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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 23794)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      schrieb am 16.01.11 20:53:09
      Beitrag Nr. 110.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.871.206 von Zensierter am 16.01.11 20:25:19Ich sach ja... die Spekulanten sollen mal die Staatsanleihen verscherbeln... bei neuen Auktionen liegt der Zins bei rund 3,5%... ICH jedenfalls verstehe nicht, dass hier Zinsen von 12% kursieren... Auch deine Grafik zeigt, dass die Bonds ziemlich günstig gehandelt werden...

      HMMM...:rolleyes:

      -----------------------------------------------------------------------------------

      => http://www.kredit-vergleich.de/news-wirtschaft/Milliardenanl…

      Kredit News

      Milliardenanleihen für Irland laufen gut an

      Freitag 07.01.2011 - Rubrik: Wirtschaft

      Die ruhigen Weihnachtstage sind vorbei, der Markt startet aber mit den gleichen Sorgen aus dem Jahr 2010 in das Jahr 2011. Dennoch gab es in der ersten Woche positive Nachrichten, die erste Anleihe in Höhe von 5 Milliarden Euro für das angeschlagene Irland wurde erfolgreich am Markt platziert. Überraschend kam dieser Schritt nicht, denn bereits im November 2010 hatten die EU-Finanzminister und der Internationale Währungsfond Irland-Hilfen in Höhe von insgesamt 85 Milliarden Euro beschlossen. Die neuen europäischen Staatsanleihen, die sogenannten Euro-Bonds, stoßen nicht überall auf Gegenliebe, Deutschland hat sich bis jetzt vehement gegen die Staatsanleihen ausgesprochen und dürfte den Schritt kritisch beobachten. Befürworter sehen in den europäischen Staatsanleihen jedoch eine Chance zur Stabilisierung des Euros.

      Schlechte Nachrichten aus der Schweiz

      In der Schweiz kamen die Iren nicht ganz so gut weg. Die Schweizerische Nationalbank will sich nicht länger auf die unsicheren Iren verlassen und akzeptieren irische Staatsanleihen nicht mehr als Sicherheit für ihre Geldmarkt-Geschäfte. Nach Griechenland ist Irland schon das zweite EU-Land, dessen marode Finanzlage dazu geführt hat, dass deren Staatsanleihen unter den Bann der Schweizer Nationalbank fallen. Scheinbar reicht den Schweizern der europäische Sicherheitsschirm als Garantie nicht aus.

      Hohe Zinsen für Portugal

      Der nächste europäische Wackelkandidat Portugal muss für seine Staatsanleihen hohe Zinsen zahlen. Das Land platzierte zwar eigene Schuldverschreibungen in Höhe von 500 Millionen Euro am Markt, muss aber dafür tief in die Tasche greifen und 3,7% Zinsen an seine Geldgeber zahlen.

      Höhere Zinsen auch für Deutschland

      Im Vergleich zu den angeschlagenen EU-Ländern steht Deutschland als solventer Schuldner deutlich besser dar, muss für seine Staatsanleihen dennoch ebenfalls höhere Zinsen zahlen. 3,9 Milliarden Euro an zehnjährigen Anleihen wurden gehandelt und mit einem Zinssatz von 2,87% verkauft. Zuletzt lag der Zinssatz noch bei 2,59%, im Vergleich zu Portugal mit 3,7% Zinsen, sieht es für Deutschland jedoch sehr gut aus.


      China kauft spanische Anleihen

      China kauft spanische Anleihen, aber dies nicht ganz uneigennützig. Chinas Vize-Ministerpräsident Li Keqiang zeigte sich zu Beginn seiner Europareise großzügig. Dahinter steckt jedoch keine gemeinnützige Spendenbereitschaft der Chinesen, sondern auch klug ausgedachte Taktik. China kaufte spanische Staatsanleihen in Höhe von 6 Milliarden Euro, nicht das erste Mal unterstützt der Gigant China europäische Länder. Zuvor waren schon griechische Staatsanleihen gekauft worden und auch an portugiesischen Staatsanleihen bekundet China Interesse. Doch warum zeigt sich China gegenüber Euro so großzügig? China hat zwei gute Gründe sich stärker am europäischen Markt zu beteiligen. Ein schwankender und instabiler Euro belastet Chinas Wirtschaft. Diese ist ohnehin schon angeschlagen, China selbst erhöhte seine Zinsen und versucht aktuell die Immobilienkrise und drohende Inflation in den Griff zu bekommen. Ein instabiler Euro drückt die Exportnachfrage chinesischer Handelsgüter, China ist jedoch als Exportnation auf eine starke Exportnachfrage angewiesen. Sinkt aufgrund eines schwachen Euros die Exportnachfrage, leidet das Land ebenfalls. Stützt China mit dem Kauf verschiedener Staatsanleihen die Finanzen der angeschlagenen Länder, stabilisiert das Land damit auch den Euro und kann weiterhin von einem starken Export profitieren. Außerdem will sich China die Abhängigkeit vom Dollar reduzieren. China ist der größte Kreditgeber der USA, mischt China nun auch auf dem europäischen Markt mit, reduziert das Land damit seine Abhängigkeit vom Dollar und schafft sich so, vereinfacht ausgedrückt, ein zweites Standbein.

      Nicht ganz ohne Risiko

      Experten sehen das immer stärkende werdende Interesse Chinas am europäischen Markt mit gemischten Gefühlen. China gewinnt immer mehr Macht am europäischen Markt, könnte damit auch größeren politischen Einfluss nehmen und den Export stärker nach eigenen Interessen beeinflussen. Da China jedoch kein demokratisches Land ist, könnte die kommunistische Führung in Konflikt mit europäischen Interessen stehen. Schon jetzt bestehen starke Abhängigkeiten zu China, dies kann man deutlich an den deutsch-chinesischen Beziehungen sehen. Im Jahr 2010 ist das Land zum wichtigsten Lieferant der deutschen Wirtschaft aufgestiegen, außerdem wollen vor allem deutsche Autobauer stärkere Wirtschaftsbeziehungen zu China pflegen, da hier der Markt noch ein riesiges Potenzial bietet. Es bleibt also abzuwarten, ob und wie China sich kooperationsbereit zeigt oder welchen Einfluss das Land künftig auf Europa nimmt.
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      Avatar
      schrieb am 16.01.11 20:33:17
      Beitrag Nr. 110.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.870.997 von 57er am 16.01.11 19:14:32Die Inflations-Trendumkehr wird wahrscheinlich etwas mit diesem "geheimnisvollen Geldgeber" zu tun haben...

      Jetzt kreiert das Handelsblatt schon Verschwörungstheorien :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.11 20:28:58
      Beitrag Nr. 110.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.870.760 von EuerGeldWirdMeinGeld am 16.01.11 17:50:23Wie La Niña Rohstoffpreise treibt

      Der Kohlepreis hat um 50% zugelegt bevor die Minen in Australien überflutet wurden und der Ölpreis hat damit noch weniger zu tun.

      Die letzten La Niñas waren 1989, 1997 und 2006. Wo waren da die Rohstoffpreisexplosionen?

      Glaubst du ernsthaft, dass es in 2011 erneut Missernten wie in 2010 geben wird?

      Das ist ein für die Preissteigerungen genauso an den Haaren herbeigezogenes Argument wie die Spekulanten. Wenn man die Ursache in der Explosion der Geldmengen sucht, kommt man sicher eher zum Ziel.
      Avatar
      schrieb am 16.01.11 20:25:19
      Beitrag Nr. 110.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.871.091 von EuerGeldWirdMeinGeld am 16.01.11 19:39:44Wozu braucht man dann noch QE2?

      Ganz einfach um das implodierende Finanzsystem weiter aufzupumpen :p

      Und nach QE 2 kommt ganz sicher QE 3

      Oder hier werden dann 20% Zinsen fällig :D



      http://www.wellenreiter-invest.de/WellenreiterWoche/Wellenre…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.11 20:15:20
      Beitrag Nr. 110.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.870.735 von 57er am 16.01.11 17:41:17Warum nennst Du mich jetzt "00er"?

      Weil er weder eine eigene Meinung zum Threadtitel hat, noch den Argumenten der Anderen inhaltlich irgendwas entgegensetzen kann. Da bleibt halt nur noch Beleidigung und Diffamierung als "Argument". Gerne fordert er auch zu Faustkämpfen und Hausbesuchen seiner Bandido-Kumpels auf ...

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      schrieb am 16.01.11 20:10:52
      Beitrag Nr. 110.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.870.527 von gornikzabrze am 16.01.11 16:17:23Du würdest also erst dann ehrlich sein und seriös argumentieren, wenn Du in der Gehaltsklasse der Politiker liegen würdest...?!?

      Nein, das ist deine krumme Interpretation, die wohl eher auf deine Einstellung schließen lässt.

      Wenn ich um ein Gehalt von mehreren hundertausenden von Euros zu erhalten auf das deutsche Volk und das Grundgesetz schwören würde, würde ich mich auch daran halten.

      Alternativ kann man auch bei einer Bank anfangen, da muss man sowas nicht schwören.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.11 19:39:44
      Beitrag Nr. 110.196 ()
      Zitat von 57er:
      Glaubst du ernsthaft, dass es in 2011 erneut Missernten wie in 2010 geben wird?
      Ich glaube ernsthaft, dass auf uns in 2011/ 2012 eine richtig fette Inflation zurollt.
      Ich glaube auch ernsthaft, dass es keine Möglichkeit aus dieser Staatsschuldenkrise zu entkommen. Es ist menschenunmöglich, diese Schulden abzutragen und "in den Griff" zu bekommen.
      Dass zum "Schulden abtragen" auch jemand vorhandenes Geldvermögen ausgeben muss ist dir aber doch bekannt? :confused:

      Immerhin sollte einem Kaufmann klar sein, dass zu jeder Forderung eine gleich hohe Verbindlichkeit gehört...
      Und wenn du auf "Forderungsausfälle" anspielst: Diese werden gegen das jeweilige Eigenkapital gebucht und wenn dieses alle ist, bist du halt pleite. Das sollte bei einem Währungssystem halt nicht passieren und der EFSF sorgt dafür, dass das für deren Nutzer kein "free lunch" wird.

      Also rollt man das bereits vorhandene Geld unter den Schirm und macht Druck auf Staaten mit unsolider Finanzierung ihrer Sozialsysteme nebst Abeitslosenhilfe auf Verbeamtungsbasis. ;)

      Na und bei den Großhandels-/Erzeugerpreisen schaut es halt so aus:


      Du muss einfach mit Seiten wie MMNews&Co extrem vorsichtig sein, weil diese eine spezielle Zielgruppe bedienen und gerne so mit Worten spielen, dass nicht sofort auffällt, wo sie schlichtweg Falschaussagen vermitteln.

      Denke nur an das Beispiel mit dem § 89 VAG, welcher real in 2004 geändert wurde, jene "dubiosen Quellen" das aber so darstellten, als sei jene Änderung am 22.12.2010 im Bundesgesetzblatt 2309 veröffentlicht worden.

      Das es sich dabei um das "Gesetz zur nachhaltigen und sozial ausgewogenen Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung" handelte, verschwieg jene Quelle "komischerweise"... :rolleyes:

      Beim Öl hast du einfach den Verknappungseffekt, weil die Förderkapazitäten nun einmal endlich sind und speziell die billigen Förderquellen zur Neige gehen dürften.

      Da wird wohl ein wenig des "unendlichen Wachstums in einer endlichen Welt" in Form von Innovation nötig sein.
      Das macht die Natur schon seit ein paar Milliarden Jahren so ;)

      China&Indien sind einfach in jene Lücke hinein gewachsen, welche die "alten Industriestaaten" mit ihrer Rezession gerissen haben.

      In Kreditgeldsystemen müssen höhere Preise "ganz einfach" erwirtschaftet werden und wenn das nicht klappt, fällt die Nachfrage nach jenen Gütern oder die Produktion steigt an.

      Wenn nun beispielsweise die Inflationserwartungen anziehen, dann verteuern sich automatisch auch die Kredite. Steigen die Inflationserwartungen "unerwartet stark", dann steigen die Zinsen noch schneller, weil die Kreditgeber sich betrogen fühlen.

      Dann wird sofort für Unternehmen, Staaten und Privatleute die Kreditaufnahme sehr viel teurer und sie müssen ihre Kreditlast abbauen, d.h.: Sparen.

      Damit fällt dann wieder die Nachfrage und die Preise pendeln in Richtung "erträgliches Niveau".

      Das Problem dabei sind "Preisblasen" und diese gibt es sowohl bei den Immobilien, als auch bei den Rohstoffen und die Ursache sind idR. "Trends", welchen zu viele Investoren folgen.

      Schau mal: Wenn "jeder" in das Horn bläst, man müsse "in Rohstoffe" investieren und jene Spekulation droht dir dann die Wirtschaft abzuschießen, weil Rohstoffe nicht als Rohstoffe, sondern als "Gelddeponie" (z.B. in Form von ETFs&co) verwendet werden, dann liegt recht nahe, dass es zu "Abwehrreaktionen" kommen wird, welche durchaus in Kontraktelimits enden können.

      Was die FED da momentan treibt ist nicht ohne Risiko:
      Sollte beispielsweise der Euro gegenüber dem Dollar aufwerten, weil die Refinanzierung "kritischer" PIGS als "unter Kontrolle" betrachtet wird, im Gegenzug aber die Rohstoffe auf Dollarbasis diese Bewegung mitmachen, dann gerät die FED mit ihrem QE2 sehr schnell unter massiven Druck, weil nämlich der Sprit an der US-Tanke dann nicht mehr 3,07$ kostet, sondern vielleicht 3,50$ und der typische US-Vielfahrer dann sauer werden dürfte...

      Ob sie dann ihr QE2 weiter durchführt, wäre anzuzweifeln...

      Überlege einmal: Die FED will QE2 machen, um die Wirtschaft anzukurbeln.
      Jetzt sagt Bernanke plötzlich: US-Wirtschaft wächst 2011 zwischen 3% und 4%
      Wozu braucht man dann noch QE2?
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.11 19:14:32
      Beitrag Nr. 110.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.870.861 von 57er am 16.01.11 18:31:48Ich glaube ernsthaft, dass auf uns in 2011/ 2012 eine richtig fette Inflation zurollt.


      Handelsblatt: http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/p…Im Dezember lag die deutsche Inflationsrate mit 1,7 Prozent noch unter der der Euro-Zone von 2,2 Prozent. Das entspricht dem langfristigen Trend: Seit Einführung des Euros betrug die durchschnittliche Inflationsrate laut EZB in der Währungsunion 1,8 Prozent und in Deutschland 1,5 Prozent. Das werde auch im Laufe dieses Jahres so bleiben, sagen Volkswirte. Doch danach zeichne sich eine Trendumkehr ab.

      Die "Trendumkehr" bleibt in diesem Artikel unbegründet. Ein Mysterium. Das Handelsblatt hat es so entschieden. Die Inflations-Trendumkehr wird wahrscheinlich etwas mit diesem "geheimnisvollen Geldgeber" zu tun haben... :D
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/schuldenkr…

      mit anderen Worten: Den Leuten vom Handelsblatt hat man offenbar "ins Hirn geschXXXen"...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.11 18:47:32
      Beitrag Nr. 110.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.870.760 von EuerGeldWirdMeinGeld am 16.01.11 17:50:23@MBINEB,

      Deine Bezeichnung "Goldschaf" sehe ich beinahe als Kompliment, denn wir wissen alle, dass es so etwas gar nicht gibt.

      Es gibt nur "Goldesel". :D

      Avatar
      schrieb am 16.01.11 18:34:03
      Beitrag Nr. 110.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.870.853 von gornikzabrze am 16.01.11 18:28:40Nein...das sind doch nur die hier üblichen kleinen Sticheleien...nicht so ernst nehmen... ;-)

      okay Gurkizappke :)
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