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    Empörung über Oettinger - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.04.07 14:23:22 von
    neuester Beitrag 30.04.07 12:07:11 von
    Beiträge: 222
    ID: 1.124.123
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      Avatar
      schrieb am 12.04.07 14:23:22
      Beitrag Nr. 1 ()


      In der Nase poppeln gehört sich nunmal nicht...
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 15:42:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      was ist denn "poppeln"?
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 15:56:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.777.656 von sandymeller am 12.04.07 15:42:54:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 16:50:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.777.656 von sandymeller am 12.04.07 15:42:54Wenn man eine so große Nase hat, wie der Oettinger, kann man auch poppeln. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 18:04:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die üblichen reflexhaften Reaktionen von C. Knoblauch. Am besten, Sie zeigt ihn wegen Volksverhetzung an und nimmt erstmal eine Nase mit Michel. :laugh::laugh::laugh:

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      Avatar
      schrieb am 12.04.07 19:52:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.780.737 von 350000 am 12.04.07 18:04:46Was hat der denn genommen, eine Nase Knobloch???:laugh::laugh::laugh:
      A.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 21:29:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.776.100 von Blue Max am 12.04.07 14:23:22R Ü C K T R I T T ?:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 22:23:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      OK, es kann ja jeder selber entscheiden, ob er den Oettinger als ein die nationalsozialistische Rechtsprechung verherrlichendes braunes Arschloch mit weißer Krawatte, als armen Irren oder als "normales" Mitglied der Repräsentanten unserer Demokratie bezeichnet. Ich denk mir mal so meinen Teil.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 23:49:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wer will denn noch wissen, was vor mehr als 60 Jahren war ?


      Viel wichtiger ist die jüngere Vergangenheit, nämlich

      die Verbrechen
      - der RAF
      - der Stasi
      - der SED

      und die 68er.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 23:51:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.776.100 von Blue Max am 12.04.07 14:23:22
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 01:10:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.786.759 von BarnyXXL am 12.04.07 23:49:53Wer will denn noch wissen, was vor mehr als 60 Jahren war ?

      Die Angehörigen der Millionen Opfer.;)
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 07:56:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.784.323 von ConnorMcLoud am 12.04.07 21:29:00E N D L I C H
      hat connor seinen rücktritt erklärt

      W O V O N ?
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 08:00:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.787.085 von ConnorMcLoud am 13.04.07 01:10:43Die Angehörigen der Millionen Opfer.

      Das ist auch gut so ! Selbst die 528. Nachfolgegeneration wird sich daran erinnern.

      Aber mich als Unbeteiligten und viele andere interessiert es langsam nicht mehr.

      Beim Thema Nationalsozialismus in der Schule überlegen die Kids, wie sie dann am besten schwänzen können, besonders wenn das Thema von Gutmenschenlehrern nahegebracht werden soll.

      Meine Gutmenschenlehrer damals waren klammheinliche Sympathisanten der RAF, ob es heute anders ist ?
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 09:13:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.788.056 von BarnyXXL am 13.04.07 08:00:53Meine Gutmenschenlehrer damals waren klammheinliche Sympathisanten der RAF, ob es heute anders ist ?



      Lassen wir das einmal dahingestellt.

      Eines kann ich Dir aber versichern:
      Sie sind, einer langen deutschen Tradition des Nonkonformismus entsprechend, alle im Widerstand gewesen.....:laugh::laugh::laugh:
      Ich freue mich jeden Tag bei der aktuellen hohen Gefährdungslage durch alt- und neonazistische Umtriebe in Deutschland über die Millionen von Widerstandskämpfern, die im Widerstand größtmögliche persönliche Nachteile für sich und ihre Sippe in Kauf nehmen, um den Nationalsozialismus ein für alle mal mit Stumpf und Stiel auszurotten.
      Nie wurde das Nazitum stärker bekämpft als zur Zeit.
      Die gutmenschlichen Connors, deren Großväter noch verblendet mit roten Armbinden und Standarten durch die Straßen marschiert waren, sind durch jahrelange Fokussierung auf die entscheidenden 12 Jahre deutscher Geschichte quasi zu genetisch besseren Menschen geworden.
      Wir wissen, daß die neuen deutschen Gutmenschen als Merkmal ihrer Hochwertigkeit das Anti-Nazi Gen in sich tragen.


      :D:D
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 09:21:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      Für mich ist der Öttinger ein Trottel (den ich allerdings gewählt habe) weil eine Grabrede nicht benutzt werden sollte um einem Staatsanwalt des NS Regiems eine nachweislich falsche weiße Weste zu verpassen.

      Und die SPD + Zentralrat der Juden sind für mich ebenfalls Trottel weil sich eine Beerdigung ebenfalls nicht dazu eignet auf den politischen Gegner einzudreschen um sich zu profilieren und mal wieder als Rächer der enterbten in der Öffentlichkeit zu präsentieren.

      Im Pinzip ist dieser Vorgang exakt der Grund warum Beerdigungen im engsten Kreis der Familie durchgeführt werden sollten, ohne Öffentlichkeit.

      Egal was der Mann getan oder nicht getan hat : Er ist Tod !
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 09:25:52
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.789.001 von Peter_Pan.com am 13.04.07 09:21:37Oettinger verkannte, das der Grundsatz "Nur Gutes über die Toten" bei Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zu relativieren ist.

      Worte über sein Wirken als MP hätten wohl gereicht....
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 09:33:09
      Beitrag Nr. 17 ()
      #15 + #16
      Stimme beiden zu.
      Wer hat den Oettinger nur beraten ???? :rolleyes:
      Muß ein Volltrottel gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 10:03:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.786.759 von BarnyXXL am 12.04.07 23:49:53Wer will denn noch wissen, was vor mehr als 60 Jahren war ?


      Viel wichtiger ist die jüngere Vergangenheit, nämlich

      die Verbrechen
      - der RAF
      - der Stasi
      - der SED



      Absolut richtig, das sind die Verbrecher der Neuzeit.

      Aber nimmt man die Stasi als das war, was sie gewesen ist, ein linkes Gegenstück zur Gestapo? Nein, man läßt ehemalige Staatsterroristen noch heute in die Parlamente.

      Wenn dann sollte uns das Beispiel Filbinger doch dazu gereichen, niemals wieder Angehörige eines Terrorregimes in die Verwaltung oder gar in die Parlemente zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 10:31:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hans Filbinger war ein aufrechter Mann, der viel für Deutschland und Baden Württemberg geleistet hat. Er war definitiv nie ein Nationalsozialist und war auch zu keinem Zeitpunkt Mitglied einer nationalsozialistischen Vereinigung.
      Es gibt nichts im Leben von Hans Filbinger, das diesen ehrenwerten und großartigen Patrioten in einem negativen Licht erscheinen lassen könnte.
      Oettinger hat die Wahrhat gesagt und es bedarf im Land der Duckmäuser und Nestbeschmutzer großen Mut diese Wahrheit auszusprechen. Dafür verdient er großen Respekt.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 10:39:55
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19
      Ob das wahr ist oder nicht interressiert eigentlich nicht.
      Man sollte so etwas auf jeden Fall lassen, weil man garantiert eine Lawine lostritt.

      Ist wie mit Brandt ....
      Stellt euch mal vor, bei der Beerdigung von ihm hätte jemand seine Leistungen bei den Wiederstandskämpfern in Skandinavien hervorgehoben.
      Das hätte auch Ärger gegeben.

      Oder Altkanzler Schmidt... (möge er noch lange Leben)
      Auf seiner Beerdigung hat eine Rede über sein Vergangenheit als Oberleutnant der Wehrmacht auch nichts zu suchen...

      Ist so ...
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 10:44:54
      Beitrag Nr. 21 ()
      #15

      Eben. Und der SS-Mann Günther Grass lebt noch. Allerhöchst Zeit, das SPD und andere endlich mal ihre Empörung über diesen fuchtbaren Autoren ausdrücken.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 10:50:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.788.829 von maeusefaenger am 13.04.07 09:13:23#14

      :laugh::laugh::laugh:

      Volltreffer!
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 10:57:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.788.829 von maeusefaenger am 13.04.07 09:13:23Wir wissen, daß die neuen deutschen Gutmenschen als Merkmal ihrer Hochwertigkeit das Anti-Nazi Gen in sich tragen.


      Könnten die sich nicht auch als solche outen ?

      Vielleicht durch ein (freiwilliges) Erkennungszeichen am Arm oder auf der Brust ?


      :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 10:59:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      #23

      Du meinst so ein Erkennungszeichen wie diese rote Schleife, die alle AIDS-Kranken an ihrer Kleidung tragen ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 10:59:55
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.790.311 von susi_rules81 am 13.04.07 10:31:17Du schwätzt mal wieder dummes Zeug. Nicht nur das Filbinger NSdAP-Mitglied, also Nationalsozialist, war, er war auch in der Sadisten-Vereinigung SA:

      Filbinger gehörte dem katholischen Jugendbund Neudeutschland an, der Schüler und Studenten umfasste. Die Vereinigung stand politisch dem Zentrum nahe und widersetzte sich der Eingliederung in die Hitler-Jugend. Im Jahr 1933 wurde sie als staatsfeindlich verboten. Hans Filbinger, der eine führende Rolle im Bezirk Nordbaden spielte, forderte seine Bundesbrüder im April 1933 auf, die Tätigkeit im Rahmen der bisherigen Zielsetzungen fortzuführen und formulierte das Programm für die nächste Zukunft.[1] Das hatte Folgen: Er wurde von der NSDAP als 'politisch unzuverlässig' abgestempelt.[2] Der Generalstaatsanwalt Emil Brettle eröffnete Filbinger bei der Vorstellung zum ersten juristischen Staatsexamen im Januar 1937, er könne mit einer Zulassung zum zweiten Examen nicht rechnen, wenn nicht die aktenkundigen politischen Beanstandungen ausgeräumt würden.[3] Damit war der weitere Berufsweg versperrt. Filbinger erfüllte im Frühjahr 1937 diese Bedingungen, indem er die Aufnahme in die Partei beantragte, dadurch erhielt er die Möglichkeit zum Eintritt in die Referendarsausbildung.[4] Dem Eintritt in die Partei gingen Filbingers Mitgliedschaft in der SA (1934 bis 1937) und seine Mitgliedschaft im Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund (NSDStB) (1933 bis 1936) voraus.

      Quelle: Wikipedia

      Ein furchtbarer Jurist der Mann und der Oettinger gehört zurück in seinen Hinterwald, der ist nicht nur ein Trottel, der meint das auch so.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 11:07:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      #25

      Die Vereinigung stand politisch dem Zentrum nahe und widersetzte sich der Eingliederung in die Hitler-Jugend.

      Im Gegensatz zu Leuten wie H.J. Vogel (SPD) oder dem Papst, welche in der Hitler-Jugend waren...
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 11:09:14
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.791.031 von Blue Max am 13.04.07 11:07:16Vogel und der Papst waren aber nicht als NS-Blutrichter tätig.;)
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 11:10:13
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.791.031 von Blue Max am 13.04.07 11:07:16Junge, da ich ehrlich bin, habe ich diesen Teil nicht weggeschnitten. Entscheidend ist doch aber die spätere Entwicklung, die dieses karrieregeile Arschloch nach 33 genommen hat. Lies noch mal weiter...
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 11:10:33
      Beitrag Nr. 29 ()
      #27

      Durch ein Urteil Filbingers ist aber kein einziger Deutscher ums Leben gekommen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 11:18:00
      Beitrag Nr. 30 ()
      #28

      Genau so "karrieregeil" wie jemand der kurz vor Kriegsende freiwillig in die Waffen-SS eingetreten ist, und sich seit 60 Jahren als Obermoralapostel aufspielt...

      :eek:

      Jedenfalls schon komisch. Wenn es in D um die extremistische Vergangenheit linker Politiker geht, dann werden deren Verfehlungen immer als "Jugendsünden" abgetan, und das auch wenn diese in ihrer "Jugend" bereits viel älter waren als Leute wie Filbinger dies im Jahre 1933 waren.

      :eek:

      Abgesehen davon war es natürlich Schwachsinn vom Oettinger den Filbinger jetzt im nachinein als "NS-Gegner" zu verherrlichen. Den Unsinn glaubt der Oettinger vermutlich selber nicht.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 11:22:25
      Beitrag Nr. 31 ()
      http://de.wikipedia.org/wiki/Filbinger

      "...Der Historiker Golo Mann sprach von einer „meisterhaft konzertierten Hetze gegen Filbinger“. Dass, wie heute bekannt ist, im Hintergrund das Ministerium für Staatssicherheit der DDR an den Veröffentlichungen beteiligt war, legte Filbinger als Unschuldsbeweis aus. ..."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 11:23:26
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.791.087 von Blue Max am 13.04.07 11:10:33:eek:
      war der Matrose Walter Gröger, der 1945 kurz vor Kriegsende in Oslo als Deserteur hingerichtet wurde,
      kein Deutscher?
      Das Todesurteil trug die Unterschrift des damaligen Marine-Oberstabsrichters Filbinger.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 11:26:34
      Beitrag Nr. 33 ()
      #32

      http://de.wikipedia.org/wiki/Filbinger

      "...Beim Fahnenfluchtverfahren gegen den Matrosen Walter Gröger, das in einem britischen Kriegsgefangenenlager stattfand, wurde Filbinger erst am Tag der Hauptverhandlung Ersatzmann des Anklagevertreters. In einem ersten Verfahren war Gröger zu einer Zuchthausstrafe verurteilt worden. Generaladmiral Otto Schniewind als Gerichtsherr wies allerdings die Anklagevertreter an, die Todesstrafe zu verlangen. Das Gericht verurteilte Gröger auf Antrag Filbingers zum Tode..."

      Er war in dem Fall Vertreter der Anklage und nicht Richter. Folglich war es auch nicht sein Urteil.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 11:34:52
      Beitrag Nr. 34 ()
      Abgesehen davon war es natürlich Schwachsinn vom Oettinger den Filbinger jetzt im nachinein als "NS-Gegner" zu verherrlichen. Den Unsinn glaubt der Oettinger vermutlich selber nicht.


      Der Meinung, daß Filbinger ein Gegner des NS Regimes gewesen ist, waren allerdings auch andere:


      Zwei der 1945 ermordeten Verschwörer, beides Militärjuristen, nämlich der Chef des Heeresgerichtswesens, Karl Sack, und der Völkerrechtsreferent im Oberkommando der Marine, Berthold Graf von Stauffenberg, ein Bruder des Attentäters vom 20. Juli, hatten den Marinestabsrichter Filbinger ohne dessen Wissen dem Stadtkommandanten von Berlin, Paul von Hase, für eine Verwendung nach gelungenem Putsch empfohlen mit der Bemerkung, auf Filbingers "antinationalsozialistische Grundsatztreue und Loyalität" könne man sich jederzeit verlassen.

      http://www.hans-filbinger.de/indexprint.php?kat=DIE%20KAMPAG…

      Man kann Filbinger durchaus als passiven Widerstandskämpfer gegen das NS Regime sehen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 11:56:19
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.791.367 von Blue Max am 13.04.07 11:26:34Er hat aber als Anklagevertreter die Todesstrafe gefordert, und hat die Exekution geleitet. Dabei ist zu bedenken daß dies nach dem Krieg also nach der Niederlage der Nazis geschah.

      Das Oettinger wegen eigener Karieregründen (um Pluspunkte im recht starken nationalkonservativen Milieu in Baden-Württemberg zu sammeln) die Würde und Ehre des von Filbinger hingerichteten Walter Gröger mit Dreck bewirft, wirft ein bezeichnendes Licht auf ihn.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 11:56:45
      Beitrag Nr. 36 ()
      Opportonisten wird es leider immer geben, der Gipfel in dieser Posse war die damalige Rechtfertigung
      von Filbinger:

      "Was damals rechtens war, das kann heute nicht Unrecht sein"

      Abschliessend ein Zitat von Joachim Fest aus dem Jahre 1978:

      "Filbinger gibt vor, sich die moralischen Maßstäbe bewahrt zu haben. Folglich muss
      er auch sein Verhalten daran messen lassen. Als Mann des Widerstands aber
      hätte er nicht handeln dürfen, wie er gehandelt hat."

      Das Todesurteil an Walter Gröger wurde am 16.03.1945 vollstreckt, 7 Wochen vor Kriegsende:cry:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 12:06:57
      Beitrag Nr. 37 ()
      Filbinger war noch am 1.6.1945 tätig, einen Monat nach dem Tod seines Führers.:eek:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 12:13:46
      Beitrag Nr. 38 ()
      Schickt Oettinger zusammen mit Stoiber ins Altenheim.
      Am besten in die Geschlossene.
      Rollt den Schaeuble noch hinterher und streicht allen dreien die Pensionsansprueche.
      Dann waeren schon wieder drei weg von der Bildflaeche.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 12:16:26
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.792.176 von ConnorMcLoud am 13.04.07 12:06:57Und Du bist noch heute tätig, wesentlich mehr Monate nach Absetzung Deines Führers.

      :D
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 12:33:53
      Beitrag Nr. 40 ()
      Es ist doch müßig darüber zu diskutieren "was hätte sein können wenn ..."

      Ich denke wer vor 67 Jahren im Deutschen Reich offen seine Antipatie gegenüber dem NS Regime gezeit hat ist einfach in einem KZ oder in einem Keller der GeStaPo verschwunden.

      Nur Lebensmüde haben sich offen kurz gegen Hitler gewehrt.

      Jeder einzelne hier im Forum wäre (hätte er/sie damals gelebt) brav mitmarschiert und auch Mitglied in diversen Parteiorganen geworden, wenn davon das eigene Glück abhängig gewesen wäre.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 12:36:21
      Beitrag Nr. 41 ()
      http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Merkel%20Oettinger%20…

      Merkel tadelt Oettinger

      Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat Baden-Württembergs Ministerpräsidenten Günther Oettinger (CDU) wegen seiner Trauerrede für Hans Filbinger kritisiert...."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 12:42:59
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.792.350 von detektivrockford am 13.04.07 12:16:26Was mich betrifft: ich lasse keine Menschen ermorden wie Parteigenosse Filbinger es tat.:eek:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 12:46:47
      Beitrag Nr. 43 ()
      #40

      Wie hätte es wohl in D nach 1945 ausgesehen, wenn allen Deutschen, durch deren Hand jemand im 2. WK umgekommen ist, die Arme abgefallen wären ? :confused:

      :eek:

      Genau so sinnlos dürfte sein, aufzurechnen, wieviele alliierte Piloten durch die damaligen Flak-Helfer umgekommen sind, und welche berühmten Persönlichkeiten damals so alles Flakhelfer waren.
      Oder wieviele Menschen während des 2. WK durch die Hand oder durch die Hand der Untergebenen eines Wehrmachts-Leutnants starben, welcher nach 1945 SPD-Bundeskanzler war...

      :eek:

      Und wie wurde damals eigentlich in anderen Staaten mit Deserteuren umgegangen ? Wurden im 2. WK nur deutsche Deserteure erschossen oder gab es so etwas auch auf alliierter Seite ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 12:49:33
      Beitrag Nr. 44 ()
      Connorchen wär auch damals genau der richtige Parteisoldat gewesen.
      Die Fahne in den Wind und weitermaschieren.
      Nur keine Kritik zulassen .... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 12:53:44
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.786.768 von Borealis am 12.04.07 23:51:48:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 13:04:32
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.791.203 von Blue Max am 13.04.07 11:18:00was damals recht war,kann heute kein unrecht sein.
      liebe leute ,wer wird dies wohl gesagt haben?.

      hier alle möglichen anderen in euren verqueren denken einzureihen, um diese naziwanze nachträglich zu entlasten,sagt mehr über eure eigene gesinnung, als selbst der Oettinger ausdrücken konnte.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 14:09:27
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.792.616 von Peter_Pan.com am 13.04.07 12:33:53Die Umstände über die Ermordung von Walter Gröger sind beileibe nicht müßig, Peter.

      Zu diesem Mord im Rahmen der britischer Kriegsgefangenschaft hatte sich Filbinger
      persönlich von der "Gewahrsamsmacht" Gewehre ausgeliehen und qua Protokoll als befehlender Vollstrecker eingetragen.

      Eine müßige Frage an dich:

      "Wie viele Menschen muss einer hingerichtet haben, um einen von ihnen vergessen zu können?"
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 14:38:11
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.792.616 von Peter_Pan.com am 13.04.07 12:33:53Zwischen Widerstandskämpfer und karrieregeilem Mitläufer gab es wohl auch noch ein paar Möglichkeiten, die man nicht mit dem Leben oder mit dem Verkauf der Seele bezahlt hat.

      PS: Man kann zusammenfassend wohl sagen, dass Herr Filbinger ein würdiger Vertreter der Südwest-CDU ist.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 14:40:54
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.791.515 von susi_rules81 am 13.04.07 11:34:52Man kann Filbinger durchaus als passiven Widerstandskämpfer gegen das NS Regime sehen.


      also Schläfer?

      Manoman Susi, du bist aus dem gleichen Holz geschnitzt!
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 20:00:14
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.794.637 von inhalator am 13.04.07 14:40:54ist doch normal,nach aussagen eines amerikaners der mit der entlastung beauftragt war,erklärten sich ca. 90% schon immer gegen das naziregime gewesen zu sein.
      kein wunder das hier einige linke als nazianhänger immer wieder bezeichnet werden,schätze es handelt sich hierbei auch um widerstandskämpfer.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 20:07:19
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.794.596 von inhalator am 13.04.07 14:38:11gut zu wissen, dass ein nazi ein würdiger vertreter der cdu ist.
      schafft ein, zwei, drei viele filbinger.
      demnächt heisst es hier vermutlich noch, wenn es mehere menschen mit dem gesunden rechtsempfinden eines filbingers gegeben hätte, hätten wir auch den krieg gewonnen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 08:35:24
      Beitrag Nr. 52 ()
      Filbinger war kein Nationalsozialist,

      colonia dignidad war ein Landschulheim !

      und alle Linken sind das letzte .

      Was in der Natur ja noch gut ausgeht, aus dem sumpfigen boden eines Teiches, zieht die Lotusbume ihre Kraft - und bietet als Frucht eine wunderschöne Blüte, hier im Forum endet diese Verfahren im Fiasko.

      Manche Poster hier sind so bescheuert, dass sie es schon gar nicht mehr mitkriegen.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 08:54:45
      Beitrag Nr. 53 ()
      Arbeitslos? Werden Sie doch Politiker!

      von El Patio

      Wie immer liegt den 0815 News das ökonomische Wohlbefinden seiner Leser am Herzen.
      Am Herzen - nicht auf der Brieftasche.
      Falls Sie schon mal mit dem Gedanken gespielt haben sollten, Berufspolitiker zu werden, das geht auch, wenn die Vorsehung sie nicht erwählt hat. Hier ein Schnellkurs für Einsteiger:

      Erstens: werden sie Mitglied der Jugendorganisation einer christlichen Partei, treten sie nicht alleine ein, bringen sie ihre Kumpane mit und bilden sie eine Seilschaft oder einen Freundeskreis.

      Zweitens: damit der Stallgeruch stimmt und der gruppendynamische Prozess so richtig abgeht, schmeißen sie ein paar geile, bierselige Partys.

      Drittens: für die Raum-Dekoration greifen sie am besten auf altbewährte deutsche Klassiker zurück, Reichskriegsflagge, Hakenkreuzfahne und ein paar Poster von deutschen Ritterkreuzträgern und Kriegshelden sollten für den Anfang genügen.

      Viertens: als Stimmungsbringer in vorgeschrittener Stunde empfiehlt sich das Horst Wessel Lied, ein alterprobter Gassenhauer für deutsche Männerkehlen. Denn wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder. Der Grundstein ihrer politischen Karriere ist damit gelegt, ihr weiteres Fortkommen gesichert.
      Fünftens: Um das Gruppengefühl weiter zu festigen sollte man hin und wieder mit seinem Freundeskreis zum Rudelbumsen in den nächsten Puff ziehen - nicht um den geliebten und geschätzten Horst Wessel zu ehren, der ja bekanntlich von dem Zuhälter Ali Höhler erschossen wurde, weil der Wessel dem Ali seine beste Bumsstute die Erna I. ausgespannt hatte und die Erna jetzt für den Horst auf den Strich ging - sondern um den männlich, soldatischen Leib zusammenzuhalten, der nach Unterdrückung verlangt, nach dem Ausleben seines männlichen Herrschaftsanspruchs, nach der Unterwerfung des Minderwertigen.

      Sechstens: sollte Ihnen bei dieser Tour durch die Innenstadt zufällig ein Ausländer über den Weg laufen, tun sie ihrem Herrenmenschentum keinen Zwang an, zeigen sie ihren Freunden wie ein aufrechter Christdemokrat sich nicht dem Multikulti-Terror unterwirft. "Scheiß-Kanake, verpiss dich!" dürfte als verbale Aufmunterung am Anfang ausreichen. Sollte einer ihrer Parteifreunde noch den Klassiker: "Die Ausländer gehören genauso vergast wie die Juden, " hinzufügen, belohnen sie den Kameraden mit einem gemeinsamen Segeltörn.

      Wenn sie sich an die Regeln halten, bringen auch Sie es bestimmt zum CSU-Stadtrat, zumindest in Regensburg, und wenn sie dann noch einen ihrer Spezies zum Kreisvorsitzenden wählen lassen, dann winkt für sie das Bundestagsmandat. Sie haben es geschafft, jetzt müssen sie nur noch einen steuerlich absetzbaren Spendenverein gründen, dessen erster und alleiniger Geschäftsführer sie sind, das Konto füllt sich von ganz alleine, denn ihre Stimme ist gefragt.

      Ihr CSU-Generalsekretär Markus Söder, wird ab dann zwar auf öffentliche Diskretion und mediale Zurückhaltung bestehen, aber die eintrudelnden Spenden, ihr Abgeordnetengehalt, die Spesen und ihre Alterssicherung dürften sie darüber leicht hinwegtrösten.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 10:07:53
      Beitrag Nr. 54 ()
      "Unterstützung bekam der Politiker dagegen von seinem Finanzminister Gerhard Stratthaus (CDU): Ob jedes Wort notwendig gewesen sei, könne er nicht beurteilen; falsch sei die Ansprache jedoch nicht gewesen, sagte Stratthaus im Deutschlandfunk."
      http://www.lvz-online.de/brennpunkte/drb.html?p=/brennpunkte…

      Das scheint ja ein richtiger brauner Sumpf zu sein, da unten im Ländle.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 10:27:36
      Beitrag Nr. 55 ()
      Die badisch-schwäbischen Braunk-Konservativen waren mir schon immer sehr suspekt.
      Da ist mir die seit vielen Jahren rote Pfalz deutlich lieber. :p
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 10:31:45
      Beitrag Nr. 56 ()
      da gibt es einen netten Kommentar von kewil zu diesem Thema :

      Also, die einfache Fassung für Menschen, welche den letzten Text nicht verstehen: Wikipedia und Giordano und Hochhuth behaupten ernstlich, ohne daß man sie in eine Irrenanstalt steckt,

      der deutsche Soldat Filbinger habe nach der Kapitulation, also nach Ende des Krieges (8.5.1945), als Kriegsgefangener, in einem britischen Kriegsgefangenencamp hinter Zaun und Stacheldraht eingesperrt, den ebenfalls dort gefangenen deutschen Soldaten Gröger von einem mit deutschen Kriegsgefangenen besetzten Kriegsgericht wegen Fahnenflucht zum Tode verurteilen lassen. Danach sei er zur britischen Militärpolizei im Wachhäuschen gegangen, habe denen gesagt, er habe den Gröger eben mal wegen Fahnenflucht zum Tode verurteilen müssen (Befehl Dönitz) und er wolle ihn jetzt bitte gerne erschiessen lassen. Dazu bräuchte er aber mal schnell ihre Gewehre. Darauf haben die Briten gesagt, okay Filbinger, our dear friend, okay, und ihm sofort 12 Gewehre gegen Quittung ausgeliehen.

      Filbinger verteilte die an 12 der deutschen Kriegsgefangenen. Dann verlas er dem Gröger sein Todesurteil und ließ ihn vor den Augen der Wachsoldaten seiner britischen Majestät erschiessen. Daraufhin gab er die Gewehre natürlich wieder den Briten zurück - als Kriegsgefangener hat man die doch nicht unterm Nachtkissen, oder.

      Klickt es endlich, was da für ein Käse verbreitet wird, sonst muß ich mich jetzt auch erschiessen? Dabei sagt Wikipedia selber, daß Gröger bereits am 16. März hingerichtet wurde - eben VOR der Kapitulation. Die Briten haben deutschen Kriegsgefangenen doch keine Gewehre gegeben! Vielleicht versteht das deshalb niemand, weil es eben so total abseitig ist? Und nein, Gudrun, solche Lügen müssen immer bekämpft werden! Die Wahrheit geht vor.


      http://kewil.myblog.de/

      ich schließe mich kewil an weil da sehr wohl Geschichtsfäschung betrieben wird, allerdings mal wieder (wie üblich) von der Linken in diesem Land. Dazu Golo Mann in der WamS am 27.8.1987:

      „Eine Rettung des Matrosen Gröger war von vorneherein unmöglich: seine Verurteilung in einem ersten Prozess, zu acht Jahren Gefängnis, wurde von dem Chef der Flotte im Norden kassiert. Die Todesstrafe, so sah es der Verteidiger, stand fest, ehe Filbinger überhaupt in Erscheinung trat; dieser, so berichtete eben der Verteidiger später, spielte während des Prozesses nur noch die Rolle eines Statisten, weswegen er, der Verteidiger, ihn denn auch völlig vergessen hatte.“

      Was Filbinger-Urteile nach der Kapitulation in britischer Gefangenschaft angeht, handelt es sich nur um den Fall Petzold. Filbinger hatte drei Wochen nach Kriegsende, am 29. Mai 1945, in britischer Kriegsgefangenschaft den Flakartilleristen Petzold zu sechs Monaten Gefängnis wegen „Erregens von Mißvergnügen (Unbotmäßigkeit), Gehorsamsverweigerung und Widersetzung“ verurteilt. Der Soldat hatte unter Alkohol am 10. Mai den Befehl seines Batteriechefs zum Umzug in eine andere Baracke verweigert mit den Worten: „Die Zeiten sind jetzt vorbei. Ich bin ein freier Mann. Ihr habt jetzt ausgeschissen. Ihr Nazihunde. Ihr seid schuld an diesem Krieg.“ (Gillessen)

      In der Tat hatten die Briten den deutschen Offizieren bei Kleinigkeiten die Rechtsprechung und Streitschlichtung in Gefangenenlagern überlassen, um Disziplinlosigkeiten zu vermeiden und Ordnung in solchen Lagern zu halten. Wenn Tausende verwilderter und hungriger Ex-Soldaten auf engem Raum zusammenhausen, geht es ja nicht unbedingt wie in einer höheren Töchterschule zu! Wenn jetzt aber der Matrose Petzold eh schon in Kriegsgefangenschaft hinter Gittern saß, dann bedeutete dieses Filbingersche Ordnungsurteil schlicht den Umzug in eine andere Baracke, von der Gefangenenbaracke in die Gefangenenbaracke. Wie lächerlich, sich darüber zu empören!

      Aber genau so setzen die Desinformationen und Verdrehungen der linken Geschichtsverdreher an. Eine Prise Wahrheit vermischt mit zwei Dritteln Verleumdung! Bis auf den heutigen Tag werden so offensichtliche, historisch absolut unmögliche Lügen (britische Gewehre ausleihen, um ein Dönitz-Todesurteil in britischer Gefangenschaft wegen FAHNENFLUCHT zu vollstrecken) von der linken Kamarilla weiterverbreitet, derselben westdeutschen Meinungs-Kamarilla, die als Stasi-Sprachrohr jahrzehntelang die Bürger hier abscheulich belogen hat. Wie Frau Beate Klarsfeld, die ebenfalls im oben verlinkten ZEIT-Artikel zitiert wird. Daß die selbststilisierte Amateur-Nazijägerin aber monatelang in Ost-Berlin in den Stasi-Archiven mit aufbereitetem "Material" gefüttert wurde, erwähnen die ZEIT und Madame Klarsfeld natürlich nicht
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 11:40:27
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.807.850 von Peter_Pan.com am 14.04.07 10:31:45ich habe auch einen "netten " Kommentar gefunden

      1903 wurde Filbinger in einem erzkatholisch-reaktionären Beamtenhaushalt geboren und wollte diese Tradition auch fortsetzen. 1933 war er einer der Anführer im klerikalfaschistischen Schüler- & Studentenbund Neudeutschland, ein stramm-katholischer "Bursche" also. Die reaktionär-katholische Zentrumspartei der Adenauer, Prälat Kaas und von Papen war seine Partei. Im Januar 1933 half von Papen mit, den NS-Führer Hitler zum Kanzler zu machen und wurde sein Vizekanzler. Im März 1933 stimmte das Zentrum geschlossen für die Errrichtung der Hitler-Diktatur, indem ihre Abgeordneten das verfassungsändende Ermächtigungsgesetz billigten.

      Klerikal-Faschisten und NS-Faschisten arbeiteten Hand in Hand!

      Die katholischen Gesinnungsbrüder Filbingers und Adenauers saßen in Europa damals und später überall an der Macht. Mit Franco putschten sie 1936 gegen die spanische Republik, in Österreich traten sie als sog. "Austro-Faschisten" unter der Führung der Bundeskanzler Dollfuß und Schuschnigg auf, mit slowakischen Prälat Tiso und gemeinsam mit dem deutschen Reichskanzler Hitler zerschlugen sie 1939 nach dem Münchner Abkommen die Rest-Tschecheslowakei, in Polen saßen sie unter dem Präsidenten und Marschall Pilsudski an der Regierung, in Kroatien unter dem Klerikal-Faschistenführer und Hitler-Marionette Ante Pavelcic, in Portugal und Salazar, in Chile unter Pinochet.

      Am ns-faschistischen neuen Reichskanzler Hitler und seiner Regierung stießen diesen Klerikalfaschisten weniger dessen Faschismus und Antisemitismus ab, sondern nur dessen Widerwille gegen die katholische Hierarchie und Ideologie.

      Als als der angehende deutsche Jurist Filbinger sich aus Karrieregründen zwischen reaktionärem Katholizismus und staatstragendem Nazi-Faschismus entscheiden "mußte", wählte er "gezwungenermaßen" den Nationalsozialismus - behauptete er wenigstens später.

      Doch vermutlich dachte er einfach, es sei für seine Zukunft nützlicher, auf der Seite der derzeit Mächtigen zu stehen, ihr Parteibuch in der Tasche zu haben und ihre Phrasen zu dreschen. Schließlich schloß ja auch der Vatikan ein Konkordat mit dem NS-Reichskanzler und deutsche katholische Bischöfe riefen den Führer & Reichskanzler zu einer Art deutschen Messias aus.
      Filbingers Gewissen bei seinem Parteieintritt war damals rein und es sollte auch bis an sein Lebensende immer rein bleiben.

      Filbinger wurde erst NS-Staatsanwalt, wurde dann im Jahr 1940 zur NS-Wehrmacht eingezogen und zog in den Krieg, den der deutsche Jurist allerdings ziemlich gemütlich bei einer Offiziersausbildung und dann mit höherer Stabsarbeit verbrachte.

      Die Front hat Soldat Filbinger nie gesehen.

      Als Leutnant zur See wurde der dreißigjährige NS-Jurist Dr. jur. Hans Filbinger dann zur Militäjustiz "abkommandiert". Ein Posten weitab von der gefährlichen Frontlinie, aber trotzdem fast hautnah am Feind - am Feind in den eigenen Reihen.

      Genau das richtige also für einen Überzeugungstäter wie Filbinger.
      Die Militärjustiz hatte sicherzustellen, daß keiner aus der Angriffsreihe tanzte, und das der deutsche Soldat, wenn nicht aus kriegerischer Überzeugung, dann doch wenigstens aus Angst vor den Vorgesetzten vorwärts stürmte.

      Und der NS-Militärjurist Filbinger machte den deutschen Soldaten Beine:
      Als Militärstaatsanwalt beantragte er mehrfach gegen einfache Matrosen Todesurteile, erhielt sie und ließ sie unter seiner persönlichen Aufsicht - so am 16. März 1945 - auch vollstrecken, wie im Fall des "Kameraden" Matrose Walter Gröger - wg. Fahnenflucht. 6 Wochen vor dem Ende des 2 .Weltkrieges in Europa, als die Sowjets schon vor Berlin standen.
      Auch als Marinerichter warf Filbinger mit Todesurteilen nur so um sich.
      Doch für seine höhergestellten "Kameraden" hatte der deutsche Jurist bei der NS-Marine Filbinger mehr Verständnis. Miltärpfaffen im Offiziersrang deckte er genauso wie "Kameraden" aus dem Offiziersstand. Und der furchtbare Marinerichter Filbinger war auch noch 4 Wochen nach Kriegsende stramm im Dienst. Schon unter der Aufsicht der britischen Armee verurteilte er noch schnell einen "Kameraden" wg. "unerlaubter Entfernung von der Truppe" zu 13 Monaten Haft.

      Während sein Oberbefehlshaber Admiral und Hitlernachfolger Dönitz aus dem sicheren Hauptquartier mit strammer Gesinnung die "Kameraden" von der NS-Marine auf den Weltmeeren verheizte, sorgte sein Untergebener Filbinger in der Marine-Richterkutte - 3 Zimmer weiter - mit der gleichen Gesinnung für Todesurteile.

      Nach dem angenehm überstandenen Krieg mit Stabsarbeit & Todesurteilen tauchte der deutsche Volljurist Hans Filbinger im schwäbischen Freiburg auf - natürlich im Staatsdienst - und bastelte eifrig an seinem Fortkommen! Das Ex-Mitglied der NSDAP wurde Mitglied in der CDU Konrad Adenauers, neben der FDP und der CSU das bevorzugte neue Sammelbecken aller Ex-Nazis und Nazi-Beamten.

      Und die ehemals braunen und nun schwarzen Brüder hielten im Staatsapparat eng zusammen. Wer eine Exil-Vergangenheit oder eine antifaschitische Vergangenheit hatte, hatte im westlichen deutschen Staatsapparat keine Chance.

      Filbinger wurde Stadtrat, dann Landtagsabgeordneter, Landesminister und Nachfolger des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Kiesinger. Auch Vorgänger Kiesinger hatte ein schmierig-braune NS-Vergangenheit und eine typische NS-Heldenkarriere - in sicherer Entfernung von der Feuerlinie - aufzuweisen. Kiesinger war einer der leitenden Mitarbeiter des NS-Propangandaministers Goebbels in Berlin und versuchte bis zum Kriegsende mit Durchhalteparolen das Ende des NS-Regimes hinauszuzögern.
      Auch Parteigenosse Kiesinger hielt nichts vom Kampf bis zum Endsieg und Heldentod und hob lieber brav die Hände!

      http://de.indymedia.org/2007/04/172453.shtml

      wie man leicht sehen kann : Filbinger war ein Widerstandskämpfer !

      wer was anderes behauptet kann nicht ganz bei Trost sein !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 12:32:40
      Beitrag Nr. 58 ()
      das muß ein ganz großer Nazi gewesen sein, daß man es schon 1978 bemerkt hat.
      So leid einem das tut, daß junge Menschen kurz vor Kriegsende hingerichtet wurden. Jeder Richter hätte bei Fahnenflucht so entscheiden müssen. Viel schneller haben es ein oder 2 SS-Leute entschieden und vollstreckt.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 14:30:54
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.808.096 von goldmist am 14.04.07 11:40:27"Das Ex-Mitglied der NSDAP wurde Mitglied in der CDU Konrad Adenauers, neben der FDP und der CSU das bevorzugte neue Sammelbecken aller Ex-Nazis und Nazi-Beamten."

      Auch die Liberalen ein "Sammelbecken" für ehemalige stramme Nazis? Sachen gibts, wusste ich ja noch gar nicht.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 15:09:52
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.808.669 von hase100 am 14.04.07 14:30:54noch nie was vom Erich Mende dem stolzen ritterkreuzträger gehört?.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 15:10:22
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.808.669 von hase100 am 14.04.07 14:30:54Na klar, überall gibts stramme Nazis außer in der Linkspartei. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 15:18:53
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.808.669 von hase100 am 14.04.07 14:30:54Ich ehrlicherweise auch nicht, aber es gab wohl damals viele Ex-Nazis in der Partei:

      Die FDP stimmte im Bundestag gegen das von CDU und SPD Ende 1950 eingebrachte Entnazifizierungsverfahren. Auf ihrem Bundesparteitag 1951 in München verlangte sie die Freilassung aller „so genannten Kriegsverbrecher“ und begrüßte die Gründung des „Verbands Deutscher Soldaten“ aus ehemaligen Wehrmachts- und SS-Angehörigen, um die Integration der nationalistischen Kräfte in die Demokratie voranzubringen. Die nach Werner Naumann benannte Naumann-Affäre (1953) kennzeichnet den Versuch alter Nationalsozialisten, die Partei zu unterwandern. Daraufhin wurden parteiintern Nazi-Seilschaften aufgedeckt und der Naumann-Kreis wurde aus der Partei ausgeschlossen. Nachdem die Bundes-FDP stets fern rechter Ideologie stand, mussten nun auch die letzten Landesverbände Abstand davon nehmen, und viele nationalsozialistisch gesinnte Mitglieder verließen die Partei

      http://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Demokratische_Partei#FDP-…

      Un den hier kennt vielleicht auch noch der eine oder andere :

      Auch sonst machte sich Dehler durch seine kompromißlose, impulsive Art ebenso viele Feinde wie Bewunderer. Er war das Gegenteil des modernen Politikers, der sich geschmeidig Mehrheitsmeinungen anpaßt, um die eigene Karriere zu fördern.
      Die FDP schickte ihn deshalb nach der zweiten Legislaturperiode aufs Altenteil als Bundestagsvizepräsident und übertrug die Leitung der Partei dem "schönen Erich" (Mende), der sich bei festlichen Gelegenheiten schon mal mit dem nationalsozialistischen "Ritterkreuz" am Hals zeigte und damit die Herzen der alten Garde höher schlagen ließ.


      http://www.udo-leuschner.de/liberalismus/fdp3.htm
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 15:25:34
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.808.872 von shitpalaver am 14.04.07 15:09:52Doch. Er war an der Front und wurde dafür ausgezeichnet. Das macht ihn aber nicht zwangsläufig zum ewiggestrigen Nazi und die FDP noch nicht zum "Sammelbecken" für Ex-Nazis.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 15:29:51
      Beitrag Nr. 64 ()
      Shitpalaver war mal wieder schneller als ich ,

      aber ich habe noch was gefunden was kaum noch einer weiß:

      Werner Naumann (* 16. Juni 1909 in Guhrau, Schlesien, † 25. Oktober 1982 in Lüdenscheid), Dr. rer. nat., war Volkswirt und Nationalsozialist, Staatssekretär im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda und zuvor persönlicher Referent von Joseph Goebbels. Naumann war 1953 maßgeblich an einer Verschwörung beteiligt, bei der eine Gruppe ehemaliger NS-Funktionäre den nordrhein-westfälischen Landesverband der FDP zu unterwandern versuchte.

      :eek:

      Naumann trat 1928 in die NSDAP ein und wurde 1933 in Stettin zum SS-Brigadeführer ernannt. 1938 erfolgte die Berufung zum persönlichen Referenten von Reichspropagandaminister Goebbels. 1942 wurde er zum Ministerialdirigenten befördert. 1944 ernannte Goebbels ihn nach dem Ausscheiden von Leopold Gutterer zum neuen Staatssekretär im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda. Zugleich fungierte er als Sonderbeauftragter für Volkssturmfragen. Außerdem gehörte Naumann zum sogenannten "Freundeskreis Reichsführer-SS" und tat während des Kriegs mehrfach Militärdienst in SS-Leibstandarte Adolf Hitler.

      In Hitlers Testament wurde Naumann zum Nachfolger Joseph Goebbels bestimmt. Faktisch war Naumann also letzter Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda, obwohl er seine Dienstgeschäfte nie aufgenommen hat. Naumann hielt sich bis zu Hitlers Tod im Führerbunker auf, den er erst am 2. Mai 1945 zusammen mit Martin Bormann und Arthur Axmann verließ. Statt sich jedoch zur geschäftsführenden Reichsregierung unter Großadmiral Karl Dönitz nach Flensburg zu begeben, tauchte Nauman vorerst unter. Zuvor hatte Naumann als Regimentskommandeur das Volkssturmregiment "Wilhelmplatz I" befehligt, in dem die Mitarbeiter des RMVP zum Dienst eingezogen worden waren.

      Nach dem Krieg [Bearbeiten]

      Von 1945 bis 1949 lebte Naumann unerkannt unter falschem Namen in Süddeutschland. Eine Gesellenprüfung als Maurer schloss er mit Bestnote ab. 1950 trat er in die Düsseldorfer Import-Export-Firma Cominbel (dt.-belg.) ein, deren Inhaber Herbert Lucht früher Leiter der Außenstelle Wehrmachtspropaganda in Paris gewesen war.

      Um Naumann formierte sich der sogenannte "Düsseldorfer Kreis", zu dem unter anderen der ehemalige Organisator der "Einsatzgruppen" und Vertreter Heydrichs, Werner Best, gezählt wurde.

      Am 15. Januar 1953 gab die britische Besatzungsmacht bekannt, eine Verschwörung ehemals führender NS-Funktionäre aufgedeckt und die Rädelsführer verhaftet zu haben. Die Gruppe um Naumann ("Gauleiter-Kreis" oder "Naumann-Kreis") hatte den nordrhein-westfälischen Landesverband der FDP unterwandert und war in einflussreiche Positionen gelangt. Dem Historiker Ulrich Herbert zufolge ging es den beteiligten Personen dabei um eine "Rehabilitierung des Nationalsozialismus im allgemeinen" und "der eigenen Person im besonderen". Zu den politischen Vorstellungen gehörte aber auch die Wiedererrichtung eines autoritären Machtstaates.

      Zum Netzwerk um Naumann zählten zahlreiche ehemaligen NS-Funktionäre, wie der ehemalige Leiter der Rundfunkabteilung im Reichspropagandaministerium, Hans Fritzsche, der frühere Leiter des Referats "Antikomintern", Eberhard Taubert, der SS-Oberstgruppenführer Paul Hausser, der ehemalige HJ-Gebietsführer Horst Huisgen, zeitweilig Landesgeschäftsführer der FDP sowie Ernst Achenbach, der als Attaché der Botschaft in Paris in die Durchführung der Judendeportationen verstrickt war.

      Bei diesem Unterfangen scheiterte Naumann ebenso, wie bei seiner darauf folgenden Spitzenkandidatur für die rechtsgerichtete Deutsche Reichspartei in Niedersachsen.

      Naumann wurde später Direktor der Busch-Jaeger Metallwerk GmbH Lüdenscheid.



      http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Naumann
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 15:30:18
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.808.669 von hase100 am 14.04.07 14:30:54Naklar, oder was dachtest Du warum Adenauers Minisater damals zurücktreten mußten ?;)
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 15:32:24
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.809.012 von hase100 am 14.04.07 15:25:34gucks Du Artikel über Werner Naumann , dann erklärt sich der Hinweis auf Sammelbecken für EX-Nazis.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 15:39:24
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.808.299 von Wilbi am 14.04.07 12:32:40"Jeder Richter hätte bei Fahnenflucht so entscheiden müssen."

      Er hätte nicht so entscheiden müssen und auch nicht so entscheiden dürfen, weil es sich auch nach den damals schon gültigen völkerrechtlichen Grundsätzen nicht um einen rechtmäßig geführten Krieg gehandelt hat.
      Deshalb lautete Anklagepunkt 2 im Nürnberger Prozeß gegen die Hauptkriegsverbrecher ja auch "Verbrechen gegen den Frieden". Kein Staat hat das Recht, seine Bürger zu einer Beteiligung an diesem Verbrechen zu verpflichen und dazu zu zwingen.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 15:39:56
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.808.952 von goldmist am 14.04.07 15:18:53Interessant. Wobei mir beim Googeln aufgefallen ist, dass die Bezeichnung "nationalsozialistisches Ritterkreuz" wohl nicht korrekt ist. Das Ritterkreuz war eine militärische Auszeichnung, die es schon lange vor den Nazis gab. Die haben dann natürlich ein Hakenkreuz draufgepappt. Mende trug aber (ebenfalls laut "Google") die "entnazifizierte" Version.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 15:42:03
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.809.052 von ConnorMcLoud am 14.04.07 15:30:18???

      Deine Beiträge sind mir meistens unverständlich. So auch diesmal.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 16:15:14
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.808.878 von CaptainFutures am 14.04.07 15:10:22#61

      Und in der Linkspartei sammeln sich dafür ausschließlich stramme Demokraten. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 16:17:13
      Beitrag Nr. 71 ()
      #70
      Lupenreine Demokraten :laugh::laugh::laugh:
      Habe gerade wieder in Moskau eine undemokratische Demo aufgelöst.
      Kasparow ist im Gefängnis.....:mad:
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 17:04:55
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.809.708 von jaujazu am 14.04.07 16:17:13Da gehört dieser eitle Provokateur auch hin.:mad:
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 17:09:57
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.809.708 von jaujazu am 14.04.07 16:17:13wau wau wie immer nichtz auf dem laufenden:laugh:Kasparow ist frei.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 21:57:15
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.809.115 von Borealis am 14.04.07 15:39:24Genau das Gleiche hättest Du auch unter dem Begriff "Stasi" schreiben können.Das waren genau solche Ratten. Für die war das Sammelbecken die PDS bzw.Nachfolgeparteien.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 22:03:30
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.811.540 von shitpalaver am 14.04.07 17:09:57Kasparow ist frei.

      Die Freiheit siegt halt zuletzt immer über jeden noch so totalitären Überwachungs- und Polizeistaat. Zum Glück. :)
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 00:15:36
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.820.094 von CaptainFutures am 14.04.07 22:03:30Stimmt, in einem freien Land wie Rußland wird halt niemand grundlos festgehalten.;)
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 00:40:12
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.820.094 von CaptainFutures am 14.04.07 22:03:30pass mal auf Käptn,wir sind gerade dabei das effektivste spitzelsystem der welt aufzubauen.
      tortalitäre strukturen hatte nicht nur die Stasi,sie waren auch bei uns vorhanden,was du natürlich nie bemerkt hast.
      ob die theoretischen möglichkeiten bei uns je umgesetzt werden,weiss ich natürlich nicht,aber die mautstellen etc. sollten nicht nur dir zu denken geben.
      im übrigens habe ich bei illegalen demos bei uns wesentlich andere erfahrungen gemacht als Herr Kasparow ,mal nebenbei bemerkt.
      finde Rußland ist im gegensatz zu früher unter Putin auf dem richtigem wege,er hätte noch zwei zusätzliche amtszeiten verdient um mit Kohl:laugh:gleichzuziehen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 01:42:44
      Beitrag Nr. 78 ()
      #70
      Lupenreine Demokraten
      Habe gerade wieder in Moskau eine undemokratische Demo aufgelöst.
      Kasparow ist im Gefängnis.....


      Da gehört dieser eitle Provokateur auch hin.

      Kasparow ist frei.

      Die Freiheit siegt halt zuletzt immer über jeden noch so totalitären Überwachungs- und Polizeistaat. Zum Glück.


      Stimmt, in einem freien Land wie Rußland wird halt niemand grundlos festgehalten.

      Das Fettgedruckte ist Connor. Und jetzt sagt mal bitte wie hohl das ist :laugh:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 01:49:38
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.822.626 von A_Sosa am 15.04.07 01:42:44Wieder nichts verstanden ?:laugh::laugh:
      Oder zuviel getrunken ?:laugh::laugh:

      Macht nichts, hol Dir mal ne Mütze Schlaf.;)
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 03:31:26
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.822.642 von ConnorMcLoud am 15.04.07 01:49:38Anstatt mir argumentativ entgegenzutreten belästigst du mich mit langweiligen Plattitüden. Abgesehen davon habe ich sehr wohl verstanden, daß du als Schwachmat in die w:o-Geschichte eingehen willst.


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 07:12:54
      Beitrag Nr. 81 ()
      Also wer versucht, den Mende hier als strammen Alt-Nazi hinzustellen, gehoert schon in die Kategorie der Rufmoerder.
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 12:27:02
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.822.742 von PresAbeL am 15.04.07 07:12:54na klar hast du recht abel,seine idole sucht sich jeder selbst.
      ein ritterkreuzträger ist ohnehin als ganz normaler mitläufer anzusehen,es wurde bei manchem nur aufgrund ihres vornamens verliehen.
      in jenem fall muss es wohl der schöne name erich gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 14:56:59
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.809.121 von hase100 am 14.04.07 15:39:56Wobei mir beim Googeln aufgefallen ist, dass die Bezeichnung "nationalsozialistisches Ritterkreuz" wohl nicht korrekt ist. Das Ritterkreuz war eine militärische Auszeichnung, die es schon lange vor den Nazis gab. Die haben dann natürlich ein Hakenkreuz draufgepappt...


      Klar so wie sie alles in den Dreck gezogen haben , die Swastika - das Hakenkreuz - ist ja auch, tausende von Jahren vor ihnen als religiöses Symbol, als Lebensrad, bekannt gewesen bevor , es von diesen Barbaren zum Symbol ihres Terrors missbraucht wurde.

      Im übrigen, ein anderer Benutzer hat schon darauf hingewiesen, ist die Nennung von Mende in diesem Zusammenhang (Unterwanderung der FDP durch Ex-Nazis) wohl etwas deplaziert, da man in der sonstigen Vita des Herrn Mende, soweit mir bekannt, keine Voreingenommenheit oder Sympathie für das dritte Reich erkennen kann ....
      außer diesem Tick...

      Aber das sind Rituale, über die ich mir kein Urteil anmaßen möchte, ich habe nicht gedient und möchte Leuten die so was durchgemacht haben auch nicht schulmeisterlich erscheinen.

      Grundsätzlich sind mir diese Symbole der Tapferkeit, und Ehre allerdings schon suspekt und flößen mir nicht, den Respekt ein, zu dem sie wohl, neben der Auszeichnung für das Ertragen des Unmenschlichen, verliehen werden.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 15:39:38
      Beitrag Nr. 84 ()
      Ich finde es in der Tat schwierig, die geschichtlichen Fakten Filbinger betreffend zusammenzutragen.
      Neutrale Quellen zu finden ist sehr mühsam, aber natürlich absolut notwendig (was weder einen Connor noch einen jaujazu anficht)...

      Jedenfalls messe ich dabei der Stellungnahme eines Golo Mann
      (wer hat ihn von den hier schreibenden Usern wohl mal gelesen und kann beurteilen, dass es sich um einen Historiker von Rang handelt? BlueMax oder Borealis etwa :laugh:?)
      zehnmal mehr Glaubwürdigkeit und Seriösität zu als einem Rolf Hochhuth.


      Mein ganz persönlicher \"Meinungsbildungsstand\" :) ist folgender:


      Filbinger ein \"Gegner des Nazi-Regimes\", wie es Oettinger formulierte? Das ist Unsinn! Ein solcher war er nicht.

      Sogar gefährlicher Unsinn, weil diese Behauptung ohne Not der ganzen Meute, die jetzt zunehmend an zu kläffen fängt, in die Hände spielt. An der Reihenfolge und an der Intensität, mit der sie jetzt die Hetzjagd beginnen bzw. sich ihr anschließen (ich sage voraus, dass Oettinger am Ende wird zurücktreten müssen!), kann man ihre charakterliche Disposition erkennen.
      Ute Vogt, der südwestdeutsche Hoffnungsträger der SPD? Lächerlich, ein ganz armes Licht, wie ihre Stellungnahme verrät.
      Claudia Roth, wieder mal, die aus solchen Okkasionen ihren beinahe einzigen Honig saugt.
      Angela Merkel? Clevere Stellungnahme, mit der sie genügend Punkte sammelt, um ungeschoren aus diesem Casus heraus zu kommen.
      Brunnhuber und Co.? Arme Würstchen, die die Sache aber unbeschadet überstehen werden, nachdem der Chef seinen Hut hat nehmen müssen.


      Filbinger und derzeit Oettinger leisten (leisteten) als Ministerpräsidenten eine ganz hervorragende Arbeit, sind aber beide in der Auseinandersetzung bzw. im Handling der Geschehnisse, die sich vor rund 60 Jahren zugetragen haben, unbegreiflich naiv.
      Da fehlt es an allem: Ehrlichkeit, Objektivität, Einschätzung der öffentlichen Reaktionen, Einschätzung der Strategien des politischen Gegners und der Einflussmöglichkeiten der Medien, politischem Instinkt usw. usw.


      Drittens - ganz kurz und bündig - :
      Der Ablauf dieser \"causa Oettinger\" lässt wieder einmal erkennen, wie eine solche \"Sache\" abläuft, wer sich wie empört, wer die Meinungsführerschaft erringt, wer sich wegduckt - und wie die Sache am Ende ausgeht.


      Vicco
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 15:49:53
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.824.088 von ViccoB. am 15.04.07 15:39:38Widerspreche in 2 Punkten:

      1. Es fehlte eben Öttinger nicht an Ehrlichkeit, Filbinger bewegte sich schon eher in der taktiererischen Grauzone.

      2. Oettinger wird nicht zurücktreten müssen und Beck wird nicht BK.
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 15:55:56
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.824.088 von ViccoB. am 15.04.07 15:39:38was die Roth und andere in der opposition sagen wird weniger wirkung gegen Oettinger haben,als jene die noch nichtr vergessen haben ,wie er gegenüber Teufel selbst gehandelt hat.
      wer Filbinger schon fast als widerstandskämpfer einreihen will,kann mit verlaub Vicco nicht ganz dicht sein.
      es zeigt nur das polikern seiner coleur fast jedes mittel recht ist um bestimmte leute an seiner partei zu binden,bei irrtun geht zurecht,halt mal der schuss nach hinten los.
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 16:01:12
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.809.115 von Borealis am 14.04.07 15:39:24Selten so einen Bullshit gelesen.

      Jeder Richter, der über Deserteure ein Urteil zu fällen hatte, hätte demnach in den Urteilsgründen dem Führer seine verbrecherische Kriegspolitik entgegenhalten müssen. So ein Schwachsinn.


      Nochmal zur KLarstellung.

      Die Engländer stellten die Waffen für die Exekution, die nicht auf einem Urteil von Filbinger basierte.
      Sie werden den Verwendungszweck gekannt haben.
      Filbinger hatte in 2. Verhandlung als Anklagevertreter die Todesstrafe gefordert, nachdem das 1. Urteil wegen zu großer Nachsicht aufgehoben worden war.
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 16:02:58
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.824.104 von maeusefaenger am 15.04.07 15:49:53maeusefaenger,

      gerade weil ich Oettinger für einen intelligenten, administrativ begabten Mann halte, verstehe ich nicht, wie er dieser Endfassung der Rede (wenn sie denn die Vorlage seiner engsten \"Zuarbeiter\" gewesen ist) hat zugestimmen und sie übernehmen können!

      Ich hoffe im Interesse von Baden-Württemberg auch nicht, dass Oettinger zurück treten wird, aber ich rechne damit.
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 16:07:37
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.824.125 von shitpalaver am 15.04.07 15:55:56wer Filbinger schon fast als widerstandskämpfer einreihen will,kann mit verlaub Vicco nicht ganz dicht sein

      shitpalaver, da hast Du mich, siehe unten, ganz auf Deiner Seite!
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 16:09:47
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.808.952 von goldmist am 14.04.07 15:18:53Das Ritterkreuz war eine Sonderstufe des Eisernen Kreuzes, welche nur bei besonderer Tapferkeit verliehen wurde.

      Es wurde zu Beginn des Krieges gestiftet.
      Insofern könnte man als nach Definitionsführerschaft (gefährliches Wort wg. "Führer") strebender Gut- und Linksmensch auch das Eiserne Kreuz, das vom Adolf zu Beginn des Polenfeldzuges neu gestiftet wurde als NS Orden bezeichnen.


      So wie die Nazis das Hakenkreuz erfunden haben....:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 16:27:51
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.824.176 von maeusefaenger am 15.04.07 16:09:47man darf ja wohl noch fragen warum Mende zu jedem öffentlichen anlass sich mit dem Ritterkreuz gezeigt hat,unabhängig davon warum es verliehen wurde.
      man kann natürlich nicht in einem kopf reinschauen,aber äusserlich bewusst und stolz gezeigt,führt es zu evtl. missverständnissen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 19:25:55
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.824.296 von shitpalaver am 15.04.07 16:27:51Klar darste fragen. Ich habe nur eine Erklärung:


      Zum einen war er stolz und eitel. Er war Karriereoffizier gewesen, in sehr kurzer Zeit Major geworden.....

      .....und es hat ihn ausgzeichnet, im wahrsten Sinne des Wortes. Die eigentliche Funktion eines nicht an jedermann verliehenen Ordens.;)
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 21:58:38
      Beitrag Nr. 93 ()
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 22:41:25
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.829.327 von CaptainFutures am 15.04.07 21:58:38# 93

      Klasse- cartoon :laugh::laugh::laugh:

      Von unserem Günter wirste da wohl nix mehr hören. Dem hast`s die Stimme verschlagen :laugh::cry::laugh:
      Würde ja auch Ärger geben mit seinen SS-Kumpels.
      übrigens, der Oettinger soll ja auch die Rede beim Grass halten, wenn der mal die Zwiebel weglegt.
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 23:41:34
      Beitrag Nr. 95 ()
      mister oettinger a german politician is working on his new project :




      to keep away all ballast pupils nowadays have with the second world war and the specific part the germans played within , he has some new revolutionary concepts to visualize the history in a more didactic and easy to understand manner.




      Here you see can see one of his first paintings , describing the beginning of world war II : it's the invasion of poland ( the so called << Blitz-Krieg >> )
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 00:43:13
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.829.533 von Looe am 15.04.07 22:41:25SS-Kumpels.
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 07:59:22
      Beitrag Nr. 97 ()
      Geschichtsforschung mit Referenzen von Indymedia und Wikipedia!
      Dieser Thread ist wirklich lustig! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 10:49:13
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.830.941 von Tetris am 16.04.07 07:59:22# 97 Tetris

      Hab da mal recherchiert : In Deutschland gibt es mittlerweile 12 Millionen staatlich anerkannte Widerstandskämpfer, doppelt soviel, wie die ehemalige NSDAP Mitglieder hatte, von der Dunkelziffer mal ganz zu schweigen, 5 Millionen Verfahren laufen ja noch ! :laugh: Dazu kommen ja noch mal mindestens 7 Millionen ehemalige DDR-Widerstandskämpfer gegen das SED-Regime . (Leute wie Stolpe und Merkel und so , nicht wahr).Leute: Det is`n Hammer, find ich, habt Ihr das eigentlich gewußt ? Wir sind ne klassische Widerstands-Nation, sozusagen "Widerstands-Weltmeister". Ja, Ja, auch das ist Deutschland !! :laugh::D:laugh:
      Die Frau Merkel sollte das mal unseren europäischen Freunden klar machen. Könnte übrigens ein interessanter "Export-Artikel" werden, unser Know-How auf diesem Gebiet hat allemal Weltklasse- Format.:laugh::cry::laugh::laugh:

      Gruß Looe
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 11:07:46
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.833.333 von Looe am 16.04.07 10:49:13Nana, zwischen dem Wirken von Frau Merkel und Herrn Stolpe einerseits und einem Herrn Filbinger andererseits sehe ich doch einen großen Unterschied.

      Wir wollen mal nicht die Mitläufer mit den Tätern in einen Topf werfen. Das macht alles doch eher wischiwaschi.

      Filbinger war ein Nationalsozialist.

      Frau Merkel und Herr Stolpe keine DDR-Sozialisten, aber wohl auch keine Widerstandskämpfer.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 11:12:59
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.833.625 von inhalator am 16.04.07 11:07:46Wischiwaschi, aber das will er doch ! Warum nestelst Du das jetzt so auseinander? Dadurch verliert das ganze posting.;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 11:14:57
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.833.625 von inhalator am 16.04.07 11:07:46# 99


      Da hast Du vollkommen Recht, habe ich wohl übersehen.:D
      Nun ja, bei dieser Inflation an Widerstandskämpfern kann einem schon mal ein Fehler unterlaufen. Bitte da um Entschuldigung.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 11:18:14
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.833.711 von Brama am 16.04.07 11:12:59# 100 Hallo Brama


      Bei einigen kannst Du das Wort "Achtung: es kommt eine Satire" FETT schreiben, sie werden es trotzdem nicht verstehen.:cry:
      Ist leider so. :cry:

      Gruß Looe
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 11:19:45
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.833.625 von inhalator am 16.04.07 11:07:46Hans Filbinger war kein Nationalsozialist, das ist eine infame Unterstellung gegen einen der größten Politiker der Deutschen Nachkriegszeit.
      Deutschland wäre nicht, was es heute ist, ohne freiheitsliebende Demokraten und Patrioten wie Hans Filbinger. Männer wie er haben verhindert, daß Deutschland sozialistisch wird.

      FREIHEIT STATT SOZIALISMUS !!!!
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 11:27:15
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.833.806 von Looe am 16.04.07 11:18:14;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 11:35:10
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.833.826 von susi_rules81 am 16.04.07 11:19:45Hans Filbinger war kein Nationalsozialist, das ist eine infame Unterstellung

      Wie schon Woody Allen in einem seiner Stücke dem Friseur des Führers in den Mund legte: "Das Adolf Hitler Nationalsozialist war, habe ich erst nach dem Krieg erfahren!"

      Suse, Suse, mit dir wird es noch ein schlimmes Ende nehmen. Während aufrechte Christen, Sozialdemokraten und Kommunisten im Zuchtshaus oder KZ gesessen haben, haben Filbinger und Co. Deutschland zunächst einmal zu Grunde gerichtet. Er hätte ja wie Adenauer Rosen züchten können, würde ich ihm nicht übelnehmen, aber nein, er mußte ja den Nationalsozialismus in Deutschland unterstützen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 11:39:14
      Beitrag Nr. 106 ()
      #103

      Jetzt fehlt nur noch, dass jemand behauptet, Hitler sei gar kein Deutscher gewesen...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 11:56:19
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.834.088 von inhalator am 16.04.07 11:35:10Er hätte ja wie Adenauer Rosen züchten können, würde ich ihm nicht übelnehmen, aber nein, er mußte ja den Nationalsozialismus in Deutschland unterstützen.


      Im Gegensatz zu Filbinger wurde Adenauer dank seines Alters nicht mehr zum Militärdienst eingezogen.

      Adenauer gilt heute auch als Gegner des NS Regimes, was er ideologisch wohl auch war und dennoch hat sich Adenauer sogar positiv zur Regierungsbteiligung der NSDAP geäußert:

      Weiterhin habe er sich einer Anordnung des preußischen Staatsministeriums widersetzt, nationalsozialistische Beamte „zwecks Disziplinierung“ namhaft zu machen, „da ich sie für unberechtigt und für ungerecht hielt“ Er betont in diesem elfseitigen Brief auch, öffentlich im Winter 1932/33 erklärt zu haben, „daß nach meiner Meinung eine so große Partei wie die NSDAP unbedingt führend in der Regierung vertreten sein müsse.“

      und außerdem

      So habe ich jahrelang entgegen der damaligen Verfügung des preußischen Innenministers der NSDAP die städtischen Sportplätze zur Verfügung gestellt und ihr bei ihren Veranstaltungen auf diesen das Hissen ihrer Hakenkreuzfahnen an den städtischen Flaggenmasten gestattet.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_Adenauer

      Filbinger ist hingegen vor 1933 nie als Unterstützer der NSDAP aufgefallen, hat sich sogar der Mitgliedschaft in der Hitler Jugend verweigert.

      Obwohl weder Adenauer noch Filbinger Nazis waren, kann man davon ausgehen, daß Adenauer und seine Generation, die vor 1933 bereits politische Verantwortung trugen, eine weitaus größere Schuld an der Machtergreifung der NSDAP tragen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 12:03:11
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.834.425 von susi_rules81 am 16.04.07 11:56:19Oh Adenauer war, wie du mir hier beweist, also auch Unterstützer der NSdAP. Naja, mir war die ganze CDU schon immer suspekt.

      Trotzdem war Filbinger ein Nationalsozialist.

      Er war Teil des Systems, dass aus Tausenden seines Schlages bestand.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 12:37:00
      Beitrag Nr. 109 ()
      Schon über 100 postings hier !!!

      Aber eins bleibt festzuhalten

      Oettingerr aää äh ich meine natürlich Filbinger war

      Ein ganz ausgefuchster Gegner des Nationalsozialismus !

      Der war so schlau ....

      DaSS



      das gar keiner mitgekriegt hat....

      und susu__xx


      ist auch ein ganz lupenreiner demokrat

      Freiheit statt sozialismus!

      das haben die NS-Schläger ja auch schon gegrölt ,
      als sie durch die Srassen liefen .
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 12:42:38
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.835.096 von goldmist am 16.04.07 12:37:00Im Übrigen ,

      wie war dass den mit dem Nationalsozialismus ??

      Ohne die Linken , Kommunisten sozis hätts den ja gar nicht gegeben

      da muss man sich doch gegen wehren

      als anständiger Deutscher


      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 12:52:06
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.835.195 von goldmist am 16.04.07 12:42:38Das ist richtig, gegen den Sozialismus muss man sich wehren, mit allen Mitteln, denn es gibt keine teuflischere und menschenfeindlichere Ideologie als den gottverdammten Sozialismus.

      Der Nationalsozialismus war und ist natürlich auch eine Form des Sozialismus und die Auseiandersetzungen zwischen Sozialisten und Nationalsozialisten in der Weimarer Republik waren nichts anderes als Konflikte verschiedener Strömungen des Sozialismus. .

      Anständige Deutsche wie Hans Filbinger haben sich daran nicht beteiligt und haben die Zentrumspartei unterstützt.
      Hätten das alle Deutschen gemacht, wären die Nationalsozialisten nie an die Macht gekommen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 13:17:57
      Beitrag Nr. 112 ()
      Hallo Susi,

      du schreibst einen Schrott zusammen...
      die findest die Verbrecher der Raf schlimmer als die der Nazis, bloss weil zweitere länger her sind. Das ist schon sehr erstaunlich. Aber, na gut.
      Wusstest du aber, das von Skins und Faschos schon ein Vielfaches von Menschen getötet wurden.(verglichen mit RAF)
      Aber das ist natürlich nicht so schlimm, weil es 1: vorwiegend Ausländer und nochdazu Farbige sind
      2: die Tatwerkzeuge Baseballschläger, Stiefel und evtl Benzin waren, aber keine Bomben.
      glaub nicht alles was in der Welt oder welches schrottblatt du auch immer liest, steht.
      Noch ein Unterschied zwischen Fachos und RAF:
      Die RAF hat sich mit den Starken angelegt, die Faschios gehen nur auf die Schwachen los.
      (Ich rechtfertige die Taten der RAF nicht, ich finde es nur beschissen, wie andere Taten verharmlost werden)
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 13:38:23
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.835.762 von kaktus7 am 16.04.07 13:17:57du schreibst einen Schrott zusammen...
      die findest die Verbrecher der Raf schlimmer als die der Nazis, bloss weil zweitere länger her sind. Das ist schon sehr erstaunlich. Aber, na gut


      In welchem meiner Beiträge habe ich mich denn zur RAF geäußert oder gar behauptet ich fände die RAF schlimmer als die Nazis ?
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 13:40:02
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.829.533 von Looe am 15.04.07 22:41:25Stimmt leider. :(:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 13:51:41
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.835.378 von susi_rules81 am 16.04.07 12:52:06Das ist richtig, gegen den Sozialismus muss man sich wehren, mit allen Mitteln, denn es gibt keine teuflischere und menschenfeindlichere Ideologie als den gottverdammten Sozialismus.


      Ja und deshalb hat sich der Filbinger mit dem Teufel persönlich ins Bett gelegt...

      Suse, du bist rechtsradikal. Da habe ich kein Verständnis mehr für.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 13:55:51
      Beitrag Nr. 116 ()
      #115

      War der Teufel nicht sogar der Nachfolger vom Filbinger ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 13:58:57
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.835.378 von susi_rules81 am 16.04.07 12:52:06So ist es susi. Kompliment. :)
      Nicht nur, daß von Kommunisten und Sozialisten ein Vielfaches von Menschen getötet wurden verglichen mit den Nazis.
      Aber das ist für einige Linksextremisten nicht so schlimm, weil es

      1. vorwiegend freiheitsliebende Menschen wie Kapitalisten, Unternehmern und Zivilbevölkerungen waren, die kaltblütig ermordet wurden.

      2. es vor allem die Schwachen waren mit denen sich Kommunisten und Sozialisten angelegt haben.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 14:00:44
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.836.367 von Blue Max am 16.04.07 13:55:51Da gebe ich dir recht. Die CDU hat nach 1945 sogar den Teufel aufgenommen, um sich vor den Kommunisten zu schützen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 14:04:37
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.836.408 von CaptainFutures am 16.04.07 13:58:57Jetzt verwirrst du mich Kapitän. Suse hat doch eben Sozialisten, Kommunisten und Nationalsozialisten in einen Topf geworfen.
      Und du rechnest die Nationalsozialisten wieder raus?

      Da wird nicht daraus! Auch du bist ein nun ertappter Kommunist.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 14:09:24
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.836.367 von Blue Max am 16.04.07 13:55:51War der Teufel nicht sogar der Nachfolger vom Filbinger ?


      Nein, der kam Späth-er. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 14:14:14
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.836.293 von inhalator am 16.04.07 13:51:41Suse, du bist rechtsradikal. Da habe ich kein Verständnis mehr für.


      Na, immerhin nicht rechtsextremistisch oder gar neonazistisch.

      Wo man den politischen Standort anderer Menschen einordnet, hängt ganz entschieden davon ab, wo man selbst poltisch steht.
      Insofern kann ich ganz gut damit leben, wenn mich ein strammer Linksausleger als rechtsradikal bezeichnet. Passiert mir auch nicht zum ersten Mal.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 14:30:03
      Beitrag Nr. 122 ()
      #120

      "Wo der Teufel seine Macht verloren hat, schikt er ein Weib"





      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 14:37:52
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.836.616 von susi_rules81 am 16.04.07 14:14:14Wie du warst kein Mitglied der NSdAP? Die Gnade der späten Geburt?

      PS: Wenn man schon ein strammer Linksausleger ist, so man die Mitgliedschaft in der SA als ehrenrührig ansieht, dann bist du ja von lauter Kommunisten umgeben. Arme Suse.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 15:39:12
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.836.988 von inhalator am 16.04.07 14:37:52Wie du warst kein Mitglied der NSdAP? Die Gnade der späten Geburt?


      Nein, als ich geboren wurde, existierte die NSDAP bereits seit 36 Jahren nicht mehr. Hätte ich zu Zeiten der NSDAP gelebt, kann ich nicht ausschließen, daß ich irgendwann aus beruflichen Gründen auch Mitglied der NSDAP geworden wäre, so wie viele andere auch. Im BdM wäre ich bestimmt Mitglied gewesen, wenn ich damals ein Mädchen gewesen wäre. Hans Filbinger hat sich der Mitgliedschaft in der HJ übrigens widersetzt und damit war er eine Ausnahme.

      Was ich ausschließen kann ist, daß ich die NSDAP bei der Machtübernahme unterstützt hätte, denn ich habe keinerlei Sympathie für die nationalsozialistische Ideologie. Die kollektivistischen und rassistischen Gedankengänge der Nationalsozialisten sind mir völlig fremd.
      Auch Hans Filbinger hat das nicht getan, er war, wie sich das für einen gläubigen Katholiken gehörte, in der Zentrumspartei aktiv.
      Er hat den Nazis nicht an die Macht geholfen, deshalb ist die Behauptung Filbinger wäre ein überzeugter Nazi gewesen völlig hirnrrissig.
      Filbinger hat auch nach 1945 nichts getan oder gesagt, woraus man ableiten kann, daß er ein überzeugter Nazi war.
      Im Gegenteil, er hat maßgeblich daran mitgwirkt einen demokratischen Rechtsstaat namens Bundesrepublik Deutschland aufzubauen.

      Hans Filbinger hat viel für Deutschland und Baden Württemberg geleistet und er verdient es nicht, daß er jetzt von denen durch den Dreck gezogen wird, die es Menschen wie ihm verdanken, daß sie heute in Freiheit leben.

      Wenn man schon ein strammer Linksausleger ist, so man die Mitgliedschaft in der SA als ehrenrührig ansieht, dann bist du ja von lauter Kommunisten umgeben. Arme Suse

      Nein, das macht Dich noch nicht zu einem strammen Linksausleger, aber wenn man sich Deine anderen dunkelrot gefärbten Beiträge zu allemn möglichen Themen durchliest, dann kann man nur zu diesem Schluß kommen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 16:23:18
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.836.082 von susi_rules81 am 16.04.07 13:38:23# 109 goldmist


      "Er ..Filbinger--war ein ganz ausgefuchster Gegner des Nationalsozialismus :laugh::laugh:, der war so schlau, daSS er das selbst nicht gemerkt hat " :laugh::laugh: Ein sehr feinsinniges posting-mein Kompliment.

      Genau, so sehe ich das auch. So oder so ähnlich hätte "Ötte" es formulieren müssen in seiner Grabrede. Dann hätten wir doch alle mal etwas zum Lachen gehabt . Statt dessen faselt er heute noch in der Bild: " Er (Filbinger)war ein zutiefst christlich konservativer Mensch mit einer belegbaren inneren Distanz zum NS-Regime". Da können einem doch echt die "Widerstands-Tränen " kommen, A B E R V O R L A C H E N ! :laugh::laugh: Merkt dieser dämliche Trollo von Öttinger eigentlich nicht, daß er sich mit jedem weiteren Wort nur noch tiefer in die NS- Scheiße redet ??Wo ist denn diese Distanz belegt ? ich meine vor dem 5.5.1945 ? Nach 45 hatten ja plötzlich 60 Millionen diese tiefe innere Distanz. Christlich ? konservativ ? Das waren im 3. Reich reine "Sekundäreigenschaften" Mit diesen Eigenschaften konnte man damals überall bei SS/Gestapo , als Gauleiter oder in der NDSAP Karriere machen. Auch ein Freisler war vermutlich christlich und konservativ . Der ehemalige Generalgouverneur von Polen -Frank - war ja auch so ein tief religiöser Katholik, wenn ich mich recht erinnere :laugh::cry::laugh: . Dessen Grabrede ist 1946 in Nürnberg `n bißchen kurz geraten,lag wohl daran , daß der Strick nicht lang genug war.:laugh: Vielleicht reicht "Ötte" ja noch mal ne Korrektur nach. Wäre doch gelacht, wenn wir aus dem nicht auch noch einen echt christlich/konservativen Widerstandskämpfer hinkriegen würden :cry::cry: Auf jeden Fall haben beide Typen (Filbe und Ötte)eins gemeinsam : ein pathologisch gutes Gewissen. Aber das haben alle unbelehrbaren und penetranten Dummköpfe ! Das ist das Markenzeichen der heutigen Polit-Funktionäre, egal aus welcher Partei sie stammen.
      Wäre ich Bundeskanzler, würde ich dieser Pfeife aus Stuttgart folgendes per Bildzeitungsinterview mitteilen :

      "Öttinger -- Du bist ein Riesen --- Armleuchter, sonst nix. Du must gar nicht mehr zurücktreten, Dich nimmt sowieso keiner mehr für voll. Bleib ruhig als Witzfigur im Amt , sozusagen als "Ministerpräsident im Widerstand" und sammel Deine Neonazi-Stimmen in der "rechten Gosse". Leider hat es Menschen im 3. Reich gegeben, und es waren nicht wenige , die ihr Leben wirklich im Widerstand geopfert haben, für Typen wie Dich. Diese Menschen tun mir heute leid, denn ihr Opfer war umsonst !"

      Gruß Looe
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 16:35:50
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.836.988 von inhalator am 16.04.07 14:37:52Nun versuch nicht, Dich als Linken raus zu reden. Daß Du ein strammer Sozibonze bist, wissen wir doch aus vielen anderen Postings.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 16:42:24
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.839.192 von Looe am 16.04.07 16:23:18susi hätte doch auch eine "innere distanz" zum adolf gehabt,was ich ihr unbesehen abnehme.jetzt hat sie eben eine innere distanz zu demokratischen gepflogenheiten,was ich ihr auch sofort abnehme,liest man ihr #111 genauer.
      hoffe sie ist nicht in einer wehrsportgruppe ,um die strömungen der SPD mit allen mitteln zu bekämpfen.
      da bei ihr ja alle sozialisten gott verdammt sind,kann man sie wohl getrosst den klerikalfaschitinnen zuordnen,sowas solls ja auch geben.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 16:56:46
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.839.588 von shitpalaver am 16.04.07 16:42:24Deutschland in Zeiten der Hochkonjunktur!

      Da redet der Öttinger ein bißchen Müll und alle oppositionellen Gutmenschen donnern los! Da sie sonst z.Zt. kein Thema haben!

      Haben die Leute sonst keine Probleme und komme mir bitte keiner mit dem Quatsch von wegen "wehret den Änfangen".

      Kein Land der Erde hat die negativen Seiten seiner Geschichte dermaßen umfassend aufgearbeitet.

      Es ist geradezu lächerlich was hier abgeht!
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 17:01:22
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.839.832 von brunnenmann am 16.04.07 16:56:46Zustimmung, ich warte nur noch auf denn Kommentar von Literaturnobelpreisträger Grass. Er müßte doch schon längst den Rücktritt gefordert haben.;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 17:05:47
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.839.937 von Brama am 16.04.07 17:01:22Günter ist wahrscheinlich gerade auf einem Treffen mit alten Freunden! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 17:07:49
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.839.832 von brunnenmann am 16.04.07 16:56:46es geht mir nur darum wie verschieden doch immer gewertet wird,je nach politischen standpunkt.
      sozialisten waren die ersten die ins KZ eingeliefert wurden,da erlaubt sich diese verblödete dame diese mit den nazis gleichzusetzen.
      damit nicht genug , sie findet es durchaus ,ja fordert es gerade zu,sozialisten mit aller macht zu bekämpfen.
      was unter aller macht vorstellbar sein kann,kann man sich bei ihr gut denken.
      ein hinweis auf ihre gläubigkeit setzt dem ganzen noch eine pünktchen auf,sie passt perfekt zum rechtsverständnis eines filbingers.
      gott schütze uns vor solchen weibern.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 17:20:17
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.840.056 von shitpalaver am 16.04.07 17:07:49# 131

      Wie ich gerade aus sonst gut informierten Kreisen höre, überlegt die CDU/SPD , ein Widerstandsministerium in Berlin einzurichten.
      Öttinger wird hier als heißer Kandidat gehandelt, muß allerdings seinen Posten in Stuttgart aufgeben . Öttinger überlegt noch :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 17:23:07
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.840.307 von Looe am 16.04.07 17:20:17Und ich habe gehört, Grass soll ihm zuarbeiten, nach dem ihm jetzt beim Zwiebelschälen seine Vergangenheit unter Tränen wieder eingefallen ist.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 17:29:57
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.840.377 von Brama am 16.04.07 17:23:07Ausserdem wird gerade mit Hochdruck an einem Gesetz gearbeitet, das ungerechtfertigtes Lob bei Grabreden endlich unter Strafe stellt, damit sowas in Deutschland nicht noch einmal vorkommt.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 17:37:48
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.840.377 von Brama am 16.04.07 17:23:07dem sich zu entziehen wäre wohl bei uns allen nicht vorgekommen,helden sind selten.
      perverse killer gibt es in allen kriegen,besonders solange sie die macht haben, es ist nicht spezifisch nur den deutschen anzulasten.
      aber was hier manchmal abgeht an beschönigungen ist doch nicht mehr normal.
      nachfolgende generation können sowieso nicht abarbeiten was geschehen ist,nur einer wiederholung sich widersetzen,abermals in sinnlose kriege zu ziehen.
      viel gieren geradezu danach ihrem verqueren feindbild neuerdings das existenzrecht abzusprechen.
      nach der totalen niederlage deutschlands müsste es eigentlich jeder geschnallt haben,entweder man ist opfer oder täter,was anderes gibt es nicht im krieg.
      mir gefällt beides nicht,legitim halte ich nur eine verteidigung der eigenen grenzen,solange die nicht an den hindukusch oder sonstwohin verlegt werden.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 17:58:55
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.839.192 von Looe am 16.04.07 16:23:18Selten hier so eine aufgeblasene, eitle Ansprache wie die vom selbsternannten Widerstandsbeobachter Looe gelesen.

      Muß an der Nachmittagssonne liegen....
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 18:11:38
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.840.056 von shitpalaver am 16.04.07 17:07:49Was spielt das für eine Rolle, ob Sozialisten in ein KZ eingeliefert wurden ? Wie stellt das in Abrede, daß Sozialismus und Nationalsozialismus beides sozialistische Ideologien sind, die Kollektivismus propagieren ? Sie definieren nur das Kollektiv unterschiedlich.

      Stalin war Kommunist und lies hunderttausende von Kommunisten ermorden u.a. Leo Trotzky, trotzdem wird wohl niemand bestreiten, daß Stalinisten und Trotzkisten in vielen Punkten ideologisch übereinstimmen und man ihre Anhänger unter dem Sammlebegriff " Kommunisten " einordnen kann.

      Die nationalsozialistische Bewegung, ganz besonders in den Jahren vor der Machtergreifung, war eindeutig sozialistisch und antikapitalistisch ausgerichtet, ganz besonders galt das für die SA und ihre Anführer, aber auch für Hitler selbst.

      Wenn ich sage , daß der Sozialismus mit allen Mitteln bekämpft werden muss , dann meine ich das auch so. Es darf nicht zugelassen werden, daß diejenigen, die von 1933 bis 1990 in zwei verschiedenen Staaten auf deutschem Boden Unglück über das deutsche Volk gebracht haben, jemals wieder die Macht erlangen.

      Die geistigen Brandstifter und Hetzer, zu denen ich nicht die SPD zähle, sehr wohl aber die PDS, die NPD und zahlreiche weitere sozialistische Gruppen, die sich offen oder verdeckt gegen Freiheit und Demokratie wenden, dürfen in Deutschland nie wieder eine Chance bekommen.

      Man hat es leider von Seiten der Amerikaner nach 1945 und erneut nach der Wiedervereinigung versäumt den sozialistischen Tumor aus den Hirnen der Deutschen vollständig herauszuschneiden.
      Auch heute noch wird eine nicht unerhebliche Zahl der Deutschen von widernatürlichen Wahnvorstellungen gepeinigt, die man im Auge behalten und bekämpfen muss.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 18:14:48
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.840.377 von Brama am 16.04.07 17:23:07# 133 Brama


      Grass als Zuarbeiter ist natürlich ein genialer Schachzug, insbesondere in einer großen Koalition. Da kann keine Seite mehr die Nase rümpfen ! :D Könnte den Posten des Staatssekretär erhalten. Ein Dream-Team, die beiden !:laugh:

      # 134 flitztass

      Aber nicht rückwirkend !! Wir sind ein Rechtsstaat, nicht vergessen, bitte :laugh:

      # 135

      Da fällt mir gerade ein ,hat da nicht neulich ein Bundeswehroffizier seinen Einsatz in Afghanistan abgelehnt ?
      Da hat er aber Glück gehabt, daß er nicht so einem christlich/konservativen Widerstandskämpfer wie Filbinger als Stabsrichter in die Hände gefallen ist. Das hätte für den Mann übel ausgehen können. "Weigert sich , Deutschland am Hindukusch zu verteidigen" hätte im Urteil gestanden : Rübe ab, ach so , gib`s ja nicht mehr, na dann, 5 Jahre !
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 20:35:35
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.841.322 von susi_rules81 am 16.04.07 18:11:38die scheint nicht mal der unterschied zwischen kommunisten und sozialisten klar zu sein.
      warum du nichts gegen dem ausufernden kapitalismus in manchen staaten hast,ist mir ebenso unbegreiflich.
      theorien wurden und werden missbraucht,sowohl in "sozialistischen,kommunistischen als auch kapitalistischen staaten" oder wie immer du sie nennen magst.
      die SPD gehört nun mal zur sozialistischen internationale,die du zumindertst schon im vornherein zu trennen hast,was missverständnisse in so krasser form geschildert verhindern würde.

      es scheint dir auch entgangen zu sein das kommunisten ebenso kommunisten umgebracht haben ,wie es unter kapitalisten auch üblich war,ist,und weiterhin sein wird.wer würde bestreiten wollen das demokratie und kapitalismus in vielen ländern hand in hand gehen,aber doch verschieden handeln,die USA sei nur als ein beisspiel erwähnt.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 20:35:55
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.841.322 von susi_rules81 am 16.04.07 18:11:38Man hat es leider von Seiten der Amerikaner nach 1945 und erneut nach der Wiedervereinigung versäumt den sozialistischen Tumor aus den Hirnen der Deutschen vollständig herauszuschneiden.

      Wollen wir mal festhalten, dass du für dein Alter ganz schön verbiestert bist. Erinnert mich irgendwie an Sarah Wagenknecht von der Kommunistischen Plattform der PDS. Zupfst du dir auch die Augenbrauen?

      Na an mein Gehirn lasse ich dich jedenfalls nicht ran, dass steht mal fest.

      PS: Herr Oettinger hat sich ja jetzt von seiner Rede distanziert und entschuldigt - braucht der jetzt auch eine Gehirnoperation?
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 21:48:30
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.843.694 von shitpalaver am 16.04.07 20:35:35In der idealkapitalistischen Gesellschaft bilden Demokratie, Freiheit und Marktwirtschaft eine Symbiose.

      Eine solche Gesellschaft ist anti-totalitär, sie akzeptiert und respektiert die Ungleichheit der Menschen . Sie versucht nicht gleich zu machen, was nicht gleich ist.

      Sie entspricht damit der Natur des Menschen und gibt ihm die Möglichkeit den maximalen Nutzen aus seinen individuellen Fähigkeiten zu ziehen.

      Der Sozialismus in allen seinen Ausprägungsformen, ob national oder international, widerspricht der Natur des Menschen und hemmt seine individuelle Leistungsfähigkeit.

      Durch seinen permanenten Versuch die schwachen Mitglieder der Gesellschaft zu Ungunsten der starken Mitglieder der Gesellschaft zu bevorteilen, greift er in die Evolution ein und verhindert so die Weiterentwicklung der Gesellschaft.
      Er produziert im besten Fall eine Mittelmäßigkeit, die sich im Laufe der Zeit immer weiter nach unten verschiebt bis die Gesellschaft völlig degeneriert ist. Am Ende bleiben nur noch Not und Elend, die der Sozialismus gleichmäßig verteilen kann.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 22:05:12
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.843.698 von inhalator am 16.04.07 20:35:55Herr Oettinger hat sich ja jetzt von seiner Rede distanziert und entschuldigt - braucht der jetzt auch eine Gehirnoperation?


      Ach Gott, er hat halt getan , was zu erwarten war. Es ging mir nicht um Oettinger. Ein Ministerpräsident der mit schwarz-grünen Koalitionen liebäugelt, ist niemand für den ich mich einsetzen würde. Er macht ganz ordentliche Arbeit, hat vernünftige wirtschaftspolitische Ansichten, aber das kann man auch über seine Vorgänger sagen und sein möglicher Nachfolger hätte es bestimmt nicht schlechter gemacht. Die SPD bekommt so oder so in BW kein Bein auf den Boden, weil die Menschen wissen , wie gut die CDU fürs Ländle ist.

      Mir ging es schon um Hans Filbinger, den ich sehr schätze und der zu denen gehörte die sich dem linken Zeitgeist der 68 er widersetzt haben. Dafür hat er einen hohen Preis bezahlt, aber er hat sich nie unterkriegen lassen. Ich fühle mich so einem alten Kämpfer einfach verpflichtet, ganz besonders jetzt, wo er sich nicht mehr selbst verteidigen kann und die Linken seine Totenruhe stören.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 22:10:46
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.845.521 von susi_rules81 am 16.04.07 21:48:30Der Sozialismus in allen seinen Ausprägungsformen, ob national oder international, widerspricht der Natur des Menschen und hemmt seine individuelle Leistungsfähigkeit.

      Durch seinen permanenten Versuch die schwachen Mitglieder der Gesellschaft zu Ungunsten der starken Mitglieder der Gesellschaft zu bevorteilen, greift er in die Evolution ein und verhindert so die Weiterentwicklung der Gesellschaft.


      Jetzt drehst du langsam durch! Das Ideal des Nationalsozialismus war also den schwachen Menschen zu Ungunsten des Starken zu fördern?

      Suse, ich glaub du hast noch nie etwas von Euthanasie oder Rassenhygiene gehört.

      Suse, mir graust vor dir ! Allerdings sind die Parallelen zu Frau Wagenknecht immer häufiger....
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 22:30:38
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.846.399 von inhalator am 16.04.07 22:10:46Wie kommst Du auf die Idee, daß Rassenhygiene bzw. das was die Nazis darunter verstanden haben, etwas damit zu tun hat die Starken zu fördern ?
      Bist Du Mitglied beim Ku-Klux Klan und gehst davon aus, daß andere Rassen zwangsläufig minderwertig sind ?

      Der Nationale Sozialimus , wie ihn die NSDAP verstanden hat und wie ihn heute z.b. auch die NPD propagiert ist ein Sozialismus, der auf die Volksgemeinschaft begrenzt ist. Er spült in vielen Fällen sogar die Schwachen nach oben, ganz besonders die geistig schwachen, sofern sie nur begeistert genug mitmachen.

      Die jüdische Elite, die die Nazis fast vollständig aus Deutschland vertrieben hat , gehörte zu den starken Mitgliedern der Gesellschaft. Was man schon daran sehen kann, daß diese Juden in ihrer neuen Heimat, seien es die USA oder der neugegründete Staat Israel, herausragende Leistungen vollbracht haben und innerhalb kürzester wieder zur Elite gehörten.
      Das waren Leute mit hoher Bilung und außergewöhnlichem Talent, deren Verlust Deutschland bis heute nicht kompensieren kann.

      Du willst mir doch nicht erzählen, daß die ungebildeten Proleten, die mit braunen Hemdchen durch die Straßen gelaufen sind, zu den Starken der Gesellschaft gehörten ?
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 23:46:39
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.843.698 von inhalator am 16.04.07 20:35:55Du, inhalator, bringst ja hier eine super Diskussionskultur ein.

      Herzlichen Glückwunsch dazu.

      Beispiel:

      Zupfst du dir auch die Augenbrauen?

      Eine Bitte an dich: Verschone uns mit der Meldung wo du „gezupft“ bist.


      DANKE
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 23:52:28
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.846.399 von inhalator am 16.04.07 22:10:46inha(..)

      Mir graut es nicht nur, mir wird übel wenn ich dich hier lese.

      Nicht über das was du schreibst, sondern weil du das glaubst was du schreibst.

      Möge die Wahlurne dich abweisen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 00:02:05
      Beitrag Nr. 147 ()
      Hans Filbinger hat mindestens zwei Soldaten das Leben gerettet. Einer von ihnen, Guido Forstmeier, weilt noch heute unter uns und kann bezeugen, dass sich Filbinger dabei großer Gefahr ausgesetzt hat. (...)
      Für mich und meine Generation ist es leicht, die Kriegszeit zu beurteilen. Vielleicht aber in Wahrheit schwer oder auch unmöglich, weil wir sie nicht erleben mussten. (...)
      Hans Filbinger hat vor allem viel dazu beigetragen, dass die zweite Hälfte des letzten Jahrhunderts in unserem Land einen ganz anderen, einen guten Verlauf genommen hat. Er war ein Mann der ersten Stunde. Es gibt nur wenige, die von Beginn an und bis heute um das Wohl unseres Landes so besorgt und so erfolgreich tätig waren wie er. (...)“ ddp
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 00:07:00
      Beitrag Nr. 148 ()
      Filbinger berichtete in seinem Buch „Die geschmähte Generation“ über Aussagen von Pfarrer Möbius, der ihm in Briefen für seine Hilfe gedankt hat: Möbius wurde 1944 wegen „Zersetzung der Wehrkraft“ zum Tode verurteilt. Dieses Urteil wurde später „dank Filbingers Intervention“ aufgehoben, so Prälat Knauft. Die Schreiben des Pfarrers sind im Diözesanarchiv Berlin dokumentiert. Knauft: „Es ist eine Pflicht der Gerechtigkeit, Filbinger dafür zu danken – auch wenn er ansonsten im Strudel der Kritik steht.“
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/15.04.2007/3202884.…
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 00:08:35
      Beitrag Nr. 149 ()
      Sehr geehrter Herr Ministerpräsident !

      Da Herr Pfarrer Karl Heinz Möbius, Berlin-Grünau-Bohnsdorf, mehrfach dankbar berichtete, daß er während des Krieges als zum Tode Verurteilter Ihnen seine Lebensrettung verdankt hat, möchte ich nicht versäumen, Ihnen mitzuteilen, daß Herr Pfarrer Karl Heinz Möbius am Samstag, dem 10.1.1976 plötzlich verstorben ist. Er wurde am Morgen tot in seiner Wohnung aufgefunden. Mit der Bitte um ein Gebetsgedenken für den Verstorbenen sendet Ihnen Gruß und Segen

      Erzbischof

      Bischof von Berlin

      Diese Dokumente stellte das Diözesanarchiv Berlin dankenswerterweise zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 00:10:14
      Beitrag Nr. 150 ()
      Manche scheinen noch nicht mitbekommen zu haben daß Oettinger heute bei Merkel antanzen mußte. Auch diese Leute sollten nun schleunigst die Kurve kriegen.;)
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 00:12:06
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.843.698 von inhalator am 16.04.07 20:35:55PS: Herr Oettinger hat sich ja jetzt von seiner Rede distanziert und entschuldigt - braucht der jetzt auch eine Gehirnoperation?

      Ach was?

      (Für dein Verständnis): Was hat er?
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 00:13:10
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.849.602 von aekschonaer am 17.04.07 00:07:00Deine Quelle ist äußerst interessant. Ich zitiere:


      Adolf Hitler ganz allein

      Adolf Hitler, ganz allein

      Adolf Hitler, ganz allein
      Baute er die Autobahn
      Keiner trug ihm einen Stein, keiner rührte Mörtel an

      Keiner half ihm, als den Krieg
      Er vom Zaun gebrochen.
      Dennoch dauerte der Krieg
      Fast dreihundert Wochen

      Adolf Hitler ganz allein
      Hackte Holz, trug Kohlen,
      Heizte dann die Öfen ein
      In Auschwitz, fern in Polen.

      Keiner hat es kommen sehn,
      Jeder hielt sich ferne.
      Alle ließen es geschehn,
      Aber, ach, nicht gerne.

      Adolf Hitler ganz allein
      Musste sich erschießen.
      Außer ihm hatte kein Schwein
      Einen Grund, zu büßen.

      Kurt Bartsch
      (Weihnacht ist und Wotan reitet. Rotbuch Verlag, Berlin 1985)
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 00:29:05
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.849.754 von ConnorMcLoud am 17.04.07 00:13:10Eigentlich ist es mir zu dumm dir zu antworten.

      Das dein jämmerlicher Versuch in #152 darauf abzielt den Tagesspiegel mit Beiträgen von deinen Gesinnungsgenossen zu vermischen ist mehr als augenscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 00:45:00
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.850.114 von aekschonaer am 17.04.07 00:29:05Dann glaube halt weiter daß Filbinger Menschenleben gerettet hat. In Deutschland ist jeder Glauben und Aberglauben gestattet.;)

      Hoffentlich läuft Dir nicht mal einer der Angehörigen der vielen von Filbinger zum Tode Verurteilten über den Weg. Wäre ich einer der Angehörigen, ich wüßte was ich zu tun hätte.;)
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 09:06:20
      Beitrag Nr. 155 ()
      Er hat wohl beides getan.
      Menschen gerettet und andere zum Tode verurteilt.
      Viele Menschen tun gutes und schlechtes, die Frage ist, was überwiegt.
      Über seinen Charakter kann ich nicht viel sagen, da ich ihn perönlich nicht kannte. Er war mir aber immer zutiefst unsympathisch. (Fernsehen Radio etc)
      Ich bin überzeugt, dass er, aufs Ganze gesehen ein Mitläufer war, der seine falsch verstandene Pflicht höher bewertet hat, als wahre Moral. Sowas ist auch einfacher und war ein Hauptgrund, dass die Naziherrschaft so gut funktioniert hat.
      Viele sogenannten Widerständler waren keine.
      Gerade die, die erst dann was unternehmen wollten, als der Krieg anfing wirklich schlecht zu laufen. Wenn Deutschland weiter gesiegt hätte, hätten diese Herren nix unternommen, egal welche Gräultaten noch begangen worden wären.
      Herr F. war meiner Meinung nach jemand, der den Mut hatte, sich im Einzelfall für jemanden einzusetzen. Aber sein Verhalten im Kriegsgefangenenlager zeigt ganz klar, dass er ein Menschenverachtendes Sc.. gewesen ist!!!!!
      Daran ändert auch die Tatsache, dasss er BW gut verwaltet hat nix.
      Manche sollten mal kapieren, dass gutes Verwalten oder auch eine einzelne gute Tat nicht alles rechtfertigt.
      Dass ihm sein Verhalten 1945 verziehen werden soll, weil dem 68er Zeitgeist wiederstanden hat, ist eine Perversiät.:mad:
      Was würden diese Leute wohl zu Heydrich, Himmler etc sagen, wenn die überlebt hätten. Die hätten sich sicher auch dem 68er Zeitgeist entgegengestellt!
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 09:21:34
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.851.624 von kaktus7 am 17.04.07 09:06:20Ich bin überzeugt, dass er, aufs Ganze gesehen ein Mitläufer war, der seine falsch verstandene Pflicht höher bewertet hat, als wahre Moral

      Witzbold, wie willst du das bewerten ? Ich kanns nur nochmal wiederholen, hätte irgendwer damals offen seine "Moral" gezeigt und sich dem NS Regiem entgegengestellt wäre sein Blut an die nächste Wand gespritzt. Hingerichtet von "anderen Mitläufern" So einfach ist das. Einfach "Mitläufer" zu jemandem zu sagen ist genau so wie eine breite Mehrheit der Deutschen die 33-45 überlebt haben mit der Nazikeule zu erschlagen zu wollen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 09:27:56
      Beitrag Nr. 157 ()
      Heute mache ich ein Kreuz im Kalender ..
      Connorchen hat Ausnahmsweise mal Recht ...
      Ist kaum zu glauben...... :eek:


      Aber zu deinem Gedicht ... Helmut Schmidt war Oberleutnant in der Wehrmacht.... ;)

      Nur mal so am Rande.....
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 09:32:12
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.850.169 von ConnorMcLoud am 17.04.07 00:45:00der vielen von Filbinger zum Tode Verurteilten

      es geht um Einen, und der wurde nicht von Filbinger zum Tode verurteilt sondern Filbinger stand als Ersatz des Anklagevertreters auf dem Papier
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 09:35:29
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.851.906 von Peter_Pan.com am 17.04.07 09:21:34Ich sag es noch mal, es gibt zwischen Mitläufer und Widerstand noch genügend Nischen, in die man sich hätte verziehen können. Hat Herr Filbinger aus Karrieregründen scheinbar nicht gewollt.

      Ich hab mal eine Begegnung mit einem Lehrer aus Kambodscha (leider Kommunist) gehabt, der hat sich zur Zeit der Roten Kmer seine Brille weggeschmissen und sich blöd gestellt, weil damals alle Intellektuellen getötet wurden - es sei denn, sie haben mitgemacht.

      Nur mal so als Anregung für die nächste Diktatur. Dann ist die Karriere zwar im Arsch...
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 09:41:04
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.847.037 von susi_rules81 am 16.04.07 22:30:38Suse, träm mal weiter deinen Traum vom Sozialdarwinismus.
      Ich weiß nicht, wie du zu deiner Menschenverachtung gekommen bist. Aber in deinem Alter ist das schon als pathologisch anzusehen. Such dir mal einen richtigen Freund oder Freundin und dann wird alles gut. Die Aufregung über Löcher in Eichenholztüren ist auch nur eine Ersatzbefriedigung.
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 10:40:50
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.847.037 von susi_rules81 am 16.04.07 22:30:38
      Susi, ein Zitronenfalter faltet keine Zitronen !


      Demokratie ist nicht deshalb schlecht, weil es mal eine Deutsche Demokratische Republik gab.

      Und die Gemeinsamkeit von Nationalsozialismus und Stalinismus besteht darin, dass beide Systeme das Wort Sozialismus mißbrauchten.
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 11:33:51
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.852.285 von inhalator am 17.04.07 09:41:04Du solltest mit dem Inhallieren jetzt aber aufhören.Die ersten Zersetzungserscheinungen machen sich bemerkbar.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 12:45:56
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.785.578 von Steinpilz am 12.04.07 22:23:57# 8 Hallo Steinpilz


      nochmal zu Deiner Frage in # 8 :
      "OK, kann ja jeder selbst entscheiden, ob er den Öttinger als ein die ....NS-Rechtsprechung verherrlichendes braunes Arschloch mit weißer Krawatte, als armen Irren oder "als normales Mitglied der Repräsentanten unserer Demokratie bezeichnet . Ich usw denk mir mein Teil !" Ende des Zitats.
      Wenn ich mich für eine der drei Möglichkeiten entscheiden müßte, hätte ich da auch meine Probleme. Frage : kann man nicht alle drei Möglichkeiten ankreuzen ? :laugh:
      Fakt ist, daß das Presse-Echo verheerend ausfällt. "Erzwungene Kapitulation unter massiven Druck seitens der Partei , ahistorische Interpretation, Bedauern über Dinge, die ihm niemand vorgeworfen hat, Lavieren, um den heißen Brei reden, totaler Verlust der Glaubwürdigkeit .. sind nur einige Dinge, die man dort lesen kann. Aber das wichtigste : Der Posten ist gerettet !
      Die Methode : "Schlagt mich , aber laßt mich auf meinem Posten. Ich dementiere auch alles, was Ihr wollt " funktioniert ja immer bei uns. Der würde morgen sogar noch dementieren, daß er den Filbinger überhaupt gekannt hat. :laugh:
      Anpassungsfähig, der Mann, belastbar. Empfiehlt sich für höhere Aufgaben.(allerdings nicht unbedingt für Grabreden ) Nicht so`n Weichei wie Steuber, der gleich die Segel streicht, nur weil ihm irgendeine Emanze in Latex ans Bein pinkelt. :D
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 12:48:40
      Beitrag Nr. 164 ()
      Filbinger war genau so wenig Nazigegner wie Putin ein "lupenreiner Demokrat" ist. Schlimm finde ich es wenn solche Menschen von einem CDU Ministerpräsident auch noch gelobt werden. Auf der anderen Seite zeigt es doch die wahre Gesinnung dieser Christlichen & Demokratischen Partei.
      Ich könnt kotzen, wenn ich solche Leute sehe....:mad:
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 13:40:05
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.855.892 von Doppelvize am 17.04.07 12:48:40Darf ich ergänzen: Du stellst Filbinger und "fast" auf das gleiche Niveau wie Putin und verurteilst den Ministerpräsidenten und die CDU. Was ist aber mit dem dt. Expolitiker, der Putin nach wie vor die Stange hält und treu ergeben ist? Hat der nicht mit dem von Dir geschmähten Mnisterpräsidenten dann etwas gemeinsam und die Partei auch, aus der er kommt ? Ich denke, Dein Kotzanfall muß sich dann auf beide Personen und Parteien erstrecken.
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 13:48:14
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.856.804 von Brama am 17.04.07 13:40:05In den Brechanfall beziehe ich Herrn Schröder un Teile der SPD mit ein....

      Allerdings sehe ich erheblich mehr radikal rechtes Potenzial in der CDU als radikal linkes in der SPD.

      Ähem, hüstel: Putin ist Arschloch, und Schröder ebenfalls wenn er ihn einen lupenreinen Demokraten nennt....:cry:
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 13:49:11
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.856.955 von Doppelvize am 17.04.07 13:48:14Fair.;););)
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 13:54:16
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.856.974 von Brama am 17.04.07 13:49:11Dann sind wir uns ja Ausnahmsweise mal einig. ;)

      P.S. Es sollte heißen: Putin ist ein Arschloch.:)

      Ob ich jetzt den KGB am Hals habe..:confused:;:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 13:58:35
      Beitrag Nr. 169 ()
      #Brama #Doppelvize .... stimme zu ;)

      Allerdings sehe ich erheblich mehr radikal rechtes Potenzial in der CDU als radikal linkes in der SPD.

      Ob das so ist weiß ich nicht, aber ein radikaler ist ein radikaler Vollidiot zuviel.
      Was ein Mensch so alles anrichten kann haben wir ja erst gestern wieder gesehen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 14:20:57
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.857.067 von Doppelvize am 17.04.07 13:54:16für den KGB biste so interessant wie ein pfurz.Putin allerdings ein arschloch zu nennen,setzt voraus nicht selbst eines zu sein.;)
      zieht man die mafiösen strukturen in betracht die sich in Rußland gebildet hatten und haben,so sieht Putins wirken schon mal ganz anders aus,als manchen pfurz in parfüm zu verwandeln.ein lupenreiner demokrat ist er sicherlich nicht,aber eine hoffnung für das rußische volk zweifellos,nicht weiter unter obligarchen bis zum sankt nimmerleinstag augebeutet zu werden.diese von vielen so bewunderten verbrecher haben sich nach england und israel verabschiedet ,warum wohl?.verständnis finden die allemal in einem aktienboard,was ja auch nicht erstaunt,wo profit meistens über moral steht.Putin hat mehr für sein volk erreicht als alle vorgänger seit der revolution einschliesslich zaristischer zeiten.
      demokratie in unserem sinne wird dort erst möglich sein,wenn die verbrecherischen strukturen zerschlagen sind,die hat ja Putin nicht zu verantworten,im gegenteil,er bekämpft sie,zugegeben nicht immer demokratisch. die frage stellt sich doch,wäre es anders möglich? wo bisher alles käuflich war (ist).
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 17:10:32
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.857.550 von shitpalaver am 17.04.07 14:20:57Der Doppelvize ist einflußlos, einfach zu unbedeutend und auch uniformiert um von der Nachfolgeorganisation des KGB ins Visier genommen zu werden.:laugh::laugh:

      Es stimmt.
      Putin ist für die meisten Russen der Garant für ein Mindestmaß an Rechtsstaatlichkeit.
      Die meisten Kritiker hier verwechseln das mit einem Ideal von Demokratie, daß sie zu kennen glauben....;)
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 07:15:07
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.822.742 von PresAbeL am 15.04.07 07:12:54Also wer versucht, den Mende hier als strammen Alt-Nazi hinzustellen, gehoert schon in die Kategorie der Rufmoerder.

      Diese Leute würden wahrscheinlich nicht nur den Ruf morden wenn sie könnten wie sie wollten. :eek::O
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 07:24:45
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.822.311 von shitpalaver am 15.04.07 00:40:12wir sind gerade dabei das effektivste spitzelsystem der welt aufzubauen.
      tortalitäre strukturen hatte nicht nur die Stasi,sie waren auch bei uns vorhanden,


      Spitzenwitz! :laugh:

      im übrigens habe ich bei illegalen demos bei uns wesentlich andere erfahrungen gemacht als Herr Kasparow

      Ja, wenn bei uns auf illegalen Demos gegen den freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat agitiert und randaliert wird muß auch mit aller Härte des Gesetzes durchgegriffen werden. :mad:

      Deswegen ist ja jetzt Kasparow in Rußland auch wieder auf freiheitlich-demokratischen Druck von Außen heraus freigelassen worden. ;)

      mal nebenbei bemerkt.
      finde Rußland ist im gegensatz zu früher unter Putin auf dem richtigem wege,er hätte noch zwei zusätzliche amtszeiten verdient um mit Kohlgleichzuziehen.


      Putin ist ein lupenreiner Antidemokrat auf den Spuren des großen Genossen Stalins und gehört deshalb hinter Schloß und Riegel gesperrt! :mad:

      Kohl, der Kanzler der deutschen Einheit, dagegen ist ein waschechter Demokrat und europäischer Ehrenbürger der noch einige Auszeichnungen mehr verdient hat für seine unermüdliche Arbeit und sein Lebenswerk von dem wir heute noch alle profitieren. :)
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 19:36:42
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.04.07 11:41:43
      Beitrag Nr. 175 ()
      Oettingers Filbinger-Eklat
      Zentralrat der Juden nimmt
      Rücktrittsforderung zurück
      Die Spitze des Zentralrats der Juden hält die Rücktrittsforderung gegen den baden-württembergischen Ministerpräsidenten nicht länger aufrecht. Oettinger traf Präsidentin Knobloch und ihre Stellvertreter am Frankfurter Flughafen – und überzeugte seine Gesprächspartner.

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      Die Zentralratsspitze erklärte nach dem Treffen, man sei mit der Distanzierung Oettingers von seiner umstrittenen Trauerrede für den früheren Stuttgarter Regierungschef Hans Filbinger einverstanden.

      Die Vorsitzende des Zentralrats, Charlotte Knobloch, bezeichnete das Treffen als sehr konstruktiv. „Der Herr Ministerpräsident hat sich noch einmal von seiner Rede distanziert, und wir haben das zur Kenntnis genommen“, sagte Knobloch.

      Rücktrittsforderungen des Zentralrats seien gegenstandslos geworden, ekräftigte Knobloch. „Meine Kollegen und ich seit übereingekommen: Wenn sich der Ministerpräsident von dieser Rede distanziert, dann sind wir damit
      einverstanden.“

      Oettinger sagte: „Ich habe noch einmal dargestellt, was an meiner Rede falsch war und mich unverändert davon distanziert". Er habe sich vom Inhalt seiner Rede "in den entscheidenden Passagen distanziert.“

      An dem Gespräch nahmen neben dem CDU-Politiker und Knobloch auch deren Stellvertreter Salomon Korn und Dieter Graumann teil.

      (sueddeutsche.de/dpa)
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 13:59:33
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.871.528 von CaptainFutures am 18.04.07 07:24:45witzig bist du,nur merkst du es eben nicht,warum dürfte auch klar sein.:laugh:
      habe noch nie gehört das eine pro regierungsdemo von dieser niedergeknüppelt worden wäre,alle anderen sind wohl immer illegal ausserhalb des erlaubten rahmens.
      nur unser captain mag das anders sehen,damit habe ich noch lange nicht gesagt das ich gegen solche demos wie von Kasparow bin,weshalb ich ja auch eigne erfahrungen schilderte.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 14:36:34
      Beitrag Nr. 177 ()
      Bin ich hier im Öttinger-Thread oder Putin-Thread?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 21:29:55
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.898.499 von shitpalaver am 19.04.07 13:59:33Dann glaube halt weiter daß Putin ein lupenreiner Demokrat ist. In Deutschland ist jeder Glauben und Aberglauben gestattet. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 21:39:21
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.871.517 von CaptainFutures am 18.04.07 07:15:07#172 von CaptainFutures 18.04.07 07:15:07 Beitrag Nr.: 28.871.517
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      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 28822742 von PresAbeL am 15.04.07 07:12:54

      Also wer versucht, den Mende hier als strammen Alt-Nazi hinzustellen, gehoert schon in die Kategorie der Rufmoerder.

      Diese Leute würden wahrscheinlich nicht nur den Ruf morden wenn sie könnten wie sie wollten.


      ------------------------------------------------------------------

      He captain gerade Dein grandioses posting gesehen, (ja es gibt Leute die nicht täglich wild rumposten müssen) .

      Du beziehst dich also auf ein posting das 3 Tage alt ist (is schon klar bei Deiner Aufgeregtheit und Dauerbelastung als Aufklärer und Warner vor den Gefahren der Islamisierung , umsichgreifenden Amerikaverdrossenheit –

      wie viel threads hast Du denn alleine schon diese Woche wieder vom Stapel gelassen ?
      wie viel Usern durch ungezählte postings wieder versucht auf die stramm demokratische Linie einzuschwören ???

      wie viele dates mit attraktiven Frauen (olala der frühling ist da) sausen lassen

      :laugh:

      - nur um Flagge zu zeigen :

      seht her ich bin da ich kapituliere nicht . :mad:


      Aber dennoch beschleicht mich bei deiner obigen grotesken Unterstellung der Verdacht , das du (ich kann das verstehen, bei Deinem Eifer) diesen thread gar nicht richtig verfolgt hast.

      Zu dem von mir zitierten Artikel , in dem Mende als strammer Nazi bezeichnet wurde , habe ich aufgrund des von dir zitierten Beitrags Stellung bezogen.

      Ich zitiere : Im übrigen, ein anderer Benutzer hat schon darauf hingewiesen, ist die Nennung von Mende in diesem Zusammenhang (Unterwanderung der FDP durch Ex-Nazis) wohl etwas deplaziert, da man in der sonstigen Vita des Herrn Mende, soweit mir bekannt, keine Voreingenommenheit oder Sympathie für das dritte Reich erkennen kann ....
      außer diesem Tick...

      Aber das sind Rituale, über die ich mir kein Urteil anmaßen möchte, ich habe nicht gedient und möchte Leuten die so was durchgemacht haben auch nicht schulmeisterlich erscheinen.
      ...



      Soweit so gut , damit war die Sache ja eigentlich erledigt, und abgehakt.

      Menschen Deines Schlages finden aber offensichtlich überhaupt nichts dabei, um eines billigen Effekts willen , die Sache so hinzubiegen, dass sie anderen etwas anhängen was sie selber betreiben : RUFMORD !


      Im übrigen , das nur nebebbei al guter Rat :

      der Tip Deines "guten" Freundes >> hey probier die mal die sind gut für Widerkäuer >> sooltest Du nicht wirklich ernst nehmen das waren maiskörner

      schlecht für die Zähne

      und wenns noch dazu genveränderter ist

      verdirbt's auch noch den Charakter

      (if you know what I mean)

      :D


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 22:08:51
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.908.081 von goldmist am 19.04.07 21:39:21if you know wat I mean ??



      :(



      es gibt

      aber jetzt



      auch noch




      neuere

      noch






      kompaktere




      :eek:





      KOMPAKKTCHARAKKTER
      KOMPAKKTCHARAKKTER
      KOMPAKKTCHARAKKTER






      GENMAIS Für ALLLE !




      MonSAAAAANTOOOOOOOOOOOOO



      (repeat 3 times)












      :(
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 08:28:50
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.908.081 von goldmist am 19.04.07 21:39:21:laugh::lick::kiss:
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 09:55:16
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.908.081 von goldmist am 19.04.07 21:39:21Das hat er doch nur gemacht, weil der PresAbel ihm einen Knochen zugeworfen hat, indem er ihn zitiert hat.
      Wirft kein gutes Licht auf unseren ERleuchteten.
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 11:31:45
      Beitrag Nr. 183 ()
      Wie das bei diesen Dingen so ist, ist die Empörung schnell abgeflaut.Auch der Zentralrat der Juden hat mit ihm Frieden geschlossen. Die wissen genau, daß nach dem Kriege Hunderte von Nazirichtern, viel Schlimmere als Filbinger, Recht gesprochen haben und z.T in hohe Positionen gerückt sind ohne große Aufschreie.Wie hätte es auch anders gehen sollen, es waren ja kaum Andere da.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 15:06:28
      Beitrag Nr. 184 ()
      Langsam wird die Luft dünn für Oettinger?????


      CDU Nach umstrittener Filbinger-Rede
      Oettinger distanziert sich von rechtem Studienzentrum
      Günther Oettinger kämpft um seinen Ruf: Erst die Aussprache mit dem Zentralrat der Juden; jetzt lässt der baden-württembergische Ministerpräsident auch noch seine Mitgliedschaft im Studienzentrum Weikersheim ruhen.

      Ein Schatten liegt auf Günther Oettingers Gesicht. Der Politiker kämpft in diesen Tagen um seinen guten Ruf. Foto: dpa


      Stuttgart -
      Der baden-württembergische Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) lässt seine Mitgliedschaft im Trägerverein des von seinem Vorgänger Hans Filbinger gegründeten Studienzentrum Weikersheim vorerst ruhen. Er habe den Präsidenten der Denkfabrik in einem Schreiben gebeten, Berichte über geplante Auftritte des früheren CDU-Abgeordneten Martin Hohmann und des ehemaligen KSK-Kommandeurs Reinhard Günzel zu klären, sagte ein Sprecher des Stuttgarter Staatsministeriums am Freitag. Bis zur Klärung der Frage werde der Ministerpräsident seine Mitgliedschaft ruhen lassen.

      Hohmann hatte in einer Rede die Juden in einen Zusammenhang mit dem Begriff „Tätervolk“ gebracht und war wegen der als antisemtisch kritisierten Rede aus der CDU ausgeschlossen worden. Günzel war im November 2003 vom damaligen Bundesverteidigungsminister Peter Struck (SPD) wegen eines Unterstützungsschreibens für Hohmann in den vorzeitigen Ruhestand geschickt worden. Das Studienzentrum Weikersheim war wegen der Auftritte mehrerer Referenten vom rechten Rand in der Vergangenheit immer wieder in die Schlagzeilen geraten.

      afp
      Aktualisiert am 20. April 2007 um 14:09
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 15:08:28
      Beitrag Nr. 185 ()

      Ja,in der Tat,er erscheint angeschlagen......
      Der arme Kerl....
      :eek::cool:
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 15:24:05
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.914.632 von Wilbi am 20.04.07 11:31:45Wie hätte es auch anders gehen sollen, es waren ja kaum Andere da.

      Sehr pragmatische Herangehensweise. Nicht drüber reden und sich dann empören, wenn einem die Generation danach einen Sack über den Kopf zieht.

      Wie es auch anders geht, zeigt Südafrika.
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 15:34:24
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.918.946 von inhalator am 20.04.07 15:24:05So seh ich das auch,
      möchte nicht wissen,wievile Zeitbomben,sprich EX-Nazis unter der Regierung Adenauers noch hochdotierte Richter-oder sonstige Posten verkleideten.....
      Ja,die CDU/CSU kehrt das gerne unter dem Teppich,die heutige Generation möchte aber wissen was ablief......
      ;)
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 15:34:33
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.918.946 von inhalator am 20.04.07 15:24:05Oettinger und Filbinger weisen auf tragische Art Parallelen auf in ihrem Charakter. Beide haben kein Rückgrad.

      Oettinger hätte so eine Rede überhaupt nicht halten dürfen, zumal ja bekannt war, was für ein Duckmauser Filbinger war.

      Was mir aber schleierhaft ist, warum er sich bei Zentralrat der Juden entschuldigte. Filbinger war doch Marinerichter!

      Oder wirkt der lange Arm des Zentralrates doch bis in höchste Regierungskreise? Das wäre bedenklich und fatal.

      Somit warten wir gespannt auf die nächste "Sau," die über die Straße getrieben wird.
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 16:01:12
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.919.210 von Dorfrichter am 20.04.07 15:34:33Ja nun, ich hätte es auch besser empfunden, wenn er sich bei allen anständigen Leuten entschuldigt hätte.
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 16:34:24
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.918.946 von inhalator am 20.04.07 15:24:05Du bist in meinen Augen ein nichtsahnender Tolpatsch. Südafrika mit der Nachkriegslage Nazi-Deutschlands zu vergleichen. Als Schüler kannst Du das auch nicht wissen, zumal wenn man auch noch überzeugte Sozies als Lehrer hatte.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 17:42:51
      Beitrag Nr. 191 ()
      Zu einer "öffentlichen Schlachtung" hat´s wohl diesmal nicht ganz gereicht, obwohl sich die Telemedien ganz schön ins Zeug warfen. ARD und ZDF übertrafen sich mal wieder selbst.

      Ich denke aber, Oettinger darf nun Wunden lecken, aber wehe er kommt nochmals aus den Puschen! Dann aber heißt es "Messer raus!"

      Also- Herr Oettinger, immer schön an die Karriere denken und nicht so viel Blödsinn verzapfen!
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 19:56:22
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.919.210 von Dorfrichter am 20.04.07 15:34:33natürlich stellt sich die frage warum der zentralrat sich dafür zuständig auch noch gefühlt hat.aber die meldung von Claptoni in #183 dürfte ein kleiner anhaltspunkt dafür sein,den Oettinger dürfte auch im sprachgebrauch öffters verständnis für alte ansichten gezeigt haben,die ihn nicht gerade als philosemiten auszeichnen dürften.jetzt hat er ein paar schmisse in seiner fresse und wird sich zukünftig ein bisschen mehr zurückhalten,will er noch länger eine politische rolle spielen.bin nicht gerade ein anhänger des zentralrates,aber wir haben zuviele Oettingers in der regierung, die alten großmachtsträumen schon wieder anhängen.
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 20:02:35
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.914.632 von Wilbi am 20.04.07 11:31:45Wie das bei diesen Dingen so ist, ist die Empörung schnell abgeflaut.

      Natürlich Wilbi, was dachtest Du denn? Das Dingen is ne ganz laue Luftnummer und längst abgegessen. Nur einige wenige W:0 User bauschen da draus mal wieder ne riesen Nummer mit viel heißer Luft drinne auf.
      Selbst Oma und Opa holt man damit nicht mehr hinterm Ofen hervor.

      Nur bei W:0, da is der Deibel los! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.07 09:44:29
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.924.700 von CaptainFutures am 20.04.07 20:02:35Im Prinzip gabs ja keine Empörung, denn Oettingers "Grabrede" war wohl etwas daneben. Wie kann man nur einen Filbiger als Widerstandskämpfer bezeichnen, das ist doch der größte Unsinnn, den man überhaupf verzapfen kann. Filbinger war einer, der jedem System gedient hätte. Aber da ist er wohl nicht alleine, da gibts mehr solche Brüder.

      Unvergessen ist da auch ein Manfred Stolpe.

      Das sind nur willfährige Handlanger denen der Eigennutz zu sehr im Vordergrund stand und somit natürlich auffällig werden.
      Avatar
      schrieb am 21.04.07 10:23:06
      Beitrag Nr. 195 ()
      ich stell es nochmal rein falls hier das Orginalzitat noch niemand gehört/gelesen hat :

      Der Satz aus Oettingers Trauerrede, um den es geht:

      «Anders als in einigen Nachrufen zu lesen, gilt es festzuhalten: Hans Filbinger war kein Nationalsozialist. Im Gegenteil: Er war ein Gegner des NS-Regimes. Allerdings konnte er sich den Zwängen des Regimes ebenso wenig entziehen wie Millionen andere.


      Nur überzeugte Sozis die sonst keine Argumente haben könne sich über so was aufregen. Dorfrichter : sich erschießen lassen hat nichts mit Rückgrad zu tun.
      Avatar
      schrieb am 21.04.07 10:32:39
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.929.217 von Peter_Pan.com am 21.04.07 10:23:06Es war halt eine ganz andere Zeit.

      Nur überzeugte Sozis die sonst keine Argumente haben könne sich über so was aufregen. Dorfrichter : sich erschießen lassen hat nichts mit Rückgrad zu tun.

      Ich glaube nicht, daß ein Regimegegner je Marinerichter werden hätte können. Das ist purer Unsinn.
      Avatar
      schrieb am 21.04.07 11:43:34
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.929.253 von Dorfrichter am 21.04.07 10:32:39Ein öffentlicher Regimegegner hätte er nicht sein können. Du weißt was mit denen passiert ist. Wie Filbinger innerlich gedacht hat, wissen wir nicht.
      Halt,viele junge Leute, die sowas gottseidank nie erlebt haben, wissen es natürlich.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 21.04.07 11:54:56
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.929.081 von Dorfrichter am 21.04.07 09:44:29Wie kann man nur einen Filbiger als Widerstandskämpfer bezeichnen

      Wie kann man nur behaupten Oettinger hätte Filbinger als Widerstandskämpfer bezeichnet? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.04.07 12:04:03
      Beitrag Nr. 199 ()
      Anders: Wiekann man nur behaupten, Filbinger wäre ein "Regimegegner" gewesen!

      Die "Filbingers" in ihrer Gesamtheit hatten ein solches Regime doch erst ermöglicht, denn ohne viele "Schleicher" in gewissen Positionen wäre das wohl kaum möglich gewesen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.07 13:09:08
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.929.671 von Dorfrichter am 21.04.07 12:04:03Filbinger ist "innerlicher regimegegner" gewesen,so wie alle deutschen die äusserlich nicht aufgefallen sind.
      deshalb gab es am kriegsende ja auch kaum jemanden der gegen dem nationalsozialismus gewesen ist.
      hab nur ein problem jetzt,man weis ja nicht ob wilbi und der captain nicht auch innerlich gegen die demokratie jetzt sind,als widerstandskämpfer dagegen ,würde ich sie gerade auch nicht bezeichnen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.07 13:23:08
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.929.990 von shitpalaver am 21.04.07 13:09:08Widerstandskämpfer gegen die Demokratie :confused:

      Die gibt es doch nur in Afghanistan :look:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 21.04.07 13:30:01
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.930.047 von A_Sosa am 21.04.07 13:23:08innerlich meinst du wohl:laugh:äusserlich sind doch wohl alle dafür in kabul, wenn man unserem verteidigungsminister glauben darf selbst dieser.;)
      Avatar
      schrieb am 21.04.07 14:04:35
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.930.078 von shitpalaver am 21.04.07 13:30:01Say what :confused:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 11:42:14
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.929.671 von Dorfrichter am 21.04.07 12:04:03Von diesen Mitläufern gabs damals Millionen im 3. Reich die ein solches Regime ermöglichten. Filbinger arbeitete eben als dröger Staatsanwalt, andere dagegen begeistert bei der Waffen-SS.
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 11:55:35
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.935.852 von CaptainFutures am 22.04.07 11:42:14Filbinger arbeitete eben als dröger Staatsanwalt,

      "Staatsdiener" Diener aller Systeme? Eindeutig ja.
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 12:46:17
      Beitrag Nr. 206 ()
      Oettinger hat mit seiner Grabrede auf den Nachruf reagiert die Filbinger als überzeugten Nazi bezeichnet hatten. Wer seine Rede in diesem Kontext leist oder hört versteht die Wortwahl.
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 16:49:46
      Beitrag Nr. 207 ()
      Als ich verstehe überhaupt nich dass wegen dem Oettinger hier überhaupt ein thread aufgemacht wurde.


      Ja gut, da war diese Grabrede...

      und anläßlich der Wehrmachtausstellung hat er ja auch schon
      seine schützende Hand über das Ansehen der deutsche Soldaten gehalten
      (von wegen Beteiligung an Verbrechen, das ist ja unerhört !!!)

      dass er ab und zu in "geselliger" Runde schon mal aus voller Kehle
      das Deutschland Lied singt , alle Strophen!!!
      nun er ist halt Landesvater, was anderen verboten ist, das kann er sich schon herausnehmen .

      dann ist da noch die sache mit der diesem rechten thinktank
      Stiftung Weitershein , aber davon hat er sich ja gleich - einen Tag nach der Kontrastesendung - ordnungsgemäss abgemeldet ....

      http://www.rbb-online.de/_/kontraste/beitrag_jsp/key=rbb_bei…

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 17:47:19
      Beitrag Nr. 208 ()
      Noch am Montagvormittag, als Günther Oettinger sich ein Wochenende lang gedreht und gewendet hatte, wollte er von einem Satz aus seiner Trauerrede für Hans Filbinger nicht lassen, auch wenn er schon einräumen musste, dass ihm "die Wirkung" dieser Rede "leid" tat: Filbinger sei ein "Gegner des NS-Staates" gewesen, ein Antifaschist also.

      In Baden-Württemberg kann der Vorwurf des Antifaschismus zum Berufsverbot führen. Obwohl inzwischen die Gerichte eingegriffen haben, orientiert der baden-württembergische Verfassungsschutz noch immer auf seiner Website, dass Antifaschismus "ein Agitationsfeld für Linksextremisten" sei, auf dem sie "langfristig für die Zukunft aufbauen" könnten. "Politische Wachsamkeit und kritische Reflexion" seien bei diesem Thema deshalb angezeigt. Ministerpräsident Oettinger hat keine politische Wachsamkeit gezeigt, als er Filbinger im Sarg zu einem Gegner des NS-Staates machen wollte. Der erfolgreiche und hocheffizient arbeitende Marinerichter hat den NS-Staat über dessen Kapitulation hinaus gegen seine Zersetzung durch Deserteure zu bewahren versucht - er war nie und nimmer ein Antifaschist.

      In seinem eindeutigen Bemühen aber, sich an die Gefühle der rechtskonservativen Trauergemeinde heranzuarbeiten, war Oettinger vorübergehend jeder Sinn für kritische Reflexion abhanden gekommen. Er wollte bei diesen Leuten Punkte sammeln für seine Wiederwahl. Das aber ist unmöglich, wenn er den Gegenstand ihrer aufrichtigen Trauer als Gegner des NS-Staates herabsetzt und ihm so gerade bei seinen treuesten Anhängern die Ehre abschneidet.

      Doch am Montagnachmittag gewann er seinen politischen Instinkt zurück, tat unter Angela Merkels Knute Buße für seine Behauptung, Filbinger sei nicht der Nazi gewesen, der er war. Aber reden wir nicht von Filbingers bekannten Leistungen im NS-Staat. Reden wir doch nur von den Verdiensten, die er sich beim Wiederaufbau erworben hat, wie vorbildlich er als Ministerpräsident im baden-württembergischen Landtag mit der - sagen wir - rechtskonservativen NPD zusammenarbeitete. Reden wir von der großartigen Sammlungsbewegung, die er nach seinem erzwungenen Rücktritt mit seinem Studienzentrum Weikersheim schuf, der exzellenten Denkfabrik zur "geistig-sittlichen Erneuerung" unseres Staatswesens.

      Als einfacher Journalist durfte ich dort Hans Filbinger zweimal als genialen Gesprächsführer erleben. Erstmals 1980, als sein Studienzentrum auf Einladung des Rüstungskonzerns Dornier im Schloss Meersburg tagte. An diesem passenden Ort wurden am Vormittag die Möglichkeiten eines Dritten Weltkriegs beraten und am Nachmittag, wie man der "Exzesse des Sozialstaates" Herr werden könne. Unvergesslich wird mir sein, wie der als Vier-Sterne-General und Oberbefehlshaber der Verbündeten Streitkräfte Europa-Mitte (bis 1968) reaktivierte Wehrmachtsmajor Johann Adolf Graf von Kielmansegg - er hatte Geheime Kommandosachen abgezeichnet wie "Sühneerschießungen von 40 Kommunisten" - die damalige Lage einschätzte: Nach dem Verlust der bis dahin "an den Westen angegliederten Ordnungsmacht Persien" wäre es richtig, wenn die Bundesrepublik "nicht mit ängstlichem Seitenblick nach dem Osten von Solidarität nur reden würde, sondern auch die notwendigen Maßnahmen ergriffe." Der General: "In unserem Grundgesetz steht kein Wort, das wir das nicht dürfen." Als der aufbrausende Beifall verebbt war, sprach Filbinger: "Ich bin überzeugt, dass das, was heute gesagt wurde, eine Folgewirkung haben wird."

      Im März 1983 feierte Filbinger mit seinem Studienzentrum Weikersheim im Rittersaal ein Wendefest zum Wahlsieg Helmut Kohls und der mit ihm verbundenen geistig-moralischen Erneuerung. Neben zahlreichen Offizieren der Bundeswehr war auch Rolf Kosiek da, der langjährige NPD-Chefideologe und Stuttgarter Abgeordnete, mit dem Ministerpräsident Filbinger im Landtag hervorragend zusammenarbeiten konnte.

      Zukunftsweisend war die Rede von Manfred Wörner, der als neuer Verteidigungsminister klagte, er müsse sich bei den christlichen Gemeinden draußen im Land mit ihrem Verständnis vom menschlichen Leben herumschlagen: "eine Verabsolutierung des Überlebens", die kaum mit dem "Grundgehalt des christlichen Glaubens" übereinstimmt.

      Filbinger hatte damals die Hoffnung geäußert, dass "von dieser Tagung etwas ausgehen" werde. Ja, in diversen Kriegseinsätzen hat die Bundeswehr inzwischen dafür gesorgt, dass der Grundgehalt des christlichen Glaubens wieder Geltung gewonnnen hat.


      http://www.freitag.de/2007/16/07160202.php

      man das muss den Oettinger ja echt wurmen,
      dass er da jetzt nich mehr beisein darf,
      diese Kaderschmiede der deutschen Tugend
      wo die Elite der deuschen Demokratie sich so schön zu Kaminabenden versammelt ...
      wo man ungestört,und nach Herzenslust
      sich so richtig geistig- moalisch erneuern kann
      und Ideen entwickelt
      die das deutsche Volk weiterbringen ...

      unverzichtbar für unsere Demokratie, dieses Zentrum Weikershein



      :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 22:33:59
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.941.437 von goldmist am 22.04.07 17:47:19dass Antifaschismus "ein Agitationsfeld für Linksextremisten" sei, auf dem sie "langfristig für die Zukunft aufbauen" könnten

      100% korrekt und unterschreib. Wird sich auch mal wieder so im Verfassungsschutzbericht 2006 wiederspiegeln.
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 22:41:37
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.935.986 von Dorfrichter am 22.04.07 11:55:35Filbinger war eben nicht nur wie Millionen andere ein normaler Mitläufer sondern ein begeisterter Marinerichter, der noch in der Endphase des Krieges Todesurteile gegen junge deutsche Männer verhängte. :(:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 23:12:02
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.946.708 von CaptainFutures am 22.04.07 22:33:59dass Antifaschismus "ein Agitationsfeld für Linksextremisten" sei, auf dem sie "langfristig für die Zukunft aufbauen" könnten



      Ja das stimmt; das ist ja auch das hauptsächliche Agitationsfeld der Linksradikalen, wo sie sich austoben können !
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 23:34:38
      Beitrag Nr. 212 ()
      Möchte nur darauf hinweisen, dass es sich bei Öttinger und anderen Nebenkriegsschauplätzen um einen Aprilscherz handelt, der 365 Tage im Jahre gehandelt wird!;):D

      Keine Ahnung, was Fiebinger wie gemacht hat, aber seltsam, dass sein NSDAP-Beitrittspass eine Woche nach seinem Tod auftaucht, oder?
      Erinnert mich sehr stark an den bestens erhaltenen Pass des Terroristen vom 11. September an Ground Zero.
      :laugh::laugh:

      Hinzu kommt, dass man einem Toten die letzte Ehre erweist und ihn zum Begräbis nicht durch den Dreck zieht, das gehört sich so, aber dieser Wochen wieder mal nicht in Deutschand.
      Auch hinzu kommt, dass man sich auch, und vor allem in Deutschland um wichtigere Dinge zu kümmern hat, als um geschichtlich begrabene Ereignisse alias Brot&Spiele für die Massen auf BILD-Zeitungsniveau zwecks Ablenkung von wirklich wichtigen Dingen...


      Z.B. Die Schäublemania zur Beschneidung unserer Grundrechte! ;)
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 08:04:48
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.947.282 von Moarzt am 22.04.07 23:34:38Keine Ahnung, was Fiebinger wie gemacht hat, aber seltsam, dass sein NSDAP-Beitrittspass eine Woche nach seinem Tod auftaucht, oder?
      Erinnert mich sehr stark an den bestens erhaltenen Pass des Terroristen vom 11. September an Ground Zero


      :eek::eek::eek:

      Du meinst , der Filbinger hätte auch was damit zu tun gehabt ?


      :eek::eek::eek:


      oder die Leute, die den Mitgliedsausweis gefunden haben, hatten da auch noch ihre Finger mit drin (inside job ???)
      :eek::eek::eek:

      hehe

      Preseverschwörung ??

      abgekartetes Spiel


      Oettinger terrorismus verdächtig ???


      :eek::eek::eek::eek::eek:

      Ich hoffe Du klärst uns bald auf

      was die wirklich wichtigen Dinge sind

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 10:37:26
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.946.708 von CaptainFutures am 22.04.07 22:33:59Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 28941437 von goldmist
      am 22.04.07 17:47:19

      dass Antifaschismus "ein Agitationsfeld für Linksextremisten" sei, auf dem sie "langfristig für die Zukunft aufbauen" könnten

      100% korrekt und unterschreib. Wird sich auch mal wieder so im Verfassungsschutzbericht 2006 wiederspiegeln.

      und das ist gut so , captain , du wirst mir immer sympathischer -
      keien ellenlangen Texte mehr - da ward auf einen Blick klar,
      was Dir wichtig ist .

      Mitläufer und Untertanen werden immer gebraucht...

      Weiter so , nicht lockerlassen

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 18:42:13
      Beitrag Nr. 215 ()
      Klar, den Ausweis hat die Stasi letzte Woche auftauchen lassen.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 23:15:17
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.935.986 von Dorfrichter am 22.04.07 11:55:35Genau, deswegen war Filbinger ja auch so wie Millionen andere im 3. Reich ein ganz normaler Mitläufer und gelangweilter, widerwilliger Schreibtischtäter der nur seiner eintönigen Arbeit nachgegangen ist. :)
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 09:14:43
      Beitrag Nr. 217 ()
      aha!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 09:59:27
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.980.471 von CaptainFutures am 24.04.07 23:15:17Deine Beiträge sind vom Standpunkt der Unlogik nicht zu toppen.

      Mitläufer und Schreibtischtäter!

      Soso!
      Das geht eigentlich nur, wenn man eine multiple Persönlichkeit ist.
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 22:18:56
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.983.238 von inhalator am 25.04.07 09:59:27Das geht eigentlich nur, wenn man eine multiple Persönlichkeit ist.

      Nein, das geht nur wenn man die Begriffe und deren Bedeutung auch verstanden hat.
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 18:02:33
      Beitrag Nr. 220 ()
      Bundesbank

      Oettingers nächstes Fettnäpfchen

      Von Benedikt Fehr

      24. April 2007
      Trotz der Bemühungen um Wiedergutmachung bleibt aus der Diskussion um seine Trauerrede für Hans Filbinger die Erfahrung, dass der baden-württembergische Ministerpräsident Günther Oettinger nicht frei von Halsstarrigkeit ist. In gleicher Manier schickt Oettinger sich nun an, noch mehr Porzellan zu zerschlagen.

      Am kommenden Donnerstag will er dem Bundesrat vorschlagen, Rudolf Böhmler, den Chef seiner Staatskanzlei, in den Vorstand der Deutschen Bundesbank zu entsenden. Dieser Personalvorschlag ist ein Skandal.:eek:

      Keine einschlägige Berufserfahrung

      Im Bundesbankgesetz heißt es nämlich: „Die Mitglieder des Vorstands müssen besondere fachliche Eignung besitzen.“ Diese Bedingung erfüllt Böhmler nicht. Der Jurist, der 61 Jahre alt ist, war in seiner gesamten beruflichen Laufbahn in der Stuttgarter und Bonner Ministerialbürokratie tätig, zuständig zum Beispiel für Wissenschaft, Kunst oder den Abbau von Bürokratie. Was Banken, Zentralbanken oder Geldpolitik anbelangt, verfügt er hingegen über keine Berufserfahrung.

      Dieses Manko wird auch nicht dadurch geheilt, dass er als ein ausgezeichneter Verwaltungsfachmann gilt: Keiner Bäckerinnung würde man zumuten, ihr einen Malermeister als Chef vorzusetzen. Wieso nicht? Weil ihm die besondere fachliche Eignung fehlte. Die Politiker in Berlin müssen Oettinger auch in diesem Fall stoppen. Sonst nimmt das Ansehen der Bundesbank Schaden.
      Text: F.A.Z., 24.04.2007, Nr. 95 / Seite 11


      http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc…
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      schrieb am 26.04.07 18:29:22
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.018.343 von ConnorMcLoud am 26.04.07 18:02:33„Die Mitglieder des Vorstands müssen besondere fachliche Eignung besitzen.“

      Na, den ganzen Tag lang rumsitzen, ausbeuten, Geld zählen und ab und an Golf spielen wird er ja wohl noch können oder? :eek:
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      schrieb am 30.04.07 12:07:11
      Beitrag Nr. 222 ()


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      Empörung über Oettinger