checkAd

    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 3907)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 30.04.24 18:20:56 von
    Beiträge: 348.128
    ID: 1.131.140
    Aufrufe heute: 6
    Gesamt: 19.332.560
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 3907
    • 34813

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 05.07.20 15:34:56
      Beitrag Nr. 309.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.297.694 von bernieschach am 05.07.20 15:03:16
      Zitat von greenanke: So simpel dieser Dr. Krall das Ganze m.E. darstellt, kann und wird es nicht ablaufen ...

      Wäre Deutschland - Euer "Merkelland" - als einziges Land betroffen, könnte es vielleicht so ablaufen (was ich aber auch ausschließe). Die gesamte Welt - insbesondere die großen Industriestaaten USA, China, Japan, restliche asiatische Staaten, EU-Staaten, restliche europäische Staaten sind jedoch betroffen und haben teilweise höhere Verschuldungen als Deutschland zu verzeichnen. Deutschland steht insgesamt sogar noch relativ hervorragend da!

      Wenn es eine Art "Zusammenbruch" oder eine grundlegende Reform (was ich nicht glaube) geben sollte, müsste und würde es eine weltweite Reform sein müssen.


      Dr. Krall sieht überhaupt nichts simpel. Im Gegenteil ; seine Darstellung ist überaus komplex und sehr durchdacht.
      Es gibt keine "Reform" gegen diesen verschuldungsbedingten Zusammenbruch, sondern nur hilflose Versuche unserer Politik, dies mit Gelddrucken auf "morgen" zu verschieben. Dr. Krall sagt konkret, wann "morgen" ist und wann die Versuche enden werden. Auch ist Deutschland nicht alleine betroffen. Dies hat Dr. Krall nie behauptet.

      Und da Du offensichtlich nichts von alledem verstehst, solltest Du dazu auch keine Kommentare abgegeben. Denn das ist einfach nur lächerlich.
      DAX | 12.528,18 PKT
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.20 15:04:32
      Beitrag Nr. 309.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.297.520 von greenanke am 05.07.20 14:26:51'....Wenn es eine Art (....) eine grundlegende Reform (was ich nicht glaube) geben sollte, müsste und würde es eine weltweite Reform sein müssen. ....'

      1. was ist eine 'Reform' ?

      'Reform (gebildet aus lat. re: zurück und formare: bilden, gestalten; zusammengesetzt etwa: Wiederherstellung), auch Reformierung und Reformation, bezeichnet eine planvolle Umgestaltung bestehender Verhältnisse, Systeme, Ideologien oder Glaubenslehren in Politik, Religion, Wirtschaft oder Gesellschaft. ...'

      sagt:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Reform

      2. das muss nicht zwingend weltweit sein.
      Es genügt völlig innerhalb eines Wirtschaftsverbandes, der mit anderen Wirtschaftsverbänden koexistiert.
      Also der Vereinigten Staaten von Europa mit dem Rest der Welt.

      Genau das läuft gerade.

      wie die Börse(n) in 3 oder 6 Monaten oder morgen darauf reagieren werden, kann ich nicht hellsehen. Sonst würde ich Lotto spielen.
      Vielleicht ist es auch eine Frage der Religion:
      wenn Du Gott zum Lachen bringen willst, erzähl ihm Deinen Lebensplan.
      DAX | 12.528,18 PKT
      Avatar
      schrieb am 05.07.20 15:03:16
      Beitrag Nr. 309.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.297.520 von greenanke am 05.07.20 14:26:51
      Zitat von greenanke:
      Zitat von 57-er: ...
      Dr. Krall geht davon aus, dass zu Beginn des nächsten Jahres die aktuelle Deflationsphase enden wird und eine Inflations- und anschließend eine Hyperinflationsphase beginnen wird. Dies aufgrund der ungeheuren Geldflut, die auch zukünftig noch in die Märkte gepumpt wird. Die Banken werden an die Zombieunternehmen kein Geld mehr ausreichen (können), weil sie bilanziell an der Eigenkapitalschwelle angelangt sind und Basel II und III keine Kreditvergabe mehr zulassen. Die führt alleine bereits zu einer Insolvenzwelle aufgrund von Illiquidität dieser Unternehmen. Dies sind alleine ca. 15% der Unternehmen in Deutschland.

      ...


      So simpel dieser Dr. Krall das Ganze m.E. darstellt, kann und wird es nicht ablaufen ...

      Wäre Deutschland - Euer "Merkelland" - als einziges Land betroffen, könnte es vielleicht so ablaufen (was ich aber auch ausschließe). Die gesamte Welt - insbesondere die großen Industriestaaten USA, China, Japan, restliche asiatische Staaten, EU-Staaten, restliche europäische Staaten sind jedoch betroffen und haben teilweise höhere Verschuldungen als Deutschland zu verzeichnen. Deutschland steht insgesamt sogar noch relativ hervorragend da!

      Wenn es eine Art "Zusammenbruch" oder eine grundlegende Reform (was ich nicht glaube) geben sollte, müsste und würde es eine weltweite Reform sein müssen.


      das Problem in Europa ist der fehlende Kaiser
      Al Bundy lebt schliesslich in den USA:laugh:
      DAX | 12.528,18 PKT
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.20 15:01:47
      Beitrag Nr. 309.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.297.073 von Erdmann111 am 05.07.20 13:31:33Ja und wir haben diese Katastrophe. Dementsprechend sieht auch unser Land aus.
      DAX | 12.528,18 PKT
      Avatar
      schrieb am 05.07.20 14:37:30
      Beitrag Nr. 309.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.297.520 von greenanke am 05.07.20 14:26:51... man sollte sich m.E. mehr an die wirklichen Experten wie z.B. die Autoren des Buches "Zombiewirtschaft" und an Prof. Rieck halten (siehe die Videos, die hier in den letzten Tagen eingestellt wurden)!

      Hier finden leider mehr die Typen Beachtung, die die Apokalypse und das Armageddon prophezeien!
      DAX | 12.528,18 PKT
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1995EUR +1,01 %
      Wirksames Medikament für Milliarden Patienten?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 05.07.20 14:26:51
      Beitrag Nr. 309.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.296.610 von 57-er am 05.07.20 12:15:42
      Zitat von 57-er: ...
      Dr. Krall geht davon aus, dass zu Beginn des nächsten Jahres die aktuelle Deflationsphase enden wird und eine Inflations- und anschließend eine Hyperinflationsphase beginnen wird. Dies aufgrund der ungeheuren Geldflut, die auch zukünftig noch in die Märkte gepumpt wird. Die Banken werden an die Zombieunternehmen kein Geld mehr ausreichen (können), weil sie bilanziell an der Eigenkapitalschwelle angelangt sind und Basel II und III keine Kreditvergabe mehr zulassen. Die führt alleine bereits zu einer Insolvenzwelle aufgrund von Illiquidität dieser Unternehmen. Dies sind alleine ca. 15% der Unternehmen in Deutschland.

      ...


      So simpel dieser Dr. Krall das Ganze m.E. darstellt, kann und wird es nicht ablaufen ...

      Wäre Deutschland - Euer "Merkelland" - als einziges Land betroffen, könnte es vielleicht so ablaufen (was ich aber auch ausschließe). Die gesamte Welt - insbesondere die großen Industriestaaten USA, China, Japan, restliche asiatische Staaten, EU-Staaten, restliche europäische Staaten sind jedoch betroffen und haben teilweise höhere Verschuldungen als Deutschland zu verzeichnen. Deutschland steht insgesamt sogar noch relativ hervorragend da!

      Wenn es eine Art "Zusammenbruch" oder eine grundlegende Reform (was ich nicht glaube) geben sollte, müsste und würde es eine weltweite Reform sein müssen.
      DAX | 12.528,18 PKT
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.20 14:12:12
      Beitrag Nr. 309.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.297.034 von Tyme am 05.07.20 13:22:41
      Zitat von Tyme: Österreichische Schule Notaufnahme! Befund: Zombiewirtschaft gefährdet unseren Wohlstand! - Eine Alarmdiagnose
      ttps://www.wallstreet-online.de/nachricht/12683872-oesterrei…

      Die diesjährige Neuerscheinung, das Buch mit dem Titel "Die Zombiewirtschaft" der Autoren Alexander Horn, Michael von Prollius und Phil Mullan beschreibt wie Wohlstandsillusion, Entkopplung von Realwirtschaft, Scheinstabilität sowie rückläufige Arbeitsproduktivität Zombies statt Champions gebären, ist, meiner Ansicht nach, eines der besseren Bücher der neueren Wirtschaftsliteratur im deutschsprachigem Raum.

      Das Thema "Zombiewirtschaft" gibt es schon seit längerem, so ab der Finanzkreise 2008/2009 ist es immer mehr in das öffentliche Bewußtsein gerückt, doch durch die Coranakrise spitzt sich die Lage weiter zu, und es ist daher von aktueller und besonderer Brisanz.

      die Themen des Buches sind:

      - Gefühlte Beschleunigung - Turbokapitalismus

      - Gestiegener Leidensdruck - Das Lebensgefühl sich in einem Hamsterrad zu befinden

      - Das Verschwinden der Innovation - Abschächung des Wettbewerbes und des Fortschrittes

      - Stabilisierung führt zu Zombifizierung - Diese dann zum Stillstand

      - Zombies statt Champions - Das Kapital fließt in die falsche Richtung, nicht in die Forschung von neuen Produkte, die in den Markt gebracht werden köönen, sondern das Kapital fließt stattdessen in die Zombiefirmen.

      Bei Amanzon sind weitere Lesenprobem des Buches möglich, falls es von Interesse ist.


      Habe schon mal kurz bei Amazon reingeschaut: Soweit ich das sehe und beurteilen kann, handelt es sich um ein seriöses, sachliches, informatives Buch. M.E. absolut nicht zu vergleichen mit den "Werken" (Videos und Artikel) von Dr. Krall, Marc Friedrich, Dirk Müller, Michael Mross und anderen ...
      Es besitzt m.E. wesentlich mehr Substanz und ist nicht so marktschreierisch aufgemacht wie die Machwerke der vorgenannten Herren.
      DAX | 12.528,18 PKT
      Avatar
      schrieb am 05.07.20 13:31:33
      Beitrag Nr. 309.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.296.451 von Astgabel13 am 05.07.20 11:50:46
      Zitat von Astgabel13:
      Zitat von Erdmann111: ...ich bin zwar nicht der liebe Kurt, aber Vorschläge für einen gesicherten Lebensabend hätte ich auch.

      Zu 1) Die Taler für den täglichen Cappuccino☕ lieber ins Sparschweinchen💰 stecken, das summiert sich über Jahre.

      Zu1.1) Das Gold niemals polieren, so erspart man sich den Abrieb der die Stückchen/Barren dünner macht. :D:D


      Du weißt doch, dass Du mein heimlicher Favorit bist. :kiss:

      zur Sache:

      auf garkeinen Fall !! Lieber den cappu mit Whisky, alternativ Wodka strecken. :D
      Es sei denn, Du lebst hier:



      aber dann hat sich das mit dem cappu sowieso erledigt. :)

      der Rest stimmt.

      Der nächste Börsencrash kommt, früher oder später. Trotzt Geldflutung.


      ...ich hab´s fast geschafft

      ....meine Madame



      ...meine Karre



      ...nur bei meinem Haus müssen die Maler noch mal Hand anlegen :D

      DAX | 12.528,18 PKT
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.20 13:26:05
      Beitrag Nr. 309.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.296.610 von 57-er am 05.07.20 12:15:42
      Zitat von 57-er:
      Zitat von dressed_to_kill: Guten Morgen zusammen
      könnte mir mal jemand in kurzen knappen Sätzen seine Meinungen über die Entwicklung des Daxes in der 2HJ mitteilen?
      Meint ihr dass es hier noch mal zu einer enormen Korrektur kommen wird wird, oder ob das meiste schon eingepreist ist?

      Mich bin der Meinung, dass schiele die 1HJ Zahlen abwarten wollen um zu sehen wo die Reise hingehen wird.

      Was meint ihr dazu?


      Zur DAX-Entwicklung des 2. HJ kann man aktuell wenig prognostizieren.

      Man wird wohl davon ausgehen müssen, dass die BIP-Entwicklung in diesem Jahr bei -10%+ landen wird. Im gleichen Zuge wird aber von Seiten der Bundesregierung und der EU enorm viel Geld an Unternehmen verteilt, damit diese BIP-Lücke (angeblich) geschlossen wird.

      Der Anteil der Zuschüsse ist aber eher klein. Den Hauptteil machen Kredite an Unternehmen aus, die letztlich später zurückgezahlt und betrieblich zusätzlich erwirtschaftet werden müssen. Wo sollen später diese zusätzlichen Umsätze herkommen, um diese Kredite wieder zurückzahlen zu können?

      Zwar ist nach § 1 des COVID-19-Insolvenz-Aussetzungsgesetzes die Pflicht zur Insolvenzantragstellung für GmbH, AG und ähnliche Kapitalgesellschaften zunächst bis zum 30.09.2020 ausgesetzt. Geschäftsführer und Vorstände müssen nach § 64 GmbHG etc. keinen Insolvenzantrag stellen, wenn sie überschuldet sind. Aus meiner Sicht wird es auch AUFGRUND DIESER REGELUNG im Herbst 2020 keine Insolvenzwelle dieser Firmen geben, weil man diese Aussetzung der Insolvenzantragspflicht wahrscheinlich bis zum 31.03.2021 verlängern wird. (Und dann nochmals mit 2. Verlängerung bis zum 30.09.2021 bis nach den Bundestagswahlen.)

      Die Unternehmen scheitern aber nicht an den Insolvenzantragsregeln, sondern dass ihr Geschäftsbereich quasi über Nacht stillgelegt wurde und ihre Kosten weiterlaufen. Zusätzliche, in Aussicht gestellte Kredite sind kaum abrufbar. Die Antragsregeln für Geldmittel bei der KfW setzen eine Mitwirkung der Hausbanken voraus, denn diese übernehmen in der Regel 10% bis 20% der Kreditvolumen im eigenen Obligo. Dies setzt eine "normale Kreditprüfung" voraus, den die Firmen aktuell in der Darstellung kaum leisten können. Wenn die Auftragsvolumen der Firmen bereits zusammengebrochen sind oder zumindest stark rückläufig sind und der Geschäftsbereich "nicht ausreichend läuft" und eine Kostenunterdeckung vorliegt, ist eine positive Geschäftsentwicklung aktuell kaum darstellbar. Daher prüfen die Banken und prüfen, prüfen... Und prüfen die Anträge tot.

      Vor allem kleine Unternehmen und Einzelunternehmer dürften daher im Laufe des 2. Halbjahres "auf der Strecke" bleiben. Mit den hiermit verbundenen Forderungsausfällen wird sich dieser Trend verstärken und aufschaukeln.

      Die Verschuldungsorgie wird sich noch extrem steigern. Die Gelddruckaktionen, die wir gerade sehen, sind erst der Anfang. Da Schuldenschnitte jedweder Art wohl zum Platzen der "Everything Bubble" und damit zum Zusammenbruch des derzeitigen Wirtschaftssystems führen dürften, stellt sich natürlich die Frage, wie die Verschuldung zukünftig getragen wird. In aktueller Diskussion kursiert in der Mainstream eine "Vermögensabgabe für Reiche". Aktuell gehen grosse Teile der Bevölkerung davon aus, dass sie das gar nicht betrifft, obwohl eigentlich offensichtlich ist, dass das bestehende Sozialsystem und die Renten zunehmend in Schräglage geraten. Und sie über Vermögensabgaben selbst zur Kasse gebeten werden.

      Dr. Krall geht davon aus, dass zu Beginn des nächsten Jahres die aktuelle Deflationsphase enden wird und eine Inflations- und anschließend eine Hyperinflationsphase beginnen wird. Dies aufgrund der ungeheuren Geldflut, die auch zukünftig noch in die Märkte gepumpt wird. Die Banken werden an die Zombieunternehmen kein Geld mehr ausreichen (können), weil sie bilanziell an der Eigenkapitalschwelle angelangt sind und Basel II und III keine Kreditvergabe mehr zulassen. Die führt alleine bereits zu einer Insolvenzwelle aufgrund von Illiquidität dieser Unternehmen. Dies sind alleine ca. 15% der Unternehmen in Deutschland.

      FAZIT: Es sieht nicht gut aus.
      Wenn der DAX deutlich weiter hochgehen sollte, wird dies mit grosser Wahrscheinlichkeit eine "Katastrophenhausse" sein. Die Ergebnisse und Unternehmenszahlen werden einen solchen Anstieg nicht bewirken, denn dies wird überwiegend sehr schlecht aussehen, sondern nur neugedrucketes Geld aus der Druckerpresse wäre die Ursache für den Anstieg. Und die Flucht von Sparern in Aktienwerte.


      Sorry ich hatte ganz vergessen noch eine Frage an dich zu stellen:
      Du schreibst in deinem letzten Satz dass die ganzen Sprache in Aktienwerte investieren wollen.
      Dies hätte ja normalerweise dann im besten Fall zur Folge, dass die Aktien werden die sehr gefragt sind enorm steigen müssen, obwohl die Real Wirtschaft in den Kellerrauschen würde, oder verstehe ich das falsch?
      DAX | 12.528,18 PKT
      Avatar
      schrieb am 05.07.20 13:22:41
      Beitrag Nr. 309.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.296.610 von 57-er am 05.07.20 12:15:42Österreichische Schule Notaufnahme! Befund: Zombiewirtschaft gefährdet unseren Wohlstand! - Eine Alarmdiagnose
      ttps://www.wallstreet-online.de/nachricht/12683872-oesterrei…

      Die diesjährige Neuerscheinung, das Buch mit dem Titel "Die Zombiewirtschaft" der Autoren Alexander Horn, Michael von Prollius und Phil Mullan beschreibt wie Wohlstandsillusion, Entkopplung von Realwirtschaft, Scheinstabilität sowie rückläufige Arbeitsproduktivität Zombies statt Champions gebären, ist, meiner Ansicht nach, eines der besseren Bücher der neueren Wirtschaftsliteratur im deutschsprachigem Raum.

      Das Thema "Zombiewirtschaft" gibt es schon seit längerem, so ab der Finanzkreise 2008/2009 ist es immer mehr in das öffentliche Bewußtsein gerückt, doch durch die Coranakrise spitzt sich die Lage weiter zu, und es ist daher von aktueller und besonderer Brisanz.

      die Themen des Buches sind:

      - Gefühlte Beschleunigung - Turbokapitalismus

      - Gestiegener Leidensdruck - Das Lebensgefühl sich in einem Hamsterrad zu befinden

      - Das Verschwinden der Innovation - Abschächung des Wettbewerbes und des Fortschrittes

      - Stabilisierung führt zu Zombifizierung - Diese dann zum Stillstand

      - Zombies statt Champions - Das Kapital fließt in die falsche Richtung, nicht in die Forschung von neuen Produkte, die in den Markt gebracht werden köönen, sondern das Kapital fließt stattdessen in die Zombiefirmen.

      Bei Amanzon sind weitere Lesenprobem des Buches möglich, falls es von Interesse ist.
      DAX | 12.528,18 PKT
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      • 1
      • 3907
      • 34813
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,45
      -1,83
      -5,53
      -1,58
      -1,33
      -1,26
      -2,04
      -1,44
      +0,08
      -1,26

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      228
      204
      73
      70
      68
      60
      28
      27
      26
      24
      Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ???