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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 9524)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      Avatar
      schrieb am 02.07.17 16:54:22
      Beitrag Nr. 252.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.248.124 von Dixitrader am 02.07.17 16:51:43Darum geht es doch genau im Artikel:

      Die Deutschen haften mittlerweile im vierstelligen Milliardenbereich für südeuropäische Staaten (ESM, Target 2, bilaterale Kredite, Euro-System und weitere Vehikel), um die Utopie einer sozialistisch zentralistischen Europäischen Union am Leben halten zu können.
      Avatar
      schrieb am 02.07.17 16:51:43
      Beitrag Nr. 252.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.248.061 von Vivian664 am 02.07.17 16:29:39Das sind doch Erdnüsse, bisschen Show für die Öffentlichkeit. Targetforderungen steigen momentan um 24 Milliarden und das im Monat, Tendenz steigend. Das sind 300 Euro für jedem Bundesbürger vom Säugling bis zu Greis im Monat. Die Bundesbank und damit der Steuerzahler können sich nicht mal dagegen wehren, die Zahlen laufen vorbei an den Parlamenten, ohne jede demokratische Legitimation und die Regierung tut nichts. Davon liest man nichts ihm Wahlkampf, von keiner Partei. Das perverse an dem System ist das sich die Südländern auch 100 Milliarden im Monat aus diesem System ziehen können und es ist rechtlich absolut nicht anfechtbar. Das sind dann die Gewinne der Dax Unternehmen die angeblich profitabel sind. So sieht heute gesundes Wirtschaftswachstum aus und das deutsche Parlament diskutiert über die Ehe für alle.
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      schrieb am 02.07.17 16:50:29
      Beitrag Nr. 252.900 ()
      @sdaxaktien
      der Vergleich mit 1929 hinkt insofern,dass die Weltwirtschaftskrise diesesmal in Zeitlupe abläuft
      wer Marktwirtschaft verstehen will,muss in die Voraffenzeit zurückgehen
      die Amerkianer hatten die Spielregeln tatsächlich mal soweit verinnerlicht,dass die notwenigen Umschichtungen in der Realwirtschaft stattfinden konnten,ohne Chaos.
      das war 1920/21 der Fall
      das einzige Mittel das kommende Chaos zu verhindern ist privates Geld im Wettbewerb
      Bitcoin und Co. ist schonmal ein interessanter Ansatz
      da wir aber auf einem Affenplanet leben,auf dem fast 100% der Bewohner davon überzeugt sind unsterblich zu werden sobald man Privateigentum abschafft,sieht es für Bitcoin und Co. vermutlich nicht gut aus.
      Avatar
      schrieb am 02.07.17 16:29:39
      Beitrag Nr. 252.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.248.052 von Dixitrader am 02.07.17 16:26:18Der liebe Herr Schäuble sorgt für Wachstum:

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9713081-milliarde…

      Die Deutschen bezahlen den eigenen Aufschwung teuer.
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      Avatar
      schrieb am 02.07.17 16:26:18
      Beitrag Nr. 252.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.247.767 von sdaktien am 02.07.17 14:34:52Das griechische BIP lag 2008 bei 356,14 Milliarden US Dollar, 2016 bei 194,25 Milliarden, 2017 geschätzt bei 193,1 Milliarden. Wie man da bei einer Quartal zu Quartal Steigerung von 0,4% von so etwas wie Wachstum sprechen kann erschließt sich mir nicht. Für mich ist das statistisches Rauschen, irgendwas schwankt immer.
      Wie es in Japan wirklich aussieht weiß ich nicht, Der Nikkei 225 hat sich jedenfalls seit dem Höhepunkt der Blase 1990 bis heute immer noch halbiert, sieht irgendwie auch nicht danach aus als würde die Wirtschaft funktionieren oder als sei endloses Geldrucken die Lösung für Kreditblasen.
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      schrieb am 02.07.17 16:25:47
      Beitrag Nr. 252.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.248.040 von sdaktien am 02.07.17 16:22:16Alterspyramide!

      Eine immer älter werdende Gesellschaft - noch dazu mit Rentnern die sich z.T. etwas dazuverdienen müssen, da die Rente nicht reicht - konsumiert eben anders.
      Avatar
      schrieb am 02.07.17 16:22:16
      Beitrag Nr. 252.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.247.812 von Vivian664 am 02.07.17 14:51:07Begründe das bitte.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.17 15:50:49
      Beitrag Nr. 252.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.247.767 von sdaktien am 02.07.17 14:34:52Soziale Marktwirtschaft schafft mehr Kaufkraft, da ja Reiche bekanntermaßen keine 5 Kühlschränke brauchen, obwohl Geld dafür vorhanden
      2. Mehr exportieren können wir nicht mehr - dann gibts auch mehr Trumps auf der Welt
      3. Wirtschaft ist für den Menschen da und nicht umgekehrt
      Fazit: wir wurschteln weiter bis eine Lösung kommt
      Avatar
      schrieb am 02.07.17 14:51:07
      Beitrag Nr. 252.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.247.767 von sdaktien am 02.07.17 14:34:52In Japan und tendenziell auch in Deutschland spricht die Demografie gegen Deinen Ansatz.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.17 14:34:52
      Beitrag Nr. 252.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.246.046 von Dixitrader am 01.07.17 22:15:09Dem Markt und der Wirtschaft ist das sehr wohl egal und es lässt sich über Jahrzehnte gut damit leben. Sieht man ja. Dass die Schuldenkrise im Chaos endet ist die am besten vorhergesagte Krise überhaupt. Genau deswegen kommt sie nicht. Wenn es so wäre, würde es in Japan keine funktionierende Wirtschaft mehr geben. In China ist das Schuldenproblem ebenfalls größer als bei uns. Es ist auch gravierender, weil dort die Schulden einen wirtschaftlichen Reinigungsprozess verhindern, z.B. im Stahl. Solange genug Geld reinkommt, um mit den Einnahmen diese Stützungen zu finanzieren, kann man das Spiel aber endlos treiben. Man hat ausserdem die Chance (die China wahrscheinlich nicht nutzen wird) das Problem zu minimieren.

      Griechenland: Welche Inflation hat Griechenland?

      Griechenland hat ein ganz anderes, strukturelles Problem in der eigenen Wirtschaft.Denn die haben eigentlich keine funktionierende Wirtschaft. Die hatten sie auch schon vor dem Euro nicht. In Griechenland bekommen die meisten Menschen irgendwie staatliche Bezüge. Dazu gehören Renten ebenso wie soziale Hilfsgeder aber auch Löhne und Gehälter, weil viel zuviele Menschen im öffentlichen Dienst arbeiten.
      Wenn dann der Staat in Schwierigkeiten gerät, kann er diese Kosten nicht mehr aufbringen. Das Ergebnis sieht man in Griechenland. Trotzdem zeigt sich in Griechenland sowas wie Wachstum.
      Im ersten Quartal erzielte man ein Wachstum von 0,4%. Da der gesamte öffentliche Sektor immer noch schrumpft, ausgelöst durch die Auflagen der Kreditgeber, muss das Wachstum im privatwirtschaftlichen Sektor noch viel höher liegen, weil all jene, deren Geld vom Staat kommt und finanziert werden muss über weniger verfügen.
      Ein Haupthindernis, sagen viele, die in Griechenland ein Unternehmen haben, ist die ausufernde Bürokratie (die vielen staatlichen Bediensteten brauchen ja auch eine Aufgabe). Wenn man diese bürokratischen Hemnisse abbaut, bin ich mir sicher, dass man in Griechenland ein weit stärkeres Wachstum hinbekommen würde.

      Zusammen mit dem Sparkurs der Regierung, der ja nicht ganz freiwillig ist, führt das dazu, dass der griechische Schuldenstand, bezogen auf die wirtschaftliche Leistung, derzeit zurückgeht. So kann es keine Schuldenkrise geben, denn Griechenland entwickelt sich ja momentan wieder in Richtung Zahlungsfähigkeit, auch wenn der Weg lang ist.

      In 1929 führte ja die Verknappung des Geldes zu den Schwierigkeiten der Weltwirtschaftskrise. Das ist etwas, was die Zentralbanken sich gemerkt haben, also agieren sie jetzt gegenteilig und äusserst vorsichtig (ich würde sagen ängstlich). Der Vergleich mit 1929 hinkt also.

      Was ich nicht verstehe, auch hier in der Diskussion nicht, ist die Alternativlosigkeit des Weges, der scheinbar beschritten wird. Da sind sich Zentralbänker und Politiker mit den Untergangspropheten mekwürdigerweise ziemlich einig (vielleicht ja weil es bequem ist und man die Menschen so in Angst halten kann). Warum soll der Schuldenweg der einzig Gangbare sein? Es ist doch noch gar nicht lange her, dass man gesehen hat, wie es anders funktioniert. Aber das scheint völlig ignoriert zu werden.
      1992 waren die USA am Rande der Zahlungsunfähigkeit. Daraufhin hat der damalige Präsident Bill Clinton und seine Regierung beschlossen, den Haushalt zu sanieren. Die Neuverschuldung wurde zuerst zurückgefahren und dann, in den letzten 2 Jahren seiner Amtszeit, in Überschüsse verwandelt. Die Überschüsse waren so groß, dass man sogar aktiv Schulden (also Anleihen) zurückkaufen konnte. Dies hat in der US-Wirtschaft enorme finanzielle Kräfte freigesetzt. Die Wirtschat boomte, die Börse boomte, es gab Vollbeschäftigung (wirkliche Vollbeschäftigung). Krise hieß im Jahr 2000, dass die Wirtschaft in den USA mit 3,5% wuchs(!). Hätte W. Bush diesen Weg fortgesetzt, statt bereits bis zum September alles verpulvert zu haben, wär er in die Geschichte der USA als großartigster Präsident aller Zeiten eingegangen und nicht als dümmster bis Trump.

      Aus dieser Erfahrung der Clintonomics folgt für mich, dass ein Land immer in der Lage wäre, sich aus einer misslichen finanziellen Lage zu befreien, wenn es den richtigen Weg einschlägt. Das wäre in Japan möglich, das wäre auch in Griechenland möglich. Es ist auch bei uns möglich. Wenn wir die Hauahaltsüberschüsse vor allem zur Schuldentilgung und Belebung der Wirtschaft verwenden würden, als sie im Sozialetat sinnlos zu verschleudern. Man muss sich mal überlegen, welche Nachfrage, welche Arbeitskraft, welche Einnahmen möglich wären, wenn das BIP um 3,5% wächst. Momentan schafft Deutschland vielleicht die Hälfte.
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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