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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21508)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      schrieb am 04.04.12 01:30:37
      Beitrag Nr. 133.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.998.350 von EuerGeldWirdMeinGeld am 04.04.12 00:11:47Ooch, unterscheide doch mal zwischen Geld und Kredit. Kredit ist jegliche Forderung oder Verbindlichkeit in Geld - und Geld/Gesetzliches Zahlungsmittel ist das, worauf Kredite lauten. Das Ding, was der Staat als Abgabengut will. Deshalb z.B. verzinst sich Geld auch NIE. Verzinsen tut sich nur eine Forderung auf Geld, nie aber das Geld selber. Oder leg mal einen 100 Euroschein irgendwo hin, und warte, bis er 1 Euro Zinsen (durch die unbefleckte Empfängnis abwirft).

      Was Du jetzt als 'Geld ist nicht transparent' bezeichnest, ist ganz einfach, dass Kredit nicht 'transparent' ist. D.h., dass ein Kredit nicht immer gleich 'Wachstum' in der Wirtschaft erzeugt - dort wo er gegeben wird. So z.B. nimmt ein Ami einen Kredit auf, kauft in China ein, ist das Wirtschaftswachstum in China, und nicht in der USA - wo der Kredit aufgenommen wurde.

      Das ist so eigentlich nichts neues. Da unterscheidet man zwischen Konsumkredite & Investitions/Produktionskredite(?).

      Nur Konsumkredite in Griechenland, die dann die Waren in Deutschland kaufen, wo dann auch der Kredit hin geht, schafft dann kein Wachstum in Griechenland - soweit sollte es doch klar sein.

      Trotzdem ist es wichtig, Geld & Kreditbereich auseinander zu halten.
      Aber das mit der 'Kredit Transparenz' ist ja ein anders Thema. Erst einmal musst Du verstehen, was Geld & was Kredit ist, sonst hat das eigentlich keinen Sinn weiter zu reden.
      Auch ist es bei der 'Theorie' (was aber eigentlich keine ist, sonder Praxis, die Allgemeingültig ist) auch egal, wie die Banken die Kredite in Umlauf bringen, ob eben ex nihilo, durch einfache Bilanzverlängerung (Moderne Theorie) oder erst durch vorherige Spareinlage der Spare, und daraus folgenden Kreditketten.

      Geld ist Geld = Steuerzahlungsmittel = Abgabengut
      Und Kredit = Kredit

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 00:11:47
      Beitrag Nr. 133.061 ()
      Zitat von AngryBears:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: ...Der Fehler steckt aber in der Vergangenheit, denn wäre Geld neutral/transparent, dann würde sich aus der puren Kreditvergabe innerhalb des Eurosystems ein Transfersystem ergeben, welches die TARGET2-Salden ausgleichen würde.

      Dies klappte auch prima... Bis halt Geld eben nicht mehr als neutral/transparent angesehen wurde... :rolleyes:

      Somit benötigst du jetzt halt ein Asset, welches eurolandweit im gegebenen Volumen existiert und entsprechend handelbar ist.

      Die technisch sauberste Lösung wäre der beschriebene "Eurobankenbond", welcher eventuell auch nur systemrelevante Banken betreffen müsste...


      Glaube ich nicht, einfach mal die Salden anschauen, man sieht doch, dass bis '08 alles halbwegs ausgeglichen war. Selbst die Deutschen von der BuBa, und das trotz Milliarden Exportüberschüssen.

      Es handelt sich um eine einfache Kapitalflucht auch den PIIGS - sieht man doch ganz klar in den Salden.
      Aus Spanien, Italien, Griechenland nach Deutschland, Niederlande, Finnland.

      Es ist doch auch fast verständlich, jetzt die Euros außer Land bringen, dass man sie nicht irgendwann in drecks Peseten, Drachme, Lira oder was auch immer umtauschen muss.
      So kann man die Euros behalten, oder aber gegen harte DM tauschen.

      Oder man kauft sich mit frisch gedruckten Griechen-Euros 'ne Fabrik in Deutschland, oder ein schönes Mietshaus. Bringt womöglich mehr Geld als eine Ferienhaus in Griechenland.

      Und eben genau DAS wäre mit alten Nationalwährungen nicht möglich, eben dass die sich hier einkaufen können. Mit frisch gedruckten.
      Die DM wäre schon lange massivst Aufgewertet, und die PIIGS Währungen eben am Boden - wo sie auch hingehören. Wie es ja auch immer in der Vergangenheit war. Aus gutem Grund eben.

      Und das weiß auch die Elite in den PIIGS-Staaten, dass ihre drecks Währung eben eine drecks Währung wäre. Deshalb wollen die den Euro auch nicht aufgeben - und haben den, wie im Fall Griechenland, richtig schön ge...... nach allen Regeln der Kunst.
      Ich formuliere das jetzt einmal bewusst so, dass "Trotanoy" erst mal seine Herztabletten nehmen sollte, ehe er weiter liest:

      Na und? :D
      -> Ein paar "Harvard-Profs" haben verkündet, Geld sei neutral (transparent, wie ich es in Unkenntnis jenes Begriffs genannt habe) und Millionen von Studenten haben diesen Unsinn so gefressen. :rolleyes:

      Somit hatte das Eurosystem ein Transfersystem, welches auf der These der Geldneutralität basierte und nachdem Geld jetzt "wundersamer Weise" doch nicht neutral ist (denn die Notwendigkeit einer Inflationssteuerung verhindert dies via Bonitäten, welche vom BIP-Wachstum abhängen), hast du jetzt halt ein Problem, welches laut jener "Harvard-Professoren" nicht hätte auftreten dürfen.

      Da im Eurosystem ein vierstelliger Milliardenbetrag als "Risiko" steckt und dieser größer als Lehmann ist und jeder -nach Lehmann- nicht derjenige sein will, welchen die Hunde beißen, muss jenes Problem ganz einfach gelöst werden.

      Frei nach "Grauhaar Gerhard Schröder" -> Basta!

      Du musst jenes Problem einfach lösen, denn sonst wiederholst du 1929 und "jeder" weiß dies zu Zeiten von Twitter&Co.
      Dabei ist völlig egal, ob der Kram nun in den Bilanzen "systemrelevanter Banken" schlummert, oder im TARGET2-System.
      Wo du jene Zahl nun siehst, hängt von der vorherigen Umbuchung ab.

      Wie bekommst du jene "Kiste" jetzt auf einen Nenner?

      - Spanien: Anfänglich Musterschüler, dann aber "Bad boy" infolge einer Immo-Blase, jetzt hohe Arbeitslosigkeit
      - Ir(r)land: Halt Angelsachen: Spinner, welche Geld und Wirtschaft verwechseln.
      - Berlusconien: Nun ja, RIP Berlusconi. Deren "Vorbild" ist hoffentlich endgültig weg
      - Griechenland, das Korruptionsland -> Monetär isolieren, da jenes Land dazu neigt, sich selbst wirtschaftlich zu zerstören.

      Es ist einfach völlig egal darüber zu lamentieren, was unter "Nationalwährungen" nicht ginge: Du könntest auch darüber lamentieren, dass du keinen "Stein der Weisen" hat oder keinen Jungbrunnen.
      -> Das führt zu nichts, denn man muss das Ding einfach rational betrachten und den jeweiligen Ist-Zustand aus Startwert verwenden.

      Ein "Hätte, Wenn und Wäre" führt nur zu Frust, nicht aber zu Lösungen.

      Ich habe einen entsprechenden Lösungsweg genannt und jener tut nicht weh, schaut aber "links" aus, d.h. steht im Konflikt mit verhärteten ideologischen Ansichten. Ohne ursächliche Lösung läuft hier das zugehörige Datenmodell in eine Art "hoch volatiles Japan", d.h. eine fette Liquiditätsfalle.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 15:00:16
      Beitrag Nr. 133.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.993.705 von bushy am 03.04.12 10:31:27Einen Neuanfang kann es nur geben wenn das alte untergeht.
      Wenn der Euro crasht kann es uns nur recht sein. Zurück zu nationaler Autonomie und Selbstbestimmung durch das Volk nach Schweizer Vorbild.
      Dann geht es für alle EU-Staaten wieder aufwärts.
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 13:48:38
      Beitrag Nr. 133.059 ()
      Zitat von bushy: Armstrong: Die nächste Krise, die wir sehen werden, wird ab 2015 losgehen. Jeder Dreijährige mit einem Taschenrechner kann die langfristigen Trends sehen.

      Wenn er sich da mal nicht um ein paar Jahre vertan hat;

      Griechenland fehlt noch in der Liste,....


      http://www.axelschaefermdb.de/files/5/2735-wahltermine_in_eu…

      Ob man die Wahlen Europaweit so manipulieren kann, das sich die momentane Verbrecherkaste hält, wird wohl über Wohl und Wehe nicht nur Europas entscheidend sein!

      2012 Untergang oder Neuanfang:cool:

      mfg

      bushy


      Hmm, Arbeitslosigkeit in der EU auf Rekordhoch - außer natürlich in Deutschland (Dank guter Statistiker) - in Spanien jeder Vierte arbeitslos ... bei der Jugend glaube ich sogar jeder Zweite ... da baut sich Podenschial auf.

      Das ist sowieso etwas, was ich mir schon so überlegt habe: Wenn die PIIGS, also die Normalbürger, keinen großen Vorteil mehr vom Euro haben, warum sollten die den dann noch haben wollen?
      Die EU und der Euro sollte denen ja etwas mehr Wohlstand bringen, oder aber den Wohlstand angleichen (bei denen etwas, und bei uns halt etwas runter, wie man ja an der Lohnentwicklung sieht). Wenn das jetzt aber durch die ganzen Austerity Programme nicht mehr geben ist, was für einen Grund hätten die dann noch im Euro zubleiben?

      Meines Erachtens ist der nächste große Schritt, so etwas wie eine Transferunion nach deutschem Vorbild (Ost/West). Der neue Bundespräser hat ja schon was von europäischer Solidarität gefaselt, da dachte ich schon, dass er den Eurosoli gleich ankündigt.

      Vielleicht lotst man ja den jetzigen Soli irgendwie direkt an die PIIGS - das Geld geht sowieso nicht oder nur teilweise in den Osten Deutschlands.

      So, oder so etwas ähnliches wird wohl kommen, oder nicht?
      Denn aus so einer Krise können sich die PIIGS nicht heraus sparen. Das wollte Brüning schon, und danach kam Hitler ...
      Und warum sollte so etwas nicht in Spanien möglich sein, natürlich dauert das alles noch eine gewisse Zeit, eh der Frust richtig hoch ist. Sicher ein paar Jahre, aber das gibt sicher Potenzial.
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 10:31:27
      Beitrag Nr. 133.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.991.766 von Punicamelon am 02.04.12 20:27:21
      Armstrong: Die nächste Krise, die wir sehen werden, wird ab 2015 losgehen. Jeder Dreijährige mit einem Taschenrechner kann die langfristigen Trends sehen.

      Wenn er sich da mal nicht um ein paar Jahre vertan hat;

      Griechenland fehlt noch in der Liste,....


      http://www.axelschaefermdb.de/files/5/2735-wahltermine_in_eu…

      Ob man die Wahlen Europaweit so manipulieren kann, das sich die momentane Verbrecherkaste hält, wird wohl über Wohl und Wehe nicht nur Europas entscheidend sein!

      2012 Untergang oder Neuanfang:cool:

      mfg

      bushy
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      schrieb am 03.04.12 01:20:11
      Beitrag Nr. 133.057 ()
      Der Typ hat doch nicht alle Latten am Zaun.

      Montag, 02. April 2012

      Für 74 Tage bei Solar Millennium Claassen will 265 Mio. Dollar

      Der ehemalige Solar-Millennium -Chef Utz Claassen fordert 265 Mio. Dollar Schadenersatz von dem insolventen Kraftwerksentwickler. Er sieht seinen Ruf nachhaltig beschädigt. Ob er das Geld jemals sehen wird, ist fraglich. Selbst bei einer erfolgreichen Klage müsste er sich bei den anderen Insolvenzgläubigern einreihen.

      Der juristische Streit zwischen der insolventen Solar Millennium AG und ihrem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Utz Claassen geht weiter. Der Manager, der im März 2010 nach nur 74 Tagen im Amt zurückgetreten war, fordert von Solar Millennium und einigen Tochtergesellschaften in den USA 265 Mio. Dollar Schadenersatz, wie das Unternehmen mitteilte. Verantwortliche des Konzerns hätten durch rufschädigende Äußerungen gegenüber Öffentlichkeit und Presse nach seinem Ausscheiden Claassens Reputation als Manager geschädigt, lautet die Begründung in der Klageschrift. Infolgedessen habe er seitdem keine adäquaten Mandate mehr bekommen.

      Der frühere EnBW-Chef hatte seinerzeit eine Antrittsprämie von neun Mio. Euro kassiert, die er auch nach seinem raschen Rücktritt behalten hat. Nachdem der Versuch des Aufsichtsrats, Claassen zur Rückzahlung zu bewegen, gescheitert war, reichte Solar Millennium beim Landgericht Nürnberg Klage gegen den ehemaligen Chef ein.

      Bitte hinten anstellen!

      Die Klage Claassens werde derzeit vom Insolvenzverwalter Volker Böhm und den betroffenen Tochtergesellschaften rechtlich geprüft, teilte Solar Millennium weiter mit. Auf das deutsche Insolvenzverfahren habe die Klage keine unmittelbaren Auswirkungen. Selbst wenn Claassen tatsächlich mit seiner Klage Erfolg haben sollte, wäre er gegenüber der Solar Millennium AG nur Insolvenzgläubiger und müsste die erstrittene Summe zur Insolvenztabelle anmelden. Ob die Forderung vom Insolvenzverwalter auch anerkannt werden würde, wäre dann nach deutschem Recht zu prüfen.

      Solar Millennium musste im Dezember Insolvenz anmelden. Einer der Stolpersteine war das US-Geschäft. Der Ausflug des Unternehmens in die USA war von Anfang an glücklos. Hier hatte der Konzern zunächst auf den Hoffnungsträger Solarthermie gesetzt. Dann wechselte Solar Millennium aber die Pferde und wollte sich stattdessen auf die weiter verbreitete Photovoltaik konzentrieren. Auch dies blieb jedoch erfolglos.

      Mittlerweile hat der Konzern auch für die Töchter in den USA Gläubigerschutz beantragt. Damit wolle der Insolvenzverwalter einen geordneten Verkaufsprozess für die amerikanischen Projekte ermöglichen, hieß es. Ziel sei es weiterhin, die US-Projekte im Interesse der Gläubiger bestmöglich zu verwerten. Bei einem Verkauf der US-Beteiligungen bestünden insbesondere gute Aussichten, dass eine bar hinterlegte Bürgschaft in Millionenhöhe in das Vermögen der Solar Millennium AG zurückfließt.

      Quelle: n-tv.de, DJ
      Avatar
      schrieb am 02.04.12 23:53:49
      Beitrag Nr. 133.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.991.336 von wuscheler am 02.04.12 19:17:59Und wo war da jetzt die "Lüge" meinerseits?

      Ich schrieb nicht Du hättest gelogen, ich schrieb von interessierter Seite gezielt verbreitete Lüge. Die Lügen stecken in dem von Dir verlinkten Pamphlet. Dieser kleine, aber entscheidende Unterschied, sollte Dir nicht entgangen sein... ;-)

      In diesem Pamphlet wird vom Rürup-Renten-Betrug gefaselt und entgegen den eindeutigen gesetzlichen Regelungen der Insolvenzschutz bestritten. Das hat Dir sicher gut gefallen und deshalb hast Du das ja auch in den Schräd gestellt.

      Aus dem darauf folgenden Text geht klar hervor, dass die Ansparsumme als solches zwar nicht gepfändet werden darf, aber die bei einer Rente allgemein üblichen jeweiligen regelmäßigen Auszahlungen!

      Auch das ist so unzutreffend!

      Dein Zitat aus dem besagten Paragraph: Ansprüche auf Leistungen, die auf Grund von Verträgen gewährt werden, dürfen nur wie Arbeitseinkommen gepfändet werden.

      So, und jetzt zitiere ich mal denselben Satz: Ansprüche auf Leistungen, die auf Grund von Verträgen gewährt werden, dürfen nur wie Arbeitseinkommen gepfändet werden.

      Fällt Dir etwas auf...?!? ;-)

      Bis zu welchen Beträgen dürfen also Arbeitseinkommen gepfändet werden und was bedeutet das für die Pfändbarkeit der Rürup-Renten in der Auszahlungsphase...?!? ;-)

      D.h.für den typischen Fall der Altersarmut (oder der IMHO aus der Demographie zwangsläufig zu erwartenden Grundsicherung für alle) darf jemand, der lebenslang in den Kram brav eingezahlt hat, sich die regelmäßige Rürup-Rentenbezüge auf die Stütze anrechnen lassen.

      Damit stellst Du einen weiteren und unzulässigen Zusammenhang zum besagten Paragraph dar. Wie oben bereits dargestellt, bezieht sich die Pfändbarkeit ausschließlich nur auf Beträge oberhalb pfändbarer Arbeitseinkommen. Das alles hat nichts mit der Grundsicherung im Alter und den dort zur Verfügung stehenden Beträgen zu tun!

      Weiterhin stellst Du eine recht sportliche Behauptung auf, in dem Du unterstellst, dass zukünftig alle zwangsläufig auf die Grundsicherung angewiesen sein werden und in Altersarmut versinken.

      In einem Punkt kann ich Dir jedoch zustimmen – jemand der heute schon weiß, dass er im Alter auf die Grundsicherung angewiesen sein wird, der kann sich natürlich den Abschluss solcher Verträge sparen, zumindest solange diese Renten auf die Grundsicherung angerechnet werden. Das könnte sich aber noch ändern, zumindest ist es in der Diskussion...

      Fazit: Wiederholt zum großen Teil Panikmache und Verbreitung von unzutreffenden Behauptungen!
      ____________________________________________________________________________


      Meine Aussage ...

      ... ist doch zu 100% korrekt - oder wann fand vor 2011 eine Volksabstimmung diesbezüglich statt?


      Nein, Deine Aussage ist nicht zu 100% korrekt!

      Wie oft hat es seit 1994 (Vorstellung des Projekts) "Volksabstimmungen" in Baden-Württemberg und Stuttgart gegeben...nennt sich "Landtagswahl" und
      "Oberbürgermeister-Wahl"...?!?

      Wie oft also hatten die "Stuttgarter Wutbürger" bis zur Volksabstimmung in 2011 die Gelegenheit über das Projekt abzustimmen um es zu verhindern...?!?

      Und wie viele Machbarkeitsstudien, Vorprojekte, Vorstellungen der Projekte, Raumordnungs- und Planfeststellungsverfahren, Realisierungsdiskussionen, Variantendiskussionen, Diskussionen über großräumige Alternativen, Variantenabwägungen im Planfeststellungsverfahren, Projektbeschlüsse und Schlichtungen gab es in den ganzen Jahren...?!?

      Willst Du jetzt etwa über jede Umgehungsstraße eine Volksabstimmung anstrengen, ist das Dein Traum...?!?
      Avatar
      schrieb am 02.04.12 21:16:39
      Beitrag Nr. 133.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.989.200 von daxhasser am 02.04.12 13:57:58Wer in der Demokratie schläft,wacht in der Diktatur auf!!http://www.godmode-trader.de/nachricht/Frau-Merkel-Sie-treib…,Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin!

      Diesem Brief von Prof. Otte ist nichts mehr hinzuzufügen. Ich bin wirklich kein Verschwörungstheoretiker aber langsam muß man annehmen dass hinter der ganzen Sache ein System steckt.

      Das System der absichtlichen Zerstörung.

      Wie hat es G. Schramm vor kurzem auf den Punkt gebracht:

      Wäre Frau Merkel dem Bürger gegenüber opportun dann verlöre sie die Gunst der Geldverleiher. Ich denke nicht nur die sondern die der Bilderberger ebenfalls.
      Avatar
      schrieb am 02.04.12 21:04:10
      Beitrag Nr. 133.054 ()
      Meiner Meinung nach braut sich eine explosive Lage an den Börsen zusammen. Auf der einen Seite erklimmen die Indizes relative Höhen, auf der anderen Seite tun sie dies jedoch auf Basis zunehmend schwächer werdender Umsätze:

      Börsen-Bilanz: Frankfurt minus 23 Prozent, Wien minus 52
      Jänner und Februar waren ein Debakel, der März noch weit schlimmer: Der Umsatz an der Börse Wien fiel um 52 Prozent. Die bittere Quartalsbilanz: minus 40 Prozent.
      Vorweg die brandneue März-Statistik der Deutschen Börse: Der Orderbuchumsatz an den Handelsplätzen Xetra und Xetra Frankfurt Spezialist betrug bei 115,2 Milliarden € - ein Rückgang von rund 23 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. 109,4 Milliarden € entfielen auf Xetra - ein Minus von ebenfalls von 23 Prozent. ...

      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/boersen-bil…

      Und die Fundamentals sehen eh schon länger düster aus:

      Deutsche Exportindustrie
      Längste Auftragsflaute seit zehn Jahren
      Den neunten Monat in Folge sind die deutschen Exporte zurückgegangen. Erstmals seit zwei Jahren hat die Industrie kaum Jobs geschaffen. Die Unternehmen beklagen außerdem den Kostenanstieg durch die gestiegenen Ölpreise.

      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/d…

      Das passt nicht zusammen. Anscheinend halten zunehmend weniger (Groß-) Händler die Aktienmärkte zusammen ...
      Avatar
      schrieb am 02.04.12 20:33:59
      Beitrag Nr. 133.053 ()
      ARD 21:00

      Der Sturz
      Dokumentation von Eric Friedler, BRD


      Doku über die Honeckers, sehenswert.
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