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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 23782)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      schrieb am 18.01.11 09:05:46
      Beitrag Nr. 110.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.877.599 von MegaMade am 18.01.11 02:32:47Ich sehe hier in Deutschland eine relativ gesunde Entwicklung. Wir streiken nicht 100 Tage im Jahr

      Deshalb ist auch das Lohnniveau in Schland inzwischen mit das geringste der Europäer. Gesund für wen?

      Beispiel: Widerstand gegen Agenda 2010

      Es hat die Meisten schlichtweg nicht betroffen, daher kein Interesse. Jetzt, wo es sie ggf. betrifft, ist es zu spät. Ist so wie beim Thema Atomkraft: keiner macht den Leuten klar, was es heisst, dass über Millionen Jahre eine (auch finanzielle) Betreuung des Atommülls stattfinden muss. Auch die Versicherungsfreiheit der Atomindustrie ist nie Thema. Da würde so mancher das Thema "billiger Strom" sicher anders sehen.

      So anonym sind die nämlich gar nicht.

      Na, wenn Alles so transparent ist, dann erkläre uns doch einmal, wo SSchäubles 100.000 herkamen ...

      Es wurde noch nie anschaulich an Hand des deutschen Haushalts dargestellt, warum wir unsere Schuldenlast nicht bewältigen können.

      Ich hatte vorgestern Folgendes zitiert:

      "Ich rechne einfach mal:
      - Bundeshaushalt ca. 330 Mrd EUR
      - Steuereinnahmen ca. 220 Mrd EUR
      - Rest = Neuschulden ca. 110 Mrd EUR
      (Zahlen nur grob geschätzt.)

      Wenn der Staat von seinen Steuereinnahmen über die Runden kommen wollte, dann müsste er sofort alle Steuern um 50% erhöhen, nur dann könnte er ohne Neuschulden auskommen."

      http://213.145.232.18/infos-DE.htm

      Du kannst die Zahlen gerne widerlegen oder genauer fassen, aber zu behaupten, es hätte hier nie gestanden ist schlichtweg schlechter Stil.

      Da neben ca. 800 deutschen AG´s auch noch zig tausende amerikanische und zig 10 000 andere AG´s neben unzählige weitere Assetklassen sowie derivative Instrumente bestehen, erscheint mir die Anzahl der "Bullenthreads" im Vergleich zu "Gold-Bullen-Threads" nur eine logische Konsequenz aus eben jener beschriebenden Tatsache.

      Nun, wenn du das Asset "Aktie" dermaßen aufsplittest, dann solltest du das auch mit dem Asset "Edelmetalle" tun, sonst vergleichst du Äpfel mit Birnen.

      Also es gibt Gold, Silber, Platin, Palladium. Am Beispiel Gold gibt es dann Naturgold, Schmuck, Barren, Sammlermünzen und Bullionmünzen. Bei den Bullionmünzen zum Beispiel gibt es Krügerrand, Maple Leafs, Kangaroos, etc. ... wie viele Bullen-Threads gibt es denn zu 4-fach-Dukaten (der klassischen Investment-Handelsgoldmünze)?

      Also komme mir nicht mit dem n-Faktor ... :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 18.01.11 08:59:54
      Beitrag Nr. 110.321 ()
      20 "daxpunkte" UP seit 8 Uhr
      Man kann sich 100%ig auf die täglichen
      "Futurespielchen" verlassen:D
      Avatar
      schrieb am 18.01.11 08:47:34
      Beitrag Nr. 110.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.877.574 von EuerGeldWirdMeinGeld am 18.01.11 01:31:41Somit dürfte in unserem Geldsystem Inflation primär über Rohstoffe entstehen können

      Selten so gelacht :laugh:

      Inflation ist immer ein reines Zentralbankding, es sei denn, Geldfälschung griffe flächendeckend um sich (tut sie auch, bei den Bankstern via Fractional Reserve Banking - aber das ist ein anderes Ding).

      Das was du meinst ist sicher die Teuerung.

      Die Inflation hat in den letzten Jahren / Jahrzehnten längst stattgefunden - oder willst du uns weismachen, dass der (mal willkürlich rausgegriffenen) Geldmengenausweitung von jährlich bis zu 17% (im Durchschnitt jährlich 10%) in den USA auch nur ein annähernd gleiches Wirtschaftswachstum entgegenstand?

      http://lh6.ggpht.com/_BgmD4f1GMVc/SOwNl_VSp4I/AAAAAAAACHI/XY…

      Die Inflation hat also schon längst stattgefunden, ist nur die Frage, wann die Geldströme so fließen, dass daraus eine für alle schmerzhafte Teuerung wird ...

      Wo also wurde in jenem Ansatz etwas Relevantes übersehen?

      Ganz einfach: es wurde übersehen, dass es keine 17% Wirtschaftswachstum gab - nicht einmal im Boomland China.

      Dann wurde noch die Basis allen Wirtschaftens völlig negiert: Vertrauen.

      Ich würde einmal deutlich anzweifeln, dass ein Ackermännchen in 2007 wusste

      Dann ist er wohl dümmer als ein solar-rente - also entweder hat der seinen Job verfehlt oder meine Qualitäten sind noch unentdeckt ... vielleicht sollte ich mich mal dort bewerben ;)

      Im Ernst: der hangelt sich von Golfplatz zu Golfplatz und von Bonus zu Bonus. Der Rest ist ihm wahrscheinlich ziemlich wurscht, solange seine Kasse stimmt. Altruismus würde ich bei dem jedenfalls als Allerletztes vermuten. Von daher werden bei dem sowohl Verständnis als auch Unverständnis nur Teil einer geschickt gespielten Seifenoper sein ...

      Und wenn die FED das Problem nicht rafft

      Job verfehlt? End the FED!

      Goldbugs vermitteln sehr gerne den Eindruck, in monetären Dingen absolute Volldurchblicker zu sein

      Du tust ja gerade auch nicht so, als würdest du noch lernen wollen. Ich versuche nur, in meinen monetären Dingen den Durchblick zu bewahren. Seit ich das selbst mache und Bankberater sowie Versicherungsvertreter bei mir Hausverbot haben und am Telefon die Trillerpfeife bekommen, funktioniert das erstaunlich gut.

      Wie soll sich die EZB momentan verhalten?

      Sich auflösen und den Markt die Dinge frei regeln lassen. Sozialismus hat noch nie funktioniert, Faschismus noch weniger.

      Schlag doch mal deine Lösung für das Ende eines Ponzi-Spieles vor ...

      Verteuern sich die Rohstoffe schneller als das BIP wächst ...

      ... steigt ggf. die Geldumlaufgeschwindigkeit. Auch so kann man Teuerung generieren. Ansonsten gibt's noch die Variante Stagflation ...

      Was also machst du?

      Aussteigen und warten.

      obwohl sein Inhalt in völligem Widerspruch zu deinen bisherigen Aussagen steht

      Wo steht der von mir hier im Thread im Zusammenhang mit dem Immo-Erwerb zitierte Text im Widerspruch zu welchen Aussagen von mir?
      Ein Link ist kein Zitat, sondern nur ein Hinweis auf die Herkunft meines Zitates und den von dir geposteten Teil habe ich nicht zitiert. Was in den Weiterverlinkungen da noch alles stehen mag, weiss ich nicht, vielleicht auch was über Bilderberger und Weltverschwörung?
      Avatar
      schrieb am 18.01.11 07:59:54
      Beitrag Nr. 110.319 ()
      Guten Morgen,
      welcher schöner Tag für alle "doooooofen und bescheuerten"
      wie üblich verlasse ich mich auch heute wieder auf die "Programmierer" der
      Handelscomputer, es fehlt ja oben nach wie vor das k.o vieler Putenderivate:D
      Da kann Hochwürden Camillo viel predigen....
      viele Zahlen heute die immer wieder für grössere "Veränderungen" sorgen können,
      was sind schon 100 Punkte im Dax wenn die ganzen automatischen Handelscomputer
      ein- bzw. aussteigen.

      11:00 DE/ZEW, Index Konjunkturerwartungen Januar
      PROGNOSE: +8,0 Punkte
      zuvor: +4,3 Punkte
      Konjunkturlage
      PROGNOSE: +84,0 Punkte
      zuvor: +82,6 Punkte
      14:00 US/Citigroup Inc, Ergebnis 4Q (16:30 Conference Call),
      New York:eek:
      PROGNOSE: 0,08
      14:30 US/Empire State Manufacturing Index Januar
      PROGNOSE: +12,00
      zuvor: +10,57:eek:
      15:00 CA/Bank of Canada (BoC), Ergebnis der Sitzung des
      geldpolitischen Rats
      22:05 US/International Business Machines Corp (IBM),
      Ergebnis 4Q (22:30 Conference Call), Armonk
      PROGNOSE: 4,08
      22:30 US/Apple Inc, Ergebnis 1Q (23:00 Conference Call),
      Cupertino
      PROGNOSE: 5,39
      Avatar
      schrieb am 18.01.11 02:32:47
      Beitrag Nr. 110.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.873.751 von solar-rente am 17.01.11 13:36:31Das Individuum ist so sehr von Propaganda und Herdentrieb eingelullt, dass hier auch nur wenig zu erwarten ist. Da wird wie seinerzeit so lange an den Endsieg geglaubt, bis einem die Kette des Russenpanzers schon über den Fuß fährt ...

      Ich sehe hier in Deutschland eine relativ gesunde Entwicklung. Wir streiken nicht 100 Tage im Jahr, aber wenn etwas nicht passt, gibt es durchaus Widerstand. Und wenn der Widerstand nicht "groß genug" ist, könnte es sein, dass die Entscheidung vielleicht doch nicht als so kontraproduktiv gegen das Allgemeinwohl wahrgenommen, bzw. evaluiert wird. (Beispiel: Widerstand gegen Agenda 2010 - Gleichzeitig wurde dieser Protest im Kern nicht von allen unterstützt bzw. die Notwendigkeit zur Reform erkannt. Indikatoren hierfür: Aufschwung der Linken, "soziale Ausgewogenheit" war auf einmal Kernthema bei allen etablierten Partein - insgesamt ein leichter "Linksrutsch" feststellbar. Aber: Assoziation mit wirtschaftlichem Aufschwung, Reduktion der Arbeitslosigkeit und Erkenntnis hinsichtlich der Notwendigkeit zu strukturellen Veränderungen haben den Protest/Widerstand entgegengewirkt. Fazit: Ein zähneknirschendes "OK")


      Klar anonym - oder kennst du Herrn Asmussens Hinter-den-Kulissen-Arbeit im Detail?

      Kurze Anmerkung: Wer Geschäftsberichte liest, Besoldungsgruppen einsieht und aufmerksam Kapitalbeteiligungen/-veränderungen studiert kann viel der Anonymität aufheben (wenn man denn die persönliche Neugierde befriedigen will). So anonym sind die nämlich gar nicht. Das Wort "Machtelite" würde ich außerdem bezweifeln. Das hat den Charakter von unerreichbar und fern ab von jeglichem Bezug zur Realität - und das würde ich so für Deutschland nicht bestätigen. Wer unbedingt dazugehören will, der kann das auch erreichen - sollte aber natürlich nicht vor einer 70+X Stunden Arbeitswoche zurückschrecken.


      Versuche doch einmal, als Frittenbudenbetreiber mit derartigen Zahlen am Insolvenzverwalter vorbeizukommen. Oder ist ein Regime grundsätzlich gleicher als seine Bürger?

      Ich habe hier einzig und allein bisher Aussagen gehört wie: Die Schulden sind zu hoch um sie abtragen zu können; die Schulden steigen weiterhin überproportional; das "Eigenkapital" ist aufgebraucht. Es wurde noch nie anschaulich an Hand des deutschen Haushalts dargestellt, warum wir unsere Schuldenlast nicht bewältigen können. So lang das nicht transparent und nachvollziehbar geschehen ist, bin ich von der Insolvenzaussage nicht überzeugt. Ich hatte das mal in groben Zügen mit einem Häuslebauer skizziert... meines Erachtens ist noch genug Potenzial und Ertragskraft hinter dem Konstrukt "Deutschland" und sogar der EU als Gesamtwirtschaftsraum vorhanden um die Schuldenproblematik ohne eine Insolvenz lösen zu können. (Wohlgemerkt: diese Aussage bezieht sich erstmal nur auf Deutschland und der EU als Ganzes - dass einzelne Staaten womöglich eine Abwertung ihrer Verbindlichkeiten vollziehen halt ich potenziell für möglich)


      Nun, wenn du diesen einen Thread hier unter den tausenden von Bullenthreads bei W-O als allgemeinvertretend annimmst ... :laugh:

      Das könnte einfach daran liegen, dass sich ein jedes Portfolio aus einem n-Faktormodell ergibt, in dem n die Anzahl aller vorhandenen Wertpapiere und ihrer individuellen Renditeerwartungswerte ist. Da neben ca. 800 deutschen AG´s auch noch zig tausende amerikanische und zig 10 000 andere AG´s neben unzählige weitere Assetklassen sowie derivative Instrumente bestehen, erscheint mir die Anzahl der "Bullenthreads" im Vergleich zu "Gold-Bullen-Threads" nur eine logische Konsequenz aus eben jener beschriebenden Tatsache.
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      schrieb am 18.01.11 01:31:41
      Beitrag Nr. 110.317 ()
      Zitat von Skizze: Unsere Umgebung kann mit Überraschungen aufwarten die nicht prognostizierbar sind. Einfachstes Beispiel aus diesem Thread: Solar-Rente bewertet seine Prognosen und sagt, dass dies nicht eingetroffen ist, weil Merkel ... Ob das richtig, gut oder falsch war, was Merkel und die EU tat, spielt keine Rolle – wichtig für mich, die Prognose hat sich nicht bewahrheitet, weil ein Punkt hereingekommen ist, den er bei der Prognosestellung nicht erahnen konnte. Damit war das ganze Szenario für die Katz.
      Gut erkannt: Du hast momentan ein Szenario, wo der seit gut 30 Jahren wirkende inflationäre Effekt der steigenden Finanzierung über Fremdkapital (es ist ok, wenn ein Kredit 1500€ kostet, wenn 2000€ Ertrag entstehen) weitgehend entfallen ist, weil sich die Grundvoraussetzung jenes "Geschäftsmodells" als unvereinbar mit der Inflationssteuerung erwiesen hat.

      Somit dürfte in unserem Geldsystem Inflation primär über Rohstoffe entstehen können; diese wäre aber nur dann nachhaltig, wenn es eine entsprechende Wertschöpfung gibt, mit welcher sich jene erhöhten Preise bezahlen lassen.
      Passt dies nicht zusammen, wirken erhöhte Rohstoffpreise rezessiv...

      Eine Zentralbank müsste also über ihren Leitzins die Wirtschaft derart dämpfen, dass die rezessive Wirkung der Rohstoffpreise abgeschwächt wird, denn andernfalls verteuern sich Kredite (und damit Anschlussfinanzierungen) überproportional, d.h. mit rezessiver Wirkung auf die Wirtschaft.

      Wo also wurde in jenem Ansatz etwas Relevantes übersehen?

      @Solar-Rente
      Ich würde einmal deutlich anzweifeln, dass ein Ackermännchen in 2007 wusste, dass obiger Ansatz (eine Investition auf Kredit ist ok, wenn sie rentabel erscheint) einen derben Fehler aufweist...

      Das zugehörige Krisentreffen der ZBs fand erst Mitte 2007 statt und zuvor erhöhte die FED den Leitzins, obwohl dies bei Kenntnis jener Problematik nicht angemessen gewesen wäre.

      Und wenn die FED das Problem nicht rafft, wie groß mag wohl die Anzahl jener Menschen gewesen sein, welche die Problematik verstanden haben, d.h. nicht auf rein spekulativer Basis argumentierten? :rolleyes:

      Goldbugs vermitteln sehr gerne den Eindruck, in monetären Dingen absolute Volldurchblicker zu sein, weshalb jetzt meine Frage folgt: Wie soll sich die EZB momentan verhalten?

      - Den Leitzins anheben, denn derzeit ziehen die inflationären Entwicklungen an. Jedoch:

      Die Geldmengen wachsen derzeit sehr schwach, somit ist der durch den wachsenden Fremdkapitalanteil bedingte inflationäre Effekt vernachlässigbar gering.

      Verteuern sich die Rohstoffe schneller als das BIP wächst, so wirkt dies rezessiv, weil den Käufern die nötige Kaufkraft abhanden kommt, denn Löhne können nur im Rahmen des BIP wachsen, will man nicht seine internationale Konkurrenzfähigkeit zerstören und höhere Langzeitarbeitslosigkeit (wie im Falle von DE in den 90ern) regelrecht erzwingen. Damit würde die Rohstoffnachfrage sinken und damit die Rohstoffpreise...

      Erhöht die ZB den Leitzins, so zieht dies zwar Geld an (erhöht also den Wechselkurs und mindert die importierte Inflation), dämpft aber zugleich über die anziehenden Fremdkapitalkosten der Unternehmen die Wirtschaftstätigkeit, d.h. eben jene Wertschöpfung, welche ja via Löhnen den Leuten helfen soll.

      Global (also auch in der Schweiz) ziehen die Inflationserwartungen langsam an, weil sich verknappende Rohstoffe im Preis bemerkbar machen. Eine oberhalb der globalen Wertschöpfung liegende Verteuerung wirkt aber rezessiv, d.h. selbst regulierend.

      Zusätzlich ist die globale Geldmenge ca. vier Mal so groß wie die globale Wirtschaft, d.h.:
      Das reale Wirtschaftswachstum viertelt sich in Bezug auf die nachinflationären Renditen.

      - Den Leitzins beibehalten
      Dieser ist derzeit in Relation zum BIP-Wachstum in DE zu niedrig, könnte also in DE über höhere Löhne inflationäre Effekte verursachen, wenn sich nicht jene höhere Kaufkraft in Euroland zu den "billigsten Lieferanten" umverteilen würde, dort also -in DE inflationsdämpfend- die Wirtschaft stimulieren würde. Dies aber sind die PIGS

      - Den Leitzins senken
      Bewertet auf der globalen Geldmenge und dem globalen Wirtschaftswachstum lässt sich ein EZB-Leitzins von 1,00% als "angemessen bewerten.

      Ein sinkender Leitzins würde folglich die importierte Inflation über den Währungshebel anheizen, was primär untere Einkommensgruppen treffen würde, was -aus wirtschaftlicher Sicht- destruktiv wirken würde.

      Unbeachtet davon würde ein höherer Leitzins auf eine Erholung des Euroraumes spekulieren, somit also jene "Rohstoffinflatition" in wirtschaftsstimulierender Form mindern.

      Was also machst du?

      Du hast immer noch nicht erklärt, warum du jenen "Schulden lassen sich nicht inflationieren"-Text als "must read" bezeichnet hast, obwohl sein Inhalt in völligem Widerspruch zu deinen bisherigen Aussagen steht und sich jener Autor unverkennbar über die Gläubigen von Seiten wie Hartgeld.com oder Bullionaer lustig macht.

      Du hast damit nämlich recht genau jene Erklärungen verteidigt, welche ich seit unzähligen Monaten in exakt jenem Forum verbreite.
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      Avatar
      schrieb am 18.01.11 01:29:22
      Beitrag Nr. 110.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.877.370 von EuerGeldWirdMeinGeld am 17.01.11 23:21:16:laugh:"infantil-hetzerische Untergangsqequake" "Dummanistikerdumpfgelalle" habe beide in meiner buy liste und gehen ab wie zwei raketten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.11 00:28:45
      Beitrag Nr. 110.315 ()
      Zitat von gornikzabrze: Schau mal Bollo...Menschen zum Lachen zu bringen ist eine seltene Gabe...das ist etwas, was Dir ewig verwehrt bleiben wird...dafür müßtest Du den Besenstock aus dem Hintern ziehen, was leider ohne operativen Eingriff unter Vollnarkose (da mit umgebendem Gewebe bereits verwachsen) nicht mehr möglich ist!



      :laugh::laugh::laugh: - Hust - lol - :D


      @EGwmG

      Wäre durchaus interessant.
      Avatar
      schrieb am 18.01.11 00:24:31
      Beitrag Nr. 110.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.877.483 von gornikzabrze am 18.01.11 00:10:28Gornie... DU scheinst ein Mensch mit strukturierten Gedanken zu sein... IST prima...!!!
      Avatar
      schrieb am 18.01.11 00:10:28
      Beitrag Nr. 110.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.877.180 von Erdmann111 am 17.01.11 22:29:49Jo...ich lache gelegentlich auch über schlechte Gags... ;-)

      @ Bollo

      ...Dich provozieren lässt

      Du mißverstehst da etwas...ich bin die Ruhe selbst!

      ...Renommé...demontierst...

      Du verwechselst da etwas...hier gehts nicht um Renommé, es geht um die Sache!

      Allmählich lacht der ganze Thread über Dich...

      Schau mal Bollo...Menschen zum Lachen zu bringen ist eine seltene Gabe...das ist etwas, was Dir ewig verwehrt bleiben wird...dafür müßtest Du den Besenstock aus dem Hintern ziehen, was leider ohne operativen Eingriff unter Vollnarkose (da mit umgebendem Gewebe bereits verwachsen) nicht mehr möglich ist!
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      Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ???