs von 70 hinausläuft, allerdings auch nicht unter das Kursniveau von 56 Euro fallen wird.
Langfristig ist SIEMENS sicherlich eine solide Anlage. Ich jedenfalls hätte nichts gegen ein Schnäppchen bei nachlassenden Kursen, möchte diese andererseits aber nicht unbedingt sehen
Gruß BC
Momentan sieht er für mich allerings nach einer klassischen Haltepositioon aus.
Nachdem der Wert zuletzt relativ gut gelaufen ist, darf man m.E. momentan keine unrealistischen Kursteigerungen erwarten. Positiv zu werten ist, das SIEMENS als zyklischer Wert von einem wirtschaftlichen Aufschwung stark profitieren wird. Negativ dagegen scheint die derzeitige Auftragslage und die Gewinnerwartung für 2010 zu sein, die nicht so groß ausfallen dürfte, wie es sich manche Aktionäre wünschen.
Nach den Bilanzprognosen gehe ich davon aus, dass die Aktie im nächsten halben Jahr nicht über einen Kurs von 70 hinausläuft, allerdings auch nicht unter das Kursniveau von 56 Euro fallen wird.
Langfristig ist SIEMENS sicherlich eine solide Anlage. Ich jedenfalls hätte nichts gegen ein Schnäppchen bei nachlassenden Kursen, möchte diese andererseits aber nicht unbedingt sehen
Gruß BC
DJ Siemens verkauft ADB Airfield Solutions an Montagu
MÜNCHEN (Dow Jones)--Die Siemens AG verkauft ihr Geschäftssegment ADB Airfield Solutions an Montagu Private Equity. Wenn die Kartellbehörden zustimmen, soll der Verkauf im Oktober abgeschlossen werden, teilte der Technologiekonzern am Donnerstag mit. Zum erzielten Preis machte das DAX-Unternehmen keine Angaben.
ADB Airfield Solutions bietet Flugfeldbefeuerung an, also Beleuchtung und Steuerung der visuellen Führung für Landebahnen. Weltweit beschäftigt ADB Airfield Solutions mit Hauptsitz in Brüssel rund 400 Mitarbeiter an etwa 10 Standorten. Siemens hatte das Unternehmen 1987 übernommen.
"Die Gründe für den Verkauf liegen in der konsequenten Strategie von Siemens, sich auf Kerngeschäfte zu fokussieren", sagte Jörg Schneppendahl, CEO von Traffic Solutions in der Division Mobility.
Webseite: www.siemens.de
-Von Matthias Karpstein, Dow Jones Newswires, +49 69 29725-102,
matthias.karpstein@dowjones.com
DJG/mak/brb
(END) Dow Jones Newswires
September 24, 2009 02:58 ET (06:58 GMT)
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Quelle: Dow Jones 24.09.2009 08:58
MÜNCHEN (Dow Jones)--Die Siemens AG verkauft ihr Geschäftssegment ADB Airfield Solutions an Montagu Private Equity. Wenn die Kartellbehörden zustimmen, soll der Verkauf im Oktober abgeschlossen werden, teilte der Technologiekonzern am Donnerstag mit. Zum erzielten Preis machte das DAX-Unternehmen keine Angaben.
ADB Airfield Solutions bietet Flugfeldbefeuerung an, also Beleuchtung und Steuerung der visuellen Führung für Landebahnen. Weltweit beschäftigt ADB Airfield Solutions mit Hauptsitz in Brüssel rund 400 Mitarbeiter an etwa 10 Standorten. Siemens hatte das Unternehmen 1987 übernommen.
"Die Gründe für den Verkauf liegen in der konsequenten Strategie von Siemens, sich auf Kerngeschäfte zu fokussieren", sagte Jörg Schneppendahl, CEO von Traffic Solutions in der Division Mobility.
Webseite: www.siemens.de
-Von Matthias Karpstein, Dow Jones Newswires, +49 69 29725-102,
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DJG/mak/brb
(END) Dow Jones Newswires
September 24, 2009 02:58 ET (06:58 GMT)
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Quelle: Dow Jones 24.09.2009 08:58
DJ ANALYSE/LBBW senkt Siemens auf Hold (Buy) - Ziel 68 EUR
===
Einstufung: Gesenkt auf Hold (Buy)
Kursziel: 68 EUR (Under Review)
===
Die LBBW-Analysten haben ihr Kursziel für Siemens auf Grundlage einer Sum-of-the-parts-Bewertung und eines DCF-Modells errechnet. Vor allem die Margen der spätzyklischen Sparten "Building Technologies" und "Industry Solutions" dürften sich nicht vor der zweiten Jahreshälfte 2011 erholen, heißt es. Was das Geschäft der Medizinsparte von Siemens betreffe, sei zu beachten, dass rund 40% des Ertrages auf dem US-Markt generiert werde, was aufgrund der Dollar-Schwäche nicht ohne Folgen bleibe.
Auf der anderen Seite dürfte Siemens von den umfangreichen Infrastrukturprojekten profitieren, die aus den diversen staatlichen Konjunkturprogrammen finanziert würden. Die Experten nennen in diesem Zusammenhang die Sparten "Mobility", "Renewable Energy" und "Power Transmission". Doch sei auch hier erst frühestens im zweiten Halbjahr 2010 mit positiven Effekten zu rechnen.
DJG/bst/gos/flf
(END) Dow Jones Newswires
September 22, 2009 03:30 ET (07:30 GMT)
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Quelle: Dow Jones 22.09.2009 09:30
===
Einstufung: Gesenkt auf Hold (Buy)
Kursziel: 68 EUR (Under Review)
===
Die LBBW-Analysten haben ihr Kursziel für Siemens auf Grundlage einer Sum-of-the-parts-Bewertung und eines DCF-Modells errechnet. Vor allem die Margen der spätzyklischen Sparten "Building Technologies" und "Industry Solutions" dürften sich nicht vor der zweiten Jahreshälfte 2011 erholen, heißt es. Was das Geschäft der Medizinsparte von Siemens betreffe, sei zu beachten, dass rund 40% des Ertrages auf dem US-Markt generiert werde, was aufgrund der Dollar-Schwäche nicht ohne Folgen bleibe.
Auf der anderen Seite dürfte Siemens von den umfangreichen Infrastrukturprojekten profitieren, die aus den diversen staatlichen Konjunkturprogrammen finanziert würden. Die Experten nennen in diesem Zusammenhang die Sparten "Mobility", "Renewable Energy" und "Power Transmission". Doch sei auch hier erst frühestens im zweiten Halbjahr 2010 mit positiven Effekten zu rechnen.
DJG/bst/gos/flf
(END) Dow Jones Newswires
September 22, 2009 03:30 ET (07:30 GMT)
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Quelle: Dow Jones 22.09.2009 09:30
26.04.24 · dpa-AFX · Amazon |
25.04.24 · dpa-AFX · Schneider Electric |
22.04.24 · dpa-AFX · Siemens |
22.04.24 · Markus Weingran · Amgen |
22.04.24 · dpa-AFX · Alstom |
22.04.24 · dpa-AFX · Siemens |
22.04.24 · dpa-AFX · Siemens |
22.04.24 · dpa-AFX · Alstom |
22.04.24 · dpa-AFX · Amazon |
Zeit | Titel |
---|---|
02.11.23 | |
30.10.23 | |
19.09.23 | |
29.06.23 |