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    Neues vom \"lupenreinen Demokraten\" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.04.07 18:53:11 von
    neuester Beitrag 25.08.07 12:52:27 von
    Beiträge: 75
    ID: 1.123.450
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      schrieb am 09.04.07 18:53:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      "Putin hat immer recht"

      Russlands Opposition hegt Zweifel, ob die Wahlen Ende diesen und Anfang nächsten Jahres ohne Manipulation ablaufen werden. Nicht ganz zu Unrecht. Denn der gerade von Präsident Putin eingesetzte Wahlleiter hat jetzt freimütig bekannt, was für ihn "Gesetz Nummer eins" ist.


      Präsident Putin: Rechthaber ohne Ausnahme?

      Dies sei für ihn das "Gesetz Nummer eins", sagte Wladimir Tschurow in einem am Montag veröffentlichten Interview der Tageszeitung "Kommersant". Auf die Frage, was passiere, wenn sich herausstelle, dass sich der Präsident in einer Sache geirrt habe, sagte er: "Wie kann Putin unrecht haben?"


      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,476257,00.html

      Einen sauberen Freund hat er da, der Ex-Kanzler, mittlerweile Büttel russischer Energieoligarchen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 19:24:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wenn die Wahlen in Russland so chaotisch und inkorrekt ablaufen wie 2004 in den USA dann müßten wir uns in der Tat Sorgen machen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 19:27:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.730.385 von ConnorMcLoud am 09.04.07 19:24:36Keine Sorge, die werden sehr geordnet verlaufen. Schließlich steht das Ergebnis ja schon fest.
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      schrieb am 09.04.07 19:30:01
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.04.07 20:58:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das ist doch mal wieder typisch für dieses Hetzblatt SPIEGEL. Da wird wieder eine Aussage aus dem Kontext gerissen, künstlich aufgeblasen und dann empört man sich darüber. Was erwartet man denn? Soll Tschurow sagen, daß er Manipulationen seitens Putin erwartet.

      Genauso war es mit dem GAZPROM-Artikel im SPIEGEL vor einem Monat. Großer Aufmacher, der an die antikommunistische Hetze der Adenauerzeit erinnert. Dabei ist GAZPROM ein Konzern wie jeder andere auch.

      Wenn es nach mir ginge müßte Putin für eine dritte Amtszeit Präsident bleiben. Er hat alles richtig gemacht.:cool:

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      schrieb am 09.04.07 21:45:37
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.04.07 21:48:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.732.542 von Graf_Voelsing am 09.04.07 21:45:37Ich glaube kaum, daß Du die russische Verfassung ändern kannst, damit er noch eine 3. Amtsperiode bleiben kann:(
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 22:38:05
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.04.07 00:30:21
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.04.07 00:31:09
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.04.07 00:50:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      und dies sagen die medien vor ort:


      Politik - Russland
      Russlands politische Landschaft: Linke und Rechte fordern „Ordnung“ - Russlands Presse
      15:12 | 09/ 04/ 2007



      MOSKAU, 09. April (RIA Novosti). Ein halbes Jahr vor den Staatsduma-Wahlen gehen die Tageszeitungen „Wremja Nowostej“ und „Kommersant“ am Montag auf die politische Landschaft in Russland ein und versuchen, einige Gesetzmäßigkeiten festzustellen.

      Nach einer Schätzung von Leonti Bysow aus dem Meinungsforschungsinstitut WZIOM hat sich der Anteil der linksorientierten Wähler im zurückliegenden Jahr um drei bis vier Prozent auf etwas mehr als 40 Prozent erhöht.

      „Unsere linke Idee appelliert nicht an die Zivilgesellschaft wie im Westen, sondern an einen starken Staat, der fähig wäre, Ordnung zu schaffen“, stellt der Experte fest. „Die Menschen glauben, dass ein starkes politisches Regime, das eine soziale Gerechtigkeit organisiert, in der Lage ist, diese Idee zu realisieren.“

      Die Orientierung auf „Ordnung und Gerechtigkeit“ ist praktisch für alle Gruppen typisch, auch für diejenigen, die früher für die rechten Parteien gestimmt haben. Die für die 90er Jahre typische harte Abgrenzung zwischen Links und Rechts gibt es nicht mehr.

      Die Rechtsliberalen hoffen indessen weiterhin auf die „alte Garde“. Der „Linksruck“ in der Taktik der Partei Union Rechter Kräfte (SPS) kann Umbesetzungen an der Spitze verursachen, teilte ein SPS-Vertreter mit. „Solche Diskussionen sind derzeit in der Partei im Gange.“ Nicht ausgeschlossen ist zugleich, dass die Partei ihren ehemaligen Spitzenvertreter Boris Nemzow wieder ins politische Leben rufen wird.

      Nemzow selbst sieht indessen die Gefahr eines Identifikationsverlustes bei der SPS.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 00:55:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      auch das zeigt,das sich in rusland viel geändert hat, aber nicht in unser westschema passt:



      Osterfest in Moskau - Putin übergab dem Patriarchen Gottesmutterikone von Wladimir
      14:05 | 09/ 04/ 2007



      MOSKAU, 08. April (RIA Novosti). Die Moskauer Christ-Erlöser-Kathedrale war am Sonntag Zentrum der Osterfeierlichkeiten in Russland.

      Höhere Geistliche und zahlreiche Gläubige kamen unter Leitung von Patriarch Alexi II. von Moskau und ganz Russland am späten Samstagabend zur Osterprozession um die Kathedrale. Danach wurden die Frühmesse und die Lithurgie zelebriert.

      Der russische Präsident Wladimir Putin, der dem Ostergottesdienst in der Christ-Erlöser-Kathedrale beigewohnt hatte, übergab dem Patriarchen Alexi II. eine wertvolle Gottesmutterikone von Wladimir, vermutlich aus dem 16. Jahrhundert.

      Das alte Heiligenbild von hohem historischen und geistigen Wert war in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts aus Sowjetrussland ausgeführt, in den 80er Jahren bei einer Auktion in London versteigert und erst vor kurzem abgekauft und nach Russland zurückgebracht.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 01:36:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      komisch wir wählen auch, und die in Berlin machen doch was sie wollen.
      es werden zwar nicht die stimmen gefälscht,aber der wähler anschliessend betrogen,zu sagen hat er sowieso nichts.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 01:38:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.731.952 von RB57 am 09.04.07 20:58:47ganz deiner meinung.
      und wer sich mit gasprom intensiv auseinandergezezt hat , weiss schon lange, das Medwedew, als putin nachfolger die besten karten in der hand .hat
      er ist der zweite mann in gasprom und putins weggefährte.
      hier über die demokratie zu diskutieren , müsste eigentlich bei unserer anfangen.
      ich bin auf den börsen eher aktiv und die politik liefert mir meine entscheidungen. und daruaf kommt mir es an:

      - warum prügelt hier keiner auf die spanier und italiener auf, die E.ON (gott sei dank) nach der gleichen ruslandsmanier weg schafften?
      - warum regt sich hier keiner auf, das uns unsere heimische ölkonzerne nicht billiger das benzin verkaufen als die BP, Schell, total usw.
      - warum wird den russen unterstellt, die sind undemokratisch, nur weil sie auch auf einmal geld verdienen wollen? und nicht dürfen?

      PS. ich bin froh, das putin versucht, wieder den gleichgewicht der weltpolitik herzustellen, und dem buschmann zeigt-wir leben noch.
      mir ist der kalte krieg lieber , als mille von toten.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 01:41:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.734.121 von shitpalaver am 10.04.07 01:36:44so ist es. aber viele verstehen es nicht.die labern um zu labern.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 03:06:41
      Beitrag Nr. 16 ()
      ich bin froh, das putin versucht, wieder den gleichgewicht der weltpolitik herzustellen, und dem buschmann zeigt-wir leben noch.
      mir ist der kalte krieg lieber , als mille von toten.


      Na, dann hoffe ich doch fuer Dich, dass Du beim Hochziehen der neuen Mauer wieder auf der richtigen Seite stehst ... :D
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 01:31:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.734.188 von PresAbeL am 10.04.07 03:06:41tja wo wir dann stehen, weisst keiner von uns.
      aber eins darfst du nicht vergessen - nicht die russen haben diesen mauer gemauert und nicht die russen haben auf eigene landsleute geschossen. die befehle kamen von den deutschen und von den deutschen ausgeführt. sie könnten doch auch daneben zielen:mad:
      also wenn man im glasshaus sitzt.....
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 01:52:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.750.573 von miristegal am 11.04.07 01:31:50habe zweimal die damalige DDR besuchr und keiner hat russisch mit mir geprochen. die waren überall. unterm auto , im auto und ich hatte die hosen voll, obwohl ich nix verbotenes getan habe.und gefragt wurde - hochdeutsch.also diese geschichte wegzudenken verdient meine meinung nach die höchste priorität. nicht wieder die schuld den anderen in die schuhe zu schieben. erst den eigenen garten sauber halten , bevor man den nachbarn vor gericht zieht.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 02:37:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.750.602 von miristegal am 11.04.07 01:52:21Dem entnehme ich, dass Du Russe bist oder zumindest warst? Okay, das aendert natuerlich die Konstellation ein bisschen. Mit Deinen Bemerkungen zu Mauerbau und Schiessbefehl und dem massgeblichen Anteil der Deutschen daran hast Du natuerlich recht. Auch Deine Bemerkungen zum ausgepraegten Schuldverschiebemechanismus in deutschen Gemuetern treffen durchaus ins Schwarze.

      Die Richtigkeit Deiner Bemerkungen aendert freilich nichts an der Tatsache, dass die einzige ernsthafte Regung der Ostdeutschen vor 1989, eigene Wege zu gehen, naemlich der Aufstand vom 17.Juni 1953, von den Russen brutalst niedergeknueppelt wurde. Tschetschenien hat eben eine lange Tradition, mein Lieber - und die fing bereits 1917 an!

      Ich verstehe gut, dass Putins Grossmachtgelueste die russische Seele streicheln. Was ich dagegen ueberhaupt nicht begreifen kann, ist die Bereitschaft dieser Seele, sich als Preis fuer das Grossmachtgetue geradezu unbeschraenkt knechten zu lassen!
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 02:47:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.750.636 von PresAbeL am 11.04.07 02:37:36Tschetschenien hat eben eine lange Tradition, mein Lieber - und die fing bereits 1917 an!

      Die fing dann doch deutlich vor 1917 an.
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 03:17:34
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.750.642 von ShanghaiSchwengel am 11.04.07 02:47:21Klar, man kann die Zeit der klassischen Zaren noch dazu nehmen. Erst ab 1917 wurde jedoch die russische Einstellung zu Demokratie und Selbstbestimmung so richtig transparent: Demokratie bedeutet, das eigene Volk und das jeweils gerade herzlichst an der Bruderbrust zerdrueckte Brudervolk brachial nach allen Regeln der Lubjanka zu knechten und zu knebeln.
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 08:46:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.750.650 von PresAbeL am 11.04.07 03:17:34Geben wir den Russen doch einfach eine Chance zur Entwicklung ihres Gesellschaftssystems und ihrer Wirtschaft. Ich glaube sie sind auf dem richtigen Weg.

      :)
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 08:53:19
      Beitrag Nr. 23 ()
      #22
      Sie waren auf dem richtigen Weg.
      Dann kam Putin ...
      Die Presse wurde wieder gleichgeschaltet.
      Oppositionelle Redakteuere auf offener Strasse erschossen.
      Die Opposition hat kaum Chancen ihr Wahlprogram vorzustellen.
      In Moskau darf in der Nähe von historischen Gebäuden nicht mehr demonstriert werden.
      Was eine Demo so gut wie unmöglich macht.

      usw. usw. ....:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 09:00:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.751.462 von jaujazu am 11.04.07 08:53:19Du wirst mir nicht erzählen wollen, daß Jelzin Russland auf den richtigen Weg gebracht hat, oder?

      Und immer dieses Gejammer über die Presse. Wenn ich mir die bundesdeutsche Presse ansehe, kann ich auch nur noch staunen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 12:48:58
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.751.562 von RB57 am 11.04.07 09:00:11Genau, als ob wir hier Pressefreiheit hätten.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 13:24:22
      Beitrag Nr. 26 ()
      #RB57 + Connorchen
      Meint ihr das jetzt wirklich ernst ??? :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 18:27:26
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.756.354 von jaujazu am 11.04.07 13:24:22So langsam kristallisiert sich der Zweck der Medienkampagne gegen den Iran heraus. Die Artikel der letzten Monate, die in den gleichgeschalteten Gazetten und in Publikationen wie SPIEGEL, ZEIT und STERN erschienen sind, richten sich nur vordergründig gegen den Iran, für dessen Absichten Nuklearwaffen herzustellen noch immer jeder Beweis fehlt.

      Der eigentliche Zweck ist die Errichtung eines Raketenschutzschildes in Europa, der sich keineswegs auf Polen oder Tschechien beschränken soll. Unter Mißachtung des ABM-Vertrages richten sich diese Maßnahmen in Wahrheit gegen die aufstrebende Macht Russland, die in Zukunft zusammen mit China als einzige dazu in der Lage sein wird, den USA und den Zionisten Paroli zu bieten.

      Gleichzeitig geht es den USA natürlich auch darum, die Europäer an diesem "Schutz" finanziell zu beteiligen. Willfährige Sprachrohre wie Christian Schmidt (CSU) werden nun vorgeschickt um die Lage zu sondieren und das "Breitklopfen" der öffentlichen Meinung vorzubereiten

      http://www.net-tribune.de/article/080207-54.php

      Es ist zu befürchen, daß diese Strategie bei der Vasallenregierung, die zur Zeit am Ruder ist, erfolgreich ist.:(
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 01:29:21
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.750.636 von PresAbeL am 11.04.07 02:37:36Hi PresAbeL

      Dem entnehme ich, dass Du Russe bist oder zumindest warst?

      wie du auf diese idee kommst, ist mir ein rätsel.

      OK 1953 DDR , 1956 polen und ungarn , 1968 tschechien. da haste recht. die russen haben jeden wiederstand gnadenlos gelöscht.

      OK-putin hat in tschetschenien ein blutbad befohlen. es ging aber nicht um politische macht , sondern um ÖL. da kam die zeit der amis propaganda "kampf gegen den terror"putin gerade entgegen.

      so wars aber auch mit IRAK - was dem vater nicht gelungen ist, hat der sohnemann durchgesetzt. FAZIT?? kennste ja. VIEL schlimmer als tschtschenien.

      SO. ausserdem habe ich auch erwähnt, das mich die politik nur börsentechnisch interessiert.
      ich bin in mit mehr oder weniger erfolg in den russen investiert und zwangsläufig besuche ich auch die russischen sites.
      die propaganda läuft auf hochtouren. die muss ich doch nicht ernst nehmen , genau aber auch das ,was unsere medien , uns verkaufen wollen. unsere politiker sind leider NUR medien marioneten.
      und diesen zustand finde ich persönlich nicht fordernd.
      es wäre auch bei uns langsam an der zeit, den pseudomedien die grenze aufzuzeigen.ist zwar nur meine meinung , aber denke mal darüber nach.

      als bonbon der propaganda von der russischen presse:

      http://de.rian.ru/analysis/20070406/63260844.html


      PS. in den börsenTH. wurde mal behauptet , wir sind kurz vor dem kalten krieg. ich habe behauptet: wir sind schon lange mittendrin.

      ansonsten teile ich die meinung v.RB57
      wenn du zeit hast klicke mal:

      http://de.rian.ru/
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 01:39:56
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.756.354 von jaujazu am 11.04.07 13:24:22#RB57 + Connorchen
      Meint ihr das jetzt wirklich ernst ???



      Jau ich auch.sehr ernst.nachdenken ist angebracht.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 08:38:46
      Beitrag Nr. 30 ()
      der beste mann, den die russen in den letzten 100 jahren hatte, hiess

      G O R B A T S C H O W

      in ihrer manipulierbarkeit haben sie ihn abschiessen lassen.

      dumm gelaufen.


      hoffentlich geht´s uns nicht genau so, perfekt russisch spricht sie ja,
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 09:30:17
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.769.789 von miristegal am 12.04.07 01:29:21Waerest Du Russe, so koenntest Du immerhin bei mir mit einem gewissen Mass an Verstaendnis rechnen. Bei einem Deutschen ist mir die Haltung, wie du sie vertrittst ein RB57 sie einnimmt, allerdings nur unter der Voraussetzung plausibel, dass man vom dortigen Regime bezahlt wird (Schroeder).

      Ansonsten habe ich fuer die Stuetzung des autokratischen Putin-Regimes nur Verachtung uebrig. Schon allein die Rede von den gleichgeschalteten westlichen(!) Medien, zeigt doch, dass Ihr beiden ueberhaupt keinen Schimmer habt, was Gleichschaltung eigentlich bedeutet. Zu nahezu jedem Thema duerftet Ihr im bundesrepublikanischen Medienwelt jede erdenkliche Meinung finden - und wenn es Eure ist (in der Regel in der jungenWelt). Last but not least: Wo soll denn eigentlich die gleichschaltende Instanz sitzen?

      In Russland ist das klar. Da muss alle paar Wochen ein Journalist dran glauben, der nicht kapiert hat, dass gerade wieder eine neue Parole ausgegeben wurde.

      RB57 erkennt immerhin an, dass es sich beim Putinismus offenbar um ein anderes "System" handelt. Sagen wir doch lieber um ein System. Im Unterschied zu einer Offenen Gesellschaft ist ein System naemlich ein geschlossenes Gebilde. Das haben die Marxisten jeglicher Praegung nie ebgriffen.

      Ihr beklagt die fehlende Freiheit in D und nehmt sie bei Eurer Klage natuerlich immer schon in Anspruch, ebenso wie beim cheerleadernden Jauchzen, mit dem Ihr die Unfreiheit des Putinismus begruesst.

      Auch vom "Kalten Krieg" habt Ihr keine Ahnung. Wir haben ihn momentan nicht, weil weder die USA noch Putin Interesse an ihm haben. Und natuerlich ist Russland weit entfernt davon, auf gleicher Augenhoehe mit den Amis in einen Kalten Krieg einsteigen zu koennen. Was auch die Verachtung bestaetigt, die eins weiter oestlich den Russen entgegenschlaegt: fuer die Chinesen in der Grenzregion ist das Heer der russischen Pendler, das sich taeglich zur Unterhaltung des nach wie vor maechtigen Wodkakonsums ueber die Grenze zum Malochen aufmacht, naemlich so ziemlich das Hinterletzte! Minderqualifiziert, allenfalls fuer einfache, schlecht bezahlte Taetigkeiten zu gebrauchen, fuer die sich mittlerwele jeder Chinese zu schade ist! :D
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 22:35:37
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.771.118 von PresAbeL am 12.04.07 09:30:17ist ja gut . ich gebe auf und behalte meine meinung , wenn du es mir erlaubst. bin hier weg.

      viele grüsse und

      mfg
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 23:06:41
      Beitrag Nr. 33 ()
      Der Putin hat das gar nicht schlecht gemacht, wenn man bedenkt wo Russland herkommt. So Überschlaue weit ab vom Schuß wissen natürlich alles besser.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 01:21:06
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.771.118 von PresAbeL am 12.04.07 09:30:17Ansonsten habe ich fuer die Stuetzung des autokratischen Putin-Regimes nur Verachtung uebrig. Schon allein die Rede von den gleichgeschalteten westlichen(!) Medien, zeigt doch, dass Ihr beiden ueberhaupt keinen Schimmer habt, was Gleichschaltung eigentlich bedeutet.


      aha! versuche es doch mal hier bei WO.da biste schneller weg als du denken kannst.ODER haste sonderstatus?
      und nun die frage: was bedeutet die Gleichschaltung,wenn ich diese frage stellen darf?langsam vermute ich, das eben du was mit der russischen staatsangehörigkeit zu tun hast:confused:



      Auch vom "Kalten Krieg" habt Ihr keine Ahnung.

      du aber.
      Wir haben ihn momentan nicht, weil weder die USA noch Putin Interesse an ihm haben. Und natuerlich ist Russland weit entfernt davon, auf gleicher Augenhoehe mit den Amis in einen Kalten Krieg einsteigen zu koennen. Was auch die Verachtung bestaetigt, die eins weiter oestlich den Russen entgegenschlaegt: fuer die Chinesen in der Grenzregion ist das Heer der russischen Pendler, das sich taeglich zur Unterhaltung des nach wie vor maechtigen Wodkakonsums ueber die Grenze zum Malochen aufmacht, naemlich so ziemlich das Hinterletzte! Minderqualifiziert, allenfalls fuer einfache, schlecht bezahlte Taetigkeiten zu gebrauchen, fuer die sich mittlerwele jeder Chinese zu schade ist!


      also wer sich da in den grenzregionen chinas so auskennt , wie du, muss ein russe oder chinesse sein:confused::keks:

      ganz kurz: amis haben NATO ins leben gerufen , um gegen....
      darauf endstand der warschauer pakt-auch nicht freiwillig aber als gegenwehr den amis gegenüber.
      nun ist der warschauer pakt ade und die damaligen mitgliedstaaten sagen auch russland adieu und zu recht.
      das nutzt der ami mit seinen plänen, georgien,ukraine - polen und tschechien sind sowieso dabei-in NATO zu "zwingen".
      das ganze theater um die raketenabwehr ist dir anscheiend nicht bekannt.die suche russlands nach starken partner ,wie china , indien und vietnam ist dir entgangen.

      so das wars und nie mehr hier.

      mfg

      Avatar
      schrieb am 13.04.07 11:06:52
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.787.115 von miristegal am 13.04.07 01:21:06weiss garnicht warum du dich über presabel so aufregen kannst,ihm fehlt jegliche möglichkeit etwas analytisch durchzudenken.
      die andere möglichkeit wäre die eines papageis,der bewusst freiwillig pisse in wein verwandelt darstellen will,weil er als handelsvertreter seine brötchen mit wein verdient.
      abnehmer scheint er ja genug zu haben,dies sollte man mit gelassen sehen,den im wein liegt wahrheit und immer weniger wollen weltweit seine pisse saufen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 19:08:07
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hier ein Bericht über einen Vertreter der "demokratischen" Opposition gegen Putin.

      Das London solchen Kreaturen Asyl gewährt wundert mich inzwischen nicht mehr.

      http://www.n-tv.de/790320.html

      Freitag, 13. April 2007
      Gewaltsam gegen Putin
      Beresowski plant Umsturz

      Der russische Milliardär Boris Beresowski hat Medienberichten zufolge verkündet, eine Revolution in seinem Heimatland anzustreben. "Für einen Regimewechsel müssen wir Gewalt anwenden", sagte Beresowski, der in Großbritannien politisches Asyl genießt, in einem Interview dem "Guardian". Es sei nicht möglich, dies mit demokratischen Mitteln zu erreichen.

      Die russische Generalstaatsanwaltschaft kündigte die Einleitung einer strafrechtlichen Untersuchung an. Russlands Außenminister Sergej Lawrow forderte von Großbritannien die Überprüfung von Beresowskis Asylstatus.

      Er stehe mit Teilen der politischen Elite Russlands in Kontakt, sagte der Industriemagnat der Zeitung. Diese Leute teilten seine Ansicht, dass Putin demokratische Reformen untergrabe, die Macht konzentriere und die russische Verfassung verletze. Er unterstütze sie sowohl mit "Erfahrung und Ideologie" als auch mit finanziellen Mitteln, sagte der Milliardär dem Blatt weiter.

      Beresowski war nach der Wahl Putins im Jahr 2000 nach Großbritannien geflohen. Von dort aus hat er immer wieder Kritik an Putin und dessen Politik geübt. Beobachter glauben, dass der Kreis um den Geschäftsmann als Magnet auf Putin-Kritiker wirken und somit zum Ersatz für eine fehlende Inlands-Opposition werden könnte.

      Russland verlangt seit Jahren die Auslieferung des Mannes, der sein Geld mit Medien, Öl und Autos gemacht hat. Ein britischer Richter wies ein entsprechendes Gesuch zwar zurück. Andererseits hat die britische Regierung Beresowski aber mit der Ausweisung gedroht, falls er von Großbritannien aus die staatliche Ordnung in anderen Ländern gewaltsam untergraben sollte. Die Warnung kam vom damaligen britischen Außenminister Jack Straw und war eine Reaktion auf Rundfunk-Äußerungen Beresowskis, er habe den Sturz Putins geplant.

      Im vergangenen Monat wurde Beresowski in London von russischen Ermittlern zum Fall des vergifteten Ex-Spions Alexander Litwinenko befragt. Litwinenko war ein enger Freund Beresowskis gewesen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 21:44:25
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.787.115 von miristegal am 13.04.07 01:21:06"Gleichschaltung" ist ein Terminus, den die Nationalsozialisten fuer ihr Vorgehen nach Jnauar 1933 verwendeten. Soviel dazu.

      Meine Frage nach der "gleichschaltenden" Instanz im Westen konnte mir niemand nennen. Ist ja auch kein Wunder, sind wir doch westlich der weissrussischen Grenze himmelweit von nationalsozialistischen Strukturen entfernt.

      Die von Dir breitgetretene Story von der Entstehung der Militaerbuendnisse ist zu 100% identisch mit der offiziellen suffjetischen Propagandaversion. Soviel dazu.

      Die Vorgaenge an der chinesischen Grenze kannst Du einschlaegigen Reportagen im SPIEGEL und der New York Times entnehmen.

      Ich bin immer wieder verbluefft, wieviel Ewiggestrige es hier gibt, alte Hammel- und Sicherverehrer bzw. jede Menge Leute, die Putin jederzeit den Vorzug vor Bush geben wuerden.

      Meine Position zu dem Thema ist bekannt und angesichts des in Deutschland ablaufenden Affentanzes um ein paar Abwehrsysteme in Tschechien und Polen (was gehen Euch die eigentlich an???) nichts an Aktualitaet verloren: Tretet aus der NATO aus und schliesst Euch Putin an. Damit stimmt nicht nur das Feindbild wieder, es duerften sich auch saemtliche Probleme, die Ihr offenkundig mit Freiheit und Sebstbestimmung habt, ueber kurz
      oder lang von selbst loesen. Bloss muesst Ihr dann vermutlich den Vorhang gleich ganz um D herum ziehen. :laugh:

      Aber okay, das kann man ja dann die Hartzer machen lassen ... :D
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 21:46:32
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.791.014 von shitpalaver am 13.04.07 11:06:52Angesichts diese Postings frage ich mich schon mal, was Du Dir eigentlich den ganzen Tag ueber reinziehen magst! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 23:55:46
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.803.729 von PresAbeL am 13.04.07 21:44:25wer ist hier für dich glaubwürdiger? spiegel, NYT oder er?

      PUTIN
      Kalter Krieg oder frischer Wind?
      Der Präsident Russlands, Wladimir Putin, vor der Münchner Sicherheitskonferenz
      Von Kai Ehlers
      EM 02-07 · 28.02.2007


      echt hat er, aber hat er auch die Macht? So könnte man die überwiegende Mehrheit der Reaktionen auf den Auftritt des russischen Präsidenten vor der alljährlichen NATO-„Sicherheitskonferenz“ in München Mitte Februar zusammenfassen. Er hatte überraschend und außerhalb der üblichen diplomatischen Rücksichten das vorgetragen, was „ich wirklich über die Probleme der internationalen Sicherheit denke“, nämlich, dass es ein Ende haben müsse mit der US-Alleinherrschaft.

      Endlich, möchte man sagen! Schockierend, meinen andere. Dabei sind die Tatsachen, die Putin vortrug, nicht unbedingt neu: Die monopolare Welt, die nach dem Kalten Krieg „vorgeschlagen“ worden sei, sei nicht zustande gekommen. Der Herrschaftsanspruch der USA habe mit Demokratie nichts gemein. Amerikanische Werte würden anderen Staaten übergestülpt. Die USA hätten ihre Grenzen fast in jeder Hinsicht überschritten: Militärisches Abenteurertum, ausufernde militärische Gewalt und Missachtung des Völkerrechtes hätten die Welt gefährlicher gemacht. Die Politik der USA heize das nukleare Wettrüsten an. Niemand fühle sich mehr sicher.
      Neu ist lediglich Russlands kategorischer Protest gegen aktuelle NATO-Pläne, in Polen und Tschechien neue Stationen für ein europäisches Raketenabwehrsystem zu bauen.
      Auch die Alternative, die Putin für das von Kanzlerin Merkel in ihrer Rede zur Konferenz mehrfach geforderte „Zusammenrücken“ nannte, war nicht neu. Sie hatte einer weltweit agierenden NATO, der EU und dem atlantischem Bündnis eine „aufbauende“ Rolle zugeschrieben. Putin stellte dieser Sicht die Einbindung der USA in das Konzept einer multipolaren und kooperativen Weltordnung gegenüber. Er forderte, dass in einer solchen Ordnung nicht eine Macht allein, sondern einzig die Völkergemeinschaft, die Vereinten Nationen, den Einsatz von Gewalt legitimieren könne.

      Neu ist das Selbstbewusstsein, mit dem Russland auftritt
      Neu allerdings ist das Selbstbewusstsein, mit dem Russland diese Sicht dem NATO-Bündnis vorträgt. Das mag für viele, die Russland, speziell auch Putins Politik in den Jahren seit Auflösung der Sowjetunion nur als opportunistisches Taumeln zwischen Ost und West, China und Europa usw. gesehen haben, eine überraschende Wendung sein. Tatsächlich ist Russland seit dem Amtsantritt Putins Schritt für Schritt, systematisch und erfolgreich den Weg der Wiederherstellung gegangen. Als Putin im Jahre 2000 antrat, war das Land am tiefsten Punkt seiner Selbstachtung, im Zerfall seiner Staatlichkeit und Wirtschaft angekommen. Sieben Jahre Putin haben gereicht, um Russlands Selbstbewusstsein soweit wieder herzustellen, dass das Land seine historische Rolle als integrierender Faktor zwischen Asien und Europa heute in neuer Weise zu übernehmen in der Lage und bereit ist. Nämlich als Impulsgeber und stabilisierender Faktor einer kooperativ organisierten Weltordnung zu wirken, die durch die aggressive Hegemonialpolitik der USA zunehmend gefährdet ist. In diesem Sinne ist Russland schon seit längerem eine heimliche Vermittlerrolle zugewachsen. Mit Putins Auftritt vor der NATO-Versammlung wird sie vor aller Augen benannt. Was Russland in die Entwicklung einer neuen Weltordnung einbringt, ist seine historische Erfahrung des Vielvölkerpluralismus, an die das heutige Russland anknüpft. Im Austausch und in Kooperation mit westlichem Verständnis von Demokratie können daraus neue Kräfte erwachsen.

      Die Rede des russischen Präsidenten schafft keine neuen Tatsachen – sie ist jedoch Ausdruck einer gewandelten Wirklichkeit: Sie zeigt zum einen, dass dem US-Anspruch auf Alleinherrschaft inzwischen Grenzen erwachsen sind. Russland ist nicht mehr der hilflose Spielball westlicher, insbesondere US-amerikanischer Interessen, der es unter Jelzins Präsidentschaft geworden war: Russische Staatlichkeit, russische Wirtschaft, russisches Selbstbewusstsein ist als Ergebnis der autoritären Modernisierung unter Putins Führung wiederhergestellt, ohne dabei in Sowjetverhältnisse zurückzufallen. Seine Energie-Ressourcen geben Russland eine explodierende Finanzkraft. Mit Russland muss wieder gerechnet werden. Eine weitere Ausdehnung der NATO – ohne Rücksprache und ohne Einbeziehung Russlands - wird Moskau nicht hinnehmen.Neue Machtzentren sind entstanden
      Neben den beiden alten Supermächten, die sich heute in neuer Weise gegenüberstehen, sind zudem eine Reihe neuer Machtzentren entstanden. Das beginnt mit der EU, die ihre Bündnisoptionen nicht mehr nur atlantisch definiert. Dazu kommen die neuen Mächte China, Indien, Iran und die Entwicklung der südamerikanischen Staaten, die zu gleichgewichtigen Partnern in der globalen Wirtschaft und Politik herangewachsen sind. Sie sind weder klein zu halten noch aus dem Weg zu bomben, sondern müssen als Mitspieler im „global play“ bei Strafe des gemeinsamen Untergangs als Partner auf Augenhöhe akzeptiert werden. Ihre gleichberechtigte Einbeziehung in die WTO, in die G8, aber auch die Vereinten Nationen, selbst die Verwandlung der NATO in ein weltweites Militärbündnis ist unvermeidlich. Ansonsten droht die Gefahr, dass diese Institutionen zu Instrumenten eines neuen Kalten, tendenziell gar Heißen Krieges der zur Zeit noch herrschenden Industrieländer gegen den Rest der Welt werden könnten.

      Das scheinen auch die westlichen Politiker zu verstehen: Der neue Verteidigungsminister der USA, Robert Gates, der bei seinem Amtsantritt die Forderungen nach weiterer Aufrüstung mit der Unberechenbarkeit Russlands und Chinas begründete, erklärte nach der Putin-Rede, ein Kalter Krieg sei genug gewesen und ließ sich vom russischen Verteidigungsminister Iwanow zu Abrüstungsgesprächen nach Moskau einladen.

      :confused::confused:zwischen Russland und der NATO weiter gefestigt werden könne. NATO-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer zeigte sich zwar „enttäuscht“ von Russland, zugleich will man sich beim nächsten Treffen des NATO-Russland-Rates in Sevilla jedoch darüber verständigen, wie die militärtechnische Zusammenarbeit Die deutschen Politiker können Putins Kritik in ihrer Mehrheit sogar „verstehen“. Kanzlerin Merkel sicherte Präsident Putin nach seiner Rede noch einmal ausdrücklich die deutsche Bereitschaft zum Dialog zu.

      All dies macht deutlich, dass Putins Auftritt nicht die Rache eines Beleidigten ist, der „austeilt, nachdem er viel einstecken musste“, nicht als Provokation, auch nicht als Imageaufwertung für den bevorstehenden russischen Wahlkampf, wie manche Kommentatoren meinen, wenngleich der innenpolitische Zuspruch nicht übersehen werden sollte. Putin fordert vielmehr nicht weniger als den Eintritt in eine neue Runde der internationalen Kooperation, die den neu gewachsenen globalen Kräfteverhältnissen entspricht.

      Wenn allerdings eine Zeitung wie die deutsche FAZ die zurückhaltenden Reaktionen der USA, der EU, insbesondere aber der deutschen Politiker in die Nähe eines Appeasements und damit Putin in die Nähe Hitlers rückt, dann wird deutlich, wie viel noch für die Verwirklichung einer solchen Perspektive getan werden muss. *

      Mehr von Kai Ehlers: www.kai-ehlers.de
      Literatur vom Autor: „Russland: Aufbruch oder Umbruch?“. Pforte/Entwürfe, 2005



      PS.Ich bin immer wieder verbluefft, wieviel Ewiggestrige es hier gibt, alte Hammel- und Sicherverehrer bzw. jede Menge Leute, die Putin jederzeit den Vorzug vor Bush geben wuerden.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 23:59:15
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.803.793 von PresAbeL am 13.04.07 21:46:32dein #32 ist genau das was ich damit ansprechen wollte.
      es geht uns eben sehr viel an was der leitochse befiehlt,es ist unser leben was für amerikanische interessen riskiert werden kann,evtl. muss.
      der kampf um ressourcen hat ja schon vor jahrzehnten begonnen,ich selbst bin mehr für die friedliche variante,du magst dies anders sehen.
      in der wahl zwischen krieg oder gegenseitigem nutzen von handelsbeziehungen zu Rußland ist es in unserem interesse nicht dem diktat der amerikanischen interessen zu folgen.
      so wie rußland seine satelliten verloren hat,wird es auch amerika ergehen.
      saufe daher "deinem wein" alleine tagtäglich,verbündeter ist man nur solange es zum gegenseitigen nutzen ist,sie verhältnis
      Rußland-Amerika vor dem kalten krieg.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 01:04:23
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.806.819 von shitpalaver am 13.04.07 23:59:15Hi Pres
      ein bonbon hab ich noch für dich, als ewiggestrige,der über den kalten krieg...... na ja du weisst bescheid.


      Politik - International
      Russland weiß freundschaftliche Beziehungen zu Indien zu schätzen
      20:17 | 13/ 04/ 2007



      MOSKAU, 13. April (RIA Novosti). Präsident Wladimir Putin hat den Spitzenpolitikern der Republik Indien Präsident Abdul Kalam und Premier Dr. Manmohan Singh Gratulationsbotschaften anlässlich des 60. Jahrestages der Herstellung der diplomatischen Beziehungen zwischen Russland und Indien geschickt.

      Das teilte der Pressedienst des russischen Präsidenten am Freitag mit.

      In seiner Botschaft an den indischen Präsidenten betonte der russische Staatschef, dass „die Völker von Russland und Indien seit jeher eine innige Sympathie für einander, ein echtes Interesse für das äußerst reiche Kulturerbe und die Errungenschaften des nationalen schöpferischen Gedankens haben sowie eine beiderseits vorteilhafte und vielfältige Zusammenarbeit anstreben“.

      Zugleich äußerte Putin seine „innige Dankbarkeit für den riesigen Beitrag, den Abdul Kalam zur Festigung der Freundschaft zwischen Russland und Indien geleistet hat“.

      Putin hob hervor, dass „in den vergangenen 60 Jahren riesige Erfahrungen auf dem Gebiet der beiderseits vorteilhaften Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen gesammelt wurden“.

      Der russische Präsident äußerte seine Überzeugung, dass die bevorstehenden großen Veranstaltungen - das Russland-Jahr in Indien (2008) und das Indien-Jahr in Russland (2009) - die bilateralen Beziehungen noch mehr bereichern werden.


      PS. am rande -die beiden haben schon mal umfangreiche waffenlieferungen vereinbart. wusstest du schon bescheid?

      das gleiche gilt für china, aber du willst vom kaltem krieg nix wiessen. bleibt beim NYT und SPIEGEL und bleibt dennen treu.
      blindheit ist zwar nicht heilbar , aber hindert das nachdenken nicht.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 01:07:07
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.806.819 von shitpalaver am 13.04.07 23:59:15hi hab falsch angeklick.
      war an pres
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 02:32:13
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.807.152 von miristegal am 14.04.07 01:04:23Ist zwar weit davon entfernt, mein Spezialgebiet zu sein, aber nach meiner Kenntnis hatten die schon zu Suffjetzeiten die besten Beziehungen zueinander, was natuerlich auch daran lag, dass die Pakis sich immer schon an die Amis gehalten haben.

      Inzwischen hat sich die Szenerie bekanntlich ein bisschen geaendert: so becshaeftigt z.B. IBM bereits mehr als 50000 Leute in Indien, das damit weltweit der zweitgroesste Standort geworden ist. Auch der Branchenzweite in Sachen IT Sevices, EDS aus Plano, TX hat sich stark engagiert und sich im Juli letzten Jahres mit mPhasis eines der groessten SW Buden in Bangalore einverleibt.

      Umgekehrt arbeite ich hier in einem IT Department, in der jeder 4. aus Indien oder China kommt. IT ist vielleicht das auffaelligste Beispiel, allerdings nur eines von vielen. Die beiden groessten Demokratien der Welt haben sich also mittlerweile gefunden.

      Entsprechend hoelzern und blutlerr liest sich denn auch die von Dir hier zitierte offizielle Erklaerung - fast so wie zu Suffjetzeiten :laugh::laugh::laugh: !

      Wobei ich immer noch nicht zu glauben vermag, dass Putin im Ernst glaubt, er waere schon so weit, dass er den Amis schon wieder Konkurrenz machen koennte. Die schaerfste Nachricht machte hier letzte Woche die grosse Welle, weil die Amis sich in den letzten Jahren angewoehnt hatten, jede Mange kleiner Russen zu importieren und adoptieren: ein von Putin verfuegter Kinderexportstop! :laugh:

      Jeder weiss mittlerweile, dass Russland so massive demographische Probleme hat wie kaum ein 2.Land auf der Welt: die Wodkasaeufer machen sich mit Anfang 50 vom Acker, hinterlassen unfruchtbare Witwen. Kinder? Fehlanzeige! Russland ist ein sterbendes Land, meine Liebe!
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 02:59:57
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.806.819 von shitpalaver am 13.04.07 23:59:15Also man muss schon zwischen Angriffs- und Abwehrsystemen unterscheiden koennen. Sonst bringt die ganze Veranstaltung nichts. Meines Wissens geht es um die Aufstellung von 18 Abwehrsystemen, die gegen iranische Raketen helfen sollen. Die Sache ist angeblich bereits mit Putin geklaert (das unterscheidet eben immer noch die Lage heute von der im kalten Krieg!) und hilft offenbar im Fall des Falles, auch deutsche Leben zu erhalten. So habe ich die Angelegenheit verstanden und kein Mensch sieht sie anders hier.

      Und vor dem Hintergrund bekomme ich dann das SPD-Geschrei aus Deutschland mit! Erst die voellig flaschigen Bemerkungen von Steinmeier und Beck, dann die Kommentare vom alten General Naumann, dem ganz offensichtlich ob soviel Inkompetenz verbunden mit anti-amerikanischer Scharfmacherei der Kragen geplatzt ist!
      Dann die Umfragezahlen zu Iran, USA ... irgendwann fragt man sich hier schon - und einige von mir erst genommene Kommentatoren sind auch schon so weit - was man mit solchen "Verbuendeten" eigentlich soll! Diese Deutschen braucht man jedenfalls nicht. Die koennen dort bleiben, wo der Pfeffer waechst! :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 05:18:46
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.807.353 von PresAbeL am 14.04.07 02:59:57es gibt bereits seit langen einen standort für abwehrraketen die diesem vorgesehenen bereich gegen dem Iran schützen können,notfalls auch atomar.
      mich wundert das Griechenland nicht in die öffentliche diskussion kommt,wo die Amerikaner schon seit langen stützpunkte haben.
      damit ist nicht die allgemein bekannte souda bay auf Kreta gemeint,wo auch die deutschen u.a. ihre raketen testen.
      wenn du nur von abwehrsystemen ausgehst abel wäre mir ja nicht bange,glaube aber das dafür atomar keine notwendigkeit besteht.
      die diskusion das auch der süden mehr geschützt werden müsste entlockt mir nur ein lächeln,könnte damit etwa Italien gemeint sein?.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 07:31:04
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.807.385 von shitpalaver am 14.04.07 05:18:46Versuche Dir mal den Weg vorzustellen, den iranische Raketen nehmen muessten, wenn sie auf dem kuerzesten Weg die USA erreichen sollen.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 15:07:08
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.807.431 von PresAbeL am 14.04.07 07:31:04ich kann mir alles vorstellen,es fällt mir nur sehr schwer das der Iran der gefährliche sein sollte.
      Putin müsste doch ein mehrfaches an angst vom Iran als Amerika haben,könnte es nicht genau umgekehrt sein?.
      es dürfte schon langsam augenfällig sein wer an Rußlands grenzen immer weitere "demokratien" schaffen will,die gelungen einen turkmen bashi und ähnliches hervorbringen.
      man wird Rußland so nicht bis zur selbstaufgabe ins wesrtliche lager ziehen können,im gegenteil alles tun um sich für die zukunft vor Islamistischen staaten wie Pakistan und Indonesien zu schützen.
      mir selbst ist die amerikanische lebensweise immer noch ein vielfaches näher als sämtliche koranstaaten zu bieten haben,trotz aller kritik.nur deren vorgehensweise sehe ich als beschleunigung an ,islamistischer staaten sich zu verbünden und selbst atomar und ... aufzurüßten,sie sehen nicht Rußland,sondern sich selbst "demokratisch" bedroht.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 17:31:56
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hoechste Zeit, hier einmal innezuhalten:

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,477259,00.html

      In Moskau laesst Putin die Babuschki verpruegeln und hier haben die RB57 und pur13 dieser Welt nichts Besseres zu tun als ihn als Ehrenmann anti-amerikanisch in Stellung zu bringen. Das ist widerwaertig und obszoen! :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 19:28:32
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.812.161 von PresAbeL am 14.04.07 17:31:56Vielleicht ist es nicht ratsam an verbotenen Demonstrationen in Moskau teilzunehmen. Soviel ich weiß ist diese dubiose Organisation, deren Mitglied Garik Weinstein alias Kasparow ist, vor einigen Wochen verboten worden.:mad:

      Also spiele hier nicht den Empörten!
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 04:38:13
      Beitrag Nr. 50 ()
      Verboten :laugh:
      warum wohl ?? :confused: Wahrscheinlich zum "Schutz der Demokratie" ...
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 05:49:33
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.815.585 von RB57 am 14.04.07 19:28:32Nee, mein Freund, wenn ich Deine Postings lese, brauche ich wahrlich keine Empoerung zu spielen! Es treibt mir die Schamesroete ins Gesicht, mit welcher Selbstverstaendlichkeit Leute wie Du ihr verbrieftes Recht auf freie Meinungsaeusserung dazu missbrauchen, es anderen Leuten, die in einer weit weniger guecklichen Lage sind, abzusprechen! :mad: Das ist dreist und aller Unehren wert!

      Was macht The Other Russia zu einer "dubiosen Organisation"? Etwa dass sie verboten wurde? Dass sie gegen Putin ist? Dass Kasparow in ihr ist? Oder am Ende gar, dass Kasparaow eigentlich Weinstein heisst? :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 08:12:29
      Beitrag Nr. 52 ()
      Es ist derzeit in Russland überhaupt nicht "ratsam" an Demonstrationen teilzunehmen oder sich anderweitig gegen das Regime zu stellen.
      Es ist nun mal das Merkmal einer Diktatur, dass dort Opposition verboten ist.:rolleyes:

      @ rb57: was bist du denn für ein Penner??:confused:
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 09:19:57
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.822.727 von PresAbeL am 15.04.07 05:49:33Nee, mein Freund, wenn ich Deine Postings lese, brauche ich wahrlich keine Empoerung zu spielen! Es treibt mir die Schamesroete ins Gesicht, mit welcher Selbstverstaendlichkeit Leute wie Du ihr verbrieftes Recht auf freie Meinungsaeusserung dazu missbrauchen, es anderen Leuten, die in einer weit weniger guecklichen Lage sind, abzusprechen! Das ist dreist und aller Unehren wert!


      In der BRD ist es verbotenen Organisationen ebenfalls nicht gestattet zu demonstrieren. Kann leicht passieren, daß man auch hier einen Polizeiknüppel auf den Schädel bekommt.:mad:

      Und es ist doch wohl sonnenklar, daß dieser Vogel und seine Freunde in Israel hinter dieser Bewegung stecken :mad:

      Avatar
      schrieb am 15.04.07 09:33:14
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.822.727 von PresAbeL am 15.04.07 05:49:33Nachtrag:

      Daß der frühere Präsident Jelzin, der dir und den Oligarchen anscheinend genehmer war, vor 10 Jahren das Parlament aufgelöst hat und mit Panzern beschiessen ließ, hast Du anscheinend verdrängt. Ich kann mich auch erinnern, daß das in den deutschen Medien damals teilweise mit Wohlwollen aufgenommen wurde, weil das Parlament zum großen Teil aus Kommunisten der alten Sowjetunion bestand.

      Aber das ist ja ok. Schließlich hat Jelzin ja große Teile der russischen Wirtschaft an durch das Ausland gelenkte Oligarchen verscherbelt.:mad:

      Mann, mann.. was ist das für eine Heuchelei im Zusammenhang mit Russland:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 18:43:46
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.822.783 von Steigerwälder am 15.04.07 08:12:29das ist ein 100% Steinzeitkommunist, antisemitischer Einschlag und starker Hang zur Geschichtsklitterung inklusive! Was soll's, er ist nicht der erste hier ...
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 19:26:00
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.827.849 von PresAbeL am 15.04.07 18:43:46Wer?
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 07:31:51
      Beitrag Nr. 57 ()
      Russische Polizei prügelt auf Oppositionelle ein
      Sonntag 15. April 2007, 14:51 Uhr


      Moskau (dpa) - Bei einer Oppositionskundgebung in der russischen Stadt St. Petersburg ist die Polizei erneut gewaltsam gegen Demonstranten vorgegangen. Die mit Schlagstöcken ausgerüsteten Beamten der Spezialeinheit OMON hätten am Sonntag auch ältere Menschen niedergeprügelt, berichteten Augenzeugen. Es kam zu Festnahmen.

      Auch der ARD-Fernsehkorrespondent Stephan Stuchlik wurde in einen Polizeibus gezwungen. Bereits am Tag zuvor hatte die Polizei in Moskau Protestkundgebungen gegen Präsident Wladimir Putin mit massiver Gewalt aufgelöst.

      Schätzungsweise bis zu 1000 Menschen hatten auf einer genehmigten Kundgebung im Stadtzentrum der zweitgrößten russischen Stadt gegen die Politik Putins protestiert. Zu den Übergriffen kam es, als die Menschen nach Abschluss der Kundgebung durch einen engen Polizei- Kordon gezwungen wurden. Demonstranten riefen in Sprechchören «Russland ohne Putin».

      Nach der gewaltsamen Auflösung der Anti-Putin-Proteste am Samstag in der Hauptstadt Moskau sollen nach unbestätigten Angaben noch nicht alle Festgenommenen freigelassen worden sein. Einige seien Minderjährige aus anderen Städten, die gar nicht an der Protestkundgebung teilgenommen hätten, sagte ein Anwalt dem Radiosender «Echo Moskwy».

      Bei dem nicht genehmigten Protestmarsch durch das Zentrum von Moskau waren nach Polizeiangaben 250 Menschen in Gewahrsam genommen worden, darunter auch der Oppositionspolitiker und frühere Schach-Weltmeister Garri Kasparow. Die meisten von ihnen wurden nach einigen Stunden mit der Androhung eines Gerichtsverfahrens wieder freigelassen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 12:17:32
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.830.799 von Graf_Voelsing am 16.04.07 07:31:51Was ist daran Besonderes?Sowas kommt bei und doch auch gelegentlich vor bei irgendwelchen Protestveranstaltungen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 13:42:45
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.834.758 von Wilbi am 16.04.07 12:17:32das besondere ist daran das hier Rußische Polizeieinheiten durchaus wie deutsche auch handeln können.
      ob bei einem gewaltsamen durchbruch einer polizeisperre auf das alter der teilnehmer rücksicht genommen wird,darf ebenfalls aus eigener kenntnis im zweifel gezogen werden.da möchte ich nur an die schwabinger "krawalle"erinnern,wo alleine bei anwesenheit alte frauen und männer sogar zu pferde niedergeknüppelt wurden.
      ob es dort auch noch zu einem verfahren wegen landfriedensbruch kommen kann, ist mir allerdings unbekannt.
      ich will hier nicht die grausame OMON in schutz nehmen die ähnlich wie die frühere guardia zivil und andere in frankreich handelt,die hier ja sonst reichlich unterstützung finden.
      selbst schätze ich Kasparow als schachspieler sehr,eine extrawurst darf es aber deswegen nicht geben,schliesslich war ich nie weltmeister.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 17:49:15
      Beitrag Nr. 60 ()
      Ich schätze mal Putin hat die Lage in Griff. Russland ist ein demokratisches Land. Wenn Putin den Leuten nicht paßt, sollen sie bei den nächsten Wahlen JABLOKO oder die Kommunisten wählen;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 21:30:16
      Beitrag Nr. 61 ()
      Kasparov: "wenn die Medien in Russland nur 3 Tage die Wahrheit berichten würden, wäre Putins Regime am Ende"



      @ 55: ein bescheuerter Troll mehr auf der Ignore-Liste.:D
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 21:32:13
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.844.849 von Steigerwälder am 16.04.07 21:30:16BRAVO !
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 01:47:46
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.844.924 von Graf_Voelsing am 16.04.07 21:32:13AHA ihr braven.

      wer von euch beiden hat besseres wiessen:

      das besondere ist daran das hier Rußische Polizeieinheiten durchaus wie deutsche auch handeln können.
      ob bei einem gewaltsamen durchbruch einer polizeisperre auf das alter der teilnehmer rücksicht genommen wird,darf ebenfalls aus eigener kenntnis im zweifel gezogen werden.da möchte ich nur an die schwabinger "krawalle"erinnern,wo alleine bei anwesenheit alte frauen und männer sogar zu pferde niedergeknüppelt wurden.
      ob es dort auch noch zu einem verfahren wegen landfriedensbruch kommen kann, ist mir allerdings unbekannt.
      ich will hier nicht die grausame OMON in schutz nehmen die ähnlich wie die frühere guardia zivil und andere in frankreich handelt,die hier ja sonst reichlich unterstützung finden.
      selbst schätze ich Kasparow als schachspieler sehr,eine extrawurst darf es aber deswegen nicht geben,schliesslich war ich nie weltmeister.



      ist v.shitpalaver.

      oder wollt ihr behaupten, in D. gibts die reinste demokratie der welt?? hier wird nix verboten? hi die verbotenen sollen sich aber schleunigst hier melden.es werden nicht wenige sein.

      wer an der eigenen realität zweifelt,sucht sich ein feinbild.
      bitter ,das wir so manipuliert werden und viele bekommen es nicht mit. so dumm sind wir als volk noch NIE dagewessen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 08:01:17
      Beitrag Nr. 64 ()
      Ein instabiles Rußland ist so ziemlich das Letzte was wir zur Zeit brauchen. Es wäre ein Spiel mit dem Feuer. Einige Leute hier beten doch nur das nach, was in den offiziellen Medien vorgekaut wird.

      Und wenn Gas-Gerd jetzt bei seinem Freund Gasputin ist kann ich nur sagen, Recht so. Hier in Deutschland hat Schröder mit seiner Regierung sowieso nur Schaden angerichtet.
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 01:25:25
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.850.861 von RB57 am 17.04.07 08:01:17Es ist schon witzig, was Leute wie Du immer wieder fuer Vorwaende erfinden, um anderen Leuten ihre Freiheit vorzuenthalten: Soziale Gerechtigkiet, Stabilitaet, Gegengewicht zum imperialistischen Klassenfeind ...

      Ich wiederhole: das ist verheuchelt, zutiefst unanstaendig und menschenverachtend. :keks:
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 08:57:19
      Beitrag Nr. 66 ()
      Unglaublich wie hier einige Leute einen Diktator anbeten.
      Tse Tse Tse ....:eek:
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 09:40:31
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.890.777 von PresAbeL am 19.04.07 01:25:25Es ist schon witzig, was Leute wie Du immer wieder fuer Vorwaende erfinden, um anderen Leuten ihre Freiheit vorzuenthalten: Soziale Gerechtigkiet, Stabilitaet, Gegengewicht zum imperialistischen Klassenfeind ...


      Wie gesagt: bald sind in Rußland Präsidentschaftswahlen. Dann hat das russische Volk die Möglichkeit, einen neuen Präsidenten zu wählen, der den Anforderungen entspricht.

      In Rußland ist es ja nicht so wie in Florida oder Ohio!
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 17:35:49
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.893.743 von RB57 am 19.04.07 09:40:31der den Anforderungen entspricht.

      Ja, klar, inbesodere der Anforderung, bei Putin dermassen weit drin zu stecken, dass gerade noch der kleine Zeh rausguckt.

      Ich weiss nicht, was die Querverweise auf Florida oder Ohio von einem soll, der seine Informationen ueber Ablaeufe und Befugnisse in US-Bundesstaaten mit Sicherheit fehlen, zumal er als Quelle vorzugweise die jungeWelt benutzt, und der hier in jedem Posting deutlich macht, dass ihm die Freiheit der Anderen total am Allerwertesten vorbeigeht. :keks:
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 17:52:54
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.903.565 von PresAbeL am 19.04.07 17:35:49Tut mir leid, aber diese Einwände sind mir einfach zu unkonkret um darauf zu antworten.
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 18:58:27
      Beitrag Nr. 70 ()
      Lupenreine Demokraten und die Ökonomie

      Schröder nannte Putin einen “lupenreinen Demokraten” und sicherte damit nicht nur Deutschlands Gasversorgung sondern auch seine Karriere nach der Abwahl als Kanzler. Er stand mit dieser Einschätzung nicht allein. Auch andere Politiker (Chirac, Berlusconi) unterstellten ihrem russischen Kollegen den ]http://www.diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/306145/…. Dieses - an den Gegebenheiten der EU geschulte - Demokratieverständnis in Tateinheit mit echtem ]http://kurier.at/nachrichten/oesterreich/77960.php][b für die Belange einer postkommunistischen Ex-Grossmacht sicherten und sichern gute Beziehungen. Vor allem gute ]http://www.diepresse.com/home/wirtschaft/eastconomist/30631…. Nun ist das Streben nach guten Beziehungen nichts Verwerfliches, auch der Wunsch nach wirtschaftlichem Erfolg ist Nichts, wofür man sich schämen müsste, sofern man dabei nicht unterlässt, für das einzutreten, was man von anderen Ländern jederzeit und lautstark verlangt. Und hier ist - geht es um Russland - Gleichberechtigung durchaus nicht angesagt. Russland wird in unseren Breiten nicht als die Menge seiner Menschen, seiner Völker, nicht als Produkt seiner Geschichte, nicht als vielfältiger, mit Problemen aller Art beladener Nachbar gesehen, sondern die Sichtweise ähnelt in fataler Weise der aus dem Kalten Krieg. Wir sehen Russland als SU mit Kapitalismus. Und mit dem wollen wir Geschäfte machen. Demokratie ist hier Nebensache. Die Folgen tragen wir - oder unsere Kinder - morgen.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 16:04:06
      Beitrag Nr. 71 ()
      Überwachungsstaat

      Während man sich in Deutschland aufregt, weil von gewaltbereiten Chaoten Geruchsproben genommen werden, sind die Russen mal wieder einen Schritt weiter. Diskutiert wird dort gerade, eine ]http://russland.ru/rupol0010/morenews.php?iditem=16448][b in der “die Angaben über wegen Schwerverbrechen Verurteilter, nicht identifizierte Personen, die in ein Verbrechen verwickelt sind, die Angehörigen der Vermissten und der nicht identifizierten Leichen” aufgenommen werden sollen. Damit könnte ich persönlich sogar noch leben, aber der eine oder andere denkt noch weiter und will, wenn man schon mal dabei ist, die Genomdaten aller Bürger zu speichern. Das führt vielleicht doch ein bisschen weit…

      … aber eigentlich ist das ja alles kein Problem, denn hier geht es ja nicht um Schäuble, Bush oder Sarkozy… sondern den russischen Friedensfürsten, dem man seit gemeinsamer Anti-Bush-Zeit solche Kleiningkeiten natürlich nachsieht.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 11:29:45
      Beitrag Nr. 72 ()
      23. August 2007, 20:18 Uhr
      Energie
      Moskau drosselt Ölexporte nach Deutschland
      Acht Monate nach der zeitweiligen Sperrung der Druschba-Pipeline gibt es erneut Probleme mit der Ölversorgung Deutschlands aus Russland. Es wird weniger geliefert als bisher. Die Höhe der Absenkung ist noch nicht bekannt. Die Ölfirmen schweigen über die Gründe.

      http://www.welt.de/wirtschaft/article1130122/Moskau_drosselt…
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 10:47:50
      Beitrag Nr. 73 ()
      Putin hat dem Westen den Kalten Krieg erklärt

      Betrachtet man die Politik Russlands seit dem Amtsantritt von Präsident Putin, kann man von einer umfassenden und wachsenden Herausforderung Russlands an die Adresse des Westens sprechen. Diese wurde nun durch eine militärische Herausforderung erweitert.

      Putin lässt nichts unversucht um herauszufinden, wie weit er gehen kann. Diese "Lex Putin" umfasst Drohungen gegen die baltischen Staaten und gegen Georgien (samt "zufälligem" Raketenabwurf bei gleichzeitiger Blockade des UNO-Sicherheitsrates in Hinblick auf diesen Vorfall), Erpressung über Energielieferungen, die Erklärung, Atomraketen gegen westeuropäische Städte zu richten, falls Europa ein Raketenabwehrsystem errichtet (Russland will Europa vorschreiben ob es sich verteidigen darf oder nicht), es rüstet den Iran auf, damit dieser als Ersatzgegner Europa vom Süden her bedrohen kann.

      Dazu kommen Störungen des NATO-Luftraumes durch Provokationen gegenüber Norwegen und Großbritannien, Scheinangriffe gegen die 5300 Kilometer von Russland entfernte US-Basis Guam im Pazifik und Störungen des US-Luftraumes in Alaska. Man nimmt, ohne Grund, Flüge mit (nuklear bewaffneten?) Langstreckenbombern auf, um Präsenz zu zeigen, die niemand braucht und will. Man sucht einen Stützpunkt im Mittelmeer und will mit Kriegsschiffen auf den Meeren präsent sein, obwohl Russland ja keine Verkehrswege auf den Meeren hat, es sei denn, Kuba und Venezuela rechtfertigen einen derartigen Aufwand.

      Dazu kommen plötzlich angemeldete Besitzansprüche auf die Polarregion samt "Polarmanövern" mit Bombern und Marschflugkörpern. Bisher galt es als ausgemacht, dass die Arktis keiner nationalen Aneignung unterliegen darf; zusammen mit der nuklearen Drohung im Hintergrund ist eine solche territoriale Aneignung etwas, was man früher als Aggression bezeichnet hat. Hiezu kommt Widerstand Moskaus gegen eine Unabhängigkeit des Kosovo, obwohl es dort kaum noch serbische Siedlungen gibt. Es geht darum, am Balkan Unruhe zu schüren, der Kosovo ist dort Moskaus letzte Chance.

      Der Westen wird zu all dem eigentlich "Nein" sagen müssen, nur gibt es den Westen noch? Man kann darauf wetten, dass sich Russlands "Freunde" im Westen (auch in Österreich) schon aus Profitdenken heraus und auf Grund neuer ideologischer Nähe beschwichtigend zu Wort melden werden.

      Russische Geschäftsleute mit ungeklärtem Hintergrund und Milliarden Euros auf ihren Konten wurden ausgesandt, um sich im Westen einzukaufen und so in Schlüsselunternehmen Mitsprache zu erhalten. Jedem wird nun klar, warum die ehemaligen Ostblockstaaten unter den Schirm der NATO flüchteten. Die Europäische Union ist, wie von Experten erwartet, in Deckung gegangen. Die Drohungen richten sich ja in erster Linie gegen Europa und weniger gegen die USA. Da Europa militärisch (ohne sinnvolles Sicherheitskonzept) in einer Abrüstungsspirale nach unten gefangen ist, muss man Putin gewähren lassen, denn er hat das Öl und Europa hat keine Mittel in der Hand, um Gegendruck zu erzeugen, und wird auch die NATO blockieren, falls die USA Russland zurechtweisen werden.

      Noch im Sommer 1914 schrieben zahllose Autoren, es werde nie mehr Krieg gehen, da dieser zu teuer wäre, 1939 sagte Chamberlain "Peace in our time". Noch 2000 schrieben diverse Politologen, es gäbe eine "zehnjährige Vorwarnzeit" für einen Krieg in Europa. Das könnte ein Irrtum sein.

      Der ewige Friede ist eben doch noch nicht ausgebrochen. In Europa werden einige Regierungen ihre Verteidigungspläne überarbeiten, denn die Drohungen sind real. Niemand weiß, was der nächste Schritt Putins sein wird. Putin agiert nach einem geopolitisch-strategischen Plan, der auf eine Wiederherstellung der Sowjetunion abzielt. Er machte ja daraus auch kein Geheimnis, man muss nur seine zahlreichen Reden zu diesem Thema lesen.

      Der Autor leitet das Institut für Außen- und Sicherheitspolitik in Wien

      http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=4517&A…
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 12:38:38
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.289.808 von CaptainFutures am 25.08.07 10:47:50Der ewige Friede ist eben doch noch nicht ausgebrochen.

      Natürlich nicht, Bush führt ja dauernd Krieg.:eek:
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 12:52:27
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.289.808 von CaptainFutures am 25.08.07 10:47:50das institut besteht wohl aus dem Cäptn,selber dreh ich fast alles um,dann stimmts wieder.:D


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