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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 33209)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 08.05.24 21:18:23 von
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      Avatar
      schrieb am 01.10.08 16:25:38
      Beitrag Nr. 16.054 ()
      "Immobilienkonjunktur

      Erste Notverkäufe noch 2008
      Auch in Deutschland wird es Notverkäufe von Immobilien geben, die ersten vermutlich sogar noch in diesem Jahr. Dies ergab eine Umfrage unter etwa 3 300 Immobilienprofis. Die Befragung zum Thema "Wann erwarten Sie die ersten Immobilien-Notverkäufe in Deutschland" wurde im Vorfeld der diesjährigen Gewerbeimmobilienmesse Expo Real durchgeführt."


      Aus http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/erste-notver…

      Mein Reden, schon seit Monaten. Ein Top-Haus für eine Handvoll Unzen.
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 16:15:18
      Beitrag Nr. 16.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.365.721 von solar-rente am 01.10.08 16:06:28Hallo solar-rente,

      Was meinst Du mit "Goldbug".

      Ich möchte keine Panik verbreiten. Frei nach dem Motto "Ich denke, also bin ich" suche ich nach einer Lösung, einer Lösung für mich und andere Interessierte hier. Es besteht Handlungsbedarf, nur was ist der richtige Weg?
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 16:06:28
      Beitrag Nr. 16.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.365.282 von George_Luk34 am 01.10.08 15:44:24Sie sind in so fern sicher, als dass der Staat die Irland-Variante wählen wird.

      Die Verluste werden aus der Notenpresse bezahlt, da bin ich mir inzwischen zu 99% sicher.

      Alternative dazu wäre die von Dir angesprochene Währungsreform. Schaunmerma. Um eine massive WährungsABWERTUNG kommen wir wohl kaum noch herum. Bin froh, rechtzeitig zum Goldbug geworden zu sein.

      Natürlich kann es parallel trotzdem zu einem Bankrun kommen, dann machen die Banken für 6 Wochen zu. Da die Meisten üblicherweise nicht viel mehr als 50-100€ im Portemonnaie haben und viel mit Karte zahlen, ist ein Handvorrat an Bargeld lebensnotwendig wenn man nicht die Tapeten abknabbern will.
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 15:52:08
      Beitrag Nr. 16.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.365.087 von solar-rente am 01.10.08 15:32:51Wer stützt wie womit aus welcher Kasse und wer bezahlt die Rechnung?

      Im Falle der HRE habe ich es explizit verlinkt...
      Einfach einmal auf das blaue Wort "Problematik" klicken und anhören.. ;)

      Wie gesagt: Ich bevorzuge die Originalwortlaute vor der Niederschrift derselben.

      Hinsichtlich "Pleitegehenlassen":

      Dies würde -alleine wegen der dann verfallenen Summen- sehr viele Klein- und Großanleger sehr hart treffen.

      Und zwar ziemlich unerwartet.

      Alleine die Angst nach der Problematik der HRE hat den Markt so sehr durchgeschüttelt, dass du in Stuttgart einen Hinweis per Popup bekommst.

      Einen "Lerneffekt" kann man auch anderweitig erzielen, z.B. indem man die Haftungsregelungen verschärft.

      Es macht keinen Sinn zu fordern, voll besetzte Busse in Schluchten fallen zu lassen, nur damit andere Busfahrer in Zukunft vorsichtiger fahren.
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 15:44:24
      Beitrag Nr. 16.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.365.087 von solar-rente am 01.10.08 15:32:51Zitat: "Da die Spareinlagen gesichert sind.."

      Nach meiner Meinung sind die Sapreinlagen alles andere als sicher.

      Im Einlagesicherungsfond befinden sich aktuell 4,3 Mrd. €. Falls die BAFIN den Entschädigungsfall für die deutsche Lehmann-Tochter ausruft (oder für die Hypo), würden 7 Mrd. $ (oder mehr) aus dem Fond benötigt.

      Noch Fragen?

      Sollte zudem eine weitere deutsche Bank (z.B. Commerzbank) die Löffel strecken, dann wäre ein "Bank Run" durchaus wahrscheinlich, was weitere Banken in den Abgrund reißen würde. Dann wäre es schlagartig aus mit der Sicherheit.

      Im aller schlechtesten Fall käme es zu einer Währungsreform. Damit wären alle Staatsschulden auf einen Schlag getilgt. Und jeder Bürger bekäme 10 neue Euro (oder wie auch immer die Kohle dann heißt) in die Hand gedrückt.

      PS: Es leben noch Leute, die das erlebt haben. Ein Crash - sollte er kommen - wird nicht angesagt. Wenn die Tagesschau berichtet ist es bereits zu spät.

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      schrieb am 01.10.08 15:40:34
      Beitrag Nr. 16.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.365.087 von solar-rente am 01.10.08 15:32:51Eine Sozialisierung der Bankenverluste ist für mich nur unter EINER Bedingung akzeptabel:

      - Komplette Verstaatlichung der betroffenen Bank
      - Sofortige Beurlaubung der unfähigen Vorstände um weiteren Schaden abzuwenden
      - Untersuchung der Bilanzen durch Staatsanwaltschaft
      - Durchleuchten und ggf. Bestrafung der Verantwortlichen
      - Enteignung der Aktionäre und Teilhaber
      - Abführung ALLER möglichen zukünftigen Gewinne an den Staat.
      - Reprivatisierung erst nach Sanierung und Ersatz des Schadens möglich


      Das ist das Mindeste, was dem Steuerzahler für seine Hilfe zusteht.
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 15:32:51
      Beitrag Nr. 16.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.364.792 von EuerGeldWirdMeinGeld am 01.10.08 15:18:21Wer stützt wie womit aus welcher Kasse und wer bezahlt die Rechnung?

      Die Sozialisierung der Verluste verarmt die gesamte Mittelschicht, entweder über Steuer oder Inflation, die Quittung dafür wird mittels verschärftem "Konsumstreik" postwendend kommen.

      Beim Pleitegehenlassen der Banken kann man hoffen, dass bei den Banken ein Lerneffekt einsetzt und von den Anlegern nur Einzelne hart getroffen werden.

      Da die Spareinlagen gesichert sind, trifft es eigentlich nur Extremzocker wie die genannte "Oma" mit ihren Hochrisikopapieren. Denn nichts anderes als Zocken hat sie ja (möglicherweise unwissentlich) mit ihrem Lehman-Zerti gemacht.

      Wer glaubt, dass bei 2% Wirtschaftswachstum dauerhaft Renditen über 10% ohne Risiko drin sind, der sollte vielleicht nochmal die Schulbank drücken. Zocker halt. Zeit für die rote Pille !
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 15:23:03
      Beitrag Nr. 16.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.364.829 von solar-rente am 01.10.08 15:19:42viellecit kommts ja beides hintereinander, wenn einer sagt"nööh"habs mir anders überlegt, war alles ein mißverständis:eek:
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 15:19:42
      Beitrag Nr. 16.046 ()
      Die EZB schmeisst weiter mit Gold um sich und kauft grünes Toilettenpapier. Was wird da vorbereitet? Wofür braucht man den Puffer?

      Meine Vermutung für den Ausgang der US-Abstimmung über den "Bailout":

      - bei Zustimmung kommt Dollar- und Staatsannleihenversagen

      - bei Ablehnung kommt Aktiencrash
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 15:18:21
      Beitrag Nr. 16.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.363.929 von SilberIgel am 01.10.08 14:29:48Hier einmal eine Antwort frei von Polemik:

      Wenn Geld auf Giro-/Spar-/oder Tagesgeldkonten bei deutschen Instituten nicht mehr sicher ist, würde sich als Folge daraus diese Frage erübrigen, weil dies dann dein kleinstes Problem wäre.

      Viele -von Medien verteufelten- Aktionen der letzten Zeit dienten exakt der Wahrung dieser Sicherheit.
      Auch bei der Hypo-Real-Estate ging es genau um diese Problematik.

      -> Die Sicherstellung dieser Konten hat so ziemlich die höchste Priorität.

      Du kannst generell davon ausgehen, dass jemand, der die Pleite "der Banken" fordert, in diesem Zusammenhang keinerlei Kompetenz besitzt.

      Ansonsten muss man hat sehen, wie man sein Geld angelegt hat:

      Geldmarktfonds - da muss man mittlerweile leider auch bei konservativen Fonds sehr genau hin schauen und aktuell dürfte deren Sicherheit vom Anteil der von ihnen gehaltenen Inhaberschuldverschreibungen abhängen. Vorsicht ist also angesagt.

      Eine Bankpleite kann da leicht 1% kosten

      Rentenfonds diese schwanken sehr viel stärker als Geldmarktfonds und auch dort muss man genau hinschauen, was "drin" ist.

      offene Immobilienfonds Diese haben aktuell ein Bewertungsrisiko, welches sich aus den gehaltenen Büroimmobilen ergibt; sowie ein Risiko über jenen Anteil, welcher als Liquidität bereit gehalten wird, weil auch dort das Geldmarktrisiko besteht.

      Aktienfonds Nun, Aktienbörsen schwanken nun einmal...

      Zertifikate Dort existiert das Risiko der Bankenpleite:

      Viele haben gefordert, Lehman Pleite gehen zu lassen und jammern jetzt darüber, dass von Lehman ausgegebene Zertifikate wertlos geworden sind.

      -> Stützung der Banken muss oberstes Ziel sein. (Neben dem Schutz der Währung)
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