Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 23776)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.883.383 von cathunter am 18.01.11 19:54:30Informationstechnologie ist ja mal ein schönes Beispiel für steigende Produktivität,denn die beteiligten Unternehmen verdienen trotz fallender Preise mehr.
Sicher ist das ein harter Wettbewerb,nur das hat mit Deflation überhaupt nichts zu tun.
Heutzutage werden meistens steigende Preise mit Inflation und fallende Preise mit Deflation gleichgesetzt,naja,die Erde ist eine Scheibe.
Und "allgemeine Kaufkraft" ist eine Worthülse,und trotzdem wird sie seit Jahrzehnten bemüht.
Es geht dabei um ganz konkrete und schwerwiegende reale Geschehnisse.Schon in den 1920 er Jahren gab es den weitverbreiteten Aberglauben vieler Ökonomen,ein stabiles Preisniveau sei das richtige Ziel der Geldpolitik,und daran hat sich bis heute nicht viel geändert.
Sicher ist das ein harter Wettbewerb,nur das hat mit Deflation überhaupt nichts zu tun.
Heutzutage werden meistens steigende Preise mit Inflation und fallende Preise mit Deflation gleichgesetzt,naja,die Erde ist eine Scheibe.
Und "allgemeine Kaufkraft" ist eine Worthülse,und trotzdem wird sie seit Jahrzehnten bemüht.
Es geht dabei um ganz konkrete und schwerwiegende reale Geschehnisse.Schon in den 1920 er Jahren gab es den weitverbreiteten Aberglauben vieler Ökonomen,ein stabiles Preisniveau sei das richtige Ziel der Geldpolitik,und daran hat sich bis heute nicht viel geändert.
Zitat von cathunter: Und was besagt deine "allgemeine Kaufkraft" ? Wieder so eine nicht greifbare Worthülse.
Es gibt keine allegemeine Kaufkraft.
Irgenwie muss sich die Kaufkraft schon an den Dingen des täglichen Bedarfs (z.B. in Form eines Warenkorbs) orientieren, der dem tatsächlichen Kaufverhalten ständig angepasst werden muss. Nur so bekommst du eine "messbare" Grösse die eine Aussagekraft für Ottonormal besitzt.
Willst du Gold als Bezugspunkt nehmen ? Dann hätten wir eine starke Inflation in den letzten Jahren. Vom Goldpreishoch in den Achtzigern bis über die Milleniumsgrenze hättest du von Defaltion sprechen müssen.
Willst du Computer als Maß nehmen, dann wärest du in den letzten 30 Jahren mit der krassesten Hyperdeflaton aller Zeiten konfrontiert.
-> Inflation, wenn man eine "belastbare" Grösse dafür will, lässt sich nur (einigermassen genau) über einen "Korb" der die tatsächlich von Ottonormal konsumierten Dinge enthält, bestimmen - alles andere ist realitätsfremd.
(Immer vorausgesetzt der Warenkorb spiegelt wirklich das Kaufverhalten von Ottonormal wieder - Manipulation muss ausgeschlossen sein)
Das ist Blödsinn
1 500gr Steak = 1 500gr Steak und 1Kg Erbsen = 1Kg Erbsen
Da muß gar nix angepasst werden, zum Leben brauche ich Essen, Kleidung, Wasser, Strom und Heizung
Der Preis von PCs, Plasma-TVs etc. ist völlig irrelevant
Der einzigste der das konsequent macht ist John Williams und der errechnet aktuell ca. 8% Inflation für die USA
Und natürlich ist Gold der Bezugspunkt, seit 5000 Jahren schon, da es sich nicht vervielfältigen lässt wie ein Geldschein
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.882.949 von EuerGeldWirdMeinGeld am 18.01.11 18:56:44So wie du ein Thermometer irgendwo platzierst und die Temperatur an jener Stelle bestimmst (welche an einem anderen Messpunkt anders sein kann), so bestimmst du die Teuerungsrate (=Inflation), indem du sie mittels eines Warenkorbs mit Wägungsschema misst
Das funktioniert nur mit einem geeichten Thermometer. Messe ich die Temperatur durch schwanzreinhalten, kommen auch entsprechende Ergebnisse raus.
und jenen Warenkorb nebst Wägungsschema alle paar Jahre den veränderten Kaufgewohnheiten anpasst, d.h. jenen in deinem "Asienbeispiel" beschriebenen Effekt der durch steigende Einkommen beeinflussten Kaufgewohnheiten zu kompensieren versuchst.
Also mitten in der Messreihe wechselst du das Thermometer, misst an einer anderen Stelle und benutzt statt Celsius dann Fahrenheit, ohne Umrechnungsfaktor. Hochwissenschaftlich das Ganze, fast so seriös wie beim ... Hütchenspiel
Das funktioniert nur mit einem geeichten Thermometer. Messe ich die Temperatur durch schwanzreinhalten, kommen auch entsprechende Ergebnisse raus.
und jenen Warenkorb nebst Wägungsschema alle paar Jahre den veränderten Kaufgewohnheiten anpasst, d.h. jenen in deinem "Asienbeispiel" beschriebenen Effekt der durch steigende Einkommen beeinflussten Kaufgewohnheiten zu kompensieren versuchst.
Also mitten in der Messreihe wechselst du das Thermometer, misst an einer anderen Stelle und benutzt statt Celsius dann Fahrenheit, ohne Umrechnungsfaktor. Hochwissenschaftlich das Ganze, fast so seriös wie beim ... Hütchenspiel
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.883.108 von bernieschach am 18.01.11 19:19:42Und was besagt deine "allgemeine Kaufkraft" ? Wieder so eine nicht greifbare Worthülse.
Es gibt keine allegemeine Kaufkraft.
Irgenwie muss sich die Kaufkraft schon an den Dingen des täglichen Bedarfs (z.B. in Form eines Warenkorbs) orientieren, der dem tatsächlichen Kaufverhalten ständig angepasst werden muss. Nur so bekommst du eine "messbare" Grösse die eine Aussagekraft für Ottonormal besitzt.
Willst du Gold als Bezugspunkt nehmen ? Dann hätten wir eine starke Inflation in den letzten Jahren. Vom Goldpreishoch in den Achtzigern bis über die Milleniumsgrenze hättest du von Defaltion sprechen müssen.
Willst du Computer als Maß nehmen, dann wärest du in den letzten 30 Jahren mit der krassesten Hyperdeflaton aller Zeiten konfrontiert.
-> Inflation, wenn man eine "belastbare" Grösse dafür will, lässt sich nur (einigermassen genau) über einen "Korb" der die tatsächlich von Ottonormal konsumierten Dinge enthält, bestimmen - alles andere ist realitätsfremd.
(Immer vorausgesetzt der Warenkorb spiegelt wirklich das Kaufverhalten von Ottonormal wieder - Manipulation muss ausgeschlossen sein)
Es gibt keine allegemeine Kaufkraft.
Irgenwie muss sich die Kaufkraft schon an den Dingen des täglichen Bedarfs (z.B. in Form eines Warenkorbs) orientieren, der dem tatsächlichen Kaufverhalten ständig angepasst werden muss. Nur so bekommst du eine "messbare" Grösse die eine Aussagekraft für Ottonormal besitzt.
Willst du Gold als Bezugspunkt nehmen ? Dann hätten wir eine starke Inflation in den letzten Jahren. Vom Goldpreishoch in den Achtzigern bis über die Milleniumsgrenze hättest du von Defaltion sprechen müssen.
Willst du Computer als Maß nehmen, dann wärest du in den letzten 30 Jahren mit der krassesten Hyperdeflaton aller Zeiten konfrontiert.
-> Inflation, wenn man eine "belastbare" Grösse dafür will, lässt sich nur (einigermassen genau) über einen "Korb" der die tatsächlich von Ottonormal konsumierten Dinge enthält, bestimmen - alles andere ist realitätsfremd.
(Immer vorausgesetzt der Warenkorb spiegelt wirklich das Kaufverhalten von Ottonormal wieder - Manipulation muss ausgeschlossen sein)
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.882.775 von cathunter am 18.01.11 18:34:34Erstens habe ich von dir noch kein Geld für meine Vorbildfunktion erhalten, behalte mir daher vor, diese nach Gutdünken einzunehmen oder nicht.
Zweitens bin immerhin so sozial, dass ich dich noch nicht bei den Mods angeschwärzt habe ... obwohl, manch einer legt mir gerade das sicher negativ aus ...
Zweitens bin immerhin so sozial, dass ich dich noch nicht bei den Mods angeschwärzt habe ... obwohl, manch einer legt mir gerade das sicher negativ aus ...
Zitat von solar-rente: Betrüger einstweilig ausgestoppt:
Verfassungsgericht stoppt Haushalt in NRW
Es ist ein schwerer Schlag für die Minderheitsregierung in Düsseldorf: Das nordrhein-westfälische Verfassungsgericht hat den rot-grünen Nachtragshaushalt 2010 untersagt. Das Urteil könnte weitreichende Folgen haben, denkbar sind sogar Neuwahlen.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,740134,00.h…
Mal sehen, ob sich in diesem Sinne auch das BVG bei der Bewertung des Euro-Bailouts inspirieren lässt ...
das ist ja der Wahnsinn, was da in NRW abgeht...
jetzt ist erst mal empty mit Geldausgeben
da müssen sie kräftig rechnen müssen, damit sie ihre Landesbediensteten + Renten etc. auch alle bezahlen
wie knapp sie sind, werden wir in Kürze sehen...
Warren Buffett, für den Gold nur dummes Zeugs ist
Der Chart zeigt Berkshire Hathaway vs. Gold
No Chance, Mr. Buffett, sie sollten in Rente gehen!
Und hier sieht man die Gewinner der letzten 10 Jahre
Der Chart zeigt Berkshire Hathaway vs. Gold
No Chance, Mr. Buffett, sie sollten in Rente gehen!
Und hier sieht man die Gewinner der letzten 10 Jahre
Zitat von cathunter: [...und du textest uns täglich mit deinem "Dummgschafle" zu das bezüglich der Aussagekraft meist nur eine Halbwertszeit von wenigen Minuten hat. Fakt ist nun einmal, du weisst nicht ob der Dax in der nächsten halben Stunde um 50 Punkte fällt oder steigt, drum ist dein Gelabere komplett für die Tonne.
ohne "Manipulation", "Futurpumpengequake", "eingebaute Absturzsicherungen" und immer gleich gestrickte "Räuberpistolen" aus, die auf Dauer nur eines beim Leser verursachen - gähnende Langeweile.
Da muss ich Humi nochmal verteidigen, die Richtung, die er angibt, hat nach meiner Erfahrung so in 80% gestimmt.
Jedenfalls, nachdem ich seinen Trades gefolgt bin, gab es ca. 30mal Gewinne und nur ca. 5mal Verluste, das ist schon signifikant!
Und die "Manipulationen" und "Futurepumpen" gibt es wirklich, man kann es fast jeden Tag am Intraday-Chart erkennen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.882.814 von cathunter am 18.01.11 18:38:36Und was solls, ich suche mir täglich lieber was neues aus und die
Scheine die ich handel haben mehr Hebel ausserdem wäre ich längst
ausgestoppt worden z.B im Mai
Ich gehe über Nacht nicht gerne eine Risiko ein und morgen
gibt's neue Chancen.
Scheine die ich handel haben mehr Hebel ausserdem wäre ich längst
ausgestoppt worden z.B im Mai
Ich gehe über Nacht nicht gerne eine Risiko ein und morgen
gibt's neue Chancen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.882.949 von EuerGeldWirdMeinGeld am 18.01.11 18:56:44Das zeigt aber doch schon die ganze Hybris,wenn man meint,das veränderte Kaufverhalten von Milliarden von Menschen antizipieren zu können.
Deshalb sprach ich auch von der allgemeinen Kaufkraft.
Man kann natürlich die Kaufkraft des Geldes bei einer ganz bestimmten Transaktion zu einem bestimmten Zeitpunkt und an einem bestimmten Ort benennen,aber doch keine allgemeine Kaufkraft.
Der ganze Irrsinn wird noch deutlicher,wenn man sich klarmacht,dass sich in der Wirtschaft permanent zwei gegenläufige Entwicklungen abspielen:monetäre Inflation durch permanente Kreditexpansion,und zugleich steigende Produktivität,was die Produktionskosten senkt.Diese beiden Effekte können sich teilweise oder vollständig aufheben,sodass die Realität nur verzerrt abgebildet wird.Die Stabilität ist nur statistischer Natur,völlig nutzlos.
Damit bauen sich bei insgesamt "stabilen Preisniveau" enorme Ungleichgewichte auf.
Falsche Ideen,auch so harmlos und rein theoretisch anmutende wie die Idee von dem Stabilisieren und Messenkönnen des Preisniveaus,können furchtbare Folgen haben.
Deshalb sprach ich auch von der allgemeinen Kaufkraft.
Man kann natürlich die Kaufkraft des Geldes bei einer ganz bestimmten Transaktion zu einem bestimmten Zeitpunkt und an einem bestimmten Ort benennen,aber doch keine allgemeine Kaufkraft.
Der ganze Irrsinn wird noch deutlicher,wenn man sich klarmacht,dass sich in der Wirtschaft permanent zwei gegenläufige Entwicklungen abspielen:monetäre Inflation durch permanente Kreditexpansion,und zugleich steigende Produktivität,was die Produktionskosten senkt.Diese beiden Effekte können sich teilweise oder vollständig aufheben,sodass die Realität nur verzerrt abgebildet wird.Die Stabilität ist nur statistischer Natur,völlig nutzlos.
Damit bauen sich bei insgesamt "stabilen Preisniveau" enorme Ungleichgewichte auf.
Falsche Ideen,auch so harmlos und rein theoretisch anmutende wie die Idee von dem Stabilisieren und Messenkönnen des Preisniveaus,können furchtbare Folgen haben.
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