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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 23766)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      Avatar
      schrieb am 19.01.11 22:31:21
      Beitrag Nr. 110.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.892.418 von Zensierter am 19.01.11 22:23:24Die Tagesthemen berichteten gerade das die pausenlos gesendete Regierungspropaganda von Brüderle über die vorgezogene Erhöhung der Steuerfrei-Pauschale einem Arbeitnehmer im Monat 3 Euro mehr einbringt

      3€...

      Herr Brüderle rollen sie sich meinen Anteil zusammen und stecken Sie ihn sich maximal tiefstens in ihren Arsch! :p:mad:
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      Avatar
      schrieb am 19.01.11 22:23:24
      Beitrag Nr. 110.481 ()
      „Deutschland verschenkt seinen Wohlstand“

      Mit der Diskussion über die Aufstockung des Euro-Rettungsschirms hat die Panik an den Finanzmärkten etwas nachgelassen.
      Das Euro-Problem jedoch ist nicht gelöst, erklärt Dieter Spethmann, der frühere Vorstandsvorsitzende der Thyssen AG.

      Er erklärt, Deutschland müsse aus dem Euroraum austreten, da das Land ohne Aufwertung der eigenen Währung große Teile seines Wohlstands verschenke. :kiss:

      Die Länder in Europas Süden dagegen müssten den Euro aufgeben, da sie keine Chance hätten, ohne Abwertung ihre Wettbewerbsfähigkeit wieder erlangen zu können. :p

      An der Restrukturierung ihrer Schulden führe kein Weg vorbei, erklärt er.
      :D

      http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 21:16:12
      Beitrag Nr. 110.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.891.269 von EuerGeldWirdMeinGeld am 19.01.11 19:50:13Du bist einfach unglaublich in Deiner Naivität.Nach Jahrzehnten Sozialsozialismus,nach über einem halben Jahrhundert der politisch erzwungenen Sucht,stellt EGWMG fest,dass Märkte nicht effizient sind.
      Ich kann mich noch an eine Aussage Hermanns erinnern,der meinte Märkte wären eine Illusion.
      In der Ökonomie ist fast alles Interpretation,da menschliches Verhalten eine Rolle spielt.
      Nimm nur mal das Beispiel Japan.Du bist der Meinung,dass die Bevölkerung in ihrer Dummheit jedes Konjunkturprogramm der Regierung totgespart hat.
      Ich behaupte,dass die Bevölkerung weiss,dass diese keynesianische Politik zu Desastern führt,und dadurch wird das übermässige Horten von Geld zur Dauererscheinung.Ohne Staats-und Zentralbankinterventionen wären die Fehlallokationen nach einer relativ kurzen und schmerzlichen Zeit bereinigt gewesen,unter der Voraussetzung dass sich Preise,Löhne und Beschäftigung wieder an eine nichtinflationäre Wirtschaft angepasst hätten.
      Ob die Bevölkerung dazu geistig in der Lage gewesen wäre,ist natürlich schwierig zu wissen.
      Man hätte es aber wenigstens probieren müssen.
      Man hätte seit Jahrzehnten Marktwirtschaft an den Schulen lehren müssen.
      Stattdessen,was haben Japans Regierungen und Zentralbanken nicht alles getrieben in den letzten 20 Jahren.Sie haben jeden Korrekturansatz der ökonomischen Anpassungskräfte sofort bekämpft.Sie haben die gigantischsten fiskalischen und monetären Anreize gesetzt,die man bisher jemals gesehen hat.
      Doch was lernen die anderen Regierungen der Welt daraus? Nichts.
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 20:59:48
      Beitrag Nr. 110.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.891.269 von EuerGeldWirdMeinGeld am 19.01.11 19:50:13"Die MBS der US-Hypotheken erhielten ihren Zins am freien Markt."

      Da springt mir glatt Gornys Frosch in den Hals ...


      Eine von einem mafiösen Oligopol beherrschte und von korrupten Ratingagenturen bewertete Müllhalde ist für Dich also der "freie Markt".

      Interessant.


      "However, we also find evidence of significant time variation in risk-adjusted credit ratings, including a
      progressive decline in standards around the MBS market peak between the start of 2005 and
      mid-2007."

      Federal Reserve Bank of New York
      Staff Reports
      http://www.cepr.org/meets/wkcn/1/1748/papers/Vickery.pdf
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 19:50:13
      Beitrag Nr. 110.478 ()
      Zitat von solar-rente:
      Du hast übrigens noch immer meine Frage bezüglich "was soll die EZB jetzt mit dem Leitzins machen?" beantwortet...


      Die habe ich dir sehr wohl beantwortet, Stichwort "End the FED" und "freier Markt". In freien Märkten finden sich die angemessenen Zinsen von alleine.
      Die MBS der US-Hypotheken erhielten ihren Zins am freien Markt.
      Dieser war aber offensichtlich zu niedrig.
      Das Problem an deinem obigen Ansatz ist, dass du dem Markt eine höhere Effizienz zugestehst, als er real erreicht.

      Dieser Fehler wurde übrigens auch von den Zentralbanken begangen und ist eine der Lehren aus dieser Krise ;)

      Zitat von solar-rente:
      Zusammen mit der US-Wirtschaft würden dann also gut 50% der Weltwirtschaft abrauchen, denn für den Dollar prognostizierst du ja eine ähnliche Entwicklung.
      Denkst du noch an deine kommunizierenden Währungen? IMHO findet lediglich ein Ausgleich der "Wasserpegel" statt und einige Preise werden angepasst. Die Chinesen arbeiten daran, wird allerdings für den Westen tendenziell eher unangenehm.
      Wie gesagt, ist mein Best-Case-Szenario, keine Ahnung, ob das dann wirklich so funktioniert.
      Nun, es ist durchaus möglich, dass die "ehemaligen Industriestaaten" als "Zulieferer Asiens" enden könnten, aber gegen jenes Szenario hilft noch immer Innovation.

      Dazu benötigst du aber ein gutes Schulsystem und keine "soziale Hängematte" mit immer mehr Protagonisten einer "der Staat muss mir dieses und jenes bezahlen"-Welt, denn ohne Antrieb/Druck wird der Mensch nun einmal bequem und nicht innovativ...

      Bei hinreichender Größe "kommunizieren" die Volkswirtschaften tatsächlich: Nämlich über die globale Nachfrage nach Gütern. Der Aufschwung in DE kommt ja nicht aus der dünnen Luft, sondern hat seinen Ursprung im anziehenden Export.

      Zwischen USA/Euroland/BRIC wirken dabei beispielsweise die Rohstoffpreise als "Kommunikationsmittel" und in diesem Zusammenhang sind das ProKopf-Einkommen, sowie dessen Standardabweichung sehr wichtig.
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      schrieb am 19.01.11 19:45:57
      Beitrag Nr. 110.477 ()
      Vor 50 Jahren war die Überschuldung der einzelnen Personen, gesamter Länder, Staaten aber noch nicht so groß wie heute, mittlerweile sind es utopische Größen, wieder so alte Mechanismen, Entwertung des Geldes, Entwertung, staatlichen Schuldenberg verkleinern.Der Großteil glaubt noch an diesen Taschentrick.
      Staatlicher Schuldenabbau ist eine Illusion.Inflation steuern?


      Die Wachstumsdynamik in Deutschland lässt deutlich nach


      http://blog.markusgaertner.com/2011/01/19/die-wachstumsdynam…

      “Ich lag falsch, ich war zu bullish”


      http://blog.markusgaertner.com/2011/01/18/ich-lag-falsch-ich…


      In Europa wird gespart – In den USA werden Budgets massakriert


      http://blog.markusgaertner.com/2011/01/19/wie-bitte-einbruch…


      markusgaertner.com
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      Avatar
      schrieb am 19.01.11 19:44:28
      Beitrag Nr. 110.476 ()
      Zitat von Don_Camillo: Die ganze Finanzwelt ist Lug und Trug...:laugh:


      WOW Doni, jetzt sind se alle platt! :D
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 18:45:23
      Beitrag Nr. 110.475 ()
      Die ganze Finanzwelt ist Lug und Trug...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 18:09:03
      Beitrag Nr. 110.474 ()
      Weil hier viele ganz vernünftige Beiträge kommen, die den Tenor haben:

      Schulden wegzuinflationieren, das geht ja gar nicht!

      werde ich kurz meine Erklärung dazu geben.

      A: Geschichte der Regierungspraktiken in Bezug auf Geld

      1) In der Geschichte des Abendlandes haben die Regierenden/ Herrscher bereits tausende Male ihre Schulden weginflationiert.
      Oftmals wurden dazu alle Münzen eingezogen und, nachdem man Teile abgefeilt hatte, oder den Metallanteil anderweitig reduziert, wurden sie wieder ausgegeben.

      Solche Prozeduren sind heute dank der elektronischen Form des Geldes wesentlich leichter durchzuführen.;) Ich werde in Teil B darauf eingehen.

      2) In der Geschichte des Abendlandes sind die Regierenden/ Herrscher bereits tausende Male ihre Schulden für immer schuldig geblieben / mussten Zahlungsausfall erklären.

      Das letzte Mal hat meine Familie ordentlich draufgezahlt mit Kriegsanleihen im 1. Weltkrieg.

      B: Heutige Regierungspraktiken in Bezug auf Geld

      Eine Zeit lang war es wirklich schwierig, seine Schulden wegzuinflationieren, weil diese in Gold gehalten wurden und man Gold ja nicht vermehren kann wie man will.

      Diese Zeit ist verbunden mit einem Machtzuwachs der arbeitenden Mittelschicht und dem Aufkommen der Demokratie (so wie wir sie verstehen)

      Zum Glück hat sich unser fortschrittliches Zeitalter von diesen Zwängen befreit und heute gibt es zum Glück wieder Möglichkeiten, Währungen zu inflationieren.(für solar : halbironisch;) , halb deshalb, weil ich mich so positioniert habe)

      Simbabwe, der Ostblock, Venezuela und andere haben das zusammengebracht, wieso sollte die westliche Welt dazu nicht in der Lage sein????

      Und so gehts:
      Klarerweise findet sich niemand mehr, der auf einem freien Markt Ländern wie Griechenland Geld geben würde.
      Der Bankensektor ist aber kein freier Markt. Es gibt einen Player, der Griechenlands Neuverschuldung, und sollten sie noch 1000 Mal größer sein, finanzieren und in seiner Bilanz verschwinden lassen kann, so der Wille dazu da ist, nämlich die Zentralbank. Super auch, dass diese tolle Bank gleichzeitig die Höhe des Zinssatzes festlegen kann.
      In Europa ziert man sich noch, die USA sind hier schon einen Schritt weiter und haben ein klares Konzept, wie sie durch Inflation aus der K**** rauskommen.;)


      3) Man kann natürlich drüber diskutieren, ob es besser gewesen wäre, den Ausfall mancher Schuldner in Kauf zu nehmen, oder ob das gleichzeitig auch passieren darf.
      Interessant auch, was der "Außenwert" der Währung bei derartigen Spielchen macht und ob die Chinesen noch lange brauchen, um zu kapieren, was läuft.uswusw.
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 18:07:25
      Beitrag Nr. 110.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.890.092 von cathunter am 19.01.11 17:30:40Eher falsch! Bin schon immer Freund amerikanischer Hightechaktien gewesen, in solchen schon recht lange drin und steige auch in Krisenzeiten nicht aus. Und wenn ich meine, es könnte korrigieren - da gibts doch noch so etwas, ähhhmmm wie hieß das gleich noch mal - ach ja: PUTS.
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