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    MLP: Halbjahreszahlen schwach, Geschäft z.T. stark rückläufig, Beraterwachstum schwach - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.08.07 08:12:51 von
    neuester Beitrag 09.08.07 22:47:35 von
    Beiträge: 27
    ID: 1.131.383
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    MLP
    ISIN: DE0006569908 · WKN: 656990
    5,6350
     
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      Avatar
      schrieb am 08.08.07 08:12:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Keine große Überraschung für die Insider:


      Das operative Geschäft ist weiterhin sehr schwach!

      -21%vermitteltes Neugeschäft Altersvorsorge

      -30% vermitteltes Neugeschäft Krankenversicherung

      -5% Finanzierungen

      -20% Erträge des Segmentes Beratung und Verrieb aus Geldanlagen!


      Die Anzahl der Berater liegt bei:

      Ohne die geschlossenen Auslandsgeschäftsstellen lag die Anzahl der Berater bei nur noch:

      2.549!! (30.06.2007)


      Das Alarmierendste:

      Ohne die Steuerrückerstattungen aus den Jahren 1997-2001(!!) wäre auch der Cashflow extrem schwach!

      Und die Steuerrückerstattungen entstehen durch zu hoch ausgewiesene Gewinne der Jahre 1997-2001, oder?
      (Siehe Seite 72 des Konzerngeschäftsberichtes 2006)
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 08:53:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.073.392 von PortoPi am 08.08.07 08:12:51Bitte lesen Sie den "Bestätigungsvermerk" des WP:

      "Bescheinigung nach prüferischer Durchsicht

      (...)

      Da wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht erteilen.

      (...)

      ...in wesentlichen Belangen...


      Datum: 07.08.2007!!!!

      Hat sich Schröder-Wildberg bis gestern mit dem WP gestritten????
      Hat er gestern den Auftrag zur Prüfung und Testierung zurückgezogen?


      Und auch der Vorstand wird immer vorsichtiger!!
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 09:11:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.073.738 von PortoPi am 08.08.07 08:53:36Zur Altersvorsorge:

      Q1 2007: 0,9 Mrd.
      Q2 2007: 1,3 Mrd.

      Q1 2006: 1,6 Mrd.
      Q2 2006: 1,2 Mrd.

      Der Einbruch ist dramatisch. Noch viel, viel schlimmer ist das betreute Vermögen mit 11 Mrd. (von 10,8 Mrd.). Man ziehe mal die Kursgewinne ab und bekommt ein dickes Minus.

      Und:

      Eventualverbindlichkeiten und andere Verpflichtungen
      In dem zwischen der MLP AG und der Clerical Medical International Holdings B.V., Maastricht, Niederlande, über die Veräußerung der MLP Lebensversicherung AG geschlossenen Kaufvertrag ist eine Kaufpreisanpassungsklausel für die Jahre 2oo5 bis 2oo7 enthalten, die bei Eintritt bestimmter Voraussetzungen eine Erhöhung oder Verminderung des Kaufpreises von maximal 15,o Mio. € vorsieht. Nach derzeitigem Stand wird eine Verminderung des Kaufpreises in Höhe von 2,6 Mio. € (31. Dezember 2oo6: 1,2 Mio. €) erwartet. Eine entsprechende Verbindlichkeit wurde berücksichtigt.


      Ach ja, die Investitionen sind massiv gesunken. Auch das schönt die Bilanz Jahr für Jahr.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 09:13:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.073.738 von PortoPi am 08.08.07 08:53:36Der Aktienkursverlauf hat es ja schon angekündigt:


      08.08.2007 08:55
      AKTIE IM FOKUS: MLP vorbörslich kaum verändert - Händler: 'Zahlen enttäuschen'

      (...)

      Ein Händler sagte, die Zahlen zum zweiten Quartal seien teils wie erwartet ausgefallen, teils hätten sie etwas unter den Prognosen gelegen.

      "Vor allem der Ertrag enttäuscht, aber auch der Vorsteuergewinn und der Überschuss lagen unter unseren Schätzungen",
      sagte ein Börsianer. Auch wenn die Aktie in den vergangenen Wochen unter Druck gewesen sei, dürften die vorgelegten Zahlen wenig zur Erholung beitragen.

      Ein weiterer Händler sagte: "Alles in allem ist das kein guter Quartalsbericht." Er rechnet ebenfalls mit Verlusten zum Handelsauftakt und empfiehlt dabei, auf die Unterstützungsmarke von 11,70 Euro zu achten.

      Die Commerzbank stellte die Einschätzung sowie das Kursziel für die MLP-Aktie nach den Zahlen unter Beobachtung. Die Zahlen seien gemischt ausgefallen, hieß es in einem ersten Kommentar des Analysten Ralph Blum am Mittwoch. Insbesondere die Erträge seien hinter den Schätzungen zurückgeblieben, was insbesondere auf den Rückgang im Maklergeschäft zurückzuführen sei. Das EBIT und der Überschuss seien indessen in etwa wie erwartet ausgefallen./ck/
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 10:38:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.073.983 von PortoPi am 08.08.07 09:13:21Analystenstimmen:

      Roland Pfänder, Analyst bei equinet, will nach der derzeit laufenden Telefonkonferenz seine Schätzungen überarbeiten. "MLP muss nach den enttäuschenden Ertragszahlen nun die Investoren von seiner Fähigkeit überzeugen, die Erträge im zweiten Halbjahr deutlicher steigern zu können", urteilte er. Die Margenentwicklung sei hingegen positiv. Sie liegt laut Pfänder etwas über seinen eigenen Prognosen. "Das kompensiert die Enttäuschung bei den Ertragszahlen etwas." Derzeit hat der Analyst auf die Aktie ein "Buy"-Rating mit einem Kursziel von 18,30 Euro.

      Commerzbank-Analyst Ralph Blum will seine Einschätzung "Hold" sowie das Kursziel für die MLP-Aktie von derzeit 18 Euro ebenfalls überarbeiten.
      Die Zahlen sind laut Blum gemischt ausgefallen. Auch er bemängelte vor allem die hinter den Schätzungen zurückgeblieben Erträge, was insbesondere auf den Rückgang im Maklergeschäft zurückzuführen sei. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern sowie der Überschuss seien indessen in etwa wie erwartet ausgefallen.

      "Mit den vorgestellten Zahlen für das zweite Quartal verfehlte der MLP Konzern sowohl unsere als auch die Markterwartungen in Bezug auf die Ertrags- und auch Ergebnisentwicklung. Darüber hinaus lief auch die Beratergewinnung unseres Erachtens nicht zufriedenstellend", urteilte Analyst Steffen Haack von der Nord/LB. Wenngleich das dritte und insbesondere das vierte Quartal traditionell bei MLP deutlich stärker seien, müsse sich der Heidelberger Finanzdienstleister in den kommenden Monaten nun anstrengen, um sein angestrebtes operatives Gewinnziel zu erreichen. Auch er erhofft sich nähere Informationen von der Telefonkonferenz und will sein bisheriges Anlageurteil "Halten" sowie das Kursziel von 15,50 Euro anschließend überprüfen./ck/dr

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      schrieb am 08.08.07 11:32:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.075.444 von PortoPi am 08.08.07 10:38:48Gute Presse?

      http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_244004

      08.08.2007 10:37MLP verfehlt Prognose

      Für Finanzmakler scheinen die goldenen Zeiten erstmal vorbei zu sein. MLP leidet besonders unter den Folgen der Gesundheitsreform.

      Der Finanzdienstleister MLP hat auch im zweiten Quartal die Erwartungen des Marktes deutlich verfehlt. Wegen eines heftigen Einbruchs im Geschäft mit Krankenversicherungen sind die Erträge in den Monaten von April bis Juni um drei Prozent auf 88,7 Millionen Euro gesunken. Dabei hatten Analysten mit einem deutlichen Anstieg gerechnet. MLP machte die Umsetzung der Gesundheitsreform für den Rückgang verantwortlich. Für Wachstum bei den Provisionseinnahmen sorgte allein das kleine Bankgeschäft. Auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) blieb trotz eines Zuwachses um 28 Prozent auf 15,6 Millionen Euro im Quartal hinter den Erwartungen zurück. Analysten hatten im Schnitt mit einem Zuwachs der Maklererträge auf 97,2 Millionen Euro und einem Anstieg des Ergebnises vor Steuern und Zinsen um 32 Prozent auf 15,7 Millionen Euro gerechnet.

      Ziel bekräftigt
      Auch der Reingewinn von 9,6 Millionen Euro, 21 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, fiel niedriger aus als erwartet. Die Analysten hatten hier mit 9,8 Millionen Euro gerechnet. Als Grund für den deutlichen Rückgang verwies MLP auf eine markant höhere Steuerquote. Zudem hätten Restrukturierungsaufwendungen für die Verschmelzung der MLP Finanzdienstleistungen AG und der MLP Bank AG für Belastungen gesorgt. Börsianer zeigten sich vor allem über den gesunkenen Ertrag enttäuscht und sprachen von einem eher misslungenen Quartalsbericht. Zu einer nachhaltigen Erholung der seit April um gut 30 Prozent gesunkenen Aktie dürften die vorgelegten Zahlen kaum beitragen.

      Rückzug angekündigt
      Für das Gesamtjahr bekräftigte MLP sein Ziel, die Zahl der Berater von derzeit 2550 auf 2.750 erhöhen zu wollen. Die Entwicklung der Beraterzahl gilt Branchenbeobachtern als Indikator für mögliches künftiges Wachstum bei Finanzdienstleistern. Die Kundenzahl von MLP lag Ende Juni ohne Großbritannien und Spanien bei 698.000 gegenüber 685.000 vor einem Jahr. MLP hatte am 10. Juni angekündigt, sich nach jahrelangen Verlusten aus Großbritannien und Spanien zurückzuziehen und sich außerhalb Deutschlands auf die Töchter in Österreich und den Niederlanden konzentrieren zu wollen. Das Geschäft in Großbritannien und Spanien soll nun im Laufe des zweiten Halbjahres eingestellt werden. Hierbei rechnet MLP mit einem weiteren Verlust in einstelliger Millionen-Euro-Höhe.


      lg
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 11:40:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.076.413 von PortoPi am 08.08.07 11:32:22Ab 15:30h wird Harri S. wieder den Kurs treiben.
      Bestimmt wird er die Möglichkeit nutzen wollen, die die hohen Umsätze heute bieten!
      Ich wette, dass heute über 1,5 Mio. Stücke gehandelt werden.
      MLP sollte alles daran setzen, dass der Kurs heute nachmittag nicht unter die 12 Euro Marke fällt.

      Ich bin gespannt auf die Analystentelco 14:00h!

      Siehe www.mlp.de:

      http://www.mlp.de/Investor-Relations/Webcasts/99306/99306/we…
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 11:54:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.076.558 von PortoPi am 08.08.07 11:40:44ich schaff das schon ...

      PK heute in italienisch ...






      ich wuerde wetten, dass die beraterzahlen def. falsch sind.

      es war damals schon unmoeglich, die richtige zahl zu erhalten ... und immer waren die ausgeschiedenen kollegas laaange noch in der datenbank.:rolleyes:

      naja ...

      gruesse ueber den teich ... die werden ihren rest nochmal ueber 12 los.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 13:27:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.076.812 von Tigerwoods am 08.08.07 11:54:41Ist die Prognose eines Ergebnissprunges um 30% ambitioniert?

      1. Das Nachsteuerergebnis ist bis zum Halbjahresende genau auf dem Niveau des Vorjahres, bzw leicht darunter. Die EPS liegen konstant bei 0,19 Cent pro Aktie. Das zweite Quartal war rückläufig mit 9 Cent (11). Also sind bisher 19 von prognostizieten ca. 61 Cent EPS(ca. 31%) eingefahren worden.

      2. Das Neugeschäft im Bereich Krankenversicherungen ist im zweiten Quartal um ca. 40% eingebrochen und man erwartet eine Fortsetzung dieser Entwicklung!. Wenn sich die Entwicklung auch nur so fortsetzt, dann fehlen ca. 20 Mio Ertrag aus Krankenversicherungen.

      3. Das Neugeschäft im Bereich Altersvorsorge war um 21% gegenüber dem Vorjahr rückläufig. Das beantragte Neugeschäft lag um ca. 600 Mio. unter dem Vorjahr. Um im Neugeschäft Altersvorsorge zu wachsen muss man noch über 4,5 Mrd Neugeschäft abschließen. Um den erwarteten Einbruch im Krankenversicherungs-Geschäft zu kompensieren braucht man noch ca. 5 Mrd. Euro Neugeschäft. 30% Wachstum im Segment Beratung und Vertrieb bedürfen noch eines Neugeschäftes von ca. 7 Mrd. Euro!! :eek:

      4. Das Finanzierungsgeschäft war rückläufig und wurde quasi verkauft. (-5%)

      5. Die Erlöse aus Geldanlagen waren rückläufig. Vollkommen unerklärlich!?? (2,7 Mio. nach 3,4 Mio)

      6. Das Ausland bringt weiterhin ansteigende Verluste (4,5 Mio. nach 2,0 Mio), aber man gliedert die Verluste in "aufgegebene Geschäftsbereiche" aus. Durch die "Wegbuchung" der Verluste wird das Nettoergebnis aber auch nicht besser.

      7. Man rechnet für das zweite Halbjahr aus der Schließung des Auslandes UK und Spain noch mit einem Verlust in einstelliger Millionenhöhe.

      8. Die Steuerrückzahlungen aufgrund der "Betriebsprüfung" (für die Jahre 1997-2001, als die Bilanzen getunt waren)verzerrten auch in diesem Jahr (Q1) das Ergebnis bislang eher positiv.

      9. Das Finanzergebnis ist stark rückläufig, weil die Cashreserven für Feri und die dividende verbraten wurden. Die Zinserlöse waren im letzten Jahr höher, als das Ergebnis der Feri im gleichen Zeitraum!! Cash hätte ca. 1 Mio. mehr gebracht, als Feri!

      10. Die nachträgliche Erfolgskomponente (ca. 10 Mio. Euro p.a.) aus dem Verkauf der MLP Leben muss inzwischen um 2,6 Mio. gekürzt werden. Ich glaube, dass die Komponente an das vermittelte Neugeschäft und die Stornoraten geknüpft war!


      Conclusio:
      Ich glaube, dass allein die Vervielfachungspolicen des Jahres 2004 für den Optimismus des Herrn Schröder-Wildberg verantwortlich sind.
      Auch das dritte Quartal wird ein Vorsteuer-Ergebnis weit unter 20 Mio ergeben.

      Das heißt, dass USW als CFO fast 60% des Jahresergebnisses und das gesamte Jahreswachstum für das letzte Quartal prognostiziert!

      Das gesamte Beraterwachstum soll im zweiten Halbjahr stattfinden, obwohl es 25 Berater weniger gibt, als 2005,
      80 Berater weniger, als Ende 2006
      und nur 31 mehr, als Ende März 2007.
      Ein Beraterwachstum von 100 pro Quartal hat MLP in den letzten Jahren unter der Regie USWs noch nie erreicht, oder?


      Leidet Herr Schröder-Wildberg an zunehmendem Realitätsverlust?
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 14:10:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.078.298 von PortoPi am 08.08.07 13:27:11ROUNDUP 2: MLP verfehlt im zweiten Quartal Erwartungen - Ausblick bekräftigt
      (neu: Statements von Telefonkonferenz)
      WIESLOCH (dpa-AFX) - Der Finanzdienstleister MLP zeigt sich nach
      einem weitgehend schwächer als erwartet ausgefallenen zweiten Quartal
      zuversichtlich für das zweite Halbjahr. "Mit dem Rückenwind der Altersvorsorge
      sind wir für das Restjahr gut gerüstet", sagte Vorstandschef Uwe
      Schroeder-Wildberg am Mittwoch bei einer Telefonkonferenz. "Für das dritte und
      vierte Quartal erwarten wir hier eine dynamische Geschäftsentwicklung." Zugleich
      bekräftigte er das Ziel, den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) in den
      fortgeführten Geschäftsbereichen im Gesamtjahr um 30 Prozent auf 110 Millionen
      Euro zu erhöhen. An der Börse legten MLP-Papiere trotz der schwachen Zahlen
      zunächst deutlich um bis zu 2,28 Prozent zu und lagen um die Mittagszeit bei
      12,54 Euro noch 1,71 Prozent im Plus.
      Die Quartalszahlen bezeichneten Analysten dagegen mehrheitlich als
      enttäuschend. Bei Erträgen, Vorsteuergewinn und Überschuss war MLP hinter den
      Erwartungen zurückgeblieben. Lediglich das EBIT lag leicht über der Prognose.
      Die Erträge steigen um acht Prozent auf 126,2 Millionen Euro, während von der
      Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragte Analysten mit 134,0 Millionen Euro
      gerechnet hatten. Der Vorsteuergewinn wuchs von 14,0 auf 15,6 Millionen Euro
      (Prognose: 15,8 Mio Euro). Der Überschuss ging wegen einer deutlich gestiegenen
      Steuerquote um 21 Prozent auf 9,6 Millionen Euro zurück (Prognose: 9,8 Mio
      Euro). Das Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit (EBIT) lag mit 15,6
      Millionen Euro (Vorjahr: 12,2) dagegen über den Erwartungen von 15,2 Millionen
      Euro.
      GESUNDHEITSREFORM UND AUSLANDSGESCHÄFT BELASTEN
      Das deutliche Ertrags- und EBIT-Wachstum war vor allem auf die
      Konsolidierung der neuen Tochter Feri zurückzuführen, die im Vorjahr noch nicht
      in den Quartalszahlen enthalten war. Ohne Feri gingen die Erträge sogar um 0,3
      Prozent auf 116,5 Millionen Euro zurück, während das EBIT um knapp 15 Prozent
      auf 14 Millionen Euro zulegte. Für den Rückgang der Erträge war vor allem ein
      deutlicher Einbruch beim Geschäft mit Krankenversicherungen verantwortlich, wo
      die Erträge um mehr als 40 Prozent einbrachen.
      Für das zweite Halbjahr rechnet MLP hier nicht mit einer Besserung. Die
      Nachfrage werde verhalten bleiben. Erst mittelfristig rechnet MLP hier wieder
      mit besseren Geschäften vor allem bei privaten Kranken-Zusatzversicherungen. Der
      Einbruch sei im zweiten Quartal aber durch das Geschäft mit
      Altersvorsorgeprodukten, das sich mit einem Anstieg der Erträge um sieben
      Prozent sehr erfreulich entwickelt habe, annähernd ausgeglichen worden.
      Im Auslandsgeschäft lag MLP auch im zweiten Quartal deutlich in den roten
      Zahlen. Der Quartalsverlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) der vier
      Auslandstöchter in Spanien, Großbritannien, Österreich und den Niederlanden
      nach jahrelangen Verlusten aus Großbritannien und Spanien zurückzuziehen. Die
      Kundenzahl stagnierte in beiden Märkten im abgelaufenen Quartal bei rund 7.000.
      Die Beraterzahl ging um acht auf 73 zurück. Ursprünglich hatte MLP die Zahl
      seiner Vertriebsleute in beiden Ländern bis Jahresende auf 250 erhöhen wollen.
      VERSTÄRKTES ANWERBEN NEUER BERATER IM 2. HALBJAHR
      Außerhalb Großbritanniens und Spaniens wuchs die Beraterzahl um 31 auf
      2.549, blieb damit aber noch um 22 hinter dem Wert von Ende 2006 zurück. Für das
      Gesamtjahr bekräftigte MLP sein Ziel, die Beraterzahl ohne die beiden
      aufgegebenen Märkte auf 2.750 zu steigern. Hierzu will MLP nun seine Bemühungen
      um die Anwerbung neuer Vertriebsleute verstärken. "Die Rekrutierung neuer
      Berater steht ganz deutlich im Fokus", sagte Schroeder-Wildberg.
      Um das Ziel zu erreichen, "wird noch einige Anstrengung notwendig sein",
      sagte der Vorstandschef. Er zeigte sich aber weiter zuversichtlich, dass die im
      April eingeführte neue Einstiegsvergütung im weiteren Jahresverlauf zu einem
      deutlichen Wachstum führen werde. Seit 1. April zahlt MLP seinen neuen
      Vertriebsleuten erstmals einen Festbetrag von 15.000 Euro pro Jahr. "Die
      vollständige Wirkung wird das neue Fixum ab dem zweiten Halbjahr entfalten",
      sagte der MLP-Chef.
      SPEKULATIONEN UM AXA-OFFERTE - KEIN NEUER FINANZVORSTAND
      Zugleich trat Schroeder-Wildberg Spekulationen entgegen, der französische
      Versicherungskonzern AXA sei an MLP interessiert. "AXA ist
      nicht an mich herangetreten", sagte der MLP-Chef. Am Markt waren im Juli
      Gerüchte aufgekommen, AXA könnte an einer Übernahme von MLP interessiert sein.
      Eine solche Eingliederung in einen Finanzkonzern würde auch nicht zur
      Positionierung von MLP als unabhängiger Finanzberater passen und wäre daher
      "sehr gefährlich" für die langjährigen Kundenbeziehungen, so Schroeder-Wildberg.
      Ein Nachfolger für den Ende Juni ausgeschiedenen Finanzvorstand Nils Frowein
      zeichnet sich weiter nicht ab. Es sei nicht abzuschätzen, ob es noch in diesem
      Jahr zu einer Neubesetzung kommen werde, sagte Schroeder-Wildberg. "Wichtig ist,
      dass wir den Richtigen finden." Den Posten möglichst schnell neu zu besetzen,
      habe keine Priorität. Nach dem Ausscheiden von Frowein hat Schroeder-Wildberg
      das Finanzressort zunächst selbst übernommen. MLP hatte am 20. Juni überraschend
      angekündigt, Frowein werde zum Monatsende aus dem Vorstand
      ausscheiden./fj/stw/wiz
      MLP AG|MLP||656990|DE0006569908|
      KEYWORDS: 2N|STD ERN PRD RND|GER|FIN|
      2007-08-08 12:53:05
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 15:46:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.078.901 von Tigerwoods am 08.08.07 14:10:45Tiger:

      Erkläre mir bitte, wie das Neugeschäft einbrechen kann, aber die Erträge daraus nicht???:

      Altersvorsorge:
      2006: 2,8 Mrd. Neugeschäft
      2007: 2,2 Mrd. Neugeschäft: Macht -21% :keks:

      Erlöse aus Altersvorsorge:
      2006: 136 Mio.
      2007: 130 Mo.: Macht -4% :eek:;)

      Krankenversicherung:
      2006: 33,9 Mio. Jahresbeitrag
      2007: 23,6 Mio. Jahresbeitrag: Macht -30% :keks:

      Erlöse aus Krankenversicherungen:
      2006: 30,7 Mio.
      2007: 34,7 Mio.: Macht +13% :eek:;)

      Es ist immer wieder erstaunlich, wie es bei MLP möglich ist, dass die Umsätze einbrechen, aber die Erlöse daraus stabil bleiben, oder sogar steigen!!!

      Für unsere Makler und Maklerpools:

      Im Krankenversicherungsbereich entsprechen die 34,7 Mio. Erlöse ca. 17,6 Monatsbeiträgen einer Krankenversicherung.
      Ich dachte immer, dass es ab 12 MB schon unseriös wird. ;)



      Hoffentlich lässt sich das durchhalten:

      Zitate:
      Für den Rückgang der Erträge war vor allem ein
      deutlicher Einbruch beim Geschäft mit Krankenversicherungen verantwortlich, wo die Erträge um mehr als 40 Prozent einbrachen.

      :eek::eek: Gelogen!!! Die Erträge sind gestiegen!!!

      Für das zweite Halbjahr rechnet MLP hier nicht mit einer Besserung. Die Nachfrage werde verhalten bleiben.

      :eek::eek: Heißt das, dass MLP nicht mit einer Besserung der "bilanzpolitischen Maßnahmen" rechnet, oder dass die Erträge tatsächlich sinken könnten?

      Erst mittelfristig rechnet MLP hier wieder
      mit besseren Geschäften vor allem bei privaten Kranken-Zusatzversicherungen. Der Einbruch sei im zweiten Quartal aber durch das Geschäft mit Altersvorsorgeprodukten, das sich mit einem Anstieg der Erträge um sieben Prozent sehr erfreulich entwickelt habe, annähernd ausgeglichen worden.

      :eek::eek: Anstieg der Erträge um sieben Prozent trotz Einbruch um 21%????
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 15:50:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.080.676 von PortoPi am 08.08.07 15:46:07evtl. kriegen die berater immer weniger kruemel vom kuchen ab ?

      daher auch abwanderung zu formaxx etc ...

      bei mlp kassiert mlp ...
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 16:20:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      Huhu,

      ich habe mir auch gerade mal die Halbjahreszahlen angesehen.

      Wenn man die Effekte durch Feri, die in den Vergleichszahlen des letzten Jahres nicht enthalten waren, und durch die Wiederholung des bilanziellen IFRS-Kunstgriffs nicht fortgeführter Geschäftsbereiche bereinigt, zeigt sich die Enttäuschung erst richtig. Götterdämmerung...
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 16:25:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.080.762 von Tigerwoods am 08.08.07 15:50:19Bitte zuerst nachdenken!

      Die Erlöse haben gar nichts mit den Krümeln zu tun, die die Berater oder GL abkriegen!
      Die Berater/Geschäftsstellenleiter haben aus Altersvorsorge ca. 30% weniger in der Tasche!
      Aus Krankenversicherungen ca. 21%!
      Die leben hauptsächlich von Abschlussprovisionen!

      Aber MLP hat die Erlöse fast stabil halten können, bzw. gesteigert!!
      MLP braucht anscheinend weder Berater, noch Kunden, um Erträge zu zaubern!

      Bei Krankenversicherungen hat sich MLP ca. 17,6 Monatsbeiträge pro vermittelter Krankenversicherung reingezogen!! :eek::eek:

      Bei der Altersvorsorge springt die Vergütung auf 59 Promille oder 5,9% bezogen auf das vermittelte Neugeschäft in Beitragssumme! :eek::eek:

      Bei den Provisionssätzen sollte der AWD schwach werden!
      Die liegen ca. 20-40% höher bei MLP! :eek::eek:

      Übrigens: Im zweiten Quartal stammten ca. 78% der Erträge des Segmentes Beratung und Vertrieb aus der Vermittlung von Altersvorsorgeprodukten!!

      Früher hätte man solch ein Unternehmen eine LV-Drückerbude genannt, oder?

      Der Rest: Ca. 10% stammt aus Krankenversicherungen,
      ca. 4% aus Finanzierungen,
      4% Sachversicherungen, ...

      Nur 3% der Erlöse des Segmentes Vertrieb stammen aus dem Geldanlagebereich! Das bringt weniger, als Hausrat und Kfz!

      Dazu kommt
      Feri mit 9,7 Mio = ca. 10% = in Summe ca. 13% aus Geldanlagen!
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 16:58:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.081.554 von PortoPi am 08.08.07 16:25:27richtig ...

      kreative buchfuehrung.

      frage mich halt, was inzwischen der median der berater dort zu versteuern hat in 2006 ...

      nutzen die amis die kurse zum abverkauf ?

      preisfrage:

      wie viele quartale "firmiert" MLP noch eigenstaendig ...?

      wenn jeder berater noch 2,8 mio schreiben soll bis jahresende ... LOL

      wer waere denn froh, ueberhaupt mal soviel zu schreiben ?

      und ... voellig richtig - das ist und bleibt eine lv-strukki-bude ...

      JEDER dort weiss das.

      aber ganzheitliche beratung klingt halt gut weil das jeder sagt / behauptet ...

      ggf. sind ja erloese nachtraeglich geflossen durch policen aus 2004, welche nun erhoeht wurden ... und erst bei erhoehung die prov. kommt.

      ---> aber wieviele kunden machen die (teils massiven) erhoehungen mit ??? da koennten die ertraege noch kommen.

      --> was allerdings dann in den beiden kommenden quartalen steigen muesste ...

      2004-2007 ----> in den Q3 und Q4 wurde doch alles mit verdopplungs und verdreifachungs und ver5x... policen gemacht ...

      koennte dann der letzte dead cat bounce sein.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 17:01:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.080.676 von PortoPi am 08.08.07 15:46:07Erlöse aus Krankenversicherungen:
      2006: 30,7 Mio.
      2007: 34,7 Mio.: Macht +13%

      Es ist immer wieder erstaunlich, wie es bei MLP möglich ist, dass die Umsätze einbrechen, aber die Erlöse daraus stabil bleiben, oder sogar steigen!!!

      Für unsere Makler und Maklerpools:

      Im Krankenversicherungsbereich entsprechen die 34,7 Mio. Erlöse ca. 17,6 Monatsbeiträgen einer Krankenversicherung.
      Ich dachte immer, dass es ab 12 MB schon unseriös wird.

      PortoPi, evtl. wurden (wie damals bei der Standard Life) schon einige Bestandsprovisionen „verfressen“. 2% vom Jahresbeitrag = 24% vom Monatsbeitrag * 20 Jahre = 4,8 MB.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 17:22:32
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.082.310 von Tigerwoods am 08.08.07 16:58:41... nicht zu vergessen:

      Wieviele Vervielfacher wurden bereits verprovisioniert (Gerling, AXA etc.) und werden durch den Kunden dann doch nicht erhöht???
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 17:27:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.082.310 von Tigerwoods am 08.08.07 16:58:41Man darf nicht vergessen, dass bei den Vorratspolicen ;) auf jeden Fall der 5-fache Beitrag 1x abgebucht wird. Der Kunde kann erst danach auf einen wirklich gewünschten Beitrag reduzieren. Da die Policen erst zum Jahresende 2004 vertickert wurden, kommt da in diesem Jahr noch einiges zusammen und hilft, die Jahresprognose zu erfüllen. Anfang 2008 dann wird ordentlich Beitragssumme storniert. Aber da ist ja wieder die Riestertreppe, die hilft, Erlöse zu generieren :laugh:

      Meint die
      vorratspolice
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 17:32:51
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.082.910 von vorratspolice am 08.08.07 17:27:35Die Story in den Montagsrunden lautet also: Die Vorratspolicen sind noch steuerfrei, diese Geldanlage gibt es so auf dem Markt nicht mehr. Jeder andere wäre froh, wenn er diese GA-Möglichkeit noch hätte - und Sie wollen die Erhöhung nicht annehmen?

      Die Trainings laufen bestimmt schon :laugh:
      RH läuft todsicher wieder heiss ...

      Meint noch die
      vorratspolice
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 18:00:14
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.082.995 von vorratspolice am 08.08.07 17:32:51RH ...

      dem bin ich noch was schuldig ...

      (und viele andere haben schulden wegen ihm ... bei ihm ...)

      stimmt ... die riesterstufe koennte noch etwas retten ...

      aber ein paar cpi´s sollte es doch geben, die das zwischen den zeilen erkennen ... notfalls mit ohrenstoepseln, damit sie durch ueberlaute lobarien nicht eingelullt werden.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 20:12:01
      Beitrag Nr. 21 ()
      und wieso steigt denn der Kurs? Fast 4% heute?? kann es jemand plausibel erklären???
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 21:12:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.082.910 von vorratspolice am 08.08.07 17:27:35vorratspolice,
      bei Widerspruch bleibt der Beitrag, als hätte es den Fünffach-Vorrat gar nicht gegeben (Voraussetzung: Mindestbeitrag ist erreicht). Analog verhält es sich, wenn man sich z. B. mit einer Verdoppelung statt der Verfünffachung begnügen möchte. Der einmalige Zwangs-Fünffach-Beitrag existiert nur in Hirnen, die MLP jeden Schwachsinn zutrauen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 21:56:54
      Beitrag Nr. 23 ()
      Der Kurs ist heute gestiegen, weil viele mit einem massiveren Einbruch gerechnet hatten. Dabei ist dieser auch eingetreten und nur sehr geschickt kaschiert worden. Hinzu kommt, daß die Märkte heute generell stark waren.

      Wir kommen doch von ganz anderen Werten. Da lassen wir dem Kurs mal eine Verschnaufspause. Evtl. haben heute auch Fonds brav gekauft.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 22:31:26
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.087.002 von restpartner am 08.08.07 21:12:14@restpartner
      Die Aussagen der VF Leben seinerzeit waren aber klar dahin gehend, dass eine "Zwangsverfünffachung" stattfindet oder weisst Du das nicht mehr? Wir werden es erleben. Deinen Schwachsinn kannst Du mit ins Bett nehmen.

      Sagt die
      vorratspolice
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 08:31:39
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.087.973 von vorratspolice am 08.08.07 22:31:26vorratspolice,

      stelle doch mal hier ins Board eine Berechnung einer solchen Police rein. Dann rechnen wir mal die Dachfondskosten dazu und schauen, welche Alternativen ein Kunde denn hätte. Eine Umdeckung auf Rürup+BU müßte sich doch rechnen - oder :D ?

      Zurück zu den Zahlen: Wie will USW auf 2.750 bis zum 31.12.2007 kommen? Wir liegen ja schon um 250 unter dem alten Ziel. Oder hat er sich versprochen und meinte, auch 2.500 seien schon gut?
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 10:36:39
      Beitrag Nr. 26 ()
      Die größten Lebensversicherer

      Das Jahr 2006 war für die Lebensversicherung mit 4,1 Prozent Zuwachs bei den Beitragseinnahmen durchwachsen (VersicherungsJournal 16.3.2007). Das spiegelt sich auch in den Zahlen der einzelnen Versicherer wieder, die die Zeitschrift für Versicherungswesen zusammengetragen hat.

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      Nur begrenzt zufrieden zeigten sich die im GDV organisierten Lebensversicherer mit dem Verlauf des letzten Jahres, was den Absatz und die Beitragsentwicklung von Lebens- und Rentenversicherungen angeht. Für dieses Jahr waren die Erwartungen noch niedriger, rund zwei Prozent Beitragswachstum wurden avisiert.
      2007 Beitragsrückgang in Leben?

      Es könnte sogar noch weniger werden: Laut einer Pressemitteilung der Lebensversicherung von 1871 „geht der Aufschwung in Deutschland an der Lebensversicherung vorbei”. So verzeichne der GDV im ersten Halbjahr 2007 einen Beitragsrückgang um 0,3 Prozent. Das Neugeschäft sei um 10,1 Prozent rückläufig, betont der Versicherer, um die eigenen Zahlen von acht Prozent Wachstum im Beitrag und elf Prozent im Neugeschäft nach Beitragssumme hervorzuheben.

      Im Jahr 2006 zeigten sich die Einzelergebnisse durchwachsen. Am stärksten stiegen die Beitragseinnahmen bei kleineren Gesellschaften wie Canada Life (+17,7 Prozent auf 412,9 Millionen Euro) oder Sparkassen-Versicherung Sachsen (+14,2 Prozent auf 314 Millionen Euro).
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 22:47:35
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.091.556 von Tigerwoods am 09.08.07 10:36:39PortoPi,

      was geschieht, wenn eine Vorratspolice nicht "aufpoppt", sondern voll storniert wird? Wieviel muß MLP dann an die Heidelberger Leben zahlen, wenn ich mal von 100.000 € Wertungssumme ausgehe? Den Rest über Boardmail!

      Grüße - interna


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