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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 1502)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      schrieb am 23.02.22 16:38:11
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 23.02.22 16:19:03
      Beitrag Nr. 333.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.920.040 von Kwerdenker am 23.02.22 14:56:39
      Zitat von Kwerdenker: Die Ölpreise wie auch die Gaspreise sind doch längst explodiert. Damit sind diese auch in den Kursen drin! Die Überraschung wäre, wenn sie erneut deutlich darüber gehen (beim Öl erwartet der Markt Preise bis 120$ bereits) oder die Kriegsfolgen weit darüber hinausführen.

      Ergo: Ich erwarte eher positive Überraschungen, da ich immer noch nicht glaube, dass es eine lange, blutige militärische Auseinandersetzung gibt. Echte Entspannung an den Energiemärkten wird aber etwas auf sich warten lassen, weil in den zurückliegenden Jahren die Exploration vernachlässigt wurde, Engpässe also nur mittelfristig behoben werden.


      Das Ding ist, dass Menschen und auch die meisten Anleger immer die Situation der letzten Jahre fortschreiben. Öl war ja 2011, 2012 , 2013 immer über 100$. Da hat jeder gesagt "ja , tiefer gehts nimmer". Genauso sagen jetzt die Marktteilnehmer "ach, das muss doch jetzt wieder runter, war doch jetzt auch ein paar Jahre niedriger".

      Die New York Times hat glaub Ende der 90er mal nen Titelblatt gehabt "20$ Öl sehen wir nie wieder".😆

      Deswegen könnte es hier gerade für die Deutschen den perfekten Sturm geben. Die Ölpreise bleiben dauerhaft höher. dazu kommt die teure Energiewende.
      DAX | 14.688,55 PKT
      Avatar
      schrieb am 23.02.22 15:36:41
      Beitrag Nr. 333.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.919.824 von Chef_III am 23.02.22 14:33:57
      Zitat von Chef_III: In Deutschland wird kein Schwein wegen einer Inflation von 5-10% auf die Straße gehen.
      Die Harzler und die Geringverdiener werden mit Steuermittel subventioniert und bleiben brav, die anderen müssen hinnehmbare Abstriche machen.
      Wenn du von einer Inflation von 30-50% ausgehst, könntest du allerdings Recht behalten:laugh:


      Lassen wir uns überraschen.
      Das künstlich aufgebaute System ist extrem fragil. Und wird mittelfristig umkippen.

      Ich gehe von einer ansteigenden Inflation aus. Dies geht erst langsam los und wird sich immer mehr beschleunigen. Die Lohn- Preisspirale ist bereits in Gang gesetzt, denn die Mindestlöhne sollen in Kürze erhöht werden. Dies betrifft in Deutschland 6 Millionen Arbeitnehmer. Andere Lohn- und Gehaltserhöhungen stehen dazu im Verhältnis und werden unmittelbar folgen. Die erhöhten Produktionskosten für Lebensmittel, Konsumgüter und Sachen des täglichen Bedarfs werden immer weiter durchschlagen und in Wellen zu immer mehr Preiserhöhungen führen. Das ist meine Einschätzung. Wenn sich die Geldumlaufgeschwindigkeit erstmal deutlich erhöht - und davon gehe ich aktuell aus - kann die Sache sehr schnell gehen.

      Ich gehe von einem Salamicrash an den Aktienmärkten aus, der Anfang des Jahres begonnen hat und mindestens noch bis März 2024 dauern wird.

      Ausserdem wird irgendwann in naher Zukunft der Peak bei vielen Immopreisen erreicht sein. Die geforderten Preise sind mittlerweile vielfach astronomisch. Und sie werden bald wieder sinken, weil sich nur noch wenige diese Preise leisten können, zumal die Inflation einen Kostenfaktor erfordert, den man in der Lebenshaltung mit einkalkulieren muss . Bei älteren Immobilien wird man Sanierungskosten für die gesetzlich Klimasanierung einkalkulieren müssen.
      DAX | 14.815,63 PKT
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      Avatar
      schrieb am 23.02.22 14:56:39
      Beitrag Nr. 333.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.916.296 von greenanke am 23.02.22 09:28:05Die Ölpreise wie auch die Gaspreise sind doch längst explodiert. Damit sind diese auch in den Kursen drin! Die Überraschung wäre, wenn sie erneut deutlich darüber gehen (beim Öl erwartet der Markt Preise bis 120$ bereits) oder die Kriegsfolgen weit darüber hinausführen.

      Ergo: Ich erwarte eher positive Überraschungen, da ich immer noch nicht glaube, dass es eine lange, blutige militärische Auseinandersetzung gibt. Echte Entspannung an den Energiemärkten wird aber etwas auf sich warten lassen, weil in den zurückliegenden Jahren die Exploration vernachlässigt wurde, Engpässe also nur mittelfristig behoben werden.
      DAX | 14.826,52 PKT
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.22 14:49:07
      Beitrag Nr. 333.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.919.137 von 57-er am 23.02.22 13:15:11
      Zitat von 57-er: ...

      Kennst Du Dr. Krall ' s Aussagen?
      Man kann die jetzige Situation wohl mit keiner anderen geschichtlichen Phase vergleichen.

      Wir haben bei uns mindestens 20% Zombie-Unternehmen, d.h. Unternehmen, die auf O- bzw. Niedrigstzinsen angewiesen sind, um nicht sofort pleite zu gehen.

      Wir haben Banken, deren Geschäftsmodell letztlich geplatzt ist und die nach dem Auslauf von Verträgen mit höheren Verzinsungen, weiter sinkende Einnahmen haben.

      Wir haben Überschuldungen von Staaten wie Italien, die aktuell noch nicht einmal mehr die jetzigen Zinsen tragen können.

      Und wir haben einen Euro, der alle Staaten in der Eurozone in "ein Boot" setzt, d.h. man geht gemeinsam unter. Ein Modell, dass wettbewerbsfähige Nordstaaten die nicht wettberbsfähigen Südstaaten subventioniert, funktioniert nicht. Siehe auch Target 2.

      Die EZB hat mittlerweile die im Umlauf befindliche Geldmenge versechsfacht. Und es wird nur noch getrickst, gemogelt und getäuscht, um die Bankbilanzöcher zu stopfen, die sich überall - vor allem im Süden - aufgetan haben.

      Und nun kommt die Inflation ins Spiel. Und man streicht QE. Zumindest offiziell. Auch ansonsten hat die EZB ihre Munition verschossen...

      Da kommen doch jetzt so eine Energiekrise und ein "böser Putin" gerade recht, wenn die Inflation explodiert. Wenn es diesen Putin nicht geben würde, man müsste ihn erfinden... Denn irgend jemand muss schließlich "schuld" sein.

      Die Hyperinflation ist im Jahr 1923 in 8 Monaten durchgelaufen. Mal gucken. Vielleicht wiederholt sich ja das Szenario 100 Jahre später.

      Natürlich gibt es ganz kluge Leute hier, die meinen, dass "das niemand will". Ganz klar. Wer will sowas?
      Aber will jemand aktuell die Inflation?!
      Und die Meinung der EZB, dies sei nur "temporär", ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Wer sollte die Energiepreise bremsen und senken können?!!

      Daher wird es am Ende so sein, dass die Teuerungsschübe die Zinsen deutlich steigen lassen und alles zum Einsturz bringen.

      Das wird dann eine Zeit sein, in der die Wohlstandswelt zusammengebrochen ist. Und zwar in ganz vielen Bereichen. Ich vermute mal, dass wir uns vieles gar nicht vorstellen können.
      Vor einiger Zeit habe ich "Der schwarze Obelisk" von Erich Maria Remarque gelesen. Dieser Roman hat seine Handlung in der Zeit 1922/1923 und vermittelt einen kleinen Eindruck über die Probleme dieser Zeit.

      Ohne den Reset geht es nicht. Denn die Staatsverschuldungen müssen weg. Und auch die Geldmenge muss kleiner werden. Ohne Zinseinnahmen lässt sich das Bankensystem auch nicht dauerhaft aufrecht erhalten. Und auch die Zombie-Unternehmen müssen verschwinden. Und auch die riesige Derivate-Blase der Banken.

      Dies alles kann man nur erreichen, wenn man das bestehende Geld wertlos macht und mit neuer Währung startet. Und dies geht am besten mit einer Hyperinflation. Denn dann ist die Geldentwertung schon vorher eingetreten...


      Puh ... wenn man sich durch Deinen Beitrag mit den üblen Untergangsszenarien und apokalyptischen Aussichten gekämpft hat, benötigt man dringend eine Atempause! Ich gehe jetzt erst einmal ins windgeschützte und mit Heizstrahlern ausgestattete Straßencafé, genieße den Sonnenschein, meinen täglichen Cappuccino und - wie Du weißt - die schmachtenden Blicke der gepflegten, gut erhaltenen, reifen und in den meisten Fällen gutsituierten Damen ... Bis später!
      Ich empfehle mich ... :cool:
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      Avatar
      schrieb am 23.02.22 14:48:53
      Beitrag Nr. 333.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.919.824 von Chef_III am 23.02.22 14:33:57
      Zitat von Chef_III:
      Zitat von 57-er: ...und diese Phase hat die jetzige Regierung vor sich.

      Denn die Inflation wird im Jahr 2022 deutlich anziehen. Meine Einschätzung. Und schon Mitte des Jahres werden viele - insbesondere kleine Einkommen - zur Demonstration auf die Straße gehen, weil das Geld "vorne und hinten" nicht mehr reicht.


      Ob man diese Leute anschließend wiederwählt?
      Wir werden sehen. ;)


      In Deutschland wird kein Schwein wegen einer Inflation von 5-10% auf die Straße gehen.
      Die Harzler und die Geringverdiener werden mit Steuermittel subventioniert und bleiben brav, die anderen müssen hinnehmbare Abstriche machen.
      Wenn du von einer Inflation von 30-50% ausgehst, könntest du allerdings Recht behalten:laugh:


      Möglich werden sie nicht auf die Straße gehen, aber ob LKW-Fahrer, Klempner, Pflegekraft, Facharbeiter, etc. werden für das jetzige Geld nicht mehr arbeiten gehen. Und da gerade diese Leute im großen Umfang fehlen, werden sie, berechtigterweise ordentlich fordern. Heute schon zahlen manche Firmen bis zu 1000 € und mehr wenn man ihnen eine Fachkraft vermittelt. Ein Häuschen wird bald um 25% Prozent mehr kosten, das wird die Inflation weiter anheizen.
      DAX | 14.817,99 PKT
      Avatar
      schrieb am 23.02.22 14:33:57
      Beitrag Nr. 333.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.919.275 von 57-er am 23.02.22 13:31:09
      Zitat von 57-er: ...und diese Phase hat die jetzige Regierung vor sich.

      Denn die Inflation wird im Jahr 2022 deutlich anziehen. Meine Einschätzung. Und schon Mitte des Jahres werden viele - insbesondere kleine Einkommen - zur Demonstration auf die Straße gehen, weil das Geld "vorne und hinten" nicht mehr reicht.


      Ob man diese Leute anschließend wiederwählt?
      Wir werden sehen. ;)


      In Deutschland wird kein Schwein wegen einer Inflation von 5-10% auf die Straße gehen.
      Die Harzler und die Geringverdiener werden mit Steuermittel subventioniert und bleiben brav, die anderen müssen hinnehmbare Abstriche machen.
      Wenn du von einer Inflation von 30-50% ausgehst, könntest du allerdings Recht behalten:laugh:
      DAX | 14.807,44 PKT
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.22 14:30:45
      Beitrag Nr. 333.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.918.123 von 57-er am 23.02.22 11:48:02
      Zitat von 57-er:
      Zitat von barrios: Eurozone: Verbraucherpreise im Januar (endgültig) +5,1 %. Erwartet wurden +5,1 % nach +5,0 % im Vormonat (y/y). / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com

      ...alles nur temporär.


      Die Erzeugerpreise sind im Januar um 25% gestiegen, die Energiepreise um 67%.
      Schreibt der Münchener Merkur.
      Trotzdem kommen wir insgesamt nur auf 5,1%.
      Irgendetwas muss da im Preis unglaublich gefallen sein. ;)


      Wahrscheinlich die Aktienmärkte :rolleyes::p:laugh:
      DAX | 14.817,25 PKT
      Avatar
      schrieb am 23.02.22 14:29:58
      Beitrag Nr. 333.114 ()
      Getrickst, gemogelt…nette Bezeichnungen für das was bei uns abläuft an der Börse. Ich wenn mir die Börse vor 8 anschaue, entspricht das was da berechnet wird an TT und TH eigentlich nie
      dessen was Im Derivatehandel auf den DAX abgerechnet wird.
      Man rechnet also faktisch XETRAdaxprodukte ab, die aber nie berechnet wurden. Init verlagert sich der „echte Handel“ immer mehr in die nicht regulierten „Handelszeiten“. Wer nutzt denn das wohl? Nun ja, ich nutze auch was geht die Möglichkeiten aus.
      Zumindest wenn ich erkenne, wo unten die Absicherung der Aktien hält. Wenn man täglich abends mit leeren Depot schläft kann einen
      das alles gar nicht mehr aufregen. Zur Not wird immer ein Stopp eingegeben. Hat mich heute morgen zwar geärgert aber auch gerettet. Ansonsten habe ich mich damit abgefunden, in einer anderen „diktatorischen Welt“ zu leben aber viele Menschen sind trotzdem unzufrieden und das zu Recht
      DAX | 14.820,81 PKT
      Avatar
      schrieb am 23.02.22 14:25:36
      Beitrag Nr. 333.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.919.137 von 57-er am 23.02.22 13:15:11
      Zitat von 57-er:
      Zitat von UlrichDerKleine: Diese Theorie kenne ich aus Berlin auch. Da habe ich schon länger Kontakte und viele sagen "ja, jetzt lasst diese Brüder mal machen", dann wählt keiner mehr Grün und Co. Was passiert, die Leute wählen wieder diese Leute.

      Die Logik, dass die Mehrheit irgendwann nicht mehr mitmacht... ne, greift nicht. Nach der Wirtschaftskrise der Weimarer Republik kam dann auch nicht etwas besseres, sonder noch viel überlereres. Viele Leute glauben die Probleme in der Energiewirtschaft kämen daher, dass man nicht schon viel mehr Geld in die "neuen"/"uralten" Energien gesteckt hat.


      Kennst Du Dr. Krall ' s Aussagen?
      Man kann die jetzige Situation wohl mit keiner anderen geschichtlichen Phase vergleichen.

      Wir haben bei uns mindestens 20% Zombie-Unternehmen, d.h. Unternehmen, die auf O- bzw. Niedrigstzinsen angewiesen sind, um nicht sofort pleite zu gehen.

      Wir haben Banken, deren Geschäftsmodell letztlich geplatzt ist und die nach dem Auslauf von Verträgen mit höheren Verzinsungen, weiter sinkende Einnahmen haben.

      Wir haben Überschuldungen von Staaten wie Italien, die aktuell noch nicht einmal mehr die jetzigen Zinsen tragen können.

      Und wir haben einen Euro, der alle Staaten in der Eurozone in "ein Boot" setzt, d.h. man geht gemeinsam unter. Ein Modell, dass wettbewerbsfähige Nordstaaten die nicht wettberbsfähigen Südstaaten subventioniert, funktioniert nicht. Siehe auch Target 2.

      Die EZB hat mittlerweile die im Umlauf befindliche Geldmenge versechsfacht. Und es wird nur noch getrickst, gemogelt und getäuscht, um die Bankbilanzöcher zu stopfen, die sich überall - vor allem im Süden - aufgetan haben.

      Und nun kommt die Inflation ins Spiel. Und man streicht QE. Zumindest offiziell. Auch ansonsten hat die EZB ihre Munition verschossen...

      Da kommen doch jetzt so eine Energiekrise und ein "böser Putin" gerade recht, wenn die Inflation explodiert. Wenn es diesen Putin nicht geben würde, man müsste ihn erfinden... Denn irgend jemand muss schließlich "schuld" sein.

      Die Hyperinflation ist im Jahr 1923 in 8 Monaten durchgelaufen. Mal gucken. Vielleicht wiederholt sich ja das Szenario 100 Jahre später.

      Natürlich gibt es ganz kluge Leute hier, die meinen, dass "das niemand will". Ganz klar. Wer will sowas?
      Aber will jemand aktuell die Inflation?!
      Und die Meinung der EZB, dies sei nur "temporär", ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Wer sollte die Energiepreise bremsen und senken können?!!

      Daher wird es am Ende so sein, dass die Teuerungsschübe die Zinsen deutlich steigen lassen und alles zum Einsturz bringen.

      Das wird dann eine Zeit sein, in der die Wohlstandswelt zusammengebrochen ist. Und zwar in ganz vielen Bereichen. Ich vermute mal, dass wir uns vieles gar nicht vorstellen können.
      Vor einiger Zeit habe ich "Der schwarze Obelisk" von Erich Maria Remarque gelesen. Dieser Roman hat seine Handlung in der Zeit 1922/1923 und vermittelt einen kleinen Eindruck über die Probleme dieser Zeit.

      Ohne den Reset geht es nicht. Denn die Staatsverschuldungen müssen weg. Und auch die Geldmenge muss kleiner werden. Ohne Zinseinnahmen lässt sich das Bankensystem auch nicht dauerhaft aufrecht erhalten. Und auch die Zombie-Unternehmen müssen verschwinden. Und auch die riesige Derivate-Blase der Banken.

      Dies alles kann man nur erreichen, wenn man das bestehende Geld wertlos macht und mit neuer Währung startet. Und dies geht am besten mit einer Hyperinflation. Denn dann ist die Geldentwertung schon vorher eingetreten...


      Die Erzählung kenne ich. Aber in den USA oder Großbritanien gab es ja auch im zweiten Weltkrieg enorm hohe Schuldenstände. Es sind aber nicht wie in Deutschland weite Teile der Industrie einfach weggebombt (oder abtransportiert ) gewesen.

      Es kam dann zwar auch im britischen Pfund zu hohen Inflationsraten nach dem zweiten Weltkrieg, aber eben nicht zur Hyperinflation.
      DAX | 14.835,08 PKT
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