Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 31316)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.984.948 von EuerGeldWirdMeinGeld am 16.04.09 23:22:51Globaler "Nullzins" und "zähe Rezession", d.h. eine langjährige Seitwärtsbewegung.
und dann ??? ...siehe Japan.... es führt zum abgrund.
ich glaube derzeit eher dass sich die wirtschaft in wellen bewegen wird. schnelle erholung und wieder starke abkühlung.
mit einem japan szenario wäre die usa und europa mittelfrist staatsbankrott.
ausserdem bin ich mir nicht im klaren ob die lage wirklich so schlimm ist wie sie erzählt wird.
was ist wenn die häuserpreise plötzlich wieder steigen ? die gesamtwirtschaftsdaten sind derzeit nicht eindeutig.
und dann ??? ...siehe Japan.... es führt zum abgrund.
ich glaube derzeit eher dass sich die wirtschaft in wellen bewegen wird. schnelle erholung und wieder starke abkühlung.
mit einem japan szenario wäre die usa und europa mittelfrist staatsbankrott.
ausserdem bin ich mir nicht im klaren ob die lage wirklich so schlimm ist wie sie erzählt wird.
was ist wenn die häuserpreise plötzlich wieder steigen ? die gesamtwirtschaftsdaten sind derzeit nicht eindeutig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.984.948 von EuerGeldWirdMeinGeld am 16.04.09 23:22:51So... >500km Rad pro Woche verlangen nach einer Regenerationspause
Die wär bei mir 1 Monat
Ich denke das wir eine große Deflation im Bereich langlebige Güter bekommen (oder schon haben?) während die Dinge des täglichen Bedarfs eher inflationieren werden
Unter Strich werden die hedonistischen Zahlen der Regierung daraus 0% Inflation machen
Die wär bei mir 1 Monat
Ich denke das wir eine große Deflation im Bereich langlebige Güter bekommen (oder schon haben?) während die Dinge des täglichen Bedarfs eher inflationieren werden
Unter Strich werden die hedonistischen Zahlen der Regierung daraus 0% Inflation machen
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.984.842 von Flugplan am 16.04.09 23:01:09na wenigstens bringst du interessante infos hier rein.
immer wieder lesenswert.
merci
immer wieder lesenswert.
merci
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.984.820 von Flugplan am 16.04.09 22:57:04eigentlich ist es eh witzlos in diesem Thread was zu posten, weil im Moment die Clowns Hochkonjunktur haben (sind halt Osterferien)
Ja, wird Zeit dass Kindergarten und Schule wieder aufmachen, ist ja ein reiner Möchtegernzockerthread momentan ...
Ja, wird Zeit dass Kindergarten und Schule wieder aufmachen, ist ja ein reiner Möchtegernzockerthread momentan ...
So... >500km Rad pro Woche verlangen nach einer Regenerationspause
@BartS
In einem halben noch nicht. Dann wird es zwar deutlich aufwärts gehen, aber "normale" Wachstumsraten dürfte es erst in ein bis anderthalb Jahren wieder geben.
Aber basiert dies nicht auf der Überlegung, dass die FED unter Bernanke den "Greenspan-Fehler" (aber mit noch größeren Beträgen) wiederholen wird?
Wenn du das Ding mit billigem Geld "ausspülst", landest du bei dem Problem, dass dein "maximaler Leitzins" diesmal noch niedriger liegt als zu Greenspans Zeiten.
Mir sticht dabei dieser Chart ins Auge:
Will die FED keinen Knall riskieren, müsste sie voraus greifend erhöhen, also nicht "so spät wie möglich", was allerdings bisher funktionierte, nur halt wohl diesmal ziemlich kontraproduktiv wäre.
Mir ist auch eine Aussage in Erinnerung, wo Bernanke erwähnte, die Leitzinsen schon zu erhöhen, obwohl die Wirtschaft noch nicht "aus dem Gröbsten raus" sei.
Vielleicht hat diesen Link noch jemand... Er stand mal hier im Thread.
Würde die FED als wie angekündigt "ausreichend" schnell erhöhen, ergäbe dies zwar für längere Zeit sehr wenig Wachstum, aber es gäbe recht wahrscheinlich weder Steaks noch Sushi...
Das täte zwar auch sehr weh, aber Steaks bedeuten in den USA vermutlich brennende Bankentürme und Sushi... nun ja... klingt auch nicht viel anders...
Momentan scheint die FED den deflatorischen Druck durch inflatorische Maßnahmen auszujonglieren. "Relevantes" Wachstum/höherer Leitzins wären dabei eher weniger zu erwarten.
-> "Japan light"
höhere Inflation (um 5 Prozent) sehe ich erst in einigen Jahren.
Also gehst du auch nicht von "Extremszenarien" aus... 5% hatten die USA auch im Juni 2008...
@Boersenkrieger
insgesamt gab es hier aber noch keinen lösungsansatz für das problem. oder hab ich das verpasst ?
Globaler "Nullzins" und "zähe Rezession", d.h. eine langjährige Seitwärtsbewegung.
@Flugplan
na ja...ein Trend ist ein Trend ist ein Trend
The trend is your friend
Das sich die Kursentwicklung der Börse nur an die wirtschaftlichen Rahmendaten anlehnt, ist nix Unerwartetes
Eklig ist momentan allerdings die Vola...
Zerohedge hat sich mal ein paar Gedanken über die Staatsverschuldung gemacht
Also 380 Mrd. USD Abbau pro Jahr? Aua...
Ich mache mir Gedanken um die Staatverschuldung, da diese die Wachstumschancen der jeweiligen Volkswirtschaft stark limitiert.
Über das deutsche Miniwachstum wurde ständig gemeckert und dabei gerne auf das erheblich höhere US-Wachstum verwiesen, weil dort angeblich besser gewirtschaftet wird...
"Keiner" (jedenfalls in meinem Umfeld) wollte sehen, dass Kreditausweitungen die maßgebliche Ursache für diesen Unterschied waren.
Wollen/müssen die USA nun also auf den "Pfad der Tugend" zurück, verbleibt ihnen letztendlich nur ein der Verschuldung angemessenes Wachstum.
Somit schaue ich natürlich auf die Verschuldungsraten der USA und einzelner Euroland-Staaten und denke dabei an Japan.
@Hoschie
Wenn man sich die japanische Krankheit anschaut, sieht man identische Parallelen zu den USA. Ergo, wird die Niedrigzinspolitik der FED noch sehr lange beibehalten werden.
Die EZB weist aber glücklicherweise auf die Risiken einer "Nullzins"-Politik hin:
http://www.welt.de/wirtschaft/article3560974/Bundesbankpraes…
@BartS
In einem halben noch nicht. Dann wird es zwar deutlich aufwärts gehen, aber "normale" Wachstumsraten dürfte es erst in ein bis anderthalb Jahren wieder geben.
Aber basiert dies nicht auf der Überlegung, dass die FED unter Bernanke den "Greenspan-Fehler" (aber mit noch größeren Beträgen) wiederholen wird?
Wenn du das Ding mit billigem Geld "ausspülst", landest du bei dem Problem, dass dein "maximaler Leitzins" diesmal noch niedriger liegt als zu Greenspans Zeiten.
Mir sticht dabei dieser Chart ins Auge:
Will die FED keinen Knall riskieren, müsste sie voraus greifend erhöhen, also nicht "so spät wie möglich", was allerdings bisher funktionierte, nur halt wohl diesmal ziemlich kontraproduktiv wäre.
Mir ist auch eine Aussage in Erinnerung, wo Bernanke erwähnte, die Leitzinsen schon zu erhöhen, obwohl die Wirtschaft noch nicht "aus dem Gröbsten raus" sei.
Vielleicht hat diesen Link noch jemand... Er stand mal hier im Thread.
Würde die FED als wie angekündigt "ausreichend" schnell erhöhen, ergäbe dies zwar für längere Zeit sehr wenig Wachstum, aber es gäbe recht wahrscheinlich weder Steaks noch Sushi...
Das täte zwar auch sehr weh, aber Steaks bedeuten in den USA vermutlich brennende Bankentürme und Sushi... nun ja... klingt auch nicht viel anders...
Momentan scheint die FED den deflatorischen Druck durch inflatorische Maßnahmen auszujonglieren. "Relevantes" Wachstum/höherer Leitzins wären dabei eher weniger zu erwarten.
-> "Japan light"
höhere Inflation (um 5 Prozent) sehe ich erst in einigen Jahren.
Also gehst du auch nicht von "Extremszenarien" aus... 5% hatten die USA auch im Juni 2008...
@Boersenkrieger
insgesamt gab es hier aber noch keinen lösungsansatz für das problem. oder hab ich das verpasst ?
Globaler "Nullzins" und "zähe Rezession", d.h. eine langjährige Seitwärtsbewegung.
@Flugplan
na ja...ein Trend ist ein Trend ist ein Trend
The trend is your friend
Das sich die Kursentwicklung der Börse nur an die wirtschaftlichen Rahmendaten anlehnt, ist nix Unerwartetes
Eklig ist momentan allerdings die Vola...
Zerohedge hat sich mal ein paar Gedanken über die Staatsverschuldung gemacht
Also 380 Mrd. USD Abbau pro Jahr? Aua...
Ich mache mir Gedanken um die Staatverschuldung, da diese die Wachstumschancen der jeweiligen Volkswirtschaft stark limitiert.
Über das deutsche Miniwachstum wurde ständig gemeckert und dabei gerne auf das erheblich höhere US-Wachstum verwiesen, weil dort angeblich besser gewirtschaftet wird...
"Keiner" (jedenfalls in meinem Umfeld) wollte sehen, dass Kreditausweitungen die maßgebliche Ursache für diesen Unterschied waren.
Wollen/müssen die USA nun also auf den "Pfad der Tugend" zurück, verbleibt ihnen letztendlich nur ein der Verschuldung angemessenes Wachstum.
Somit schaue ich natürlich auf die Verschuldungsraten der USA und einzelner Euroland-Staaten und denke dabei an Japan.
@Hoschie
Wenn man sich die japanische Krankheit anschaut, sieht man identische Parallelen zu den USA. Ergo, wird die Niedrigzinspolitik der FED noch sehr lange beibehalten werden.
Die EZB weist aber glücklicherweise auf die Risiken einer "Nullzins"-Politik hin:
http://www.welt.de/wirtschaft/article3560974/Bundesbankpraes…
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.984.820 von Flugplan am 16.04.09 22:57:04Hallo Flugplan ich beachte mehr die Spreads bei den Commercial Papers (die zuletzt gefallen sind)
http://www.federalreserve.gov/releases/cp/
An der Grafik "Discount rate spread" kann man sehen was da abgegangen ist und es ist kein Zufall das die Meldungen: "Finanzsystem stand 3 Stunden vor der Kernschmelze" vom Ende 2008 mit der Explosion der Spreads kam...
Das das ganze System immer noch unter Vollstreß steht kann man prima am Chart "Discount rate history" ablesen
Bin mal gespannt wie es weiter geht
http://www.federalreserve.gov/releases/cp/
An der Grafik "Discount rate spread" kann man sehen was da abgegangen ist und es ist kein Zufall das die Meldungen: "Finanzsystem stand 3 Stunden vor der Kernschmelze" vom Ende 2008 mit der Explosion der Spreads kam...
Das das ganze System immer noch unter Vollstreß steht kann man prima am Chart "Discount rate history" ablesen
Bin mal gespannt wie es weiter geht
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.984.754 von Kursfreund am 16.04.09 22:46:19Die Nachrichten sind alle völlig irrelevant (für die Börse)
Wichtig sind nur die Banken, Industrie und Handel können ruhig abkacken
Die Banken dürfen soviele Billionen verzocken wie Sie wollen, sie bekommen vom Steuerzahler danach einfach noch mehr Billionen (das ist etwa so als wenn dein minderjähriger Sohn dein Auto zu Schrott fährt und du ihm einfach ein neues kaufst)
Das geht immer so weiter bis der Staat bankrott ist und die Bürger (die Schuldner der Staatsschulden) verarmt
Dann gibts ne Währungsreform (ich schätze so ca. 1:10.000) und das Spiel beginnt von vorne
Wichtig sind nur die Banken, Industrie und Handel können ruhig abkacken
Die Banken dürfen soviele Billionen verzocken wie Sie wollen, sie bekommen vom Steuerzahler danach einfach noch mehr Billionen (das ist etwa so als wenn dein minderjähriger Sohn dein Auto zu Schrott fährt und du ihm einfach ein neues kaufst)
Das geht immer so weiter bis der Staat bankrott ist und die Bürger (die Schuldner der Staatsschulden) verarmt
Dann gibts ne Währungsreform (ich schätze so ca. 1:10.000) und das Spiel beginnt von vorne
Ich wünsche allen noch munteren eine gute Nacht und für morgen maximale Gewinne.
das ist übrigens der Souvereign-Risk-Indikator, also der Indikator, ob die Kreditmärkte die Gefahr von Staatspleiten sehen
Unter einer Kontraktion versteht man das Zusammenziehen eines Objekts. Also immer noch Schrumpfung.
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