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    Terror-Anschlag auf den Frankfurter Flughafen verhindert! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.09.07 10:15:21 von
    neuester Beitrag 23.10.07 22:16:17 von
    Beiträge: 74
    ID: 1.132.503
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      schrieb am 05.09.07 10:15:21
      Beitrag Nr. 1 ()


      Drei Terror-Verdächtige bei Razzien festgenommen

      Sie wollten den Frankfurter Flughafen in die Luft sprengen. Die US-Airbase Ramstein angreifen.


      Anschlagsziel Frankfurter Flughafen

      TERROR-ALARM IN DEUTSCHLAND!

      Bei zwei Dutzend Razzien haben Spezialkräfte drei Terror-Verdächtige festgenommen, Sprengstoff sicher gestellt...

      Ein Augenzeuge im 900-Einwohnerort Oberschledorn (Sauerland): „Es ging um ein Haus in der Eichenstraße.“ Das Gebiet sei weiträumig abgesperrt gewesen. Offenbar habe die Polizei das Haus bereits seit Tagen beobachtet.

      „Auf einer Wiese stand ein Wohnwagen, in dem sich wohl die Polizeibeamten aufhielten“, berichtete der Mann. An der Razzia sei ein großes Polizeiaufgebot beteiligt gewesen. Die meisten Beamten seien in zivil gewesen. „Das Ganze erinnerte an die Action-Krimiserie ,Cobra 11'.“


      Bei der Razzia konnte ein Mann flüchten. Erst nach einem Schusswechsel im Ort konnte er festgenommen werden, sagte der Bürgermeister, HeinrichNolte.

      Die Männer werden noch heute dem Ermittlungsrichter beim Bundesgerichtshof vorgeführt.

      Unter den drei Festgenommenen ist nach Informationen des Südwestrundfunks (SWR) ein zum Islam konvertierter Mann aus Ulm. Er sei der Rädelsführer der Gruppe gewesen.

      Die anderen Mitglieder sollen ein weiterer deutscher Muslim und ein Mann aus Pakistan sein. Der Ulmer sei bereits seit längerer Zeit in islamistischen Kreisen im so genannten Islamischen Informationszentrum in Ulm aktiv und war zeitweise auch offizielles Mitglied des Zentrums. Möglicherweise habe er ein Training in einem Camp für Terroristen hinter sich, berichtete der SWR ohne Angaben von Quellen.

      Alle drei haben Verbindungen nach Pakistan. Sie hätten mit Chemikalien experimentiert und versucht, Autobomben zu bauen. Die Ermittlungen laufen seit Anfang des Jahres.

      Die Vorbereitungen seien weit fortgeschritten gewesen, ein Anschlag habe kurz bevor gestanden. Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU): „Es gab eine unmittelbare Bedrohungslage“, sagte er im ARD-„Morgenmagazin“. Die Sicherheitskräfte „haben gut gearbeitet“.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 10:21:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Diese Typen gehören für IMMER hinter Schloss und Riegel!! :mad:

      Oder noch besser in eine russische Uranmine im tiefsten Sibirien :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 10:33:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.394.237 von CaptainFutures am 05.09.07 10:15:21#1

      "Die Mörder sind noch immer mitten unter uns !"

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 10:52:32
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.09.07 11:30:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Abgesehen davon, dass man natürlich tatsächlich erst einmal die Ermittlungen abwarten muß, was exakt geplant war und wie weit die Vorbereitungen gediehen waren, warte ich mit Spannung auf die ersten Beiträge hier, die uns erklären werden, dass das Ganze eine von der CIA geplante Farce ist, um den Irakeinsatz weiter zu begründen und anschließend Iran und Pakistan angreifen zu können...

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      Avatar
      schrieb am 05.09.07 12:26:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.394.684 von CaptainFutures am 05.09.07 10:52:32#4

      Wird Zeit, dass Otto Schily endlich beim Wort genommen wird...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 12:39:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.394.465 von Blue Max am 05.09.07 10:33:55Die von 33 - 45 .?:eek:
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 12:50:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zwei konvertierte Deutsche und ein Türke

      Der verhinderte Anschlag hätte nach Aussagen aus Sicherheitskreisen ein ähnliches Ausmaß gehabt wie die Attentate von London oder Madrid. Die Bedrohung sei sehr konkret gewesen, hieß es. Bei den drei Verdächtigen handele es sich um zwei deutsche Konvertiten und einen Türken. Einer von ihnen stamme aus dem Umfeld der Islamistenszene in Neu-Ulm. Alle drei hätten offenbar Ausbildungen in Terrorlagern in Pakistan absolviert.

      Die Männer heißen Fritz G. (28), ein gebürtiger Münchner, Daniel Martin S. (22) aus dem Saarland und Adem Y. (29).

      Die Kovertierten sind am schlimmsten!!:mad::mad:
      Klar ist auch, dass sie nach Pakistan geflogen sind nur um Urlaub zu machen!!:laugh::laugh:
      Natürlich nicht in Ausbildungslager!
      Das errintert mich an unserem "Urlauber" Kunatz!!
      Alle Unschuldengeln!!:mad:
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 12:51:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.396.096 von ConnorMcLoud am 05.09.07 12:39:21manchmal mögen Deine Beiträge noch recht unterhaltsam sein, zu großen Teilen sind sie jedoch strunzdumm und verhöhnen die Opfer von Terroranschlägen.

      Wenn bei einem Anschlag Angehörige von Dir ums leben kommen erlaubst Du mir sicherlich, dass ich diesen Umstand dann auch mit:laugh::p:):laugh: kommentiere
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 12:52:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.394.465 von Blue Max am 05.09.07 10:33:55Nicht nur die Mörder sind unter uns, aber Gehirnlosen!
      (Dich meine ich nicht!)
      Ich meine jemanden bestimmten!:D
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 12:56:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.396.331 von Frenchmen am 05.09.07 12:52:41#10

      Schon klar... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 13:12:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 13:18:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.396.697 von schneckonteuful am 05.09.07 13:12:47http://informiert-wolfgang.de/
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 13:20:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ein Einzelfall, der gesondert betrachtet werden muß. Wird nicht mehr vorkommen.

      Sind alles Einzelfälle, auch die Moslemverbrechen ohne islamistischen Hintergrund wie Diebstahl, Drogendelikte, Vergewaltigungen oder der Raubmord an Rudolf Mooshammer.

      Das muß alles gesondert betrachtet werden und darf nicht im Zusammenhang gesehen werden. ( sonst muß man sich übergeben )
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 14:10:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      Islamisten hatten verheerende Bombenanschläge geplant

      Zwei zum Islam konvertierte Deutsche und ein Türke festgenommen - GSG9-Beamten Waffe entrissen


      In diesen von der Polizei beschlagnahmten Fässern war Wasserstoffperoxidlösung enthalten. Schon die Mischung mit bestimmten Kohlenstoffverbindungen oder Metallsalzen kann unter Umständen eine Explosion auslösen.

      Kurz vor dem Jahrestag der Terroranschläge vom 11. September 2001 in den USA haben Sicherheitsbehörden schwere Bombenattentate auf US-Einrichtungen in Deutschland verhindert. Drei am Dienstag festgenommene Mitglieder einer deutschen Zelle des internationalen Terrornetzwerks Dschihad-Union hätten mehrere Anschläge in Deutschland vorbereitet, sagte Generalbundesanwältin Monika Harms am Mittwoch in Karlsruhe. Es sei «eine der bislang schwerwiegendsten Anschlagsplanungen» :mad: in Deutschland gewesen. Die drei Islamisten - zwei Deutsche und ein Türke - wollten nach Angaben von BKA-Chef Jörg Ziercke gleichzeitig Autobomben an mehreren Orten in Deutschland zünden.

      Harms betonte, für die deutsche Bevölkerung habe keine Gefahr bestanden, weil die Sicherheitsbehörden rechtzeitig über die Aktivitäten der mutmaßlichen Terroristen informiert gewesen seien. Der Präsident des Bundeskriminalamts (BKA) erklärte, die Terrorverdächtigen im Alter zwischen Mitte 20 bis 30 Jahren seien seit sechs Monaten beobachtet worden. Harms sagte, alle drei Männer seien 2006 zur Ausbildung in Terrorcamps der Dschihad-Union in Pakistan gewesen.


      Schwere Taschen schleppt ein Pilot auf der Frankfurter Rhein-Main-Airbase aus dem Cockpit seiner «Starlifter»-Transportmaschine.

      Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) und Justizministerin Brigitte Zypries (SPD) äußerten sich erleichtert über den Fahndungserfolg. Schäuble sagte, die Täter seien «hoch konspirativ» vorgegangen und hätten mit «hoher Energie» ihre Planungen für Bombenanschläge verfolgt. Zypries sagte, die Erkenntnisse der Behörden müssten sorgfältig ausgewertet werden. Die mutmaßlichen Terroristen hätten überwiegend über das Internet kommuniziert. Ihre Beobachtung sei schon nach geltender Rechtslage möglich gewesen. Dafür sei die umstrittene von Schäuble verfolgte Online-Durchsuchung nicht erforderlich gewesen.

      Ziercke sagte: «Das leitende Motiv der Gruppe in Deutschland ist der Hass gegen amerikanische Staatsbürger.» :mad: Die Gruppe stehe in engem Kontakt mit dem Terrornetzwerk El Kaida von Osama bin Laden. Ziel der Anschläge sollten Ziercke zufolge US-Einrichtungen aber auch Diskotheken und Restaurants werden, in denen auch deutsche Bürger getroffen worden wären. Genaue Ziele wollten Ziercke und Harms nicht nennen, weil diese noch Gegenstand der Ermittlungen seien. Einer der Festgenommenen habe Ende 2006 Kasernen in Hanau ausgespäht, die möglicherweise Anschlagsziel werden sollten, sagte Harms. Daraufhin habe die hessische Polizei dessen Haus durchsucht.

      Obwohl es Anfang Mai 2007 auch Presseberichte über die Aktivitäten der Dschihad-Union in Verbindung mit US-Einrichtungen gegeben habe, habe die Gruppe ihr Vorhaben nicht aufgegeben, sagte Ziercke. Sie sei lediglich noch vorsichtiger vorgegangen. «Dies unterstreicht die hohe innere, ja ich würde sagen, fanatische Bindung an ein gemeinsames Ziel - nämlich an den Dschihad.» :mad:

      Harms sagte, die Männer hätten sich zwölf Fässer Wasserstoffperoxid und Material zum Herstellen von Bomben beschafft. Die Polizei habe den Stoff in den Fässern von den Islamisten unbemerkt durch eine verdünnte Lösung ersetzt. Das ursprüngliche Sprengmaterial hätte nach Zierckes Angaben ausgereicht, um Bomben mit einer höheren Sprengkraft als bei den Anschlägen in Madrid und London zu bauen.

      Die Dschihad-Union sei eine vorwiegend in Zentralasien aktive sunnitische Gruppierung, die sich von der islamischen Bewegung Usbekistans abgespaltet habe, erläuterte Harms. In Usbekistan habe sie versucht, einen Staat herbeizubomben, der auf islamischem Recht gründet. Unter dem Einfluss von El Kaida habe die Extremistengruppe ihre Aktivitäten auf Europa ausgeweitet. Die deutsche Zelle sei im Winter 2006 gegründet worden.

      Bei der Festnahme der Verdächtigen im nordrhein-westfälischen Oberschledorn unterlief der Polizei eine Panne. Ziercke sagte, nach Beginn des Einsatzes der Eliteeinheit GSG9 sei einer der Verdächtigen am Dienstagnachmittag aus einem Badezimmerfenster auf der Rückseite des Ferienhauses gesprungen. Nach 300 Meter hätten ihn BKA-Beamte eingeholt, die das Haus umstellt hatten. Dem Verdächtigen sei es aber gelungen, den Beamten eine Dienstwaffe zu entreißen. Bei einem Gerangel, bei dem der Verdächtige die Waffe auf einen Polizisten gerichtet habe, habe sich ein Schuss gelöst. Nach längerem Gerangel wurde der Verdächtige dann überwältigt.

      http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/pag…

      Hatte Schäuble also doch wieder mal Recht als er unlängst gesagt hat, daß der islamistische Terrorismus die größte Bedrohung für unsere innere Sicherheit ist. :(:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 14:31:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.395.170 von mausschubser am 05.09.07 11:30:07Ja, so wird das kommen, und ich könnte auch schon die nicks aufzeigen!:D
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 14:52:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.394.237 von CaptainFutures am 05.09.07 10:15:21#1

      Und schon morgen schwadronieren die GRUENEN wieder davon, dass Terroristenfahndung ein "Klima der Hexenjagd" sei Thread: Claudia Roth(GRUENE) nennt Terroristen-Fahndung "Klima der Hexenjagd"

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 15:17:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      Jedenfalls scheint die Bundesanwältin den gleichen Friseur zu haben wie unsere Bundeskanzlerin! :cry:


      Ansonsten kann ich nur sagen: Ein voller Erfolg für Polizei und Ermittlungsbehörden!
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 18:15:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.396.839 von long rider am 05.09.07 13:20:37Diese Begründung hört man sonst immer nur bei rechtsradikalen Verbrechen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 18:24:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      Herr! Lass Hirn regen!!:D
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 18:24:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.396.839 von long rider am 05.09.07 13:20:37So wird eben immer "argumentiert" bei islamistischen und linksextremen Verbrechen. :(
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 18:27:21
      Beitrag Nr. 22 ()


      Drei Terror-Verdächtige festgenommen, es wurden nach Angaben der Bundesanwaltschaft „massive Bomben-Anschläge“ in Deutschland verhindert.

      Im Visier der Terroristen: Der Flughafen Frankfurt und die US-Luftwaffenbasis Ramstein sollen die Hauptanschlagsziele gewesen sein.

      Die Anschlagsziele wurden jetzt von einem hochrangigen Beamten des US-Außenministeriums unter Berufung auf deutsche Sicherheitskreise bestätigt. Die drei Festgenommenen hätten aber auch Anschläge auf andere Einrichtungen erwogen.

      Dabei hätten die Terrorverdächtigen auch Selbstmordattentate in Erwägung gezogen, berichtet das saarländische LKA. Die Ermittler: Es gebe aber noch keine gerichtfesten Erkenntnisse, dass „einer als Suizidattentäter vorgesehen war“.

      Die drohende Katastrophe wurde durch den Zugriff deutscher Anti-Terror-Experten noch rechtzeitig vereitelt. Ein großer Erfolg für die Bundesanwaltschaft und Polizei.

      Aber offen bleibt die Frage: Wie viele Terroristen sind schon unter uns oder kommen noch?

      Mit dem Schlag gegen den Terror in Deutschland rückt die Islamische Dschihad-Union in den Mittelpunkt des Fahndungs-Interesses. Fritz G. (28), Chef des gescheiterten Anschlags, war Mitglied der Terror-Organisation, einer in Zentralasien aktiven sunnitische Gruppierung. Die deutsche Zelle soll im Winter 2006 gegründet worden sein.

      Fritz G. kam bereits Jahre zuvor ins Visier der Fahnder. Der bayerische Staatsschutz ermittelt bereits seit 2005 gegen ihn. Der zum Islam konvertierte Deutsche soll enge Kontakte zur Fundamentalistenszene um das Multikulturhaus in Neu-Ulm und das Islamistische Informationszentrum im benachbarten Ulm haben. Er soll vom früheren Vizechef des Ulmer Zentrums zum Übertritt zum Islam überredet worden sein. Dieser sitze unter anderem wegen Anwerbung islamistischer Kämpfer in Haft.

      SPUR NACH PAKISTAN


      Zusammen mit seinen Komplizen Daniel Martin S. (22) aus dem Saarland und den Türken Adem Y. (29) sollen in pakistanischen Terror-Camps ausgebildet worden sein und engen Kontakt zur al-Qaida haben. Die Übergänge der einzelnen Terror-Organisationen in dem Land sind inzwischen fließend, die Anzahl der Terroristen steigend.

      So wurden im Juni an der iranisch-pakistanischen Grenze drei Männer aufgegriffen. Zwei Deutsche, ein Kirgise. Die pakistanischen Behörden vermuten, dass sie aus Terrorlagern kamen. Inzwischen gab der US-Geheimdienst an die deutschen Behörden Hinweise, dass in den Lagern noch zehn bis zwölf weitere Deutsche leben, die dort ausgebildet werden.

      Warten sie alle auf ihren Einsatz in Deutschland..?

      ZWÖLF AUF DER WARTELISTE?

      Der erfolgreiche Schlag gegen den Terror in Deutschland kam durch Zufall in Gang. Im Dezember 2006 wurde einer der Verdächtigen beobachtet, wie er eine US-Kaserne für einen Anschlag ausspionieren wollte. Während seiner Überwachung beschaffter er zwölf Fässer des Explosiv-Grundstoff Wasserstoffperoxid in einer 35-prozentigen Konzentration in Hannover, das für eine Sprengkraft von 550 Kilo TNT ausreicht.

      Am 17. August wurde ein Ferienhaus in Oberschledorn (Sauerland) angemietet, in dem die Bomben gefertigt werden sollten.

      Am 4. September um 14.30 Uhr erfolgte der Zugriff der Polizei und der Spezialtruppe GSG9. Monika Harms: „Die Männer waren aber noch weit davon entfernt, eine gebrauchsfertige Bombe hergestellt zu haben. Es bestand also zu keiner Zeit eine akute Gefährdung.“

      Das Sprengmaterial hätte nach seinen Angaben ausgereicht, um Bomben mit einer höheren Sprengkraft als bei den Anschlägen in Madrid und London zu bauen.

      Im Visier der Verdächtigen waren den Ermittlern zufolge von US-Bürgern besuchte Einrichtungen wie Discos, Pubs und Flughäfen. Konkrete Angaben machten die Behörden nicht.

      Gegen einen der drei Verdächtigen ist nach Angaben von Bundesanwalt Rainer Griesbaum inzwischen Haftbefehl erlassen worden. Innenminister Wolfgang Schäuble (CSU): „Ein guter Tag für die Sicherheit in unserem Land.“

      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/09/05/terror-verda…
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 03:25:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.398.295 von AttiMichael am 05.09.07 15:17:26Was für ein Sieg des (deutschen) Rechtsstaats!
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 11:58:08
      Beitrag Nr. 24 ()
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 12:04:55
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.413.019 von DerStrohmann am 06.09.07 11:58:08#24

      Allerhöchste Zeit, dass die Bundeswher auch im Innern eingesetzt wird, und das Polizei und Justiz per Gesetz erlaubt wird, sich des gesamten Instrumentariums bedienen zu dürfen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 15:43:10
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.413.123 von Blue Max am 06.09.07 12:04:55Was soll den die Bundeswehr für die Innere Sicherheit tun? Die haben doch keine Ahnung von Polizeiarbeit!!!
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 15:51:53
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 15:54:45
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.416.140 von AttiMichael am 06.09.07 15:43:10#26

      In Afghanistan, Kosovo und anderswo leisten die aber genau solche Polizeiarbeit.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 16:19:47
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.416.417 von Blue Max am 06.09.07 15:54:45Naja, wenn du Objektschutz als Polizeiarbeit verstehst, dann meinetwegen...
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 16:23:53
      Beitrag Nr. 30 ()
      Haftbefehl gegen drei islamische Terror-Verdächtige

      Sie planten die Super-Bombe


      Schäuble warnt vor "konkreter Bedrohung" in Deutschland


      Daniel S. und Fritz G.: Sie wollten ein Blutbad anrichten, das Madrid und London in den Schatten gestellt hätte.

      Karlsruhe - Es sollten entsetzliche Anschläge werden mit Hunderten von Toten. Mit mehreren hundert Kilo Chemikalien wollten drei muslimische Extremisten Autobomben basteln. Sie sollten an mehreren Orten gleichzeitig hochgehen. Es wäre ein fürchterliches Inferno geworden. Es sollte das Blutbad von Madrid (191 Tote) und das von London (52 Tote) in den Schatten stellen. Es war nicht irgendwo geplant, sondern sollte mitten unter uns geschehen. Zwei zum Islam übergetretene Deutsche (Konvertiten) und ein Türke waren schon dabei, die Höllen-Sprengsätze zusammenzusetzen. Gestern schlug eine Sondereinheit der GSG 9 zu. Ein Terror-Akt von bisher in Deutschland nicht gekannter Dimension wurde vereitelt. Gegen alle Drei erging Haftbefehl.

      Die Razzia

      In einer angemieteten Ferienwohnung im sauerländischen Medebach-Oberschledorn an der Grenze zu Hessen schnappte die Falle für Fritz G (28) aus Ulm, Daniel Martin S. (21) aus Saarbrücken und den Türken Adem Y. (28) aus Hessen zu. Zwei Männer wurden von Beamten der Spezialeinheit GSG 9 überwältigt. Der Dritte konnte durch ein Fenster fliehen, wurde nach 300 Metern gestoppt. Dabei soll es dem Flüchtigen gelungen sein, einem BKA-Beamten eine Waffe aus dem Holster zu ziehen. Ein Schuss löste sich, verletzte den Verdächtigen und den Beamten. BKA-Chef Jörg Zierke: "Es gibt Situationen, die sind nicht immer wie im Lehrbuch." Seit Ende 2006 waren Ermittler der Gruppe auf den Fersen.

      Die Terroristen

      Fritz G. gilt als führendes Mitglied einer Gruppe von radikalisierten Islamisten, die sich in Ulm angesiedelt hat. Alle drei Männer hatten intensive Kontakte nach Pakistan, sollen 2006 durch Terrorcamps der dort agierenden "Islamic Jihad Union" (hat Verbindung zu El Kaida) gegangen sein. Die Behörden fingen danach immer wieder Telefonate der Verdächtigen nach Pakistan ab. Fritz G. wurde am Silvestertag 2006 beobachtet, wie er in einem Auto immer wieder eine US-Kaserne in Hanau (Hessen) umrundete.

      In abgehörten Gesprächen fielen sie immer wieder: der Flughafen Frankfurt am Main, die Namen anderer Airports, die US-Basis Ramstein. Dann auch Diskotheken, Pubs ... Einen konkreten Plan gab es laut Ermittler noch nicht. Doch die Entschlossenheit, mit der die Männer ihre perfiden Pläne verfolgten, erschreckte die Behörden. Einer soll klar geäußert haben, dass er zum "Märtyrer-Tod" bereit sei.

      Die Bombe

      Die Irren hatten sich zwölf Fässer Wasserstoffperoxid und Material zum Herstellen von Bomben beschafft. Laut BKA-Chef Jörg Ziercke reichte die Menge aus, Bomben mit einer Sprengkraft von 550 Kilo TNT zu bauen. Alle Bestandteile, einschließlich Zündmechanismus, waren beisammen.

      Der Zeitpunkt

      Die Chemikalien haben nur einen geringen Halbzeitwert. Deshalb könnte die Attacke schon zum Jahrestag des 11. September geplant gewesen sein. Ein Sicherheitsexperte der Regierung: "Ein Anschlag stand unmittelbar bevor - es war nur noch eine Frage der Zeit."

      Es sei "eine der bislang schwerwiegendsten Anschlagsplanungen" in Deutschland gewesen, so Generalbundesanwältin Monika Harms. Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU): "Es waren nicht irgendwelche halbprofessionellen Terroristen." Er sieht Deutschland "konkret durch den Terrorismus bedroht". Gestern wurden 41 Objekte durchsucht, darunter zwei in Berlin und das Islamische Informationszentrum in Ulm. Kanzlerin Merkel zu dem Schlag: "Ein sehr, sehr großer Erfolg."

      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/politik/186…
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 16:29:22
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.413.019 von DerStrohmann am 06.09.07 11:58:08Natürlich wird es mörderische Racheakte der Islam-Terroristen geben, denn ihre heilige Mission soviele Deutsche und Amerikaner zu töten wie nur möglich ist ja nun erstmal gescheitert! :(:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 18:24:01
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.413.019 von DerStrohmann am 06.09.07 11:58:08Tja, hätte Merkel sich nicht so eng an ihen Freund Bush gekettet, wäre Deutschland jetzt nicht so gefährdet.:(:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 18:29:12
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 21:27:04
      Beitrag Nr. 34 ()
      Schlag gegen Terror

      Die Spuren der Täter


      Es war Fritz G., der die Ermittler des Bundeskriminalamtes auf die Spur von Daniel Martin S. brachte. Eigentlich beobachteten sie den ebenfalls im Sauerland festgenommenen Konvertiten mit dem polnisch klingenden Nachnamen.

      Dabei fiel der im Saarbrücker Ortsteil Herrensohr lebende Daniel Martin S. als Terrorverdächtiger auf. Über den 21 Jahre alten Mann, der an diesem Sonntag Geburtstag hat, ist bislang nur wenig bekannt. Der 1985 im saarländischen Neunkirchen geborene und offenbar von Hartz-IV-Geld lebende Gelegenheitsarbeiter ging bis zum Herbst 2003 auf das Steinwald-Gymnasium in Neunkirchen, der mit gut 49.000 Einwohnern zweitgrößten Stadt im Saarland. Nach nur vier Wochen in der 12. Klasse brach der als unauffällig beschriebene Gymnasiast die Schule ab.

      Nach den Ermittlungen der Sicherheitsbehörden galt S. in der islamistischen Szene später als jemand, der anderen Personen als „Sprachaufenthalte“ getarnte Terroristenausbildungen in Camps der in Usbekistan gegründeten Islamischen Dschihad-Union in Pakistan vermittelte. S. selbst hielt sich im August 2006 nach Erkenntnisse der Fahnder in einem dieser Ausbildungslager auf, wo er den Umgang mit Sprengstoff und den Bau von Bomben lernte. Als Ablenkungsmanöver für seinen Aufenthalt in Pakistan soll S. eine längere Reise nach Brasilien vorgetäuscht haben, heißt es.

      Alle drei Stunden in arabisch gebetet und gesungen

      Zuletzt wohnte S. seit Februar in der Petrusstraße in Herrensohr, einem kleinbürgerlich geprägten Ortsteil Saarbrückens und früheren Bergmannskolonie, von Einheimischen scherzhaft wegen seiner kargen Begrünung „Kaltnaggisch“ genannt. S. wohnte hier neben der Omar-Moschee, die im Hinterhof eines baufällig wirkenden dreigeschossigen Hauses untergebracht ist.

      Die vor 16 Jahren eröffnete Bet- und Begegnungsstätte habe aber nicht als Treffpunkt zur Vorbereitung von Anschlägen gedient oder sei als Ort von Hasspredigten bekannt, versichern die zuständigen Fachleute im Landeskriminalamt. Nachbarn berichteten nach der Festnahme des mutmaßlichen Terroristen, es erscheine ihnen im Nachhinein doch so einiges auffällig gewesen zu sein.

      So habe der junge Mann CDs und andere Gegenstände auf dem Hof verbrannt. Auf Fragen, was er denn da verbrenne, habe S. geschwiegen. Alle drei Stunden habe S. zum Ärger seiner Nachbarn auch laut in arabischer Sprache gebetet und gesungen, berichtet die „Saarbrücker Zeitung“.

      Reisen über Jordanien nach Kairo

      Neben S. ermittelt die Bundesanwaltschaft auch noch gegen zwei andere im Saarland gemeldete Terrorverdächtige, die ebenfalls der seiner Gruppe zugerechnet werden. Der ebenfalls in Neunkirchen geborene 22 Jahre alte Deutsch-Türke Zafer S. soll Daniel Martin S. gut gekannt haben und wie sein Freund im Juli 2006 eine von der Islamischen Dschihad-Union geförderte Terroristenausbildung in einem Lager in Pakistan durchlaufen haben.

      Dort habe er auch direkten Kontakt zu der Führung dem Terrornetz Al Qaida nahestehenden Terrororganisation gehabt. Von Januar 2005 bis Juni 2006 hat sich Zafer S. nach Erkenntnissen der Ermittler in Syrien aufgehalten, um dort die arabische Sprache zu erlernen. Im Juni 2007 reiste der mit deutschem und türkischen Pass ausgestattete S. über Jordanien nach Kairo, wo sich seine Spur verliert.

      Inzwischen wieder auf freiem Fuß

      Als weiterer Beschuldigter aus dem Saarland wird Houssain Al M. geführt, ein 22 Jahre alter Staatenloser, der in Beirut geboren ist. Der auch in Neunkirchen wohnhafte M. wurde am 10. Juni 2006 zusammen mit zwei weiteren Personen beim illegalen Übertritt der Grenze von Afghanistan nach Pakistan festgenommen.

      Bei den anderen Personen handelt es sich um den Deutschen Tolga D., der in Baden-Württemberg vom Verfassungsschutz als „Gefährder“ eingestuft ist und einem unbekannten Kirgisen. Houssain Al M. war auch auf dem Weg zu einer terroristischen Ausbildung, vermuten die Ermittler.

      Außerdem soll er als Organisations- und Informationsmittler für Daniel Martin S. und Zafer S. gedient haben. Während Tolga D. Mitte August nach Deutschland überstellt wurde, nahm die Polizei M. am Dienstag auf dem Frankfurter Flughafen in Empfang. Wie es heißt, wurde er in der Justizvollzugsanstalt Saarbrücken befragt. Inzwischen ist er wieder auf freiem Fuß.

      „Er war ein unbeschriebenes Blatt“

      Über den 28 Jahre alten Deutsch-Türken Adem Y. aus Langen ist bislang nur wenig bekannt. Er wurde am 4. November 1978 in der Türkei geboren, soll aber einen wesentlichen Teil seiner Jugend in Deutschland verbracht haben. In Langen selbst, einer beschaulichen 36 000-Einwohner-Stadt nahe Frankfurt, war Adem Y. jedoch „ein Phantom“, wie die Einwohner sagen. Weder soll er in Vereinen engagiert gewesen sein, noch ist er früher in Jugendzentren auffällig geworden.

      „Vielleicht war er ein paar mal hier“, sagt der Leiter des Langener Jugendzentrums „Komma“. Erinnern könne er sich aber nicht an ihn. Ebenso unbekannt war Adem Y. offenbar auch beim Langener Moscheeverein und den anderen in der Stadt lebenden Türken. „Wir kennen ihn nicht“, sagen sie. „Er war ein unbeschriebenes Blatt.“

      Für Wasserstoffperoxid zuständig

      Aufgefallen ist Adem Y., der nicht verheiratet ist und bei seinen Eltern wohnte, allerdings der Kreisverwaltung. Der Türke bezog Arbeitslosengeld und hatte ständig mit der Behörde zu tun, wie zu hören war. Im Juni, Juli und August dieses Jahres konnten ihn die zuständigen Mitarbeiter der Verwaltung nicht erreichen. Sie setzten ihn daraufhin auf eine Sperrliste, da sie davon ausgingen, er arbeite schwarz.

      Wie nun deutlich wurde, war er zu dieser Zeit offenbar schon mit der Vorbereitung der Terroranschläge befasst und hielt sich aus diesem Grund gar nicht mehr in Langen auf. Denn Adem Y. war innerhalb der Gruppe für die Beschaffung des Wasserstoffperoxids zuständig. Er fuhr regelmäßig nach Hannover, um die Chemikalienfässer zu kaufen. Anschließend brachte er sie nach Baden-Württemberg. Er begann damit, nachdem er Ende März dieses Jahres aus dem Ausbildungslager in Pakistan zurückgekehrt war. Seit wann Adem Y. Kontakt zur Islamischen Dschihad-Union hatte, ist nicht bekannt.

      Es wird jedoch vermutet, dass er erst in diesem Jahr Verbindung zu der Gruppe aufgenommen hatte beziehungsweise von ihr rekrutiert wurde, denn im Dezember 2006, als einer der im Sauerland Verhafteten schon einen amerikanischen Militärstützpunkt im von Langen nur etwa 35 Kilometer entfernten Hanau ausspähten, war Adem Y. noch nicht dabei. Dem Vernehmen nach soll er aber schon seit geraumer Zeit Kontakte zu anderen islamistischen Vereinigungen gehabt haben, die im Rhein-Main-Gebiet aktiv sind.

      Der „Gefährder“

      Dem baden-württembergischen Verfassungsschutz ist der Deutsch-Türke ebenfalls aufgefallen. Nach den Angaben eines Islamfachmanns der Behörde bestehen Verbindungen zwischen Mitgliedern der vom Verfassungsschutz beobachten türkisch-islamischen Organisation Milli Görüs und dem Islamischen Informationszentrum (IIZ) in Ulm, das als Anlaufstelle für Radikale Islamisten gilt. Adem Y. soll sich in dem dortigen Dschihadistenmilieu bewegt haben.

      Möglicherweise hat er dort auch den mutmaßlichen Rädelsführer der Gruppe, Fritz G., kennengelernt. G. sei schon im Alter von 15 Jahren zum Islam übergetreten, heißt es aus den Sicherheitsbehörden Auch sein Bruder soll ein Konvertit sein. Wie es heißt leben seine Eltern in Scheidung. Der Vater von Fritz G. ist Geschäftsführer eines Unternehmens in Ulm, das unter anderem mit Solarenergieanlagen handelt.

      Dort hat auch der als „Gefährder“ geltende Islamist Tolga D. gearbeitet. Er hatte offenbar über einen längeren Zeitraum großen Einfluss auf Fritz G., den es nach Angaben des Verfassungssschutzes außerdem zu Auftritten islamistischer Prediger aus Saudi-Arabien zog.

      http://www.faz.net/s/RubF359F74E867B46C1A180E8E1E1197DEE/Doc…
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 21:29:19
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 21:38:04
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 22:53:28
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 11:19:36
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.419.404 von ConnorMcLoud am 06.09.07 18:24:01#31

      Die Bundeswehrsoldaten wurden aber unter Schröder/Fischer nach Afghanistan geschickt...

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 13:27:06
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.436.216 von Blue Max am 07.09.07 11:19:36kaum zu glauben aber,
      damit haben die auch mal etwas sinnvolles hinbekommen...
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 14:03:46
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.438.758 von limmi am 07.09.07 13:27:06Stimmt.;)
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 15:03:36
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.439.424 von ConnorMcLoud am 07.09.07 14:03:46Gerade solche, wie Blue Max und Captain Futures, irregeleitete Demagogen gefährden die Freiheit in Deutschland.

      Ich kann mir auch vorstellen das pure Angst sie treibt und um ihr ruhiges Rentnerleben fürchten.
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 16:03:35
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.440.826 von hausbesetzer am 07.09.07 15:03:36Vielleicht sollten wir die beiden an die Islamisten ausliefern, um Schaden für Deutschland Und w:o abzuwenden. ;)
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 17:30:38
      Beitrag Nr. 43 ()
      Auf einmal nannte sich Fritz Abdullah :eek:



      Ulm – Noch wissen die Ermittler nicht, ob die Islamisten mit den selbst gebastelten Chemie-Bomben die Regierung zum Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan zwingen wollten oder zum Jahrestag des 11. September ein schreckliches Fanal setzen wollten. Aber sie wollten töten. So viele Menschen wie möglich!

      WIE WURDE AUS FRITZ G. (28) EIN FANATISCHER ISLAM-TERRORIST?

      • Eine Spurensuche.

      Der mutmaßliche Anführer der Terror-Gruppe wurde am 1. September 1979 in München geboren. Er kommt aus gutem Hause – und sein Lebensweg ist dennoch vielleicht der radikalste!

      Sein Vater ist Ingenieur, die Mutter Ärztin. Als Fritz fünf Jahre alt war, zogen seine Eltern mit ihm und seinem Bruder nach Ulm (Baden-Württemberg).

      Sein Vater wurde Geschäftsführer einer Firma für Solaranlagen und Wärmepumpen. Als Fritz 15 war, zerbrach die Ehe seiner Eltern. Der Jugendliche zog zu seinem Vater, soll sehr unter der Trennung gelitten haben. In dieser Zeit kam er erstmals mit dem Islam in Kontakt.

      Im Multikulturhaus in Neu-Ulm (Bayern) fand der verunsicherte Schüler offenbar bei Islamisten Trost – und übernahm ihr radikales Gedankengut.

      Bayerns Innenminister Günther Beckstein zu BILD: „Fritz G. machte schon vor neun Jahren auf sich aufmerksam, als er islamistische Terror-Anschläge öffentlich billigte. Sein Name fiel im Zusammenhang mit einem Besuch des späteren Terrorpiloten vom 11. September Mohammed Atta in Neu-Ulm.“ :mad:

      Am 23. Dezember 2004 leistete er einen Offenbarungseid beim Amtsgericht Ulm. 2005 wurde gegen Fritz G. wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung und Volksverhetzung ermittelt. Der Student wurde kurzfristig festgenommen, das Verfahren jedoch wieder eingestellt.

      Als er volljährig wurde, konvertierte Fritz G. offiziell zum Islam.

      Dass seine Eltern gar nicht gläubig waren, hatte er ihnen schon lange vorgeworfen.
      Vor vier Jahren schrieb er sich an der Fachhochschule für Wirtschaftsingenieurwesen ein. Wenn er Geld brauchte, arbeitete Fritz im Betrieb seines Vaters.
      Brisant: Hier machte auch Tolga D. (29) eine Ausbildung. Der Extremist wurde vor knapp drei Monaten in Pakistan festgenommen, nach Deutschland abgeschoben und hier als Terrorverdächtiger verhaftet. Fritz wählte Tolga sogar als einen der zwei Zeugen, als er zum Islam übertrat.

      Von da an nannte Fritz sich Abdullah!

      Im März 2006 war Fritz in einem islamistischen Terror-Camp in Pakistan.
      Als er im Dezember 2006 wiederkam, zog der Deutsche in eine städtische 45-qm-Wohnung (3 Zimmer) in einem weißen Sechs-Familienhaus im bürgerlichen Ulmer Stadtteil Böfingen. Er heiratete im Januar eine Deutsche türkischer Abstammung nach muslimischen Brauch. Sie trägt Burka.

      Der Hausmeister: „Als der einzog, habe ich gleich gedacht: Hoffentlich ist das kein ,Schläfer‘. Aber es gab nie Ärger. Er hat sogar regelmäßig das Treppenhaus gekehrt.“ Die städtische Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft: „Herr G. hat immer pünktlich seine Miete überwiesen.“

      Quelle

      Jemand, der die islamistischen Terror-Anschläge vom 11. September öffentlich (oder in Internetforen) billigt, muß doch ganz besonders und genau unter die Lupe genommen werden! Warum ist das hier nicht passiert? :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 17:48:48
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.401.364 von CaptainFutures am 05.09.07 18:27:21
      Hatte Schäuble also doch wieder mal Recht als er unlängst gesagt hat, daß der islamistische Terrorismus die größte Bedrohung für unsere innere Sicherheit ist.

      Hier stellt sich mir die Frage, ob nicht der Islam an sich, diese menschenverachtende Ideologie, in Wahrheit die größte Gefahr ist.

      Diese Ideologie bringt unter anderem auch den internationalen Terrorismus hervor, aber auch noch sehr viel mehr an Gewalt und Verbrechen, an kultureller Zerstörung, an unerwünschter sozialer Veränderung.
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 18:35:20
      Beitrag Nr. 45 ()
      Die Kinder des Dschihad
      Was trieb den van-Gogh-Attentäter an? Wie fanden die Terroristen von Casablanca zueinander? Warum traten Jugendliche in Neu-Ulm zu einen mutmaßlich gewalttätigen Islamismus über? Ein Buch vergleicht Karrieren von Attentätern. Von Dr. Martin Riexinger

      Der Titel des Buches die „Kinder des Dschihad“ weist einen Fehler auf, denn nicht allein „die neue Generation des islamistischen Terrors in Europa“ wird von den drei Autoren beschrieben. Sie widmen sich stattdessen ausführlich auch Marokko, Afghanistan und Pakistan, dem Iran und Jordanien. Warum der Verlag damit Abschnitte, die zu den Stärken des Buches gehören, dem Käufer verheimlicht, bleibt unerklärlich.

      Der Karikaturenstreit als Vorbote künftiger Konflikte

      Eine gelehrte Abhandlung über den islamistischen Terrorismus war offenkundig nicht Ziel der Verfasser. Vielmehr versuchen sie zu erklären, warum sich einzelne dem Terrorismus zuwandten, indem sie deren Biografien schildern und dabei nach den Brüchen suchen, an denen die Entwicklung scheinbar junger Menschen zu Gewalttätern begann. Eingeleitet wird das Buch jedoch mit einem Abriss des sogenannten Karikaturenstreits. Sie betrachten diesen Konflikt als einen Vorboten für Auseinandersetzungen, die aus dem Selbstverständnis und den Ansprüchen der dritten und vierten Generation der Muslime in Europa resultieren. .



      Das erste Fallbeispiel ist dazu angetan, jene, die meinen Deutschland sei eine Insel er Seligen, was den radikalen Islamismus angehe, eines besseren zu belehren. Aus der Perspektive eines russlanddeutschen Elternpaares wird geschildert, wie diesem drei seiner Kinder entglitten, nachdem sie von den Aktivisten des Neu-Ulmer „Multikulturhauses“ zur Konversion bewegt worden waren. Von den deutschen Medien wurde diese Einrichtung kaum beachtet, obwohl bei den Hausdurchsuchungen, die dem endgültigen Verbot dieser Einrichtung vorausgingen, Anleitungen für den Bau von Bomben und gefälschte Identitätsdokumente gefunden worden waren.

      Anschließen wird dargestellt, dass in Großbritannien nach den Anschlägen vom 7.7.2005 radikale Islamisten keineswegs zurückhaltender auftraten. Die Ausweisung radikaler Prediger sei wenig erfolgreich gewesen. Die Darstellung der Attentäter enttäuscht jedoch. Es wird nämlich nicht dargestellt, dass islamische Jugendzentrum, in dem sie radikalisiert wurden, im Namen des Multikulturalismus staatlich gefördert wurde, und das es durchaus von Vertretern vermeintlich respektabler islamischer Organisationen unterstützt wurde.

      Die Radikalisierung des van-Gogh-Attentäters

      Detailliert wird die kontinuierliche Radikalisierung von Mohamed Bouyeri aus Amsterdam geschildert, der sich selbst zum Schaich einer radikalen Islamistengruppe, die aus seinen Freunden bestand, aufschwang und schließlich Theo van Gogh ermordete. Weder Sozialarbeiter, noch Nachbarschaftsvereine und verständnisvolle Polizisten konnten dieser Entwicklung entgegenwirken. Mohamed wird als narzisstische Persönlichkeit geschildert, der unter dem frühen Verlust seiner Mutter litt, aber auch darunter, dass seiner Schwester gelang ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

      Solch persönliche Kränkungen, die wenig oder gar nicht mit politischen Fragen zu tun habe, scheinen die Autoren generell große Bedeutung für die Erklärung der Biographien von Terroristen beizumessen. So sei für Said Bahaji, ein Mitglied der Hamburger Terrorzelle, das Studium an der TU Harburg nur zweite Wahl gewesen, da er in Marokko trotz bester Leistungen von der Militärakademie abgewiesen worden war. Schon davor habe er darunter zu leiden gehabt, dass er als Sohn einer deutschen Mutter immer als Außenseiter behandelt worden sei.

      Lebensgefährliche Berichte über die Taliban

      Einen – wenngleich interessanten – Exkurs stellt der Bericht über die Madrasa von Akora Khattak bei Peshawar in Pakistan dar, an der die Taliban ihr ideologisches Rüstzeug erhielten. Die in den Nachrichten nur als Randnotiz auftauchende Gewalt der nun im Untergrund agierenden Taliban, wird eindringlich beschrieben. Sowohl in Afghanistan als auch im pakistanischen Grenzgebiet müssen Journalisten, die über deren Aktivitäten berichten, um ihr Leben fürchten.

      Im Kapitel über die „neue Generation“ der Dschihadis in der arabischen Welt, wird geschildert, wie eine lokale Islamistengruppe, die sich in ihrem Stadtviertel als talibangleiche Sittenwächter hervortat, ohne Kontakte mit al-Qaida zu haben, deren Methoden kopierte und am 13.5.2003 in Casablanca zeitgleich Attentate auf jüdische Einrichtungen verübte. In Marokko – wie andernorts – wird der islamistische Terrorismus keineswegs von Verelendeten getragen.

      Eine zentrale Rolle bei der Mobilisierung marokkanischer Migranten in Europa spielten die Brüder Benyaich, die einer Oberschichtfamilie in Tanger entstammen. Dass nicht mehr junge Männer als Terroristen in Erscheinung treten, zeigte sich am 5.11.2005 als die Jordanierin Sajida Rishawi versuchte, eine Hochzeitsgesellschaft in die Luft zu sprengen, wobei ihr Sprengstoffgürtel anders als der ihres Partners nicht zündete.

      Islamistsiche Foren sind nicht allgemein zugänglich

      Ein eigenes Kapitel ist dem Rekrutierungsmedium Internet gewidmet. Es werden wichtige islamistische Webseiten vorgestellt. Viele der Foren, in denen radikale Islamisten kommunizieren, sind jedoch nicht allgemein zugänglich, da nur nach komplizierten Verfahren, darunter das Vorweisen von auch Bürgen, die Teilnahme gestattet wird. Etwas schwächlich ist das Kapitel über Vordenker und Führungsfiguren des Islamismus geraten. Über die Muslimbrüder und Sayyid Qutb erfährt man ebenso wenig neues wie über Bin Laden. Im Falle von az-Zarqawi wurde nicht mehr eingearbeitet, dass er mittlerweile getötet wurde.

      Abschließend kommen die Autoren noch einmal auf ihre These zurück, die Hinwendung zum radikalen Islamismus sei ein Resultat biographischer Krisen. Die Lebensläufe radikaler Islamisten ähnelten in dieser Hinsicht denen von Links- und Rechtsradikalen, die ebenfalls zum falschen Zeitpunkt an Verführer gerieten. Mit praktischen Vorschlägen halten sie sich zurück. Sie machen deutlich, dass sie den Irak-Krieg nicht für ein geeignetes Mittel halten, um junge Muslime vom Extremismus abzuhalten.

      Doch mit wohlfeilen Vorschlägen halten sie sich zurück. Wer wie sie schildert, dass hinter ihrer Radikalisierung ein Bündel aus weltpolitischen, nationalen und biographischen Faktoren steht, dem dürfte klar sein, dass es Patentlösungen nicht gibt. Die Autoren versuchen das Verhalten der Islamisten zu verstehen, ohne voreilig Verständnis zu zeigen. Dieser Balanceakt gelingt nicht immer gleich gut, gleichwohl ein lesenswertes Buch.

      ____________________________________________________________________








      Souad Mekhennet, Claudia Sauter,
      Michael Hanfeld:

      Die Kinder des Dschihad

      Piper Verlag

      ISBN-13: 978-3-492-04933-7
      240 Seiten, Klappenbroschur
      14,00 €















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      http://www.sicherheit-heute.de/politik/terrorismus,230,Die_K…
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 19:08:32
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.444.688 von CaptainFutures am 07.09.07 17:30:38Langhaariger Bombenleger!
      Der Spruch ist uralt und stimmt noch immer.
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 19:22:20
      Beitrag Nr. 47 ()
      Endlich deutschstaemmige unter den - Terroristen -. Schaeble grinst schon ueber alle vier Backen. Lt. Forsa befuerworten endlich 54% der dt. Buerger die Onlinedurchsuchung. Gut Ding braucht eben Weile. :laugh:Wieviel V - Maenner wurden bisher gestellt ?:rolleyes:

      zierbart
      von der Sonneninsel Lanzarote
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 21:15:38
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.440.826 von hausbesetzer am 07.09.07 15:03:36Ich weiss nicht, wer hier IRRE ist??
      Aber die beiden genannten bestimmt NICHT!!
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 21:48:39
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.394.237 von CaptainFutures am 05.09.07 10:15:21die wollten den gesamten flughafen sprengen? kann ich mir kaum vorstellen,wie soll denn das funktionieren? sind doch eher hirngespinste von gewissen hirnlosen.
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 21:48:57
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.447.010 von Birk35 am 07.09.07 19:08:32:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 21:49:13
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.447.526 von zierbart am 07.09.07 19:22:20:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 21:50:28
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.444.688 von CaptainFutures am 07.09.07 17:30:38:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 22:46:30
      Beitrag Nr. 53 ()
      Der bayerische Innenminister Günther Beckstein (CSU) will aus Gründen der Terrorabwehr künftig sämtliche Friseure des Landes überwachen lassen:
      "Friseure neigen eindeutig dazu, sich mit Wasserstoffperoxid einzudecken", sagte der designierte bayerische Ministerpräsident dem Miesbacher Boten.

      Die jüngst festgenommenen Bombenbauer hatten ebenfalls mit großen Mengen dieses Stoffes hantiert, der von Friseuren zur Haarbleiche verwendet wird.
      Zwar blockiere die SPD noch ein zentrales "Friseurregister". Wenn aber "die Sicherheitsbehörden von einem Friseur erfahren, sollten sie feststellen, ob es sich um einen liberalen und humanen Friseur handelt oder um einen fanatischen".


      Beckstein selbst beteuerte: "Ich bleiche nicht."

      (taz.de)
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 14:25:47
      Beitrag Nr. 54 ()
      Anschlagsversuche in Deutschland

      Viel Ähnlichkeit mit den Terroristen der RAF


      Auch die im Sauerland festgenommenen Islamisten kommen aus der Mittelschicht, der sie den Rücken kehrten. Die neue Terror-Generation mutet jedoch noch weit seltsamer an als die Professoren- oder Pfarrerskinder, die vor mehr als dreißig Jahren in der RAF zur Waffe griffen.

      Die Terroristen damals im "Deutschen Herbst" waren Kinder der Mittelschicht. Sie hielten sich für Linke, aber es handelte sich um konfuse junge Leute, die mit ihrem Elternhaus und mit sich nicht zurechtkamen. Die RAF-Mitglieder sehnten sich danach, irgendeinem Bösen den Garaus zu machen und entwickelten Lust an der Gewalt.

      Zwei der drei festgenommenen mutmaßlichen Terroristen, die angeblich Massaker in der Heimat anrichten wollten und sich so seltsamen Verbindungen wie der Islamischen Dschihad Union angeschlossen haben, deren Ziel die Einführung eines Kalifats in Zentralasien ist, heißen Daniel, und Fritz, mit Vornamen.

      Auch diese mutmaßlichen Terroristen, 28 und 22 Jahre alt, sind auf dem Boden unserer Gesellschaft gewachsen. Wie stets bei solchen Anlässen fragt die Öffentlichkeit fassungslos, wie Söhne aus gutem Hause zu solchen Wirrköpfen werden können? Dennoch mutet die neue Terror-Generation noch weit seltsamer an als die Professoren- oder Pfarrerskinder, die vor mehr als dreißig Jahren zur Waffe griffen.

      Intensives Koran-Studium

      Beide Männer sind zum Islam konvertiert. Beide fielen früh dadurch auf, dass sie sich von den anderen abkapselten. Daniel S., der im Saarbrücker Stadtteil Herrensohr lebte, galt unter seinen Freunden früh als Frömmler. Er verließ das Gymnasium in der 12. Klasse, weil er nicht von Frauen unterrichtet werden wollte und ging oft in die Moschee.

      Er betrieb intensiver als andere das Koran-Studium. Er jobbte, fiel auf, weil er eine Geldbörse gestohlen hatte und war meist im Ausland. Er besuchte Koran-Schulen in der arabischen Welt. Guten Kontakt hielt er zu dem einzigen Türken der Gruppe, Adem Y. einem 28-Jährigen, der meist im langen Kaftan ging.

      Anführer der Gruppe soll Fritz G., 28, gewesen sein, den sie in den Boulevard-Blättern jetzt "Taliban-Fritz" nennen. Die Bilder zeigen einen hochaufgeschossenen jungen Mann mit wilder Frisur, der von Beamten zum Haftrichter geführt wird. Seine Eltern sind deutsche Mittelschicht: Die Mutter Ärztin, der Vater Ingenieur, einen Bruder hat er auch.

      Sie lebten zunächst in München, dann zog die Familie nach Ulm. Die Ehe ging kaputt. Fritz G. blieb beim Vater, der Geschäftsführer einer Firma in Ulm ist. In Ulm bekam der Sohn Kontakt zum radikalen Islam, er konvertierte, fiel als Sprüchemacher auf. Manchmal soll er gesagt haben, dass die Terror-Anschläge richtig seien. "Macht kaputt, was Euch kaputt macht", tönten die Wirrköpfe der RAF.

      Schon kurz nach dem Umzug besuchte Fritz G. das Multi-Kulturhaus in Ulm, wo Imame Hass predigten. Sein Name findet sich in Polizeiakten, weil er auf einer Veranstaltung war, an der auch der spätere Todespilot Mohammed Atta auftauchte.

      Das ist bekannt, weil damals die Ulmer Szene von amerikanischen Nachrichtendiensten observiert wurde. Er verteilte in Ulm ein islamistisches Magazin, fiel mit seinem Kumpel Sattila S. auf als 2004 Polizeibeamte in ihrem Wagen Propaganda-Material der al-Qaida fanden. Er reiste nach Syrien, Pakistan, besuchte ein Ausbildungslager. Die US-Dienste waren ihm immer auf den Fersen.

      Dass er radikaler wurde, war vielen Behörden bekannt. In Polizeiakten gibt es Abschriften von Videos, die G. geschaut hat. Auszüge: "Der Kampf in Tschetschenien ist ein wundervolles Beispiel islamischer Einheit" oder: "Sie wollen das Kreuz über die Fahne des Islams stellen. Sie wollen den Islam mit ihrem Kreuz erniedrigen."

      Einige seiner Freunde waren nach Tschetschenien gezogen und dort von Spezialeinheiten getötet worden. Die Fahnder waren ihm immer auf den Fersen, schauten ihm bei seinen Vorbereitungen auf den ganz großen Terror zu. Der Sohn aus gutem Haus, der schon viele Jahre auf einer "Gefährder-Liste" stand und seine Komplizen ähneln in ihrem Vorgehen den Terroristen der ersten Generation der RAF.

      http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/157/131920/
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 14:38:06
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.451.475 von AdHick am 07.09.07 22:46:30:keks:
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 16:10:35
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.451.475 von AdHick am 07.09.07 22:46:30Ich finde es ziemlich geschmacklos, über ein solches ernstes Thema , Witzen zu erzählen!
      Was ist wenn Anschlag gelungen wäre???
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 16:14:02
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.463.989 von Frenchmen am 08.09.07 16:10:35Der Witz ist sowieso ein Rohrkrepierer.


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 01:18:07
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.451.475 von AdHick am 07.09.07 22:46:30Das Schlimme ist daß ihm dieses wirklich zuzutrauen wäre..:mad:
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 01:51:57
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.396.295 von Frenchmen am 05.09.07 12:50:30frenchmen war mit kurnaz unterwegs,woher wüsste er sonst das der dort nicht urlaub gemacht hat?.ein zum deutschen konvertierter franzose der hier unterschlupf gefunden hat, ist besonders verdächtig.
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 02:48:17
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.473.806 von shitpalaver am 09.09.07 01:51:57Die Freunden von unserem bärtigen Kunaz sind wieder da !!:laugh::laugh::laugh:
      Und natürlich ist der arme Kerl nur ein unschuldiges OPFER!!:laugh::laugh:
      Mann! Seid ihr NAIV!!!!
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 02:51:14
      Beitrag Nr. 61 ()
      Und unser WO-TROLL hat wieder seine Ergüsse abgeladen!!:laugh::laugh:
      Aber anscheinend macht es ihm Spass, den WO-Clown zu spielen!!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 11:13:06
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.463.989 von Frenchmen am 08.09.07 16:10:35Dann würde ihm und vielen anderen das Lachen nur so im Halse stecken bleiben! :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 11:16:43
      Beitrag Nr. 63 ()
      Mehrheit hält islamistischen Terror für gefährlicher als die RAF :eek:

      Ein Viertel aller Deutschen fühlt sich durch islamistische Terroranschläge persönlich bedroht, fast drei Viertel glauben, Dschihadisten seien gefährlicher als die RAF es war - das hat eine Emnid-Umfrage ergeben. Justizministerin Zypries schlägt Registrierungspflicht beim Chemikalienkauf vor.


      Jeder zweite Deutsche ist laut der Umfrage bereit, wegen der Terrorgefahr vorübergehend Einschränkungen persönlicher Freiheitsrechte hinzunehmen, etwa durch heimliche Online-Durchsuchungen privater Computer. Das berichtet die "Bild am Sonntag", in deren Auftrag Emnid die Umfrage durchführte.

      Die Untersuchung zeigt, dass die Deutschen sich große Sorgen wegen des islamistischen Terrorismus machen. Eine deutliche Mehrheit, 72 Prozent, halten ihn sogar für bedrohlicher als den Terrorismus der Rote Armee Fraktion (RAF) vor 30 Jahren. 20 Prozent halten dagegen den RAF-Terror für gefährlicher, 8 Prozent wollen sich nicht festlegen.

      Ein Viertel der Befragten gab an, sich durch islamistische Terroristen persönlich bedroht zu fühlen. Allerdings erklärten 73 Prozent, sie fürchteten nicht, Opfer eines Anschlags von Al-Qaida und verwandten Organisationen zu werden.

      Bei der Bereitschaft, Einschränkungen in die persönlichen Freiheitsrechte hinzunehmen, gibt es ein deutliches Ost-West-Gefälle: Sie ist in den westlichen Bundesländern bei 49 Prozent Zustimmung gegen 46 Prozent Ablehnung erheblich größer als in den neuen Ländern. Dort sind 43 bereit, Einschränkungen hinzunehmen, 53 Prozent lehnten dies ab. Insgesamt stimmten 48 Prozent solchen Einschränkungen zu, 47 Prozent lehnen sie ab.

      Zypries lässt Registrierungspflicht prüfen :cool:

      Ebenfalls fast die Hälfte der Befragten, nämlich 49 Prozent, sind für einen Abzug der deutschen Soldaten und Polizisten aus Afghanistan, weil sie glauben, die Terrorgefahr würde dadurch sinken. 43 Prozent sprechen sich für eine Fortsetzung der Stabilisierungsmission am Hindukusch aus.

      Als Reaktion auf die Anfang der Woche erfolgte Aushebung einer mutmaßlichen islamistischen Terrorzelle brachte Justizministerin Brigitte Zypries (SPD) derweilen eine Registrierungspflicht beim Kauf von Chemikalien ins Spiel, wenn diese für die Herstellung von Sprengstoff geeignet sind.

      Am Dienstag waren in Nordrhein-Westfalen drei mutmaßliche Mitglieder der "Islamic Jihad Union" festgenommen worden; in einer Ferienwohnung hatten sie offenbar damit begonnen, Sprengstoff aus Chemikalien herzustellen, die sie im freien Handel erworben hatten. (mehr...) Es handelte sich dabei um 35-prozentiges Wasserstoffperoxyd.

      "Die Tatsache, dass die Chemikalie, um die es bei den drei jetzt gefassten Tätern ging, frei im Handel erhältlich ist, ohne dass der Name registriert wird beim Kauf, halte ich nicht für sonderlich glücklich", sagte Zypries im "Deutschlandfunk". Sie prüfe derzeit die Frage, um dem zuständigen Bundesumweltminister Sigmar Gabriel einen Vorschlag zu machen.

      Aus den insgesamt 12 Fässern mit Wasserstoffperoxyd, die die Beschuldigten zusammenkauften, hätten sich nach BKA-Angaben Bomben herstellen lassen, deren Gesamt-Sprengkraft 550 Kilogramm TNT entsprechen. Allerdings gelang es den Sicherheitsbehörden während der Ermittlungen, die 35-prozentige Lösung unbemerkt gegen eine niedrigere Konzentration auszutauschen.

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,504662,00.h…
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 11:32:38
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.473.806 von shitpalaver am 09.09.07 01:51:57Dein Freund Kunarz war mit Kampfstiefeln, Fernroht und Kampfanzug unterwegs nach Pakistan!!
      Na klar! Jeder der in Urlaub nach Pakistan fliegt nimmt solche Sachen mit heutzutage!!:laugh::laugh::laugh:

      Was ich bei euch NICHT verstehe?
      Beim Fall Kunarz, obwohl sehr starke Indizen gegen ihn sprechen, glaubt ihr an seine Unschuld!!:mad:
      Aber wehe, es gibt irgendwo in D eine kleine Dorfschlägerei zwischen Deutschen u Ausländern, dann sind die Deutschen sofort von euch vorverurteilt als böse Nazis!!:mad:

      Wie passt das zusammen???
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 12:53:01
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.481.714 von Frenchmen am 09.09.07 11:32:38"Dein Freund Kunarz war mit Kampfstiefeln, Fernrohr und Kampfanzug unterwegs nach Pakistan!"

      Du meinst Treckingstiefel, Fernglas und wetterfeste Kleidung.
      Sowas braucht man eben, wenn man in der Bergwelt Pakistans die Nähe zu seinem Allah suchen will.
      Luis Trenker war übrigens auch nicht schlechter ausgerüstet.
      Den hat keiner aus dem Verkehr gezogen, sonst wären uns einige Filme erspart geblieben.
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 12:53:54
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.481.714 von Frenchmen am 09.09.07 11:32:38du musst lügen nicht wiederholen,keiner konnte bisher belegen was du beschreibst,nimm es endlich mal zur kennrnis.
      diese angebliche aussage eines bekannten von Kurnaz ist bei den zuständigen behörden nicht auffindbar.
      miese schutzbehauptungen die seine gefährlichkeit beweisen sollten,haben sich so gegen die amtlichen lügner selbst gerichtet.
      mir gefällt der Kurnaz auch nicht,aber noch weniger wen man unschuldigen dreck anhängt,foltert und sämtliche demokratischen gesetze von amtswegen bricht.
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 13:15:08
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.484.159 von shitpalaver am 09.09.07 12:53:54 weniger wen man unschuldigen dreck anhängt,foltert und sämtliche demokratischen gesetze von amtswegen bricht.

      Mir auch nicht!
      Deshalb auch bei DEUTSCHEN abwarten was ein Gerichtsverhandlung bringt und nicht gleich pauschal vorverurteilen!! (damit meine ich diese Rauferei zwischen Deutschen u Ausländern)
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 13:23:07
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.484.783 von Frenchmen am 09.09.07 13:15:08selbstredend,warum machst du es bei Kurnaz anders?.
      es liegen genug informationen vor das alles was er bisher geschildert hat ,so der wahrheit entspricht.sollte es nicht so sein,wird mit sicherheit alles darangesetzt auch nur die kleinste lüge von ihm öffentlich zu machen.bisher haben nur die staatlichen gelogen das sich die balken biegen und du wiederholst sie auch noch.
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 17:08:56
      Beitrag Nr. 69 ()
      Die Linkspartei und die Terroristen



      Scheinbar hat die Polizei heute drei islamische Fanatiker daran gehindert, Gott bzw. Allah zu spielen und eine unbestimmte Zahl von Menschen zu ermorden. Die in einem Terrorcamp geschulten Verhafteten verfügten über mehrere Fässer Wasserstoffperoxid und spezielle Zündvorrichtungen, Indizien, die jeden Esel auf die Konstruktion einer Bombe schließen lassen würden. Aber die Linkspartei tut das nicht.

      Dabei ist nicht klar, ob das nun daran liegt, dass sich die Verdächtigen zum Islam bekennen, der von Massimo Lider Lafontaine zu einer dem Sozialismus verwandten Ideologie erklärt wurde. Vielleicht liegt es auch am Feindbild der verhinderten Mörder, welches dem der heiß und innig geliebten Organisationen RAF und Hisbollah so unglaublich ähnelt. Und genauso, wie sich die Linke immer mit einer schlüssigen und sozial gerechten Erklärung für die Rechte der RAF und der libanesischen Gotteskrieger stark machte, tut sie das nun für die mutmaßlichen islamischen Terroristen aus Deutschland.

      Die Innenexpertin Jelpke fordert eine Sondersitzung des Innenausschusses. Kein dummer Gedanke, nachdem man im Sauerland in Pakistan ausgebildete Killer mit der theoretisch hundertfachen Sprengkraft der Anschläge von Madrid und London geschnappt hat. Aber im Ausschuss soll es um ganz andere, viel gefährlichere Dinge gehen:

      "Mit Terrorhysterie soll offenbar die Öffentlichkeit eingeschüchtert und das Parlament unter Druck gesetzt werden, damit Schäuble seine rechtsstaatswidrigen Ideen von heimlichen Online-Durchsuchungen, Vorbeugehaft für Verdächtige bis hin zu gezielten Tötungen voranbringen kann." :laugh::laugh::laugh:

      Mit anderen Worten: Die "Terrorhysterie" wird eingesetzt, stellt also nur ein Instrument in den Fingern des satanischen Schäubles dar. Aus der Bedrohung wird funktionalisierte "Hysterie", die wahre Gefahr geht nicht von professionellen Djihadisten, sondern vom sowieso faschistischen Staat aus. Kiloweise Sprengstoff sind also nur halb so schlimm.

      So übertrieben viele der gewünschten Maßnahmen des Innenministers auch sein mögen, diese Protoverschwörungsfantasie ist schon ein starkes Stück, zumindest wenn sie nicht von Frau Jelpke käme. Denn wenn jemand überhaupt keine Ahnung vom Terrorismus hat, dann Jelpke. Letztes Jahr marschierte sie im wahrsten Sinne stolz wie Oskar mit Parteiflagge und den Fraktionskolleginnen Dağdelen und Hirsch vor einem Porträt des Hisbollah-Chefs Nasrallah durch die Straßen von Berlin. Ein Versehen war das nicht, vor der Demo machte Integrationssprecherin Dağdelen klar, dass sie "sich nicht vor der Antisemitismuskeule ducken" wolle und überhaupt nichts gegen Nasrallah-Porträts oder Hisbollah-Flaggen habe. Hätten die drei Engel für Nasrallah gegen den Gruß dieser Organisation, der genauso aussieht wie ein "Deutscher Gruß" mit grünem Stirnband, auch nichts gehabt?

      Und solange eine Gruppierung namens Linkspartei mit der menschgewordenen Reaktion Hassan Nasrallah und dessen rechtsradikaler Hisbollah sympathisiert, solange hätten sich Fritz G., Daniel S. und Adem Y. mit Koran, Kalaschnikow und Sprengstoffgürtel vor dem Rosa-Luxemburg-Haus das Totengewand anlegen können: die Linkspartei hätte darin auch nur einen Schachzug Schäubles gesehen.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 19:24:00
      Beitrag Nr. 70 ()
      Vereitelte Anschläge

      Dschihad-Union bezichtigt sich


      Die islamistische Dschihad-Union hat sich nach Angaben des Bundesinnenministeriums der geplanten Anschlägen in Deutschland bezichtigt. Die Sicherheitsbehörden hielten eine im Internet veröffentlichte Erklärung für authentisch, teilte das Ministerium am Dienstagabend in Berlin mit. Die demnach für Ende 2007 geplanten Anschläge richteten sich gegen den amerikanischen Luftwaffenstützpunkt Ramstein sowie amerikanische und usbekische Konsulareinrichtungen in Deutschland.

      Mit den Anschlägen hätten die Terroristen eine Schließung des auch von Deutschland genutzten Luftwaffenstützpunkt Termez in Usbekistan erreichen wollen. Die Veröffentlichung im Internet fügt sich laut Innenministerium in die bisherige Erkenntnislage der Strafverfolgungsbehörden ein. Durch die Festnahme von drei mutmaßlichen Terroristen in der vergangenen Woche sei die Gefährdung im konkreten Fall gebannt. „Die Bekennung unterstreicht jedoch die fortbestehende Gefährdung durch den islamistischen Terrorismus“, betonte das Innenministerium. In der Haushaltsdebatte des Bundestages am Dienstag sagte Innenminister Schäuble: „Am Jahrestag des 11. September ist es wichtig, in aller Klarheit zu sagen, dass wir mit der Geißel der terroristischen Bedrohung auf absehbare Zeit werden leben müssen.“

      Festnahmen nach amerikanischer Hilfe

      Der amerikanische Geheimdienstdirektor McConnell bestätigte unterdessen, dass wesentliche Informationen über die vergangene Woche in Deutschland verhafteten Islamisten, die Terroranschläge auf amerikanische Einrichtungen in Deutschland geplant hatten, dank des erweiterten amerikanischen Abhörgesetzes gewonnen werden konnten.

      McConnell sagte in einer Anhörung vor dem Senatsausschuss für Heimatschutz, die Lockerung der Beschränkungen für das Abhören von Terrorverdächtigen habe die Festnahmen erleichtert. Das Abhören der drei in Deutschland Verhafteten habe es ermöglicht, „alle Verbindungen zu erkennen und zu verstehen“, die die Männer zu der Islamischen Dschihad-Union gehabt hätten. Die amerikanischen Nachrichtendienste hätten ihren Partnern helfen können herauszufinden, dass die Täter Komponenten für Flüssigsprengstoff erworben hätten.

      Keine Einigung zur Online-Fahndung

      Ohne das Gesetz, dessen Gültigkeit in fünf Monaten endet, sagte McConnell, würden die Vereinigten Staaten „50 Prozent“ der Möglichkeiten verlieren, Terroristen zu erkennen und ihre Aktivitäten zu verfolgen. Ein namentlich nicht genannter Regierungsvertreter bestritt jedoch nach Darstellung der Zeitung „New York Times“, dass die Informationen über die in Deutschland geplanten Anschläge nur unter dem neuen kontroversen Abhörgesetz zu gewinnen gewesen seien. Vielmehr habe man die Erkenntnisse im vergangenen Jahr unter den Bestimmungen des alten Gesetzes erlangt. Danach wurden für gewisse Abhörmaßnahmen richterliche Genehmigungen verlangt, die nach dem neuen Gesetz nicht mehr erforderlich sind.

      In Berlin haben sich Justizministerin Zypries (SPD) und Innenminister Schäuble (CDU) am Dienstag zu einem weiteren, wiederum ergebnislosen Gespräch über die Online-Fahndung getroffen. In Anwesenheit der Fraktionsvorsitzenden der großen Koalition, Kauder (CDU/CSU) und Struck (SPD), sollte abermals der Versuch einer Annäherung unternommen werden. Schäuble und zahlreiche Unionspolitiker fordern die rasche Einführung der Online-Durchsuchung, die es ermöglichen soll, unbemerkt über das Internet in fremde Computer einzudringen. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Struck bekräftigte die abwartende Position seiner Partei. (Siehe auch: ]http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Do…)

      Ein anonymer Anrufer hatte am Montagabend einen Terroranschlag auf die amerikanische Kaserne in Spangdahlem angedroht. Obzwar die Sicherheitsbehörden an der Ernsthaftigkeit der Worte zweifelten, wurden zusätzliche Barrieren errichtet und das Wachpersonal nochmals verstärkt. (Siehe auch: ]http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Do…)

      http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc…
      Avatar
      schrieb am 15.09.07 07:40:09
      Beitrag Nr. 71 ()
      Erstaunlich, wie viele Leute solche gefaketen Anschlagsversuche mit angeblichen Kofferbomben aus Propangasflaschen oder Sprengstoffproduktion aus Wasserstoffperoxid glauben.
      http://oraclesyndicate.twoday.net/stories/4246531/

      Nichts gelernt aus Reichstagsbrand, Sender Gleiwitz, Golf von Tonking, ...
      Avatar
      schrieb am 15.09.07 11:01:19
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.580.039 von Borealis am 15.09.07 07:40:09:confused::confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 20:33:10
      Beitrag Nr. 73 ()
      Teenager ist Zeuge im Fall der Terror-Bomber

      15-Jähriger schmuggelte die Zünder nach Deutschland


      Das Ziel war es, viele Menschen in den Tod zu reißen. Zum Glück griffen die Ermittler rechtzeitig zu, nahmen die Terror-Bomber Fritz G. (28), Daniel S. (21) und den Türken Adem Y. (28) fest, bevor sie ihre Anschlags-Pläne umsetzen konnten.

      Am 4. September wurden die drei Islamisten im Sauerland verhaftet. Sie waren dringend verdächtigt, Terroranschläge geplant zu haben. Und immer mehr Details kommen ans Licht. Jetzt haben Fahnder die Herkunft der 26 gefundenen militärischen Zünder geklärt.

      Ein Jugendlicher mit deutschem und tunesischem Pass gestand nach Angaben der Nachrichtenmagazine „Spiegel“ und „Focus“ inzwischen, er habe die Zünder unwissentlich und in Schuhen versteckt von der Türkei nach Deutschland gebracht.

      Es handelt sich um den 15-jährigen Alaeddine T. aus Wolfsburg. Der „Spiegel“ gibt sein Alter mit 16 Jahren an.

      Laut „Focus“ wird der Jugendliche nicht als Beschuldigter verhört, sondern als wichtiger Zeuge für die Kontakte der drei Islamisten in die Türkei.

      Das mutmaßliche Gruppenmitglied Atilla S. war dorthin abgetaucht.

      Vor dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs sagte Alaeddine T. aus, er sei in einer Moschee in Istanbul von einem zwei Meter großen
      Türken auf Deutsch angesprochen worden.

      Der Mann habe sich „Abu Obeida“ genannt und ihn nach einigen Treffen gebeten, eine Plastiktüte mit Herrenschuhen und einer Jeans nach Deutschland mitzunehmen. Dafür habe er 100 Euro erhalten. Von den versteckten Zündern habe er nichts gewusst.

      Dem „Focus“ sagte Alaeddine, er sei im Bus mit den Schuhen von Istanbul nach München gereist, habe dort Ende August den mutmaßlich führenden Kopf der drei Islamisten, Fritz G., im Gebetsraum des Braunschweiger „Islamischen Bildungs- und Kulturzentrums“ getroffen.

      Alaeddine: „Wir sind dann zusammen in die Wolfsburger Wohnung gefahren.“ Mit der Sache habe er nichts zu tun. Der Teenager: „Ich bin kein Terrorist.“

      Wusste Alaeddine T. wirklich nicht, was er tat?

      Verfassungsschützer rechnen den Familien-Clan T.s laut „Focus“ einer radikalen Wolfsburger Szene zu.

      Der Präsident des niedersächsischen Verfassungsschutzes, Günter Heiß, sagte dem Nachrichtenmagazin es handele sich um etwa 30 Salafisten, „die eine gewisse Nähe zum bewaffneten Dschihad haben“. Einige seien als Gefährder eingestuft.

      Alaeddines Bruder Bilal T. sei im Juli in Tunesien unter Terrorverdacht verhaftet und mehrere Tage lang verhört worden. Den deutschen Pass des 20-Jährigen zogen die Sicherheitsbehörden ein.

      Die schrecklichen Pläne der Terror-Bomber – aus abgehörten Gesprächen geht hervor, wie grausam sie zuschlagen wollten.

      Der „Spiegel“ berichtet, dass drei Autobomben mit jeweils bis zu 250 Kilogramm Sprengstoff explodieren sollten. Mögliches Ziele: die US-Basis Ramstein.

      Supermärkte verwarfen die Verdächtigen hingegen, weil unter den Opfern zu viele Frauen und Kinder gewesen wären.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 22:16:17
      Beitrag Nr. 74 ()
      Drahtzieher hinter Terrorzelle enttarnt

      Die Polizei weiß offenbar, wer hinter den im Sauerland geplanten Terroranschlägen steckte. Nach ZDF-Informationen kam der Auftrag für Anschläge auf US-Einrichtungen von einem Usbeken. Er soll nun im Iran untergetaucht sein.


      Der Strippenzeiher hinter den drei Terrorverdächtigen ist identifiziert

      Einer der Drahtzieher der geplanten Terroranschläge in Deutschland ist nach Informationen des ZDF identifiziert. Der Usbeke Gofir Salimov habe die Anschläge auf Einrichtungen der USA und Usbekistans in Auftrag gegeben, berichtete der Sender vorab aus seiner Dokumentation „Terrorziel Deutschland“ unter Berufung auf deutsche Sicherheitsbehörden.

      Den Erkenntnissen der Ermittler zufolge koordiniere Salimov Ausbildungslager der Islamischen Dschihad Union (IJU) im iranisch-pakistanischen Grenzgebiet und stehe in der Hierarchie der Organisation weit oben. Die IJU hatte sich kurz nach der Festnahme der drei Terrorverdächtigen zu den Anschlagsplänen bekannt. Salimov wird in der iranischen Stadt Zaidan vermutet. In der Nähe war einer der Hauptverdächtigen der Terrorpläne, Daniel S. aus Saarbrücken, im Jahr 2006 vorübergehend festgenommen worden.

      Die deutschen Konvertiten Fritz Martin G. und Daniel Martin S. waren Anfang September im Sauerland gemeinsam mit dem türkischen Staatsbürger Adem Y. wegen der Planung von Bombenanschlägen und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung festgenommen worden. Laut ZDF besuchten sie Trainingslager der IJU in Pakistan und wurden von Salimov beauftragt. Seit 2004 werde dieser wegen der Beteiligung an Sprengstoffanschlägen in Usbekistan gesucht und solle zudem für die Vermittlung von jungen Kämpfern in El-Kaida-Trainingslager in Pakistan verantwortlich gewesen sein. Das Bundeskriminalamt (BKA) hält dem Bericht zufolge die Verbindung deutscher Islamisten zu den Terror-Trainingscamps für sehr bedenklich.

      Dass junge Leute aus Deutschland nach Pakistan oder Afghanistan in Ausbildungslager gingen, sei beunruhigend, sagte BKA-Chef Jörg Ziercke. Es weise zugleich auf eine Strategieänderung der Terroristen hin – dahingehend, „dass man Europäer ganz gezielt sucht, um solche dann auch in Deutschland wiederum oder sonst in Europa für solche Anschläge einzusetzen“. Nach Ansicht von Heinz Fromm, Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, ist dies ein Beleg dafür, wie wichtig die frühzeitige Beobachtung junger Extremisten aus Deutschland ist. Fromm wörtlich: „Wir dürfen nicht warten, bis jemand schon im Ausland war." Wer Kontakt zu einer extremistischen Gruppe habe und in diesem Zusammenhang ins Ausland reise, sei potenziell gefährlich, so Fromm: "Dann jedenfalls müssen wir uns um solche Leute kümmern und abklären, ob von solchen Personen eine Gefahr ausgeht."

      http://www.welt.de/politik/article1291568/Drahtzieher_hinter…


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