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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 19886)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 02.05.24 15:28:15 von
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      Avatar
      schrieb am 10.04.13 00:45:04
      Beitrag Nr. 149.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.398.225 von EuerGeldWirdMeinGeld am 09.04.13 23:58:32So wie der Euro konstruiert ist, macht er aus Staaten konkurrierende Unternehmen, führt also zu einem Wettbewerb zwischen unterschiedlichen wirtschaftlichen Ansätzen.

      Die Staaten waren auch schon vor Einführung des Euro stets "konkurrierende Unternehmen". Dieses ist begründet im freien Wettbewerb untereinander.Dank hoheitlicher Fiskalpolitik/eigener Währung hatten die Staaten ein wirkungsvolles Steuerelement/Marktinstrument parat.

      Der Euro ist nicht als Verschuldungsinstrument (wie der JPY/USD/GBP) konstruiert sondern auf fiskalische Nachhaltigkeit ausgelegt.

      Ein großer Schwachpunkt des Euros liegt in zu vielen unterschiedlichen Kulturen, Steuer- und Wirtschaftssystemen. Ein Währungsraum vom Nordkap bis Sizilien, vom Atlantik bis zur Memel, ist schlichtweg illusorisch.

      Fakt ist jedoch dass jener marktfetischistische Ansatz gescheitert ist und es somit nahe liegt, dass Leute wie jene hinter der AfD ihre Pfründe zu verteidigen versuchen und dabei auf asymmetrische Informationsverteilung setzen, d.h. die Masse abzukassieren gedenken und sich dabei an die Dummen wenden.

      Verteidigt nicht jeder seine Pfründe? Reiche/Wohlhabende haben eben ´ne Lobby, abkassiert wird meistens die große Masse. Da Du von der AfD nichts hältst, hätte, Analog zu Deiner Aussage, ( ewig Gestrige, Nationalisten, Dummenfänger etc.)es mit den etablierten Parteien doch gar nicht zu dieser Lage kommen dürfen. Wenn selbst Ökonomen sich untereinander uneinig sind.....

      Ein Investor wie Soros wünscht sich also eine Währung, deren primäres Finanzierungssystem auf stetig steigende Neuverschuldung ausgelegt ist, denn so ist er über den Effekt der Renditedifferenzen weitgehend auf der Gewinnerseite.

      Leute wie Soros, denen gehts schlicht und ergreifend um ihren Profit. Wer als Person über derartige finanzielle Mittel verfügt, diese in solch perverser Weise benutzt, den bezeichne ich als die wirklich Asozialen dieser Welt, immer auf der Lauer, diesen finanziellen Brachialhebel rücksichtslos zu ihren Gunsten einzusetzen. Solche Personen sind gänzlich ungeeignet als Vorbild zu taugen. Zum Glück gibts auch andere Schwerreiche, die eine philanthropischere Handlungsweise an den Tag legen.

      EFSF/ESM/OMT

      Das Teil nennt sich ESFS ( European System of Financial Supervision, ESFS )

      Damit sollte klar sein, wie verlogen argumentiert wird...

      So isses.
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      schrieb am 10.04.13 00:36:21
      Beitrag Nr. 149.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.398.303 von alfredogonzales am 10.04.13 00:29:08Abe zum Glück wird ja seitens der Regierung schon ernsthaft darüber nachgedacht, die "Kalte Progression" abzuschaffen, sonst würden wir ja in einigen Jahren alle den Spitzensteuersatz zahlen, egal ob Chefarzt oder Krankenschwester.
      Auf unsere Politiker ist eben Verlass.
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 00:29:08
      Beitrag Nr. 149.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.398.053 von wuscheler am 09.04.13 23:05:50Interessant wäre hier auch noch die Berechung für eine Inflationsrate von 4-5 Prozent (meine "gefühlte" Inflationsrate, Quelle:Haushaltsbuch).
      Da (bei angenommenen 4,5%) hätten die heutigen 500 Euronen nach 30 Jahren nämlich nur noch eine Kaufkraft von ca. 133 Euro; aber auch nur dann, wenn die Inflation nicht irgendwann noch zu traben oder gar zu gallopieren beginnt.
      Nur als kleine Hilfestellung für die, die sich ihre Rentenlücke durch Eigeninitiative aufzubessern gedenken.;)
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      Avatar
      schrieb am 10.04.13 00:02:59
      Beitrag Nr. 149.278 ()
      Zitat von Erdmann111:
      Zitat von bushy: Lass´ ma.

      kann ich leider nicht, wenn Jemand[/b von morgens 8 Uhr bis Abends 18 Uhr nix anderes zu tun hat, als die Leute fuer dumm zu verkaufen!

      sorry, lebe noch


      Vielleicht ´nen Rentner, Arbeitsloser oder sonstiger mit zuviel Tagesfreizeit.;)


      Die Leute können doch nicht wissen, was die Profis in ihren Meetings,
      für Informationen austauschen. Es findet ein guter Informationsaustausch hier statt, daß ist mir Bewußt geworden, nach dem mir neues Vertrauen übertragen
      wurde. Aber das Ich selbst mal so Erfolgreich werde, hatte Ich mir schon
      gewünscht, nur ist Börse kein Wunschkonzert sondern Börse ist Leben ;)
      Wie dumm von mir habe schon wieder verkauft :(
      Nur m.m.
      Lbg GM.
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 23:58:32
      Beitrag Nr. 149.277 ()
      Zitat von MrLivermore: Zitat: ....Portugal hat eine Regierungskrise.
      Italien bekommt keine Regierung zustande.
      Der Regierungschef von Spanien versinkt in Korruptionssümpfen....

      Und wem hat man das zu verdanken? Dem Euro, natürlich.
      Das es um Sündenbocksuche/verlogene Argumentation geht ist aus meiner Sicht offensichtlich:

      So wie der Euro konstruiert ist, macht er aus Staaten konkurrierende Unternehmen, führt also zu einem Wettbewerb zwischen unterschiedlichen wirtschaftlichen Ansätzen.

      Der Euro ist nicht als Verschuldungsinstrument (wie der JPY/USD/GBP) konstruiert sondern auf fiskalische Nachhaltigkeit ausgelegt.

      Dass der angeblich so allwissende Markt nationale Anleihen mit zu niedrigen Zinsen bepreist hat, müssen die Marktfetischisten schon selbst ausfechten.

      Fakt ist jedoch dass jener marktfetischistische Ansatz gescheitert ist und es somit nahe liegt, dass Leute wie jene hinter der AfD ihre Pfründe zu verteidigen versuchen und dabei auf asymmetrische Informationsverteilung setzen, d.h. die Masse abzukassieren gedenken und sich dabei an die Dummen wenden.

      Ein Investor wie Soros wünscht sich also eine Währung, deren primäres Finanzierungssystem auf stetig steigende Neuverschuldung ausgelegt ist, denn so ist er über den Effekt der Renditedifferenzen weitgehend auf der Gewinnerseite.

      Ist aber ein Währungssystem nicht so aufgebaut, lässt sich aus jenem schlechter Gewinn ziehen, folglich muss es derart "bekämpft" werden, dass als Resultat ein ähnliches System wie jenes des Dollars/Yen/Britischen Pfund entsteht.

      EFSF/ESM/OMT sind aber nicht auf steigende Neuverschuldung ausgerichtet, sondern auf Konsolidierung. Eurobonds wären aber auf steigende Neuverschuldung ausgerichtet und ein €-Austritt von DE würde DE-Staatsanleihen Währungsgewinne bescheren.

      Damit sollte klar sein, wie verlogen argumentiert wird...
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      schrieb am 09.04.13 23:38:42
      Beitrag Nr. 149.276 ()
      Zitat von bushy: Lass´ ma.

      kann ich leider nicht, wenn Jemand[/b von morgens 8 Uhr bis Abends 18 Uhr nix anderes zu tun hat, als die Leute fuer dumm zu verkaufen!

      sorry, lebe noch


      Vielleicht ´nen Rentner, Arbeitsloser oder sonstiger mit zuviel Tagesfreizeit.;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 23:05:50
      Beitrag Nr. 149.275 ()
      Soso, wer hätte das gedacht:


      So tricksen die Statistiker bei der Geldentwertung
      Zypern zeigt der EU: Die Krise ist zurück. Das befeuert auch die alte Angst vor der Inflation. Statistiken, die Entwarnung geben, sind trügerische Schönfärberei: Die Niedrigzinsen zehren unaufhaltsam am Vermögen der Sparer.











      http://www.focus.de/finanzen/news/konjunktur/tid-30484/infla…
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      Avatar
      schrieb am 09.04.13 22:49:54
      Beitrag Nr. 149.274 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Die Steueroasen dürften aber zum Kern des Problems der nicht enden wollenden Rezessionen sein, denn die dort vermiedenen Steuern fehlen ja woanders und verursachen in jenen Staaten u.A. höhere Steuern, was die Wirtschaftsleistung dämpft.


      Wenn du das Thema wirklich angehen willst, musst du die Flucht des Kapitals insgesamt angehen.

      Denn auch die Auslagerung der Umweltverschmutzung und der "niederen Arbeit" ins ferne Ausland ist ja nichts anderes wie die Steuerflucht. Vom Volumen der "hinterzogenen" Gelder sogar noch viel viel mehr. Nur dass dadurch nicht der Staat geschädigt wird, sondern die Umwelt dort und die Menschen hier.

      Der hierdurch entstehende Schaden ist weit größer, als der durch bloße Steuerflucht. Denn Geld ist schnell ersetzbar, schlimmstenfalls per Mausklick, die Umwelt und das Humankapital (Stichwort Hartz-IV-Dynastien) werden jedoch sehr langfristig geschädigt.
      Würde es nicht ausreichen, deutlich höhere Ansprüche an ein Studium der BWL/VWL zu stellen?

      Also erst einmal abgeschlossene Mathe. eventuell auch noch mit Physik und Informatik kombiniert.
      Und erst dann erlaubt man den Leuten, dass sie irgend etwas in Unternehmen zu bewegen? :rolleyes:

      Ich habe es unzählige Male erlebt, dass jenen akademischen Abschlüssen nicht einmal klar ist, dass Exportüberschüsse aus rein bilanziellen Gründen Kredite an andere Staaten sein müssen und somit auf deren Bonität basieren und deshalb keinesfalls unkritisch sein können, wenn diese "hoch und anhaltend" sind. :rolleyes:
      -> Schwachmaten, welche derartiges behaupten.
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 22:37:06
      Beitrag Nr. 149.273 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Ich lebe von der Existenz der globalen Arbeitsteilung, bemühe mich aber darum, Einnahmen und Ausgaben im Gleichgewicht zu halten.
      Da bist du ja in der Poleposition für das globale Währungsbeben.
      Kannst du ja in Kleinform an Zypern sehen, wie das (nicht mehr) geht, wenn die Banken schließen und die Geldströme versiegen. Ich würde mich an deiner Stelle tunlichst kleinräumig-regional aufstellen.

      Wenn du nicht nur Theoretiker bist, sondern auch Computer soft- und hardwaremäßig reparieren und über 20 Jahre am Laufen halten kannst, hast du schon das gefundene Krisenbusiness.
      Bessere Geschäfte dürfte nur jemand machen, der das Gleiche mit ausländischen Autos hinbekommt, wenn aus Japan & Konsorten keine Ersatzteile mehr kommen.
      Wie schon oft erwähnt:
      Was geschieht, wenn ein Mensch in Folge des "Komparativen Kostenvorteils" mehr Güter/Dienstleistungen produziert, als 1,0 Menschen benötigen? :rolleyes:

      Ich habe mir vor langer Zeit die zugehörigen Erklärungen jenes Begriffs nicht nur auf Basis der Wikipedia durchgelesen und mein damaliger und bis heute aus "Softwarefuzzi-Sicht" nicht widerlegter Gedanke lautete auf: "Was für ein Schwachsinn!"
      Zitat von wuscheler: Und überhaupt: "er bemühte sich" ist in einem Arbeitszeugnis eine 5 (mangelhaft). Getoppt nur durch die Phrase "er bemühte sich stets", was darüber hinaus noch Sturheit und fehlende Lernfähigkeit aussagt. ;)
      Jene (meine Aussage) impliziert primär, dass es schwer ist, beide Positionen in Einklang zu bringen.

      Das kann bedeuten dass man mehr ausgibt als man einnimmt, oder auch bedeuten das man mehr einnimmt als man ausgibt.. :rolleyes:
      Zitat von wuscheler: Zukünftige Systeme werden wieder erheblich lokaler sein.
      Schon alleine, weil es einfach Sinn macht: ökonomisch, ökologisch & menschlich.
      Ich verstehe dein Argument schon:
      Kleinzelligkeit -> Protektionismus -> lokale Währungen -> weg mit dem Euro, aber du ignorierst dabei beispielsweise, dass nicht der Euro das Problem ist, sondern die vom Markt erfolgte Fehlbepreisung nationaler Anleihen!

      Wenn du also keine "brennenden Bankentürme" (nebst massiver globaler Unruhen und der Suche nach dem bestrafbaren Sündenbock -wie DE-) willst, musst du dir zum Ziel machen, dass ein Mensch weniger produziert, als 1,0 Menschen bedürfen. :rolleyes:

      Versuchst du die gelehrte BWL (nach Anleitung durch Inhaber akademischer Titel) in solch etwas wie "Sim-City" umzusetzen, dann kollabieren dir diese professoral gelehrten "Weisheiten" binnen weniger Iterationen. :rolleyes:

      -> Das ist platt formuliert einfach Schachsinn mit akademischem Abschluss.
      Kein Wunder dass die Vertreter der zugehörigen Computermodelle idR. darüber jammern, dass deren Parametrisierung falsch gewesen sei. :laugh:
      Zitat von wuscheler: Ich würde mich an deiner Stelle tunlichst kleinräumig-regional aufstellen.
      In Kombination mit "dem Produkt, das jeder braucht" benenne ich in diesem Thread einige Beispiele...

      Das Problem ist halt, dass du auch dort Vetternwirtschaft findest...
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 22:36:18
      Beitrag Nr. 149.272 ()
      Zitat von valueplantation: der euro-haircut wird kommen, und zwar schneller als wir alle glauben.



      So ist das.


      Und wenn es nicht durch die Erfüllung der Prophezeihung von Grillo sein wird ...

      "Ich gebe den alten Parteien noch sechs Monate – und dann ist hier Schluss.
      Dann können sie die Renten nicht mehr zahlen und auch die öffentlichen Gehälter nicht mehr."


      ... dann wird es eben das BigPig Frankreich sein:


      Frankreichs Absturz ist programmiert
      Nach dem Platzen der Immobilienblase stehen im Land der Immobilienbesitzer privater Konsum und Konjunktur vor einem langen Siechtum. Auch politisch ist Frankreich in der europäischen Peripherie angekommen.
      http://www.wiwo.de/politik/europa/krise-in-paris-frankreichs…


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