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    Siemens bald 100€ (Seite 88)

    eröffnet am 18.02.07 16:35:00 von
    neuester Beitrag 21.04.24 13:19:19 von
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      schrieb am 04.08.16 19:32:26
      Beitrag Nr. 2.666 ()
      Der Thread-Titel: Siemens bald 100€

      hat sich zumindest für heute bewahrheitet:

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/siemens-schaden-macht-…
      Avatar
      schrieb am 30.06.16 00:24:23
      Beitrag Nr. 2.665 ()
      Siemens und der Brexit 2016
      Siemens und der Brexit


      Deutsche Firmen und der B-DayDas fürchtet Siemens bei einem Brexit

      Von Gudula Hörr, London

      · Für die deutschen Firmen in Großbritannien steht viel auf dem Spiel. Kommt es zum Brexit, erwartet sie eine jahrelange Hängepartie. "Diese Unsicherheit ist Gift für uns",
      Nur noch wenige Tage, dann ist die Entscheidung gefallen. Dann wissen die deutschen Unternehmen in Großbritannien, ob alles so weiter gehen kann wie bisher – oder ob es Zeit für Notfallpläne wird: Wenn nämlich die Briten am Donnerstag den Ausstieg aus der EU beschließen sollten.
      In Siemens spektakulärem Glaspalast in London, dem "Crystal", sieht man einem Brexit mit großer Sorge entgegen. "Dann erwarten uns jahrelange Verhandlungen mit der EU", sagt Sprecherin Anne Keogh. Sie sitzt im Café des erst vor wenigen Jahren errichteten Prestigeprojekts und blickt auf das Hafenbecken hinaus. "Während dieser Zeit wird es für uns schwierig sein, weiter zu wachsen." Es sei unmöglich, langfristige wirtschaftliche Investment-Entscheidungen, die etwa für den Bau neuer Fabriken nötig sind, zu planen, so Keogh. "Diese Unsicherheit ist Gift für uns."
      Ähnlich sieht das Ulrich Hoppe, Chef der Deutsch-Britischen Industrie- und Außenhandelskammer. Sein Büro liegt nur mehrere Hundert Meter vom Buckingham Palast entfernt, er vertritt Hunderte deutsche Firmen in Großbritannien. Für einzelne Unternehmen in der deutschen Wirtschaft wäre ein Brexit "hochproblematisch", sagt er. Gerade wenn es darum gehe, Investitionen neu zu überdenken, seien langfristig andere Standorte in der EU interessanter als Großbritannien. Hoppe geht davon aus, dass nach einem Ausscheiden aus der EU das regulative Umfeld deutlich komplizierter wird: Allein die Frage "Wie wird eine Arbeitsgenehmigung für ein paar Monate erteilt?", könnte zum Problem werden.
      Bislang ist noch völlig unklar, wie nach einem Brexit die künftigen Beziehungen Großbritanniens mit der EU aussehen könnten. Möglicherweise wird Großbritannien den Binnenmarkt verlassen - ein Szenario, das viele deutsche Firmen verschreckt, sind sie doch oft auf Im- und Exporte angewiesen. Siemens etwa erbaut gerade in Hull seine 14. Fabrik im Königreich, ein Werk für Offshore-Windräder. Hier werden Rotorblätter hergestellt, die Motoren kommen aus Dänemark. Wenn für sie künftig Zoll anfällt, könnte das Geschäft mühsamer und deutlich teurer werden. Kein Wunder daher, dass das Unternehmen, das seit 170 Jahren in Großbritannien tätig ist, erst kürzlich in einem Brief an seine Mitarbeiter vor den Folgen eines Brexits und höheren Kosten für Siemens gewarnt hatte.
      Binnenmarkt nur bei Freizügigkeit
      Ein anderes mögliches Szenario sieht Handelsbeziehungen zur EU wie mit Norwegen oder der Schweiz vor. Danach könnte Großbritannien Teil des Binnenmarktes bleiben, müsste sich aber an EU-Regeln halten und auch weiter die Arbeitnehmerfreizügigkeit akzeptieren - was die Brexit-Anhänger vehement ablehnen. Gerade die hohe Zahl von Zuwanderern aus der EU, die im vergangen Jahr netto bei 184.000 lag, ist eines ihrer stärksten Argumente gegen die Gemeinschaft.
      Großbritannien in Zahlen
      Großbritannien ist die zweitgrößte Wirtschaftsmacht Europas und der drittgrößte Handelspartner Deutschlands - noch vor Frankreich und China. Mehr als 2500 deutsche Unternehmen sind in Großbritannien aktiv. Die Direktinvestitionen belaufen sich auf rund 110 Milliarden Euro.
      Für Firmen wie Siemens ist jedoch gerade diese Zuwanderung essentiell. Zwar sind von den 14.000 Angestellten 93 Prozent Briten. "Aber die 7 Prozent, die keinen britischen Pass haben, sind sehr wichtig: Wegen des Wissenstransfers, für Innovationen und neue Projekte", so Keogh. "Wenn es für Deutsche und andere EU-Bürger schwieriger wird, hierhin zu kommen, wird das ein Problem für uns."
      Das betrifft nicht nur Siemens, sondern auch viele kleine und mittelständische Unternehmen in Großbritannien, die Siemens zuliefern und insgesamt rund 23.000 Angestellte beschäftigen. "Hier arbeiten viele Europäer, und die britischen Angestellten profitieren von der kulturellen Zusammenarbeit", sagt Mark Jenkinson, der seit mehr als 20 Jahren für Siemens arbeitet und nun als City Director für London zuständig ist. Er hat viele Jahre in Deutschland gelebt, hat eine schwedische Freundin und kann die Brexit-Begeisterung vieler seiner Landsleute nicht nachvollziehen.
      Gerade die Argumentation der Brexiteer, mit einem EU-Austritt bürokratische Hemmnisse abzuschaffen, stößt bei Siemens auf Unverständnis. "Es ist ein Mythos, dass wir dann plötzlich keinen Papierkrieg mehr haben", sagt Keogh. "Die britischen Firmen, die uns beliefern, müssen auch weiterhin die EU-Regeln befolgen, da wir unsere Produkte ja in die EU exportieren."
      Und noch etwas wäre für Siemens problematisch: So unterstützt die EU mehrere Forschungsprojekte, die für das Unternehmen wichtig sind. "EU-Gelder sind ein Katalysator für viele Vorhaben, die ansonsten womöglich nicht stattfinden würden", so Jenkinson. Viele glaubten offenbar, dass das Geld weiter fließen werde, aber das sei mehr als unwahrscheinlich.
      Für genauso unwahrscheinlich hält er die Theorie der Brexit-Anhänger, dass man die EU nicht mehr brauche und sich plötzlich auf andere Märkte wie China oder das Commonwealth konzentrieren könne. "Wir handeln ja bereits mit ihnen, wieso sollte der Umfang des Handels plötzlich viel größer werden, nur weil wir die EU verlassen?" Die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit China sei deshalb nicht stärker, "weil das nicht so leicht ist".
      Schon jetzt hat die ganze Brexit-Diskussion deutschen Unternehmen geschadet, da ist man sich bei Siemens sicher. Und sei es nur, weil sie in den vergangenen Monaten keine größeren Investment-Entscheidungen durchführen konnten. Zurzeit stehe "alles auf Hold", so Keogh. Außerdem beschäftige die Debatte zahlreiche Menschen im Unternehmen, schließlich sei es selbstverständlich, eine vernünftige Risiko-Prävention zu betreiben: "Auch wenn es schwierig ist, Notfallpläne zu entwickeln, wenn man nicht genau weiß, wie es weitergeht."

      Quelle:
      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Das-fuerchtet-Siemens-bei-eine…
      Avatar
      schrieb am 16.06.16 10:08:53
      Beitrag Nr. 2.664 ()
      Wohin das den Dax führen kann, kann ich noch nicht sagen. Turbulenzen heisst ja nicht, dass es schnurstreacks runtergeht, sondern dass es vor allem heftig hin und her geht. Ob es 10% oder 20% werden?!
      Damit der Ölpreis ein Spiegel der Wirtschaft ist, muss auch die Angebotsseite markttechnisch agieren, nicht nur die Nachfrage. Das sehe ich, bei der Uneinigkeit der Opec, nicht als gegeben an.
      Mir wäre ein Ölpreis, der auf dem jetzigen Niveau verharrt, zwischen grob 45$ und 50$ am liebsten.
      Ist der Preis zu hoch, bekommt Südeuropa wieder grosse Schwierigkeiten, weil deren Ölabhängigkeit so hoch ist.
      Avatar
      schrieb am 16.06.16 03:37:51
      Beitrag Nr. 2.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.613.171 von sdaktien am 14.06.16 14:53:43Aber was verstehst du unter heftigerer Turbulenzen? DAX 8k? Das wäre nach dem Anstieg der vergangenen Jahre doch lediglich eine Korrektur.

      Ich sehe das sehr ähnlich. Vermute aber, dass es bis in den Herbst hinein aufgrund der Saisonalität sinkende Aktienkurse gibt. Und dann wird sich entscheiden, ob wir nochmal mit Schwung hochkommen und neue Rekordstände erreichen, oder womöglich neue Rekordhochs für mehrere Jahre ausgeschlossen sind. Es wird auch viel am Ölpreis liegen über 50 Dollar Chance auf neue Rekordhochs, darunter eher nicht. Der Ölpreis ist auch immer ein Spiegel der Wirtschaft. Also kommt im aktuell eine doppelte Rolle zu.

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 14.06.16 14:53:43
      Beitrag Nr. 2.662 ()
      Vielleicht hat man bei der NordLB auch eine gewisse Unruhe im Markt wahrgenommen. In dem Fall hätten sie ganz gute Fühler, denn ich stelle sowas auch fest. Nebenwerte sind volatil, der Dax kommt nicht aus dem Quark, und der Dow schaut mal kurz über die 18 und geht sofort wieder drunter (schlecht Wetter, dünne Luft, Yeti, die Vollmeise von Donald Trump?)

      Wenn der Dax nicht steigt, kann Siemens als sehr marktbreiter Wert nicht klettern. Unter 90€ sollte die 200er, die Siemens aber auffangen (können). Der dann folgende Anstieg dürfte richtungsweisend werden (vielleicht sogar für den Markt insgesamt). Schafft man die 100, stehen die Chancen gut oben zu bleiben. Bleibt man drunter, insbesondere unter 98€, sehe ich das als Vorbote heftigerer Turbulenzen.
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      schrieb am 14.06.16 14:35:24
      Beitrag Nr. 2.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.527.176 von sdaktien am 02.06.16 15:26:07Kann sein, dass es daran liegt oder lag !?

      In den letzten Tagen ist Siemens mit dem Gesamtmarkt weiter zurückgegangen...

      Aktuell wären die 106€ immerhin schon wieder ca. 17% Kurspotenzial !

      Wenn man bedenkt, dass es kaum noch Zinsen gibt, ist das gar nicht so schlecht.;)
      Avatar
      schrieb am 02.06.16 15:26:07
      Beitrag Nr. 2.660 ()
      Weil das nur noch gut 10% sind. 106 ist insofern bemerkenswert, als dass es über dem 52Wochen-Hoch wäre. Da man wahrscheinlich nicht davon überzeugt ist, dass Siemens (sofort) diese Marke erreicht agiert man eher vorsichtig. Oberhalb von 100€ wird man wohl nachlegen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.06.16 13:57:50
      Beitrag Nr. 2.659 ()
      Die NordLB hat ihr Kursziel für Siemens auf 106€ belassen !
      Trotzdem stufen sie die Aktie nur auf neutral ein:

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8651501-nordlb-bel…
      Avatar
      schrieb am 31.05.16 18:04:45
      Beitrag Nr. 2.658 ()
      Gar nicht flapsig. Anhand deines Beitrages kann man Siemens ja mal diskutieren. Eine erhöhte Aufemerksamkeit kann dem Unternehmen und der Aktie nicht schaden. :)

      Was Siemens so ein bisschen fehlt ist eine klare Ausrichtung. Was wahrscheinlich vor allem das "Verdienst" von von Pierer war. Seitdem ist man auf der Suche nach einer Positionierung. Im Bereich Windenergie scheint die gefunden, nur hab ich das im Solarbereich auch mal gedacht, was dann aber nicht der Fall war.
      Was ich bei Siemens sehe ist eine Hinwendung zur Investitionsgüterindustrie, früher war der Konsumbereich wichtiger. Ob diese Ausrichtung einen dauerhaften Bestand hat, ist schwer zu sagen.

      Die Weiterentwicklung im Bereich Chips und Handy sehe ich bei Siemens tatsächlich kritisch, weil ihnen dafür die nötigen Leute gefehlt haben und immer noch fehlen. Im Bereich Chips hat man nur eine Chance, wenn man technologisch führend ist und da muss man in Bereiche vordringen, in denen bereits Intel, AMD oder Texas Instruments sind (oder waren). Selbst für diese monothematischen Unternehmen ist das schwer. Für Siemens...?
      Im Bereich Endgeräte ist es noch dramatischer. Einzige Chance, die man da gehabt hätte, war eine Übernahme von Apple 1996. Ist aber die Frage, ob wir dann ein Siemens-padphone hätten, oder ein Windrad, dass so schnell rotiert, dass man auf ihm einen Film gucken kann.
      Avatar
      schrieb am 31.05.16 17:36:23
      Beitrag Nr. 2.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.509.416 von sdaktien am 31.05.16 14:24:43Ich will keineswegs die Leistung der Ingenieure bei Siemens in Frage stellen, im Gegenteil ich finde das auch toll, wie sie immer wieder die Kartoffeln für das Management aus dem Feuer holen.

      Dass das Verkaufen, bzw. den Aktionär mit dem ungeliebten Kind zu beglücken wie im Fall Osram, keine große Leistung ist, ist klar. War auch mehr ironisch gemeint. Bedaure eher, welches Know-How bei den diversen Verkäufen für den Konzern verlorengeht. Die Argumentation "richtig verkauft" zieht aber nur dann, wenn man für den entsprechenden Bereich keine Vision mehr hat. z.B. Infineon steht zwar nicht gut da, allerdings gibt es auch Chipmaker, die in diesem Geschäft erfolgreich sind.

      Mir fehlt aber eine nachhaltige Strategie bei Siemens, ein dauerhaftes Geschäftsmodell, dass nicht von aktuellen Hypes getrieben wird. Beispiel der Kauf von Dresser-Rand 2014 war einem solchen Hype geschuldet. Auch die neue Kooperation mit Valeo kommt aus dieser Logik. Von einem innovativen Elektrokonzern hätte ich erwartet, dass sie diesen Trend früher vorantreibt. Ich kann mir denken, dass die Ingenieure bei Siemens da auch Bock drauf gehabt hätten, das anzupacken und Einzigartiges in die Welt zu setzen.

      Zugegebenermaßen war mein erstes Posting etwas flapsig. Ich hoffe, dass mein Standpunkt jetzt deutlicher geworden ist.
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